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a. SM .iAc! 7^. 1 Ist -'. Zürcher O Euer Apotheker? Wenn nicht warum nicht? Unser Geschäft ist in stetiger Zunahme begriffen Folgt der Prozession nach unserm Store, und Ihr. werdet den übrigen unserer ganz zufrieden gestellten Kunden zugezählt werden. O Wir haben einen großen Store! Wir geben große Zufriedenheit! Ihr erhaltet stets Eures Geldes Werth in $ Zürcher's O Apotheke Melrose, Minn. I flus der Umgegend. Millerville. Wie hat sich unsere Ortschaft geändert, nachdem dieselbe eine neue Pfarrschule schmückt, welche für die OpferwMgkeit dieser Ge meinde berates Zeugniß ablegt. Man kann es deshalb auch den Ge meindemitgliedern nicht verdenken, daß sie einen berechtigten Stolz in das stattliche Gebäude setzen. Der große Backsteinbau steht gegen 200 Fuß von der Straße, umgeben von schönem Gehölz, und nach der Straße hin ist die Front geschmückt mit einer die sieben Schmerzen Maria darstel lenden Statue. Dasselbe ist 40x60 Fuß groß und hat außer dem Erdge schoß zwei Stockwerke. Im unteren Räume befinden sich die Heizung, die Toilettenräume, ein großes Spiel zimmer und die Maschinerie für das Pfau Wasserleitungs System, wel ches aus einen: Brunnen Wasser durch Luftdruck durch das Gebäude pumpt und die Trinkfontänen in den Gän gen mit frischem klaren Wasser ver sorgt. Es enthält ferner Speisezim mer und Küche für die im zweiten .Stockwerke wohnenden Schulschwe stern. Das erste Stockwerk ist einge theilt in. zwei große, helle Klas senzimmer, von denen jedes, 25X36 Fuß groß, mit denkbar modernster Einrichtung versehen ist. Das zweite Stockwerk dient den Schwestern als kosiges Heim, das aus Parlor, Gesell schaftszimmer, Kapelle, Sakristei, vier Schlafzimmern und Badezim mer besteht. Nun wird der Leser wohl wissen, warum die Millerviller auf ihren hochw. Pfarrer Wippich stolz sind, denn ohne seine Energie und stete Mühe stände diese herrliche St. Marien-Schule heute nicht hier, auf der der Segen Gottes sicherlich ruhen wird. Am Montag, den 16. März, hat hier nach langem Leiden, mit den Segnungen unserer hl. Re ligion wohl versehen, einer unserer ältesten Ansiedler, Nikolaus Hockert, das Zeitliche gesegnet. Der Verstor bene wurde am 1. August 1830 zu Schwemlingen in der Rheinprovinz geboren und kam 1866 mit Frau und Kindern nach diesem Lande, wo er sich in St. Louis, Mo., niederließ. Nach einigen Jahren siedelte er über nach Millerville, wo er eine Heim* statte nahm und auf derselben bis vor zwei Jahr«n wohnte, zu welcher Zeit er sein Heim nach dem Village Millerville verlegte. Er hinterläßt fünf Kinder: Nie. Hockert, Frau Ber tha Wüten, Frau Emma Kotschevar in Millerville, Frau Renter von Alex andria und die ehrw. Schwester Je rome, O. S. D., in New Munich. Ein Sohn Michael starb im Alter von 20 Jahren, und sein 86 Jahre alter Bruder Johann, der älteste Einwoh iter von Millerville, überlebt ihn. Der Verstorbene, ein Deutscher von echtem Schrot und Korn, hinterläßt eine große Verwandtschaft und viele Freunde, die seinen Tod betrauern. Nach einem vom hochw. Pfarrer Wippich am Mittwoch gehaltenen Re« quiem wurde der Dahingeschiedene fit. P. E. Klang! Deutscher Arzt itttb Wundarzt Office über Barthelemy's Store. Gt. «loud, Miimr eine Little Falls. Wiewohl die letzte Woche hier ge haltene Wahl der Stadtbeamten einen ruhigen Verlauf nahm, wurde in ein zelnen Fällen der Sieg mit knapper Mehrheit errungen. So unterlag Franz Ellenbecker im