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S Feuilleton. Hlkiie ÄMM (Fortsetzung.) Dtt Graf trat langsam und erwar tungsvoll in'ë Museum zurück, Btanfa und Hedwig folgten Arm in Arm. ..Hier, meint Herrschaften, sehen Sie das jüngste Wert Ihre» berühmten Zeitgenossen Poldi Lom, betitelt die Auferstehung, oder— wenn Sie wollen der Frühling!" Er sagte den Scherz im Tone eines Cicerone, allein feine Mienen drückten scheue Erwar tung und Besorgniß aus. Er war an die 'sterbe Kritik' des Grafen gewöhnt und blickte, indem er weit ab von sei ner Arbeit Stellung nahm, forschend zu Jenem auf. Der Graf sagte kein Wort, aber sei tu Seele trat in die Augen und er hielt den Odem an vor Ueberraschung. Es wurde mit einem Male so still im Mu seum wie in einer Kirche. Das Kunst werk hatte das Wort und redete laut los die Sprache der Schönheit und An mutb. Lom hatte den Frühling. in wel chem er das Sinnbild der Aufersteh una sah, als zarte Mädchenknosp» dar gestellt, die auf Schmetterlingsflügeln einem luppdformigen Strauche ent schwebt. Die Füße des zartenGeschöpfS waren noch mit den Resten einer Hülle lebeckt, aus welcher es sich entpuppt zu Haben Wen. Dn Körper aber erhob sich in seliger Verzückung zur Freiheit. Das holde Xiächeln auf dem Mädchen» antlitz. der wunderbare Rhythmus der geschwungenen Linien, die feine Durch arbeitung der Formen und der glück liebe Aufbau vereinten sich zu einer so harmonischen und poetischen Wirkung, daß die betrachtenden das Gefühl hat ten, als schwmge das reizvolle Geschöpf sich zum blauen Frühlingsbimmel auf. Die Schönheit des duftigen Wertes wurde noch dadurch erhöht, daß aus dem bunten Glasfenster des Museums sin Schimmer von rosigem Licht auf iien schneeigen Marmor fiel. Diein farbige Anhauch gab der zarten Gestalt etwas wie Blutwärme und Leben. Das Holde Gesicht schien zu lächeln vor Freu de und Ueberrctschung. Der Graf setzte sich nach einer Weile er that dies so leise, als fürchtete er, die Erscheinung zu verscheuchen. Die beiden Frauen hielten sich umfaßt und ihre Blicke schweifen bewundernd von dem Kunstwerk zu dessen Schöpfer. Hedwig £rach zuerst das Schweigen. „Ich mochte den Sockel und die Plintbe dtié „Frühlings" mit Rosen überschütten." sagte sie leise, „denn ich muß beim Anschauen dieser Figur an Blumenduft und gaukelnde Schnitt ierlinge, an schwirrende, zubietende Lerchen »und. den blauen Aether den ten." Der Graf räusperte sich und sagte: „Ja, breiten Sie alle Blumen, welche mir als Festarufe gebracht wurden, vor dieser holden Gestalt aus." Er erhob sich, betrachtete die Figur von allen- Seiten und fuhr fort: „Du hast ein Meisterwerk geschaffen, Poldi. ja, ich sage— ein Meisterwerk. Das Motiv isr auch von Anderen schon behandelt worden, aber Deine Auffaf sung ist originell und die reizvoll und edel behandelte Figur voller Anmuth. Du haft Fortschritte gemacht ge waltige Fortschritte. Ich bleibe für'dies -Geschenk in Deiner Schuld ewig. Komm in meine Atrati" Er küßte Lom, der von diesem Lob so entzückt roar, daß ihm die Augen feucht würd« und ihm die Stimme versagte. Der Graf "gab Zacharias Befehl, ein Gabelfrühstück im Garten aufzutva gen. „Bis das Fdühstück bereitest, machen wir wohl etrten Gang durch den Park," bemerkte Lom mit glücklichem Lächeln. „Es oerlangt mich darnach, all' die lauschigen Orte auszusuchen, an denen ich vor fahren mit Fräulein Blanta spielte over die Nachtigall belauschte. Wotz Wetter, wie doch üte Zeit vergeht! Ach meine, es fei gestern gewesen, daß mir in der Per^vla 'da Drüben während des Hasch-Hasch»Spie!ens den kleinen ßanbficmpan vom verwitterten Piede ftal herabwarffen!" Der Graf zvg die Augenbrauen hoch, schlug sich mit der flachen Hand vor die ßtirn und rief: ..Beim Zeus, 'da ha Pen wir die Bescheerung! Du weißt Wicht einmal» daß Blanta verheirathet Ist!" Lom erblaßt» undsah überraschKbald Hen Grafen, bald vie Baronin an. „Ja, ja, derheirethet mit oem Fa Hrik- und Bergwerksbesitzer Baron Kranlitz, 'dem Onkel