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Tägliches Cincinnatier volksblatt. [volume] (Cincinnati [Ohio]) 1885-1919, February 08, 1910, Image 5

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Ver Stadtraly.
Die Frage eines neuen Union--Deport5
wieder angeschnitten. Das Asyl
f#r Obdachlose. Die Ueberwach-,
Cincinnati produzirt mehr in gewrs
sen Branchen, als irgend eine andere
Stadl der Bereinigten Staaten.
Im nächsten Genius wird bewiesen
Werden, daß tfinunjaar: und direkte
Umgebung eine größere Bevölkerungs
ziffer hat als bisher bewiesen werden
tonnte.
Keine andere Stadt übertrifft diu*
cinnati in smsn,teller Stabilität.
Wenn die Frachtzufubr und die yt
deren Kisenl?atmsazilitäten entsprech
end verbessert sein werden, bann wirb
Cincinnati die größte Stahl- und Ei
senfabrikstadt der Welt sein.
Cincinnati bestrebt sich, mehr für die
Erziehung von Mechanikern und In
genieuren zu thun, als irgend ei« an
dere Stadt der Union.
Cincinnati ist die einzige Stadt die
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überflügelt worden ist, ob der
Stabilität feiner Bevölkerung, ob sei
ner dominirenLkn Tiellung im Bank-,
Handels- und ^abrikslich die unbe
strittkne Königin des Wenent.
Aus allen die'enGründen muß Ein
cinnati verheuerte Paffagkv *nb
Frachtstationen haben.
Die Bevölkerung Cincinnati? hat
feine Vertreter in den Stadtrath ge
landt und erwartet von ihnen. baf$ sie
ihre Stimmen erheben, damit unsere
Stadt endlich eine ihr würdige Zen
tral-Cisenbabnstation und die nöthigen
s^rachtbahnhöfe erkält.
Daher sei ti beschlossen vom Rath
der Stadt Fincinnat» daß er ei als
feine Pflicht ansieht, bit Cisenbahnfta
tionen, deren Bahnen in Cincinnati!
einlaufen, aufzufordern, in ablehbarer
Zeit für die Erbauung einer neuen
3fntral Eisenbahnstation (Union De
pot) und der nöthigen Frachtbahnhöfe
Sorge zu tragen.
Und ferner sei et beschlossen, daß!
der ÜBatior ein Kommittee ernenne, be
stehend ciuS sieben Bürgern, welches alè
Kommittee für die ^entral-Eisenbahn
stat!on bekannt sein soll, und welches
volle Autorität bertgtn soll, um die no
thigen Schritte ergreifen zu können,
um der Verwirklichung dieses Planes
de« nöthigen Nachdruck zu verleihen.
Nach Verlesung tiefei Beschlusses
ordnete Präsiden: Galvin tin, daß das
Schreiben an das Kommittee für
Straßen und Parks verwiesen werde.
Dieses empfahl vor SAIuß der Sitz
ung. daß am Dienstag Nachmittag,'
den 15. Februar, eine Spezialntzung
des Councils abgehalten werden soll,
bei -welcher s?ch der ganze Rath als
Spezialkommittee zu betrachten Hai, i
um mit dem Busineß Mens Club ge- i
meinschaftliche Berathungen in dieser
Cinen längeren Bericht, über den
das Volksblatk bereits vorige Woche
da» Notbiq# gesagt hat, reichten die
Herren Mullen und O'Brien ein über
die ^rage der Crr:ch:ung eines muni
Opalen Unterkunftshauses für obdach-
De« Gicheeheitsdixettor wurde fer
rtt Vollmacht «aeben, toi Grundstück
km
Sich«
ftäfaaét
1
7
^rage zu pflegen. Außerdem wurden nordlichen Terminus.
die Herren Mover. Griffith, Hauck. i Ber beste rung der Sunseit Ave. von
Cook. O'Brien. Hunfche und Moß Hu i der 8. S:r. bis zum Cnbpunkte der ge
einem Kommittee ernannt, um mit
dem Busineß Mens Club die nöthigen
Vorbereitungen für diese Sitzungen zu
treffen.
!ofe Männer Die Herren empfahlen. Treppe, die von der «Älenway Ave. nach
ein Asvl nach New sorter Muner za der Wari'aw Ave führen soll, machen,
errichten und überlassen et hem! Weiter wurde dem Stadtingenieur
Mayor und den Direktoren für öffent ausgetragen. Pläne zur Nivellirung
'iche Arbeiten und Sicherheit, nach und Pflasterung der Power Straße,
Prüfung ihres umfassenden Berichts von der 2 nltxtn nach der Mischer Ave.,
da» Stationshaus an der Hammond anzufertigen. Das zu verwendende
Straße für den Zweck zu benutzen.! Material wird demGukdönten del In«
oder sich nach einem anderen passenden genieur» überlassen.
Grundstück zu? Erbauung eines solchen
umzusehen. Dt Bericht wurde dem ®*6 btW
Konlrollrach zur axiuitn Seta#las»
faiig tiberwiesen.
