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6 Ieuilteton. Wm &fyninp. (Fortsetzung.) LoM Getrachtete zwei ZeichmmM, welche zu freioen Seiten schrQnkes hingen. „Wer hat diese Köpfe gezeichnet?" fragte er. Rernbold erröthete wie ein KnaHe. ^Jch". anrwortete et leise. „Zwei prächtige Cbarakterköpfe .. übrigens seltsame Kontraste. Wer der Mann mit dem krausen Haar und Bart und den trotzigen, zornigen Au gen?" „Mein Vater" antwortete Reinhold Blanka und Hedwig schauten ver wundert auf. Rein hold hatte die Worte, wie in Gedanken verloren, vor sich bin gesprochen, ober jener 2ort war von so warmem Hauch aesckwelli und dabei leuchteten seine klaren Augen so I von Frauen ^umuthet. In den Kob bell auf, daß seine HerzenSwallung lenzechen aber schweben fortwährend sich den Hörern mittheilte. Hunderte von Menschen tn ernstlicher „Wie warm empfindet -dieser Gefahr. Mit dem Zehntel des Reiner Mann!" sagte sich Blanka. und ihrjtrags dieser Gruben ließen sich alle Auge weilte mit Wohlgefallen auf der jene Vorsichtmaßregeln durchfuhren. schönen männlichen Erscheinung. „Wie er heucheln kann", murmelte £vbmig und brückte ihr Gesicht aegen die Fensterscheiben, welche der Hagel schauer erbeben und klirren machte. Frau Back trat wieder ein und bot den Gästen Milch und einen kleinen freundlich an, Hedwig Idhirte sie fühl ltrtd vomfhm ab. Blank« erkundigte sich nach den Er werbs Verhältnissen der Bergleute und Spinner. Die Auskunft, welche Rein bold ihr qab. war wenig befriedigend. ten, statt dessen wurde ihr die Aus kunft. daß Familienväter ohne Mit hilfe der Frau nicht im Stande feien, mehrere Kinder ernähren ?u können. Als sie nun gar erfuhr, baß die Arbei ter in der Spinnerei noch weniger ver dienten als die Bergleute, und daß man die abgenutzten Kräfte obne Wei teres bei Seite schiebe, stieß sie einen tiefen Seufzer «us und fragte, ob in allen Industriebezirken die Arbeiter so Übel situirt fei'n. Reinhold erwiderte, daß. es Fabrik und Grubenbesitzer gebe, welche reiche ren Lohn, ia sogar einen kleinen An theil am Gefchästsgewinn ihren Ar beitern zusicherten un!d die durck Ver einlassen Invaliden. Wittwen und Waisen vor der äußers'on Notb?,u Verschuldet harten. Der Direktor gab meinen Bitten nach und erließ den Arbeitern die Strafe. Wer ist nun harkherqig? nein Cnktl, welcher groß artige Unternehmungen in's Leben rief, -der den Bewohnern dieser Thaler Arbeit und 5)rot giebt, oder Sie, der Sie bei diesen Unternehmungen zehn mal so viel verdienen, a's ein Arbei ter. und 'der Sie kleine Fehltritte so* jawt^mit Entlassung bestrafen möch- Eine slammerkde Rothe Wergoß Hedwrg'k. Wangen, wahrend ihre Lip Pen diese Vorwürfe hervorsprudelten. Ale fie crem bei, drehte sie sich wieder dem enftirr zu urtd trommelte mit den mbiß an. Blanko nahm die Gabe Ahnung davon, wte viele Arbeiter 1 che-ben. Vicrr.ivic'v i'hrtAr schaute groß und ernst zu der Sprecherin her über, Blanka schlug verwirrt die Au gen nieder. Es wurde so still im Jim mer, daß man das letzte Grollen des abziehenden Gewitters vernahm. Reinhold war weder überrascht, noch verwirrt. Er schaute mit seinen klaren Augen auf das erregte Mädchen und sagte dann nach einer Weile in ruhigem, leidenschaftslosem Tone: ..Sie haben mich angeklagt, Fräu lein Krcmlitz, gestatten Sie, daß ich «des Bücher- mich vertheidige." Die Angeredete schwieg und kehrte dem Sprecher beharrlich den Rücken zu. „Auf dem Hochzeitsfest I5res Cit feI3 sprach ich im Namen der Arbei ter. deren Vertreter ich beim Tyeft war, eine Bitte, eine berichtigte Hoffnung aus. Nun kann aber Niemand um ^Wen aber stellt dies zweite Bild dor? Ach. was für ein aiitiaes, liebes !große Unternehmungen in's Leb Gesicht das ist! Man kann von dem rufen, irelche der ganzen Bevöl! Alten sagen: ein Kind mit weißen Haaren." Reinhold schaute bei der Bemerkung des Bildhauers mit strahlen Ixn Augen Lage der Arbeiter nickt verbessert. Ich cuf. „Ja. das war er ein Kind mit weißen Haaren." „Wen stellt es vor?" fragte Blanka. ..Meinen Vater." „War Ihre Uhttter zweimal verhei rathet?