jener liebenswür digen jungen Dame, welche soeben Dei- Statue mit Blumen schmückt." Der Bildhauer schwieg noch immer Strd Blanko, welche zuerst in leichter Verwirrung die Augen niederyeschla Hen hatte, blickte jetzt lächelnd zu ihm Auf und sagte: „Das überrascht Sie, twldi Nun, ich zähle zweiunozwanzig Jahre, ich habe somit keineswegs über «ilt gehandelt. Sie müssen-meinen Gat ien heute noch kennen lernen. Kommen Sie znTt Papa hinüber zum Mittag« ^tüfp. Ich rechst mit-Bestimmtheit auf "I«* â.: è Der Künstler verneigte sich zustim 'Mend, und nachdem er die Ueberrasch ung verwunden, brachte er einen kur zen. frostigen Glückwunsch dar. Hedwig und Blanta blieben nicht länger im Schloß, sondern bestiegen ihre Pferde und ritten dem Walde zu. Lom folgte den anmuthigtn Reiterin nett, deren edle Pferde im schlanken Trab über die Wiese jagten, mit den Blicken, dann wandte er sich an des Grasen Seite den schattigen Park alleen zu. Jener steckte eine Cigarrette in Brand und während er die blauen Kringel in die würzige Morgenluft blies, bemerkte er: „Die Vermählung Blanka's mit einem Fabrikanten hat Dich überrascht. Ich kann Dir nich^ verhehlen, mein Sohn, daß mich die Wahl meines Kindes sehr beunruhig te. Kranlitz hat seinen Weg von der Schlosserwerkstatt aus zu einer ich darf wohl sagen: Machtstellung gefun den. Es haftet ihm viel von denSchwä chen und Fehlern des Emporkömmlings an. Außerdem ist der Mann fast dop pelt so alt als meine Tochter." „Liebt ihn Blanko?" „Kuriose Frage!" Der Graf hu stete verlegen, dann schaute er demBild hauer in's Gesicht und fuhr fort: „Dir kann ich die volle Wahrheit enthüllen, mein Sohn: Blanta hat Kranlitz ge heiratbet, ohne ihn zu lieben das ist meine Ansicht von der Sache!" „Was bewog sie zu dem Schritt?" „Eine ganze Kette von verbangniß vollen Umstänven. Nach dem Hinschei den ihrer Mutter lebte Blanka einen Winter den ich in Spanien ver brachte im Hause ihrer Tante, der Frau von Rochloh. In Rehbach lernte sie einen Offizier kennen, welcher einen stolzen Namen und alle glänzenden Ei genschaften dees Eavaliers, aber nur wenig Vermögen besaß. Die jungen Leute liebten sich, und als ich hierher zurückkehrte, gestand mir Blanka ihre Neigung und bereitete mich auf die Werbung des jungen Grafen na. Name thut nichts zur Sache! vor. In jener Zeit stand ich leider vor einer höchst fatalen finanziellen Krisis. Du kennst mein Unglück, Poldi. Ich kann nicht rechnen gar nicht rechnen! Das Defizit wuchs zum Ungeheuer an und drohte, meine Güter alle zu verschlin gen. Enfin, jener Graf bekam Wind, daß Blanka nichts besitze und da feine Familie in ihn drängte, eine Englän derin mit immensem Vermögen zu hei rathen, so vollzog er eine kurze Schwen kung von der Geliebten zum Golv und heiratbete die Tochter des Nabobs. Mein Kind wurde sehr unglücklich. Du kennst Blanka's Charakter es liegt et was Excentrisches. Gewaltsames in ihr. Schon als Kind sprang sie von Extrem zu Ertrem. Sie konnte ihre Puppe stundenlang streicheln und vor Liebe in die Wangen beißen und in ei nem Anfall von übler Laune zerschmet terte sie ihr den Kopf an der Mauer. Auch jetzt ging sie aus dem Unglück triebt stark und stolz hervor, sie sagte nicht, ich will edler handeln als jener Verrathet. sondern sie zeigte die Ner vosität eines gereizten Panthers. Im Grunde ist sie zu entschuldigen. Im Hause meines Schwagers, des Majors, borte sie täglich über meine leichtsinnige Wirthschaft spotten unv schimpfen unv den Werth des Geldes preisen, hier im Schloß war sie Zeuge meinet Verlegen heiten und litt mit mir unter dem bru talen Drängen meiner Gläubiger. Die lieben Freundinnen aber wiesen sie aus die großartige Vermählungsfeier und das Glück ihres treulosen Geliebten hin. Just in diesen verzweislungsvol len Tagen kam Kranlitz cufë Schloß: er wollte meinen Wald kaufen und sah meine Tochter. Der Millionär war so fort von Blanka's Schönheit bezaubert und diese nahm, trotz meiner Warnung, seinen Antrag an. Ich war