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'»rws^ w -zi *%•,. i yr-" *. .' '..--t. 74. Jahrgang. Wetterbericht. O i o u n V o 5 o e W e tnennTolbcnitn: Schönes und anhal^ tend warmes Wetter am Dierttiag. Ar.t Mittwoch Strichregen und wahr schein- Ausland-Telegraph fittfilhre âaiMlililllrsBk Von iH) bis 400 Per^o. mn in einer W a genre mise verbrannt Iie für einen RaClaal Serge, richtet worde» wât. de» zu flroften fCtibrasgi war das Thor vernagelt Worden. (Und die vielen Ratten Menschen kamen einer Falle Verschiedenes au* dem Reich. KKlMaco wird em konstitutioneller Staat. 6oL Roosevelt hält in Cairo eine sen sationelle Rede. {'enigen, tr_ tote um. Deutschen 8r6f Boni de Castellane wollte die Millionen der Baronin Baugha» heirathen. Wvrde aber nur ouSgelaM. t-rrn'l'CC- Zchrttni und 2 :c..'!'en f-i!'' noch lange nachher unter den Trüm mern hervor. Eine Abtheilung Trup pen wurde von hier aus nach Leförib geschickt, mit dem Auftrag, die Iriim mtr Uch Gewitterstiirrne und kühl«. MWg} beerdigen. starke südliche Winde. Am Abend mürbe die Aahl bet Todten offiziell auf 290 angegeben, man glaubt. daß sie aber näher an 400 heranreicht, da man von vielen Personen noch nichts gehört hat. a U n k a n o e a e s o n a n i a 2 8 z e i daß an Bord "de- Bunbeskreuzets „Charleston" ein fthwerer Unfall sich zugetragen, wurde am Montag bestä tigt. Während einer Schießübung auf Der Höhe Olongapo's wurde der Ver schluß eines Hz ölligen Geschützes ab 4He rissen. durchschlug einenSiahlpfoften 4VO? Personen bet einem e u e u e o e n a e- S z a k a. Ungarn. 28. März. In dem Dorfe Oekörit. in der Nähe hiesiger Stadt, kamen in einem Breuer nicht weniger als 400 Mensch»:: sie von einem Händler gekauft hatten, um» ifeben, während viele andere mefcr sind in einem X-otre iri yder weniger fchw^verletzt wurden. Da? bleuet war ivobrenb eilte# Tanzvergnügens in dein «^afthof des Ortes ausgebrochen. Die große Wa genremise neben dem Gasthof war in einen Tanzsaal umgewandelt worden und war am Sonntag Abt no mit meh reren hundert Leuten aus dem Ort und der Umgegend angefüllt. Das Feuer tourbe zuerst entdeckt, als die Kleider eines Mädchen- in Brar.v gerieihen und in wenigen Augenblicken standen auch die Kleroer von anderen Frauen in Flammen. Eine furchtbare Pantk folgte. Die Leute drängten sich alle dem einzigen Ausgang zu und viele wurden dabei zu Boden geworfen und geriethen unter die Füße :er Nachstür menden. Das Schlimmste war aber, daß das Dach einstürzte, ehe sich auch nur ein größerer Theil der Amoesen den ins Freie retten konnte. Alle D??' die zurückgeblieben waren, darunter die vielen Verletzten, (amen in den Flammen um. Die TanzkaUe war ein großes scheu neuartiges Gebäude, das noch von ei ner anderen, früheren Tanzuntnhol tung her mit dürren Tannenzwei^n dekorirt war, denen für diese besondere Gelegenheit weitere Dekorationen und eine Anzahl chinesische Laternen hinzu' gefügt worden waren. Der angekündigte Ball hatte ein riesige Menschenmenge au* der ganzen siel zu Boden. Er brannte in hellen Flammen und fast augenblicklich gerie then auch die Kleider von mehreren Frauen in Brand. Die flammen ver. breiteten sich mit erstaunlicher Schnei state:! und die Gäste verloren oollstän- Reeoes Graven von (Iheftet. Pa. Hu.I A o n e a e v o n 3 a n Philipp John Ackee von West Ranti coke. Pa.: teo SRemmeü von Omaha, iksr Edward tilb^rt Molin von Rodforb, III. Die Leichen werden in iianacao, Caviie, bestattet werben. 