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Seite 10 (Fortsetzung.) 23. Cecil's unverhohlene Freude bei der Nachricht von Stephan's Erfin dung dämpfte ein wenig den Zorn des Vaters, und als das Frühstück beendet war, hatte dieser die Ueber zeugung gewonnen, daß die fatale Situation mit ein wenig Tactgefühl wohl wieder ausgeglichen werden könnte. Seine gute Laune kehrte all mählich zurück und als sie das Kaffee Haus verließen,, hegte er bezüglich der Zukunft keinerlei .Besorgmß mehr. Sie überschritten die Strafte, um das ihrer wartende Coupe zu be steigen, als jemand aus der Menge, ein gut gekleideter Herr, Plötzlich ste ben blieb und sie scharf anblickte dann trat er mit grinsenden Lächeln dicht an Cecil heran, der erschrocken zurücKvich. „A'h, schon zurück? Freut mich rie sig, Stephan, alter Freund! Siehst ja gairz famos und schneidig aus!" John Daly warf einen Blick auf seinen Sohn das Gesicht war Plötz Itch geisterhast fahl, und eine unbe schreibliche Furcht befiel ihn. Me Stimme hatte jedoch die gewohnte Sicherheit, als er den Fremden an redete. „Sie gehen mit dem Namen mei nes Sohnes ziemlich frei um. Me kommt es, daß Sie ihn so gut ken nen?" ..Das ist nicht übel! Und dabei ha ben Sie schöne Summen für seinen Sport bezahlt! Wir sind alte Be kannte, Stevie und ich. Woher ich ihn kernte? Ich habe seinen Namen mehr als einmal in meinen Büchern stehen gehabt, und er hat ihn ja oft genug unter meinen eigenen Augen geschrie Bett!" „Wo?" Die Frage war zugleich Befehl. ..Aber thun Sie doch nicht so. Als ob Sie nicht wüßten? Sie haben doch selbst alle Rechnungen geprüft,, nicht? Auf Wiedersehen, Stevie, ich wohne immer noch am alten Platze, wenn 'Du wieder einmal Dein Glück ver suchen willst." Und mit einem mtber schämt vertrauten Kopfnicken schritt er weiter. Schweigend standen sich Vater und Sohn gegenüber und starrten einan der an. Endlich begann Mr. Daly, und der Ton seiner Stimme machte seinen Sohn erzittern. „Also ertiMtch!" und auf den war tenden Wagen zeigend „Hinein!" „Ich möchtet lieber mit dem Train nach hause fahren," stammelte Cecil. „Daran zweifle ich nicht," kam die eisige Antwort. „Aber vorerst fahren wir noch nicht nach hause. Erst muß volles Licht in die Sache kommen. Wir haben ohnehin schon zu lange zugewartet, und vielleicht ist es jetzt schon Er sprach den Satz nicht zu Ende, denn in seinem Inneren be** nahm er ein lautes anklagendes „zu spät." War es zu spät? Mackenzie war mit seinen Briefen beschäftigt. Seine Arbeit hatte sich infolge der Unterbrechung vom Mor gen etwas angehäuft und ärgerlich blickte er auf, als er wiederum unter Krochen wurde doch seine Stirne glät tete sich, als er ben Ausdruck im Ge sichte seines Freundes gewahrte. „John," sagte er und drückte ihm wärmer die Hand, als er es vordem gethan hatte, „Du bringst schlimme Nachricht?" „Alles, was ich besitze, gäbe ich, könnte ich das begangene Unrecht wieder gutmachen. Sieh ihn an," mit bebender Hand wies er auf Cecil, „mir schwor er, Stephan sei schuldig, und die ganze Zeit über hat er seine ganze Erbärmlichkeit hinter Lügen versteckt!" „Ah, Du weißt? Wer hat Dir da von gesagt?" „Du wußtest es auch?" fragte er wüthend. „Ja, John, seit mehr als zwei Jahren." „Und Du hast mir nie ein Wort gesagt. Ich hatte geglaubt, in Dir einen Freund zu haben, Mac, und der schlimmste Feind hätte nicht grau samer handeln können. Du hast mich in diesem verfluchten Glauben ge lassen, wo ein einziges Wort von Dir ungezählte Stunden der Pein mir hätte ersparen können." „Setz' Dich, John, und höre mir zu Du siehst zum Erschrecken