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Tie kirchentreuen Katholiken schul den diese Pflicht dem Staat und Sa terland, den sie angehören, und des sen Geschicke ihnen nicht gleichgütig sein dürfen. Ja! Gegen Staat und Vaterland gibt es Pflichten, welche alle haben, die Bürger desselben sind. Die Ka tholiken unterscheiden sich darin nicht von anderen Staatsbürgern. Nur sehen die letzteren die Pflichten der Staatsbürger vielfältig mit anderen Augen ans als kirchentreue Katholi ken Für diese gehören sie zu den Gewissenspflichten, über deren Erfül lung dereinst Rechenschaft vor Gott abgelegt werden muß. Ihr Glaube lehrt es sie, und Gottes Gebot be siehlt es ihnen. Ein solcher Glaube mit dem guten Willen, sich an ihn zu halten, gibt den Pflichten eine gewisse Sanction und höhere Weihe und ent hält in sich eine neue Gewähr für deren gewissenhafte Erfüllung. Der kirchentreue Katholik wird also cms Gewissensgründen mi tden Pflichten gegen Staat und Vaterland es ge nau nehmen. Er wird es umso mehr so halten, als Verfassung und Gesetz des Staa tes dessen Bürgern sehr wichtige Be fugnisse und Rechte zugewiesen haben, durch deren Gebrauch ihnen die Mög lichkeit geboten ist, an der Gestaltung der Verhältnisse im Staate und da mit an den Geschicken des Vaterlan des selbst mitzuwirken. Fe größer nun aber die Zahl derer ist, denen die gleichen Befugnisse und Rechte zustehen, desto mehr muß mit der Gefahr gerechnet werden, daß stellen weise ein verkehrter Gebrauch davon gemacht und damit Schaden angerich tet wird. Den Rechten des Staats Bürgers geht also die Pflicht zur Seite, gewissenhasten Gebrauch da von zu machen. Die Gestaltung der Verhältnisse in Staat und Vaterland hängt aber kei neswegs nur davon ab, wie das weite Gebiet der Gesetzgebung cultivirt wird, auf dem das Mitthun der ein zelnen Staatsbürger durch gesetzlich normirte politische Rechte an bestimm te Grenzen gebunden ist. Ein sehr weites und mannigfaltiges Gebiet bleibt für die Staatsverwaltung und ihre Organe noch übrig, auf dem sie theilweise gleichfalls unter Mitwir kung einzelner Staatsbürger eine re ge Thätigkeit zur Förderung des Ge sammtwohles entfalten kann. Endlich gibt es noch Arbeitsgebiete, die gleich falls als hochwichtig bezeichnet werden Müssen, auf dem die Staatsbürger ohne Eingreifen und Mitthun staatli cher Stellen vereinzelt oder in Ge meinschaften organisirt sich bethäti gen können und sollen. Auf all diesen Wegen soll man kirchentreuen Katholiken begegnen mit dem sichtli chen Bemühen, an Interesse für das Gesammtwohl, an regem Eifer und Opferwilligkeit zu dessen Förderung von keiner anderen Gruppe von Staatsbürgern sich übertreffen zu las sen. Eine möglichst eingreifende und wirkungsvolle Betheiligung am öf fentlichen Leben schulden die kirchen treuen Katholiken ihrer eigenen Kir che. Deren Rechte und Interessen be dürfen der Vertheidigung im öffent lichen Leben häufig genug in den Parlamenten und ständig in der Presse deren Bewegungsfreiheit ist immer bedroht und nur ungern ge litten. Treue Wache zu halten, ist darum immer nothwendig, in anschei nend ruhigen und friedlichen Zeiten, wie in stürmischen. Die Aufgabe, treue Wache zu hal ten und kräftigen Schutz zu bieten, fällt zum weitaus größten Theile den kirchentreuen Katholiken zu, welche im öffentlichen Leben sich bewegen. Sol ten sie diese Rolle mit Erfolg durch führen können, so dürfen sie nicht bloß als achwngswerthe Männer dastehen, sie müssen vielmehr sich auch Geltung verschaffen und Einfluß erringen und bewahren. Die Kirche ist mit allem, was zu ihr gehört, und mit ihr zu sammenhängt, in einer Weise auf den Markt des öffentlichen Lebens gestellt, wie es. in vergangenen Zeiten nie mals gewesen ist. Und bei denen, wel che die größte Neigung zeigen und den größten Eifer entfalten, die Kir che und ihre Angelegenheiten in das Getümmel der Öffentlichkeit hinein und