Tägliches S e e s e S Mittwoch, ben 30. Mär 15)10. Bf. -.» _» e e e e o k a e n im nationalen Repräsentanten hause. Champ (5lark, ist mit dem Vorschlage, daS Tprecheramt einem außerhalb des Hauses stehendem Parlamentarier zu übertragen, prinzipiell einverstanden, meint aber, daß noch viele Jahre Bet gehen werden, bis dieser Gedanke zur praktischen Anwendung gelangen kann. Dies? ^Vertröstung aus die Zukunft ist völlig unberechtigt. Ter Vorschlag läßt sich in einer stunde durchführen. Alle republikanischen Insurgenten sind dafür, und wenn sie die Unterstützung d.'r Demokraten finden, so ist das Ideal, das Herr Clark so wünsckens werth erachte:, vollendete Thatsache. Was den demokratischen Führer von der Ausführung abhält, ist nicht schwer zu errathen. ir rechnet daraus, daß im nächsten Hause die Demokraten di? Majorität haben werden und er möchte die Ehren des Sprecheramtes genießen. «V. «1chTimmH»»i iu J?i6,eü- V Geld mag n^t^â fein abn ^die! ffl te&una n tUtrftlr 4nrm i für um so übüc^ und fi?a7h7von d?n Dichtungen aronen ft^nrationen Zt LiZ Z rr Korporationen aus. welche die, -I btC ö maAi mT nen Brewer der alten, d. i. großkapitalisti' schert Richtung angehörte und viele Entscheidungen in diesem Sinne blos mit einer Stimme Majorität erslossen sind, so ist daraus zu ermessen, welche Bedeutung der Vakanz innewohnt und das amerikanische Volk wird mit gro ßer Spannun, beobachten, welche Aus wahl der Präsident trifft, ob der neue Richter ein Mann nach dem Herzen von Albrief) oder des amerikanischen Vol hi ist. Summen bestochen worden sind. 6.iihur* bur* 1,1 r-t 1 verhaltnnie über alle Bestechungsver 9fan er be'tochen worden fei, um rur den Bundes'Tenator Perry zu stimmen, der auch erwählt worden ist. Wir sind der entschiedenen Ansicht, daß sehr viele Bundes-Senatoren unter ungebührli cher Beeinflussung gewählt werden. t"6 »"e»t*fS6tb«t. WH solch. Miinnn keine Aemter wünschen. Die raditak Abhilfe würde in dem europäischen System bestehen, daß Vorlagen nicht von den Legislatur-Mitgliedern, son dcrn von der Exekutivbehörde unter- en 8f taute ler Zeil r.qt slch âuck lie ^fr Hjnsiâi, sollte überall mit bet groß Wnrhnr/ittnn hirr/4% 7- torm vom Volte ausgesucht werden i sobald das geschieht, liegt feine Ver und dtese Jus wähl unter etnrr ftten anlassung mehr vor, Legislatur Mit gen c^^hchen Äotttwte betreff« der' zu bestechen, und damit wird Wahlunkoften erfo.gt. a:i I n i e s e S a a e v e s u i E i n u K o o a i o n e n a u e Wege geräumt. man, die Steuergeietze politisch zu ver werthen. Die Demokraten, mit Gouv. Harmon an der Svitze. befürworten ein* Bill, welche die ©teuer-Rate auf ein Prozent am'ettt, in der Erwartung, daß in solchem Falle viel persönliches Eigenthum, "das sich jetzt Der Besteue- rung emzieht. dieser zugeführt werden größeren Entschiedenheit vertrat, als wird. Auf der republikanischen Seite I sie selbst. Als er die Einladung an^ ist man mit dem Prinzip der Vorlage nahm, vor den Studenten der Univer eiirverstanden. will jedoch der Vorsicht sität in Cairo eine Rede zu halten. wegen, falls die Steuer bei einer Auf läge von 1 Prozent nicht die nöthi cen Einkünfte liefert, die Munizipali täten bevollmächtigen, tie Auslage zu erhöben, daß sie die bisherigen Ein- fünfte sichert, mit einem kleinen Zusatz, durch die Ermordung des egtiptifcben der das Steuerbedürfniß mit Hinsich! Premiers Seitens eines nationalisti Quf den Zuwachs der Bevölkerung be rücksichtigt. Der republikanische Vor schlag ist so vernunftgemäß, daß das Verhalten der demokratischen Mitglie der den schärfsten Tadel herausfordert. Der republikanische Plan entspricht fürchteten. Der Wint war deutlich ge dem Home Rule Prinzip, daß jede Mu nizipalität das iöefteuerungswefen sei nen Bedürfnissen anpaßt und es ist überraschend, daß die Demokraten, die bisher immer für Home Rule ge schwärmt haben, djgtgen ankämpfen. a s A e e n e s O e u n des-Richters Brewer schafft eine Va tanz, deren- Besetzung unter den heu tigen Verhältnissen von besonders gro- ten nicht rechnen, herrscht die überein stimmende Ansicht vor, daß unser ober stes Tribunal außer aller Fühlung mit dem