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Tägliches Cincinnatier volksblatt. [volume] (Cincinnati [Ohio]) 1885-1919, January 19, 1910, Image 6

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Jeuilleion.
ijotaeJsrijiuiiip.
Roman von Rudolf Elch o.
(Fortsetzung.)
sagen, seine Erklärung der Sache war
höchst belehr-end. Die^Damen a^r
versicherten mir, der Schwärmer be
sitze recht angenehme Manieren."
Hedwig verzog bei diesem Vorschlag
schmollend das Mäulchen, da aber
Kranlitz. um rascb loszukommen, dem
Fürsten beipflichtete, so mußte ue lick
fügen. Die Rutsche, in welcher die
kleine «Gesellschaft Platz nahm, rollte
durch das breite, von einem Bach
burchfluthete Wiesenthal. Hier wetzten
die Matter zum letzten Schnitt die
Sensen. Buben nickten von den Obst
bäumen herab und zwitschernde
Schwalben schwangen sich in den licht
blauen Himmel.
Die Sonnenstrahlen drangen fvie
lend durch die den Weg beschattenden
Baumkronen, blitzten in die duntlen
Felsgründe und Steinbrüche hinein
und in munterm Tempo ballten aus
der Schmiede am Wege die Hammer
schläge von Thalwand zu Thalwand.
Nach einstündiger Fahrt verengte sich
das Thal, die Straße bog nach Süden
aus. schlängelte sich aufwärts über ei
nen Bergsattel und mündete dann in
ein kesseiförmiges Tbal. das nach Osten
zu offen war und in dessen Centrum die
neue mechanische Spinnerei lag. Das
große Gebäude mit den bellen Wänden
und hoben Schornsteinen hob sich scharf
vom grünen Rasen ab und warf sein
Spiegelbild auf die Wasserfläche des
Bachs. Der Wagen rasselte über die
Holzdrücke, ein zottiger Hund sprang
kläffend über die Wiese, bann trat der
Portier vor das Thor der Fabrik. Die
Insassen des Wagen» bemerkten durch
die offenstehenden Fenster Transmis-1
sionswellen, rasselnde Webstühle und
die Köpfe geschäftiger Mens eben.
..Ist Herr Back in der Fabrik V frag
te Blanka den Portier und bemerkte,
daß derselbe nur einen Arm hatte,
„Ja, gnädige Frau."
jSo übergeben Sie
Theil werden ließ."
Blanka erwartete «im zustimmende
Bemerkung ihres Führers, jener aber
schwieg und begann mit der Erklärung
des Spinnsaals und der Maschinen.
Steinheid Back wurde von der kleinen
Gesellschaft eis ein ausgezeichneter
Führer aus dem technischen Gebiet be
funden. Die vetwiäelsten mechanischen
Erfindungen wußte er durch gutge
vählte Bilder so klar unv anschaulich
gii machen, raß auch der Laie das Ge
triebe der Maschinen durchschauen und
alle Funktionen derselben begreife?
konnte. Blanka und Lom wurden so
fort durch die im einfachsten Tone ge
daß
i
Ii.
h„
jede seiner Fragen mit ach­
tungsvoller Freundlichkeit beantwortet
wurde. Der junge Inspektor war mit
höchster Einfachheit gekleidet, und doch
lag in seiner ruhigen, freien Haltung,
in dem elastischen Gang, in der Höflich
keit und Anmuth seines Benehmens ein
gewinnender Zauber. Der Engländer
rciirie von ihm gesagt haben, daß er
alle Merkmale des Gentleman an sich
trage. Wenn er sprach, strahlten seine
schönen Augen, seine Wangen rotteten
sich und sein welliges Haar gerieth in
eme Bewegung,
als
wolle es den stolzen
Nacken hinabfluthen. Unwillkürlich
und recht gegen ibre Absicht näherte sich
Hedwig dem Führer, und
als
ihr der
Doktor eine satirische Bemerkung über
has Aussehen einiger Arbeiterinnen
in'8 Chr flüsterte, kamen ihr dieselben
unpassend und frvol vor.
Die Besucher waren beim Verlassen
tits großen SpinnsaalS eine Treppe
hinunter gestiegen und in einen Raum
pekmmen, der ssck wie ein Vestibül
muBnahm. Das Rasseln und (Schnur*
ten der Maschine erstarb, aber ein selt
ifameB Brausen und Gurgeln imtroe
Hinter den Füßen der Gaste hörbar.
unter den Füßen der Gaue hörbar, i mit erlauben, n
»lata iiMtiUBtiie
iSwyiSfe»/,. wn* wi^r ^v-
komme. Back hob einen Deckel auf und
zeigte den Damen eine Turbine. Ueber
rai'cbt blickten Alle auf das kreisende
Wasser, vor dem ein Dämon herzujagen
schien. Der Führer erklärte, wie viel
Kraft diese kleine Maschine entwickle
und wie viel geistige Arbeit in dieser
unscheinbaren Erfindung stecke.