aus. Mein Mißtrauen entstand, als Father Petri« den Jungen besuchen kam. Er WWWWWWWWMWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWW Der €rk der ötrbawnmg Roman von Constance M. Le Plastrier. Aus dem Englischen von H. M. von Lama. kmmmmmßimmßimmimmmmmmmmmmmmm 1 sagte, er glaube es nicht, es müsse ein Jrrthunt vorliegen, denn er kenne ihn zu gut. Du weißt, ich bin lang sam, und ich brauchte Zeit zum Ueber legen. Und dann kam Hart mit dem listen Schuldschein. Steenie war ge rade hier, als er herein kam, und der Mann hat ihn nicht gekannt. Das war das erste Glied in der Kette. Dann verglich ich die Unterschriften auf den Lohnlisten mit denen auf den Schuld scheinen, und es waren nicht diesel ben. Es ließ mir keine Ruhe, bis ich alle Beweise beisammen hatte, und dann war es fast November bis ich fertig war dann sagte ich mir, ich werde warten, bis das Jahr meines Versprechens um ist und ich mit dem Jungen offen reden kann. Aber er wurde wüthend, als ich ihm sagte, ich wolle Dir Mittheilung machen, und als er mir anvertraute, weshalb er es gethan hat, hatte ich nicht den Muth, es ihm abzuschlagen er ist Kathie's-Sohn, John. Aber ich hoff te auf die Zeit, wo er froh sein würde und frei, und die Zeit kam früh ge nug denn er hatte Kummer und fürchtete, auf Glück und Liebe ver Sichten zu müssen, solange sein Name befleckt war. Da versuchte ich es noch einmal, aber umsonst, John, er woll te nicht nachgeben, sondern bis zum Ende ausharren, wenn auch sein Herz dabei fast brach. Er grollte Dir nicht wegen der Bedingungen, so grausam sie auch waren, aber ich weiß. Dein Schweigen und Deine Rücksichtslosig keit waren es, was ihm so wehe that all diese Jahre her. Er mußte den ken, es lag Dir mehr am Gelde, das Du zu bezahlen hattest, als an ihm selbst und da ist es kein Wunder, daß er, sobald er nur konnte. Dir die ganze Summe und mehr noch be zahlte, um Dir sagen zu können: ich schulde Dir nichts mehr." John Daly saß schweigend da, mit der Hand das Gesicht bedeckend, bis jener ausgeredet. Dann sagte er mit einer Stimme, daß sein alter Freund -sie kaum mehr kannte. „Heraus jetzt mit der Wahrheit, Cecil die Zeit des Lügens ist vor bei!" Zweimal versuchte der unglückseli ge junge Mann zu sprechen, ehe feilte vertrockneten Lippen einen Laut her vorzubringen imstande waren, und auch dann noch waren es mehr abge brochene Sätze. „Du sagtest. Du zahltest keine Schulden mehr für mich wirst mir nie wieder verzeihen, wetm ich noch eine einzige Thorheit beginge. Alt* fangs versuchte ich, gut zu bleiben, aber ich konnte nicht es gab keine Hilfe mehr für mich nach und nach wurde ich wieder mit hineingerissen, und tiefer noch als zuvor. Ich war in Verzweiflung über meine Schul den, da kam die Versuchung. Man rieth mir, ich solle mich für Deinen ältesten Sohn ausgeben Stephan war damals nicht zu Haufe und auf mein künftiges Erbe hin Geld aufnehmen. Nichts leichter als dies. Jim Faversham stellte mich dem Hart und Anderen als Stephan vor und auf einige Zeit war ich alle Sorgen los. Doch bald kamen sie zurück, mehr als je, denn Stephan war für immer nach Hause gekommen und ich mußte die Entdeckung fürchten. Ich war in einer fürchterlichen Lage, und um Geld aufzutreiben und jene Schuldscheine einzulösen, kam ich im titer tiefer hinein nur dadurch, daß ich mir jeden Monat von Stephan Geld entlieh, konnte ich mich noch hal ten. Dann kam das Schlimmste. Jim selbst kam in die Tinte und sag te, wenn er kein Geld bekomme, oder vielmehr, wenn ich es ihm nicht ver schaffe, würde er kommen und Dir Alles verrathen. Ich wollte jetzt, ich