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-w Seite 22. 1 1 1 1 1 1 "«in Cinf. •., y- Ihr ist verschieden leuchtender billigsten, st off, was ,:' \^:iv^i^v^'' 1 '•y-siy ,$•£• •Ä^' 88b\ jetzt Mit dem ersten Adventssonntage traten mir ein in den Weihnachts festkreis, und mit ihm nahet das schöne Weihnachtsfest heran, worauf sich alle guten Menschen so sehr freuen. Ganz besonders aber sehnen sich die Kleinen danach, ist es ja doch so recht das Fest der Kinder. Nicht etwa bloß der Gaben wegen, welche ihnen das liebe Christkind bei seiner Ankunft auf die Erde mitbringt, freut sich Jung und Alt, sondern vor allem, weil der Gottessohn kelbst ein Kindlein geworden ist aus Liebe zu den Menschenkindern. Darum singen wir: Du fröhliche, Du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit!" Im Advent, welcher die vier Sonn tage vor Weihnachten umfaßt, sehnen wir uns, wie einst die Völker des al ten Bundes, nach dem verheißenen Erlöser. Und er kommt ja als das schönste und liebenswürdigste Kind Ieitt, das jemals aus dieser Erde ge lebt hat. Der Advent dient als eine Zeit der Vorbereitung auf die Geburt des göttlichen Kindchens. Am heili gen Weihnachtsfeste soll es auch in allen Kinderherzen ein Plätzchen sin* den. „Gib mir Dein Herz!" sagt das liebe Christkindlein zu uns und wel ches Kind möchte da wohl so lieblos sein und ihm sein kleines Herzchen versagen? Da müssen wir nun vor al lern sorgen, daß dem göttlichen Kinde auch unser Herzensgeschenk gefalle, wenn es kommt. Wir müssen unse re Liebe ihm beweisen durch fleißi ges Beten, Andachtüben, und biswei len ihm ein kleines Opfer bringen. „Ja, können wir Kinder denn auch schon Opfer bringen?" höre ich Euch, liebe Kinder, sagen. Ich will Euch ein kleines Beispiel erzählen: In einer Klosterschule, wo viele kleine Mädchen erzogen wurden, hat ten alle einen rechten Eifer, um dem Christkinde zu zeigen, wie lieb sie es hatten. Als nun der Advent heran gekommen war, wurde in einem Zim mer des Klosters ein Korb mit Stroh hälmen aufgestellt, welche dazu die nen sollten, das Kripplein zu füllen. -Ii .•.) ^n^- ts-v -A••:• '••,: '^Viiv!, ,-:v Acetylene Generator für Schreibt für bende s: :w, -".^. •••'•'^5". ,'. wC? -1?-1 .55 -VAt' A^rvvx^iv.v.1 «i'M HI I %0 ,ivmx':' I '"x:,: $ rSf ., v...i' "x- .saw»* I.-:••••»•..'•'*:*, WMOKWMSMMMM^Z^ füllt es einfach mit dem Gas erzeugenden Gestein, Union Carbide und Wasser---etwa sechsmal im Jahre. W 4 N von allen anderen Sorten Landhäuser be- Anlagen. Fraglos macht es Acetylene zum sichersten und bequemsten Licht und Kochbrenn- die Landheimath zu haben ist. unsere illustrierten Kataloge und beschrei- Booklets, die alle Thatsachen enthalten. Ff fyg t*9*t W. H. BECKER ST. CLOUD, MINNESOTA Verkaufsagent für Oxweld Acetyline Company, Chicago, III. mmmm Hinderte. jtf rffffffTf r****" Bereitet das Krippchen. a A 'V .. \yi, v1-. Stellt draußen hin auf den Grund. .Hinter dem Hause—hinter dem Stall oder Schuppen—draußen ans der Wiese oder in einer ZauneSe. Ohne Zuthunverrichtet es die Arbeit allein. Automatisch besorgt es echtes Acetylene Gas— Var Beleuchtung Eures Hauses und der Stal lungen—und zur Zubereitung EnrerMahlzeiten. 