Plötzlich ging eine Thür dicht bei der
Gruppe auf. Dampfwolken fuhren aus
derselben hervor und ein Mädchen
wurde inmitten des Aualms sichtbar,
®et aber soll uns Fabrik URbj dessen Anblick die Gäste aus der Villa
Bergwerk geigen?" fragte Blanks. überraschte und erschreckte. In dem
dazu kann ich Ihnen einen! todtblassen Gesicht des Kindes schien
charmanten Führer empfehlen," be- fein Tropfen Menschenblut zu passten,
merkte der Fürst. „Jener Techniker, Das gelbe Haar hing in feuchten etmh
oder Ingenieur, welcher an der Hoch- nen über die entblößten magern ^chul-,
mtstafel die verwegene Rede hielt, hat tern. Der Schweiß lief strömen
mich u meine Familie einmal imSercv über das wachsbleiche Gencht, und die
werk herumgeführt und ich kann wohl blauen Augen blickten trud und »er in
',r _n• Va. trvir I fi4imnmm»n rill ei hprt .CVÖhlPtt. AIs das
schwömmen aus den Höhlen. Als das
Mädchen, welches kaum vierzehn Jahre
zählen mochte, der Fremden ansichtig
wurde, zog es sich hastig zurück und
schloß die Thür wieder.
Blanka wandte sich mit fragenden
Blicken an den Inspektor und sagte:
„Was gebt dadrinnen vor?"
„Dies ist die Grotte." entgegnete
Back ausweichend.
„Ich will hineinsehen." erklärte
Blanka in festem Ton.
„Dies ist kein Aufenthalt für Da-'
men," warf der Doktor ein. „Es giebt
in dem Loch auch absolut nichts zu se-1
hen, weil der Dampf den ganzen Raum
ausfüllt."
„Run, wen« dies Kind in der Grotte
athmet, so will ich's auch versuchen."
Blanka nahm die Schleppe ihrer
hellen Seidenrobe auf und wandte sich
der aebeimnißvollen Tbür zu.
„Lehnen Sie sich auf meinen Arm.
gnädige Frau, Sie laufen sonstGefahr,
mit der Welle in Berührung zu kom
men."
jene
1
ihm diese
Sorte."
Wenige Minuten später stand Back
vor dem Wagen und stellte fié der Ge
feCf&aft zur Verfügung. Slanfa nahm
den Arm, welchen ihr der Doktor ga
lernt 3irr Stütze bot, an und fragte den
Inspektor, der an ihre Seite trat, ob
der Portier den Mrm im Lrieg verlö
ten habe.
„Nein. Frau Baronen, in derFabrik.
Gin Treibriemen erfaßte den Sittel des
Urbeiters, warf ihn gegen ein Rad und
dieses zermalmte ihm den Arm."
„Entsetzlich? Nun. es tröstet mich der
Gedanke, daß mein Mann dem Invali
den eine anständige Versorgung zu
Verbrechens.
Ein Roman aus dem amerikanisches
e e n v o n A e S e z v e
(Fortsetzung.)
We jede« Kriminalisten, ja fat se
ven Unparteiischen unterläge es gar
keinem Zweifel, daß die Blacks be*
strebt gewesen seien, die direkten Lei-
1
des Erben Wilöenow's heimlich aus
der Welt zu schaffen, um sick selbst zu
I bereichern. Die junge Kreolin sei zu
begreifen bieten Plänen als ein unbewußtes,
Juan Ruiz aber, der Flußpirat und
r-tt fAroinoeihafte Marquis, als ein sehr.
^ebenen Erklärungen gefesselt, Hedwig i gefälliges und wohlbewußtes Werkzeug
dogeaen hielt sich abseits. Sie musterte auserwählt gewesen. Beide Moroatu
die Arbeiter und Arbeiterinnen, welche schlage aber feien gescheitert.
Me Bewegungen der Maschinen über-1 ^ames hätte sein Verbrechen mit
Bachten, und es entging ihr nicht die dem Tode gebüßt gegen den Anderen,
Dürftigkeit der Erscheinung und der der den verhängnisvollen Armreif ser
ernste, düstere Ausdruck ihrer Mienen.
Es fiel ihr allmählich auf, daß sich die
Blicke dieser Menschen etwas erbellten,
wenn Reinhold Back in ibre Nähe trat,
lind
Carril als das höllische Lockmittel be
nutzte, seine Cousine in grausigen Tod
zu locken, werde vorgegangen werden,
sobald er von seiner Reise zurückge
kehrt. Es unterliege keinem Zweifel,
daß Toby sich nur nach Hamburg be.
geben habe, um sich mit List oder Ge
walt in den Besitz der noch unausge-1
fundenen Dokumente zu setzen. Von
Juan Ruiz werben noch wichtige Ge
ständnisse erwartet.
