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Seite 12 C. D. Schwab, Präsident. Tie Deutschen und die höhere Bildung. Einbezahltes Kapital Ueberschuß und Profite Depositen Condenfirtes Statement der Farmers State Bank «Ott Rev. F. S. Netten, S. I. Es famt kein Zweifel mehr darü her bcnchen, mir deutsche haben im örfciitlidicn ^eben Amerikas nicht die Vertretung, welche uns gebührt nach Zabl und Charakter. Was aber von den Zeurnfieit im allgemeinen wahr i't, gilt in diesem Falle in viel höhe renf HWnjc tum den deutsch-amerika ntfchen Katholiken. Es wäre thöricht, uns der Wahrheit zu verschließen, die Scklannü^e uns über die Ohren und Augen zu ziehen, besser wir hel jen den deutschen Michel auch in Amerika aufzuwecken und eine schleu nige Besserung der Umstände anzu 6otm.cn. Warum denn haben wir Katholi ken deutsch-amerikanischer Am 2. Sept., 1915. Einnahme-Quellen. Anleihen und Discounts $244,490.o3 Overdrafts 1,123.77 Grundeigenthum und Gegenstände 19,680.00 Baar an Hand und fällig von Banken 28,862.96 5294,157.06 Verbindlichkeiten. Kapital $ 50,000.00 Ueberschuß und Unvertheilte Profite 3,526.40 Depositen 240,630.66 $294,157.06 Abstam- mittig so wenige hervorragende Män ner unter uns? Es ist ja wahr, wir haben eine gute Zahl ausgezeichneter Priester, wenngleich auch diese kaum im Perhältniß stehen zu unsern Zah Ien. Aber unsere einflußreichen Ge schästsleute, Aerzte, Professoren und Juristen sind bald gezählt. Wie oft sab sich unser Central Verein ge zwungen, Sprecher aus andern Na tionalitäten anzustellen, weil keine Deut'che zu haben waren. Freilich wollen wir es nicht tadeln, daß die Führer unserer nationalen Vereint gung tüchtige Leute von überall her einladen, aber warum denn sind die vier Millionen Katholiken deutscher Herkunft nicht imstande, solche Man ner zu stellen? Tas kleine König reich Württemberg hat kaum eine Millionen Katholiken, und doch findet Bericht des Bestandes der Einnahme-Quellen. A. W. Corwin, Kassirer. sich unter diesen eine glänzende Schaar gebildeter und gelehrter Män ner. Natürlich, wenn wir unsern Söh nett keine höhere Bildung geben, kön nen wir keine Besserung dieser Ver hältnisse erwarten. Die Zeiten sind vorüber wo matt ohne Schulung und Blindung sich eine führende Stellung erwerben konnte. Heutzutage wird die öffentliche Meinung gebildet von den Leuten, die eine höhere Bildung genossen haben, welche durch Akade- tnic und Kolleg gegangen. Nur Ge bildete beherrschen öffentliche Ver sammlungen, regieren die Presse und beeinflussen die gesetzgebenden Kor perschasten. Tie Gebildeten wieder um erhalten die bestbezahlten Stellen und reißen darum die führende Rol le im. gesellschaftlichen Leben an sich. Ein Statistiker hat bewiesen, daß ein Mann mit höherer Bildung 250mal mehr Chances hat als sein nächster Nachbar ohne höhere Schulung/ Tie Pfarrschulen senden unsere Kinder ins Leben hinaus, wohl ver sorgt mit dem grundlegenden Wis sen, um gute Katholiken und verläß liche Bürger aus ihnen zu machen. Wenn nun die Erziehung hier zu En de geht, so mögen sie freilich gewis senhafte Briefträger und zuverlässige Polizisten werden zu solch Niedern Stellen werden sie genügen und die Pfarrei wird sich ihrer nicht zu schä men bzrauchen. Höheres steht ihnen verschlossen. Weiterblickende Männer von an dent Nationalitäten haben oft ihrem Erstaunen Ausdruck verliehen, wa rum die Kinder eines so intelligen ten Stammes, wie die Deutschen, so leicht zufrieden waren und immer von Generation zu Generation in der MERCHANTS NATIONAL BANK von St. Cloud, Minn., am 2. Sept., 1915. Anleihen und Discounts $619,225.60 Overdrafts 156.39 Ver. Staaten Bonds und Premium 51,000.00 Andere Bonds und Sicherheitsscheine 71,486.87 Bankhaus und Einrichtung 45,000.00 Anderes Grundeigentum....