Z s s e e e w a u n v o
O e n a u n S u
e W o o s Nelson, ein Bruder des Gun, das
Beginnend mit dem 1. März wird fvl?a! noch nicht oerlassen tonnte,
«die Ueberloachung der zwei größten drei jungen Leute waren in der Sams
Pari« unserer Stadt, des Eden Parks! zag Nacht in Bauer's Wirthschaft cm
Mtrolmänver vorgenommen werden, und Wm. Nelson war von Erwin mit
Aus dem Fond der Parktommissäre einem Billardstock über den Schädel
nmeden zu diesem Zweck $2166 an den geschlagen worden. Guy Nelson war
StchNheitsdireklor für Jone Anstellung i sodann seinem Bruder zu Hilfe geeilt
berittener Polizisten bis zürn 30
Juni angewiesen. Nach diesem Termin
:«rden »eitere Mitte! bewilligt htt
ten.
tung eines Patrol- twb Station-Hau«
ses anzukaufen. Ter Kaufpreis be
trägt $20,000. Bom Universitätsrath
war ein Schreiben eingelaufen, in
welchem sich diese Behörde dafür be
dankt, daß der Stadtrat!) ebenfalls
|Jsl*l bff rtfuttmn $o!t}ci übet* tätsrath verspricht, mit diesem Korn
geben. mittet
Im.
J|i*diinati wird, wenn sich die Umg- Angenommen wurde ein Bes
giytgien Wün'che des thatfrättigen butch welchen das G/hall bei Record
Busineß Mens Club Dermirfltd^it las, Clerks des Arbeitsdirektors von $1100
sen. absehbarer Zeit eine Antral auf $1200 erhöht wird. Der Arbeits^
Bahnhof« haben. In der ge-! direktor erhält auch einen Privatsekr?
strigen Sitzung de» Stadtraths wurde! tär, der ein Salär von $1^)0 beziehen
eine Resolution dieses Clubs verlese»,! wird. Bisher wurde dieser soften
die folgende» sagt: mit $00 pro Monat bezahlt. Der Ar
„Cincinnati ist das Herz der Ber.
Staaten. 75 Prozent der Bevölkerung
dieses großen Laibes lebt einem
Radius von 600 Meilen um Cincin
nati herum.
in Harmonie arbeiten ju wol-
beitsdirektor wurde ferner ermächtigt, liefert haben. Die Angeklagten be
Lot No. !2 in Thom. McGetchins hauvteten. daß es ft* nicht um Cocain,
Unterbtheilung für $2000 für 3tra- sondern um eine barmlose Drogue ge
ßenverbefferung anzukaufen
I An das Fincmzkommittee verwiesen
wurde eine mit zahlreichen Unter
schriften von Hauseigentbümern und
'Bürgern der 23. Ward versebene pe
tition, in der um endliche Inangriff
nähme der Berlängerung der Bestem
-Avenue gebeten wird.
An das Enenbahn Kommittee ver
wiesen wurde eine Vorlag«, in der der
B. fc C. S. W. R. R. dos Recht ver
liehen werden soll, ein Seitengeleife an
der Front Straße, nahe der Smith
Straße zu legen.
Angenommen wurde eine Ordinanz.
die der Stadt nur zum Vortheil gerei
chen kann. Bis jetzt mußten alle Boote,
die im hiesigen Hasen anlegten, hierfür
Werskgedühren entrichten. Hierdurch
sahen sich Schisfer. die nur in (lincin
nati anlegien. um Provisionen für
i
ihre Boote einzukaufen und dann wie
Landes, wenn nicht der Welt, die! der abdampften, veranlaßt, ihre Bor
ihfc eigene Eis«nbahn!:nie besitzt, durch räth* in anderen Städten einzukaufen.^
die eine direkte Verbindung zwischen um das Leuchtschiff „Golden Stufe" «u
bet Norden und Um Suden hergestellt, der Ber Staaten Regierung mußte.
sobald es im hingen Haftn vor An
â»de I ker ging, diese Gebühren bezahlen. Die,
wohner neue Vorlaae siebt nun vor da« Dom.
Bauplanes war die von Hcrrn Hauck
vorgefchlage« Verbesserung unbedingt
nöthig.
Der Stadtingenieur wurde ange
wiesen folgende Pläne und Kostenoor
anschlage auszuarbeiten:
i
neue Borlage sieht nun vor. daß Dom
pfer irgend welchen Charakters, die! e«f heute Vormittag elf Uhr ist die
nicht langer als zwei Stunden im Ha^' Konferenz zwischen Mayor Dr.
sen von Cincinnati verwelken, von Ha^ Schwab und dem vor Kurzem vom
Koneiranschläge für Kanalisirung
genwärtigen Pflasterung mit Backstei
nen. durch Nivellirung und Anlage
neuer Rinnsteine usw.