Zeitgeist steht. Der Natur de? Dinge gemäß besteht das Tribunal zu meist aus Männern in vorgerücktem Alter, deren Anschauungen aus einer Zeit stammen, die andere Ideale hegte, als 'die Gegenwart. Früher galt der Individualismus als die richtige Norm in der Regierung, sowohl in politischer, als auch in ökonomischer Hinsicht. Jetzt fordert man wohl nicht die Aus schaltung, aber doch die Unterordnung des Individualismus unter die so* ziale Nothwendigkeit. Dadurch, 'daß das Oberbundesqericht die Gesetze nach 'der alten Norm auslegt, ist der Zwie spült zwischen ihm und der Na tion entstanden. Als konkrete Folgen dieser Auffassung des Dbertribimalé, welche wir als rückständig bezeichnen müssen, sind zu erwähnen "die Entschei dung. welche die Einkommensteuer nach mehr als hundertjähriger Existenz für imfoirstitutionell erklärte und ganz be sonders die Entscheidung, welche das Komgreßgesetz gegen die Monopolisis rung des Kohlengeschafts durch die Ei fenbahnen umstieß. Da Richter ßer Gichtigkeit ist. Im ganzen Volke,, so überrascht wie beschämt. Sie fetz wozu mir Trust und Finanz-Magna- ten voraus, daß Roosevelt den Egpp- ren mummen dettochen worden stnd. den. Dazu qebört in erster Reibt die Die legislative Korruption ist eine An I Anrufung der Partei Treue. Seine be gelegenheit, die das amerikanische Volk ständige Ermahnung ist: die Partei Hat noch lange beschäftigen wirb. Die ein das versprochen und folglich muß sie zige MHUfe, die unter dem gegenwär- es auch thun, und wenn diese Ermah tigen ödstem möglich ist, besteht in der nungen fruchtlos sind, so versucht der Erwählung von ehrlichen Männern. Präsident den Wortbruch der Partei Aber es gibt kern Mittel, um die Ehr zu rechtfertigen. licbkeit im Voraus zu erproben, und Solche Bedenken sind Roosevelt un^ der ander? Ausweg, nur solche Männer bekannt, weil er unseres Ermessens das breitet werden. Es unterliegt nicht .naum minC*ften pâm*n ^wbungen fi* toa^rt ^btn' aCkin um bct un§ wahlung ihres Kandidaten erwe,st. auf, erwarten ist. Man wirb daher nur die verschiedenste Werse wett machen.1 r'* Bt.6.iCma»lun| b« S!.8i.talnt.! r-fr Ber Wien ftorpotatton^flanS.lot.n ,önntn Anzuführen, müßten alle Ver- fassungen abatändert werden, was nicht einige Quellen der Korruption luschüt Wb8tt in di. V.r«bunq »W W»it.«ia. femH6e «orf,orati0nm. In di«. a V ch im Allgemeinen der forrumpirende Die Engländer in Egrivien können sich von dem Erstaunen nicht erholen, daß Roosevelt ibre Sache mit einer weit wurde ihm von freundlicher Seite be deutet, daß die Studenten zum größten Theile Nationalisten, d. h. England feindlich feien daß das Land noch un ter der Aufregung nachzittere, welche' es ihm keine Studenten hervorgerufen worden, und daß der Mörder noch nicht zur Verant wortung gezogen worden fei, offenbar, weil die Engländer von der Bestrafung Damit soll von unserer Seite »icht im Mindesten der Wunsch angedeutet werven, daß wir Roosevelt al» nächsten Präsident!(chafts Kandidaten begeh ren, um Taft zu verdrängen. Eine solche Absicht liegt uns aus dem Grun- einen nationalistischen Aufruhr be- dkr Verfassung, aber er bat den Grund nug. Roosevelt solle das nationalists sche Thema nicht berühren, zumal die amerikanischen Missionäre die Besütch- tern .in deren Lande er sich als Gast befindet, freundliche Worte widmen würde, und auf diese Voraussetzung bin hatten sie die nationalistischen SW benten von dem Empfange fern gehal ten. Einen solchen Muth, den Gastge bern, als welche man doch die Egypter befrachten mußte, die Wahrheit ins Ge Ücht zu sagen, hatten sie nicht erwartet. In unserem Lande dürfte man diese lleberrafcbung nicht theilen. Bei uns iveiß man. daß Offenheit und die größte Entschiedenheit, das zu sagen, was er für wahr und richtig hält, die großen Karakter-Eigeni'cha'ten Roose üelts sind, denen er seine phänomenal erfolgreiche Administration zu verdan ken statte und an Ivel che die Bewohner der Ver. Staaten jetzt noch zu rück den ten und sogar in weiten Kreisen de? Volkes den Wunsch anregen, den tapse ren Mann bei nächster Gelegenheit abermals an die Spitze der Regierung der Ver. Staaten zu stellen. tung