- ..New. Der erste dieser Männer cab mir das Leben, der aber er 50g mich. Als ich sechzehn Jahre zählte, starb mein Vater und hinter ließ die Mutter und mich im tiefsten Elend. Unserer Noth erbarmte sich der Kantor von Ho lg bach, jener Mann mit dem guten Gesicht. Er wurde in Wahrheit mein Vater, denn er entriß mich der Verwilderung und Unwissen heit urt'» machte einen Mann aus mir. Wenn ich heute einige Kenntnisse be sitze, wenn es mir geling:, Gutes zu tbun, so habe ich's diesem edlen, schlichten Mann zu danken, der mein Vorbild bleibt für's aanze Leben." Hilfe sieben, ohne auf die Nothlage Hindeuten. Ihr Vater und Cbctnt, mein Fräulein, haben in dieser Gegend ben gk' erung zum Segen gereicheil könnten, allein, während die Firma Krcmlitz Heute über Millionen gebietet, bat sich die will kein Wort verlieren über die Art. wie jener ungeheure Reichthum gewon nen wurde, aber jetzt, da ich an diesen Unternehmungen mitarbeite, halte ich es für meine heilige Pflicht, mit allen straften dabin zu wirken. daß die Lage der Armen verbessert wer'de. welche Sackverständigt für dringend Sie hatte geglaubt, daß Männer, i Untergang dieser Männer zu Baiien,, aller Wahrbaftiateit und welche zwölf Stunden täglich in den 1 Gruben arbeiten, für all' ihre MüTz-sal! brauche ich wohl kaum an zufuhren, Am Sckmupkah des Werörechens. Man** Uebelstände lassen iich nicht wundervolles Verbänaniß. Tie Ereig sofort beseitigen, andere aber find him- nisse jener Schreckensnacht von denen melschreiend und ich begreife kaum, wie ich Dir aefckrieden. waren mein Glück, man seiner Millionen froh werden Derselben Stunde, da die gräßlichen kann bei dem Gedanken, daß blühende, Todeëaedanken auf uns einstürmten, Menschenleben hingeopfert »Verden, um da ick an der Rettung des holdseligen d.ese zu vermehren." Mädchens verzweifelte, fanden wir uns „Wo refdnebt Lis, wo?" rief Hed-! für'-, ganze Leben: als Alice im trig, sich blitzschnell umwendend, und Stande war. ihr Krankenbett tu ver lassen, bat ihr Vater seine Einwilli- itre Augen funke'ten vor Zorn und Empörung. „Sie haben heute die Kinder ta der Dampfstufr gesehen und werden sich sagen müssen, daß man die Gesundheit derselben auf eine barte Probe stellt. Wollen Sie aber Schlimmeres ersah ren, so fragen Sie in der Zuckerfa brik nach der „Hölle" und man wird 1A geboten erachten, ^tatt dessen wuh.t ch Ein Roman au* dem amerikanischen e e n v o n A e S e z n e (Fortsetzung.) Am Morgen des folgenden Tages begab sich Heidel auf das Eisenbahn Depot, um seinen jungen Schutzbesoh- Nicht vies später betraten beide Män ner den prachtvollen Hausflur des Wi! denow'schen Hauses in der fünften Avenue, von dem auf's Tadelloseste ge schniegelten Diener mit einer würde vollen Verbeugung empfangen. „Sie dürfen staunen," raunte Heidel seinem nicht wenig verblüfften Beglei ter zu. „Der Besitzer aller der Herr li bkeiten dieses Hauses ist einer der reichsten Männer der Stadt. Hm," fuhr er so obenhin fort, „der Nabob soll früher Diamantenhändler gewesen iii&mtaflt Km»» ygi» fritjjci*. —J&U liegt ku Vinrnju heff»j darnieder m- n enr.irtrt täglich sein Ableben." Ehe Severin noch recht begriffen, was er gehört und sich aus einer jähen Bestürzung, die ihn das Herz stocken machte, erholt hatte, sprach der Detektiv von Neuem auf ihn ein. „Treten Sie einstweilen biet ein?" er wies auf eine Thür „in wenigen Minuten bin ich wieder bei Ihnen." Damit wandte er sich dem Treppenhause zu. In demselben Augenblick wurde die Thür, vor der Severin stehen blieb, baft ig geössnet ünd hinter der Portiere erschien Edgar. Er streckte dem namen los verblüfft Dareinschauenden beide Hände entgegen und zog ihn in selt samer Erregung in's Zimmer. Wie gelähmt vor Staunen und überwältigt von dem Sturm bet auf ihn einbrechenden Empfindungen und Vorstellungen starrte Severin in fast ehrfürch-tiger Scheu von seiner Umge bung