hätte es ihn thun lassen. Aber da mals dachte ich nicht so, und in mei ner Verzweiflung ging ich an dem Abend, an dem ich Jim's Brief er halten hatte, zu Stephan und bat ihn, mir etwas Geld zu borgen. Er gab mir den Check, den er eben von Dir erhalten hatte erst lachte ich, denn er sagte, er laute nur auf neun Pfund als ich aber in mein Zimmer kam, bemerkte ich. Du hattest ihn nicht ganz ausgefüllt Du hattest nur „neun" geschrieben." „Das ist nur zu wahr, Mae. Ich erinnerte mich nachher, daß ich ihn gerade ausschrieb, als Stephan'je nen Brief von Kathie zu fordern kam, 5 -v I ""V uiuLv S: ÄliSis&i und ich war darüber und und über eine andere Geschichte so aufge regt, daß ich nur rasch noch den Check unterzeichnete und ihm denselben dann gab ich vergaß ganz darauf, ihn fertig zu schreiben." „Jim und ich füllten ihn dann mit ammen aus und ich girirte ihn und er löste ihn ein. Für den Augenblick war geholfen, aber es mußte auskom men, und ich wußte. Du würdest ei nen fürchterlichen Krach machen. Da her wartete ich auf einen Brief von der Bank, und als er kam, nahm ich ihn an mich und las ihn." „Das war, als Elaine Dich er ctppte?" „Ja, und als ich ihn gelesen und nun mußte, daß der Krach unvermeid lyich geworden war, wollte ich aus Verzweiflung weglaufen. Da fiel mir ein, daß er auf Stephan's Na men gezogen war, wie alle anderen Wechsel auch, und ich ich haßte ihn." „Schuft, elender ihn, der Dir noch dazu half!" „Ja, ich haßte ihn. Er war so klug und Alle hatten ihn gern, und ich, ich war ihnen nichts da nahm ich alle Papiere und die 'Briefe, die sich auf das Geld bezogen, und versteckte sie in seinem Zimmer. Dort fandest Du sie auch. Ich dachte, ihm würde es leichter sein, sich rem zu waschen als mir er hatte selbst Vermögen, und ihm würdest Du seinen ersten Fall wohl ebenso verzeihen, wie Du es bei mir gethan hast. Und so brach te ich alle Beweise dorthin, wo Du glauben mußtest, er habe sie selbst versteckt." „So jung und schon so moralisch verkommen! Wirklich, ich habe allen Grund, auf Dich stolz zu sein! Aber warum hat Stephan nichts angeleug net? Erst dachte ich, es sei nicht mög lich der Fall war ein zu untermit teller und er sah so ganz und gar ahnungslos aus. Nachher jedoch wollte er sich mit keinem Worte äu ßern und bat mich nur, ich solle der Sache nicht weiter nachgehen." „Das war, weil" Cecil's Stim me wollte fast versagen „weil ich ihm sagte, wenn er es thäte, würde ich mich erschießen." „Pfui! Wann sagtest Du das? Ah, ich weiß jetzt. Du tratst auf ihn zu ich glaubte. Du wolltest ihn stützen, als ich ihn wegstieß, und hättest ihm zugeredet, er solle, gestehen. Was habe ich nur gethan, um einen solchen Sohn zu verhienen! Aber wußte er denn nichts von Deinen Geldverlu sten? Warum gab er Dir alles Geld hin?" „Er meinte, ich hätte es im Kar tenspiel verloren, und das war auch zum Thetl wahr. Mehr als einmal mahnte er mich, ich solle Dir davon sagen, aber ich wollte nicht und sagte, wenn er es thäte, würde ich weglau fett." „Vielleicht das Beste, was Du hät test thun können Stephan, Stephan, wie soll ich das Alles wieder gutma chen „Nimm Dir's nicht so so Herzen, John," tröstete Mackenzie, „es wird Ein Medizinkasten für 25$. In diesem Kasten habt Ihr ein ausgezeichnetes Mittel gegen Zahn weh, Quetschungen, Verrenkungen, steifen Nacken, Rückenweh, Neuralgia, Rheumatismus und für die meisten Krankheiten. Eine 25$ Flasche von Sloan's Lininxettt thut all dies weil diese Unpäßlichkeiten Symptome, keine Krankheiten sind und verur sacht werden durch Anhäufungen und Entzündungen. Wenn Ihr