In möglichst schonender Weise hatte
der Detective seinem fassungslosen
Zuhörer schließlich auch noch .Nitthei
I lungen über die Entlarvung 'der Nef
sen als professionelle «Falschspieler ge
I macht.
„Nicht gut!" seufzte der Gefragte,
„gar manches Mädchen hätte diese
gräßlichen Schrecken nicht überlebt
meine Alice aber ist tapfer. Gott gebe,
daß sie, wie der Arzt meint, mit ei
nem leichten Fieber davonkommt!"
„Verlieren Sie den Muth nicht",
tröstet? Heid?!, dem die kaum verstand
lich hingelaüten Worte des alten ge
brechlichen Msnnes mf in die ^teU
schnitten.
27.
I
Trotz deS unablässig hervordringen
den Qualms, der den Eintretenden _ent
aegenschlug und der Blanka zu ersticken
drohte, schritt Jene tapfer vorwärts.
Der Doktor versuchte es, Hedwig zu
rückzuhalten,
dem Bildhauer leiten und trat eben
falls in die dampferfütlte Grotte. Es
trauerte einige Zeit, bis die Blicke der
Eingetretenen die nebelhafte Atmosphä
re des Raumes durchdrangen, dann
aber traten einige Mädcken
in
die Er­
scheinung, welche an rasselnden Mascbi
nen beschäftigt waren. In dem Dampf
und Lärm erhielten die nothdürftig be-'
kleideten mageren Geschöpfe etwas
Schemenhaftes. Rur
eine
Minute hielt
tue Baronin in der Grote aus.
Dann
lehnte sie sich schwer auf den Arm ihres
Führers und rief „Hinaus! Ich er
sticke!"
Als Blanka bett Gang wieder er-1
reicht hatte, holte sie tief Athem. Ihr
Gesicht, ihr Haar, ihr Kleid und ihre:
Handschuhe waren feucht.
„Run, wie aefiel Ihnen das rufst
sche Dampfbad?" fragte der Doktor Ia i
chend.
„Entsetzlich!" Blanka wischte ftdb!
mit dem feinen Battistiuch das Gesiebt i
ab und fragte, was die Mädchen in dem
Dampf zu schaffen hätten.
(Fortsetzung folgt)
Hg über
Mn trirber Novembertag
New Dort, bleiche Sonnenstrahlen
spielten mit gleißendem Schein in dem
wallenden Nebelgewölk, das ein eisig
kalter Nordost in der Höhe zuweilen
zerfetzte, so daß hie und da ein Stück'
chen blauen Himmels auf Augenblicke
sichtbar ward. Vereinzelte scheue
chneeflocken durchwirbelten den blei
farbenen Dunstkreis der Riesenstadt,
die unter dem drohenden Hauch d?s
nahenden Winters ein finsteres Gesicht
enstri
zeigte. Fröstelnd zogen die Menschen
in dem bunten Gewühl des rastlosen
Straßenverkehrs ihres Weges, und ein
Frösteln schien alles Lebendige und
Todte zu durchzittern.
Vor dem Bellevue Hofpttal hielten
drei unscheinbare Miethswagen in
größerer Entfernung von einander
ihre Insassen Harrten in Ungeduld der
Rückkehr des Detectives, der schon vor
einer Weile seinen Wagen verlassen
hatte und im Hausthor des Hospitals
verschwunden war.
Als derselbe endlich zurückkehrte,
hing an seinem Arme die schmerzge
beugte. verfallene Gestalt eines Man
nes. der sich nur mühsam und schlep
penden Ganges ausrecht zu halten
schien «und die wenigen Schritte, die!
ihn von dem nächst dem Portal hal-
tenden Fuhrwerke trennten, nur mit i
Anstrengung zurücklegte.
Behutsam Hob Hei del den Stöhnen
den in den Wagen und nahm dann
selbst an seiner Seite Platz ihnen ge
genüber saßen zwei Polizisten, deren
jeder mit einer Hacke und einem Spa
ten versehen war.
Das Fuhrwerk setzte sick, \n Bewe
gung. und die beiden anderen Wagen
folgten demselben in einiger Entfer
nung.
Nach längerer Fahrt bog bei Ge
fährt. in welchem He:de! faß, in die
Water Street ein und begann jetzt
Schritt zu fahren, damit der im Wa
gen befindliche Verwundete Zeit fände,
das Haus zu erkennen, wohin die Er
pedition ging.
Man brauchte nicht gerade Medizi
ner zu sein, um an der ganzen Phn
siognomie und Haltung des anaet!icken
Mark Allen zu erkennen, daß 'eine
Tage gezählt waren und fein Leben
nur nock an einem dünnen Faden
hing, den ein unvorhergesehener Zu
fall vielleicht jählings zerreißen konnte.
