Newspaper Page Text
Egy*r* Ü- aew ^nötyt f-delha't ^aus 9i y*g£ K. H. »«»--«-, Präsident »^1 s, 1 I f^ ftflFtten, mag die besten Kräfte entMmieren, um die laufenden Rebensachen denn bei einer Bank ist die Prompteste und Beste besorgt. Für Depasiten zahlt sie 5 uuS vor. »«d St.CI Ausgestattet mit den neuesten Maschinerien und pneumatischem Handwerks leuq. Die Arbeiten werden von erftMafiigrn Handwerkern ausgeführt. Durch trifte Reellität. gute Arseit und billige Preise tat obige Firma sich binnen kurzer »eit zu einer der bedeutenden ihrer Art im Staate emporgeschwungen. D,e «Ibe empfiehlt sich auf's Angelegentlichste zur Anfertigung von mamor-6rab$ltlnen alkr Jlrt. Wo»llen Ri«s, St. 6loub, Min«. FabrikaAte» von rein wollenen Waaren. Es gibt gerade drei Elemente, die aarf die Zusammensetzung «»serer wollenen Artikel—Minnesota Wolle anwendbar sind: St. Cloud %t eit und das Färben—nichtsanderes. Wir haben das Hauptquartier für irgend Etwas in unserer Lüne. Die Qualität ist die beste: und der Preis ist der niedrigste, wer! Ihr direktin der Fabrik kaufen föunt. Versucht es ieivaS mit Bkmkets, Kleider- und Hemden Flanellen, Strickgarn, Sweaters, gestricktem Untermeng, Strümpfen. Ihr werdet nicht mit saurem Magen, Gas, Ünverdaulichkeit ge plagt sein, wenn Ihr itold Spring Vier trinkt, weil es ein natürlich gezähltes und kein künstlich kohlengesäuertes Lagerbier ist. No. 1-ba Awsig-Geschäft, 104=106 sechste Ave., südlich, St. Cloud, Minn. Stadt-Mgenth«« TarmtäHderekn, eeldankiben und Ueif Sprecht vor bei Bonner, Präs. Wm. I M. H. Nett, B.Präs. Albany, Mi«n. Die beste Referenz ist stet« ein Bantkonto oder ei» Sparkassenbuch in einer zuver Itifigtn Bank. Euer Geld ist Dornt Macht Eure Bestellung für garantierte Kohle« PMftv« A«thraeite Pnrittz SootlesS Poeohontas Briqmets Grözier-Olds Coal Co. Mi achte Ätoenut nördlich Teleph«« 191 mmmmmmmmmmßmmmßmmmmmm sSieM^ "r ," Ztte. SMmtt, Bice Präsident. Kapital $12,000. ine Bank mag ein noch so scköne? MbSude für seine ihren, mag die inneren Räume noch so fein auS zu besorgen, a der trotzdem sind d«s alles Hauptfrage, die Sicherheit Unsere Actionäre zählen zu den bekanntsten Meuten und hiesigen gut gestellten Farmern, was jeden Depofitvr mit «»bedingte« Vertrauen zu unserer Bank mnß gem^nleibento«*en zumniebrigfien ZwsfuHe gemacht und andere Arten von Landgeschasten auf H. Beuning, Kassirer nicht allein gut angelegt, sondern bringt im letzteren Falle auch nach Zinsen. D-rmn thvt &*r BankgesMt bei im», «d wir werden uns bemühen, Euch ehrlich zu behandeln und @ort8 Vertrauens würdig z«m«chen. 1'. V' A 4 Prozent Zinsen. Wegen Anleihen oder Bankgeschästen irgend welcher Art-spreck.' man bei Heinrich Schulte, 4 :L. t»-MW fit W-f -vi'V'- ..._..,* B:«S Der Rsrdster», D»»«erst«g 8. Januar 1914. «. »ander Ha«r, Kassirer. *1, ,r ^'5 'w das Kawrer. zurück, und Gabi athmete wieder er leichtert auf. Immerhin hatte diese gefährliche Episode noch ein sehr un angenehmes Nachspiel. Schon am nächsten Morgen traf Pechtold in der Kaserne mit Hans Hermann, Gabis Bruder, zusammen. Er erzählte ihm von seinem Aufent halt in Schlesien, erwähnte wieviel Böcke er geschossen habe, und sagte dann plötzlich: „Uebrigens, Garten hausen, ich habe in den letzten Tagen