herabzuzerren, findet man- gar nicht selten die allerschlimmsten Schat tenseiten: grenzlose Unwissenheit, un überwindliches Vorurtheil und Vor eingenommenheit absoluten Mangel an Bereitwilligkeit, sich Aufklärung geben zu lassen und Belehrung an zunehmen Abneigung gegen die Kir che bis zu fanatischem Haß. Da thut es wahrlich noth, daß auch die treugesinnten Glieder der Kirche nach allen Richtungen hin im vollsten Sinne des Wortes ihren Mann stellen. Heutzutage ist jeder Katholik, der auf die Zugehörigkeit zu seiner Kirche Werth legt und sie zu bethätigen ge willt ist, zum Apologeten seiner Kirche berufen. Es bedarf keiner beonderen Studien, um diesem Berufe gerecht werden zu können. Dagegen ist mög lichst allseitige und rege Betheiligung am öffentlichen Leben unerläßliche Voraussetzung. Je mehr diese Be theiligung eine in jeder Beziehung einwandfreie ist, desto mehr wird sie Wirkung erzielen und Erfolg haben. ff 5*3 Der Nordstern, Donnerstag den 30. April 1914. Das erinnert an einen neuen Titel, unter welchem die treugesinnten Ka tholiken sich verpflichtet fühlen müs sen, mit regent Eifer am öffentlichen Leben sich zu betheiligen. Sie schul den es auch ihrer Ehre als Katholi ken. Unter eben diesem Titel ist man ihnen vielfach nicht gewogen. Man will nicht glauben, daß bei ihnen das Maß von Hingebung an Staat und Vaterland zu finden ist, welches pflichttreue Staatsbürger und auf richtige Freunde des Vaterlandes ha ben und bethäti gen sollen. Man will ihnen darum mich, kein Vertrauen schenken. Solcher Meinung und Stimmung begnet man im gewöhnlichen Leben unter allen Schichten der nichtkatholi schen Bevölkerung. Sehr häufig fin det sie sich in den Kreisen derer, denen Gewalt und Macht im Staat gegeben ist. Dort wie hier sollte sie schwin den. Ueberall da, wo man wenig stens den guten Willen hat, Leistung und Verdienst anzuerkennen und zu würdigen, mag man es finden, wo immer man will, sind verdienstvolle Leistungen kirchentreuer Katholiken int öffentlichen Leben ein sicher wir kendes Mittel, .Anerkennung zu fin den und zur Geltung zu kommen. Diese ausgezeichneten Mahnworte und Rathschläge sind entnommen ei ner Rede, die der sprachgewandte ba dische Eentrumsführer, Geistl. Rath Wacker, vor einer vom deutschen Volksverein einberufenen Katholiken Versammlung in Rastadt gehalten hat. Jeder seiner Sätze ist so wohl durch dacht und von so Hervorragender Be deutung für jeden pflichteifrigen Ka tholiken, wo und wann auch immer er lebt, daß ihre weitgehendste Beherzi gung auch bei uns wohl zu wünschen» wäre. Allerdings sind Wackers Er wägung völlig aus deutschen Ver hältnissen hervorgewachsen und las sen auch vielfach ihre Verbindung mit denselben und ihre Beziehung auf sie erkennen. Trotzdem aber läßt sich nicht leugnen, daß die leitenden Ge danken sich mit Leichtigkeit den hiesi gen Verhältnissen anpassen lassen. Na mentlich jetzt, da man den Katholi ken von allen Seiten vorzuwerfen sucht, es mangele ihnen an wahrem Patriotismus, ja sie seien int gehei men Verräther an ihrem Vaterlande. Das beste Mittel, diesem unsinnigen Vorwurf, der nur der UnWissenschaft, Voreingenommenheit und gewissenlö sesterf Verleumdung entsprungen ist, zu begegnen, besteht darin, daß wir uns, wo und wie immer es die Um stände erlauben, an den Ausgaben des öffentlichen Lebens betheiligen. Ge wiß, die Politik hat bei uns ein noch garstigeres Aussehen angenommen, als sie gemeiniglich schon Besitzt. Aber es geht ein Zug der Erfrischung Jederma«» liebt neue Schuhe. In der That seid Ihr wohl nicht angezogen, wen« Ihr nicht ein neues Paar Schuhe mit dem neue« Friihjahrs-Auzug habt. Wir weisen einige sehr schöne Styls von Fntzzeug in einfache« oder Novelty Stils vor. 