1 vtv- wenn es am Weihnachtsfeste unter dem Chvistbaume aufgestellt wurde. Ein jedes Kind, das recht artig ge Wesen war und keinen Tadel am Tage erhalten hatte, oder sich sonst überwunden hatte, durfte sich abends ein Strohhälmchen nehmen. Diese be wahrte jedes Kind sorgfältig auf und bemühte sich, recht viele solcher Halme zu gewinnen^, um dem Christkindchen ein weiches Krippenlager zu berei ten. Am Tage vor Weihnachten brachte dann jedes Kind die gesammelten Strohhalme heimlich in die Krippe und freute sich, durch die gebrachten kleinen Opfer auch' im eigenen Her zen dem Christkindchen ein Plätzchen bereitet zu haben, wo es gern weilen würde. Macht's nach, liebe Kinder! Bittet Eure guten Eltern, Euch zum Feste ein Weihnachtskrippchen zu schenken, und sammelt in dieser Vorbereitungs zeit des Advents Eure Haintchen von guten Werken und kleinen Opfern, damit auch Ihr am heiligen Weih nachtsfeste ein warmes Krippchen für's Christkind bereitet habt. Der Gärtner und die Eltern. Beobachtet einmal den Gärtner recht sorgfältig! Müht er sich nicht oft mit seinen jungen Bäumchen ab? Jetzt kommt er mit der Hacke und lockert die Erde sorgfältig auf ein andermal sehen wir ihn mit einer Gießkanne in der Hand, und er bringt ihnen einen Trunk frischen Wassers wieder einmal erscheint er mit einem scharfen Messer und schnei det die überflüssigen Triebe ab, wäh rend er die gesunden Zweige behut sam mit Bast an den Baumpfahl bin det. Warum verwendet aber der flei ßige Gärtner so viel Zeit auf die Pflege seiner Bäumchen? Welchen Nutzen gewährt ihm das? Ist die Mühe nicht verloren? Ist seine Arbeit nicht Verschwendung? Wer Das wäh-^ nen wollte, würde sich gewaltig irren. Nach wenigen Jahren erntet er die Frucht seiner Arbeit. Er und die Seinigen ergötzen ihre Augen an dem blüthenreichen Schmuck und ihre Zunge an den sastreichen Früchten des herrlich gediehenen Baumes. Du bist auch solch eilt Bäumchen, liebes Kind. Und an einem treusorgenden und liebenden Gärtner I fehlt es auch nicht. Dieser Gärtner sind Deine Eltern, die Deiner Erzie hung eine noch weit größere Sorg falt widmen«, als der Gärtner seinen Bäumchen. Nun gehe in Dich und prüfe Dich ernstlich. Wirst Du Dei nen lieben Eltern die Sörzen, die Muh oll, die Opfer, welche sie Deiner Erziehung widmeten, auch so herrlich lohnen, wie jenes gepflegte Bäum chen, das nun zum fruchtspendenden Baume herangewachsen ist? Kinder «cnroien NACH FLETCHER'S A S O I A familienkreis. Starkmuth. Es sind harte Zeiten, und in man che Familie hat der Krieg mit grau sanier Hand erbarmungslos seine Schrecken geworfen. Auf der A?ut ter lastet es besonders schwer und mit ihrer Betrübniß ist Traurigkeit unter das ganze Familienleben gekommen. Und niemand von allen will des Le bens wieder recht froh werden. Am unberührtesten sind die ganz Kleinen davon geblieben, aber mitten im Spiele mit ihren Bleisoldaten lausen sie rasch zur Mutter und fragen«: Mutterl, warum weinest Du? die Mutter wischt sich rasch die Thränen aus dem Auge und spricht von Nah rungssorgen und von vieler Arbeit den eigentlichen Grund will sie nicht sagen, um den Kleinen nicht auch noch ihre unschuldige Freude an Spiel zu verderben. Die älteren Geschwister aber wissen es, und oft weinen sie alle zusammen und schauen mit Bangen in die Zukunft. Wenn da doch eine Seele wenig stens da wäre, die stark bliebe. Die älteste Tochter sollte hier ihre Auf gabe erkennen und ihre ganze Kraft einsetzen, um die Schwermuth vom Hause und von der Familie fern zu halten und den Starkmuth zu bewahr ren. Allerdings ist dazu eine starke Seele nothwendig, die inmitten der Stürme standhält, die, umbraust von den schweren Wogen des Kummers und der Sorgen, ihr Gottvertrauen und ihre Zuversicht nicht verliert. Wahr ist, daß