auf den Freund. „Wo bin ich?" fragte er mit gepreßter Stimme und durchzuckt von einer übermächtigen Ahnung:- ..sprich, Edgar. um Got tes willen!" Eire seltsame Beklom menheit schnürte ibm die SQjrust ein. „Mein lieber Junge!" antwortete Edgar bewegt und in fast feierlichem Ton. in dem doch ein schalkhafter Uebermutb mir unter dem Hau* einer wehmüthigen Ergebenheit zum. Durch bruch kam, ..Du befindest Dich im Haufe meiner Verlobten, des Mäd chens, das mein ward durch ein grau fenhafies und dock über alle Maßen gung zu unserer Verbindung gegeben. Sie bat lange schwerkrank darnieder gelegen: die Schrecken jener Nacht hat ten sie doch arg mitgenommen. Du kannst Dir denken, daß Alice's Vater sich sehr einaebend nach meinen Familienverhältnissen erkundigte, sehr einaebend. mein Junge, und mit Ihnen vielleicht gestehen, was man tit gQn^ besonderem ich meint, eigen* der Riiben-darre einer ganzen Schaar tbümlicfcem Interesse. Und so sehr ich mich auch wand und krümmte, der alte mic6 duf ei)W unb Hedwigs Gluck fnt ihrem Sem ben ^^st hätte, Kaufmann zu werden, verschlungen. sch will es ^hntn fa- p^nn ivenn ich auch später über ein gen: t0111**0 ^.ir^großes Vermögen zu gebieten hätte. Bergrutsche verschüttet, neunundfunf^ Arbeit würde selbst der beste und zig gmzen durch schlagende Wet^r zu unabhängigste Mensch sich selbst zur Grunde. Wie viele Kinder durch den unb we viele Frauen zu üjtttrven wurden, freudigem Ernst bejahen. so viel ernten müßten, daß sie ihre i Trotz dieser schrecklichen Unglückssalle Dir? Mensch, Mensch, baS Familie ernähren und einen Spar- aber ist bisher blitzw?nig geschehen um Glück ist über uns gekommen! Den pfennig für's Alter zurücklegen könn- den Zustand Gruben zu derbes fern." (Fortsetzung folgt.) roa schützen suchten: in diesen dichtbevöl-! viel Günstiges berichten, denn ich konn- netwegen. Mein erster Gedanke war Indien, da der Strauch in beiden (Me ierten Thälern jedoch laste das eherne Lodngesetz mit erdrückender Schwere aus der arbeitenden Klasse. „2ie geben sich den Anschein, als fühlten Sie tiefes Mitleid mit der i'aac .xr Arbeiter, allein Ihre Xbaten strafen Ihre SSorie Lügen", rief Hed wig plötzlich mit einer vor 'Erregung bebenden Stimme. „Auf dem Hoch zeitsfeft suchten Sie den Gästen mei »es Unkels klar zu machen, daß Ibr Krotherr seine Arbeiter wie eine Ei-! frone auspresse und jetzt stellen Sie Denselben gar vor dessen Gattin als Leuteschinder der. Als aber drunten im Bergwerk zwei harmlose Burschen geraucht batten, ttrangen Sie sofort aus Entlassung der Raucher, ja, Sie i Wollten gar zwei andere Menschen1 «m ibr 59rot bringen, die gor nichts ein Diarnantenhändler Wildenow vor langen Jahren in Richmond lebte und von dort nach New Orleans übersie delte." „Da habe ich doch glücklichere Ent bedungen gemacht," meinte Heidel mit te nichts Anderes ermitteln, als daß Henni, meine liebe, liebe Schwester, i geheimnisvollem Lächeln, jeder weite-j uns gekommen." fuhr er mit fast flü- Reisestaub abschütteln und ein bischen Toilette machen. Ihren Freund Over beck werden Sie bort nicht antreffen der ist in letzter Zeit stark in Anspruch genommen." Er lächelte wider eigen tbümlich vor sich hin. „Von der Bow ery fahren wir dann sofort in ein an deres, etwas eleganteres Quartier, wo Ihnen allerlei Ueberrafchungen bevor stehen. Bitte, nicht fragen! Ich darf nicht antworten. Fügen Sie sich nur stillschweigend in meine Anordnun gen." hfl ich etwas zu enthüllen vergessen hätte. Genug, es kam an den Tag. daß meine Schwester sich in hochherzigstem Opfer mut gegen ihre Neigung verlobt bätte, daß eine Geschäfts-Krise mit im Spiel fei man^ rucksichttos weiter nach den ^ard grimmig böse, als ich nicht recht schätzen der Berge und hat nur etn i ^tr Sprache beraus wollte. Bald Ziel im Auge: möglichst viele Kohlen herauszuschaffen und diese rasch tn Gold zu verwandeln. Haben ^te eine tou Tu weißt ja Der alte Herr ^te auc6f bafe f8 fter ^Q$)a*g sehnlich, Wunsch wäre, mich in seinem Äe- fAäf{ tbäriQ fe6en Da fragte er wissen, ob '-é ^um (F(e[ ^ch aber konnte ,vlliliV geschah? 