^ 10,382.00 Baar und fällig von Banken 57,280.72 Redemptionsfonds 2,500.00 $857,031.58 Verbindlichkeiten. 1 $100,000.00 27,072.95 679,958.63 $857,031.58 \,'" «6 mimättmmm untern Schichte der Gesellschaft ver blieben. Ich kenne eine Stadt im Westen von mäßiger Größe und mit hervor ragend katholischer Bevölkerung, de ren Großtheil Deutsche sind. Es gibt dort ein katholisches Kolleg. Die deutsche Pfarrkirche ist würdig und nett, die Schule in bester Ordnung, wie immer in deutschen Gemeinden. Aber die Leitung des Kollegs ver sicherte mir, daß sich fast keine deut schen Knaben unter den Studenten finden. Unter dieser deutschen Be völkerung mögen sich einige erfolg reiche Kaufleute befinden, die meisten aber müssen sich mit viel geringerem begnügen und werden nie höher kom men als zu bescheidenen Stellungen von Stenographisten, Handwerkern und Gehilfen. Diese guten Leute werden wohl immer genug zu essen haben, sie brauchen nicht betteln zu gehen, aber Führer im öffentlichen Leben wird's hier keine geben. Diese deutsche Gemeinde hat keinen Einfluß auf das öffentliche Leben, sie hat keine Männer, die öffentlich austre ten können, sie bleibt ohne Vertre tung gelegentlich katholischer Anläs se, sie hat nicht einmal Männer, wel che in das Stadtkomitee gewählt wer den können. Vor drei Jahren war ein junger Priester im Begriff, seine erste hl. Messe zu lesen in der Nähe einer Stadt mit katholischer Hochschule. Die guten Leute alles Deutsche wollten ihm ein Primizgeschenk in Gestalt einer Geldsumme machen. Der Primiziant nahm an unter der Bedingung, daß damit die- Studien gelder eines oder mehrerer Studen ten bezahlt werden. Tas Geld wnr de ihm übergeben und genügte fib den vollen Kurs zweier Studenten. Natürlich galt das erste Angebot den zahlreichen Knaben der deutschen Pfarrei, von denen man erwartete, daß sie eine so günstige Gelegenheit nicht verpassen würden. Aber das Unerwartete geschah, niemand nahm die Einladung an. Wie kann man ttitr den gänzlichen Mangel an Urtheil und Weitblick er klären Sind vielleicht unsere Kin der weniger begabt als die Jugend anderer Nationalitäten? Sind uu sere Knaben nicht befähigt für's Kol leg und die Hochschule? Nein, der Fehler liegt ganz anderswo und hät te schon lang verbessert werden kön nen von denen, welche Einfluß haben auf das Denken und die Pläne unse rer Familienväter. Wundern wir uns aber nicht, wenn andere uns übervortheilen, sich über unser Schlaf ntiitzenthunt lustig machen, wenn wir keine Laien haben, die uns bei poli tischen und religiösen Anlässen ver treten könnten. Die katholische Kirche ei ne Freundin der Neger. Tritt in Amerika als erste Erzieherin der schwarzen Rasse auf. Der mehrfach befleckte Ehrenschuld des Staates Georgia hat vor kurzer Zeit eine neue Besudelung erfahren. Wir meinen das von der letzten Le gislatur erlassene Gesetze das es den Lehrern und Lehrerinnen der weißen Rasse verbietet, sich an der Erziehung der Neger zu betheiligen. Daß man mit diesem widerrechtlichen Verbot vor allem die Priester und Schul schwester im Staate treffen wollte, läßt sich klar und deutlich aus der Haltung erkennen, die der Staat Georgia in der Negerfrage fortge setzt eingenommen hat. Schon im Jahre 1740 