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74. Jahrgang. Wetterbericht. 5|fir Ohio: schönes iJettet jam Dienstag wärmer im nördlichen Theil. Am Mittwoch schönes, wärmeres Wet ter. 2* mache nördlidx Winde, bit txtänber'.id) werden. Ausland-Telegraph »ein itnilldim Hellt). Ter Kolonialsekretär Ternbnrg reicht deP Kaiser seine Re» .situation ein. 3lngflnllige WiderungsnfrpdnifTe rich» lea grofjpn -Srfinfle* an de» 'SaalfR an. Der neueste ZeppelinBallon ei* grotzer Erfolg. Er erreicht eine Geschwindigkeit von 43$ Meilen in der Stunde« Heftige Bierkrawalle in Dorfen, bei München. Eine Brauerei dort in Brand gesteckt. Blutiger Aufstand der Maya»Jndianer in Aucatan. Die Stadt Valladodid geplündert und viele Bewohner getödtet. Zttezilavische Truppen nach Mcatan unter roegS. AuS dem deutschen Reich Berlin, 6. Juni. Bernhardt Dernburg, der Staatssekretär für das kolcnialamt hat dem Kaiser seine Re signation eingereicht, weil der Reichs tag, gegen den Wunsch des Sekretärs sich im Prinzip dafür entschieden hat, die Handels- und anderen Kompagnien in den deutschen Kolonien tn Afrika zu besteuern, um das Geld wieder zu er langen es handelt sich um mehr als $50,000,000 das für die Unter drückung der Rebellion in Deutsch Südweitafrika ausgegeben worden ist. Herr Dernburg erklärt, daß eine Be steuerung des in Afrika angelegten Ka pitals weitere Kapitalsanlagen verhin dern werde und die Entwicklung der Kolonien dadurch zum Stillstand kom men würde. Der Kaiser hat nock^nicht darüber entschieden, ob er die Resigna tion annehmen wird. Zur E ö u n der Civil liste des Kaisers. Obgleich an der Annahme der von der preußischen Regierung im Landta ge eingereichten Borlag« zur Erhö hung der Eioilliste Kaiser Wildelms in Än^Ä11«if »PP.Un.ch.n Herrscht. Hat die Absicht der Regierung keinen geringen Sturm Ijeroorgerufen, der sich hauptsächlich gegen den vom Monarchen betriebenen Luxus richtet. Man erinnert nun daran, daß der frü here Kanzler Fürst v. Bülow in seiner berühmten Rede vom November sagte: „Wir Alle müssen zu einer ein fachen Lebensweise zurückkehren." Auf den Einwurf der sozialistischen Abge ordneten: „Wie steht es mit dem Kai ftr?" erwiderte der Kanzler prompt: „Ich mache mit Niemandem eine Aus nähme. s.ibftfoAlpnniivch»c«e»iwt öffentlichen Meinung zu machen. Viel schärfer geht die denwkrakische „Morgenpost" ins Zeug. Sie weist darauf hin. daß das Verlangen nach einer Erhöhung der Eivilliste gerade im Augenblicke gestellt wird, da die «u(,«nblKt. bn man Bttlu.atn btr otftntiiditn Mttitun, Md.»«« *r-| trttun» aie ^Inliuunfl fur t« st'W-i gerten Ausgaben so wenig Entgegen-1 l-mm-n zti.1t s«hr schltchi «twiihll Eaä.Iantbla.t mbn«tt.ntBt iSifu, Dr. v. Bethmann-Hollweg. Es sagt, der Ziveck der Vorlage zur Erhöhung der Eioilliste in diesem Augenblicke sei der, daß der Kanzler sich bei der Kro ne nach der Niederlage, die er bei der Wahlreforrn erlitten habe und die sein Prestige erschüttert habe. Jltnft I» mschitt Nifuchk .41JtObig** ii« »c e I u ii de» ft u «i j e s e s e Die Stellung des Reichskanzlers hat nach der Nieverlage der Wahlvorlage im Landtag einen argen Stoß erlit ten, was schon daraus hervorgeht. Daft man den Fürsten Max Egon zu Für stenberg als den nächsten Kanzler nennt. Als der Fürst sich vor ewigen Tagen auf der Fahrt nach Wien be fand, wo er die Vorbereitungen