Mitbewerk um das Assessorenamt seinem Gegner Lyman Signer nur mit sieben Stmt men. In der zweiten Ward wurde als Kandidat für den Stadtrath Pre diger L. Harris von Dr. I. H. Neumann mit 78 Stimmen kalt ge stellt. Die neu erwählten Beamten sind: Dr. G. M. Fortier, Bürgermei ster Victor Schallern, Clerk I. W. Hatch, Constable L. Signor, Assessor Georg Möglein, Stadtrathsmitglied at large Math. Make, Dr. I. H. Neumann, H. W. Venners, Hy. Peter son und Dan. I. Bell, Stadtraths mitglieder. Holdingford. Der Bau der neuen Kirche in Hol dingford, welche Gemeinde vom hochw. Herrn E. Scheuer pasto rirt wird, ist der Donohue & Selover Konstruktion Co. von St. Paul kontraktlich überlassen wor den. Die Kosten des Neubaues, welcher in gotischem Styl errichtet und in seiner Vollendung die Haupt zier unserer Ortschaft sein-wird, wer deft auf $19,000 veranschlagt. Der herrliche Bau wird von der Opferwil ligkeit der guten Gemeindemitglieder, die sich mit ihrem hochw. Pfarrer zu der Idee des Neubaues vereinten, be redtes Zeugniß ablegen. Sobald die Witterung es erlaubt, soll die Arbeit in Angriff genommen werden. Während der letzten Woche in der vom hochw. Herrn Scheuer pastorirten Ge meinde gehaltenen 40stündigen Ge betsandacht wurden über 600 Beichten gehört. 4 5 Wenn Interessen fällig find. Der Geschäftsmann oder Farmer, welcher Gelb borgen mußte, findet vw.v Ausgleichungsrechnung mit der Merchants National Bank von außer gewöhnlichem Vortheil. wenn die Interessen fällig sind. Der für Zahlung der Interessen ausgestellte Wechsel kymmt gelegentlich und mit der Bestätigung ist er eine werthvolle Quittung. Kunden dieser Bank haben die Genugthung zu wissen, daß ihre Bank stets deren besten Interessen im Auge hat. Um Eure Kundschaft gebeten. Merchants National Bank unter großem Gefolge nach seinem letzten Ruheplatze gebracht. Unter den anwesenden Leidtragenden befin den sich Nik. Hockert von Freeport, ein Neffe des Verstorbenen, Frau Peter Hockert von St. Cloud, Ma thias Kotschevar von Eden Valley. Möge der gute Vater Hockert ruhen in Frieden! Urbank. M. Wachholz wird im Frühjahr mit der Errichtung eines neuen zwei stöckigen Geschäftsgebäudes beginnen, ein Zeichen, daß Urbank ein reger Geschäftsplatz ist, befindet sich hier be reits eine gute Mischwaarenhandlung, deren Eigenthümer Geo. Krämer ist. Das neue Wohnhaus der Familie Clemens Arken ist ein Backsteingebäu de modernster Art und trägt viel zum guten Eindruck der Ortschaft bei. Ferner verdient das renovierte und vergrößerte Pfarrhaus besonderer Erwägung dasselbe ist mit all den neuesten Einrichtungen versehen. Das Innere der Kirche, welche neu deko rirt wurde, zeigt von der Opferwillig keit der Gemeindemitglieder, ebenso die für' den christlichen Mütterverein neu angeschaffte Fahne, wie auch die herrliche neue Ewige Lampe. Alles, was noch fehlt, ist eine Pfarrschule, welche im Laufe der Zeit gewiß auch noch errichtet wird. Lake George. Bei der Townwahl wurden folgen de Beamten erwählt: Jacob Sieben, Supervisor Joseph Nickols, Clerk F. Scholz, Schatzmeister Ben. Stern und N. Pung, Constables. Diese Wahl wurde in Ermangelung einer Townhalle aus I. H. Küflers Farm gehalten die künftigen Wahlen und Versammlungen werden in der Ver kennis-Halle gehalten. Atttta Spel trich, welche in Melrose in Dienst steht, erstattete hier ihren Eltern ei nen mehrtägigen Besuch. In der Familie Julius Hockmann stellte sich zur Freude der Eltern ein nettes Mädchen ein. Glück