wurde ein Gesetz gegen jede Schulbildung der Negerbevölke rung erlassen, und späterhin wurde dieses Gesetz durch andere, ähnlichen Inhalts aufgefrischt und verschärst. (Vergl. Marbury and Crawford: Digest of the Sons of the State of Georgia. S. 438.) In diesen Er lassen gab sich immer das Bestreben kund, den Bemühungen der Katholi ken um das Wohl der Schwarzen ent gegenzuwirken. So erklärt sich auch die doppelte Tendenz des neuesten Gesetzes dieser Art, das sich, wie ge sagt, gegen die Neger und gegen die Katholiken in gleicher Weise richtet. Man braucht nur einen Blick in die geschichtliche Vergangenheit des Staates zu thun, um den Grund für diese Tendenz zu fihdett. Die Katho liken waren nämlich von jeher die er sten und treuesten Befürworter der planmäßigen Erhebung des Negers aus feiner menschenunwürdigen La ge. Beleg dafür finden sich in Menge in dem kürzlich erschienenen Buche Dr. C. G. Woodson's: „Die Erzie hung des Negers vor 1861" Put nam's Sons, 1915.) Es wird darin zu gleicher Zeit erklärt, daß die ka tholische Kirche sich auch angesichts der Rassenverfolgungen nicht von dem Ptt jäotwtetw einmal eingeschlagenen Kurs abdrän gen ließ. In der Einleitung heißt es zum Beispiel an einer Stelle: „Die spa nische» und französischen Missionen haben durch ihr Beispiel die Erzie hung der Neger in ganz Amerika be einflußt In ihrem Eifer für die Schulung der Neger und deren Ret tung für die katholische Kirche lenk ten sie ihre Aufmerksamkeit auf die Belehrung der Sklaven, sorgten für die Unterweisung der zahlreichen Mu latten und gewährten den Freigelas senen in der Erziehung die gleichen Privilegien wie den höchsten Gesell schaftsklassen." (S. 3.) Bei vielen englischen Kolonisten habe dieses Vor gehen böses Blut gemacht, und erst nach einer geraumen Zeit, nachdem die Franzosen die religiöse Unterwei sung der Neger gesetzlich angeordnet hatten, habe man unter den Purita nern dieser Angelegenheit einige Be achtung geschenkt. Tatsächlich hat ten die älteren protestantischen Be sitzer die Erziehung des Negers als „ein unpraktisches und nutzloses Werk papistischen Aberglaubens" bezeich net. (S. 25, Fußnote.) Des weiteren gießt das Buch ei nen Einblick in den von den französi schen Königen unter dem Einfluß der Kirche erlassenen „Code Noir." Die ses „Gesetzbuch für die Schwarzen," das den Ansiedlern in den von Frank reich abhängigen Gebieten als Richt schnur in der Behandlung der Schwitzen diente, „hielt jeden Planzer an, seine Neger, unterrichten und tau fen zu lassen. Alle Sonn- und Fest tage der Kirche waren als Tage der Unterweisung, der Gottesverehrung und der Ruhe zu beobachten. An den gleichen Tagen war das Abhalten von Märkten verboten. Unter schweren Strafen untersagte es den Sklaven Haltern und Plantagevorstehern den moralischen Ruin der Sklavinnen. Auch erlaubte es nicht den getrennten Verkauf eines Gatten, seiner Frau oder seiner Kinder, und verbot die Anwendung von Torturen oder un menschlicher Strafen. Es verpflichtete die Besitzer zum Unterhalt ihrer alten und gebrechlichen Sklaven. Wurden die Neger nicht den Vorschriften des Gesetzes entsprechend behandelt, so konnten sie -sich an den „Procureur" wenden, der zitm Schutze der Neger verpflichtet war." (S. 23.) In ähnlicher Weise behandelten die englischen Katholiken Marylands die Neger. Sie und die Quaker erwie sen sich in der Zeit vor der Rcvolu tion sozusagen als die einzigen Frcitn de derselben. Tas erste Lehrinstitut für Negermädchen, das im Distrikt