Newspaper Page Text
Donnerstag, ben 26. November 1914. Papst Benedict Stel lung »um Kriege. Nl -, in ralui Ir. Paul Maria Baum qarten in Koni hol für die „5tHvje= |i: ,- „s q, sein (A-riedensroerf Zu finden. Er 4 gibt ie italienische Presse erkennt es heczxt willig an, daß Benedict XV. und auch Pius X. alles gethan haben, was nach Lage der Verhältnisse mög lich war, um ihre Friedensmission zu erfüllen. Ein bitterer und tiefgehender Kum mer nagt am Herzen des Papstes. Frankreich und Belgien sind mit ei nem Staate (Rußland) verbündst, der selbst die Kriegszeiten dazu be mitst, um in der rücksichtslosesten und frechiren Weise der katholischen Kirche zu schaden. Tie Entsendung des schismatischen Erzbischofes Eulogius nach Lemberg, damit er dort in der katholischen Kathedrale schismatischen Gottesdienst feiere, damit er die 10 die Seite gestellt werden könne. Mit der so unglaublich einseiti gen Tarstellung der angeblichen Greuelthaten der Deutschen in Bel gien, wie sie der Landesausschuß int* ter dem Vorsitze des Präsidenten der Abgeordnetenkammer Belgiens abge- te Stimmung gegen die te im Vatikan zu machen. Tank der! Wir sind der Ansicht, daß Comfort und :d)roere und ganz wol lene Mackinams $5.00 und Nicht mehr. nur seinen Verstand, um in kühler Ueberlegung den Weg seiner Pflicht und die richtigen Mittel zum Zwecke zu finden. Mit der ganzen Wärme seines Herzens dagegen betet er und läßt er beten für alle, die an diesem schrecklichen Ringen betbeiligt ind memo Rund'chau einen „Stneas-ed i,.. fs ^vnr bemannt er den jomtmei, day bald ju'iu uderickriebenen Aufm« ver=. ,, s 1r Uvrtede werde, und lucht diejenigen :'jr, Dem mir rolgende Aeußerungen faör. über Die Zieilmtg des Papstes Krieg und frieden gegenüber entnehmen: s. ,, .J3 -vor dem Krieg zu bewahren, die zur )er die Stellung des Pao res Krieg zeit noch des Friedens gemeyen. er Hl. Vaier ist ununterbrochen tbärig, um Anknüpfungspunkte für Könnte für den AttgeN- L( keiner Täuschung darüber! *Ud M*™*™ '"N. Hin, daß zurzeit auf keiner der krieg-1 führenden Teilen die Geneigtheit be-! Unter dem Titel „England und der siebt, in Friedensverhandlungen »in- Kontinent" erschien vor vier Jahren zutreten. Tas hält ihn aber nicht ab, in einem Wiener Verlag eine Schrift alles aufzubieten, was in feinendes österreichischen Historikers und Kräften steht, um die Gemüther für: Volks wirth scha filers Alexander von das Friedenswort wenigstens vorzu-! Peez. Was der Verfasser in dieser bereiten. Tie römischen Methodisten Schrift über Englands Politik sagt, verhöhnen ihn mit allen zu Äe- die Völker des Festlandes in sei bote stehenden Mitteln, daß es VHm• nem Interesse gegeneinanderzuhetzen, noch nicht gelungen sei, der Welt den könnte für den Augenblick geschrieben Frieden wiederzugeben. Sie stehen in! sein folgende Stellen zeigen es: ihrem fanatischen Haß ganz einsam Kriege auf dem Kontinent sind die und verlassen da. Denn die gesamm- Erntezeiten für Großbritannien. a» hat die englische Politik schon im sechzehnten und siebzehnten Jahrhun dert erkannt. Tie langwierigen Kämpfe in den Niederlanden und der Dreißigjährige Bürgerkrieg in Mit teleuropa trieben der Insel einen Theil der besten Arbeitskräfte und flüssigen Kapitalien vom Kontinent zu und machten erst das Land, wo es bis