besorgt, Poldi. recht besorgt, allein dem An scheine nach geht Alles vortrefflich. Die Eheleute sind ganz d'accord und Blan ta, da» mußt Tu zugeben, sieht glück lich aus, ganz glücklich. Eine» nur be unruhigt mich noch die Descendenz. Es wäre mir offen gestanden fatal, wenn meine Enkel einst dem Vater glichen." (Fortsetzung folgt.) Fast ein Jahrtausend, ein Millen nium, ist vergangen, seitdem die wei fen Mönche von St. Bernhard das Rezept für die Zt. Bernard Kräuter Pillen erfanden, die bis auf beit heu tigen Tag daS einzige zuverlässige Heilmittel für alle Magen- und Le berfranfheiten geblieben sind. Ohne alle giftigen Beimischungen, wie 3. B. Quecksilber, sind sie nur aus den heilkräftigen Pflanzenstoffen berge stellt, weshalb sie auch nicht über zuckert sind. Jedermann kann sich dieselben in jeder Apotheke für nur 25 Cents verschaffen. Und wenn sie erst Jedermann gebraucht, wird das wirkliche Millennium allgemeiner Ge fundheit dasein. A.W. Zwischen der Chicagoer Dry goobs«Firma Marshall Field fe Co. unv der New sorter Metropolitan Opera House Co. sollen Unterhandlung gen tvegen Ankaufs des Opernhauses durch die Erstere schweben. Dem Bei spiele anderer auswärtiger Firmen folgend, beabsichtigen angeblich auch Marshall Field & Co. in New Aork ein gewaltiges Departementladen-Ge jj^äft^u eröffnen. JUit Schauplatz de Verbrechens. Ein Roman au» dem amerikanischen Leben, vcmA!fredStel»er. (Fortsetzung.) Dies« wenigen Augenblicke reichten jedoch hin. um Angela die Ausführung ihres Vorhabens zu ermöglichen. Mit großer Gewandtheit und blitzartiger Geschwindigkeit vertauschte sie die bei den nicht weit von einander auf der Sammetdecke des Tisches vor James' und Seoerin's Plätzen stehenden Glä ser und nahm sodann selbst eine Hal tung an, als ob sie selbst auf's Aeu Herste erschrocken sei und ihr« Zerstö rungswut bereue. Gerade alsJames sich mit einem ge waltsamen Gelächter wieder dem Ti sche zuwandte, trat die Wirthin in'S Zimmer und betrachtete den Schaden. Es war ihm darum zu thun, die Dame so bald wie möglich wieder lol zu wer den, denn et lehnte sowohl deren Vor würfe wieAnaelas sebr natürlich klin gende. säst demüthigende Entschuldi gungen, mit denen sie ihre „Ungeschick iidbkeit" beklagte, dadurch ab, daß et die Wirthin ersuchte, ihm den Schaden auf die Rechnung zu setzen und die Trümmer vorläufig liegen zu lassen. „Seien Sie nicht bös«, Mr. James." begann Angela ibre Entschuldigungen von Neuem, als die Wirthin auf einen nickt mißzuvetstehenden Wink zögernd das Zimmer wieder verlassen Hatte „ich wußte nicht, was ick that!" sprechen wir nicht mehr davon!" schlecht! Es ist, als ob «t ia mit brennte!" .Doch nicht von den Tropfen, die Sie vorhin in das Glas pet ban?" fragte die junge Kreolin. .Ich dachte gleich, dab es eine Medizin für Sie In starrem Entsetzen hatte bet blende der aräßlichen •frflarung ge lauscht. Leichenblässe bedeckte seine Aechzenb reckte et jetzt die yeballte Hand empor eine Zornesflamme schoß übet seine aschfahlen Züge, tückischer Grimw funkelte aus seinen Augen. ^Tatan von Weib!" zischte er stam melnd, denn die Zähne schlugen ihm vor Entsetzen auf einander „Du hast mich vergiftet gemordet! Ver flucht seiest Du verflucht!" „Ich fühle mich frei von aller Schuld," entgegnete Ana?!?* „denn wenn Du stirbst, so bist Du felbftDein fffftTtor* enifrtsmsffet BvlTObfâ ftrrttitft?« .~3ftimaf KMtè. entgegnete James „ich dächte, wir^ tpuD feine Drohung wahr ma spülten den Schreck mit einem kräfti gen Zuge 'hinunter. Und damit fei die Sache abgethan. Auf Ihr Wohl. Mr. Severin!" Severin und Angela batten ihre Gläser ergriffen sie alle Drei leerten dieselben bis auf den letzten Tropen. Angela ließ sich nun an James' Seite auf dem Sovha nieder for f*ert5 ließ sie ihr blitzendes Auge auf Black basten, als ob sie sich an seiner eigenthümlichen, nur schleckt verhehlten Unruhe weit*, dann griff sie bm Plötz lich unfer'ebenâ in die Rocktasche und brachte mit der Linken die winzige, noch halb gefüllte Pbidle zum Vor schein, die er dort vorhin verborgen hatte. James erschrak: er versuchte jedoch vergebens Dem neckisch thuenden Mäd chen das Flä'chchen wieder zu entrei ßen. „Wal ist barin. Mr. James?" fragte sie trotzig. „(äitb her!" i«f er gereizt .was soll darin sein? Tropfen find*!, die mir der Arzt verschrieben, die DiH al so nichts angehen!" ..Tropfen, die «ine einschläfernde Wirkung ausüben? Ich mochte da raus schwören." „Meinetwegen gieb her. Kleine!