Columbia errichtet wurde, stand un ter der Leitung der katholischen Ne gerin Maria Becrast, die später bei den Schwestern der Vorsehung den Schleier nahm. Auch während des sogenannten „Snow Riot" erwiesen sich Katholiken sowohl wie Quaker als die Beschützer der Neger und fuh ren fort, sie zu unterrichten. Diese wenigen historischen Anga ben genügen, um die oben erwähnte Handlungsweise des Staates Georgia zu kennzeichnen. Mögen die Katho liken in ihrem Eifer für die Wohl fahrt des Negers ausharren und fort fahren. Sie erwerben sich dadurch nicht nur Verdienste um ihre schwar zen Brüder, sondern auch um die Zi vilisation und Kultur der Vereinigten Staaten. Denn von der Rettung des Negers in sozialer und religiöser Hin sicht hängt zu einem großen Theile die Lösung des ganzen Negerpro blems ab. C.-St. Keo-Hans Nachrichten. Der um die Anstalt sehr verdiente hochw. Herr Jas. Veit hat wegen ge schwächter Gesundheit seine Stelle als Rektor des Leo-Hauses niedergelegt. Nach einem mehrwöchentlichen Auf enthalte im St. Vincents Hospitale in New Jork begab sich derselbe in ein Sanitarium im Staate.Michigan, woselbst er völlige Genesung erhofft. Seine New Dörfer Freunde wünschen ihm von Herzen, daß er bald neitge stärkt zurückkehren möge. Der Ver waltungsrath des Leo-Hauses weiß die werthvollen Dienste, die Rev. Veit der Anstalt in einer kritischen Periode leistete, wohl zu schätzen. Deshalb nahm er auch mit Bedauern die Re signation des hochw. Herrn entgegen. Se. Eminenz, Kardinal Farley, hat denselben nämlich als Nachfolger des Rev. John Neumann, ausersehen, der von der Maria Himmelfahrt^ Ge meinde, West 49. Straße, New Aork, als Pfarrer an die deutsche St. Pe ters Kirche in Kingston, N. A., ver setzt wurde. Als provisorischer Vertreter des Herrn Veit fungiert im Leo-Hause der hochw. Herr Fdanz Tomanek, der sich wegen großer Sprachenkenntnisse besonders für diesen Posten eignet. ''V 1. 3" Selbstverständlich ist infolge des fürchterlichen ,europäischen Krieges» die Eit.Wanderung gleich Null, und auch nur wenige Durchreisende finden sich im Leo-Hause ein deshalb find natürlich auch die Einnahmen sehr ge sunken. Der Vorstand macht die größ ten Anstrengungen, die Anstalt, deren Nothwendtgfeit in Friedenszeiten wohl keiner bezweifeln wird, über Wasser zu halten. Der Opfersinn der deutschen Katholiken dieses Lan des, der die Anstalt vor 26 Jahren ins Leben gerufen hat, darf nicht er lahnten, denn das Leo-Haus hat sehr viel Gutes gewirkt, thut es noch, und wird es in noch größerem Maße thun, wenn der Krieg beendet sein wird. Es werden dann viele Glaubensge nossen die Reise über das Meer ma chen und sich in den Schutz des St. Naphaels-Vereines stellen. Sie wer den Unterkommen im Heim suchen, das zu Ehren des großen Papstes den Namen Leo'-Haus erhielt. Wie ent täuscht aber werden dann diese Rath und Schutz suchenden Reisenden sein, wenn sie hören müßten, daß sie feine Aufnahme finden können, weil die amerikanischen Glaubensgenossen es dem Leo-Hause an der so notwendi gen Unterstützung in bedrängter Zeit haben fehlen lassen. Alle einsichtsvollen Kenner der Ver hältnisse stimmen darin überein, daß einNeubau nothwendig ist. Wegen der schlechten Lage des Grundeigenthums Marktes ist jedoch jetzt ein Verkauf des alten Leo-Hauses eine Unmög lichkeit. Und doch könnte gerade jetzt billig gebaut und manche tausend Dollars beim Neubau gespart wer den. Gern möchte der Vorstand des Leo Hauses die unter Rev. Veit revidier ten und verbesserten Plätte