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Leihen wir ihm unsere Sympathien und Kräfte, bauen wir mit aus am großen Wohlfahrtswerk des Vaterlandes, und unsere Tha ten werden beweisen, dgß wir uns wie an Liebe zum Vaterlande so auch an Opferwilligkeit zu feiner Ehre und Größe von niemanden übertreffen las sen. Eine wohlverdiente Ehre. Das Volk gibt nicht immer die Eh re, dent sie gebührt. Die Thatfache, daß bis jetzt dem Gouverneur Gilman in der Bewerbung um das Repräsen tantenamt, für das er sich als unpar teiischer Candidat angekündigt hat, noch kein Candidat entgegen getreten ist, spricht sehr zu Gunsten eines guten Gedächtnisses wie auch eines guten Gerechtigkeitssinnes seitens der Be wohner jenes Distrikts, den Herr Gil man in der Gesetzgebung vertreten möchte. Während den ersten Jahren, in der Gründungsperiode des Staa tes, als ehrsüchtige Lokalitäten nach legislativer Art eingerichtet und nicht eingerichtet wurden und Eisenbahn strecken und Centrale ausgelegt und bestimmt wurden, legte man für diese Lokalität stets ein großes Interesse an den Tag und war dabei manch-, mal ernstlich verblüfft. Und unter jenen, denen man Kredit gewährte für lang anhaltende, getreue und erfolgreiche Dienstleistungen in der Legislatur, ragte Gouverneur Gil man bedeutend hervor. Er wußte, lvas seine Konstituenten wollten, und diese wußten damals, wie sie es noch heute wissen, daß sie sich vetrauens voll auf ihn verlassen konnten. Er ist stets bekannt als ein Mann, der freundliche Gefühle gegen Jeder mann hegt, daher es auch nicht be fremdend sein kann, daß aus allen Theilen seines Distrikts Nachrichten einlaufen, dahin lautend, daß man ihm ganz ausschließlich die Ehre an thun soll, ihn unbehelligt wieder in die Legislatur zu wählen, der er vor manchen Jahren als Mitglied angehörte, zu welcher Zeit er das Amt des Sprechers des Hauses bekleidete und dem Staate seine Dienste als Lieutenant Gouvernör und Präsident des Senats neun" Jahre lang unun terbrochen lieh und damit irgend ei nen andern Mann im Staate über traf. Die Wahl eines solchen Mannes als sein Vertreter in der Gesetzgebung wäre ganz ge wiß ein gutes Zeichen der Anerken nung für unfern Distrikt und ein gro ßer Kredit für Stearns County, denn ein gleicher oder auch nur ähnlicher Record, wie ihn Gouverneur Gil man ziert, dürfte zu den Seltenheiten gerechnet werden. 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Gleichzeitig je doch mit der Annahme des Vermitt lungsvorschlages wird von den Re gierungsbeamten angekündigt, daß in den Rüstungen für zukünftige Not fälle nicht nachgelassen werden würde, und daß keine Befehle an die Flotte, welche sich vor Vera Cruz oder in mexikanischen Gewässern befindet, er lassen werden würden, welche die ur sprünglichen Pläne ändern würden. Es werden jedoch vorläufig keine wei teren Schritte gethan werden, um die verlangte Sühne zu erlagen, welche zu dem gegenwärtigen Konflikt ge führt hat, so lange seitens der Diplo matte Anstrengungen zur Beilegung des Streites gemacht werden. Ob wohl das Angebot der drei südameri kanischen Länder nicht erkennen läßt, welchen Plan sie zu verfolgen geden ken, so ist doch bekannt geworden, daß ihre Lösung des mexikanischen Pro blems auf der Ausscheidung Huertos basiert, welche von der amerikanischen Regierung von Anfang an verlangt wurde. Die Nacht cht von dem An gebot wurde nicht allein an die diplo matischen Vertreter Argentiniens, Brasiliens und Chiles in der Stadt Mexico sondern auch an General Car ranza und dieKinstitutionalisten im nördlichen Mexiko geschickt. Präsident Wilson berief die Sena toren Stone, Shively und Lodge vom Senatskomitee für auswärtige Ange legenheiten und den Vorsitzenden Flood und den Abgeordneten Cooper vom selben Komitee des Hauses zu sich und besprach mit ihnen die neue Wen dung der Dinge. Es war der erste Hoffnungsstrahl nach einem Tage der Sorge um das Schicksal der vielen Amerikaner, welche aus ihrer Flucht von der mexikanischen Hauptstadt aus Ornament und Kidney Absatz zu $3.50 bis $4.50. ^2 Frauen Baby Doll Pump in Gun Metal-Kalb-und Patent Leder in all den verschiedenen Ledersorten und1 Fabrikaten zu Preisen von $1.50 bis $3.50. Für Knaben und Mädchen. Bornedran die „Bnfter Brown" Schuhe. 