* ..Wie viel Tropfen pflegt man da von zu nehmen?" fragte die Kreolin unerschütterlich. ..Schon wenige genügten, um Dich einzulullen, flein« Here!" „Da werden Sie einen langenSchlaf thun. Mr. James." erklärte Angela. „Wie meinst Du da»?" fragte Ja mes erschrocken „Du faselst wobl Er sah »sie starr an und erblaßte unter ihrem seltsamen, stahlharten Blick. „Was willst Du damit sagen? stammelte «r tonIo8. .Mein 9ott! Ankläger ihm hattest Du den tödtli chen Trunk gemischt, und Dich traf das Verhängniß!" Gebrochen an Leib und Seele saß James da. Plötzlich schnellte er em por und rief wild aus: „Wo finde ich Rettung! Wer giebt mit Rettung! Fort, fort zum Arzt! Vielleicht kennt er ein Gegengift! Satan von Weib!" wiederholte er noch einmal, den Schritt hemmend, unter wüthenden Drohungen gegen Angela. .Ich bringe Dich an den Galgen? Dies soll meine letzte That auf Ersen sein!" In höchster Aufregung stutzte et aus dem Zimmer und warf die Thüre hinter sich derart zu, daß das Haus in seinen Grundmauern erzitterte. Seoerin befand sich wieder mit An gela allein und dachte nun über das. was sich vor seinen Augen abgespielt, nach. Mit knapret Noth war er der Mörder band entgangen. und Angela war seine Retterin. Es war ihm, als ob et dem Mäbdbm zu Füßen stürben müßte: wie ange wurzelt aber blieb sein Dankgefiihl auf dem tiefsten 'Grunde seiner Seele, und eine be flemment* Scheu vielt ihn ab, da§ un heimliche Schweigen zu brechen. Wie eine Betäubung laj es aus ihm. „Jetzt liegt mein Schicksal in Dei ner Hand," began:: AngeLi, „bast Du noch das Herz, mich zurückzuweisen?* Bleich und bebend sah Severin zu dem Mädchen hin: wie ein hüls loses K nd saß er da ft? hatte ihm das Le den gerettet, sie liejte ibtt und forderte Gegenliebe er backte aber an Henriet te und konnte nur'JKiilrib mit der auf opferungsfähigen tlreolin haben. „Du schweigst?" f'ibr Angela fort, und ein erstickend# Seufzer rang sich über ihre zuckenden Lippen. „Der Un. chen er wird mich des Mordes ankla gen mit bleibt nichts ali Flucht oder der Tod! Fliehen roffl ich aber nur mit Dir" „Unmöglich!" stieß Severin wieder hervor. „Und tixttUi# ist ei unmöglich?" fragte die Kreolin mit ihrer sanftesten Stimme. Severin ernte: nie sich et mußte dem edlen Mädche endlich die Wahr beit sagen. n Leben danke ich Dir." sprach er mv Fe :et. .ich will efc einsetzen für Dein ^eben ich willTich retten Dir it Flu ft verbeisen, Tich vor schimpf!' her An'laHe zu de wahren suchen, nvin Her, aber sann nicht Dir gehör«»' e- wäre eine frevel hafte Luge, wollt« ich Dir Liebe heu cheln. die bereit! iner Anderen ge hört!" Zwei große Tbranen rannen lang fem über Angela' Saugen in ihren Augen leuchtete milder, überirdi scher Glanz sie r. ,m bei Flaschchen, welche» sie Jcuv' abaenomme« batte und daè fie in :er hohlen Hand ge halten, fcV:« «8 «s ihrer. Munt? und leerte tü, ohne daß Severin es bemerkt hatte. „Gott sei mir gnädig!" stam melte sie, als sie loâ leere Gefäß auf den Ti'ch setzte, und brach nun in Thränen aus. Sterin fuhr b«i diesen ihren Wor ten cut und 'ib tT auf's Tiefste er schüttert in Augen „Was hast Du gethan, li:::l^d(elig?!" stieß et hervor. .Wal Ich thun èiufctt* haucht« fie bervor 4Lt tst mir ^nn? Mit wird so ^j, Lielxsreufch!