lebhaft Ihrer gedacht. Ein Zufall führte mich mit meinem alten Freun de Tressenstein zusammen, und der nahm mich auf ein paar Tage mit nach Hellborn. Prachtvolles Gut. Ge hört dem Vater seiner Stiefmutter, dem Baron Hafselmann, und dieser Hasselmann hat zurzeit ein TiPPjräu lein, ich sage Ihnen, Ihre Schwester, wie sie leibt und lebt! Eine so ver blüffende Aehnlichkeit ist mir noch nicht vorgekommen. Ich war ganz starr, und wenn die Kleine Wieder hier ist, möchte ich die beiden jungen Tarnen nebeneinander sehen! Ist die Gräfin Gabi jetzt noch in Berlin?" Hans Hermann, der korrekte junge Mann, der Beiden Eklat so glühend haßte, hatte Mühe, seine heftige Erre gung zu meistern. Sollte Pechtold die Wahrheit ahnen, das Unheil bereits auf dem Wege sein? Er mußte es ab wenden mit aller Kraft, und so sagte er, scheinbar ruhig und gleichgültig: „Ja, der Zufall spielt manchmal seit sam. Meine Schwester ist bereits ab gereist. Heinz, Herbert und sie gehen zwar erst später nach Tirol. Zwei von uns begleiten sie immer auf ihrer Sommerfahrt, aber sie wollte nicht warten, bis die Brüder Urlaub«haben und macht inzwischen eine Vetternreise in Sachsen und Thüringen. Dieser Tage wollte sie in Dresden sein." „Sie reist also ganz allein?" „Freilich, bei den Verwandten kann sie unsere Begleitung sehr gut entbehren, und wir gehen lieber wo anders hin. Begreiflich nicht? Was übrigens die Aehnlichkeit anbelangt, so würde ich das betreffende Tipp fräulein auch gern einmal sehen, schon um die Unterschiede zu konsta tieren, die schließlich doch immer vor Händen sind. Bleibt das interessante Wesen noch lange in Hellborn?" „Das weiß ich nicht," war die Ant wort. „Mir wurde gesagt, sie sei nur zur Vertretung in Hellborn, und zwar von einem Fräulein Flott oder Tott, das Ihre Schwester auch kennen will. Bon der können Sie gewiß ihre Adresse erfahren." Hans Hermann schien sich &vl erin nern. „Ach ja, die Flott," sagte er, „von der spricht Gabi noch dann und wann. Wie heißt denn ihre Doppel gängerin?" -o „Fräulein Schacht. Sie unterschei det sich nur durch ihr Wesen und ihre Toilette von Gräfin Gabi und trägt Madonnenscheitel a la Cleo de Me rode. Aber niedlich ist sie, sehr nied lich sogar, und der Tressenstein ist ganz verschossen in sie." „Na," meinte Hans Hermann, „das ist ja weniger angenehm. Schließlich handelt es sich in einem solchen Fall doch nur um eine Lie belei." „Doch nicht," entgegnete Pechtold ernst, „wenigstens nicht im gewöhn lichen Sinne. Der Mensch ist imstan de, sie zu heirathen. Er hat so aller himd verrückte Ideen über Rassen aufbesserung und scheint eine eben bürtige Gemahlin zu verschmähen. Na, aus der Kleinen läßt sich was machen und sie kann sich gratulieren, wenn er sie ningnt. Er ist ein uran ständiger, ein guter Mensch, und da bei hat er den Röthigen Mammon." „Was ist er denn?" „Halb Gelehrter, halb Großgrund besitzer. Er lebt aus seinem schönen Gut in der Lausitz und hat wenig Nachbarschaft. Darum will er auch bald heirathen. Seine Eltern Laben natürlich andere .Absichten in oezug auf seine künftige Frau, und wie eine Aeußerung der Gräfin mir verieth, ist rttotn auf das gefährliche Tipp fräulein bereits aufmerksam, gewor den. Sonst Hütte sich kein Mensch um sie gekümmert, denn