Nivellirung der Ada Str., von der
Ostgrenz« der Ravine Str. nach der
Westgrenze der Flora Str.
ferner soll der Stadtingenieur Bot*
schlage zur Inangriffnahme de? Fnt
eignuttgsverfahrens eine» Streifen,
Lande» zur Errichtung einer Kontret
Die Verhandlung des Falles gegen
die des Mordangrif'» angeklagten Ro
bert Erwin und Guy Nelson wurde bis
jjum 18. Februar verschoben, da Wm.
.Wilson, ein Bruder des Äun, das He.
Courteance Hill, welcher am Sams
tag Abend mit seiner Frau Lilli? rov
gen unordentlichen Benehmens verhak
tet worden war, wurde zu einer Geld
strafe von $5 und Kosten verurtheilt,
während die Frau freigesprochen wur
de. Das (thepaar war von der Poli
zei in einer wüsten Prügelei unterbro
chen worden.
Tie Polizei hat den Cocainhändlern
Krieg bis auf's Messer erklärt. In
der Sonntag Nacht wurde das Haus
No. 529 West 5. Straße von den Po
I lizii'teii Cttoroan und ^tlgerS auSqe
i hoben und zehn Neger und Negerinnen
i wurden angeblich bei einer „Cocaiiv
party" überrascht. Maud Marwell
und Jas. Thompson sollen den ande
ren acht Angeklagte!» das Cocain ge-
bandelt habe. Um diese Frage zu em
scheiden, ordnete Nickter Bode an, daß
das angebliche Cocain chemisch unter*
sucht werden soll.
Aus demselben Grund: .rurbe der
Fall gegen den des ungesetzlichen Ber
kaufs von Cocain angeklagten Weißen
Robert Carroll verschoben. Carroll
soll den Cocainhandel 'tt gros betrie
ben haben.
Wm. Sanders, ew pechschwarzer
Neger, und die Weiße Sadie Hafer
waren in einem Hause
an
t"
ser West
Straße wegen Herumlunqerns verhär
tet morgen. Der Neger behauptete im
Polizeigericht mit augenscheinlichen
Stolze, daß 2adie Hafer seine Freun
din fei. Das Frauenzimmer wurde
mit einer Geldstrafe von $25 und Ko
sten belegt, während der Neger freige
sprochen wurde.
e u e
lt*
Ist StenerzahlerBeeei» über
die Polizei beim Manor Be
jchwerde führen
3 t,
8, ie
gierung überhaupt von einer jeden der
artigen Steuer frei fein soll.
Stadtrath Henry G. Hauck brachte
eine Vorlage ein. derzufolge die Reed des KommitteeS steht bekanntlich der
.Ave. auf Price Hill, von der 5. Ave. ehemalige County Anlvalt Gideon C.
nach einem Punkte ^uß westlich
von der Sunsett Ave., und die Sun
sett Ave., von der Südgrenze der be
reits vorgenommen»'!! Verbesserung
nach dem südlichen Ende derselben,
durch entsprechende Pflasterung regu
I litt werden solle. Unter Suspendi
I rung der Regeln wurde diese Borlage
angenommen. In dieser Slraße wird
I eine neue katholische Kirche gebaut
werden und zur Durchführung des
der McMillan ^tr., von der May bis weit mehr auf militärische Etikette und
zur Teva Str. Kanalisirung der allerhand Aeußerlichkeiten aeschen, als
Dover ^iraße, von der McMillan nach auf Aufspürung und Verhaftung von
der Morgan Str. Kanalisirung der! Verbrechern. Cs muß unbedingt
Morgan vbti., von der Reading Road Wandel geschaffen werden, denn es ist
nach der Dover Str. Kanalinrung' beinahe so vei! gekommen, daß der
der Irwin ?:r.. von der Morganstr. anständige Bürger kaum unbehelligt
bis zur McMillan Sir., und Kanali-
T^e
und hatte dem Erwin mehrere unge
fährlich« Stichwunden beigebracht.
Sechs junge Männer, welche in trt
Wohnung de» P. Pancero beim Crap
fpiel abgefaßt worden waren, wurden,
da die Wache sich als ziemlich harmlos
und Burnet Woods, anstatt wie bis- Cmery Straße^ Norwood, tvährend ei
her von Parkpolizisten, durch berittene. n«s Billardspiels in Streit gerathen Ausnahme der Masern, vertheilen sich! wäre jedénfall» kein einziges Menschen-
LU*lf*tff m.ttev anberaumt worden, das nch über und anderenAuSaänae anaebraAt m«.
die angebliche Unthä:igkei: der Polizei
und dem Überhandnehmen von Ber-
Wilson und er sowie die anderen Mit
glieder beabsichtigen, den Büryermei
fter darauf aufmerksam zu machen,
daß die Polizei sich in letzter Zeit ab
solut nickt bewährt hat.
Cbschon fast täglich Raubübcrsälle
vorkommen und Mordthaten sowie an
dere Berb«chen sich in erschreckender
Weise mehren, ist es der Polizei nicht
gelungen, auch nur einen der Berbre
cher dings?': zu machen.