* Tovtendleich. mit zuckenden Lippen der Tag die Sterbens« «in feinern Arm. den vonBrünn ncchPtag ixrkehrenden „Du baft Gift genommen!' schrie Eilzug durchzulassen. Der Güterzug U •'j' 10 fester cn ihn an. und deshalb vertauschte ich dte vorbei." lallt? ss« mit Gläser, als Sie sich dem zertrümmer ten Spiegel zuwandten. Hebe ich recht gethan, Mr. James?" schreckverzerrten Züge. Angstschweiß netzte ibr Ansucht mit feinen Tbrä perlte ihm auf der Stirn. Die Au-! nen. Im nc.tnut Auaenvlick aber gen waren ihm aus den Höhlen ge treten, und von Grauen geschüttelt zit terte er am ganzen Leibe. „Um Gottes willen!" flüsterte dte Kreolin, „wie schrecklich sehen sie aus!" James stöhnte dumpf auf und stieß einen wilden Fluch auë. Krampfhaft hielt er die Stubllene umklammert, denn die Kniee schlotterten ihm unter dem Leibe. In Todesangst starrte er die leeren Glaser an und von demMäd chen wieder auf Seoerin. der nicht zu fassen schien, was sich da vor ihm ab wickelte schenleben der. Tode zu entreißen. iFornetzung folgt.) Severin fassungslos. „Laß mich los! hatte eine Verspätung von anderthalb Ich bole Hülfe, einen Arzt! Du i Stunden und da die Station keine sollst nicht sterben! Ich bitte Dich,! Verschubgeleise besaß, mußte der ^ua. sei und daß Sie sich nur geirrt, als I ich flehe Dich an. laß mich los!" als er auf dein Geleise Nr. 1 einfuhr, Sie dieselbe in Mt. Seherin's GlaSj Die Sterbende klammerte -ft* nur auf das Geleise 2 dirigirt werden, träufelten. Ich sah das ganz zufällig, I ist baio und verklärt, ein feligeS Lächeln auf den bleichen Lippen, sank sie in die Kissen des Sr ha8 zurück. Severin leinte sich über sie und be- prauienbaften Verhängniß zu fallen, einem in ein denArm edles, blühendes Men Grimdeigeülhnms- Uedettroznngeu a i n i n Dann griff er sich an den i Smith, «ine Lot rtl bet Hillside Ave. Kopf, als ob er sich versichern müßte, daß ihn nicht ein Blendwerk des Bö-' sen höhnte, daß es Wirklichkeit fei, was sich gespenstisch wie ein unerbitt licher Mahner vor seine Seile drängte, und ibn wie Tod und Verderben um lauerte. Gustav Westrich Peter Hummel. 42è Acres in Sektion 20 von Green Township, .tl etc. John W. Peck an Leap. Kleybolte und Cd. F. Weil, eine Lot an der Nordost-Ecke der 12. und Jackson Str. und eine Lot an der Jackson Straße. $1 etc. WWW WWMMWPMWM I^Sj^ ^W^«NG^«WW^Ml 7 Caroline Krause an Norwood R. E. & I. Co., eine Lot an der Helen Str. $1500. I! S. Nungblutb an John Bloomer. Lots 5 und fftn derselben Unterabt bei lung. $1 etc, Grnndeigenlhums Hypotheken. A. G. Smith Wie bereits gemeint, erlitt Du fandst mich nicht lieben.' halten. An dem llnalückitage bat je- i\ 'i: "^fBT ^rr*y der SST^igf«» V tise auf dem ^ife 2 der'Brünn-Prager! Weg zu den in den Coupes eingeschlof. erlöschender! Kurierzug durchfuhr. Als der Eilzug ]entn» tvie toll ftch geberdenden Men» Stimme ibre Arme, die ihn zärtlich' die Station durchfahren hatte, sollte fchen. Was helfen konnte, legte mit umfangen geilten hatten, lösten sich.! der Güterzug vom Geleise 2. auf dem! Hand an. um zu retten und die Set* «r stand, auf daS Geleise 1 geschoben wundeten inS:ckxr6eit zu bringen, aber werven. damit daS erstere für ben aus raffte er sich und taumelte verstört der für diesen Strecken!heil vorge- 'ven im Kreise ihrer verwandten und zur Thür, um ärztliche Hülfe zur Stelle zu schaffe». ES galt, lichtn Schleier. Zudem herrschte ziem lich starker Morgennebel, der den Au»* blick auf wenige Schritte unmöglich machte und euch insofern das Unglück mitotrschuldet hatte, als er dem Low motivführer bei Schnellzugs jfcbe Fernsicht benommen hatte. Wie ge«xtl= tig der AufeinandetPtall der beiden Zuge gewesen war, läßt sich aus der Thatsache entnehmen, daß infoige des Luftdruckes in einem Umkreis von fünfzig Metern sämmtliche Fenster sprangen. In der Kirche des Crtel wurde im Momente des Zusammen stoßes eben Gottesdienst geholten. Der Pfarrer ahsoimerte die Predigt, als ein markerschütterndes Krachen er tönte. In der Kirche entstand «ine Panik und der Geistliche hielt in sei net Predigt inne und forderte die An dächtigen aus, nachzusehen, teal ge sche den sei Alles stürzte aus derfVr che. da man einen Einsturz befürchtete, und erst als die Leute insFreie ?amen, sân sie