dahin nur Herren und Knechte gegeben hatte, industriefähig. Von dieser Zeit sagt der Geschichtsschrei ber Hume: „Niemals war ein fühl bareres Wachsthum aller jener Vor theile bemerklich, die ein aufblühen des Volk kennzeichnen." Für den Kontinent aber hatte die im Drei ßigjährigen Krieg von England ge- Union "der' Ruthenen mit Rom zer- machte Wahrnehmung die verhäng störe, damit er die orientalischen Ka-' nißvollsten folgen. Tie englischen tholiken Galiziens in ihrem Gewis- Politiker erkannten nunmehr die Vor sen bedrückte, damit er den rechtmäßi- theile, die ihrem Land durch yefi gen. in russische Gefangenschaft ge-1 landkriege erwuchsen. Während die führten Erzbischof, Grafen von Szev-! ivestlandvölker sich gegenseitig nieder aickn. ersetze, bezeichnet man an der hielten und zerfleischten,^ konnte Eng Curie als eine That sinnlosen Has-, land seine schwingen frei entfalten ses gegen alles Katholische, daß dem!— in Kolonisation, Handel und in kaum etwas gleich Gewaltthätiges an dustrieller Entwicklung. 9cunm?hr wechselte England im Bündniß mit Frankreich und Teutschland Oester reich. Es wandte seine Gunst bald dem ..Tanzmeister," bald dem „Schul meister" zu, bis beide 'Freier zu Bo den lagen. y-ogeorurieieui.ummer ctay tens uuye- —1 faßt hat, versuchte man in der nach-{sich 5U schonen, yn öen^ranzojen» drücklichsten Weise von belgischer England versteht es auch prächtig, Sei-!biegen Centralmäch-!19,800 von 1792 bis 1815 fielen nur Engländer, und von diesen war gewiß die Hälfte geworbene unermüdlichen und wahrheitsgetreuen Deutsche und vom Rest eine Halste Berichterstattung von deutscher Seite ist der Versuch gänzlich fehlgeschlagen. Ohne irgendwie aus der ihm durch sein Amt und seine Stellung an der Spitze der -katholischen Christenheit vorgezeichneten Grenze herauszutre ten, beobachtet Benedict XV. dem Ringen der Centr almächte um ihr Dasein gegenüber eine wohlwollende Zurückhaltung. Viel zu erfahren, um sich Augenblicksstimmungen hin zugeben, viel zu weitsichtig, um end gültig zu uriheilen, bevor alles Ma terial vorgelegt sein wird, viel zu vor. sichtig, um den Hl. Stuhl durch Wort oder That im unrechten Augenblick zu binden, bewahrt sich der Papst ein wirtlich objektives Urtheil über die Vorgänge und Menschen. Dem ita lienischen ästhetisirenden Sentimenta lismus schroff gegenüberstehend, ge braucht er, im Gegensatze zu diesem. ^rläitdcr. Es wird auch oft über sehen, um wie viel unblutiger, die oft so großartig dargestellten See schlachten verlaufen. Bei dem hoch wichtigen Kampf den Trafalgar be trug der englische Verlust 449 Mann! Während Oesterreich im Jahre 1809 und Preußen im Jahre 1813 die Blüthe der Jugend auf den Schlacht feldern ließen, hielt England seine Söhne zurück, um mit ihnen über seeische Gebiete zu erobern und zu bevölkern, oder sie im Inland in die gerade damals emporkommende neue maschinelle Industrie einzustellen, und dieses letztere Heer war es berat auch, das die an die Festlandsregie rangen gezahlten Hilfsgelder spielend wieder einbrachte und die Ueberlegen heit Englands in Siedlung und Han del für alle Zeiten feststellte. Ost nimmt Großbritannien an sBroeater Coats, beste Ciialität $1.00 biö $6.00. fÄ Kriegen nur darum theil, um die Häfen, die Arsenale, die Wersten, die Hilfsiabriken