1 5 0 e s o n e n v e i e S e e s u 2 8 3 Ein schreckliches Unglück wird aus Ar da tow im Gouvernement Rifchnij Nowgorod gemeldet Nach dem Oe nuß von halb verfaulten Fischen, die genannten Stcrdt 150 Männer. Frauen und Kinder gestorben. Weitere 40 Personen liegen in kritischem darnieder. E i n e i e a n i e i n e a n e n fortzuräumen unb bit 5oöUn zu ftuab, ein Ontel oeS Khkdtve und Prä ffgl« mil foleter ®mal. Ukt b=» *n 'i«Ilm n ^„r|r„3l01,fe"11 ihm den Veröccf, daß sieben Matrosen, welche davon getroffen wurden, auf derStcüe getöfrtet und mehrere andere thi!8!.. «Dmtral Won, btt CH-, W «»J T,0®0'' WUIiMfeni. ist Wt «mm daß ba6 Unglück durch erste gebogene oder jer-i brochene Zündnavel herbeigeführt wur-! te. Die Ladung muß nach feiner An sicht zum Erplodiren gebracht worden fein, noch ehe das Verfchluhstück in richtige i'age gebracht wurde. DON McKinley. Ind.: Harry^ Zuband V e s s a 2 8 z e u o e seil vier Jahren vergebens suctte berüchtigte Bandit LorkipanijKe ist gestern endlich im Gouoernemeitt Ktais eingefangen wo rot n. Der Mensch hat mit seiner Bande in den Iahren 1908 und 1907 allein nicht rot» niger als 37 Morde verübt. Et pflegte meisten« einsame GutsMe zu übér^ fallen uttd die Bewohner entweder zu tobten oder zu foltern, bis sie ihm ihr Baargeld und ihre sonstigen 'Werth fachen auslieferten. Gelegentlich wagte er sich jedoch, wenn er auf Raub aus ging, auch in Sie Dörfer und sogar itt größere Städte. u a n i i n n a n Polizei S e e s u 2 8 z Das Manifest des Zaren, welches die Autorität der Duma über Finnland ausdehnt, ist von der legislativen Kör perschaf! günstig aufgenommen root« den. Die russo finnische Vorlage, welch« die gesetzgebenden Grenzen zwi schen der Dürrn und dem finnischen Landtag festsetzt und der Duma zur Bestätigung unterbreitet werden muß, wird z.veifelsohne mit vielleicht gerin- Umgegend herbeigelockt utT5 das I gen Aenderungen angenommen werden. täube war vor dem Beginn derart mit Dem Landtag wird nur eine bete» Menschen angefüllt, daß die einzig? rbenbe Rolle bei den Verhandlungen (fingangsthür zugenagelt wurde, um eingeräumt. Die Vorlage sieht nach die vielen Dutzende von Leuten, die. dem Kharitonoff'schen Plan« eine it? noch Einlaß verlangten, heraushalfen mischte, aus Raffen und Finnen beste- zu fön!#». I bett de Kommission vor. welche die Bt'! Catania. Sizilien, 28. März. Wahrend ber Tanz im Gange war, ^iebunoen zwischen Rußland und dem Die Erruption des Aetna war am getieth ein Tannenz.veig in Brand und Großherzogthurn regeln soll. Die Montag wieder etwas heftiger. Nach- dig den Kopf. Die Leute, viele von finnische Administration mit bet Straf gesetzgebung. dem Gerichtswesen, Kor porattonegesetzen. dem Zollwesen. Pa^ tentrechten, Münzen. Post und Tele grarbtn. Bahnen und der Schiffahrt betr.'.ui werden. Finnland würde sei nerseits in bet Dunta und dem 2t$ichiT ihnen mit brennenden Kleidern, drang ten sich der vernagelten Ausgangstbür zu, wo die ganze Masse ber Leute einM festen Knäuel bildete. Männer UND Frauen sanken zu Boden und geriethen unter die Füße der anbeten. Die Vor dersten gaben sich vergebliche Mühe, die ratb vertreten sei«. Thut aufzubrechen: sie wurden von den s, . Nachdrängendn'. förmlich erbrückt. Die Flammen hatten inzwischen das ganze Gebäude erfaßt und das Prasseln der Flammen wurde nur von dem Geschre: der in Todesangst befindlichen Men» fchen übertönt. Bald stürzte dal Dach ein und vie brennenden Balken fielm nen Vortrag, der einen vorzüglichen auf die hilflofenMenfchen. Als schließ Eindruck gemacht hat. Der lâx-Ptäfi Iich bas Tbor aufgebrochen wurde, ent dent wurde sehr freundlich empfangen kamen noch einige Leute, die meisten 'und am Sctluß seines Vortrag» mit