drüben auf dem Geleite die Dompfwolke aufsteigen. Die ganzeGe» meinde lies zurBahnierasse, um zu del fen. und sie kamen eben reckt, um Zeu i fit einer entsetzlichen Katastrophe I sein. e A u s i k e i n e a e e o o O bet Kirche dabergestürmt kamen, durch die Gasbeleuchtung der Waggon» wa ren einzelne Zugstbeile in Brand gera then und bevor man an das RettunsS werk schreiten konnte, mußten vorerst s die Flammen gelöscht werden. Als die 1 Flammen unterdrückt und der Rauch I P. I. Phillip« an Addison B. und te man die Große de« Unalucks ganz L. Co. $2000. I überblicken. Die beiden Maschinen Tboe. T. Bennttt W. D.1 ren mit solcher Gewalt ineinander ge Stbroet. $10fX). fahren, daß man die einzelnen Theile Henri) Cordte an Germania Sie. 2 nicht mehr unterscheiden konnte, vier L. und B.Co. $22ß0. jSaaen des Schnellzuges waren völlig Geo. (5. Norman an Henty Cotde». zertrümmert, die übrigen waren alle e stille Frieden der WeidnachtAfeiertage S" unkenntlichen Formationen verbo durch die Nachricht von einem schweren 8n» ragten tn die Luft. etnzein|2rurn Eisenbahnunglück, das sich cm Morgen des Christtag«» in der kleinen Station i waren ine'nanderaeschoen. mehrere. Uhersko ott böhmischen Stovtseisen-. völlig umgestürzt, lagen mit den $Ka babnaesellschalt ereignet hatte, eine jä dertt nach oben. Cine Lähmung i*i be Unterbrechung. Der von PraZ nach Entsetzen« bette dte Umstehensen Men Wien :.eriebrertr* Kurierzug, der an-, scheu «rgriffer und im ersten Moment läßlich der Fesertcae dicht besetzt war,! stand man völlig planlos da und sah fuhr infolae eines^iersehene de« dienst- zu, wie die unverletzt gebliebenen Rei. badenden Beamten mit der Geschwin- z senden unter Schreien der Angst und digtei von 80 Kilometern in der! der Verzweiflung Anstrengungen mach. Stunve in einen in der Station dal- ten. aui den Waggons zu entkommen tenden Güterzug. 'Dreizehn Tode und'einige zwängten sich mühsam durch die mehr als dreißig Verletzte, darunter Fenster, endete rüttelten an den Thu 1 ü5dbweroerwundete, blieben als Dp-' ten. nie mdbt zu öffnen ixxirtn, weil die ftr des Zusammenstoßes, der zu den! Eisenkonstruktion verbogen und befor so!genschwersten Kataftrcpben zahlt. mitt war, wieder andere sah man tba* die die österreichische OHercbctmge* tenlo neben ihre Sitzen auf dem Boden schichte kennt. liegen, unfähig, sich zu rühren, trotzdem *_ ist«, wie sich später herausstellte, keine sich einigermaßen verzogen hatte, loitn- I entgleist und bis an den Rand der Bö Lislie M. DeWald an Spring Grove fchung geschleudert wordtn. Vom Avenue L. und D. Co. $150u. Güterzug bildeten die erftm fünf ffla» Jobn Dunboliet an Globe B. gen. die hinter der Lokomotive tangirt und S. Co. $ 15"0. waren, einen wüsten Trümmerhaufen, Eiseubahnnnqlück in Böhme», demdin, d,e Schienen berauSgenffen. der ganze Badndau nxsr zerstört und die Schwellen weitbin fortgeschleudert. der Boden aufgewühlt Eisentbeile, mcr Uhersko ist eine ffetue Statte#, ßwei schweren Verwundungen erlitten hat Stationen von Chotzen entfernt. Jn ten. Das CnN'etzen und die Angst hat- d«r Regel pflegen dort die Eilzüge oh n« Kreuzung glatt durchzufahren und erst in Chotzen. respektive Paduditz zu Da» TtummerchaoS batte eben zu tiofüftm Me Barmmglftgnale «tchtz brennen begonnen, all die Leute aui gesehen da und dort, d:e âaggons te ihnen jede (Energie benommen. Das alles aber währte nur Minuten allerdings Minuten, die jeden Au aenaeuaen mit Grauen für alle Helten ... .. eine förmlich ejftatiiche Bewegung, zu Todte wurden unter den Trümmern hervorgezogen. Verwundete auS ven Waggons gerissen, Leute mit Kübeln voll Wasser eilten herbei, um die Flam men zu löschen und über den Trüm mern bahnte man ft* mühsam einen die Bilanz der Hilfeleistung war wahr- Norven kommenden Kurierzug frei fei. baft erschütternd. Neun Todte wurden Man hatte aber kaum die ersten An- unter Ordnungen getroffen, als der Präget! Menschen, die noch wenige Augenblicke Schnellzug heranbrauste. Er fuhr