der Marine und beson ders die Flotten, sowohl Kriegs- wie Handelsschiffe, der anderen Völker zu vernichten oder zu rauben. So ge schehen mit Spanien 1S04, mit Frankreich bei Abukir 1798 und Tra falgar 1805, mit Portugal 1807, mit Tänemarf 1807. Aus Holland raub te England im Jahre 1799 25 Kriegsschiffe. Aus Dänemark führte es IS Linienschiffe weg, „um die dä nische Flotte nicht in französische Hände fallen zu lassen." Vorher hat te es Kopenhagen bombardiert. Aehn Iiches, was in Kopenhagen geschah, war mit Konstantinopel beabsichtigt und anbefohlen. Zerstört wurde die türkische Flotte erst später, im Jahre 1827 nämlich. Ein Hauptsatz engli scher Staatskunst ist noch der, daß die Insel nie ohne Bundesgenossen in den Krieg geht. Dem letzteren schiebt es allmählich die Hauptlast zu. Den Seekampf behalten sich die Eng länder vor, dagegen Landkriege füh reit sie mit fremden Waffen. Im siebzehnten Jahrhundert bedienten sie sich der Türken gegen Mitteleuropa. Gegen Ludwig den Vierzehnten stütz ten sie sich auf Oesterreich Deutsch land, gegen Ludwig den Fünfzehnten auf Preußen Deutschland u. s, to. Soweit Professor von Peez. Aus die ser Darstellung der Vergangenheit spiegelt sich deutlich das England der Gegenwart. Abes diesmal dürste England sich verrechnet haben, Deutschland wird dafür sorgen. Di« Schlacht am Tinten faß. Wie die Schlacht an der Aisne ein langdauerndes Hin und Her über 5 dasselbe Gelände ist, so scheint es auch !mit dem Kampf der Meinungen hier zu sein. Wenn man die schönsten be weiskräftigsten und überzeugendsten Argumente vorgebracht hat, und glaubt, nun müßten die vorgefaßten Meinungen der Anderen beseitigt sein, antworten sie wieder mit her alten eben widerlegten Behauptung. Herr Roosevelt 3. B. erneuert in seinen Preß-Ergüssen fortgesetzt die Behauptung, Belgiens Neutralität sei ohne irgendwelche eigene Schuld Belgiens verletzt worden, obgleich das längst dokumentarisch als falfch nach gewiesen ist. Aber das gehört zu seinen Eigen thümlichkeiten. Er geht ja in seinen Behauptungen jetzt soweit, zu ver sichern, daß wenn England ein große res Heer besessen hätte, der Krieg nicht ausgebrochen wäre, da eine star ke Wehr Respekt hervorrufe. Er be hauptet damit also, daß Deutschland Englands Schwäche benutzt habe, um gegen England Krieg zu führen. Und er ihut das, obgleich England den Krieg erklärt hat obgleich Deutsch land anbot, die belgische Neutralität nicht verletzen zu wollen, wenn Eng land garantiere, daß es mit seinen Streitkräften zu Wasser und zu Lan de die Verletzung dieser Neutralität durch die andere Seite verhüten wolle, und obgleich drittens, England sich weigerte, die Bedingungen anzuge ben, unter denen es überhaupt neu tral bleiben wolle. Es gab keine Si tuation, unter der es neutral geblie ben wäre, und es hatte mit Belgien die Vorkehrungen getroffen, um von da aus gegen Deutschland vorgehen zu können. Das sind ja Dinge, die, soweit sie Der IMrvStern Bequeme Uleider---n»it Styl. Fabrikaten—vorher eingeschrumpft, um das Halten des Fassons des Garments zu garantieren. Wenn Ihr unsere Kleider Kauft, dann kauft Ihr Kleider, die Euch Zufriedenheit geben. Mannerund Jungmänner und Ueberröcke. $10 $15 $20 Hüte $2 Nicht mehr. Nicht weniger Kappen 50c $1 $1.50 624 St. Germainstraße, Ecke 