brachen ober zusammen, ehe fit weit Beifall überhäuft Man ist allgemein gekommen waren. Im Innern des der Ansicht, baß derselbe einen ausge Gebäudes lagen ganze Haufen oon! zeichneten Eindruck auf dal Land »ir. verbrannten Leichen und herzerschüt'^Allgemeinen aulübtn wiro. Bei sei« i pWWJ|-* sident der Universität, stellte Herrn Roosevelt mit einer kurzen franzosi schen Ansprache vor. Herr Roosevelt dankte mit wenigen herzlichen Worten und bemerkte darin, daß sein Vortrag eigentlich nur für die Universität*' Studenten bestimmt fei Auf vie Er mordung des Premierministers Butros Pascha Chali durch einen Studenten anspielend, erklärte er die Blutthat für' E. I. CF umring Harne, Major Edgar E. Mearns, I. Alden Loring und Edmund Heller, alle Mitglieder der Smithsonian lvissenschastlichen Expedi tion. welche in Gonboforo zurückgebli:- Duma wirb Gesetze pasfiten, welche! dem am Sonntag die Erruption etwa* o a ia K a i o 2 8 z Herr Roose Wlt hielt am Montag vor den Stu denten der Universität oon Egnpten t- *«UI*JaiP fand Herr Roosevelt fie mit Egyptern, Offizieren, Studenten und Frauen dicht besetzt. rrelchf bei seinem Erschei nen lebhaft klatschten. Prinz Ahm?!? int Iii i«II ein nationales Unglück für Egnpten und verurtheilte dieselbe mit schärfen sungsrnäßigen ^tatu Worten. Dieser Theil seiner Rede i durch Die Einrichtung wurde mit ganz besonders starkem Applaus begrüßt. Vor feiner Rede tn der Universität X,»u,a,il'n drier empfangen, welch? für das Wohlwollen, welches er Bntiern während feiner Admini Ein ftDtn- V «. Mtifüin ftration bewies, dankten. Va! "Ä g.°^-.hiwn G.s.°sch-^ gn,mh,n welche Ltvtngstone und Stanley e n n ,frrn wollte, so räch gleichfalls bei ihm vor Die Zyrier überreichten ihm eine illuminine Adres se auf reive in Arabisch und Englisch. Die Adresse lag in einem Kästchen aus solidem Silber mit Gold Ciselirungen und arabischen Inschriften. Auf betn Deckel, der mit Gold eingelegt war ein Oljvenzweig mit den türki schen und amerikanischen Flaggen an« gebracht. beit waren, um Specimen ihrer Aus-« beute zur Versendung fertig zu stellen, i Cb (5ol. Roof«* trafen hier am Montag ein. In ihrer Schlosse wohnen wird Begleitung befanden sich 13 eingebo rene Diener, welche jetzt nach Mom bassa zurückkehren werden. i e I u i s I i i i n I a i e n o u i s u z e der Nabe Der: bet Ackerbauminister in dem Jtabinet 11u* ^daten THa akteii berauben i w a a a 2 1 z e s i n i e a lein neues Ministerium gebildet. Un« emem Tbn^. ?r Preffe wirv u den neuen Ministern'befindet sicher Kauet rur zm ('btung, die ber Marouis A. Di San Guilano. ber Roosevelt mit der Einkviing erwiesen das auswärtige Amt übernehmen wirb' '*ar' -r?fine.^fr und der schon einmal^iininer des Aeu-! Agrarier und JLdeutschen ler^en ßeren im Jahre ls^ war: vier Mit glieder des Giolitti Kabineis: dreiRa bis ale unb Sig^ Panlano, ber in dem ersten Sommino Kabinet, vor vierJah ren. Äckerbau -Minister war. e s v o n o a a o i e s e i n e n e I e i n a a e n Das Fürstenthum Monaco, obgleich T,'*1\T Wlentot,«. anaebiid, «in tbatfad, ,4 unt« «°n-, tron. M» let, ^lässigen Ausländern und den Beiuchern der de-1 rühmten Spielhölle belauft sich bie Be völkerung auf annähernd 12,000. 1 e 15 u o n. I«HJI! '«"F.JP WM imil Herausgegeben von der Cincinnati Volksblatt Compagnie, 037 Vine Ttrahe, zwischen 6. ititb 7. Ttr., neben der öffentl. Bibliothek. Preis 2 Cents. Cincinnati, Dienstag, den 29. Mär 1910. No. 75. 