mit! vorher gehofft batten, in einigen Stun- schrie be nen Geschwindigkeit von 8u Freunde sein zu können, um die Weih Kilometern in der Stunde, unv hatte nachtsftitrtage mit ihnen zu verbritv auch, da er in Uher-ko nicht zu dalten -gen. Gräßlich war daS Stöhnen und hatte, seine Geschwindigkeit angesichts Aechzen der Schirmr^rwundeten, die der Station nicht vermindert. Der man oft mit Gewalt dem ChaoS ent« Semaphor im Norden der Station riß, um sie in Sicherheit zu hätte sollen auf „Halt!" gestellt sein, Die erste Zählung ergab, baß neun es ist aber nachgewiesen, daß der Ap- Todte und achtzehn Schwerverletzte die parat „Freie ftahrt!" zeigte. So kam, Opfer deèZufammenstoßeS waren, und es. daß der Schnellzug etwa hundert jg ein Dutzenb Personen leichte Meter außerhalb der station mit vol- Verlegungen erlitten hatten. Stunden lang dauerte daß Rettungswerk. Hilfs züge aus 'i^ardubitz waren bald zur let Geschwindigkeit in bett draußen stehenden Güterzug hineinfuhr. Ein donnerähnliches Krachen, ein weithin vernehmbarer gellender Schmer,enS febvei und das Unaluck war aescfxben. •fflas r,4 in fcfn nädiflen ®inuK« ,lomm,n. Li- Zod.n, d-ach. ineinander geschoben, die beiden Lokomotiven ein den Trümmern hervorgezogen. 1 bringen, Stelle. Aerzte mit Verbandzeug trafen von allen Seiten ein und nach und nach war ein gewisses System in die Hilfe IT IU mm in.w un».« eta.ionlbo» Tnmhl fiinvn nu f" bij I 'tS glkg«nii TOogijln, wo fit ntbtn. Rauch und Dampf stiegen auf, bte 1 Flammen ergriffen die Waggon», Ir.mmet lagen wirr durcheinander, wurden vre Sck^erverletzttr. Waggons waren aus- und 'brachte nn HilfSzug nach Pardubitz i das UtankenhauS, bte Leichtverletzten wüster Trümmerhaufen. Den ersten' Kleben meist an Ort und Stelle, um Augenblicken t*t Ruhe bei Entsetzens daS Eintreffen eme» Zuge« adßuwar. folgte ein gräßliches Durcheinander. Von allen Seiten stürmten die Men schen herbei, das Geschrei der Verwun deten tönte weithin in den stillenMor gen, der ausströmende weiße Dampf, der zischend den Kesseln «ntwich. hüllte ten, der sie weiterbefördern foiC s Während man sich außerhM %er Stationsgebäude uat die Todten und Schwerverwundeten bekümmerte, trat in der Kanzlei fees Stationsvorstehers ouS ftngetwffew Ok-lnall. V ^:'jL 4r? 4.V?..'-. richtskommisiion zusammen. De» Dienst in der Station versah zutStu*» de der Katastrophe der Beamte AloW Setl, ein oerhetratheter Mann, der erst drei Tage vorher seine definitive tfltv stellung erlangt hatte. Cr verantwor tete sich dahin, daß er den Senicphaf im Norden der Station auf Halt ge stellt hatte, bevor er die Anordnungen zum llebetfteflen des Lastzuges auf dal andere Geleise getroffen hab'. ÄuO einer xhm nicht bekannten llrfarfe muH der Apparat jedoch versogt haben. Denp» gegenüber gab ein Weichenwärter a daß der Semaphor „Freie Fahrt" a gezeigt habe und eine sofort durch Gerichiskommission vorgenommene Uü» teriichisng de« elektrisch zu betreibendes Apparats ergab, daß dieser tadellcS funklionirt. Ein Weichenwärter gaG bei der Vernehmung auch an, er hat« bemerkt, daß der Semaphor auf »Fre Fahrt" gezeigt hätte und alt et de Präget Schnellzug hetanbtaufett so fei er ihm entgegengelaufen und ha versucht, den Mafdbirtenfübtet burj Winken auf die Gefahr aufmerksam z» |u machen. In der Schnellte Der Fahch 1 Anbete Bahnbedienftete deponnieG daß in dem Moment als der Schnellzug durch die Station fuhr, ^jeit schreckend» bleich aus tr Kanzlei stürzte tint de A Lokomotivführer ^es Schnellzuges be|n' tiae Zeichen machte. Da durch die# Aussage und insbesondere die Tdah» fache, daß der Semaphor bei dtt borge* nommenen Prüfung tadellos funftio« nitte, das Verschulben tti tarnte# festgestellt erschien, wurde Aei« vom Dienste sufpendirt unb Bon der Gest» darmerie verba stet. Den Lokomotivführer de» Schnell zuges trifft, tote die Untersuchung et» gab. keinerlei ^verschulden. E? hatD die vorgeschriebene Geschwindigkeit un§ war auch nicht in der Lage getvefen. die Gewalt des