hegten, daß es ihre Aufgabe sehr durchdringt, die Form nebensächlich ist. erschweren würde, falls Roosevelt sich iQ ''ogar als werthlo- und schädlich Bei iiicbt aus die nationalistische Seite geworfen werden muß Watiiv stellte. Das Resultat aller dieser Winke jl!C& kann dieser sittliche Wille keine war, daß Roosevelt eine fulminante i Rede gegen den Mörder hielt und feine! erschrockenem, rücksichtslosem Muthe That als ein großes Unglück für Egyp- P^^art ist uito diesen hat Roosevelt ten bezeichnete. Die Engländer sind tf^rzert bekunde!, was sogar seine —rj-i schlimmsten Feinde bezeugen. de fern, daß die gute Meinung, die wir bisher von Taft hegten, nicht einer an deren Stimmung gewichen ist, und aus dem weiteren Grunde, daß wir uns der Hoffnung hingeben, der Präsident wer de feine Ansicht über die Vollmachten der amerikanischen Exekutive, die le diglich und allein seinem Erfolge hm fcalich gewesen ist, ändern. Die verschiedentlich? Methode und der entsprechend verschiedentlich ($t* folg von Taft und Roosevelt läßt sich kurz mit dem Satze erklären: Taft ist ein Jurist und Roosevelt ein Moralist. Dem Juristen gilt die Form mehr als die Sache, dem Moralisten die Sa che mehr als die Form. Wenn Taft ei nen Vorschlag unterbreitet, läßt er sich durch zu viele Rücksichten formaler Art ân der Ausführung hemmen. Er wagt es nicht, dein .Kongreß über feine Pflichtversäumniß Vorwürfe zu rna chen oder ihn vor dem Volke anzukla e S e n i v o n N e w W o k a Allds schuldig befunden. Beslechungs gelder angenommen .zu haben. (5ine formelle Ausstoßung konnte nicht er folgen, da der Beschuldigte ihr durch Niederlegung seines Amtes zuvorkam. Leider war Allds nicht der einzige kor rupte Mensch in der Legislatur, Der Ankläger bezichtigte auch frühere Mit glieder der Legislatur der Unehrlichkeit und zwar Männer, die sich bisher gro ßer Achtung erfreut hatten. Was bei diesen besonders auffällt, sind die ver hältnißmäßig geringen Summen, mit denen sie gekauft wurden. Tausend Dollars sind wohl keine Bagatelle, aber si* daraus beschränkt, die Wetze zu es sollte doch nicht möglich sein, daß vollstrecken. In Folge dessen meidet er Männer von Ansehen und Bedeutung ängstlich den Schein, als wenn er der sich sür ein solches Geld kaufen lassen. 'Gesetzgeber der Nation wäre. Daraus Die traurige Schlußfolgerung führt ergeben sich die unzulänglichen Mittel, fein fristen, di« ober alle, trotz der dahin, daß Legislatur-Mitglieder von die er anwendet, um den Mverstand, traurigen Zeiten, die hinter ihnen lie geringerer Bedeutung mit noch kleine den der Kcnareß bereitet, zu über win wân hi, ihr» 9t#rmnn»«a, Präsidemenamt und dessen Funktionen aus einem liöberen Gesichtspunkt beur theilt. Gr betrachtete sich niemals ol6 Präsidenten einer Partei, sondern der ganzen Nation. Es war ihm gleich, giltig. ob seine von ihm zum Nutzen des Volkes befürworteten Maßregeln von Republikanern oder Demokraten genehmigt wurden. Ihm war eè Hauptsache, daß sie zur Durchführung ^rorif1' die euro- gelangten. Wenn republikanische Fiili- dank dieser rer. wie Aldrick. sich seinen Plänen wi. wren guten Ruf ge- dersetzten. machte er sich keine Sorge. dieses System daß hierdurch ein Riß in der Partei bei^uns einzuführen, müßten alle Ver entstehen könnte, sondern zmng sie. sich dem Äolkèwobl zu unterwerfen. Des Weiteren durchdrang sein schar persönliche Interessen eintrat, riß er ibm die Maske vom Gesicht und zeigte dem Volke, welche Schurkerei sich hin ter dem konstitutionellen Deckmantel versteckt Auf solche Weise bat Roose velt es fertig gebracht, mehr demokra tische Stimmen zu gewinnen, als ir gend ein republikanischer Präsident vor ihm. Bewußt oder unbewußt faßte Roo fecelt auch die konstitutionellen Getval ten des Präsidenten Amtes anders auf, als Taft. Er ging von dem Grundsatz aus. daß. während der Kongreß die Sonder-Interessen der verschiedenen Landestheile repräfentirt, der Präsi dent der Vertreter des nationalen Ge« dolens ist und alles dessen, was der Nation in ihrer Gesammtheit dienlich ist. Auf Grund dieser Vlnfaxiuung gen. weil er in der Ansicht befangen jzen Tag die charo'-eristischen siziliani