2Ua3 denkst ke Dir, Alice's Vater ließ sofort feinen Bankier kommen. und sodann wurde Alles auf telegraphischem Wege abge macht. Sieh her, ich trage einen gan ^en Stoß Depeschen mit mir herum. Das hier ist die letzte, sie hat eine de sondere Bedeutung. wirft gleich Gö ren. Kurzum, das Resultat ist. daß ich seit Kurzem vorläufig noch ein recht stiller Theilhaber der Firma Karl Ferdinand Overbeck Söhne in Hamburg bin, mit einer Einlage staune, Freund, mit einer Einlage von faf* einer Million Mark, welche Summe ganz zu Papa's unbeschränk tester Verfügung steht, denn sie ist der deutschen Reichs Bank eingezahlt. Ich bin dem alten Herrn in einer Ueber» lenen zu empfangen. Nach der ersten Begrüßung sprach fülle von Dank zu ^üßen gefallen:'aber Severin: Leider kann ich Ihnen nicht I nickt meinetwegen, "bei'Gott, richt mei- !?on. Südamerika gehalten, theils Lst-1 Größe und Form voneinander abwei .... Sie ist frei, Henenejunge!" Etwas wie Rührung machte Edgar die Augen feucht, und ehe Severin sieb's versah, packte der Freund ihn an bei den Schultern und küßte ibn auf die Wange. ..Mensch? Das Glück ist über ren Frage aber geschickt ausweichend.! sternder. eigenthümlich umflorter Drogen »nd Medikamente Ostindiens „Rommen Sie? Wir fahren zuerst Stimme fort, nach Ihrem 5wtel. in dem Sie sich den lesen. Da .Aber Du sollst selbst lies!" Er reichte ihm die tu oberft Tieaen'oe von einem kleinen Päckchen Depeschen, das er vorhin aus der Tasche gezogen. „Sie ist aus Hamburg datirt und erst wenige Tage alt. Lies?" „Die Verlobung Henriettes ist ausgehoben wir lassen Severin grü ßen. Overbeck." Die einfachen Worte tanzten Seve rtn vor den Augen er stand bleich und bebend unter dem überwältigenden Eindruck dieser Nachricht. „Was sagst Du nun?" fragte Edgar den Betroffenen. „Oh. Alice's Vater ist die Güte selber Du wirst es noch selbst erfahren, jetzt gleich! Vor her nur will ich Dir aber doch meine Braut vorstellen." Severin streckte wi« abwehrend die Hand aus. „Noch nicht!" murmelte er. immer noch fassungslos. ..Warte noch es traf mich zu übermächtig!" •Mit tief gebeugtem Haupte wandte er sich ab und faltete mit seltsam krampfhafter Bewegung die HSade in einander. (gettfäuni feig!.! GfticJttfttJftf VolkSblatt. Montag, 24. Januar MIO. O W N S BBONCHIAL TROCHES j. ».'.è i. »W«iiöit Gruudeigeuthum s- llebertragnngen Alphonfe A. Pjor an George T. Poor, einen ungeteilten Antheil tn Lot 9 an fünfter Straße, tirischen Main und Walnut Straße $400. Samuel D. Cooper an Lena M. Powell, Lot 320 in Elèmere Syndikat Unterabtheilung: $1. Wilford C. Hatbawaq an James W. Utter, 37 bei 3" Fuß an der West seite der Stettinius Avenue, 37 Fuß südlich von Salem Straße $1. Die Frank Herschede Eornpar.y an Grace G. und Eiara R. Stuckenberg. zwei Jabre Pc.t: des vierten Stock werks von 26 Ost Vierte Straße mo natliche Miethe $110. GrundeignithumS Hypothekeil. i A n a n a ö Von C. Schenkliay. 6iftfn Jene Annahme wird unterstützt durch den Namen der ^rudrf. Nonas wird sie nämlich von den Tupiâ in Brasilien ge nannt, woraus „Ananas" entstanden ist, das schon 1580 bei .Hernandez vor kommt euch wendet Christof Acofta in feinem 1078 erschienenen Buch über die diesen Namen an. Nach ihm soll die Pflanzt vonBrasilien zuerst nach West indien übergeführt worden und von da nach Ostindien gekommen fein. In Europa erhielt man die erste ausführ liche Nachricht über sie durch O vie do. der sie in seinerNaturgeschichte Indiens Frucht, hochgeschätzt. So ansehnlich Treibhäusern die ersten Kulturverwche, Pflany bestyt ihn in ihren kleinen und die langt Zeit fehlschlugen, bis endlich unfchmackhafien Früchten. Da die Ent englische Gärtner ein umständliches Verfahren entdeckten, bei zum Ziel führte. Die Ananas gehört zu ben Brome liaeeen, prachtvolle Schmarotzer der Tropenwelt. die vorzugsweise jene so oft erwähnte