Namentlich Herr Tute, der €*fre*
tär des Steuerzahlervertins, sprach sich
in dieser Angeleaenheit in sehr scharfer
Welse aus: „Cs macht auf mich." sag
U Herr Tute, .den Eindruck, als ob
der gegenwärtige Polizeichef nicht das
Bertraüen seiner Untergebenen besitzt
und daß im Poli eidepartement nicht
die idealen Zustände Herrschen, wie tz
zu Lebzeiten von Col. Deitsch der »^all
war. iss wird jvfct augenscheinlich
ÜUf
der Straße gehen tonn."
Col. Millikin erklärt die Beschwer
den des Steuerzablervereins für a&fo«
!ut grundlos, soweit die Polizei in
Betracht kommt, und wird dem Mayor
eine lange Liste von Namen angeblicher
Verbrecher unterbreiten, die in Haft
genommen worden waren, jedoch ent
weder int PoUzeigerich: freigesprochen
oder sonst von der ehemaligen Behörde
für öffentlichen Dienst auf Parole aus
dem Arbeitshaus begnadigt wurden.
Noch immer
Vraflire« die Maser» in ziemlich fc*
èentlicher Weise.
Me ml dem statistischen WsKenbe^
richt des Gesundbeitsamts hervorgeht,
grassiren die Masern noch immer in
ziemlich bedenklicher Weise. Während
der Woche gelangten wieder 42 Er
krankungen und ein Todesfall infolge
von Masern zur Meldung, während in
der Parallelwoche des vorigen Jahres
euch nicht ein einziger Masernfall zu
berechnet! gewesen war.
Insgesammt starben in der vorigen
Woche 27 Personen an ansteckenden
Krankheiten und die Gesammtzahl der
falle von ansteckenden Krankheiten, die
zur Kenntniß de» Gesundheitsamts
kamen, belief sich auf 9»j, geaen 54(£r
krankungen und 21 Todte fälle tri der
Parallelwoche des vorigen JahreS.
Auf die einzelnen Krankheiten, mit
die gemeldeten Fäll.' wie folgt:,
Schwindsucht 24 Erkrankungen und!
22 Todeosalle: Windpocken, acht Er-!
trankungen Diphtherins. sieden Er- i
trankungen und zwei Todesfälle
Halsdrüsenentzüudung. vier Crfran-1
lungert Rofe. drei Erkrankungen:! war vom 1. Juli li*j9 bis zum Tage
Keuchhusten. dreiErkrantungen: Hirn- de» verhängnißvollen Feuers mcht in
bautentzündnng. drei Erkrankung?,' fpiziri worden. Auch waren dem
Scharlachfieber, fünf Erkrankungen i Hausoesitzer keine gedruckten oder
Und ein Todesfall: Twhusfitizti, em! jchrtftlichen Instruktionen
i'
jjfrfl mit tSdtliche« Ausgang», nungen gegeben worden.
y?%:
-A*?^V :â&X %l*. k
^AqlicheO ^wewttâtiee BottSblâtt, Die«ft«G,«. A-b«»«r 1910,
S»chmeichetHâAnerke«n«ng
Anzeigen im „Bslkcblatt"-Kalender
bringen vorzügliche Resultate.
Daß die Anzeigen im „Vollsblatt
Kalender" vorzügliche Resultate brln
gen, erhellt aus dem folgenden, sich
selbst erklärenden Anerkennungsschrei
den, welches gestern von der bekannten
Samenhandlung von B. Schräge ein
traf:
Cincinnati, 5. Febr. 1910.
Herrn Walter Koons,
Avv. Mgr. de» „WolfS&totr.
Werther Herr,
Einliegend erlauben wir uns Ihnen
den Check zur Begleichung der Rech-
nung für unsere Anzeige im „VolkS
blatt Kalender" für 1910 zu über
mitteln.
Es mag Ihnen angenehm fein zu
hören, daß wir mit dieser Annonce
sehr gute Resultate erzielt und unter
anderem einen sehr ansehnlichen Auf
trag von Gaturn, Canalzone. Panama,
erhalten hoben. Hierai-s erhellt, welch'
außerordentlich große ÄerbreitiMG -Jhr
Kalender hat.
Ergeben st
B. Schräg«.
Taß Te»e«enha»s eine wahre Mt»«
fchenfalie
Der Coroner gab aestern sein Ber
bist betreffs des Todes der fiebert Be
wohner ab, welche am 14. Tezember
vorigen Jahres bei demTenementhaus
feuer an Eft 3. Straße ihr Leben ver
loren. Der Wahrspr:ch ist sehr ein
gehend und deckt alle in Betracht kom
menden Umstände. Cr schließt mit
i- rat es
brechen be'chweren soll. An der Spitze! wunden resp. Erstickung herbeigeführt. sie unaufhörlich mit Heiratbsanträgen
hi am« vm i 4 4
1 e r. -i e y f! "V
Der Wahlspruch lautet: „Die Zeu
genvernehmung bat folgendes eraeben:
den bei dem ^euer, welches tn dem Te
nementhause No. 'f2s -327—329 Cft
•i Straße tum Ausbruch gekommen
war. Das ^ieuer entstand in dernKvr
ridor des zweiten Stockrrerls und
zwar dadurch, daß eine «ianne Petto
leum in Branv gerathen war. und die
zufällig von Howi fd Bennett zu Bo-!