für vie Ankunft des Grafen Zeppelin und sei ntl Luftkreuzers hätte treffen sollen, erhielt er ein Telegramm des Kaisers, das ihn zur unverzüglichen Reise nach Potsdam aufforderte. Dr. von Beth mann-Hollweg ist zugestandenermaßen «in Mißerfolg und sei! feiner Nieder- in seiner Thronrede das Versprechen auf Reform des verrotteten Wahlge setzes gegeben hatte, das ganze Ver trauen zum Kanzler verloren. Schlechtes Wetter 4» e u s a n Das Unwetter aller Art, von htm Deutschland in diesem Frühjahr heim gesucht wird, nimmt gar kein Ende. Kaum ein Landestheil ist verschont geblieben. Beruhte Dene Gegenden wurden in kurzen Pausen wiederholt auf das Härteste heimgesucht. So kom men jetzt wieder die schlimmsten Nach richten aus dem Weften deS Reichs, vom nordwestlichen Oldenburg bis hinunter zum Rheinland. In Oldenburg hat eine Windhos« gewaltigen Schaden angerichtet und einen Unfall verursacht, der nahezu unglaublich erscheint. Neun Gütenva gen eines Eisenbahnzugs wurden durch die Macht der Windsbraut vom Ge leise geworfen. Ein Bremser wurde ge töntet. In den Rheinlanden haben neuer? Regenstürm«, Gewitter und Hagel vielfach von den Ernte Aussichten vernichtet, was von früheren Unwet tern verschont geblieben ist. Ebensooft es in Schlesien. Blitzschläge haben eine ganze Anzahl von Menschenleben der nichtet und zahlreiche Anwesen in Asch? gelegt. »Zeppelin Vi" ein großer Erfolg. Mit großartigem Erfolg« sind in! Friedrichshafen die Probefahrten mit ukt cm0,","t Sofliny« da- ^ufl.ch.ks btt gt-lbtm rungtn! bi«" auf^unb frur,r6,, fahrungen an dem Flugmechanismus digkeit von siebzig Kilometern (43J Meilen) pro Stnnve entwickelt. Anae'ichts der neueren vielfachen stems und der jüngsten Erfolge der Aeroplan Technik wird der Leitung des neuen Luftschiffs ei« erhöhte Be|mablin deutung beigelegt. Dreadnaught's vS. Unter- o n o n 6 u n i E i n n e u e Schrecken ist denBriten in die S««le ge fahren. Nachdem die Jingoea ihren Landsleuten mit denMittheilungenPon "der Ansammlung von „DreadnaughtS" seitens Teutschlands eine an Panik grenzende Furcht eingejagt hatten, müssen sie nun daS beschämende G.- ilan6ni6 »rfentlrttn UugtNutr, auf bi« biib-r 150 Mvi° .äolnu-ii lagt. »Man gtfjt en Jiti die Ankäufe von Schlössern wie des. „. .. Einfall" so gut wie werthlos sind, «cht««»- aar fferfu d«° R.'tt.pi«rn^ MS lRonat*«n w,--«rh°tt We!«»enl|«tl, mit «rihmn aifltbtn tiab«n, «brfurditioolli ÜotfWj Trrr,fVce lun5«n w«g.» bjmr au.^ab«ii n.«(f)tn nur rotgtn 6t5 «teui!)«. Ott Jltitciätdiiij« «infach UU Sinmjtii fonbern au6ro«gm «t: ,(i„ maS)t„f d-b ibt« «rimt. ntn"2:i)aar8 btn mit jure««. t«nn man»„«hl, t,ub«n unb al» «... fc« IjKJKn täciaiflung gtgm «intn „beutüfjm ««auagabt rourbtn, ihr«n hjt(|tfk0,( baft lm6 tat Fachmann der „TimeS „Unsere großen, tHeueren Schlacht schiffe unb Kreuzer müssen in Kriegs i weiten in irgend einem sicheren, eilt* roil6 in ff TOn(T,rtoiift, Ii(f, Wnbja((i, neu„ Prioataudienz empfangen. Der Erz Bischof stattete Bericht über die Ver Hältnisse in seiner Diözese ab und über brachte auch den Peterspsenmg. i e k a w a i n a y e LPk»ial-Kabelvkp«sch« de» Stnctnnancr SBolfSbUtt.) e i n 6 u n i I n e S t chen Dorfen in Bayern im Landge richt München gelegen, fanden am Montag sehr ernste Krawalle statt, die dadurch verursacht wurden, daß die dortige Brauerei, dem Beispiel der Brauereien