zur Aus führung bringen und zwar je eher, desto besser. Alle bemittelten Katho liken dieses Landes sind herzlich er sucht, das Werk fördern zu helfen. Da? kann nun geschehen, indent man sich in den St. Naphaels-Verein auf nehmen läßt und den Jahresbeitrag zahlt, oder, man schickt eine besondere Gabe direkt an das Leo-Honse, 6 State St., New 9)orf. Auch möge man bei Abfassung von Testamenten die Anstalt nicht vergessen. Um das segensreiche Wirken der Anstalt besser bekannt zu machen und für sie eine Einnahme zu schaffen, erschien im Herbste des vergangenen Jahres eine Festschrift zum silbernen ^ubilnuttt des Leo-Gauses. Das Buch behält bleibenden Werthauch in spä teren Jahren Der geschichtlich werth volle Lesestoff und die schönen Illu strationen werden jeden Käufer der Festschrift interessieren und erfreuen. Ter Preis für ein elegant broschier tes Buch ist 50 Cents, in geschmack vollem Leinwand-Einwande $1.00 portofrei. Bestellungen wolle man richten an Josef. Schäfer, Puhltfher, 23 Barclay St., New Dork, N. A. »es |M 6« Statdreldm. Ein Berliner Blatt erzählt: ES war in der elektrischen Straßenbahn, die nach Uhlenhorst hinausfuhr. Der Wagen war überfüllt. Da stieg ein Krieger ein, ein Verwundeter, den linken Arm in der weißen Binde. Er ging in den Wagen, stellte sich in den Gang und hielt sich mit der gesunden Hand am ledernen Griff fest, der von der Decke hing. Vorher aber grüßte er noch einen Offizier, einen Haupt mann der Reserve, der in der Nähe faß. Der Wagen zog heftig an, es zuckte ein wenig im Gesicht des Sol daten. Sogleich stand der Offizier auf und bot dem Soldaten den Platz an. Der Krieger wurde rot bis zum Mützenrand. Verlegen lehnte er ab. Aber es half ihm nichts. Schließlich saß er und der Haupt mann stand vor ihm, die Hand im. Ledergriff, und beugte sich ein we nig zu dem Verwundeten hinab: „Na, wo haben Sie denn Ihren Schuß abgekriegt?" fragte er freundlich. „Zu Befehl, Herr Hauptmann," ent gegnete der Soldat und legte die ge sunde Hand respektvoll an die Ho sennaht, „in Frankreich... im Schüt zegrabe!" Er sprach ein wenig Frank furterifch. Gemütlich und nett anzu hören. „Erzählen Sie doch mal, wenn Sie mögen," bat der Hauptmann und schob freundlich die Hand des Sol daten von der Hosennaht weg. Und der Soldat wurde zutraulich und erzählte von Marsch und Schlacht. Und sagte schließlich: „Schtundelang und tagelang habbe Itter in de Schützegräbe gsesse un hatte nix zu schieße!" „Und was haben Sie da gemacht?" .— „Nu... Schkat ham Itter gespielt, Herr Hauptmann!" „Gkat?" „Wenn Sie's net glaube wolle... da sehntS her, Herr Hauptmann!" Und et holte mit der gesunden Hand einen abge griffen«!, schmutzigen Skatblock aus der Tasche, bedeckt mit Zahlen, Zah» Ien, Zahlen. Der Hauptmann lachte: „Die rei nen Donnerwetters seid, ihr doch, Kerls!" Nun lacht auch der Verwun- Machweis deS Geschäftes der ZUPF STATE BANK bete: „°'i... un yinner uns öa brumme die schwere Artillerie!'' Der Hauptmann blickte auf den abgegrif fenen Skatblock. „Net zu sage, Herr Hauptmann, was ich für Mords pech gehabt Hab. Immer verlöre und immer verlöre! Un als mer schon abrechne wollte, da krieg ich mit ei nemmal 'n Grang mit Vieren in de Hand. Schwarz Hält ich ansage kön ne, Herr Hauptmann. Und grab wie ich's Maul aufmache will... da müsse die Franzosche auf den Gedanke kom me, loszuschieße! Die Karte Hammer in den Dreck schmeiße müsse, so schnell sind mer aufgesprunge! Das vergeß ich dene Franzosche im Leben nit, daß sie mir meinen