sie bleibt hinter liSMi den Kulissen, und das Haus ist voll von Gästen. Nun aber, da sie auf den Sohn und Erben je Zufällig ken nen lernte, eine so starke Anziehungs kraft ausübt, erscheint sie mit einem Male wichtig und interessant und wird von allen Seiten beobachtet. Ich glaube, am liebsten schickte man sie schleunigst weg." „Wesba^', ,''iut man das nicht?" S,xsd) to n- es Nickt, kann mich auch in meiner Annahme irren. Uebri gens n't in .vefiborit noch eine andere Persö'^-chkeit, die in einer gewissen Beziehung zu ^hrer Familie steht, @artenl}ai!f'nt. xshrc Schwester war doch schon einmal verlobt, nicht wahr?" ., „Ja, vor vielen Jahren." „Und ihr Verlobter war ein Frei herr von Wardenburg, der kurz nach der Trennung zusammenbrach?" „Allerdings. Er ging ins Ausland und ist verschollen." „Nun hören und staunen Sie! Eben dieser Herr von Wardenburg ist jetzt in Hellborn." „Nicht möglich! Als was ist er da? Als Gast des Barons?" „Nein, als eine Art Oberinspektor und Güterdirektor mit unumschränk ter Machtvollkommenheit. Seit sieben Jahren schon. In der Gesellschaft läßt er sich nicht blicken, aber die Hassel manns und Tressensteins halten gro ße Stücke auf ihn, und Dietrich geht zuweilen bei ihm noch in die Lehre.. Er soll' ein großartiger Landwirth und energischer, famoser Mensch sein. Was war er denn früher?" „Ungefähr das Gegentheil, unserer Ansicht nach." „Das wundert mich. Er macht jetzt einen sehr guten Eindruck. Hans Hermann schwieg einen Au genblick. Dann meinte er zögernd. „Wie erfuhren Sie, daß er der Ver lobte meiner Schwester war?" Rühm te er sich dessen? „O nein," erwiderte Pechtold ru hig. „Ich selbst habe ihn nur flüchtig gesprochen. Die Rede kam ganz zu fällig auf ihn und seine einstige Braut, als ich die Aehnlichkeit zwischen Fräu lein Schacht und Gräfin Gabi er wähnte. Da meinte die alte Dame, die Schwester des Birrons, Herrn v. Wardenburg sei sie auch gleich aufge fallen usw." Der junge Offizier ahnte nicht, welchen Sturm er in der Brust seines Kameraden entfachte. Hans Her mann war ganz außer sich. Von dem Zusammentreffen mit Wardenburg stamd in Gabis Briefen kein Wort, und daß man sie insgeheim beobach tete, ahnte sie selber wohl nicht. Sie mußte fort von Hellborn, je eher, je lieber, und sobald der Dienst vorbei war, eilte er sofort zu Fräulein Flott, um ihre Abreise zu beschleunigen. Dort erfuhr er, was ihn mit stei gender Besorgnis? erfüllte. Gabi be schwor schriftlich ihren Schützling im mer wieder bis auf weiteres in Ber lin zu, bleiben und ihr die Stellung auf Hellborn vorläufig zu belassen. Die Ereignisse erwiesen sich stärker als sie. Man bedürfe ihrer noch im Schloß, und ihre eigenen Wünsche fesselten sie an den bis dahin unbe kannten Ort. Fräulein Flott war ihrer Mutter wegen froh, noch bleiben zu können,, anderseits fürchtete sie aber die Un annehmlichkeiten, welche den Garten Hausens aus dieser wunderlichen Stellvertretung erwachsen konnten, und wünschte sehnlich, Gabi abzulö sen, um einer plötzlichen Entdetfung vorzubeugen. Daß die Gefahr einer solchen wirklich nahe lag, erfuhr sie durch einen Besuch, von dem sie Hans Hermann sogleich berichtete. „Ja," sagte Fräulein Flott erregt, „denken Sie nur, Herr Graf, gestern kam eine Exzellenz