in München und anderen Brauerei und nebenangelegenenGebäu- iaäeT^ ßi'irstaVVi'btr'aäiftVrber »ranb unb bit tioliyt «lA Gm- darmerie, die einschreiten wollte, wurde schlimm mitgenommen. Die Feuerwehr wurde zur Unthäligkeit verurteilt, da die Krawallisten die Wasserschläuche durchschnitten. Der Eigentümer der Brauerei ver sprach schließlich, das Bier wieder zum früheren Preis liefern zu wollen und damit wurde die Ruhe wieder her gestellt. Ehe die Leute auseinander gingen brachten sie Hochrufe auf den Brauherrn aus. Der durch das Feuer angerichtete Schaden beläuft stch aber aus $f)0,000. Gel?stMordversuch einer Schauspielerin. e i n 6 u n i i e a o n i n Hochberg, welche unter dem Bühnen namen Hedwig Gerno eine Leuchte de Trianon-Tbeaters ist, machte aus Scham einen Selbstmordversuch, nach dem sie bei der von der Staatsanwalt foroi(' 2r.Pats-b-nl^ 'L K fiunMn ««anlaffun,, ®a,urlin beten. 6„,t| ausgebrochen.. hat bereits eingestanden, daß er den Besonders Bezug auf Flügge-' -.. ... (. v Tod Baturlms herbetqefuprt hat, tn 'd", W bit Unttrfetbcoten btrma= re,t6,n (önnte, fit mu6. anqewendet wurden, "haben es ermög-! wahrend der kurzlichen ^boleraepide- eingetroffen sind, weil man licht daß Z. VI" die hohe Gesckwin- J"« auf Veranlassung von i Unter dem Eindrucke dieser tznt. nehmend, sagte Herr Roosevelt, daß fi beckung tagt Oberst Repinqton. MÜU fich genau in dem Maße oerbessert hat- Di. ur,fi4(t(, fa, Niemand „on jilfmQnb b«schligtt f.in „(Intbtdung" d» M-nn«. roitDnuII W„n, viuigabtn für Un- tetftr unb Torpedoboote. Minen u. f. w.. vor Augen geführt werden wird. Erzbischof Möller vojm Papsi empfangen. Rom. 6. Juni. Ter Reo. Henry Möller. Erzbischof von Cincinnati, wurde Moatag vsn dem Papst in der Pat-emen umgebracht habe. ker. ^,aubt, hielt hierfür große mummen. E i e n Roosevelt a s e s K ö n i s e o o n o n u n i e e e I Präsident Theodore Roosevelt und Ge waren am Montag Gäste des s« eb 0 0 te und Minen* Der britische Aournalistenverem:RegietungsUuppen joerden gab am Abend in der historischen Sta- ^il« an Ort und tioners Hall den amerikanischen Kor respondenten zu Ehren, die Herrn Roosevelt begleiten, ein Bankett, cn dem dreihundert Personen theilnah men. Harry Lawfon Webster Mm »Daily Telegraph" führte den Vorsitz. Herr Roosevelt saß zu seiner Rechten und ten, in dem die Macht und die Bedeu tung der r. Staaten zugenommen habe. Je stärker und ftlhftbrwußt'r i «me Nation werde, desto wenigem Ge fahr laufe sie, mit anderen Nationen in Streit zu gerathen. Kaiser Franz Joseph nach Wien zurückgekehrt. W i e n,6. Juni. Kaiser Franz Jo seph ist nunmehr von seiner Reise durch die anneknrten Provinzen Bosnien und die Herzegowina wieder in der Haupt stadt eingetroffen und von seinen Wie nern mit Heller Begeisterung empfangen worden. Brausender Jubel begrüßte den Monarchen, als er in seinem Wa gen vom Bahnhof nach dem Schloß durch die Stadt fuhr. Besondere Freude erregte das frische und g^ur.be Aus'eben des Monarchn umfomeht als man nach den gestrigen !fWWVr' '•:w& Städten solaend. den Bierpreis um ... fünf Pfennige per Liter erhöht hatte. I ^0,000 Bonds de^utbern Pan a s V o a s s i i n e i n e u a e E i s e n a n Wuth hineingearbeitet hatte, neckte die i Bedingungen der 9$n J0*166" IP"' schal, «in,«kit««» Untcrfuchung w« i» b«m au6grfpt,(kn,» 3»ti« juianv I i i a u i e o Z 3 