Ueppigkeit, jene! Ueber maß der Pflanzenbekletoixng, das so bezeichnend für die echt tropische Be getation ist. hervorrufen. Aus der Mitte eines blauorünen. stacheligen Blattbusches, dessen cloëar« tige Blätter 1 Meter und länger wer den, erhebt sich der Frucktftengel, der in einer aus violetten Blüthen gebildeten, eirunden und zapfenartigen Aehre en digt. Die anfangs grünen Früchte Mmtiéh find «inm Tan«nz«pse» samn'.engedrängt. Mii fortschreitende Neife werden sie gelb unt fleischig und verwachsen mit der fleischigen Blüten standsachsc wü mit den ebenfalls flei schig werdenden Deckblättern zu cue: Sammelfrucht. Die Ananas ist atfj nicht eine frucht im Sinne Itr Kirsche, des Apfels oder der Iohannièbeec.'. sondern hat ihre Analoge in der Ein beere, ^.vmbeerc, Brombeere. Mit :n Apfel f)ct sie allerdings w'eder das oe meiniani, daß sie eine Scheinfrucht ist. Darunter versteht bet Botaniker ein fruchtähnliches G'bi'de das nicht nur aus bftr "uchtknoten, sondern au.b noch aus aiiß:: n Organen Ur Blii^de (Kelch. Fruchtknoten, manchmal sogar Ananas für 20c, einschließlich eine? Se^ jeher gilt vie Anona» all die denften Schattierungen von Purpur- Trotz der hohen Transportverluste da Kötn^m unter den tropischen Früchten, rotb Schar!achrotb.-ckwarzrotb. Gelb, i ben die ProduktionSländer ihre Kul AÜerdmaè wird in neuerer Zeit von Grün und Weiß, während die S*nxte turen nicht nur weiter gepflegt, sondern Jlennan behauptet, daß sie der Mango- zwischen zwei und zwölf Kilo schwankt, jauch ausgedehnt. Und die Bedeutung stane und dem Zuckerapfel imGefckm»ck ^Die Spielart Kew auf Etnlon zeitigt dieser Frucht wird zunehmen, je weiter nachstehe. Beide sind bei uns aber neck zehn Kilo schwere Früchte von hervor- Verkehrsnetz der Erde wird und je viel zu wenig bekannt, als daß dar. ragendem Geschmack. Die Riefin aller schneller die Dampfer die Citane durch. über ein allgemeines Urtheil gefallt i Ananaearten ist aber Ananossa braco werden könnte. Wohl wissen die For- morensis. von Warscewicz auf den Ho schungsreisenden zu berichten, daß bis hen von Maranon, einer Küstenpro porneranzengroße. wohlriechende M*v vinz Brasiliens, entdeckt. Nach seiner gostane die köstlichste Frucht des tro- Beschreibung eriftiert in ganz Amerika pifeben Asten fei, und der faustgroß' keine zweite Art, die einen so seinen Zucker- oder Zimtapfel, dessen Heimatd! Geschmack und eine solch Größe und Kolumbien und Peru ist, seines eraui- !Schwere ausweist, denn die Frucht er*' ckend kühlen und leckeren FruchtbreieZ langt ein Gewicht von zwölf halber in allen Tropeniändtrn als de- zehn Kilo. Vielleicht feit fünfzehn liebtestes Obst gilt. Keinesfalls wird-Jahren ist diese Varietät von! es aber je den beiden Rivalen gelingen, Gent cuS in den Handel gebracht und die Wichtigkeit der Ananas für den. wird nun schon in vielen Gewäckshäu Welthandel irgendwie zu beeinträchti- sen Europas gezüchtet. Riesenfrüchte gen, und so wird sie cuf unabsehbare von ähnlicher Schwere (12 Kilo» ent Zeit die kostbarste Tropeusrucht blei-1 wickeln auch die Varietäten Trinidad i Die Heimat!) der A no na- konnte bis-' Scheust iick, da diese Spielart dre her mit Sicherheit nich-t festgestellt toer-^ prangendste Aussehen Hat. Wie die den. Theils wird dafür der Norden Früchte der einzelnen Arten in Farbe. wildwachsend angetroffen wird. die Frucht mit einem Blatterschopf. verliert. Bei der Verpackung muß man Wenn die Ananas beute auch in fast trotz ihrer Einfachheit sehr vorsichtig allen Tropenländern kultivirt wird, w fem. Von den Bahamas findet die können doch nur die Europa uns Nord-1 Verschiffung noch den nordamerikan omenka zunächst gelegenen Probu?