Er Hatte es wohl nur feiner ungewöhn
lich zähen, unter Strapazen aller Art
gefestigten Konstitution zu d.inken.
daß er nicht längst feinerjdbroeren
Verwundung erlegen war. Scheinbar
ging et jetzt feiner Genesung entgegen,
und diesen Moment hatte Heidel be
nützt, ihn zu dieser Ausfahrt zu veran*
lassen, ihn an die Einlösung feines
Versprechens zu erinnern, die Stätte
zu bezeichnen, an der das Cpfer Jim
Robbins' verscharrt worden war.
Heidel ging darauf ein, zu glauben,
daß er es jetzt nur mit Mark Allen
zu thun habe und daß der Mörder i«
Gebirge verunglückt sei.
Der Wagen mochte etwa die größere
Hälfte der Water Street durchfahren
haben, als der Verwundete, der jedes
I
Der 'Kranke aber hatte beide Hände
in tiefster Bekümmerniß vor sein
Angesicht geschlagen, und nur ein tier
haltenes Stöhnen bewies, daß noch Le
i btn in ihm sei. „Es ist zu viel! Es
ist zu viel, was auf mich einbricht",
stieß er endlich hervor. „Sie thaten
Ihre Pflicht lassen Sie mich jetzt al
lein suchen Sie mich aber bald wieder
auf! Ich bitte darum."
„Wie geht es Ihrem Fräulein Toch
ter", fragte Heid«!, der sich schweigend
verbeugt und bereits der Tbür zuge
wandt hatte, noch einmal den Schritt
hemmend. „Schon längst wollte ich
mir erlauben, mich nach «deren Befin-
iWÉËÉÜfti
bewohnten Hauses entdeckt hatte. Sein
PolizeifdbilD war der Talisman, der
I den Hausbesitzer zu freundlichem Ent
gegenkommen bestimmte.
I
Das altersgraue Gebäude
war in
bet That zum Abbruch bestimmt und
schon seit etlichen Monaten unbewohnt.
Der Reubau sollte im nächsten Früh*
jerbr beginnen. Heidel hatte dem Wirth
in kurzen Worten den Zweck dieser
«Expedition mitgetheilt, ihm die streng
ste Verschwiegenheit Übet Allel, was
sich im Kellergeschoß des unbewohnten
Hauses alsbald ereignen sollte, aufer
legt und ließ sich jetzt die Kellerthür
von ihm aufschließen, indem er ihn
aufforderte, eine Laterne zur Stelle zu
schaffen und bei der Untersuchung ge
gen wär tig zu sein.
Eine schmale, finstere Derfnung
gähnte ihm hinter -oer Thür entgegen.
Eine a't? Glocke hatte beim Ctffntn
einen gebrochenen, schrillen Ton von
sich gtgtjfcjii»
Gleich nachdem der Wirth nut ein«
Laterne zurückgekehrt war, stiegen die
beiden Polizisten aus dem Wagen, be
ben den Verwundeten heraus und tru
gen ihn mehr, als sie ihn führten, et*
lends über die Straße die Stufen zum
Keller hinab in die Kellerwohnung.
Dann kehrten sie zurück und holten
ihre Hacken und Spaten.
Kaum waren sie wieder hinter der
Kellerthür verschwunden, ali der
ziveite Wagen vorfuhr, der sich bisher
in ziemlicher Entfernung gehalten
hatte. Demselben entstiegen der Co»
roner. dessen Assistent, ein Arzt näm
lich und der Sciretär des Coroners.
Ihnen folgte in dem alsbald vor
fahrenden dritten Wagen Mr. Wilde
now, dem beim Aussteigen sein Haus
arzt. sowie zwei seiner Diener behilf
lich waren.
Die drei teeren Fuhrwerke blieben ia
der Nähe halten.
GuwdeigeulhuiuS UedertragmlM
Marv L. S. Perkins und Andere an
die (5Harle! Voldt Co.. 10 Jahre
Pacht auf Lcts 21, 22 und 23 in
Longworth'» Unterabteilung jähr
liche'Muthe $&"»(>, mit dem Ankauf»«
recht zu $7,(Mt.
Minerva Lo e an Rosa Goetz und
Frank Goetz, 2"J bei V.¥ Fuß an der
Südseite von Pullar. Avenue, 351
Fuß westlich r-m Chambers Straße
$2,900.'
Hermann Getzug an Mary Logan,
Theil von Lote 40 und 47. in A. H.
Erring's Unter Abtheilung: $1 etc.
I. '&ano Wrigbt an William Gu
den berget, Lot *. "»i un? Theil von Lot
lf,7 in' Hyde irk Syndikat Unierab«
theilung $1 et
D. C. Cutcdt an City of Cmcin
nati, 1 Lot an Hampicn Place $450.
Annie Flank an to., Lot 123 in
Rwerview Synsilat Unterabteilung
5200.