vom Komödien-Theater hatte entsey liehe Aussagen machen müssen. Zi ckel's Praktiken mit Schauspielerinnen, die alle in feinem Haufe engagirt wur den. wurden kürzlich von mehreren seiner Opfer bloßgestellt und haben zu einem Theater-Skandal geführt, der vor Gericht seinen Abschluß finden wird. o v e w o n n e s t deckt. St. Petersburg, 5. Juni. Durch den unter verdächtigen Umstän den erfolgten Tod eines jungen und UCV 'ot- y ». _y reiche« CfmierS, des Graten Butur dem neuttttn 3pt*! n Ballon. .3 lin, sind die Behörden einer Mordver friibtr« pttufeifd* flrir,ämimft«r „0nI«""""9 ti« Spur ,«!=mm«n VI", von statten gegangen. [cui^tc ynß Graf Delassn. Buturl-n's Schwa Em.m bat b.« Sntuiilra «n jnJ»"' W b«r auf Xe= Minbento 60,,. T«r Arz- er 14jati(nttn mit (7g0 ino(ul.ri,. $r. Palsch.nlo bei C« I Herausgegeben von der Cincinnati Volksblatt Compagnie. 637 Vine Straße, zwischen 6. und 7. Straße, neben der öffentl. Bibliothek. Preis 2 Cents. Via. l:i.Y Cincinnati, Dienstag, de« 7. Zun» 1910. stellt haben sollte, nicht ehrtet j,a:te, den Kaiser so wohl und munter aus sehend zu finden. Ueber die Reise und die Eindrücke, die er in den neuen Landestheilen ge Wonnen, hat sich derMoiiarch voll hoch stet Befriedigung ausgesprochen. e u s e a n k e n e n e e n S o u e n a i i o n s e i n 6 u n i A o n a wurde hier angekündigt, daß eine in ternationale Gruppe von Bankiers für n ter von Kuhn. Loeb & Co. von New Jork bekannt gemacht werden. Zu der Finanzgruppe gehören die Diskonto-Gesellschaft ,die National Bank, die Handelsgesellschaft von Ber lin und andere Saniert von Hamburg, Amsterdam und Basel« Gähtung in China. Peking, 6. Juni. Am kom menden Mittwoch wird die formelle Forderung an die Krone gestellt wer den. sofort ein einzuberufen. Dieses Ännnnen wird von den Delegaten der Pr^oinzialtag?, welche die Unterstützung der Kauf manns Verbände haben, ausgehen. Da« neulich erlassene kaiserliche De kret, rcelchei diese Provinzialtage ein berief, wies darauf, daß der Weg zur Einberufung einer nationalen legisla tiven Körperschaft 9 Jahre nach dem Zusammentreten der Provinzialtage dadurch geebnet sei. Die Delegaten der Provinzialtage treffen hier jetzt ... ,,, lijjpincn und aus anderen Theilen der gf der Botschafter Reib zu seiner Lin- z Merida gelegene Siadt Valladolid ge« ken. Herr Roofevelt sprach über den plündert und alle prominenten Regie „big Stick". Er erklärte die Entfte- rungebeamten. den Polizeichef und Hung des Ausdrucks und sagte, daß ei Andere gelobtet Hätten. Vi«le Bewoh viel wichtiger fei, leise zu sprechen, als I ner von Valladolid fliehen nach Me oen „großen Stock" zu schwingen. Er rida. sagte auch, daß die Zeitungen vor sich- Ein Kanonenboot ist bereits mit tig sein sollten, wenn sie sich mit an«: 600 Mann Truppen abgegangen tmb' deren Nationen beschäftigten. «in anderes, das im Hafen liegt, wird Auf die verbesserten Beziehunaea weitere 1XM) Mann an Bord nehmen, zwischen England und Amerika Bezug die vom Inneren erwartet werden. Der Eisenbahn und Telegraphen verkehr zwischen Merida und dem unver züglich ein Parlament einzuberufen. Sie sind entschloffen, die Hauptstadt nicht eher zu verlassen, als bis ihre Forderung erfüllt sein wird. Acht von ihnen haben gelobt, Selbstmord zu be gehen, sollte der Prin regent an sei nem ursprünglichen Programm fest halten. Die Raufleute