sich Kleinmutff^und Verzagtheit viel rascher und viel tiefer der ganzen Umgebung mittheilt als Hoffnungsfreudigkeit und Zukunfts glaube. Es braucht nur ein zwei feinde» Wort zu fallen: alles wird ängstlich und nervös, verliert auch den Glauben an das, woran man noch vor kurzem festgehalten, was noch vor wenigen Minuten ein Grund der Freude gewesen, jetzt legt sich auf die se frischen, farbigen Hoffnungsblüm lein der mehlige, schwere Reif und vergiftet und trübt die ehedem so lichte, sonnenhelle AthmosPhäre. Al les beginnt zu wanken und zu schwan ken und doch könnte eine Seele, ein einziges Wort alles retten. Ach wie erschweren sich die Men schert ihre Lage selbst so sehr dadurch, daß, wenn eines trostlos ist, es auch die andern werden. Anstatt daß man ein Wort des Trostes sagt, drückt man noch selbst auf die Last und macht das Leben noch1 schwerer als es ohnehin schon ist. Da begegnet eine junge Kriegswittwe ihrer Jugendfreundin auf der Straße sie beginnen zu re den von den Schrecken des Krieges, der auch ihr den lieben Mann ge raubt, und nun sucht sie Erwerb und -Ä »tllSäSSi tÄ Ott eaotostttn Verdienst für ihre lieben fünf Kin der umsonst. Nun malt diese, bald jene immer Grau in Grau die „furchtbaren Verluste," den „schreck lichen Tod," die „große Noch," die „hohen Preise" und weiß Gott, was noch alles aber keine hat den Muth, auch nur einen Lichtstreifen dem dü stern Bild einzufügen, der doch sicher lich vorhanden und mehr vorhanden ist, als die beiden in ihrem Unver stand es sehen. Wie vielen könnte viel leichter über alle und die größten Schwierigkeitelt des Lebens hinwegge holfen werden, wenn dieser Lichtstrei fett mehr in's Auge jener Menschen fallen würde, die sich mit Absicht dem selben entziehen. Das Gottvertrauen müßte größer sein, die Hoffnung auf Gottes Güte und Barmherzigkeit müßte gestärkt werden, die Enttäu schungen im Leben dürften nicht so verallgemeinert und nicht so ernst ge nommen werden. Daß doch die Men schen auch wie die Sonnenuhr nur die heiteren Stunden zählen wollten und nicht bloß die düsteren und schwarzen aber darin liegt es: das Licht ist selbstverständlich, davon redet man nicht, der Schatten und die Nacht bleibt uns tiefer haften in der Seele als das Licht. Wo' sind die starken Seelen? Jetzt müssen sie hervortreten und die Be trübten trösten, Licht bringen in ihre Seele. Sie haben jetzt in der schwe ren Zeit und im kommenden Win ter eine große Aufgabe mögen sie ihr gerecht werden. Wohl dem Hau se, glücklich jene Familie, in der eine Seele sich findet, die es versteht, die ses Gottvertrauen nicht nur int eige nen Herzen allezeit festzuhalten, son dent es auch' int rechten Augenblicke freigebig und freudig anderen mitzu theilen. Dieses Gottvertrauen wird um so größere Frucht tragen, je größer die Demuth derer ist, die auf den Herrn vertrauen und um seine Barmherzig* keit flehen. „Vertfauet nicht auf Fürsten, nicht auf Menschnekinder, bei denen keine Hilfe ist. Ihr Geist geht dahin und kehrt in seinen Staub zurück am sel ben Tage sind alle ihre Anschläge da hin. Selig der, dessen Helfer der Gott Jakobs ist, der seine Hoffnung, auf den Herrn seinen Gott setzt, der Himmel und Erde geschaffen hat und das Meer und alles, was darin ist der Treue hält ewiglich, der den Un terdrückten Recht schafft und den Hun gernden Brod gibt. Der Herr befreit die Gefangenen, der Herr erleuchtet die Blinden. Der Herr liebt die Ge rechten. Der Herr beschützt die Fremdlinge, er