den fallen gelatun wurde, während der
Mann versuchte. :t Kanne mit ihrem«
brennenden Jnbalt oon seinem .im
ner im zweiten
Hause zu tragen
Treppe zum ersten Stockwerk hinunter,
und da» brennende Cel wurde nach al
len Richtungen ^e-schleudert. ein schnel
les Umsichgreifen r5 Feuers herbei
sührend. Hierdurch wurde den Jnfas
sen des Gebäudes :?r einzige Ausweg
ins »^reie abgeschnitten. Die Nothlei
tern waren nämlich für die Hausbe
wohner in diesem ^aQt absolut nutz
los. da das ^euer in den Korridoren
wüthete und die Notbleiter vor den letz
teren angebracht war und zwar so,
daß sie sich nicht vis u den angrenzen
den Fenstern erstreckte. Au» diesem
Grunde war es den Insassen beinahe
unmöglich, sich über die Nothleiter zu
retten. In dem i^däude warenThu
ren angebracht, welche vom und 4.
Stockwerk in das Nedenhaus No. 323
Cst :i Straße 'uhr:en und als Noth
ausgänge im Falle eine» Feuers vor
gesehen waren, dieselben sollten laut
obrigkeitlicher Anordnung stets unver
schlossen bleiben, .r.uen jedoch zugena
gelt worden. Pe:r?.eumlampen wur
den zur Beleuchtung der Korridore be
nutzt. Sehr wen:: ofoer gar keine der
Bewohner des ^bä^des hatten Kennt
ttiß oon dem Bord'ndensein der Ber
bindungsthüren mit dem Neben ha ui'e
vder der Lage ''Zothlntern. Die
allgemeinen Berbcltnisse in dem Ge
bäude. tinschlits-l'ch xr engen Korri
dore, der hölzernen Treppen und der
bölzernen Berschlaae machten dasselbe
zu einer wahren ..^euersalle". Die
Zeugenvernehmung hat ferner ergeben,
daß der Bauinspektcr gewisse Aende
runaen an resp, in »em Gebäude an
geordnet hatte, n^'nl'ch, daß die Nolh
letter fo breit gemacht werden sollte,
daß sie in jedem eteckwetk mindestens
von drei Fenstern aus erreicht werden
konnte daß die hölzernen SO erschlüge
und Scheidewände entfernt, daß an
Stelle der Petroleumlampen Gas oder
Clektrizität zur Beleuchtung desHaus
-slurs und der Korridore benutzt wer
den sollten, u. daß sie Berbindungs
thu ren mit dem Ne^knhause nie ver
schlossen werden sollten, um bei fteu
er »ge fahr als Notausgänge benutzt
werden zu können. Wären alle diese
Anordnungen be'ol^i werden, dann
leben bei dem Brande zu Grunde ge
gangen. AUerbingi- ejriüirte biâ zum
Juli des Jahres 19»^ (ein Gesetz, un
ter welchem der Hausbesitzer hätte ge
zwunaen werden können, die Änord
nungen zu befolgen.
In Anbetracht des Umstanves, baß
es zahlreiche derartige Tenementhäuser
in unserer Stadt giebt, und daß die
Insassen solcher Häuser häufig nicht
lange in denselben wohnen bleiben
und sich mit der Lage der Ausgänge,
Nothleitern etc. nicht vertraut zu ma
chen pflegen, wäre es sehr angebracht,
daß Plakate mit gedruckten Jnstruktio
hen betreffs der Lage der Nothleitern
und anderen Ausgänge an in die Au
gen fallenden Plätzen in den sämmtli
chen Hausfluren und Korridoren cn
gebracht werden."
Die bei der Brandkatastrophe
Cft Str. ums Leben aefommr
Personen waren: Eva Henderson,
Jahre alt Ruth Henderson, 10
Verschiedenes»
2a(
alt James Sam. Henderson, 7 Ja r
olt Nora Coyle, 15 Jahde alt $ir
Wilson, 2 Jahre und 7 Monate ..•
Wm. Grant, 39 Jahre alt und Is
Rucker, 62 Jahre alt.
Aus den Gerichtshöfen.
Ehescheiduugs-^äke. Staat Clm)
vs. Union Central Life Insnrauc-'
Co. Eingereichte Testame«te.
S e e i u a S -F a e
Hermine Swne wurde von ihrem
Gatten John C. Stone geschieden,
weil derselbe kurze Zeit nach der Hei
rath im Jahre 1898 wegen Bigamie
verhaftet und prozessirt wurde.