fmb?n dadurch die Ziele der Delegaten zu fördern, daß sie sich weigern, die Stempelsteuer zu zablen, bis der Regent die Forderun gen bewilligt haben nritö. in Anwendung zu bringen, weil eine ernti dnnastische Revolution nur die Einmischung der fremden Mächte her beiführen würde. daß sie das revolutionäre Ele- nt ff6in#1n ment der Chin«i'en im Ausland reprä skntiren. u i e A u s a n i n u e a a n. V e a u z e i k o 6 u n i Ein sehr ernster Aufstand ist in Au catan ausgebrochen, wo taufende von Insurgenten die Stadt Valladoliv plündern und viele Bewohner tobten. in aller telle geschickt. rtl Die unabhängige Zeitung „El Dic tarnen" veröffentlicht «ine Depefche au5 Merida. der Hauptstadt von ?)u hitan, dahinlau:end. daß am Samstag vierzig Personen von den Maya-Jn bianern getöbtei worden seien. Wei tere Depeschen lauten, baß 5000 dieser Indianer die 95 Meilen südöstlich von K U tan (Sifenbabn sind von den Indianern zerstört worden. Viele Telegraphists sollen getödtet oder gefangen genom men worden fein. Der Präsident des Kriminalgerichts befindet stch unter den Getödteten. Die Rebellen haben stch stark ver schanzt, einen Angriff der Regie rungstruppen erwartend. Maximi lian Ramirez ^«nilla. der frühere Re- m. 4 V Onfmihilctcflnipfj Ans der Bundeshauptstadt Hat die Staatenvorlage im Senat ver drängt. Gm »Joker" in der Eisenbahnvorlage entdeckt, Der eS den Bahnen ermöglicht, wieder Rabatte zu gewähren. Die Eisenbahnen fügen sich der Regie rung Und werden bis auf Weitere» Frachtraten erhöhen. Es ist nicht maj»f4inVich, daß die lieberreicfiung de- Memorials bald beantwortet roerotii wird, im Geaen-1 mtttees sur öffentliche Landereien Er tbtil der Prinzre-ent dürfte feine sagte, daß er weder die jetzige noch die Antwort io lange roic möglich hinaus- frühere Administration zu fntiliren schieden. Die Führer der Beweaung! wünsch? und eräugte hinzu, daß .-er beabsichtigen nicht, drastisch« Mittel ?°ngrey soviel ^chuld^an de^zetzig^n Pclaftfpione bewachen die Delega ten. welch« hier von den chinesischen Änsi-dw^in Äfcta W keine K o n e W a shington, D. C., 6. Juni. nationale-Parlament Mit 40 gegen 24 Stimmen beschloß am Montag der Senat, die Admini ftrations-Vorlage aufzunehmen, der ,zufolge der Präsident autorisirt wird. Öffentliche Ländereien für Konierva tions-Zwecke zu reserviren. Diejeni gen. die dagegen stimmten, waren der Anficht, daß die Vorlage, derzufolge Arizona und Neu-Meiiko als Staaten in die Union aufgenommen werben sollen, zuerst aufgenommen werden sollte. Unter diesen Umständen ist mehr als wahrscheinlich, daß die Staa ten-Vorlage in dieser Session nicht mehr zur Annahme gelangen wird. Die Demokraten besonders traten da für ein, daß die Staaten-Vorlage auf genommen werden solle. Senator Nelson von Minnesota er klärte sich für die Konservations-Vor-! machen und ihm Verhältnissen trage, maud. als irgend Je- nator Clark. Wyo., kritinrte die Vorlage in scharfer Weise. Er machte res Recht habe, die Landgesetze suspendiren. als er hat, irgend Auch Sen. New lands, Nev.. und Andere nahmen an der Debatte theil. Der Senat nahm auch die Hausvor- läge an, derzufolge das Land über ben. Kohlenlagern für Ackerbauzwecke ver kauft werden darf. Tie Maßregel, die man für sie sehr wichtig hält, bedarf jetzt nur noch der Unterschrift des Präsidenten. u:n Gesetz zu werden. Das