7. Avenue—Jeder 5tyl die zwei bedeutendsten Eigenschaften eines Ueberrockcs oder Kleider -pezifikationen in unfern eigenen Werk Auf richtiger Arbeit be- Zoll Tiefe Propaganda bekommt ein pa triotifch-amerikanisches Mäntelchen. Sie sieht so besser aus. Er benutzt sie, um zu zeigen, daß die Kriegs bereitschaft der Vereinigten Staaten eine andere sein müßte, als sie ist. Darin wird man ihm Recht geben müssen. Aber sie würbe nothwendig sein im Hinblick auf Englands und seines japanischen Verbündeten of fenkundige Politik. Und das Richtige dieser einen For derung wird sehr starr beeinträchtigt durch die falsche Begründung. In feinen Ausführungen sagt er, die Friedens- und Nsutralitäts-Ver träge könnten nur durch Schiedsge richte, hinter denen eine internatio jnalc Posse, d. h. Erekutions-Truppen, kurz Machtenfaltung stände, beftiedi gen de Resultate ergeben, und deÄ halb müßten die Ver. Staaten eigent lich die Vertragsbrüche untersuchen, und dann die nöthigen weiteren Schritte tbun. Von fehlender Machtentfaltung zur Verhinderung eines Krieges zu sprechen, in dem die größte Macht entfaltet ist, die je in Waffen gestan den hat, auf der einen Seite Eng land, Frankreich, Belgien, Japan, auf der anderen Teutschland, Oesterreich und die Türkei, in dem gekämpft wird in Europa, Asien, Afrika, an den Kü sten Amerikas, und unter Betheili gung des halben nordamerikanischen I Kontinents auf britischer Seite, das list doch mindestens auffällig. Aber vielleicht nicht auffälliger, als wenn man Herrn Roosevelt in sittli cher Entrüstung über die Verletzung 'ton Verträgen sieht, wo es um Sein oder Nichtsein von Nationen geht, ^während ihm Verträge Nichts waren, als es galt, das Kanalgebiet um 20 I oder 25 Millionen Tollars billiger zu bekommen, als Colombia damr haben wollte. Tantals verkündete er nach Bruch des Vertrages mit Co lombia stolz: „Ich habe das Kanal gebiet. genommen." Ein Glück für Teutschland und Oe sterreich, daß der Krieg nicht von den Federn anglo -ameri art if cher Publizi sten entschieden wird, und nicht juf dem Papier. Sondern durch der ver bündeten Kaiserreiche gute Waffen. Jahresversammlung Leo-Hause. Nicht weniger. Faust- und Fingerhand schuhe, Mufflers und Halsbinden. ein Kleiderstore. die deutschen Anerbieten betreffen, so gar im britischen Weißbuch zugegeben sind. Aber ihre Berücksichtigung paßt Herrn Roosevelt nicht, und ebensowe nig jedem anderen britischen Partei gänger. Wie £err Roosevelt unter diesen Verhältnissen mir einer stärke ren britischen Armee den Frieden hät te aufrecht erhalten wollen, ist danach unerfindlich. Es ist lediglich eine ferner vielen kühnen Behauptungen, die er in seiner probritischen Propa ganda aufstellt. INI Am Nachmittag des 18. November fand die jährliche Versammlung der Jnkorporatoreit des Leo-Hauses, No. 6 State Street, New 7)ork, statt. Vor sitzender war in Abwesenheit Seiner Eminenz des Kardinals Farley, wel cher zur Zeit in Washington einer Konferenz der Erzbischofe beiwohnte, der neuerncitnte Hilfsbishof Right Rev. P. I. Hayes. Tas Protokoll der letztjährigen Versammlung wurde gutgeheißen. Aus den Berichten des Vize-Präsidenten und des Schatzmei sters geht hervor, daß seit einigen Monaten ein Stillstand in der Ein wanderung eingetreten ist, und daß vSiL lytät&v -,„*v46sl 1 yiy. 1-y ,1.