zweifelt, fragt jene, welche Sloan's Liniment gebraucht haben oder, was noch bes ser ist, kaust eine 25tf Flasche und be weist es. Bei allen Apothekern. Anzeige. Oer Morvstern Reue Munitionsfabrik in Bridacpott, Co«». noch Allse gut werden." „Gut werden! Wenn ich fühle, ich kann meinem eigenen Sohlte nicht mehr in's Gesicht sehen! Wenn sein Character dem meinigen nur im ge ringsten gleicht, dann muß er voll ständig verbittert sein. Er wollte ja nicht, daß Du mir von der Wahrheit Mitteilung machtest, und das be weist, daß er gegen mich aufgebracht ist und dann mir all dieses Geld wie der in's Gesicht zu werfen! Und ein feiner Sohn ist mir dafür zum Tröste gebliebn! Gibt es wohl eine Strafe, die hart genug für Dich wäre! Ich werde Doch Cecil, den die Maske der Heuchelei nun nicht bedrückte, war nicht länger mehr der eingeschüchterte Schuldige von vor zwei Wochen. Es mochte der Moment der Gefahr sein, der ihm die Kraft gab. Alles heraus zusagen „Ja, erst war Stephan der Sün denbock und jetzt bin ich es. Bist nicht Du selbst ebenso mitschuldig! Wärest Du uns weniger ein Richter und mehr ein Vater gewesen, so wäre das ganze Unglück nicht vorgekom men? Unsere Pflichten gegen Dich! Ja, natürlich Aber wie steht es mit Deinen Pflichten gegen uns? Was wußte ich von den Fallen und Ver suchungen, denen ein junger Mensch ausgesetzt ist? Du wußtest davon, aber hast Du.mich je mit einem ein zigen Worte gewarnt? Väter sollen sich ihre Söhne zu Freunden machen und ihr Vertrauen zu gewinnen su chen. Doch Du, nie hast Du es für nöthig gehalten. Dich um meine Ge wohnheiten und meine Freunde zu kümmern, der Einzige, der es je ver sucht hat, mich auf andere Wege zu bringen, war Stephan. In ihm hat test Du einen Sohn, auf den Du hät test stolz sein können, und Du kann test ihn so wenig, daß Du ihn so rasch und mit solcher Härte veruriheilen konntest? Es lag Dir ja nicht einmal besonders an ihm! Acht oder zehn Ta ge, ehe Du ihn wegjagtest, sah ich, wie Du ihm einmal nachblicktest, als wäre Dir nichts lieber, als ihn los zu wer den Wäre es nicht der Mutter we gen, schon lagst wäre ich davongelau fen, und wenn sie einwilligt, will ich es noch jetzt thun. Aber einschüchtern lasse ich mich nicht, nicht einmal von meinem Vater!" Mackenzie unterbrach die Span nung. „Mir scheint," bemerkte er trocken, während der sprachlose Vater wü thend den Rebellen anstarrte, „daß beide Burschen ein Stück von Deinem Character geerbt haben. Du weißt. Du warst ebenso halsstarrig, John. Aber wenn Du aus mich hören möch test, würdest Du Dich nicht darum kümmern, was der einfältige Bursche sagt. Er hat zu viel Hitze im Kopfe und Du auch je weniger man des halb redet, desto besser ist es." Der Angeredete sann kurz nach. „Du hast recht Mac," meinte er schließlich, „ich wünschte nur, ich hät te .Dich schon vor drei Jahren um Rath gefragt. Nun, jedenfalls habe ich eine Lehre bekommen und brauche keine zweite mehr. Hast Du einen Fahrplan bei der Hand? Ich will wissen, wann der nächste Zug abgeht, ich muß fort nach Newcastle." „Laß Dir jetzt rathett, John. Bleibe hier, bis Steenie kommt, denn er muß jeden Augenblick hier sein. Ich telegrophire nach Newcastle, und Du kannst auf die Antwort warten. Oder möchtest Du lieber inzwischen nach Haufe gehen?" „Nach Hause? Nein, das kann ich nicht, solange ich nicht sicher weiß, wann er kommt. Eines will ich thun, ich will sehen, wo er all diese Jahre gelebt hat. Wohnte er vielleicht bei Dir?" „Das nahm er nicht an. Er wollte wie ein Arbeiter leben, den Du aus ihm machen wolltest, und so hat er die ganze Zeit hier in der