ist, daß der Kongreß nicht blos mit ihm schert Karren, mit Schutt bedeckt, zur gleichberechtigt ist. sondern sogar über Marina fahren, u bort die theilweise ihm steht, da der Kongreß die Gesetze i unter den Meeres, iegel eingesunkenen macht und die Ausgabe des Präsidenten Quais wieder au''-füllen. fer Blick und sein entschiedener Wille den Schwindel, den der Kongreß mit den rotben den konstitutionellen ^rrmen betreibt, die Herrn Tast zu viel impomten. Als er sah, daß der Kongreß in scharn- Ueberwindung. den Kongreß zu zwingen, daß et sich dem nationalen Willen unterwerfe. Hauptsächlich bestimmend jedoch war für Roosevelt seine Moral Philosophie. Er bat niemals behauptet, ein Jurist ^u sein oder ein gründlicher Kennet «atz vertreten, daß allen Einrichtungen der Welt ein sittlicher Gedanke irnie wohnkn muß. da sie sonst werthlos sind und daß. wo dieser sittliche Wille suchte tragen, wenn er nicht mit ua» Wenn daher Präsident Taft die of- fenkundig verfahrene Situation retten will, muß er sich Roofeve'ts Verach tung gegen das Formale und den en! fchloffenen Willen zur sittlichen Thai aneignen. Das stetic Messiua. Von Dr. A. Neu bürg. Vom Ferry-Boat aus. da» den sehr bedeutenden Ezienbcbnoertebr zwischen Sizilien und dem Festlande vermittelt, scheint sich Messina wie in den Tagen seiner schönsten Blüthe auszubauen, stolz um den weiten Golf hingelagert, von den majestätischen, zerrissenen Bet gen im Hintergründe abgeschlossen. Nur ein schönes Trugbild. Bewi Nä herkommen erkennt man schon vom Meere aus, das bezaubernder leuchtet, wie nur je, die Trümmerwüste, in die ein einziger Augenblick diese Stadt verwandelt hat. Dazwischen leuchten überall «et!» würdige tleine Pünktchen auf es sind die Baracken, die hilfsbereite Menschlichkeit fast aller Nationen den armen Obdachlosen errichtet hat. „Ca miotto Messina", nennt ei jtptg sifiäiSfeiâ wird durch Sct *fung mustergültiger Haieneinrichtun 'n, an denen el in Sizilien bisher Hit, der Stadt schnei* ler aufhelft, als durch vi« größten Unterstützungen. Den Bewohnern MtfffnaS ist jetzt schon. I? sonder ar es auch klingt, eine füicfliebt Zeit r.aebrocben. Fast jede In der Altstadt haben sich vor den zertrümmerten Rufern lange Reihen mit Buden aunetban. Ein Riefen« Jahrmarkt, au* :«m alles Nöthige und i'nnöthige ilb*t Antiquare. Juwe len bändlet urib Kinematographen feh len nicht zu 'inden ist 4 der Sizilianer. Und es ist ein neues?Einr!chning Messina. das hier nach Verlauf einiger Monate entstände-! ist. Das alte fand ich, seitdem ich e zuletzt kurz nach der Katastrophe sah, fast unverän dert. (Sin heißer Sommer verbot die Atifräumungfarbtitfn, zudem waren vielfach wegen der schwierigen jundi« schtn Verhältnisse in sehr vielen Häusern in Sizilien haben die verschi? denen Stockwerke verschiedene Besitzer die Ausgrabun en bis nach Beendi» gung der lveitlo figen Formalitäten untersagt, und nun beschränkte sich darauf, die Haup:'traßenuige freizule gen. Nachdem da? Gefetz für den Wie deraufbau Messin von der Kammer genehmigt war. ist der neue Stadtplan mit fieberhafter E le ausgearbeitet und seit dem 1. Oftober ist mit der Spren gung und Ausräumung in großem Maße unter militärischer Leitung be gonnen worden. Nan siebt den gan- In der todten Etadt herrscht wieder reges Leben, mar 'chätzt weit über r/MKKi Meeschen, die alle unter den absonderlichsten rhältnissen ihr Da- gen. mit Begeistening an Messina hän gen. Glücklich, wer in einer Baracke unterkam, und ni wie noch viele Hunderte es schon 'fit länger als einem Jahre thun in thvm leeren Giiterwa^ gm kampiren mü^en. Man hat sich aber auch darin 1 iullicb eingerichtet und vielfach diir* Zusamme?inageln roder Bretter vor :er Schiebetbüre des Wagens eine Ittciie »«it fliegenden Gärten geschaffen. Ein merkwürdiger Anblick! Aus jedem freie Platze sind Holz häuser entstanden, und viele der alten schönen ^itronenb :me mußten Ba rnetenftreßen Plat inochen. DaS ist aber auch der ein, -.t Verlust, den entaegen tit er weit.erbreiteten Ansicht der Südsrücht au erlitten bat. Das Erdbeben hat en dunkelbelaubten Drangen und Zi'ronengärten keinen Schaden grban, ne Ernte war im Gcgenibeil rorhet 'o groß, als di« letzte. Manche l: Barackenkolonien, ^ie meist einbeitlir nach einem be stimmten Schema ^richtet sind, ma« eben, wie dir tnigt der Regina ^lena mit den iwtfc.atftri tnen Hauschen, cn denen Wein und 'matis tonten, und werden beri -cht. Ein sckmell-3 krasie gegen die zumeist überflüssigen Mb!