Repräsentantenhaus nahm während des Tages unter Anderem eine Vorlage an, derzufolge die Zeit schriften von Woh'thätigkeitsvrreinen und Orden. Lehranstalten, die theil w e i s e o e a n z i ö e n i e n i Steuern unterhalten werden, von Ge-1 werkschafte-Unionen und üherariichen, historischen ober wissenschaftlichen Ge sellschaften als Postsachen zweiter Klasse befördert werden sollen. Das Haus nahm auch «ine gemein schaftliche Resolution an, derzufolge ein? Kommission kreirt werden soll, negro sollen an der Spitze der Rebellen ^gliche Gesetzgebung unterbreiten. stehen. Die Städte Tinum, Mayama unb Tunkes, alle zwischen Merida und^ i Valladolid gelegen, sind angegriffen I worden, aber nur die Beamten wur den aetödtet ober gefangen genommen tern gegenüber tin Falle von Unglücks fällen studiren soll. Die Reiolutum bedars noch der Zustimmung deS Se nats und des Präsidenten. Unter der Resolution soll die Kom mission aus zwei Senatoren, zwei Re Präsentanten und zwei anderen Mit- i gliedern bestehen, die von dem Präfi deuten zu ernennen sind. Diese Kom mission soll nicht später als am 1 am t^.cn unj, ihm Empfehlungen für be- Ein »Joker" in e Eisen bahnvorlage. Dl? demokratischen Führer im Re präsentantendause behaupten, in den Senat-Amendements zur Eisenbahn einen sogenannten ..Joker" möglichen «urde, nieder Rata:te (,u gewähren. In diesem Paragraphen wird eine Strafe dafür angefetzt, wenn Eisenbahnen den Versendern falsche Frachtraten angeben. Mehrere Demo kraten, die die Senatvorlage genau durchstudirt haben, sind der Ansicht, daß Eisenbahnen sogar im Stande sein würden, zuzugestehen, daß sie den Ver sendern Schaden zugefügt haben, in dem sie ihnen falsche Angaben machten ttnd sie dann im Stande sein würden, bevorzugten Versendern, unter dem Verwand Schadenersatz zu gewähren, Rabatte zu gewähren. Das Amendement war von Öe:n Senator Shively von Indiana. Demo (rat, am letzten Mittwoch eingereicht worden. Sen. Shively erklärte, auf den Punkt aufmerksam gemacht, daß er das Amendement eingereicht habe, um sicher zu fein, daß die Geschädigten auf dem Civilwege Genugthuung er halten konnten. Unter dem jetzigen Gesetz fällt die Strafe den Ver. Staz ten zu. Sen. Elkins, der die Vorlage in Händen hatte, akzeptirie das Amen dement, er drückte aber dabei die An ficht aus, daß der Versender unter dem bestehenden Gesetz schon das Recht ha be, Schadenersatz zu erlangen. Di« Demokraten stellen aber in Abrede, daß sie absichtlich einen „Joker" in die Vorlage einschmuggeln wollten. Repr. Underwood von Alabama sagte, daß das Senat-Amenbement den I Eisenbahnen ohne Zweifel wieder die I Macht geben würde, Rabatte zu ge währen. „D«r Standard Oil Company war die Strafe von $29,000,000 wegen falscher Angaben von Frachtraten auf erlegt worden." sagte Repr. Under wood. „Wenn dieser Paragraph Ge setz werden sollt«, bann könnten die Eisenbahnen «inem Versender eine fal sche Angabe betreffs der Frachtraten als Entschädigung läge, er tririsirte aber in scharfer Weise' eine so große Summe bezahlen, als ten begaunert worden zu fem. Die vier die jetzige Konservirungs-Politik, inio--1 ihnen beliebt. Die einzige Strafe, die, angeblichen Betruger sind O. S. Kite, weit sie auf Alaska Bezug bat. Seine ihnen unter den Umständen auferlegt! ber frühere Transport-Superinten Beinerkungen erregten die größte Auf-• werden