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Jene, welche keine flüssigen Medizinen, nehmen wollen, können jetzt Peruna Ta blette haben. gehalten wurden. Von denen, welche der Konferenz beigewohnt haben, wurde erfahren, daß der Präsident sich keine großen Erfolge von den Ver mittlungsplänen verspricht, jedoch ha be er es für die Pflicht der amerika titschen Regierung gehalten, das An gebot der drei großen südamerikani schen Länder anzunehmen. Es wurde angedeutet, daß, während die Ver Handlungen im Gange seien, selbst wenn sie erfolglos sein sollten, die Amerikaner in Mexiko Gelegenheit er halten würden, das Land zu verlas sen, ohne belästigt zu werden. Der Präsident hatte die Angelegenheit während' des größten Theiles des Ta^ ges mit den Mitgliedern seines Ka binetts berathen. Die Vertreter der drei südamerikanischen Länder hatten die Angelegenheit informell unter ein ander besprochen, und ihre gemein same Note wurde Herrn Bryan im Verlaufe des Nachmittags zugestellt. Später wurde die Antwort von dem Präsidenten und Herrn Bryan for-_ tituliert und den Diplomaten zuge- 'S stellt, gerade als der Präsident seine Konferenz mit den Führern der bei den Häuser des Kongresses begann. Tj' Die Senatoren und Abgeordneten wollten sich zwar nicht weiter über die Offerte auslassen, aber sie sprat, chen doch ihre Genugthuung darüber aus, das das Angebot von amerikani- "J schen Ländern kam, welche unter der-^, Monroe Doktrin leben, und es wird darauf hingewiesen, daß den ameri kanischen Republiken der Beweis gelie fert werde von den friedlichen.Absich ten der Vereinigten Staaten. Hnerta nimmt an. 2 7 A Deutschland, Großbritannien und Frankreich haben durch ihre Gesand ten in der Stadt Mexiko dem provi sorischen Präsidenten Hnerta den Rath ertheilt, die Forderung der Ver-' einigten Staaten zu erfüllen. Die Mittheilung wurde hier gemacht. W a 0 n, 27. April. Gras Bernstorsf, der deutsche Bot schafter, sprach im Staatsdepartement vor und bot seine Dienst an, um Huerta zur Annahme der Vermitte lung zu bewegen. Präsident Wilson hielt wegen der mexikanischen Krisis seine übliche Konferenz mit den Zei- -. tungskorrespondenten nicht ab. ©cite ral Huerta hat, wie aus diplomat!-^ schen Kreisen verlautet, die Vermitte lung von. Argentinien, Brasilien und Chile endgiltig angenommen. Die Vertreter der drei Mächte konseriertenßM mit dem spanischen Botschafter Riano. Staatssekretär Bryan macht bekannt,^ daß allen in der Stadt Mexiko leben den Amerikanern die Abreise gestattet werden soll. Tie Angriffe der Kcit-^j^ stitutionalisten auf Tampico dairvfiV fort. Das Kriegsdepartement hat cmÄ' geordnet, daß die 36Ö0 Kriegsgefan genen von Fort Bliß, Texas, nach Fort Wingate, N. M., geschafft wer den soll, wo sie unter Wache der drit ten Schwandron des 12. Kavallerie Regiments in Fort Meade, S. D.^ E stehen sollen. r. Will „tabula rasa" machen. E a a 2 7 A N General Villa wird die Vereinigten 1 Staaten ersuchen, ihm mit einer Ar tttee von 20,000 Mann den Durch marsch durch amerikanisches Territo- 1, rium bis Galveston und die Landung in Vera Cruz zu gestatten, von wo er gegen die Stadt Mexiko vorrücken will, tint dem Huerta-Regime den Garaus zu machen. 1 Ich bin jetzt gesund lltlfr* glücklich. Wir haben ein '-MB' Söbnchen. Es ist unser erstes und H- einziges Kind. „Ich bin jetzt wohl und glücklich. Wir haben ein Söhnchen, welches wie wir glauben, die direkte Folge meiner ge besserten Gesundheit ist. Er ist unser er^_ stes und alleiniges Kind, und wenn Pe runa mich nicht geheilt hätte von meinen Leiden, wir würden es nie haben. Ich hoffe, dah jede leidente Frau Peruna ver suchen wird, gerade so wie ich es gethan habe." Ii 1' j- 2H \n\n THE MONEY SAVING STORE