^1 1 g. Hand—aus ganz wollenen Kleider Unterzeug— Union- und Zweistück, wollene oder baumwollene 50c bis #1.50. jsich auch die Zahl der Turchreisenden bedeutend vermindert hat. Hauptge genstand der Diskussion war dann die Notwendigkeit, ein neues und größeres Hospiz zu bauen, welches imstande wäre, sowohl der vermehr ten Einwanderung nach dem Krieg zu dienen, als auch den Durchreisenden von und nach Europa moderne Räumlichkeiten anzubieten. Dann (auch sei es wünschenswerth, mit dem Heim für Einwanderer und Reifende geistlichen und weltlichen Standes, ein Mädchen zu verbinden, in welchem alleinstehende Dienstmädchen zeitwei lig Schutz und Obdach finden könn ten. Es wurde anerkannt, daß für diese drei Zwecke die vorhandenen Räumlichkeiten zu klein sind, auch zu primitiv als Aufenthaltsort für wohlhabendere Durchreifende, wäh rend doch von den freiwilligen Gaben dieser die hauptsächlichsten Einnah men zu erwarten seien, wohingegen die Einwanderer kostenlos verpflegt würden und somit dem Unternehmen kaum irgend welche Eristenzmittel zu führen könnten. Der Gegenstand der weiteren ein gebenden BeratHung bildete die Be schaffung von Mitteln für den als dringend nothwendig erkannten Neu bau des Leo-Haufes an der 23. Stra ße, und für die Deckung des Defizits, das durch verminderte Einnahmen infolge des durch den europäischen Krieg verursachten Stillstandes des Reiseverkehrs, sowie durch die erhöh ten Ausgaben für Reparaturen, durch Verteuerung der Lebensmittel, Nie dergang des Grundeigenthums, u. f. w. entstanden ist. Es wurde beschlos sen, die begonnenen Sammlungen fortzusetzen, die bisher das erfreuli ches Resultat von circa $25,000 er geben haben. In Anbetracht der gu jten Zwecke, denen das Leo-Haus zu dienen sucht, wird die Erwartung ge« ihegt, daß edeldenkende Menschen* freunde das Unternehmen so reichlich unterstützen werden, daß die erf order Treben Geldbeträge für den Neubau möglichst bald zur Verfügung sind. Da anfangs Dezember 25 Jahre feit der Gründung des Leo-Haui'es oer flnnen sein werden, 10 ist für die''e Gelegenheit eine Festschrift Heraus a ecu Ben worden, welche interessante Artikel über die Geschichte des Leo Hauses und des St. RapHaels-Ver eines, sowie über deren segensreiches Wirken bringt. Diese reich illustrierte Schrift, deren Reinertrag dem Leo Amcse zufließt, ist in der Buchhand lung von Josevb Schaefer, 23 Bar clan Street, New 9}ork City, zum Vrcife von $1.00 erhältlich. In bes serem Einband kostet sie $1.50 (Porto eingeschlossen.) Wegen der Ungunst f cki Jubiläumsfeier veran staltet werden. Es wird jedoch zur Erinnerung am 9. Dezember um 10 Uhr ein feierliches Huchamt mit deut scher Festpredigt in der Kapelle des Leo-Haufes stattfinden, zu welchem, wegen Raummangels, nur der deut sche Klerus und die nahewohnenden Wohlthäter der Anstalt schriftlich ein geladen werden, lieber diese Feier wrden wir später berichten. Haushälterin gesucht für einen Priester aus dem Lande im westlichen Canada. Anfra gen, Lohnforderungen etc. richte man an den ..Nordstern" unter B. St. 38. Für Stadt Eigenthum oder Farm-Ländereien sprecht vor bei H. G. Aoung, St. Cloud, Minn. 446a Für die Knaben. In unserm Knaben- Departement findet Ihr alles, was der Knabe gebraucht und ein Ersparniß für Euch von 10 bis 25 Prozent. Knaben Anzüge 62.25. §3.85, £4.85 und §5.85. Knaben Sweater Röcke 50c, $1.00 bis $3. Hemden und Waists 50c. Knickerbocker Hofen 50c und $1.00. Die Verjüngung des oft erreichischen Doppel Paares. Ter Geist, den der für die Größe feines Vaterlandes verblutete Erz herzog Franz Ferdinand der öfter reichischen Politik und dem österreichi- -.