Zusammenstoßes abzifc* schwächen, da ,hm derMorgennebel letz» Aussicht genommen hatte. Cr und seh» Heizet waten nur dutch ihre befonde# Geschicklichkeit dem sickeren Tode en§» gongen. Als sie sahen, baß das Utz gluck nicht zu vermeiden fei, schwangen sich beide blitzschnell auf den TendM und sprangen von dort auf den Bahn körper. Auch der Heizer und der MJN fdbmenführet des Lastzuges konnte» sich auf diese Art retten und kamen aM ganz geringfügigenVetletzungen davon« Bei dem Cifenbahnunglück habe folgende Personen den Tod gesunder* Der Sagewerksbesitzer 3Biegmur.fr Bergmann aui Johannisthal in Boh» men, 52 Jahre alt. Ter Rev'fionsschlosset Anton £ubft aus Prag. Kubik war erst wenige Zcß» ge roibtr in den Ciienbabnd'enst auS» genommen worden und diese jährt wcW seine erste Dienstreise. Der Dderkondukteut Christian GtoA ja aui Prag. Strojza stand schon fep vielen Jahren im Dtenste der Staaiâ eisen bahn und galt als einer der deß» läßlichsten, pflichteifrigsten Beamte^ Interessant ist, daß Strojza all Huf eis die Okkupation von Bosnien mitmachte Und zur Cskadron geHorte, die :m (bl* fecht von Maglei von den Insurgent« dort aus Reich-Bodensiadt in DèähteG JaroSlav Ktejzat. Mitchef bet Fit» mc I. Ktejzat & Sohn, Dampfsäge werte in (fbrast bei Chrudtm. Die 14jährige Klara Onchein, 2k|| tet der Vorigen. Frau Marie Wodehnal au» ZalabiH Frau Emilie Kantor aal Reichet^ Berg. I Frau Rosalie Kolarfch eul Mv^ew» stern bei Gadlonz. Der Tod trat bei allen Verunglückte» mit Ausnahme beS NevifuonlicbiosseS Kubik unb deß Kondukteurs Benkel Mattler im Moment der Katastrophe ein, und zwar, wie die Aerzte konstatip» ten. infolge von Gehirnerschütterung oder Erstickung. Mattler und stuhl wurden in sterbendem Zustanv untH den Trümmern defe Waggons hervoO gezogen. Mottler starb noch unter oel Handen der Aerzte ein« ViertelstunW nach Dem Zusammenstoß, Kubik drch Stunden später im Pardubttzer Krach» kenhau^. Im Patdubitzet Krankenhause stnD von den Schwerverletzten noch hm Kaufmann Anton Hofrichter cui Wièr, fenthal fCnkel beS OderleutnantSHoM richte?) und der f^jahrig« Konvuiteu* Josef Hejduk aus Karolinenthal dejtz Verletzungen erlegen. Der in Haft genommene BeamG Alois ZeiS, welcher einen -Selbstmord» versuch unter na dm. hat später ein GM ständniß abgelegt, t-aß feine F«hr!â sigleit an dem Unglück Schuld tögt Geruchte betreffs Beilegung de| .OpemkriegeS' zwischen bet Metrc^cp litan Opera House Co. und Cfca§ Hämmerst ein. dem Besitzer des „Man» hslttan Opera House", find tm Umlaul Die Konkurrenz wird angeblich für de» Letzteren auf die Dauer unerträglich besonder» infolge bet sich stetig steigetG den Fotbetuitgea bei Künstlerperjâ z it* ii' 1 und durch den starken Nebe! am freie i \n\n Roman von Rudolf E lcho. Tos Millennium. n a i, 13. Jan. Hred. W. Heilmayer an Edwin G. $1 etc Cornelia Hunt an Maggie Lemmel, eine Lot an der Hatmuker Straße. $450. Bessie Lenz an Chas. A. Haenisch, 40 Fuß an der Ward Straße in Modi* fonville. $1 etc. Thos. C. ÄicGrath an Wm. %. Downing. Lot 40 in der .Almonte" Unterabtheilung. $1 etc. Leopold Klevbolte.0/! Ed. F. Weil, I. S. Aungbluth' an Jos. I. Die fei, Lot 4 in W. S. Rowe'S Unterab theilung in Silverton. $1 etc. Geo. F. Bronson an Alfred McDo nald, Lot 466 in Notwood View. $3 etc. i it n it a 11,18. Jan. N e u e y o e k e n David Meyer an Sharon S. isitb L. Co. $1500. Edwin Geo. E. Norman «D Eltmete B. und L. Co. $2250. Florence G. Kapp on Eliza Gteen roclb. $15üu. August L. Müller aitU. I. Pierson. $1121.20. Rose M. Burr an Southern Ohio L. und T. Co. $4500. e i e y o e k e n an Anderson Ferry B. und L. Co. $500. (Ibas. A. Garbon an College Hill L. und B. Co. $1200. Crien M. Kaufman an Wyoming L. und S. Co. $21*X). Abraham Pronin an Ed. M. Span genben. $536. John H. Broxterman an Tannery B. und L. Co. $2500. Peter Hummel an Gustav Westrich. $6700. 1111 11111 1 Ter Kondukteur WenzelMattltt «H Böhmisch-Trübau. *e Frau Ernestine Ornstei«, 40 ZahtzA alt. auS Kolin. «.