von Soundso, den Namen habe ich vergessen, zu mir. Ich dachte, die ftemde Dame habe einen Auftrag für mich und freute mich auf die neue Arbeit, aber Würmer, die Ursachen 'Eurer Kindes schmerzen. Ein fauler, unangenehmer Äthan, dunkle Reifen um die Augen, zu Zei ten fieberisch mit großem Durst Wan gen glühend und dornt blaß, Magen geschwollen mit scharfen Krampf schmerzen find alle Anzeichen von Würmern. Laßt Euer Kind nicht lei den Kickapoo Worm Killer wird sichere Linderung bringen. Es tob tet die Würmer wahrend seine laxative Wirkung der Gesundheit Eures Kindes bedeutend hilft, indem' es die gefährliche und unangenehme Wirkung der Würmer und Parasiten aus dem System vertreibt. Kickapoo Wurm-Tödter als ein. Gesundheits Produkt sollte in jeder Haushaltung sein. Perfekt sicher. Kauft eine Schachtel heute noch. Preis 25^. Bei allen Apothekern oder per Post. Kicks poo Indian Med. Co., Phila. oder oms. Anzeige. •.nptftii'' /, zXl'vV mi A S I wpr sie begann sogleich von ihrer Freun din, der Gräfin Tressenstein, zu spre chen, und als ich den Namen Hell born hörte, dächte ich mir gleich, daß es sich um die Gräfin Gabi handle. Sie meinte denn auch, ich sei für die Stellvertreterin, die ich dem Baron Haffelmann gesandt habe, doch ge wissermaßen' verantwortlich und solle ihr genaue Auskunft geben über das Vorleben und die Privatverhältnisse von Fräulein Schacht. Das konnte ich der Wahrheit gemäß doch nicht thun. Ich faßte mich also kurz und meinte, ich hatte von dem jungen Mädchen nur Gutes gehört und von ihr selbst den besten Eindruck empfangen. Der Herr Baron schiene ja auch mit ihr und ihren Leistungen vollkommen zu frieden zu sein. Das genügte der Ab gesandten der Gräfin Tressenstein aber nicht. Sie wollte wissen, wer und was ihre Eltern waren, in welchem Alter und an welcher Krankheit sie gestorben seien, welche Stellungen die Brüder des jungen Mädchens beklei den, und ob sie schon einmal verlobt gewesen sei. Ich antwortete auswei chend so gut es ging, und gab ihr zu verstehen, daß die Privatangelegen heiten einer solchen Angestellten im allgemeinen einer Kontrolle nicht un terworfen, aber mir war gar nicht wohl dabei. Dann fragte sie nach Fräulein Schachts Berliner Adresse, und als ich sagte, ich könne mich 'im Augenblick derselben nicht mehr ent sinnen, wuchs ihr Mißtrauen. Sie er klärte, in etngen Tagen wieder kom men zu wollen, und sagte, man könne sich im Nothfalle ja an ein Detektiv büro wenden, da werde man jede ge wünschte Auskunft erlangen." Hans Hermann runzelte die Stirn und murmelte: „Eine verdammte Ge schichte." Dann fragte er schnell: „Wünschte die Exzellenz nicht, daß Sie Gabi möglichst bald ablösen soll ten?" „Gewiß," entgegnete Fräulein Flott, „sie wollte sogar ganz genau wissen, wann ich käme, aber ich war ja unsicher, weil Gräfin Gabi mir ge rade wieder die Weisung gegeben hat te, vorläufig Hellborn fernzubleiben. So wies ich denn auf die Krankheit meiner Mutter hin und machte alles von dem nächsten Ausspruch des Arz tes abhängig. Ich muß gestehen, die ser Besuch hat mich sehr erschreckt. Ich war froh, als ich wieder allein war." „Haben Cie meiner Schwester dar über geschrieben:?" fragte Hans Her mann.. „Nein," war. die Antwort, „ich wollte es gerade