£ Heldenfeuer, fem österreichischer Ehr geiz leuchtet wie einst. Hingerissen vom alten, unvergänglichen Zauber seines hochgemuthen Strebens, haben alle Völker Oesterreichs augenblicklich die Hand ineinandergeschlagen nnd sind einträchtig hinaus in's Feld ge !zogen. Friedens, der den ichweren Ntederla- cmlw.tl.to -t°°t-ge.uhl der *'•-'•'L'y^V'^*'1'^1'- gen in Italien und Böhmen folgte, William 55. Smith und Frau an J. einander fremd geworden und in 9a=!lurben^SOÖ.OO1 der verstrickt, haben sie sich verbrüdert, Alfred Sanöska an Rudowb Sanoska Lots 4 und 5, Block 2, Bocks Add. zu AIBanti, $150.00. da sie endlich, endlich wieder den star ken Flügelschlag des Toppelpaares über sich vernahmen. Nun, da das Doppelpaar ihnen wieder Aufgaben!Munson, $2500.00. stellt, da es wieder Opfer von ihnen fordert, die ihren Stolz lockern und ihnen reiche wirthfchastliche Frucht verheißen, werden sie sich sogleich mit verjüngter Kraft bewußt, daß sie alle als Glieder desselben Staatenverban des zusammengehören. Nicht der Zufall dynastischer Politik, sondern geographische Bedingungen ihres Da seins und die Zucht der Geschichte fügten sie aneinander, lieber Nacht ist all das Unheil gewichen, das die unfelige liberale Nationalitätstheorie 26 des 19. Jahrhunderts mit ihren poli- §1400.00. tischen Folgerungen über sie Brachte. .ie Notwendigkeiten ihres Staats lebens haben in Wahrheit mit ihrer Nationalität nichts zu thun. Reden ., ff S Maria Theresias und Franz I. wieder rium der äußeren Angelegenheiten. Ter ungarische Ministerpräsident hat- te einen besonders großen Antheil am Entschluß die Würfet aus dem Becher rollen zu lassen. Dennoch spricht alle Well nur noch von Oesterreich als kriegführende Macht der Dualismus scheint plötzlich vergessen. Rumänien und Magyaren, Tschechen und Deut sche umarmen sich. Tie Polen Gali ziens ziehen den Fahnen aller Stäm me gegen Rußland voraus. Alle ver trauen, daß der Krieg die Rathsel lösen wird, mit denen irrige, Nas Denken der Massen bestechende.Lehren sie jahrzehntelang in der inneren Po» litik quälten. Vorerst ist der Sinn eines jeden auf den Sieg gerichtet. Sie laben sich an der ihnen zurückge kehrten Freude, Oesterreicher zu sein, und sie sind überzeugt von der Rich tigkeit der Behauptung: „Will Oester reich eine führende Rolle auf dem Balkan spielen, so ist seine Stellung unter allen Großmächten die vortheil» Hasteste und aussichtsreichste." «Ser bien wird es nun spüren, Oesterreichs Freunde dagegen werden nicht nur J'•" *f Seite 3 Knaben Kappen 50c und $1.00. Unterzeug 50c und $1.00. Knaben-Faust und Fin gerhandschuhe 25C und 50c. Knaben-Mackinaws, ganz wollen, §4.00 und §5.00. geschont, sondern belohnt werden. Ter Habsburgischen Monarchie wur den 511 iener Zeit von der Vorsehung die schwersten Schicksale unter allen europäischen Staaten aufgebürdet. Trotzdem hat die viel verlästerte noch feinen enttäuscht, der mit der Ein