-1 if*en Häfen käufig in Schonern statt. An ihrer Spitze stehen die Bahama- nehmen können. Nach dem entfernteren Ananas, die einen Werlb von uniefäbr! we'.ckxn die mit benSÖIättern gepflückten $25u,(bXI repräsentiren. Zumeist p.e* I Ananal vierfch'chtig aufgestapelt loet hen die Fruchte nach New Aork,! den. Sollen die Früchte für eine weite das mehr und mehr bestrebt ist. den Reise verfrachtet werden, so bedient Ananashandel zu monopolisieren, wie, man sich der Lattenkisten, hoch genug, es auch den Export der westindischen um eine auf die Stümpfe gestellte Inseln an sich geigen bat. Die Früchte Schicht Ananas aufnehmen zu können, der Sandwichinfcln türmn in rege!- Xit Ananas werden in die stifte gestellt mäßiger Tamvferverbindung San Francisco zugeführt. Tie Azoren, un- fcir fünf- chen, so auch im Geschmack. Die Ana na§ von Guaoaouil iEcuador) sollen die besten der Welt sein. Wegen der ungünstigen Lage in kurzer Frist fmi fctlangmd* *Ma|ed«« nifl.1 ju erreichen ist an emen Ervort aber nickt zu denken, unb die gefammte 3- .» anführt. Bereits in der Mitte des 16.! die Ananasfrucht auch ist, so ist sie doch' gewinnt man ^urch Gärung Jahrhunderts unternahm man in lohne Samen. Nur die verwilderte weinartiges Getränk. 'lnanaswen Wickelung des Strauches aus Samen sehr langsam fortschreitet erst mit dem zwölften Jahre tritt Tragbarkeit ein geschieht feine Fortpflanzung durch Schößlinge, die theils aus den Wurzeln, theils aus den Blattachsen der Pflanze treten. Einer erscheint so gar an der Spitze der Frucht. Je nach Boden. Klima und Pflege kann nach einem bis ander halb Jahr die erst? Ernte vorgenommen werden. Man schlägt den Strauch über der Erde ab. denn als Fruchterzeuger ist er werthlos geworden und die im Boden zurückblei Abat der ,,$reunb z«rter stauen*" 1 1 den dic Blüthe tragenden Aeftchen und ftc&enb oder frei in der Luft schwelend, nigen Tagen eine alte und gebrechliche -im «â wrnetm«,. |«. Sori S',. '^äMiaÄ Mi'Ä Julie Mouton wurde der öffeuilickM war fa cewefm und hatte in ihrer ersten Blüthe bie und vte Sckuhblätter beim Einsetzen gegen die S^ip.en hin zufammenge ter denen namentlich San Miguel die brückt. Xa Quetschungen sorgfältig Ananaökultur mit^gutem Erfolg be-1 verbittet werben müssen, werden die wuchsen mit ihrem zunehmenden Altiv orgen und schließ lich kam das Elend und der Bettel. AN der Polizeikommissär in die erbärmlj» cke Stube eintrat, in der die abaezebtlt treibt, senden ihre Produkte nach Lon* Frücfcte auch wohl in starkes Strohpa- Entbehrungen und don. Auch Deutschland bezieht von die^ I pjn eehülll. Diese Art der Verpackung ser Ausfuhr von Jahr zu )abr mtbr.: sönnen wir übrigens in unseren Süd Auß andern Liulturgebieten, wie au? fruchibanvlungen und Delikatessenge Indien, von den malaiischen Inseln febäfitn ab und zu beobachten, f^tne und Philippinen findet eine Ausfuhr besondere Verpackungsrnethvde tvendet nicht statt, da der Markt fehlt. Der man auf den A wren an. Hier wird Konsum beschränkt sich also auf die nämlich die Frucht so tief vom Strauch Heimatb. So konnte es kommen, daß anschnitten, daß ihr ein Stengel von man beispielsweise auf der PHÜippi ineniniel Panay im Jahre 1890 ?'l mehreren Zentimetern Länge verbleibt. Mit diesem Stengelende wird sie in einen mit fandiger Erde gefüllten B!u Transports von 7 englischen Meilen, i mentopf aeietzi. und da man ihr einige! taust«. Auch in den deutschen Kolo 'Blätter belassen hat, macht sie den Em men wird die Ananas angepflanzt. {druck, als ob sie in dem Topfe gewach, bis jetzt aber meist nur von den (Singe- i sen wäre. Vor der Verschiffung wird borenen. so in Usambara und an der! sie mit Hanf papier umwickelt und in Küste Cstafrikaë. ein Lattenkistchen gesetzt. Erscheint die Das weite Kulturgebiet der Ananas Geschickte auch kostspielig, so bat sie tische. Unter den italienischen Wer sowie die Jahrhunderte alte Pflege der doch viel Vorteilhaftes für sich: die Pflanze haben naturgemäß eine Reihe Frucht kann in dem Blumentopf nach von Spielanen erzeugt. Man kennt de- reifen, es verbessert sich also ihre Qua ren etwa hundert, die sich bald durch iHät es wird ihr dal schöne Auèscben stachellose Blatter, bald durch pona- erhalten, und endlich leiden die Früchte sedierte Blätter (weiß oder gelb ae-1 durch