üt*n tat 2raw roitbmil gtofetr ^oflfn. m,t_lxncn ket«n,t »l«t. icherbeit erroerrt, da der stetig'wach- wenn wirklich einmal ferfbe GüteiDettn-r von der ganz.'« Wenn man er': wie es im neuen Stadtplan öoror'ehen ist. im Hafen direkt vom Wa.^on ins Schiff und vom Schiff in en Wogen übergehen kann, so wird b.: Hansel, welcher jetzt vesi? und sicher von Sizilien ist. ften. Ich war damals mit einer Arbeit Familie ist im Besitz eines eigenen! freulicherweise von Herrn Rockefeller. Heims, Wense- auch nur auS einet Ab unb zu warf Ferraris, der g'eicdzei Stube unb einem winzigen Anbau dem Herdplatz besteht, die Männer fxiben besseren Verdienst all je und eile Lebensmittel sind, da Chrot und andere Abgzbe:- aufgehoben wurden, außerordentlich billig. Vor diesen Hutten, dit in der aller ersten Zeit entstanden sind, entrollt sich t-ae ganze intime Leben der Bewohner auf der Stcaßc. Primitiv steh: auf grvei Ziegelsteinen der Kochtopf, und Mann, dessen rechnungsmäßige Nüch •das Duntelrotfx, flackernde Feuer wirft ternheit weltbekannt ist. von kleinen düstere Lichrer auf das phantastische phantastischen Schwächen nicht frei fei. Treiben des Volke« unb die grotesken Was Herr Rockefeller damals ausfübr Kulissen der sich ftbarf vorn goldglän* te klang wie ein spannendes Kapitel senden Abendbirnmel abhebenden Hau ferfkelette. Jetzt wagen sich, noch et was scheu, die Mandolinenspieler zur Serenade hervor, uno ihre schwermü- Bei dem zunehmen der. Verkehr wurde Internationale der höchsten Humanität die Eröffnung des Hotel Pagiiari mit ins Leben gerufen iveiden sollte. Al Freuden begrüßt. Schon vor längeres Zeit ist ',war ein aus Amerika gesand tes, ansehnlicher- Hotel aufgestellt, ein zweistöckiger Hclz&cru in Hufeifenform mit zirka acktzia Zimmern und schönen Gesellschaft?räumen. Da die Regie großen Unicrneh fines mens tragen will Das Hotel Paoliari befindet sich in der verlängerten Via SnnMartino, der Hauptstraße des neuen Messina, die Abends durch elektrische Bogenlampen so hell beleuchtet wird, wie man es im alten Messina nicht kannte. Der niedrig, Holzbau setzt sich aus drei lan gen schmalen Baracken zusammen, ein im Entstehen begriffener Borgarten führt zu der hübschen, vorgelagerten Terrasse, im Innern eine große luftig? Halle, daran anschließend Speise- und Lesesaol. Alles überaus einfach, aber praktisch und zweckentsprechend. Di« Schlafzimmer sind kftin, aber mit sau beren, weiften Möbeln und fließendem Wusser an den Waschtischen versehen. Das ganze wurde fertig aus England geliefert und ganz Messina staunt das Wunderwerk des fremden Hotels an. Die Cameriera, eine glutäugig: Schönheit aus dem Innern der Insel, scheint vorläufig das elektrische Läute werk als ein Hexknspiel anzusehen. Sie erklärte mir in ihrem schönsten sizilia nischen Dialekt, wie sonderbar es doch sei. daß. wenn ich nur aus den Klingel knöpf drücke, sie draußen schon wisse, in welchem Limmer man ihrer bedürfe. Und als ich ihr einen Befehl ertheilte, da sie mir zufällig begegnete nahm sie mich in ihrer lebhaften, südlichen 'iüeisc bet der Hand, um mich unterReden und Gesten zu bitten, doch nur die Glocke zu benützen, da ihr offenbar das geheim nieooüe Herausspringen der Nummer an der Schalttafel immer wieder neues Vergnügen bereitete. Während im Innern der Stadt \t dei, auch das kleinste Fleckchen ausge nutzt ist, liegen »veiter draußen die Landhäuser verlassen in den großen herrlichen Gärten. Die schönste Be sttzuna, in welcher der deutsche Kaiser sich mit Vorliebe aufhielt, ist öde und leer. Die Billa, am äußersten Berg rand erbaut, ist mit ihren Hundamen^ ten abgerutscht, der endlose Park, den der Besitzer in einem langen Menschen leben mit dem Schönsten und Selten labriscben Festlandes. (ÜB Siegel .chern einen über« aus freundlichen 0 ndruck. Im. toobm