1
Haue anarftarrt hatte, mit möglichster
Anstrengung rief: „Halt! Hier ist
ir
Der eine der Polizisten bog sich aul
dem Fenster und rief den Kutscher an,
daß er halte, unD toenue Sekunden
später stand der Wagen vor einem je*
iter altersgrauen Häuser, die dem Un
tergang geweiht silid. Ein Blick auf
die gardincnlosen Fenster mit den viel
fach zertrümmerten Scheiben bewies,
daß das Haus unbewohnt war.
„Ich werde aussteigen", sagte Hei»
del. „um zu sehen, o!) ieii hinein kön
nen."
Er that el und fand sowohl den
kümmerlich zwischen angrenzende La
den eingezwängten Flur Eingang,
wie eine zur S«ite eines der miUBret
tern vernagelten Schaufenster! gele
gene Kellerthür, zu der einige Stuten
hinabführten, verschlossen. Chne sich
zu besinnen, begab er sich in das be*
-wohnte Nachbarhaus zur Linken und
von dort in das zur Rechten, aus dem
er von einem Manne bealeitet zurück»
kehrte, in dem er den Besitzer des un»
r^/rr^:" -im".
"V ,.„ ..i.: -",-" s '.•• _: j£ .. •,.. k
/J
lfi
Lot an Kerper As*. $500.
Grnlldeigkllthums Hypothek«.
lere
S.V.
\4âb
1
e
Elten B. Ailliuiiy äil
L. Eo. 2om.
Charles R. Feagcm an N. L. Pier
son $885.
Ebrifttne Spinner an Carrie L.
Straelen $L7H.
Freundschaft und Geselligkeit.
o n u o o a
Jüngst blätterte ick, in einem schonen
und lesenswerten Buche. Alexander
von Gleichen Rußwurm hat die Sitten
und Gebräuche der europäischen Welt
1789-11*00 historisch da zulegen ver
sucht „Geselligkeit". Stuttgart. Ver
lag Hoff mann). So entstand eine
anekdotische Geschichte des Salons, so
zusagen eine Weltgeschichte en minisl*
tute, wenn man unter „Welt" eben jene
Wenn man von ganz Paris, von
ganz Berlin spricht, so versteht man
natürlich darunter nicht die Millionen
Einwohner dieser Städte, sondern nur
einen kleinen, ganz kleinen Bruchtheil
boron, eigentlich em verschwindende
Tbeilchen ^m Menschenozean, den beute
eine Weünadt bildet. Aber dieses
der großen Armee, die vorwärts schrei
tet. Die anderen Millionen sind das
Heer der Namenlosen. Bon den Sit
ten und Gebrauchen dieses Generalsta
bes spricht das Buch. ES regt zu al
lerhand Gedanken an, und wenn man
vor dem Kamin soziale Träume spin
nen will, so lädt eS mit liebenswürdi
ger Geste dazu ein.
AIS in der großen Revolution eine
Welt zu Grunde ging, und eine neue
Aber das Gefühl schwieg dabei nie. Die
ckwärme
It..
Ibn P-I« hi-d-n
3«unMtoil,
Z
mehr aus im i^gentheu. man wr-
schließt stch. so tut
renten. .... ..
theilen heißt sein Geheimniß verrathen,
seine Karten aufdecken. Und jet-er ist.
heute ton dem Wunsche erfüllt, fein
Spiel nickt zu verrathen. Wet beute
einen Salon betritt, siebt lauter offene,
heitere Mienen, bort belles Gesprach,
und wenn er gute Chten toi, sc mag er
erlauschen, wie im Flüstertöne Bekennt
nisse cuMetr.useht werden. Aber dies«
Bekenntnisse find nur mebr Resewen»
dunaen. ilonvetiationebebelfe. Mas
ken'cket^. CS herrscht im Salon ein
stills*.neigendes Uebereinkommen, dah
alles nur Komödie, nur Maskerade ist.
Es gab bei großen Tafeln in früheren
Zeiten SAciugericbte die nur das Au#
ge, nickt den Gaumen erfreuen sollten.
Solche Schauget'.chte sind heute alle
Gefühle, die irn Salon produzirt wer«
den. Die $hinft, ein guter Gesellschaf
ter zu fein, besteht heute darin, eine
originelle Muske zu tragen, dieseNas!«
jeden Augenblick weckfeln zu tonnen
und sie niemals zu lüften. Der Mensch,
der beute in der Gesellschaft immer die
Wahrheit sagen wollte, würde gor
trauriae Rolle spielen.
Warum also geben wir Feste, wa
,-. ..!- -i^
lull, IL i I II 11 VI Ii *4114* V ff *11 I «.
streife begreift, die den Salon schufen! te: die Geselligkeit. Das ni die unge
und vom Salon begrenzt luetden. heuet wichtige Râ. die sie im Kultur
«jw y ^,ra"-ws 5r"
"Vm
1
schreibt nicht mehr I .g
unb
man gießt fein Gefühl mW mehr in Ederen, nicht die Gesellschaft
des anderen Bru^man. q.t sick.nicht
bj#fft
,n"nrJ"" mD
tr
.,..,».,a H.. V J*.?.. ,.LX...„ V .'.....