Nosa Haucke will auf Okund angeb
lichen Ehebruchs von Albert Haucke
Geschieden sein. Die Beiden beiratheten
4m Juni 1905, doch ist Haucke seitJuli
1309 verschwunden.
Mae C. Graham, die sich im De
zember 11X5 mit Chas. I. Graham
verbeiratbete, hat denselben auf Schei
dung oerklazt, weil er sie vier Wochen
nach der Hmath d» Stich gelassen
hat.
der Cm^'ehlung, daß den verschiede- bie Verhandlung in der Scheidung»
nen Korridoren aller Tenementhäuser: klage der Lora Mustarn Xrach gegen
an in die Augen fallenden Plätzen:
Plakate mit ausführlichen Instruktion
nen betreffs der Lage der Nothleitern
und anderenAuSgänge angebracht wer
den sollen. Der Tod ':*r sieben Cpftr!
der Katastrophe rouret durch Brand-
Bor Rickier Warner begann gestern
ihren „Common law" Gatten Louis
Drach. Präsident der Trach Construc
tion Co. Sie führte an, daß sie den
selben im Jahre 1904 in St. Louis,
reo sie mehrere Pferde bei den Rennen
angemeldet halte, kennen lernte und et
verfolgt babe, bis sie schließlich imJa
Vns!
nuar
Die sieben Penonen verloren ihr Le-! nachdem sie eme Zeit lang mit ihm g«
,m Angeles, Cal.,
lebt hatte, ihre Einwilligung zu einer
„Common law" Che ^ab. Drach habe
damals ein Schriftstück unterzeichnet,
worin er sie als seineFrau erklärte und
den Wunsch ausdrückte, daß sie
ihn beerben sollte. Im Lause
chreS Zusammenleben habe sie
ihm ungefähr $12,000 von ih
rem Gelde gegeben und eis
sie ihm nichts mehr zu geben hatte, ba
be er sie am 20. Mai 19j9 im Stich
^t^rt 'a'us'dem I gelassen. Später, als sie ihn auffor
Die Kanne fiel die i ^rtf f"r flc 3U ^or9tn' b"be t*
zweimal weg?n Friedensstörung ver
halten lassen, doch sei sie auf Grund
eines Habeas Corpus Verfahrens frei
gelassen worden. Im Kreuzverhör
mußte die Klägerin zugeben, daß sie
45 Jahre alt sei und mit 15 Jahren
zum ersten Male geheirathet habe.
Ihr Gatte sei nach fünf Jahren gestor
ben und sie sei bann nach Cincinnati
gekommen, wo sie etwa 12—15 Jahre
ein nicht gerade moralisches Ctablisse
ment betrieb, in welchem sie genugGelb
verdiente, um einen Rennstall zu Hal
ten.
Drach, ber bis Klage bekämpft, ver
neint in seiner Gegenklage alle gegen
ihn erhobenen Beschuldigungen und
wird, nenn Die Berbandlung weit ge
nug gediehen ist, selbst den Zeugen
stand betreten.
Alice Weidner wurde von ^Joseph
Weidner geschieden, weil er ne kurz
vor der Geburt ihres Kindes im Stich
gelassen und seither nicht wieder für
sie gei'orat hat.
Ida Mcper erlangte eine Scheidung
von Louis Mever Die Beiden heira
theteten im Oktober 1908 und einige
und warf ne gegen einen heißen Ösen,
so daß sie Brandwunden erlitt, die
ihre Ueberführung nach dem Hospital
nöthig machten. Während sie dort war.
verkaufte er die Hauseinrichtung und
verduftete.
ftranl Kaufman will von SDiottie
Kaufman, mit der er sich am 27. Juli
1893 oerheirathete und die ihm sechs
Kinder schenkte, auf Grund vonTrunk
sucht und Pflichtvernachlässigung ge
schieden sein.
Gegen Chas. G. Apffel wurde eine
Lorladung erlassen, weil er die seiner
Gattin bewilligen Alimente nicht be
zahlt hat.
S a a O i o v s U n i o n e n
1 1 I i e I n s u a n e
o
Vor dem Kreisgericht wurde gestern
die Klage des Staates Ohio gegen die
Union Central Lite Insurance Co. zur
Verhandlung ausgenommen, die ohne
Zweifel mehrere Tage in Anspruch
nehmen wird.
Durch die Klage versuchte derStaat
die von der Gesellschaft beabsichtigte
Vergrößerung des Aktienkapitals von
$]H),0rf) auf $5XU.x) und eine Ab
sonderung der Fonds der Gesellschaft
Das Gebäude zu verhindern, die den zu einem An
theil am Gewinn berechtigten Policen
Inhabern nachtheilig wäre. Die Ab
fonderung betrifft $400.000, Crtra-
Treasurn Aktien, die unter die Aktiv
närc vertheilt, jedoch dem Reserve
Aonds entnommen wurde», welcher an-
SQ.00
geblich gemeinschaftliches (Eigenthum
der Policeninhaber und Aktionäre ist.