2e-7,tnp:rr:f! n emzei' '-irrtt. mß mit dem Obersten Msrjfchento in Set» bindung gewesen ist. Die Angaben Teczanr nsfté tin Ver ein mit Dem (HeftänbN' des kürzlich verhafteten Feuerwerker. S^jtetschmar decken ein ausqedehn-?s russisches Spionage-System auf. welches sich über ganz Oesterreich oe zweigt n a. Mit der Konsolidin den neuen Provinzen Herzegowina wird g.ter macht Ttacb Feststelle 1 :s-Arbeit in Bosnien und Fortschritt Des Verfas ser Länver -arlamentari das Gleich« (Gebiet durch nett Dienst scher Vertretung geschn auf dem militärischen Einführung der afigetr pflicht. Dadurch ist dir bisherige Me- thode der Stellixrtretu i aufgehoben worden. Allerdings wird dal -ontingent der beiden Provinzen fetne '"anderen Ver bände bilden, aber scho.- die Anwen dung des Prinzips allgemeinen Wehrpflicht wird das ?fühl der Zu famntengtHörigkeit traf ien. A U S e e u e n e i Berlin, 28. Mär -Die Kunde, daß Theoddre Roosevel währenv sei n s hiesigen iSfnicht* Gast des Kaisers im Schloß sei? 'oll, hat allge meines Erstaunen ee t, denn eine war, solche Ehrung ist nur e:: einziges Mal vorher einem Prittot ™2nn erwiesen worden, nämlich dem lfen Zeppelin. Wie jetzt bekannt amt:•. sandte Der I Kaiser die Einladung ?!bst telegra phisch an den Er Pr 'iventen Der i Botschafter Dr. Hill ßte nichts von I der Sache, bis er spä' als Roose otite Antwort bereits getroffen war, verständigt wurde. wirklich im scheint jedoch noch nicht ganz sicher i fein. Wenig stens zirfufirte Heute i Gerücht, daß er im Hotel Adlon Luartier belegt unb die Einlavungdes Maifers mit der Erklärung van tend aelehnt Habe, daß di? Annahme der-' den seinen Be Amerika „Äcrutau" gespannt ist man 5 o n e a o 2 8 z e s e i n S o z u a o n Fürst Albert von Monaco, bis jetzt ber absolute Herrscher in feinem Reich dem kleinsten Staate in Europa hat am Montag ein Dekret erlassen, bem zusolge bas allgemeine Stimmrecht in tem Fürftenthuin eingeführt wird, und demnächst ein „Parlament", oder Stadtrath, was das Gleiche bedeutet, erwählt werben soll. Er bat sich das Recht vorbehalten, den Bürgermeister, Banknotenpapier, voch ist es :::ch nicht ernennen zu dürfen, gewährt abtt rctt' festgestellt, wo er da-selbe erlangte. tere Preßfreiheit. Das heutige Zugeständnis et* folgt, nachdem vor einer Woche die 2000 Unterthanen des Fürsten etne konstitutionelle Regierung verlangt hatten. £„Jt9jmann n WMIU* "»WWW'WMWWUWMW^MMWW^WFFW r^m mache. Allgemein irauf, welcfce Wir kung trie fürstliche ^brung Nooseoelts durch den Kaiser aus seinen Empfang in LONDON haebn wird. Es wird nun dem König Edward wahrscheinlich nichts anderes übrig bleiben, als den 6? Präsidenten aleichsalls als Gast a s n z e e i i o e n Ein wichtiger Fang ist Polizei von Zürich gelungen. Sie haftete heute einen norddeutschen Geometer Namens v. Hoppel. der eine ollstän dig? Druckerei zur Herstellung von deutschen Hundertmarkscheine i etnge richtet hatte. Für seine wo: lelungt neu Falsifikate ^nutzte echtes E i n s e n s a i o n e e In den nächsten Tagen ein Buch aus bem Markte das weit über die Grenzen lanbs hinaus Sensation etre te. Der Verfasser, der sich Pseudonym „Junius Ger u ch. rd hier scheinen, Teutsch en dtirf iter bem Mnicus" deutschet ae und zi Buch „on a* Finnland zur Iragung feines Antheils nachgelassen, war die Lava an manchen Schwächen. Die längste» Kapitel wicl an den Reichs steuern anhalten, die Be freiung vom Militärdienst und Den Gebrauch der Landessprache regelst. Unter ben Spezialgesetzen würbe di Ttelltn etwas erkaltet und die neuen met er dem Kaiser Wilhelm Lavasttome fließen jetzt langsamer als König Evtvatd von ^nglonl diejenigen, die Zuerst den Berg herab kamen. Wenn auch bie Felder und die Weinberge stark beschäbigt worden sind, ist doch keins der Dörfer in Ge fahr. «y u V e s u v i N e a e 2 8 a z I n e N e deS mittleren Kraters des Vesuvs ha ben sich mehrere neue Risse gebildet uno nach Frankreich verschlagenes Mitglie der Vulkan ist thätiger als gewöhnlich. Obgleich der Direktor des Observato tiums versichert, daß nichts auf einen nahen Ausbruch hindeute, hat sich :.