diese Art on Verpackung so gut fleckt», bald durch einen pnramidenför- z wie nicht, ein Schaden kann also nicht migen Fruchtstand kennzeichnen. Eben, zu beklagen fein. Die so verpackten ständigen Erscheinungen des itoSienj* so find die Fruchte der einzelnen Varie- Ananas werden in England ihrer Gute täten in Farbe und Gewicht sehr ver- und des schönen Aussehens wegen sehr schieden. Jede wechselt in den verschie-z geschätzt und dementsprechend bezahlt. kreuzen. Wie stark die Nachfrage das Angebot übertrifft, zeigt die Thatsache, daß die europäischen Gärtner bemüht sind, in ihren Treibhäusern die Frucht jetzt an Einträglichkeit eingebüßt, da sich immer mehr Dampfer an dem Transport von tropischen Früchte* bt auf „i!tl rm6 ft„H „Jl „f", und Aroma. Auch in Europa wird der) -Während in den Tropen.andern die sogenannte „Ziickerhut" in Kegelform angenehm riechende, nach (rbbeet und mit gelblichem Fleische neben der! schmeckende ^ucht ihrer erfnfchenden Varietät Iajagno, ebenfalls mit gel- Kraft wegen häufig als Speise dten., bem Fleisch und kleinerer, eiförmiger i to!rt $* mlt S^*er ?fr Gebrauch hält die Hânde lrgend einer geschâf. von einem Manicure behandelt würbe*. ES ist t» de» ••LJ 8iätt:r, die ihnen zum Schutz auf der Sic transit... Auf Seros» Reise dienen, von den Sträuchern qe- laisung des Pohztitommiffärs von schnitzn werden. Auf einem Stapel Bin ennes (Frankreich) wurde vor rot» in Mengen für ben Handel zu kultivie-1 italienische Leipzig bernt achft falH ren. Wenn schon dieses Unternehmen {(Turin) mit^ !^21 Werkes einmal recht lohnend war saus deut schem Boden brachte übrigen! Dr. Kaltfchmidt in Breslau im Jahre 1703 die Ananas zum eisten Mal zum Blü hen und Frucbttragen er sandte fein Erzeugnis alè Seltenheit an den kai ferlichen Hof nach Wien), hat eS doch S* ,^mw ^S'm^nr» ifttt rtn (^nifrnnliAffit finn^biifct st^mt die Reihenfolge der Landschaf» In vielen ProduktionSländern. wo an einen Export der Früchte nicht ge dacht werden kann, werden sie präser- ^a^schaften^u viert, daS geschieht, indem man sie schält, in Stücke schneidet, diese in Blechbüchsen bringt und mit einem Sirup aus Wasser und Zucker über gießt. Nachdem den Büchsen die r„ in genannte Dampföfen 15 bis 20 Mtnu- /r ten lang heißen Dämpfen ausgesetzt Ernte muß an Ort u. «eteile komumitt «municr. un* t0^ nPr Leckere» und Rothwein gegessen. Aus oder Ehua, Ananaspunsch und Ana naèeiS auch dient er zur Bereitung verschiedener Liköre, so bei beliebten Nanaja. In Brasilien und auf den Philippi nen weiß man aul den, durch Mazera tion au5 den Blättern gewonnenen Fa sern dieser und anderer SÖrcmeliaceen e n äußerst feines und stark durchs scheinendes Gewebe herzustellen, das, wenn es aus reiner Ananasfaser her gestellt ist. Pinn, und wenn Hanf mit verwebt worden ist, Husi genannt wird. Die Ananasfaser wird auch Ananas seide und SilkgraS genannt und die Verfertigung des (yewebes. des Ana« bei! den Wurzeln entwickeln ja neue' nasbatistes. verschafft in der Nähe von geschlagen. Eine weit Route die in Schößlinge. Um die Früchte nicht zu Manilla ganzen Dorff (Haften ihren Un- Betracht käme, würde über Wiike-land verderben, trägt man sie nach bem Ma- terhalt. Wir sehen, eine frucht, der fuhren, durch jene Region Mt ft, mit tUdgm Ut -d«p»^»-ch,u,chu sich l-hiit, Uttum «tMi «ainv I 'iS* 11.. hunoert zu den bekanntesten brauen der Pariser Lebewelt gehört hatte. Soit vielen Monaten hatte die Greisin van den Wohlthaten gelebt, die ihr mitlei dige Nachbarn zukommen ließen als Gunst Napoleons III. genossen, der iSt eine glänzende Wohnung einrichtet, wo sie einige ^abre hindurch eine Art Hofstaat um sich versammelte. Al- oje Neigung des Kaisers erloschen maat, wurde sie die (beliebte eines Grafel, der ungeheure Summen an sie vet schwendete. Niemals aber hatte sie i» der ^eit ihres Glanzes daran aedackch, für ihre Iten Tage, wenn die tKeiie verblüht wären, zu sparen, und so Greisin auf einem jämmerlichen Bett lag. sprangen ihm zroet Hunde entge gen, die ihn attaefirten und nur mit Mühe gebändigt werden konnten, a til die alte Frau abgeführt wurt». I a i e n s V e a u é bände! im Jabre 1909 wird durH folgende Zifern erläutert, die von Blät tern veröffentlicht werden. Es wurde* in Italien während des Jahres 6838 neue Werk veröffentlicht, davon 0530 in der Landessprache. 