Seit der Organisation der Gesell
schüft im Jahre 1867 ist keine Berthei
lung ber Aonds vorgenommen wor
den und der Reservefonds ist auf
$2,500,000 angewachsen.
Im Juni ll)8 wurde eineAttionär
Versammlung abgehalten, welche be
schloß. bie $400,000 Cxtra-Aktien zu
verausgaben und unter die Aktionäre
zu vertheilen. Ter Staat behauptet
nun, daß Die Policen-Inhaber, die zu
einem Antheil am Gewinn berechtigt
sind, dadurch benachteiligt werden,
indem sie weniger, die AktieninHa e
aber bedeutend vergrößerte Dividente
erhalten würden.
Cine große Anzahl hervorragende
Anwälte sind in dem Falle, der inB-"
sicherungs Kreisen im ganzen £ar.r
mit großer Aufmerksamkeit verso
wird, beschäftigt.
E i n e e i e e s a e n e
In feinem gestern eingereichten Te
stament vermacht Jacob Rohr, Sr..
dem Deutschen Diakonissen-Hospital.
Straight Straße. $,50 und dem Äll
gem. Deutsch Prot. Waii'en-Berein
i $50. Da sein dritter Sohn, John
Henry „tohr, schon mehr als sein Erb
theil erhalten hat, vermacht er dessen
Tochter Elsa aus zweiter Ehe $100.
Der Rest des Vermögens soll derart
I vertheilt werden, daß sein ältester
Sobn Jacob Rohr 2/6, Wm. und
Clara Aebi, die Kinder seiner Tochter
Marie Eva Aebi. je 1/12. die Kinder
seines Sohnes Conrad zusammen I/o
und die Kinder seiner Tochter Emma
Hofer 1/tj erhalten. Ueber das übrige
1
Zf]
trifft das Testament keinerlei Ber
fiiguna. Tie Antheile der minderjäh
rigen Erben sollen zinstragend bei der
Western German Bank deponirt wer
den. bis die betr. Erben 21 Jahre alt
geworden sind.
Louis Piket, dessen Nachlast aus
$25 in Personal- und $12,000 in
Grundeigenthum geschätzt wird, fetzt
seine C'attin Marn Piket als Erbin
und Testamentsvollftreckerin ein.
Mary Ann Shannon, deren Nach
laß $1000 beträgt, vermacht denselben
ihrem Gatten Martin Wallace aus Le
benszeit und nach Dessen Tod ihrer
Freundin Mart) A. Beirne.
Millie Wallace vermacht ihrer
Schwester Katherine Atwood Bolden
$.'5 ':nd hinterläßt ihrem Gatten
Allen Wallace nur $1, weil derselbe sie
während ihrer Krankheit im Stich ge
lassen und mit einer anderen Frau ge
lebt hat.
Louise Scbloffer vermacht ihr Ver
mögen ihrer Schwester Emma Floyd.
i e V e e i
John Covert, Bo.-mund der fah
rigen Irene Covert, welche am 25. Au
gust 1908 von dem Automobil der
Wochen später kam er betrunken nachl Anny Campbell überfahren und erh b
Hause und schlug sie schwarz und blau! lich verlebt worden ist. wurde gestern
ermächtigt, vou der Letzteren $700 in
Erledigung aller Ansprüche zu akzep
nrert.
Joste Kaiser iss Nachlaßverwalterin
von Clemens Kaiser Grundeigenthum
$50.
Bertha Regan ist Nachlaßverwalte
tin von Ann Feeney: Personalien
$125.
Chas. Meier. Jr., ist Testament«
Vollstrecker von Cbas. Meier, Sr. Per
sonalien $2000, Grundeigenthum
$2000.
Melanie Embshoff ist Nachlaßvec
walterin von ftred. G. Embsboff
Personalien $1000, Grundeigentum
$4iX0.
Herman A. Reeve ist Testaments"
Vollstrecker von Louis Schlosser: Per
sonalien $50. Grundtigentbum $1450.
Joseph Ante ist Nachlaßverwalter
von Mary C. Ante: Personalien $100,
Grundeigenthum $6000.
Jubfon Harmon ist Testaments
Vollstrecker von Jane Swfft Persona
lien $20,000.
In Sachen des Nachlasses von
Henry Sander wurde der Antheil ded
Verstorbenen in der Firma Henry
Sander
&
To. auf $29,106.31 abge-
90
für bit
Rundfahrt
Ansgf'lichnete Z»g-Bedieu uun via
B. S* O. S -"W
Abs. tton teincninonl, *2::iO gs., 9.00 V-n., 12.00 Mtg.. 9.15 Nm.
jttinf. bei den Quellen, 8 ."5 U't g-?., 1.10 Nm., G.10 Nm., 7.00 Vm.
*6»tiutai« '»tiioiitt V.Zv ftnfanft bei den Quelle«, 7,00 $letgr*i„
Beschrcivkndks Po nahtet *nb wie i* krr
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zur Nüetfahrt
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erb bis $Btli gtbèrt Ihnen.