nimmt sich der Wai sen und Wittwen an doch den Weg des Gottlosen führt er in die Irre. Der Herr ist König ewiglich. Dein Gott, Sion, von Geschlecht zu Ge schlecht." (P. 145.) Ja, Demuth und Bescheidenheit und ein heißes Flehen und Beten ist mehr Werth als alle übertriebenen Speculationen und Reflexionen. „Was Dir zu wunderbar ist, da nach- frage nicht, und was vor Dir verborgen ist, danach forsche nicht. An das, worüber Dir Macht gegeben ist, denke, denn das Verborgene hast Du nicht nöthig." (Jes. Sir. 3, 21.) Nervöse Frauen. Wenn die Nervosität verursacht wird durch Verstopfung, wie es häu fig der Fall ist, erhaltet Ihr rasche Befreiung, wenn Ihr Chamberlain's Tablette nehmt. Diese Tablette ver bessern auch die Verdauung. Zu kau fen in Henry's Comer Drug Store. Anz. Elektrische Siiflelcifen Elektrische Bügeleisen bedürfen bei den progressiven Hans stauen keiner Empfehlung. Ihr Gebrauch macht das Bügeln zu einem Vergnügen, beseitigt alle Plackerei des heißen Feuers in der Küche und das Wechseln der Bügeleisen. Macht Euren nächsten Bügeltag zu einem Vergnügen, indem Ihr Euch ein elektrisches Bügeleisen anschafft und Euer Bügeln im kältesten Zimmer im Hause besorgt. THE PUBLIC SERVICE CO. rX ALÄ-jU J-'t VV£?V Baus und Bot Biehpflege im Winter. In einem kalten und schneereichen Winter sollten die Farmer ihrem Viehstand sorgfältige Pflege angedei hen lassen. Leider sieht man. bei man chem Farmer das arme Vieh von Morgen bis Abend, trotz Kälte und Schnee, im Hofe herumstehen. Macht man einem solchen Viehbesitzer Vor stellungen dieserhalb, so meint er gleich müthig, das Vieh ist das ge wohnt und es muß doch auch den Strohschober zusammenfressen. Man kann sich kaum einen Begriff machen, wie es überhaupt Leute gibt, die so wenig Mitleid für ihre Thiere haben und ihrem Geldbeutel durch eine sol che Behandlung der Milchkühe einen unberechenbaren Schladen zufügen. Ein Farmer in Wisconsin schreibt, wie er fein Vieh hält: Vor allen Din gen hat mein Vieh einen warmen Stall, und einen solchen kann und sollte ein jeder in dieser Gegend für sein Vieh haben. Da der Winter hier so lang und deshalb viel Futter er forderlich ist, so richte ich mich so ein., daß ich auch im Winter einen Betrag an Milch resp. Butter als Ersatz für Futter zurückhalte, zumal ja immer im Winter die Butter einen höheren Preis hat. Was das Füttern anbe langt, so gebe man des Morgens als erste Ration Runkeln und Wasserrü ben zerkleinert, gemengt mit etwas Schrot und zwar lasse man Gerste, Hafer und Roggen mahlen (gemengt), während das Vieh dieses frißt, wer den die Kühe gemolken. Stroh vor gelegt, so viel sie fressen mögen die Reste werden sodann zur Streu ver wandt. Es wird bei mir überhaupt alles Stroh durch den Trog (Futter krippe) gefüttert, und bekommt mein Vieh keine (Megercheit, den Stroh schober durcheinander zu werfen, das Stroh in alle Winde zu zerstreuen und anderwärts zu verderben. Gleich nachmittags wird es zur Tränke ge lassen, und während dem wird der tall gereinigt, frisch gestreut und das Vieh wiederhineingelassen. Als Mittagsmahl bekommen sie Maissten gel, gegen 4—5 Uhr wieder Rüben mit Schrot, danach' wird wieder ge molken und gebe ich sodann zur Nacht gutes Heu. Seit 25 Jahren bin ich Farmer und habe ich mich während dieser Zeit sehr wohl bei obiger Methode befunden, auch was den allmächtigen Dollar an betrifft. Das bißchen Arbeit dabei kommt nicht in Betracht, hat man ja doch den lieben langen Winter nichts