*r Bevölkerung in der Umgehina bei Ner zes Furcht bemächtigt. u s s i s e S i o n a e W i e n 28. März. Dem Militär gerichi freiwillig gestellt hat sich der frühere Leutnant Teczanowski mit dem Gtitanbniß daß er für Das Warschauer Spionage Bureau thätig gewesen iti, welches, wie in letztet Zeit an den Tag gei.'w.men, in luf'i'dxm eolb österrei chische Militär-Verhältnisse erkundete. v A «4» y i A sy-o!. "i 6„^m j,. i ti frfn ist eine Sammlung von Cba .ktetbil de tn berühmter Dèänner der Gegen wart. Der Autor untersuch: vie Per sönluhkeiten, mit denen er si:. befebäf* tigt, sozusagen mit Röntgen strahlen aus Hirn, Herz unb Nieren, analpsirt je be Faser ihres Seini uitv enthüllt schonungslos alle ihre Fehler und und dem mb was er übet diese beiden JNonarten zu sa gen hat, dürfte die Welt ni,t: nur in- tereffiren, sondern auch amü' ren. i o n e n i e e e i i n a n k e i Durch die Zeitungen geht heute ein Entrüstungsschrei über die Behand lung, die einigen mit ihren Ballons dem des Deutschen ^ustschn'-erverein» von den dortigen Behörden u Theil geworden ist. Dte Aeronau:e wurden als der Spionage Der dächtt a oerhaftet, auf's Unhöflichste behandelt und erst nach mehreren Stunden wichet inFrei heit gesetzt. Alle Blatter stimmen da rin übereilt, daß gegen solche, der blöd sinnigen Spionenfurcht entspringende Ueberjrtffc endlich einmal rt energi scher Protest eingelegt werden sollte. K e i e e N o o a e n. o n o n 2 8 z e o o k Schwindel und die Zweifel, die selbst n'iifr'fi!r 5ton^rpß tn cne t" rungenschafttn Peary's gesetzt worden sind, haben die Polarsorschung schwer geschädigt. Kapitän Roald Amund son, der berühmte Entdecker des mag netischen Nordpols UND Unter den Bekannten des Grafen findet die Geschichte von seiner miß glückten Brautwerbung allgemeinGlau I ben, denn er sitzt gegenwärtig schlim I met in der Tinte, als je zuvor. Die I Parlaments-Neuwahlen stehen vor der I Thüre und er fanbidirt wieder für die i Deputirtentammer. vermag aber keine I Kampagne zu führen, da es ihm an I den nöthiger. Geldmitteln fehlt. Der letzte Wahlkampf kostete ihm 175,000 I Francs unb diese Summe würde dies mal kaum genügen, um ihn zum Siege zu verhelfen, denn sein Gegner in dein von ihm vertretenen Distrikt Basses Alpes ist ein Schützling des früheren Premiers Elemenceau, der sehr popu läre „IRabiièi" äUödlUttt Justin Perche. s i e n $ e 8 W i w e i s i n n i berühmte Steinbeis-Prszef: fj.it ein tragisches Nachspiel erhalten. Frau Felix Faure, die Wittwe ves oetstornt nen Präsidenten Felix Fauw, ist not Aufregung über bie Enthüllungen der Beziehungen ihres verstorbenen Gatten zu Mint. Steinbeil irrsinnig grror den. Schon währenb des Prozesses der „rothen Wittive" wurde bie un glückliche Frau aus das Krankenlager geworfen. Ihre Angehörigen b^acht-'n sie nach dem Süden, in der Hoffnung, daß sie dort Vergessen und Genesung finden werde. Ihr Zustand verschlim merte sich jedoch stetig und sie kehrte kürzlich als physisches utrb geistiges Wrack nach Paris zurück. Sie ist in einer Viva in der Nähe ber Stubt un tergebracht worden und muß dort un ter beständiger Bewachusg gehalten werden. a a n i s e S i o n e e w i s a n i I a 28. März. Hier sind zwei Japaner verhaftet worden, die versucht