er befohlen worden war. um Die Stadt, die chort früher eint den deutschen Kaiser zu malen, in New große Ausdehnung besaß, erstreckt sich aus ein sehr fites Gebiet und rd diese, im A^.iältniß zur Ein' ohner^obl relat v große Fläche auch in Zukunft bei! galten, da die Ba höhe der Gebaut zehn Meter nicht überfthreiien bcr und die in dem na« be zu vollendeten Stadtplan vorgesehe» rtn Straßen sehr breit und von viel n Plätzen untrrbr-4ien sind, so daß das neue Messina a::+ in der Anlage schön ?u zu einem Atelierbesuch. die unter der Voraussetzung erfolgte, daß das Problem des Wohlthuns in irgendeiner mir wünschen 6 rertb erscheinenden orm den ausschließlichen Inhalt der onverfation zu bilden bätte. Diese Konversation würbe seht bald ganz einseitig geführt. Und zwar er tig an ztvei verschiedenen Studien die ses auch malerisch sehr interessanten Modells arbeitete, ein paar Direktiven lotgen einer nöthigen PosenänPetuna ein. Sonst aber füllte mit der fast sanft zu nennenden Berebtsamkeit eines Sonnlagsprediaets nur Herr Rockefel ler den weiten Raum. Es war ein wohlgeordneter Sermon über die Pflichten des Reichthums ei* ner sei ts und über die schwierige Auf gabe, in einer wirklich zweckmäßigen Weise wohlzuthun, andererseits. Trotz der Gewißheit, daß hinter die sen Worten ein kaum abzuschätzende! Vermögen stand, hatte ich mehr als em« mal das Gefühl, deß selbst dieser aus einem Bellamy Roman übet ir genbeine Zukunftswelt, in der durch den Willen eines einzigen Noth unb Elend verschwinden, oen freien Wis hi gen Weisen klingen ergreifend in bet: fenschasten ungeahnte Möglichkeiten er traurigen Umgebung. öffnet und etwas wie eine allmächtige les aber entworfen mit bet organisch? tischen Gewalt eines freistes, der ge wohnt ist, jeden einzelnen seiner Ge danken zur That ausreifen zu sehen. Der (Gegensatz zwischen dem kleinen, schmächtigen vollkommen haarlosen rung dad Terrain jedoch nur auf fünf Manne, dessen Gesiebt eine fast unna Iahre erpropriirte, hat sich bis jetzt noch türliche Blässe zeigte, den ganz fchma fein Pächter gefunden, der für eine so' len. fast ein wenig böbnifcb zusammen fiirjt Anzahl Jahre das Risiko Jxrjgetniffenen Lippen unv den verheißen-^ ften bepflanzt bat, verdorrt, und das cherheit. mit der H:rr Rockefeller sein Einzige, was von all der Herrlichkeit Gesprach mit Rockefeller. Bor einiger Zeit bat Arthur Ferra« ris kurz nach seiner Rückkehr aus Ber '/)ork zwei Porträts von John D.Rocke feller fertiggestellt. Zweimal jede Wo che erschien der reichste Amerikaner mit bemerkenswerther Punktlichlei! im Ate lier und bewährte sich als ein Modell von unermüdlicher Gedulb. Während!'^'"""7"' T? hi,f,r j«. Mi.h tZ »ommenben Z-vanglosigkett seine Mil­ mann qtfiJiloffni. SHocJtf.Btr bftafe t». I an6 ,( I ein Neugieriger in Sorechtveite kommt. Inlel nach den- stlanbe über Ms. Die einzige Ausnahme von tiefet «na «kn muss .r,b b« 6?ln b't, ttiolgt, ,u mtmen tiun, beschäftigt, deren Gegenstand die Groß züaigkeit der amerikanischen Wollthä tipfeit bildete. Als ich gelegentlich Pro fessor ^errariS von dieserArbeit sprach, meinte er. daß es vielleicht Herrn Rocke rnaern und notgedrungen nach Ea» i seller interessiren könnte, mit mir übet tenia und Palermo übersiedeln mußte, diesen Gegenstand zu sprechen. Kurze schnell tu rücktet': tri und der Staat Zeit darauf erhielt ich eine Einladung den Worten, die uLti ne 'amen, iva: sehr stark. John D. Rockefeller bedeutete damals schon für die Deffentlichfeit den Typus jenes Trustmagnaten. der mit raub thierälmlicher Gier Dollars auf Dol lars häufte. Wie die meisten Menschen, deren Unzugänglichkeit es erschwert, sie von irgendeiner zuverlässigen Perspi tiv aus zu beobachten, war Herr Rocke feller der Mittelpunkt von Gerüchten und Erzählungen geworden, die ihn immer wieder als einen direkt bösarti» gen ^eind der Allgemeinheit zeigten. Nicht einmal in Chicago, wo et ganz allein eine vollkommene Unlversitäts stadt geschaffen und Jahr um Jahr mit neuen Millionen beschenkte, brach te man ihm jenes Gefühl entgegen, bad sonst der schönste Lohn oer sogenann ten Wohlthäter der Meiifdihtit zu sein pflegt. In