dazu! Frau Joseph Nickols erstattete in Norddako to wohnenden Verwandten und Freunden einen längeren Besuch. Eduard Tzetcok läßt seine Wohnung durch einen Anbau erweitern. Jo seph Heinze und Hy. Moritz haben sich nach Norddakota begeben, wo sie für den Ackerbau Verwendung zu fin den hoffen. Anton Küfler hat aber mals von Canada aus über sein Wohlbefinden wissen lassen und ange kündigt, daß er das Osterfest bei den Seinigen zu feiern erwarte, Der Nordstern, Donnerstag, den 26. März 1914. Paynesville. Durch einen wachsamen Hund wurde ein Einbruch in die hiesige Postoffice in letzter Montag Nacht vereitelt. Ein Bandit brach in eine Schmiedewerkstätte ein, wo er sich ver schiedenes Werkzeug aneignete und sich trnch der Postoffice begab. Nahe der Frontthüre brach er eine Glas platte, jedenfalls in der Absicht, von innen die Thüre aufzuschließen. Ein Hund gewahrte den nächtlichen Räu ber er schlug an, und der Bandit hielt es für's Beste, seine Einbruchs gedanken fallen zu lassen und in der Flucht sein Heil zu suchen. Als die Postbediensteten morgens 5 Uhr die Postofftee betraten, fanden sie den Hund auf der Wache, und Postmeister Elliott ist stolz auf das Thier, das sich als spezieller Hüter von Onkel Sams Eigenthum erprobt hat. Frank Mather, welcher letzten Frei tag auf Besuch seiner in Hankinsott, N. D., wohnenden Tochter, der Frau Helena Lahr, reiste, ist daselbst am Freitagmorgen gestorben. Er erreich te ein Alter von 79 Jahren, machte den Civilkrieg mit und zählte eine Reihe von Jahren zu den hiesigen Bürgern. Vor zehn Jahren ging ihm seine Frau, in die Ewigkeit voran. Die Leiche wurde nach hier gebracht und auf dem hiesigen Friedhofe bei gesetzt. 1 Unser hochw. Pfarrer M. Scherer kehrte Dienstag von Sauk Centre zu rück, wo er dem hochw. Herrn A. Arzt beim iOstündigen Gebete Aus hülfe leistete. Geo. Stimmler hat seine Farm verkauft und wird am 30. März sein Personaleigenthum ver steigern lassen. Heinrich Berger wurde letzten Samstag beim Heuauf ziehen in Weinens Scheune schwer am Kaps verwundet. Dr. Eckstein ver band die Wunde und hat den Verletz tet? jetzt in ärztlicher Behandlung. Phil. Meis ist zwar wieder imstande, sich seinen Freunden zu zeigen, von der Arbeit aber muß er einstweilen noch abstehen. Coltegeville. Gebrüder Marx haben die Atwood Farm in Pacht genommen und bereits bezogen. Alois Kremer wurde von der Town-Behörde zum Wegeaufseher ernannt. Joseph Schwege! war letzte Woche in Minneapolis, wo er sich eine neue Dampfmaschine kaufte. Smnstag hat er dieselbe von St. Cloud nach hier gebracht. Sie hat eine 25 Pferdekraft. Pius Gil litzer ging Sonntag nach Lake Henry, wo er bei einem Farmer Arbeit ge nommen hat. Joseph Stockinger war letzte Woche Geschäfte halber in St. ^Cloud. Letzten Sonntag em pfingen die Mitglieder des hiesigen St. Benediktsvereins gemeinschaftlich die Osterkommunion. Avon. Thomas Hussey, welcher letzten Freitag im St. Josephs Altenheim zu St. Cloud, zu dessen Insassen er seit letztem August gehörte, im hohen Al ter starb, wurde Sonntag Nachmit tag auf dent hiesigen Gottesacker beer digt an der Seite seiner Frau, die ihm vor mehreren Jahren in die Ewigkeit voranging. Der Verstorbe ne war einer der ersten Ansiedler von Avon und leitete mehrere Jahre hin durch ein Gasthaus im Village. Mayhew Lake. Zum Feste des hl. Josephs, dem Namensfeste unseres hochw. Pfarrers I. Burscher, wurde derselbe von dem in der Gemeinde bestehenden Män nerverein wie vom