hatten, einen Soldaten vom Vet. Staaten Geniecorps zu veranlas sen, ihnen Pläne von den Befestigungen auf der Eorregibot Insel, von Eavite und Havana zu liefern. Mit Hilfe des Solbaten wurde ihnen eine Falle ge stellt, in die sie auch eingingen. Der hiesige japanische Konsul hat so weit nchts in der Angelegenheit gethan, die anderen Japaner behaupten aber, daß die beiden Männer von irgenb ei ner europäischen Macht gedungen wor den seien. e s e u n e n e i S n a o s w a i n i s s i s s i i ^Jackson, Miss., 28. Mätz. Der Staatssenator Theodore Bilbo hat am Montag vor der Grandjuty eingestan den. daß et oon L. C. Tulaney mit $045 bestochen worden sei, während der kürzlich stattgefundenen Senatorswahl für Leroy Perry zu stimmen, der auch zum Bundesfenator für Mississippi er wählt würbe. Die Enthüllungen ber letzten Tage hoben die größte Sensa tion verursacht und die geschlagenen Senators-Kandidaten sind entschloß sen, der Geschichte auf den Grund zu gehen. Dulaney stellt in Abrede, die Bestechungen ausbezahlt zu haben. Der Gouverneur Noel ist vor die Grâdjuty gclabcii worden. U e s n a e v e a n O 2 8 z W Schildknecht, ein 46jähriget Mann, welcher erklärte, daß er von Anarchisten gezwungen sei, Sekretär Ballinger zu ermorden, wurde hier am Montag ver haftet und nach bem Staats Irren Hause gesandt. Schildknecht will von Patterson, N. I.. kommen, wo er einen furchtbaren Eid schworen mußte, Bal linger umzubringen Die Aerzte be haupten, daß d« Mann an Halwzina tionen leide. A u s e bet nordwest lichen Durchfahrt, vermag seine Pol» Erpedition nicht anzutreten, weil Nie mand das nöthige Geld für dieselbe hergeben will. Er wird fein Projekt aufgeben müssen, wenn ihm nicht ir gend ein Enthusiast die $450,000 lie fert, die ec für das Unternehmen braucht. a o n a o e a o n i n S ö a u a n e i n e n K o e a e n a i s 2 8 z V o n e i n e n Gläubigern schwer bedrängt uttd in ewiger Geldnoth sitzend, hat Graf Bon: de Castellane, der frühere Gatte Anna Gould's, einen kühnen Versuch ge macht. sich wieder auf die Beine zu bringen. Wie heute aus guter Quelle bekannt geworden ist, bot er der Ba ronesse Vaughan, der Wittwe König Leopold's, Herz und Hand an, doch holte er sich einen Korb. Die schöne Abenteurerin, der der verstorbene Bei» gtrkönig ungezählte Millionen in ben Schooß geworfen hat, lachte ihn ein fach aus. i1 t* Der 61. Kongreß Der ©eneralanwalt Wickersham Erklärt es für unwahr, daß er jemals Advokat des Zucker-Trust gewesen. Repr. Martin, Colo., läßt ihm aber wegen des Verkaufs der Lände* reien auf den Philippinen. An den Zucker-Trust keine Ruhe. Die Untersuchung der Brownsviller Affaire geht ihrem Ende entgegen. Am Montag Abend plötzlich gestorben. W a s i n o n 2 8 z Das Repräsentantenhaus beschäftigte sich während des Tages fast ausschließ iich mit Geschäften de» Districts Co lumbia. Der Generalanwalt Wickersham stellte in einem an ben Repräsentanten Bennett von New Aork gerichteten Schreiben, die am letzten Freitag von dem Repr. Martin, Demokrat oon Co lorado, erhobene Beschulbigung in Ab rede, daß er jemals ein Anwalt des Zuckertrusts gewesen sei. Das Schrei ben des Generalanwalts wurde wäh rend Der Sitzung des Hauses verlesen. Herr Wickersham erklärt, daß er nie mals etwas mit bem Zuckertrust zu thun gehabt habe und die Beschuldi gung wahrscheinlich auf der Thatsache beruhe, baß einer seiner Associes vor ungefähr brei Iahten einmal von ber American Sugar Refining Company engagirt worden sei, um die Kompag nie in einer Klagefache zu vertreten, er aber in biefet Angelegenheit weder zu Rathe gezogen norben sei. noch