sicht in ihre schwierigen Lebensbedin gungen den geduldigen Glauben an Deri3anÖ sch-n He-r- eml,au#c, ist durch 1« (lat jich [cf,on mefet all cramal getofi, neu Tod vollends erjtarft und retr für den Austrag des großen Streites mit dem Friedensstörer und Erzfeind Rußland geworden. Die Sonne des edlen Ritters, des Größten aller Oesterreicher, wie Martin Spahn ihn I irgendwo genannt hat, strahlt wieder am Himmel des Kaiserstaates. Sein Oesterreichs Wagschale wenn die Wagschale Frankreichs cm vorschnellte. So Gott will wird es auch diesmal nicht anders gehen. Grundeigentbums Übertragungen. Peter Röder und Frau an John Lauer, Lots 1 und 2, Block G, Roscoe, $60.00. I. W. Swenson und Frau ort John Zangen, N. 30 Ä. von NE 2© *4 See. 32-124-33, North Fork, §400.00. £crrli G. Doung und Frau an Milton y. Pentz, Lot'3, Block 40, Curris Sruueti, 2t. Cloud, $3900.00. an Josevb und Ka .. Martin Losa u. a. cii dpit trätren leiten eines tharina Lamar, Lots 1-2-3-4-3-d- und sit oen tragen feiten erne*.. Sjfo(f 4_ ^so's 4. Add,, $705.00. 2r. Josevb. 31' Surh§ Hermann Niehaus sen. an Hermann Riekaus jr.. SW^4. See. 2-123-31, JoBn N. Seemen und Frau an Martin Tarnotvieski, Tbeil von NE 25834 2ec. 17-124-23, 2t. Cloud, $587. Melville I. Smith und Frau an Fred. A. Ward. Lots 13 und 14, Block 8, Saite Park. $2000.00. Joseph Nikolitch und Frau an H. G. 2)oitng, Lot 10 und 11, Block 5, 2vndi cate Ädd. $1800.00. darrt) G. Doung und Frau an Joseph MikolitcS, Lots 25 und 26, Block 4, Mc Clure u. Whitneys Add., 2t. Cloud, $400.00. Ludwig Gaul und Frau an John Stich Li 225% 2ec. 1-124-31, Forming, Danksagung. Hiermit sei allen, welche uns wäh rend der langen Krankheit unteres 1 unvergeßlichen Gatten und Vaters gl-,ch °?°n °cr,ch,-denen Zungen Bülfmä zur tonmm ne boi, nur gcmcmiam un ra6 iem «Airte fcä SaBeBurgersta.te IcSen, unbjmt nenn lcht-n nd, reit öuianm.enii.I.eBen und :eI)reI,6ie -t «ns Tr°?t erroiefal un6 seiner im 1 voll- Macht Uber ,l.r Pölich-,N-zrAniss- fctteilifllm, unser ten Saben 1'=""^.™ laumchtigm T°,.k erftoftet. ?,ufui rt onr ndi. Oil. ll.tflm teitct Wittwe Maria Schröder gegenwartig das gemein]ame IXuitste- namentlich a nni) ^nS)cr Matthew Lake, 23. November, 1914. 10 Cent „Cascarets" für Leber und Eingeweide. Heilen krankes Kopfweh, Hartleibiskeit, Sitiofität, sauren Magen» schlechte» Athem Zucker Catarthic. Gleichviel wie sckleckit Eure Leber. Ma gen oder Eingeweide sind: wie stark Euer Kovfweb ist. wie elend Jbr füblt durch Gartleibigkeit. UnVerdaulichkeit. Biliosität und träge Eingeweide Ihr bekommt stets Linderung durcki Cascarets. Sie reinigen und regulieren den Magen so fort, beseitigen die saure, gährende Rah rung und faulen Gase: entfernen die ex sessive Galle von der Leber und nehmen oas unverdaute Zeug und Gift von den Gedärmen und oen Eingetveiden fort. Eine zehn Tent Schachtel von Eurem Apotheer wird Eure Leber und dinge» weide rem halten: den Magen süß, den Kopf klar und dies auf Monate hin. Sie arbeiten, während Ihr schlaft. Dr. I. M. Farnham, osteopa tische» Arzt, Phone 68-S, 503 St. Germain-Straße, St. Tloud, Mun. MMKWZM I •f \n\n Blommer-Guthmann Clothing Company Carrie B. Lyman u. a. an Sanford D. Jones, 2Vi 235% See. 4-125-35, Ratmiond $3750.00. FOLEY KIDNEY PILLS FOB RHEUMATISM KIDNEYS ANn 3LA00ER