Juttgfrauetttoerem mit einem schönen Geschenk beehrt als Zeichen der Achtung und Liebe, mit der sie dem hochw. Seelsorger zuge than sind. 1 Die älteste Person von Stearns County und vielleicht vom ganzen Staate hat am Dienstagmorgen dem unerbittlichen Schnitter Tod ihren Tribut zollen müssen- Es war Frau Elise Boobar, welche im Alter von 98 Jahren und 26 Tagen im Hause ihres Sohnes F. H. Boobar starb. Seit 1858. bewohnte sie den Staat Minnesota, und vor kurzem erst feier te sie ihren 9.8. Geburtstag in gut« Gesundheit. Donnerstagnachmittag 2 Uhr findet die Beerdigung vom Trau erhause aus statt. jS'cVi. WVANNVH-K Frauen halten Umschau nach herrli che» Hüten. Eine Reihe der von den Märkten best' gewählten Muster importirter und einheimischer Fassons in Früh jahrs Putzwaaren war bei der Let sens Eröffnung zur Schau ausge stellt. Die prächtige Auswahl in den herrlichen Putzwaaren Parlors be geisterte die Frauen, wird ja von den vielen Besucherinnen zugegeben, daß hier der feinste, größte und beste Vor rath zu bewundern ist, der je auf dem Markte vorgezeigt wurde. Die Par lors wurden unlängst einer be deutenden Abänderung unterzogen, da der Flurraum zum Doppelten ver größert wurde, und die herrlichenMa gahont Gestelle und die prachtvollen Spiegel das Apartment zu dem fein sten im Nordwesten gestalten. Die Dekorationen sind in „tango" und blau gehalten, und die Hüte sind in kunstgerechter Weise ausgestellt. Ein musikalisches Programm auf dem Vitrola wurde jeden Nachmittag wäh rend der Eröffnungstage durchge führt. Die Eröffnung, zu der das Publikum freundlichst eingeladen war, erfreute sich einer großen Teil nahme, und wird für jede Dame, die selbe die sich an den Eröffnungstagen einfand, in angenehmer Erinnerung bleiben. (Anzeige.) Stadt in Flammen. Durham, N. C., 24. März. Ein Montagnacht um 11 Uhr in dent fünfstöckigen Duke-Officegebäude in Durham, N. C., ausgebrochenes Feuer hatte bis 130 Uhr morgens den gesammten Geschäftsdistrikt ein geäschert und einen Schaden von mehr als $1,000,000 angerichtet. Die Flammen sind eine halbe Meile weit zu sehen. Die Feuerwehr ist macht los, da eins der Hauptrohre gebor sten ist. Das Feuer bereitet sich auf einen angrenzenden Straßenblock aus. Die Stadt hatte in 1910 18,241 Ein wohner und ist als Tabak Fabrik stadtbekannt. Indische Gifte. Die Bewohner des Wunderlandes Indien sind mehr als andere Sterb lithe von Gefahren bedroht. Die Sekte der „Erwürger" ist freilich ver schwunden, wenigstens tritt sie mehr unter diesem Namen auf, aber andere Mächte bedrohen das Land und die Bevölkerung. Dadurch, daß sie im Geheimen arbeiten, ist es außer ordentlich schwer ihnen irgenwie bei zukommen. Die Daturiah z. B. (von Datura, der Stechapfel) arbeiten mit ihren Giften, so daß man kaum ahnen kann, wie sie es den Opfern beibrin gen, und wie sie sich die Opfer wäh len. Der Name der Sekte kennzeich net bereits eines ihrer Lieblingsgifte, das Daturagist, das ein beliebtes Mittel der Rache ist. Das Gift wird dem, der es bekommen soll, sehr mund gerecht gemacht, gesüßt und auf die verwegenste und schlaueste Weise bei gebracht. Die Rachsucht und der Fa natismus fordern zahlreiche Opfer. Man hat im Laufe weniger Jahre in Bombay allein 1087 Vergiftungen ge zählt, von denen mehr als zwei Drit tel tätlich verliefen. Auch das Opium spielt hierbei eine wichtige Rolle. Es wird um so lieber genommen, als es die wunderbarsten Träume hervorzaubert. Zahlreich sind auch die