zu thun, und mit den Neuigkeiten der Zeitungen wird man des Abends noch reichlich fertig. Den Nutzen aber, den man im nächsten Sommer von gutgehaltenem Vieh hat, entschädigt reichlich für alle angewandte Arbeit und scheinbare Kosten. Die Kühe kommen gut ge nährt auf die Weide und geben gleich einen guten Ertrag an Milch, woge gen sogenannte Strohfresser bis weit in den Sommer hinein brauchen, den Verlust vom Winter wieder einzuho len. Auch Jungvieh ist, wenn in gu tem Zustande im Frühjahr auf die Weide gelassen, viel früher markt reif, so daß man es schon Ende Juni, wenn das fette Vieh fast immer rar ist, an den Fleischer verkaufen kann. Selbstverständlich ist sodann der Preis höher und man erhält sein im Winter angelegtes Futter in Dollars und Cents mit Interessen zurück. «W? ^Wf, Es a Fülle eine Flasche dreiviertel voll frischer ungewaschener und ungeknack ter Pfaumensteine und gieße sie voll mit 96prozentigem bestem Weingeist, korke zu und lasse vierzehn Tage ste hen. Dann gieße den Weingeist ab, filtriere ihn, messe ihn und mische zu je ein Pint Weingeist elf Unzen in ein Pint Wasser gekochten^ und gut abgeschäumten Zucker. Färbe nach Belieben mit Smaragdgrün. Ist der Pflaumengeist nicht klar, filtriere noch einmal. Vorzüglicher Likör! ÖPS Wiener Lager Bier und ^pitzl „Famous" Flafckenbier. Dieses Bier beweist seine Gitte am besten durch die große solches, und ferner durch das stetige Wachsen deS Bervravches Deshalb haben wir, um den Wünschen vieler Kunden S^cht zu «er unser Bier in Flaschen bekommen zu können, unS veranlaßt sefeDen, serer Brauerei ein Flaschenbier-Departement zuzuskgen, um s« «m Product, ein reineS gesundes, und wohlschmeckendes Getränk, ut Quartflaschen, dem Privat-, Familien-, und Warum erfreut sich das Brau der einer solch großen Beliebtheit? Das ist sehr einfach zu beantworten: schmeckt gut! Es Merchants National Bank ST. CLOUD, .... MINNESOTA -K Saftiges Rindfleisch wird in Schei ben geschnitten, diese geklopft und schichtenweise in eine Kasserolle gelegt, in welcher man etwa ein Viertelpfund Butter gebräunt hat zwischen die Fleischstücke streut man gestoßenen Pfeffer, Salz und Zwiebelscheiben, gießt eine Tasse Brühe oder Wasser darüber und läßt das Fleisch auf ge lindem Feuer weich kochen. Schließ lich kann man ein halbes Gläschen Weißwein zu der Sauce gießen, in welcher man den Klops auf den Tisch bringt und Kartoffeln dazu serviert. A Aus Mehl, Milch und vier Eiern macht man einen nicht zu dickflüssigen Teig. Mürbe Aepfel werden geschält, vom Kernhaus befreit, dann in Schei ben geschnitten, gezuckert und eine Stunde beiseite gestellt. Nun bäckt man aus dem Teig dünne Eierkuchen und zwar erst auf einer Seite, legt dann Apfelscheiben oben auf den noch flüssigen Teig und füllt etwas Butter darüber. Dann läßt man den Kuchen oben leicht anbacken, wendet ihn mit Hilfe eines Tellers und läßt dann die Aepfel gar backen. Jeder Kuchen wird mit Zucker bestreut. S A Zutaten: Zwei bis drei SchweinZ zungen, ein Lorbeerblatt, Salz, eine Zwiebel, eine Nelke, Pfeffer, Fleisch Extrakt, sechs bis acht Blatt Gelatine, eine halbe Tasse guter Weinessig, Perl zwiebeln, Pfeffergurken, rote Rüben. Nachdem die Zungen in Salzwasser mit den Gewürzen weichgekocht sind, ziehe man die Haut ab und schneide die Zungen in seine Scheibchen und ordne sie abwechselnd mit Perlzwie beln, Gurken und roten Rüben in einer Schüssel. Dann bereite man aus der entfetteten Brühe unter Zusatz von Fleisch-Extrakt, Essig und Gelatine den Aspik, den man nach dem Klären noch warm über die Zungen gießt. Nach dem vollständigen Erkalten stürzt man den Aspik, garniert mit Tomaten und Eiervierteln und serviert Bratkar toffeln dazu. a S Will man den. Kürbis^ backen, eine Donnerttaa. den 16. Dezember1915. 