Grang mit Vieren weggeschosse habbe, Herr Hauptmann! Na... da haß ich aber net schlecht gefchosse. Stücker zehn Hab ich aufm Geteilte wenn ich befcheide zähle tu. Bis ich dann selber eine sitze hatte... na, da habe se mich nach Frankfurt und dann nach Ham bura aebraefit..." I Vancouver Island wurden im ver gangenett Jahr 5000 Faß Muscheln (Clams) gefangen. I a Müller auf jedem Sack Mehl vermer ken, wieviel einheimisches Getreide da für verwandt wurde. a a Fischen in Büchsen aus den Ver. Staaten beläuft sich auf annähernd $11,000,000 per Jahr. I a eine Bestimmung enthalten, welche vorschreibt, daß die Zollraten alle fünf Jahre revidiert werden. E Großbritannien ist von 9,800,000 Pfund im Jahre 1913 auf 12,700,« 000 Pfund in 1914 gestiegen. A a a n in den britischen Inseln sind von $160,046,770 in 1904 auf $283.209.085 in 1914 gestiegen. Von St. Cloud, Minn. Beim Geschäftsfchluß am 2. Sept., 1915. Quellen: Anleihen, Discounts und Bonds $ 957,838.90 Overdrafts 531.64 Bunkgebälide und Ausstattung 36,250.00 Anderes Grundeigenthum 3,000.00 Baar und in Banken 80,502.65 $1,078,123.19 Verbindlichkeiten: Stammkapital $ 100,000.00 Surplus und Unvertheilte Profite (Netto) 45,991.44 Depositen 932.131,75 $1.078,123.19 Wir lenken Eure Aufmerksamkeit auf obigen Bericht. Wenn Ihr noch keiner unserer Kunden seid, dann werden wir Eure Geschäftskundschaft zu würdigen wissen. von St. Cloud, Minn. Beim Geschäftsfchluß am 2. Sept., 1915 Quellen: Anleihen und Discounts $1,293,226.72 Bonds und Sicherheitsscheine 45.504,44 Overdrafts 3,416.01 Ver. Staaten Bonds zur Sicherheit der Cir.. 40,000.00 Bankgebäude und Ausstattung 50,000.00 Baar und in Banken 197,945.04 $1,630,092.21 Verbindlichkeiten: Eingezahltes Stammkapital ....$ 100,000.00 Surplus Fond 100,000.00 Unvertheilte Profite I.. 21,875.26 Circulation 39,350.00 Depositen 1,369,466.95 $1,680,092,21 Unser Trachten geht dahin, jede Accomodation und Zuvor kommenheit, die sich mit gesunden Bankmethoden vertragen, anzuwenden. Um Eure Kundschaft ist gebeten. Donnerstag, den 16. September 191» der Kohlen in größeren Beträgen ein führenden außereuropäischen Länder, nebst Angabe der annähernden Werte per Jahr: Canada, $40,000,000, hauptsächlich aus den Ver. Staaten Argentinien, $25,000,000, hauptsäch lich aus Großbritannien Chili, $18, 000,000 Brasilien, ,$10,000,000 China. $6,000,000 Straits Settle ments, $6,000,000 Aegypten, $5, 000,000 Cuba, $5,000,000 Indien, $4,000,000. A a a t- schein Käse betrug im Jahre 1881 150,000,000 Psund sie ist im Jahre 1914 auf 2,500,000 Pfund gesunken. I a etwa ein Fünftel der nach Großbri tonnten eingeführten Nahrungsmittel und Getränke in Liverpool ausgela den. I a Arbeitszeit für Handelsgehilfen auf 10, Stunden, für Bankangestellte auf 7 Stunden per Tag festgesetzt wor den. Rheumatismus und damit verbünde ne Schmerzen—Sie müssen gehen. Tie Verdickung des Blutes in sei nein Lauf verursacht Schmerz. Sloans Liniment dringt auf die Ver dickttng ein und bringt das Blut zum freien Lauf. Die Wärme des Kör persist erneuert, der Schmerz ist weg. Der Mann oder Frau mit Rheuma tismus, Neuralgia oder anderm Schmerz, welche verabsäumt Sloan's Liniment daheim zu halten, ist einem sinkenden Manne gleich, der ein Seil verweigert." Warum leiden? Kaust eine Flasche Sloans. 25^ und 50c. 1.00 Flasche hält sechsmal so viel wie eine 25(1 Flasche. Anz. Seht H. G. Aoung für Cloud Stadteigenthum. Condenflrter Ausweis der first national Bank \n\n ST. CLOUD, MINN. Circulation.. 50,000.00