jener merkwürdigen Stunde drängte sich mit unwillkürlich die^ra ge auf, ob die angeblich so zuverlässige öffentliche Meinung nicht auch diesem Mann Unrecht thut, wie es sonst nur großen Dichtern zu geschehen pflegt. Und al» ein Poet, der freilich nur in gigantischen Ziffern dichtete, ist mir "damals die höchste Instanz der ame rikanischen ^nduftriegtößen thatsäch lich erschienen. Tie freie Phantasie jener Stunde wird, wie es einer Rockefeller-Phanta sie geziemt, nun zur Wirklichkeit. Dos ganze ungeheure Vermögen diesesMan me, dessen Zinsen allein mehr als dreißig Millionen Dollars im Jahre betragen, soll gemeinnutzigen Zwecken zuqefiihri werden. Und zwar so: das Riksenverinögen wird in drei Theil? ge theilt. Der erste und größte Theil, die Milliarvenstiftung. dient der Wohl? tdätigkeit und der Unterstützung beste hender wohlthätiger Stiftungen in der ganzen Welt. Ein zweiter Theil soll den von Rockefeller bereit* gegründeten ^rziebunqsfond* für die Vereinigten Staaten verstärken. Der dritte und kleinste Theil wird der Familie Rocke fesler zu dauerndem Zinsaennß sicher gestellt. Dieselbe fast unfehlbare Si- i Vermögen auf und ausbauen wollte, blieb, ist der unvergeßliche Blick auf' will er angewendet sehen, um es. ge das grünblaue Meer und die weichen.! läutert gewissermaßen durch die Größe: fenthchen schulen (Finunnatts und verschwimmen den Küstenlinien des $ta.liner ,r' i,in" eigenen Ideen, der Allgemein Hfit wieder zu rückzuerstatten Hier aber setzt eine Tragik ein, die vielleicht so einzig ist. wie der Plan dieses Krösus selbst. Es genügt, die Namen Carnegie und Rockefeller neben einander zu stellen, um zu erkennen, daß es nicht ein außergewöhnliches. von einem einzigen in verbältnißinähig kurzer Zeit erworbenes Vermögen krochen thätig gewesen, allein ist, das einen gewissen Haß der Massen erregen muß. Man liebt Herrn Carnegie fast ebenso, als man Rocke feller haßt. Weil der eine mit einer fast fröhlich zu nennenden, vom Herzen mi ot nIi(tl n nb ,n a'ui üb,/b,n 2ob nen Millionen gebieterisch den Weg zei gen. den sie gehen müssen. Dieses Mifj ist es. das zwischen den an sich zweifelt |oi Mt ,„mis«n Ads.chl.n d-è Vrm Rockefeller und jenen steht, denen sie mit bet Zeit zugute kommen werden. a u s e 1 IX "1 1. 1 11 HIB (kheerlaubnißscheine. Rtchtlniitjifle Bude«. Die berittenen Polizisten Weather head und (èhrnnn erwirtten gestern ffbefeble gegen Louis Brook, von ryant Ave» Frank Tooll von Wood side Place, Henry Dolle und Edward •Guiney von Erie Ave. unter der An klaae des Unfugs. Die Beamten bat^ ten feit Wochen auf eine Bande halb wüchsiger Burschen gefahndet, weiche in der Nachiarschast der El if ton und Ludlow Avenue allerlei Unfug zu ver üben und den Bewohnern jener Gegend das Leben sailer zu machen pflegten. Äm Montaa Abend gelang es ihnen, an der Brootline Ave. den 19 Iahte alten Martin Gerhardt, von No. 16.17 We st wood Ave, und den gleichaltrigen Hubert Fahrenbrink. von 1028 Dan ton Straße in flagranti zu erwischen unb festzunnehmen. Die Gefangenen theilten der Polizei später die Namen ihrer Kameraden mit, gegen weiche ge? ftern die obenerwähntenHaftbefehle et» wirkt wurden. jtos '•?%*&£&*,+K'ä&jr *-N Geburtcn. Amandu» und Mary Hort», HOB Harvey Ave. ein Knabe. Harry und Rosa Guethlein, 860B Hai stead Str. ein Knabe. William und Dora /slannigan,LUZ Hillside Ave. ein Knabe. William und Rofe Ruffell. 746 ner Str. ein Knabe. William und Ella Barmt, 54 Mete Straße ein Mädchen. Jfreb, und Daisy Humbert, 2646 Vine Str. ein Knabe. Clarence und Gertrude Miller, 3227 Galion Str. ein Knabe. Joseph und (flara Stewart, 1825 Western Ave. ein Knabe. Samuel und Berner ©peefrf, 436 Chestnut Str. ein Mädchen. Merrill und Shlvia Arnold, 36 Alst McMillan Str. ein Knabe. Clement und BernardinaBusemeytt, 4fkJ.0 Lastern Ave. ein Knabe. Archie und (flara Metzger, 4415 Eastern Ave. ein Knabe. William und Lovina Harris, L»«r River Road ein Mädchen. Earl und Bertha Lake, 1027 RH» mond Str. ein Mädchen. Clarence und Catherine AndersH^ 32'? John Str. ein Knabe. Hninklin und Grace Wheeler, EH» rion, Iowa ein Knabe. Mathias und Barbara Reiienbè lSk1 Central Ave.: ein Knabe. John und Maria Brauner. 