X3"
y_f.cn in \rv.tx n::fc
Verfeinerung zum Leitmotiv des èa
lone erhebt. Im Salon wird d?r
Hunger zum wohltemperirteii Appetit
und die Liebe zum Spie! de5 Flirts.
Draußen in der großen Welt sind Hun
per und Liebe wilde, entfesselte Machte,
nadif Riesen, die Fanabcl! spielen mit
betn Geschick. Im Salon sind die bth
den Gewalten zierliche, nach neuestem
Geschmack gekleidete Puppen, die auf
einem Hauealtärrhen sitzen, und deren
Kuli mit all feinen
Zeremonien
^ßrm
Feste, wa-.
Bestimmende, nicht das AuSschlagge
k*»i6 ,dn
6ung bcr
rum laden wir zu Tisch und zu Tanz, r^xstlichen Hauses erfolgt, des.
w a u n i n i e e s e s a e o
ten Cpt'er, um den Salon Glan^ und
Schimmer zu geben? Nur aus Cite!
fett? Nur um den Nachbarn zu über
trumpfen. nur um mit «dem Geld, da8
man hat oder nicht hat. zu protzen? All
das sind gewiß Gründe des beutiaen
I
I
««, wftoft
febaft. Ein Turnierplatz, der gleich'ei.
tig ein Markt ist. Die Lustspieldichter
und Feuilletonisten haben den Hei
ratbemarkt des Salons oft genug ge
schildert. Immer noch regieren Hun-
fter und Liebe die Welt, und ei ist ein
sehr hübsches Zusammentreffen, daß
Schiller» Enkelkind biistn Satz bei
das
Ilm und Auf der Geselligkeit bildet.
Gewiß ist es im Leben nothwendig.
Wissen. Fähigkeiten und Talent zu ha
ben. Was nützen einem aber die erle
fensten Fähigkeiten, wenn man keine
Geieaenbett findet, sie an den Mann zu
brinaen? Bekanntschaft ist beute die
treibende Macht. Die Bekanntschaft
ebnet den Weg, vie Bekanntschaft bält
die Leiter, die nach oben führt, die Be
kanntfchaft regelt Angebot und Nach
freae, die Bekanntschast prägt den
flu hm, mischt die Ingredienzen zum
Erfolg. Bon allen Künsten, die dem
Menschen noth thun, um fein ^iet zu
erreichen, ist die Kunst, die richtigen
Bekanntschaften zu madxn, die aller
iv cbügfte. Und die Gelegenheit, diese
Kunst zu pflegen und zu entfalten, die
leben spielt.
Aber nicht nur Streber, sondern
auch Idealisten sonnen diese Kunst
nicht entbehren. WaS mache ich
'iebevoü'ktn
Bekanntschaft mclche. die mich und mein
Httz erlöst? Ob ich sie mache, da4 ist
Zufall, dal
ist
Sckickung, dat ist Glück!
Tbe:lchen erbebt den Anspruch, die i Zufall.Schickung. Glück, die aäaewolti- lân. Sie Tummiopf. 'â»
1U sein Diese« Theilchen denkt unburn Grunde nui eines bedeuten öffnet
W I o i i s e n U I i u n $
I unsichtbar durch den Raum, sie prost
tirt jeder Tafel, sie macht Musik zu ie
der Unterhaltung, sie segnet lachend
oder treibt den buntesten Schadernack.
Sin Glücksspiel das ist in de« Wor
te6 verwegenstem Sinne der Salon ge
Belt" erstand, da war es wirklich das de. was sie etn Gefublsptodlem. DaS
Gefiihl. das die Menschen zufam-' ist die große Wandlung, die der
menbraetie. Und beute müssen wir Welt vorgeaangen ist. Diese Wand
wdet bekennen. Daß Gefut»! und Hetz lung ahnten adet schon bje alten klugen
mit weltlichen Veranstaltungen, mit Leute, die an tbrer ^»den
weltlichen Freuden immer weniger zu .sobald man inGefell'ckaft ist. nimmt
thun bekommen. Da- Bedürfniß, sich
mitzutheilen das Bedürfniß, ftdb anzu
schließen, das Bedürfniß nach Freund
fdbaft machte aue dem 1K. Jahrhundert
die Zeit der feinsten Brieftunu und
begriindete die Salons. _2etD um
fdblungen Millionen! Schöne Frauen
luden ibre Freunde und Verebter ein,
um von heiteren Dingen zu reden um
geistvolle Bemerkungen auszutauschen.
worden. Und die Reize des Spiels.
die Lockungen des Hcfatdi bietet er
immer neuen Bariticnen. Die OkUl
ligleitligteit ist beute ein Nüylichkeitè
problem. Und als sie geschaffen rout*
1
man vom Herzen den Schlüssel ab und
steckt ihn in die Tai*e: d:e. welche ifcn
stecken lassen, sind Dummköpfe", schrieb
Goethe an Laoater.