12« lateinisch^ 85 französische, 31 englische, 12 deut» sche, 10 griechische und ebenf»viele fpa- sind 448 Ueberfftzungen, davon 220 aus dem Französi'ch-n, 82 aus de« Deutschen. »X cu:s dem Englischen u. to. die 9J2#brzaU dieser Ueberseyuw» gen gehören der Romanlitteratur a% danach kommen p^lologische und phj» losophische Werke. Unter dm selbst» fchen Buchhandels ist cm stärksten dai Fach der fo^iaUwirthfcdafU'chen Wi^ sensdxiften rut 753 Werken brtreten^ darauf Ackerbau. Handel und Industry mit 629, Schulbücher 578, MeviziO 493. Geschichte 478, Romane 41t, Sprachwissenschaft 3SfI, Dichtung Rechtswissenschaft 317, Heer und Maz» rine 17 u. s. w. Sehr beachtenswert^ als etn Gradmesser für die KulturenH» Wicklung der einzelnen Landestheile ist die örtliche Ziertheilung der Verlagsary tikel. Die Lombardei steht mit 1U3§ Werken obenan, oenn Mailand ist la| weiter ToScana mit 945 und dann Latinum mit der Hauptstodt Rom mit 825. Die mit der geringsten Zahl vo» neuerschienenen Büchern gesegnet! Landschaft ist die SÖasilicala sProvinz Potenza) .wo nur 22 Werke heraus» ten unter diesem Gesichtspunkte völli« überetn mit ihrer Rangordnung nach dem Standpunkt der Volkeschulbil» duna: der Analphabetismus ist am schwächsten in Oberitalien vnd am stärksten noch in den füditaliöiisdj*» Plan der amerikanischen Tüdpolar»Er« pedition, die im Wettkampf mit bett zwei neuen englischen Expeditionen vor, Sir Ernest Shakleton und Kapitän Scott ihrem Vaterlande den Ruhm de? Erreichung desSüdpols gewinnen will* werden genauere Einzelheiten bekannt. Die ..Roosevelt". Peary's letztes Schiff, wird für die Südpolar-Erpedition an gekauft. Als Leiter deS Unternehmens sind drei bewahrte Genossen Pearys int Aussicht genommen. Kapitän Bartiet!., cm Neufundländer, bet seinerzeit die „Roosevelt" zum Kap Sheridan führte und die Hilföerpedition für Peary lei tete alSdann Prof. Donald McMil. lan, der die wissenschaftlichen Beobach. hingen unb Aufzeicknunaea der Pearh» Erpebitiort bewerkstelligt hat, und Äeorae Borup, Ingenieur auS Altona in Pennsnlvanien. In einem Inter view äußerte sich der Direktor des ame rikanischen Naturhistorischen Museum* über den Plan des Unternehmens. Es biete sehr große Schwierigkeiten, weil die amerikanischen Forscher nich den selben Weg wählen, auf dem Shackle ton den südlichsten Punkt erreichte. Die amerikanische Expedition werde versu chen, von der amerikanischen Seite auS zum Südpol vorzudringen. Ms Aus* gangLwunkt der Expedition ist Eoatel land im Süden von Südamerika vor \n\n Roman von Rudolf E ch o. Herr war bald dahintergekommen, daß backer, $250, V# **r0n V'i-6 und vu'iijnta. v'". .'iilSls. mir $1 X) b-t L»»cht,! jh-'vfii fm veriandi ten I.KQV.S & SON. ji»» i n i n n a i 2 2 a n Grace B. Rogers an Ekla A. Bar ber, 50 bei 131 luß an der Sikdfttte der Tacoma Ave:.ue, 150 Fuß östlich von Hamilton SRcaD $1. Charles Schär? wld an die Fair mount Brewing lcompann, vier Jahre Par't des Eigenthums, bekannt als 431 Central Avenue monatliche Mie the $112.50. i n i n n a i 2 2 a n N e u e y o e k e n Kate Spearing an Laura B. Phil lips. $2750. Richard Ä. Ward alt Apollo E. u. L. Co., $4/K*0. Lizzie Bingmczn an dieselbe, $700. Anna Woll c: Northwestern B. u. L. Co.. $1800. Lena Pvwell an Provident Sav ings B. u. 2. Cv.. $20,0. Gertrude SBBillenborg alt German B.. L. u. S. Co.. $20Tk). Gertrude Sturfrnborg an die Frank Herschede Compar.r, $2040. e i e v o e k e n Amelia W. Henderson an Southern Ohio S. B. Eo $400. Marie Sern harrt an John Wurzel- S. D. Cooper an Madison Road S. u. S. 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