Selbstvergiftungen. So kommt es immer noch vor, daß Frauen, die ihre Männer verloren haben, sich den Daturiah freiwillig ausliefern, da man sie dem alten Brauch gemäß nicht mehr verbrennen will und das Leben, das ihrer nach dem Tode des Mannes harrt, für sie vermeintlich keinen Reiz mehr hat. Eine Heräuschmaschine. Diesmal handelt es sich nicht um etwas Futuristisches, obwohl die Fu turisten, deren größte Stärke ihre Ka pitalkräftigkeit zu fein scheint, viel leicht gute Abnehmer der Maschine werden können, die ein Marseille? er funden hat, und die ein Instrument zur Hervorbringung oder Nachahmun gen aller denkbaren Geräusche ist. Der wie ein Piano kastenförmige Appa rat, der elektrisch betrieben wird, be sitzt eine Unzahl mechanischer Lärm macher der verschiedensten Art, und ein raffiniertes System von Kombi Nationen ermöglicht, auf einfachste Weise alle denkbaren Geräusche dar zustellen, wie Wind. Sturm, Regen. Donner, Blätterfallen. Rauschen des Meeres. Brandung. Geräusch des sah rettden Eisenbahnzuges. Hufschlag. Klirren. Brechen. Knallen, Knacken, abgesehen von den einfachen Dingen wie Glockengeläute verschiedenster Art, und was das Herz des Regisseurs sich nur wünscht, für dessen Gebrauch der Apparat in erster Linie bestimmt ist. Vielleicht ist er in der Tat so praktisch, daß die Theater Nutzen von ihm haben können.1 7 FO* RHEU'IAIISM MONEYS ANP BLABOES Getreidepreise in nicht Minneapolis. Weizen— Mais— 3 gelber 62% 4 60% No. No Hafer— 3 weißer .......... 37 3 35% Roggen— 2 57 3 55 Gerste— Futter- und Malz-Gerste 43—57 No. No. No. No. Flachssamen— No. 1 ..1 60% Getreidepreise in Duluth. Weizen— 1 harter .. ... .... .. 93% 2 harter, Montana.... 91% 1 Northern 92% 2 Northern 90% 1 Durum .. .. ... .. 90% No. 2 Durum 88% Mais— No. 3 gelber 62—63 Hafer— No. 3 weißer 37% Roggen— No. 2 57 Gerste— Futter- und Malz-Gerste 44—58 Flachssamen— No. 1 .1 60% Süd-St. Paul Biehmarkt. Folgend eine Schätzung der heuti gen Zufuhr von Bieh in den Union Viehhöfen zu Süd-St. Paul: Rindvieh 2400 Kälber .. .900 Der hochw. China-Missionar Dr. Joseph Kösters traf Montag hier ein und hielt abends einen interessanten Vortrag über China und seine Zu kunft. Die bei dieser Gelegenhieit von ihm erhobene Kollekte brachte eine gute Summe, so daß St. Augusta aus der Liste der Wohlthäter, welche ihre Spenden zur Verbreitung des katho fischen Glaubens unter den Heiden in China reichlich fließen ließen, mit $575 verzeichnet ist. Dienstag genoß der hochw. Missionar hier eilten Ru hetag und begab sich anderen Tages über St. Cloud nach Metre Grove. Roscoe. Ben. Kirsch ist von inflammatori schem Rheumatismus geplagt. Wut. Kost und Anton Meyer sind mit letzter Woche nach Rudyard in Montana abgereist, wo sie sich eine Heimstätte anzueignen beabsichtigen. Frl. Theresia Meyer von Paynes bitte erstattete über Sonntag hier ih ren Eltern einen Besuch. Frau Martin Molitor und Tochter Julia waren Mitte letzter Woche in Geschäf ten nach St. Cloud. Die Familie des F. A. Kilian ist letzte Woche nach Albertville umgezogen er selbst wird auf seinem hiesigen Arbeitsfelde ver bleiben und seine Kunden nach wie vor mit den Kilian Heilmitteln ver sehen. Empfiehlt Chamberlains Husten Mittel. „Mit Freuden empfehle ich Cham berlains Husten Mittel meinen Kun den, weil ich Zutrauen in dasselbe setze. Ich finde, daß sie zufrieden da mit sind und darnaö^ fragen, wenn sie wieder eine solche Medizin gebrau A 1 W -"W ÄarkttetfditC I a****"******************** St. Clond-Rarktbericht. Wetzen No. 1 Northern Weizen No. 2 Northern..... Wetzen No. 3 Northern Mehl, bestes Patent .... Mehl, Straight Mehl, Home Pride 2 Roggen 49 Korn 56 Hafer 34 Gerste 40—45 Kletc, per 100 Pfund 1 40 Shorts, per 100 Pfund 1 45 Gemahlenes Korn 1 45 Gemahlenes Futter 1 45 Eier 15—16 Butter 25—26 Bohnen, Büschel 2 25 Hühner, Pfund (alte) .. .9—10 Kartoffeln 48 Schweine auf Fuß .. .. 