Man maq aber auch über die Gefell
fdbaft spotten, das Maskenspiel durch
schauen, den Markt der Eitelkeiten und
Interessen im Salon erkennen, nur ein
Kultutfe-nd und Batbar wird die Ge
selligkei: unterschätzen. Denn, um wie
der mit Goethe zu reden: „*Bal der
'»»I»«
«nt! pVfbf Gesellschaft bleibt eines wackeren Man
Wie bat ft* seitdem bat Antlitz der' neâ ânbe^^
«â'iMMâ-mwt
»it* un«.
ist nicht der Gesellschaft reinste, höchste
eE)^tt ^9tm bie Gesellschaft des
öicUn unb all$u Diden?
Ux
Und in
I
3rvtlbeit kehrt die G«
.5' i felligktit von ibren Nützlichkeitè,weÄen
Menschheit ist mißtrauisch geworden. Gefühl zurück bis sie die
Jeder wittert im anderen den Kontur
den Nebenbuhler. Sich mit'
s
Gchuitzel unb 3pähue.
^bre alten Portofrei-
ftton Cbetpti^mtifurs tu Bayern
führt.
I
Am Schwarzen »rett bet Wiener
Universität wurde folgende Kundma
..... _„ chuna des Sfteliori angeschlagen: Aus
menbainen Lebens, aber «è ist nicht das
v.„_ miiinsA I im Hörsaal nicht ablegen, wodurch den
bei Spiel btt Änt»ttn «j '"",1%,, smiittiibtn ctr autblid auf un
Um mi, brjm. di. «.°bach,u^,
Sublet finD. j,tt vorgeführten ^rperimeme uns Itiit-
And«e^Was^ feL.' 1« 2urmet.! 6*«»,« Ün6, mich
platz der heutigen Welt ist die Gesell
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Mrs. B. Yaeger,
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die Nachbildung eines siamesischen
TempUtz. Nach einem soeben in
Hornburg eingetroffenen Schreiben de»
Königs von Slam ist der Tempel nun
mebr fertiggestellt und soll so rechtzeitig
in Hornburg eintreffen, saß er bis i«t
kommenden Saison aufgestellt feilt
wird.
Bet einer
mit
dem
Herfen, wenn ich nicht die
Doktorprüfung
falls ein Nack einer regelrechten Prü
gelei wurde Ferrier zu Loden qeworf-n
urtfo festgehalten, bis die Pedelle ihn
hinauswerfen konnten. 5Tan wird sich
damit begnügen, ihn von der Untoerfi*
tät zu relegifen.
Einen Bussard auf der Loko:ßo'
tive erlegt hat der Lokomotivbeizer
sicher jn Sanbbof. All er aus der
Fahrt von Miswalde nach Marienburg
kurz vor Christburg angekommen war,
bemerkte er auf dem Geleis einen Bus'
sard, der sich an einem Hafen gütlich
that. Kur, vor *er Maschine woll'e
der Bussard auffliegen. Der Rauch
muß ihn rroM betäubt haben und des'
b-alb klammerte er fid an den Schorn
stein. Böttcher wollte ihn dort herun
terholen. wurde aber dcn dem Bussard
in die Hand gebissen. „Um die Sache
kurz zu machen", erlegte er darauf den.
Bussard mit ein paar »ohlgezielteit
Schlagen mittel# eine» Schrauben*
schlüssele.
1
Wie die „Evening Post" aul Nen»
pork mittheilt, bat Frau Hartimm,
i bit Bttm* des im September verstor
benen (?ifenbafcntömgs. dutch geschickte
Operationen an der Börse in den letz»
i ten drei Monaten ihr Bet mögen auf
220 Millionen Dollars erhöht. All
Harrimar. starb, hinterließ er feinet
Nittwe l.'v» Millionen Dollars, ant
Tage vor feinem Tode iedcch hatte et
seinem Sohne r/t Millionen Dollz'j
in Aktien verschrieben Die KurKerhö»
i bung, die seit dem Tode HarrimanS
eingetreten ist. hat dieses Bermög't
allein um 20 Millionen Dollar» aa«
wachsen lassen.