400 9#9« hawk Str e«n Knabe. Nicholaus und Margaret Krat^h« vill. 1542 Plum Str. ein Knabe. Albert und Anni Danbury, 2406 Miami Canal ein Knabe. Li^-wig und Angelina Seuleowâ lf»4fj Bavmiller Str. ein Mädchen. Johann und Catherine Trang, 19pl Pleasant Str. ein Knabe. W»tzlverdik»te R»he. jfrl. Ianett Knox. die seit dem 16. September 1809 Lehrerin an den Vf* h,r eine der bestbekannten Damen unserer Stadt ist, wurde gestern ehrenvoll pM stonirt. Hrl. Rnor begann ihre päda gogische Laufbahn an der früheren 4. Diftriktfchule, die später den Namen ftulton Schule erhielt. An dieser Lehranstalt ist sie seitdem ohne Unter brechung bis zum Tage ihrer Pension!* rung, also nahezu 41 Jahre ununttt* Tiebesjag». Am Gmmtag war au# %tt Giâge den Milton Motor Cycle Co. an Race Str., nahe Cnnal, ein werthvolles Motorrad gestohlen. Herr Sachs, in »Ii«»«,. C.. qmbtn a,«etB ... j»u (fei. Er nahm sofort auf dem schnell« in.' I verfügt, die Verfolgung beS angebA chen Diebe» aus. (Eingesandt.) Preisausschreiben der Festbeborde bei 33. CängerfesteS des Rorb Amerikt* nischen SängerbundeZ, Mlwautee, Die unterzeichnete Festbehörde fetzt thermit 2 Preise von je $100 aus fit Zwei zur Komposition für SRännttchft geeignete Gedichte. Die folgenden Punkte' find dabei maßgebend: 1. Em Preis wird ausgesetzt für dal beste eingelaufene Gedicht im voltt» thümlichen Ton. 2. Der andere Preis ist für dai best» eingelaufene Gedicht beutfeh-ammt«!* nifck) nationalen Inhaltes. •S. Die zur Bewerbung eingesandt«» Gedichte dürfen noch nicht im Druck et» schienen fein. 4. Die Gedichte sollen den Umfang Von mindestens Uj Wer seilen haben. 5. Die Ptkißbewerber miißtn i» Amerika ansässig sein. 6. Der äußerste Termin, zu dem Sendungen noch berücksichtigt werden können, ist der 1. Juni 1910. 7. Dir Gedichte tollen nicht mit bei* Namen unterzeichnet, sondern mit ei nem Motto oeriehen sein, welche» sich ach auf einem beiliegenden verschlosse nen Stiefumfchiag befindet, der de» Namen des Einsenders enthält. h. Die preisgekrönten Manuskript» werden Eigenthum der Fest be Hörde Das Preisrichteramt Haben die Her ren Professoren Julius Goebe! von Il linois, A R. HoHlfelb von Wisconsin und R. Tombv. fr., von der Colurndi» Universität gütigst übernommen. Alle Einsendungen sind zu ruhten e» den Sekretär der Fettbehotoe: Dr. Alfred R. SB a e t, Room» 17 and 18 Hutbaway Building. —. ii. Ein gutes C^lnreibeitttttfl soll in feinern wohl tegulitten Hautz« halt fehler Dr. Richters Pain-Expeller erfreut sich feit 40 Jahren unter Deut* El fchen auf der ganzen Stü gtafcer Bei liebtheit. 25c und 50c in Apvtd Nur echt mit Anker. $* A i K1€OTK* k 00 «leNieeet .. lurnn iE j^bekit|iV jP'Lh i'Ä'ÄSrtcft an be* „ColISbiatt* stnd *u atrefftren: •CUICIJSKATIEB VOLKSBLATr", Box 898, Cincinnati, Ohio. a u t- O i e SO. 637 VINE STRASSE. CINCINNATI, O. •HHOfti.l'mttrmnit. .$Ht»eea Slid 3M4 »Mtte* Xtlr»*»« CFamel «04S ffentiKtten, tti., 40ti 6c»tt 6tr„ T« 5eet6 2400 «ne»ett. «ti 331 »erf St»., trt. end 2401 ®,1L9®6 h'? «hakn frab. ist a..- de», tirunl» 5 Z Roosevelt in Egypte». Tätliches lit cist tin litt iVolkSblait, Mittwoch, 30, März 1010« â.'L^. "t*-, -tvAf**, h- --V 7. lH ?. K V 'S male toen Dir ftilkr" nodl' müXtiüti! SntafliahiV '«»huânnb.' SlW nlit'blm Ste'» fltfitiffttt 3t,u DO, it Der Ar, »on iZtZUd« ^6tt na» «uguil«. cffcmliekti. «in. birtttf 3Wri«.- 22'Ä? \$üftpb Elbeck. *47, Front Str. /Daniele Reinier, 45, Harrison. C. jSam. West 25. Hamilton Ave. )Roy Mcftee, 24, desgl. iThos. E. Wilson. 89, EowmbwUve. (Nellie Mau Snell. 38, Gladstone Ave. jAndrew Robert«, 22, Gilbert «ve. (Julia Toll, 20, Ost 4. Str. iAlfred W. Wedelet. 23. Sunset «ve. /Kath. Moser, 24, Harris Ave. jFred. Smith, 20, West 7. Str. /Flora Huntman, 18. West 6. Str. )Lorenz Bondick. 28, Hulbett Ave. /Mabel Lyons. 24. West 7. Str. ^Ed. Scollan. M. Observatory Road. /Henriette Sentker, 18, Erie Ave. S&to. P. Webb. 28. Reading, V. (Mam Householder, 29, desgl« .* William und Elizabeth NenneßW, 700 Delhi Ave. ein Mädchen. William und Marn Schrimper, 47ÖB Eastern Ave. ein Mädchen. Wis.. 1911. Milwaukee. Wi«.