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fCliu t. ^'i£ üijil'ii üi iivCii
Cdward A. und Rob. I. Sander, de«
ren Antheile je $14,552.65 betragen,
erklärten sich mit der Abschätzung et*»
verstanden.
Peter W. Dürr ist Nacklastverwas
ker von Emma Dürr Personalien
$lfK), Grundeigentum $10,CMX.
ChaS. Sewart plaidirte des thäW
chen Angriffs schuldig und wurde z«
zwei Monaten Arbeitshaus, $25 und
Kosten verurteilt.
Colonel Russell klagte eine Hypothek
kensorderung über $4000 gegen H. L»
Sutton u. A. ein.
Clara A. St
annus hat die Stadt
Cincinnati wegen erlittener Verletzim
gen auf Zahlung von $10,250 ver
klagt.
Faschingsfeft der Nhrw
länder.
Hente Abend ist es in
Turnhalle.
ter SentM
Die Rheinländer haben bis jetzt die
woblverdtcnte Chre genossen, den em
zig wirklich kölnischen Karnevals-Ball
zu veranstalten, und daß dieser Verein
fest entschlossen ist, den diesjährigen
Fafchtngsball den abgehaltenen zwcm
3ig Karnevalsseften seit dem Bestehe«
dieser Organisation ebenbürtig anz«
reihen, beweisen die großartigen Ar»
rangementâ, welche von dem Clrer
rath für das kommende Fest getroffen
wurden. Den umfassenden Vorberei«
tungen nach zu urtheilen besteht denn
auch kein Zweifel darüber, daß die
rheinländischen Diener Prinz Starrn*
vals auch in diesem Jahre iv-ieder et»
nen Maskenball durchführen, der an
der Spitze aller karnevalistifchen Ber
anftaltungen der hiesigen deut'chm
Vereine steht. Alle Räume der Zentral
Turnhalle find belegt worden und Ka»
pellmeister Hofer wird mit zwanzig
feiner Musikkünstler an Crt undStelle
fein, um dem närrischen Boll zum
Tanze aufzuspielen. Damit sich auch
jeder Besucher desMaskenfestes so recht
in seine Heimath versetzt fühlt, föt
«Unser Fritz" Be ling dafür gesorgt,
daß Kölner Mutzen, das Lieblingsze
back der F-schingsseiernden am hei
mathlichen Rhein, nicht fehlen werden.
Cine Anzahl hübscher und werthoolle?
Preise sind für die schönsten Masken
ausgesetzt worden. Gute rheinische
Weine und würdiges Bier wird inGe«
nüge an Hand sein, um zu verhüten,
daß die bekannten Feinde von unge
zwungener Freude und rheinische»
Humor, Hunger und Durst, unter der.
festlichen Besucherschaar auftauche*,
und sollte es da ber Niemand, der sich
wieder einmal von Herfen amiiürm
will, oersäumen, den Rheinländern cm
Faschings Dienstag, R.Februar, in der
Central Turnhalle einen Besuch abzu
statten.

Nivellirung ver Pogue Ave. (früher
Beechwood Ave.), von der Eohoon
Straße nach ihre« westlichen Termi
nus.
sirung ber McMillan Str., von der Ir
win nach der Dover Str.
ferner Kanalinrung der Thompson
Alley. VON der Liberty Sir. »ach ihrem
n dy Retbofi (bit btâ Broadway herausstellte, von Her Anklage yes
de? IWtioj» W, «wwr kiu«WH V*l 41
ttV ber Arch Mraße Kr die Errlch^SlückSspiel« freigefproche«.
Coroners- ÄBahrspr« ch
Ikfreflss Ufr 4kflnö6ulnllropljf Ol
3. Ars he ant II flcjemfcr.
N a a S a k e n
A. L. Whittaker ist Testarnentsvoll
strecke? von Sarah Lewis Personalien
$lfX».
ChaS. %. Eoppock ist Nachlaßver
walter von Mary E. Martin Perso
na lien
Sichere Kapital-Anlage»«.
Cincinnati 20-imkrigm und QO-jmhriae Étaiiefa
Müdisonville, O., 5% Sontft
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FRENCH UCK-WEST BADEN
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tes MeDlein u erianaen, betitelt: „2i
schichle fcct ^Labiiin'ni
COLLINS SECURITIES CO
Die Gesundheit
Der persönliche Nachlaß des Frc*l
W. Steven'on beträgt $23,718.24.
V e s i e e n e s
Der Elser Rath, der die Arrange
mente See Festes übernommen hat. 6t»
steht aus den Herren: Jo'. Mtfiurm,
Borntzer! Aug. B. Gorbcch, Bereivis
Präfrdent Ad. Letctng, Jos. A Mey«,
Jobn Sdboettinger, Wm. BrachmanU,
Wm. Klein. Chas. Mevung. Nik. Q|»
linger, Fritz Belina, Wm. Bittelmev«»
Anton Sttückstein, Ad Silbers«t, Zsßn
Mast und Jos. Trendler.

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