Tie Errichtung eines großen
Bukarest bat das :u«
bid sie die Blindenheims in
ideale göttliebe Form der Geselligkeit' mäntfche Königs paar seit Langem an«
erreickt, die 3 w e i e i n i e i t. Mag! gestrebt. Bereits vor Jahren legte tie
sich Gesellschaft und Geselligkeit »van- Königin Clifabetb den Grundstein yS
Dein, soviel sie will, die Gesetze dieser! den Gebäuden, und es gelang, beton«
Zweieinigkeit bleiben die gleichen. Denn i ders durch Beiträge aus der deuti'ckei»
das einziae, was sich in den Beziebun- Heimatb Der ftöntain, 150 Blinde bor|
gen bet Menschen, in Kultur und Sitte i dauernd tu unterhalten. Aber fü|
nie ändern wird, das ist die Sehnsucht mehr reichen di? von privater Seite IUI
vom Mann zum Weib, das ist die
Sehnsucht von Herz zum Herzen, das: und so hat sich jetzt König Karol ent
ist die Liebe.
Die Portofreiheit des Fürstlich
Thum und Taxis'schen Hauses ist am
1. Januar aufgehoben worden, nach
dem im bäuerischen Landtage teibalb
wiederholt Anregungen von Seiten der
Linken ergangen waren. Der Fürst
hatte bereits früher erklärt, daß er auf
I
finanzielle Kompensationen für die
Aufhebung der Portosreiheit eerzufcu,
sondern nur »vettere sogenannte Chren
I rechte erwarte. So wurde z.
früher in Illingen gainifcniteni* Cde.
öaalegrr Regiment Toris nach Regens»
bürg verlegt. Nunmehr ist die A us de
Verfügung gestellten Mittel nick* cuS,
schloffen, durch Stiftung von 4**),00#
Mark die laufenden Verpflichtung?!!
bei Instituts zu decken und feinen »ei*
teten AuLbau zu sichern.
Gin neuer amerikaniftter RtksrH
wird auS Walhington berickttl. Doch
hat sich zum Beginn des neuen Sem**
stets an der Universität eine Dame iuü
matrikuliren lassen, die auf den TitD
der „ältesten Studentin der Welt' Ar»
spruch erheben kann, denn sie kann a:H
nickt weniger als Jahre zurüdli
bilden. Die «fjäbrige „Füchsin
denkt ihr Stiföium ganz tegeliM
ba§: durchzuführen und nacheinander d»
verschiedenen Grade zu erwerben, o»
die amerikanischen Universitäten eev
leihen.
Daß Schleswig Holstein keine
dänischen Konsulate besitzt, ist für da»
nische Seeleute sehr unanaeneb
sen Chef noch heute die Titel eine*
deutschen Crbctenetalpostmeisters und i Der Eto'pmünder Dampfer .Frie?.^
rettete in der Ostsee t*r. Kapitän
muffen und drei Mann der Besatzu^U
der gesunkenen dänischen Galea^fe
„Elise" ui'.d landete sie in Kiel. D»
Schiffbrüchigen hatten kaum die Kleü
der am Leibe. Sie waren, da eine bcM
Horettreifen wurde mir eine Be'chwer
de vorgelegt, daß Damen, die Um or:» nische Vertretung in Kie'. fehlt, aus di»
besuchen, ihre HüteiMildthätigkeit der Kielet angetviefe«.
daher veranlaßt, den Höret innen :m seinen endgültigen Rechenschaftsbericht
Ablegen bet Hüte während der Vörie
fung zur Pflicht zu machen.
Man verabreichte ihnen neue 5t'.f.:it
und brachte sie im Kielet Seemanns«»
heim
in
tp
i
unter.
Daß Zentral-Hilfskommittee sSA
die Opfer der Erdbebenkatastrophe *w
Sizilien und Kalabtien veröffentlich!
Hiernach betrugen die dem Kommt!?!#
zugegangenen Gelder insgesammt
Als vor zwei Jahren der König! 3K.483 Lire. Für die dringende*
von Siam in Homburg seinen Ge Bedürfnisse wurden 4.11/7,274 Li»
burtstag feierte und bei dieser Gele-! ausgewandt: die übrigen Summe®
genheit einer neuerbohrten Quelle sei« wurden «ach und nach ali Untetstü^»
nen Namen aab. versprach er Homburg i ung für Wittwen. Wai'« UM
als Geschenk |t» Zierde der Bnlagrn [kiiSimfältge verwendet.
V
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an bet
Pariser medizinischen FafuUSf kam f#
tu einem überaus anstößigen l*ieign ß.
Ein Kandidat Fernet, sen bet Prof?"
for bet Histologie Prenant durchfallen
ließ, fiel über ihn her und versetzte ihn
eine schallende Ohrfeig«. Sein $arfv*
bar, Prosksior Gley. packte den Stu
Den
ten am Halse. Ferrier rief: Loè-
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A S a u a z e s
aber ließ itch von
i n i n n a i 1 8 a n u a
Henry W. Tcuker an Walter P.
Breuer, Lot 54 in Pleasant Rtdge
Syndikat's Unterabtheilung: $1 etc.
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bei V*} Fuß an der Nordostes von
Regent und Clenear. Ave. $1 etc.
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Südost Ecke Li «rty und 1. Avenue,
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an Trimble e. $1 etc.
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fon und Ju! er's Unterabtheilung
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