5 bekomn't gut! Es t#' "S ,i ALgeme»ngebrauch zu machen. Versucht eine Kiste von unserem „FamouS vier und »vee zeugt Euch von dessen Uuübertrefflichkeit. Sollte solches in irgend et.ne Platze nicht zu haben sein, wende man sich bei Bedarf direct an ist gut! Darum, wenn Ihr einen guten Tropfen liebt und in oder um St. Cloud wohnt, dann wendet Euch bei Bedarf an unseren Local Agenten MATH. NUERENBERG 21-9th Ave. Nord ST. CLOUD, MINN Ist Ener Geld vergraben oder gepflanzt, wo es wächst? Geld erhalten, macht Euch arbeiten—spart einiges und macht es für Euch arbeiten. Mit einem Dollar beginnt man eine Sparrechnung. Reguläre Ersparnisse werden einen Fonds etablieren. Dieser Fonds wird ein Einkommen hervorbrin gen. Diese starke Bank bezahlt Interessen und liefert em pfohlene Geldanlagen. Art der Zubereitung, die besonders bei Kindern Beifall findet, so läßt man die Kürbisstücke in Salzwasser weich kochen, auf einem Sieb abtropfen, be streut sie dann mit Salz (nach Ge schmack auch mit etwas Pfeffer), taucht sie in einen Ausbackteig, der aus Mehl, Salz, Wasser, etwas Speiseöl, einem Eigelb und dem Schnee von zwei Ei weiß hergestellt wird, und bäckt sie in zerlassenem Speck oder heißem Oel schön hellbraun. Oder man reibt die weich abgekochten Kürbisstücke durch ein Sieb und verrührt den Brei, dann über mäßigem Feuer mit Butter, 2 bis 3 ge quirlten Eiern, 2 Unzen geriebenem Parmesankäse und einer Prise Salz. Sobald die Masse dick geworden ist, kommt sie aus eine mit Butter be strichen? Schüssel, wird mit Ei über pinselt, mit Zucker bestreut und im Ofen fchön hellbraun gebacken. a Zu Roulade verwendet man das Stück, welches man hier „Flank" nennt. Davon ein Stück zu drei Pfund. Dieses Fleisch legt man flach auf ein Brett, bestreut es mit Salz und Pfeffer und bestreicht es mit un tenstehender Fülle, rollt es auf und umwickelt es mit Bindfaden. Rinder fett schneidet man fein, bratet es auf und läßt darin das Fleisch ringsum bräunen, dann schüttet man eine Tasse Wasser hinzu, gibt eine Zwiebel und eine zerschnittene Karotte hinzu und läßt das Fleisch langsam 2—2| Stunden schmoren. Je nach Ge schmack kann man auch vor dem An richten Kanne Tomaten dazu geben. Das Fett^ wird abgeschöpft, durch Nachfüllen die benötigte ghian tität hergestellt, dann mit Mehl sämig gemacht. Fülle: Trockenes Brot weicht man in kaltem Wasser ein und drückt es wieder aus. In etwas But ter läßt man eine feingehackte Zwie bel anziehen, gibt das Brot hinzu und rührt es fünf Minuten über dem Feuer ab. Wenn erkaltet, wird es mit Pfund gehacktem Schweine fleisch gut vermischt, mit Salz, Pfef fer, Muskatnuß und ein wenig Nel ken vermischt. a Dummheiten alle aus dem Verstände und die klugen Einfälle nur aus dem 'Gefühl. In den Alpen nimmt die mittlere Jahrestemperatur durchschnittlich auf 170 Meter Steigung um 1 Grad Celsius ab. An dem Mißerfolg auf Gallipoli sind die Franzosen schuld sagen die Engländer sind die Engländer schuld sagen die Engländer. Und sie ha den beide recht. I' ,' .. *rfeflgs¥f. zusang S I V! I' *rx- \n\n Pilot-Outdoor MATH. PITZL BREWERY NEW MUNICH, MINN. MATH. PITZL BREWERY NEW MUNICH, S MINN. Gluek's Brewing Company