irgend welche Dienste geleistet habe. Der Senat war nur ganz kurzeZeit in Sitzung, ba keiner der Senatoren bereit war, über die Eisenbahnvorlage zu sprechen. e V e a u e Z u k e n fcéXjtiea auf den PJfeV i i n e n Repr. Martin, von Colorado, der nicht im Hause anwesend war, als das Schreiben des GeneralanwaltsWickers ham verlesen würbe, erklärte, baß er feine Anklage gegen das Justiz Depar tement warm halten werde, bis etwas in der Angelegenheit geschehe. Dem Haus liegt je£t eine von ihm herrüh rende Resolution vor, derzufolge eine I Untersuchung mit Be^ug auf die Er- Werbung von Monchslandereien in den Philippinen durch die Zuckerinteressen geführt werden soll. Repr.Martin sag te in einem Interview: „Wie Sie sehen, hat er, der Gene- den Hauptpunkt meiner Beschuldigun gen zu antworten, nämlich, baß durch feine Entscheidung bem Zuckertrust 55.000 Acres Mönchèländereien zu ei nem niedrigeren Preis als denjenigen, den die Regierung bafür bezahlt hat, zugesprochen worden sind und daß eine solche Entscheidung gesetzlich ungerecht fertigt war. Das Gesetz schreibt in be stimmter Weile vor, daß nicht mehr als 2500 Acres von den öffentlichen Ländereien an eine Person verkauft werden dürfen, und es unterliegt kei nem Zweifel, daß die Mönchslände reien als öffentliche Ländereien zu be trachten smb. Herr Wickersham sagt, daß sein Af •'rcié, dem Vernehmen nach Henry W. Taft ,ber Brubet des Präsibenten, und nicht er, als Anwalt für den Zuckertrust fungirt habe. Diese Abläugnung hat nur wenig Werth. „Ich werde fortfahren, diesen Ver such des Zuckertrusts, die Mönchslände reien auf den Philippinen an sich zu reißen, bloßzustellen. Die Erwerbung bisset Länbereien Seitens der Zucker intetessen ist durch die ungerechte, un gesetzliche Entscheidung des General anwaüs möglich gemacht worden. »Es giebt auf den Philippinen 408, 000 Acres solcher Mönehsländereien, für welche die Regierung $7,200,000 bezahlt hat, was $18 pro Acte aus macht. Der Zuckertrust hat davon 55,000 für nur $ti pro Acre erhalten. i e o w n s v i e A a i e Ein großer schwarzer Hund spielt jetzt in der Brownsviller Schießaffaire eine wichtige Rolle und von ihm wird es abhängen, ob Soldaten vom 25. (farbigen) Infanterie Regiment, die von dem Präsidenten Roosevelt sum marisch entlassen wurden, wieder in die Armee eingestellt werden dürfen. Die aus hoben Offizieren bestehende Unter suchungskommission. die Monate lang eine sehr eingehende Untersuchung der jetzt berühmten Schießaffaire vom 13. August 1906 geführt, hat nämlich un ter anderen wichtigen Dingen, die bis her unbeachtet blieben, festgestellt, baß ein großer schwarzer Hund in der Nacht deS 13. August vor den farbigen r~e f-1 r.e 2:o:t liefen, hersprang. Kapt. R. Howland. der Rekorder des Untersuchungsge richts, hat auch festgestellt, daß der Hund der Kompagnie „B" vom 2f. Infanterie Regiment gehörte und, wo immer es möglich war, ihr stets folgte. Kapt. Howland hielt am Montag eine sechs Stunden lange Rede vor bem Untersuchungsgericht, in ber et eine Uebersicht über das beigebrachte Be weismaterial gab, und alle Argumente des Retorders gingen dahin, daß die Soldaten vom 25. Infanterie Regi ment, die Schuldigen feiert. Unter an berem legte er auch großes Gewicht darauf, daß die oon Experten vorge nommene Untersuchung der in den Häufern befindlichen Kugellocher genau die Richtung festgestellt habe, aus ber die Kugeln kamen, und daß nicht nur Schüsse in den Straßen der Stadt ab gefeuert wurden, sondern baß auch die Kugeln von ben Verandas der Kom pagnien „D" und „58" und wahrschein? Iich auch von „C" herkamen, UND das, ferner viele Schüsse in dem zwische» den Barracken und der Umfassungs mauer liegenden Raum, abgefeuert wurden. Der Rekorder erklärte auch, die Be^ Weisaufnahme habe ergeben, daß die Truppen nach ber Schieße ret nicht schnell genug versammelt worden seien, um die Schuldigen entdecken zu tön nen. e a a k e i e e s n k u n e a e s S e e s Repr. Champ Clark, der Führe? der Minorität im 9t epr äs ent antenhau *, prophezeite am Montag, daß noch lange Zeit vergehen würde, ebe bet# Haus einen zu keiner Partei gehörigen Parlamentarier zum Sprecher erwäh len würde. Er fügte hinzu, daß die Idee eine logische fei und später auch wahrscheinlich auch zur VerwirklickmiM gelangen würbe, es aber zweifelhaft fei, ob in der nahen Zukunft etwas Derar tiges geschehen werde. „Große Veränderungen te Regie rungswesen." sagte Repr. Clark, ,,fi» ben nur langsam UND nach und nacht statt. In den letzten 120 Jahren ha ben wir die Macht des Sprechers des Hauses allmählich verstärkt, bis vor et» net Woche der erste erfolgreiche Ver» such gemacht wurde, diese Macht f» brechen. Da wir mehr als ein Iah»-? hundert lang die Machtbefugnisse d#§ Sprechers allmählich vergrößert habe», ist es kaum benkbar, daß er in einem Tag oder mehreren Tagen all feiner Macht entkleidet werden wird. Dazu ist mehr Zeit nöthig." O e u n e s i e a I I e w e Tavib Jost ah Brewer, Mitglied bei Oberbundesgerichts, ist am Montag Abetib einem Schlaganfall erlegen. Er war 73 Ittbre alt. ralanroalt, sorgfältig vermieden^ auf, Tages in bester Stimmung und nach Der Tob kam ganq unerwartet. Herr Brewer befanb sich währenb des dem Abendessen begab er sich in feiee Bibliothek, um noch eine Zeit lang ja lesen. Kurz nach zehn Uhr begab er sich in fein Zimmer unb gleich darauf wurde feine Gattin durch einer. Faß erschreckt. Nach dem Zimmer eilend*, fand sie ihren Gatten auf dem Bodes liegend. Er kam nicht wieder zu sich und starb, ehe et. Arzt gerufen werde» konnte. Richter Brewer wurde am 20. JuM 1837 in Smyrna. Kleinasien, gebore*. Sein Vater war dort ein GeistlichgU. Er graduirtc von Aale 1856 und ftf btrte in Albany. N. P.. Jurisprudents. Er war Richter in Kansas, als ihn der Präsident Benjamin Harrifon t» Stelle des verstorbenen Richters Sta» let) Mathews im )ahre 1890 gum Mitglied bei Oberbundesgerichts er nannte. K e s s e E I o s i o n Bowling Green, Kn.. 28. Mätz. In der Kier'schen Schneide mühle erplobirte am Montag ein Kes sel, wodurch Wm. Belcher auf der Stelle aeiödtet und John unb Iosejch Kister schwer verletzt wurden. Tcke Mühle wurde völlig demolitt u»b durch die starke Detonation die Fei* ster in der ganzen Stadt zertrümmei^ W a s e i n i e i n V e e e n e S w z e n a n ?)oungstown, O., 28. Märj» John Iacodies erschoß am Montag i» einem Boardinghaus in Ost AoungA town einen gewissen Mike Fair. Dèe Polizei, welche glaubt, daß ein Verba* chen der Schwarzen Hand vorliegt, hat außer Iacobies, dessen Bruder I«, Tony Tonchie und I. Goebtic ver haftet. 1 e e u e o n Petersburg, Ind., 28. Mäq. Infolge einer Gas-Explosion brach am Montag in der Hoosier Flafchmfabr^f ein verheerendes Feuer aus. Das Ge» bäude wurde völlig eingeäschert, außer* dem ein Wohnhaus, mehrere Eisen# babtvWcgpcme und übet 100 UarhG Gtietfe zerstört. Der angerichtettSchM» den betragt $100,000. \n\n Die Getödteten sind: Walter An stedt von Trenton. III.: Max Bar nard von Itave in Rod, )ll Roß turfman K a i o e U i O e s i n n i v i 1 1 i -i I A e e i n e W i o s n i e n n i e e z e o vor. daß er tit unwürdiger Went vor David Josiah Brewster, Mitgliede des Oberbundesgerichts,