heute thun und Grä fin Gabi auf die Gefahr eines län geren Verweilens hinweisen." Der junge Offizier machte eine Be wegung der Abwehr. Dann meinte er: „Lassen Sie es nur, Fräulein Flott. Schriftliche Bitten und Vor stellungen nützen bei meiner Schwe ster nichts. Die Sache muß anders an gefaßt werden. Beretten Sie alles zur Abreise vor und überlassen Sie uns alles Weitere. Wir werden Sie recht zeitig benachrichtigen." Fräulein Flott seufzte tief, als die Thür sich hinter Gabis Bruder schloß. Sie war die unschuldige Ursache die ser Verwicklungen und Schwierigkei ten, und der Gedanke, daß d.ie Gar tenhausens ihr deshalb zürnten, )uäl te sie heute mehr denn je. Ihr einfa ches, arbettsreiches Leben hafte bisher keine Konflikte gekannt, und sie be reute es bitter, Gräfin Gabis zwin gendem und verlockendem Vorschlag gefolgt zu sein. Gleich nach diesem Besuch telepho nierte Hans Hermann nach allen Himmelsrichtungen, um sich mit sei nen Brüdern zu verständigen, und hatte die Genugthuung, sie noch an demselben Tage alle zu einer Fami lienberathung zusammenzuführen. Er unterbreitete ihnen die schlimmen Nachrichten, u. seine Erregung theilte sich ihnen mit Wiederholt wurde al les, was Hellborn betraf, erwogen und besprochen, und schließlich ein Entschluß gefaßt, der den gordisdjen Knoten der bekannten Art losen sollte, aber mir dazu beitrug, Gabis Angelegenheiten noch mehr zu ver wirren. 11. Kapitel. Der Oberinspektor, Herr v. War denburg, war nach Breslau zum Ma schirtenmarkt gefahren und eher zu rückgekehrt, als er vorausgesetzt hatte. Nun fand er auf dem Bahnhofe der Hauptlinie keine Abholung vor. Man erwartete ihn erst am nächsten Mit tag, und er mußte sich entschließen, die acht Kilometer zu Fuß zu gehen. Das schreckte ihn nicht. Nach dem Sonnenbrand auf dem Ausstellungs platz und der staubigen Hitze im Eisenbahnwagen war eS ihm eine Wonne und eine Wohlthat, mtt starken Schritten in die erfrischende Abend kühle hineinzuwandern und den Herr lichen Dust einzuathmen, welcher von fft 11 Jahren «, Fallsucht I fanblutta schon 9800 dem et aber bot 6 Nerdenstärler nah«, Anfallen mehr geze alle 6—8 Wochen jetzt auch so gesund, ten wieder arbeitet. ii wfp Da, mit einem Male, als er um die Waldecke bog, stand Gabi mitten auf der Landstraße vor ihm, aber nicht in Gesellschaft des Grafen, son dern allem, und offenbar angenehm überrascht, ihn zu sehen. Er traute seinen Augen kaum, und in seine Freude mischte sich ein starkes Be fremden, ehe er jedoch eine Frage thun konnte, kam fchon die Auf klärung, und freimüthig zu ihm auf blickend, sagte sie munter: „Ich habe wieder einmal eine Dummheit gemacht, nämlich eine Entdeckungsreise auf- eigene Faust, die mich schon lange lockte, und mich dabei ganz grundlich verirrt. Im Walde war's einfach wundervoll, abet' auf dem Rückweg schlug ich eine falsche Mchtung ein und kam am ver-. kehrten Ende wieder heraus. Diese langen Waldschneisen gleichen sich wie ein Ei dem anderen. Nun weiß ich, offen gestanden, nicht, wo ich bin, und es ist ein wahrer Segen, daß Sie als rettender Engel erscheinen, um mich auf den rechten Weg zu fuhren." „Vom Engel habe ich herzlich we nig an mir," sagte er lächelnd, „und Ihnen die Direktive geben? Ja, Gräfin, wenn ich das