könnte, bettage $250 und die bent Jos. E. Baker, der frühere Su merksamieit,' weil er Vorsitzer des ze-! sogenannten Schadenersatzzahlungen meini'chaftlichen Kongreß-Kommittees! konnten in die Millionen gehen. ist, das mit der Unterfuckmna der Kon- „Ter Versender würde natürlich traverse zwischen Ginord Prnchot und nicht nötbig haben, zu klagen, denn die dem Sekretär Ballinger beschäftigt st,j Eifenbahnen tonnten direkt zugestehen. und auch Vorsitzer des Senat Kom Schadenersatz nennen würde, es käme genau aus dasselbe heraus." Auch Repr. Sims von Tennessee, ein demokratisches Mitglied des Kom mittees für zwischenstaatlichen Handel, ist der Ansicht, daß das Senat-Amen dement den Eisenbahnen das Privile- geltend, daß der Präsident kein größe- gium wiedergeben würde, Rabatte zu gewähren. Nach dieser Entdeckung ist es jetzt dU ein anderes Gesetz zu suspendiren und daß höchst unwahrscheinlich, daß das Re die früheren Suspensionen ungerecht-1präfentantenhau» fertigt gewesen seien. Sen. Nelsdn war Dagegen der Ansicht, das das Re ferviren öffentlicher Ländereien für Konfervirungszwecke gerechtfertigt sei. Er verlangte aber, daß die Konseroi rungs-PoIittk eine rationelle und kon-! wahrscheinlich seroatioe fei. Er verlangte, daß die' nationalen Resourcen io verwaltet würden, daß die jetzt lebende Genera tion die Gelegenheit habe, sie auszu nützen. die Senat-Eifen- bahncorlage an Stelle der Hausvor lage annehmen wird, wie dies in Vor schlag gebracht worden war. Die Vor läge wird jetzt voraussichtlich einem Konserenzausschuß zugehen, der sie wieder in einigen Punkten abändern wird. E i n e e i n k o e n mit e n a n e n Htt inständiges Uebereinkommen zwischen der Regierung und den west lichen Eisenbahnlinien kam nach einer vierstündigen Konferenz im Weißen a u s e z u S a n e Die vertretenen er!lärten fIC$ bercit( alle Raten- Erhöhungen, welche vom 1. Juni an in Kraft treten sollten, fallen zu lassen und kerne Erhöhung mehr eintreten zu lassen, bis die dem Kongreß vorlie gende Bill, welche die zwischenstaatlich? Handelskommission bevollmächtigt. Ratenerhöhungen zu untersuchen und solche, die nicht berechtigt erscheinen, zu verbieten, Gesetzeskraft erlangt haben wird. Präsident Taft konstatirte darauf, daß der Zweck der Administration beim Einreichen der Einbaltsbefehlsklage er reicht fei und die Klage zurückgezogen werden würde. Die Eintragung der Zurücknahme wird aber erst erfolgen, wann die Vorlage unterzeichnet fem wird. Allgemein wurde die Ansicht ausge drückt, daß alle Bahnen deS Landes, welche die Raten erhöhten, oder dies zu thun beabsichtigten, sich auch an die ses Übereinkommen halten werben. Dienstag wird im Weißen Haus ei ne Konferenz stattfinden, an der sich Präsident Brown von der New §f)ork Eentralbahn, Präsident McErea von der Pennsylvania Bahn und andere sehr Hobe Beamte der östlichen Bahn linien betheiliaen werden. Daß tte Präsident 2aft'5 Vorschlag annehmen und mit den Ratenerhöhunaen bis nach Inkrafttreten des Gesetzes warten wer den. unterliegt wohl kaum einem Zwei sei. Die Bahn-Präsidenten sagten Herrn Taft in der Konferenz am Montag, ih re Anwalt? hätten ihnen gesagt, die Einhaltsbefeble der Reaieruna ließen sich nicht aufrecht erhalten. Der Prä nntod# je ri£: ^nücht fur Die Bahnen da» Beste sei, ihre Erhöhungen rückgängig zu ma chen. Erst dann kam das