Nähe ge wohnt." „Kannst Du mir das Haus zeigen? Es ist mir, als müßte ich das vor allem Anderen sehen." Mackenzie's Gesicht hellte sich plötz lich auf es schien ihm, als brächte diese Frage die Lösung eines schwie rigen Problems. Sofort war er be reit und Cecil mußte trotz seines Wetgerits mitgehen. Gerade als sie das Bureau verlas sen wollten, bemerkte der Director einen Mann. „Halt, da ist Dean. Er war mit in Newcastle, und wenn der zurück ist, wird wohl Er eilte Havon und ließ die Beiden allein unter der Thiire stehen. John Daly, vermeinte, der Boden müsse unter seinen Füßen versinken. Ste• phan hier! In wenigen Minuten sollte er ihm gegenüberstehen! Wie sollte er ihn begrüßen? Was sollte er, was konnte er sagen? Doch feine bange Erwartung war rasch beendet, denn Mackenzie kam allein zurück. „Nein, er ist noch nicht hier. Die Anderen waren früh fertig und ka men zurück, aber er wurde nach Cockle Creek gerufen, wo wir eine andere Maschine aufgestellt haben. Er hat daher die Leute nach hause geschickt und ist allein dorthin gefahren. Er wird dann den Nachmittagszug iteh» men und um 6 Uhr zurück sein. Willst Du nach hause fahren?" „Erst will ich mir ansehen, wo er wohnte, wenn Du so gut fern willst, es mir zu zeigen. Oder wenn Du zu viel zu thun hast, gib mir seine Adres se und wir gehen allein." Doch Mackenzie ließ es sich nicht nehmen mitzugehen, und bald waren alle drei unterwegs nach Mrs. Mer ger's herrschaftlicher Villa. „Vielleicht ein Zimmer zu vermie ten?" fragte Mackenzie die zer lumpte Dienstmagd, die an die Thü re kam sie war Eliza Ann's Nachfol gerin, stand aber jener an Uitordent lichfeit und Unsauberkeit nicht im mindesten nach. „Meine Missis ist aus, und ich darf keine Zimmer zeigen," war die un gnädige Antwort doch der Anblick ei nes Geldstückes änderte rasch ihre Auffassungen und mit größter Be reitwilligkeit ließ sie die Herren ein treten. Es war ein einziges Zimmer nach dem Hof hinaus. Ja, das ist es. Nun, wie gefällt es Dir, John, und auch Dir, Du Ideal von einem Bru der?" „Du willst doch nicht etwa sagen, mein Sohn habe in diesem Zimmer gewohnt! Himmel, das ist ja kaum eine Hundehütte! Entsetzt betrachtete er den elenden Raum und dessen dürf tige Ausstattung, dann wandte er sich weg. „Komm, Mac, ich habe genug da von. Hier, das ist für Ihre Mühe." John Daly sprach kein weiteres Wort titehr, bis sie in der anderen Wohnung angelangt waren, wo sie aus Mackenzie's freundlichen Worten gegen den. alten Schuhflicker und mehr noch aus seiner Begrüßung Frau Mayne's schließen konnten, daß er kein seltener Besuch dort war. „Das wird Dir besser gefallen," sagte er, als sie in Stephan's Zim mer traten. Der Andere nickte, aber er hatte nicht den Muth zu sprechen. Besser? Za, aber es war furchtbar leer und ungemüthlich, dachte er, als er etwas Umschau hielt. 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Wollt Ihr Euch der St. AntonmS-Unum anschließen und an der Ret tung der Seelen mitwirken, für deren Heil das Blut Jesu Christi geflossen „Vor allem andern das Erhabendste und Gottwohlaesällig^e mitzuwir «... sagt der hl. Christus ken an der Rettung tier Seelen. Schickt eine Gabe an Rev. C. 30-12t Box 842, St. Josephs Mission 'Hoüs Wm. I. Böhmer. PritS. M. H. Nett. B-PräS. B. H. Beuning,Aasslrei rusalem. Kohlen, denn wir C. A. WILSON, Manager E. D. MAJERUS, Gehülfs-Manager kurzer .taate emporgeschwungen. Die zur Anfertigung von ItorweMftabtithKii aHtrflrt. \n\n Photo by American Press Association. Midland Lumber und Coal Co. TELEPHONE 180 St. Cloud Woolen Mills Stearns County State Dunk