könnte! Heute freilich ist es nicht schwer, und Sie folgen mir unter dem Druck einer höheren Gewalt, aber gewöhnlich ver schmähen Sie meinen Rath und wäh le« absichtlich einen Weg, welcher in die Irre führt". DickeS, glänzendes H«ar Frei vo« Grind. & pff- War HhtttS •«**#*«. «vmch **», 9a* August 191S. Cftm fett Jahre« tm 14 nttbeeletoei*, S&jre&J* «2*6»' rühren.tonnte. ftfnestUt aMr&4toc Nervenftärler «ich«. Mn tch wieder so daß t* etoe edliettrtfl bette sn* ächea tarn. Nervenstürser für fltotteS oft bott lernet wund erbten Bfrfuitf. »ersucht et! Da» Haar with »eich »wallend «nb herrlich! Statft eine 25 Sent» Wasche Danderine. Wenn Nr etwa? um schwere? gebt, da» glänzt in Schönheit und strahlt von Leben, da» eine unvergleichliche Weichheit bat und wallend und glänzend ist. versucht Danderine. .. Nur eine Applikation verdoppelt die. Schönheit Cure» Haare», nebstdem W sie sofort jeden Grind-Partikel. ?tht könnt kein schönes Haar »och gesunde» Haar haben, wenn Ihr Grind habt. Die ser Schorf, raubt den Glanz de» Ha«e». zerstört seine Stärke und fem eigentliche», Leben und. erzeugt, wenn man thn nicht beseitigt, eine Heberhaftigkett und ein Jucken der Kopfhaut: die Haarwurzeln hungern au», lösen sich und sterben ab. tonn fällt da» Haar rasch au». Verfehlt Nicht, eine 26 Cent» Flasche der Kncttvl ton'» Danderine in irgend einer Apotheke zu kaufen und dann versucht e». f%r %1 bee tvreche *. 9t*4fo*». «achte SnfDte ,eHet on fett 5 »che Be- $ad»t'*fo(Ä ein Zeichen vo« .... er vorhet solche Außerdem et et schon fett 8 Mona« lt lueefatt* •hin nmfmfL Itbem Jahre 1876 Don de» •s.m.?f8$eÄ£--- frischgemähten Wiesen und reifenden Kornfeldern zu ihm herüberwehte. Es war bereits neun Uhr. Das Abendroth, das wie eine feurige Lohe den ganzen Himmel überstrahlt hatte, verblaßte und verschwand allmählich, und auf der rosigen Spur kam schnell und leise die Dämmerung herbei, senkte ihre zarten Schleier auf die Erde hinab und umhüllte die Seele des einsamen Wanderers mit einer weichen, linden, ruhevollen Stim mung, die er sonst kaum kannte und duldete. Er dachte weder an die neuen Ma schinen, die er gekauft, noch an die wirtschaftlichen Aufgaben, die er zu lösen hatte. Seine Vorstellung be schäftigte sich ausschließlich mit der Gräfin Gabi, der er einige Tage fern geblieben war, und neben ihrem Bild tauchte wieder das Bild ihres jugend lichen Begleiters, des Grafen Met rich v. Tressenstein, auf, der ihn neu erdings ins Vertrauen gezogen hatte und ihm auf gemeinschaftlichen We-' gen Dort dem reizenden Tippfräulein vorschwärmte Die Bitterkeit, welche Wardenburg sonst in tiezug auf Gabi beherrschte, löste sich diesmal in eine herbe, nachdenkliche Wehmuth auf, der Wunsch, wieder einmal mit seiner einstigen Braut zusammen zu sein, stieg als lebhaftes Verlangen in fei nem Herzen empor. Dazu gestellte sich ein leises Angstgefühl, und der Ge danke, sie könne vielleicht diesen Tagen gerade abgereist sein, verfolg te und peinigte ihn mehr und mehr. "vjjt ,ä't \n\n Cold Spring Brewing Co., Cold Spring, Minn. H. G. YOUNG Kkarns Counts State )w. Pastor Ä6*ie. gfott Wayne. Ind., |u6emt*t nnbjetzt unterseioerAaweiwug ben der KOENIG MEDICINE CO, Chicago» DL 62 W. Lake Sl,mm Dearborn. Bet «totliefet* i« »oben Ms