7%—7% Schweine, geschlachtet .. .9%—10 Kühe auf Fuß .. .5—6 .2 .2 «%i ^•WW Schafe und Lämmer.. .... .800 Zusammen 145 Wagenladungen. Mast- und Zuchtvieh. Die folgenden Preise sind für leben des Vieh pro 100 Pfund: Maststiere, 900 bis 1050 Pfd. -i schwer, gute bis prima 7.00 bis 7.50 j§ mittelmäßige bis gute 6.00 bis 7.00 7 minderwertige, 5.00 bis 6.00. Zuchtstiere, 600 bis 800 Pfund I schwer, gute bis prima 6.25 bis 7.25 mittelmäßige bis gute, 5.50 bis 6.25: ntinderwerthige, 5.00 bis 5.75. Jährlinge, gute bis prima, 6.75 bis 7.00 mittelmäßige bis gute 6.25 bis 6.75 ntinderwerthige, 4.75 bis 6.25. Zucht- und MastHeifers—gute bis prima, 6.15 bis 6.50 mittelmäßige bis gute, 5.50 bis 6.15. Mastkühe Gute bis prima, 5.00 bis 5.50 gewöhnliche bis gute, 4.25 bis 5.00. Zuchtbullen 4.75 bis 6.00. Einheimisches Schlachtvieh. Stiere. Gute bis prima 7.50 bis 8.25 mittelmäßige bis gute, 6.50 bis 7.50. Kühe und Heifers. Gute bis prima 6.25 bis 7.00 mittelmäßige bis gute 5.25 bis 6.25 gewöhn liche bis mittelmäßige, 4.50 bis 5.50 ntinderwerthige, 3.75 bis 4.75. Bullen: gute bis prima 6.00 bis 6.25 mittelmäßige bis gute 5.25 bis 5.75 ntinderwerthige von 4.00 bis 5.00. Kälber: gute bis prima, 7.00 bis 8.00 mittelmäßige bis gute 6.00 bis 7.00 gewöhnliche bis mittelmä ßige von 5.00 bis 6.00. Schwere Kälber: gute bis prima 5.75 bis 6.75 gewöhnliche bis mittelmäßige, 4.50 bis 5.75. Schafe und Lämmer. Einheimisches Vieh: Lämmer, gute bis beste, 6.75 bis 7.00 mittelmäßige bis gute 6.25 bis 6.65 gewöhnliche bis mittelmäßige, 5.50 bis 6.00. Schafe, gute bis beste, 4.75 bis 5.25 ntinderwerthige, 2.50 bis 4.75. Hammel- Jährlinge, gute bis prima, 5.25 bis 6.00. Hammel, 5.00 bis 5.50. Böcke, 2.50 vis 4.25. Westliches Vieh: Lämmer, 6.25 bis $ 7.25 Schafe, 5.00 bis 5.40 Ham-' mel, 5.25 bis 5.85 Jährlinge, 5.00 bis 6.50 Böcke, 2.50 bis 4.25. Schweine. Die folgende Tabelle zeigt daS Durchschnittsgewicht, den Durch, schnittspreis und den höchsten und niedrigsten seit dem 16. März. Gewicht Preis Unterschieb 16. März 17. März 18. März 19. März 20. März 21. März Schweine 5600 23. März St. Augusta. 221 232 235 233 232 228 220 8.38 8.39 8.29 8.40 8.47 8.46 8.45 8.25—8.45 8.25—8.45 8.20—8.35 8.25—8.45 8.25—8.50 8.35—8.50 8.25—8.50 chen," schreibt I. W. Saxton, Monte vallo, Mo. Zu kaufen Molitors Apotheke. Anzeige. Kontrakte verlangt. Wir wollen G^trken-Anpflanzungs. land in der Nähe von St. Joseph und bringen den Käufer dorthin, um auf die Ernte Acht zu haben, wenn ge nug Acker erlangt werden kann, um unser derartiges Vorgehen zu sichern. Guter Samen wird geliefert. Geht zu Fred. Schröder in der Mühle zu St. Joseph, wenn Ihr kontrahieren wollt oder sprecht in unserer Fabrik zu St. Cloud vor. 19-6 I. E. Barr Pickling Co. Rohe Pelze. Bringt Eure rohen Pelze nach der St. Cloud Pelzfabrik. Wir bezahlen dafür den höchsten Marktpreis. Gewünscht ein Knabe im Alter von 16 bis 18 Jahre,' der das Fleischergeschäft gründlich erlernen will. Wird fami lienmäßig behandelt. 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