Uebereinkom men zu Stande. Die 3ffinuitiiilifll (fifpnlinljn Hat Anklage» gegen vier ehe malige Superintendenten erhoben, Die ßefchnfhiflf mertlen, Die U (jn in $2,000,000 lielrogen zll haben. Dreifacher Mord in Iowa. Ein 19jährtger Bursch« im Verdacht, Vater. Mutter und Bruder er mordet zu haben. Dr. Loren B. Doxey wird in St. Loltiß freigelassen. Der Staat hat keine Hoffnung t$a überführen zu können. Nachdem Frau Dora E. Doxey freige sprochen worden. Staats-Truppen beschützen die Zeuges im Nachtreiter-Prozetz, Der in Hopkinsville, fit)., beginnt. E i n i i o n e n a i a o I s 6 u n i i e Illinois Eentralbahn reichte am Mon tag im hiesigen Preisgericht Klagen gegen vier frühere Beamte ein, in de nen sie behauptet, von denselben in ei nem Zeitraum von kaum Pier Jahren um $2,000,000 an Reparatur-Arbei- deitn die i partements. und John M. Taylor, der frühere Generalausseber der Bahn- ihn aeschädigt zu haben und ihm Utensilien. Eine Anzahl Waggon-Re Schadenersatz bezahlen. Es würde e -j Paratur-Gesellschasten welchem den nerlei fern, ob man es Rabatt od'r' Klagen namhaft gemacht weriW, fol- Ien mit den ungetreuen Beamten un ter einer Decke gefleckt und Beträge von $100,000 bi» $750,000 mehr ge fordert Haben, als ihnen zukam. Die West Pullman Ear Co. und die Ame rican Car & Eauitment Co. wurden verklagt, um gerichtlich gezwungen zu werden, Abrechnung vorzulegen. Die Bahngesellschaft, welcher in letzter Zeit Gerüchte über einen angeblichen Graft ring zu Ohren gekommen war, hatte im Geheime» scharfe Untersuchungen eingeleitet. Dreifacher Mord. a s a o n I o w a 6 i James Hardy, seine Frau und ein Sohn, die auf einer Farm. 16 Meilen südwestlich von hier wohnten, wurden am Montag Morgen in ihren Betten ermordet aufgefunden. Der Mord war in der Nacht vom Sonntag auf Montag begangen wor den. Tie Opfer wurden zuerst gefchos sen und dann war ihnen mit einer Gasröhre der Kopf eingeschlagen wor den. Raymond Hardy, der einzige Ueber lebende der Familie, wurde verhaftet, er behauptet aber von dem Mord nichts vor Montag Morgen gewußt zu haben. Die Kommodeschubladen wa ren durchsucht und die Geldbörse aus geleert worden. Eine Uhr die dem jungen Hardy gehörte, war nicht mit genommen worden. Raymond Hardy wollte sich am nächsten Mittwoch mit Mabel StarneS verbfiraihen. Die Behörden fanden während des Tages ein »aar blutige Ueberhosen und einen blutbefleckten Hut. die Ranmond Hardv gehörten. Ter junge Mann ge stand ein. daß er die Gegenstände ver steckt habe, er sagte aber, daß er es ge than Habe, weil er befürchtete, des Ver brechens geziehen zu werden. Die Blutflecken waren frisch, sie waren aber nicht naß. Hardy behauptet,»daß sie von Hühnerblut verursacht worden seien. Er bat soweit noch keine befric tagende Erklärung darüber abgegeben, wo er zwischen 7 Uhr Abends und der Stunde war. in der et in der Wohnung seiner Braut ankam. Dr. Doxey wird ftelgtlif« e S o u i s o 6 u n i Loren B. Doxey, der mit seiner Frau, Dora E. Doxen, der Ermordung von m. I. Erder angeklagt war, wird am Dienstag freigelassen werden. Der Kreisrichter Jones sagte am Abend, daß er am Dienstag den Richter Grim me um Niederschlagung der Anklage ersuchen werden. Er sagte, daß es nutz los sein würde, einen Versuch zu ma chen, den Doktor au überführen, nach» dem 5«au fwiiispMchw W6* \n\n Finanznoth in Preußen und fetIUfn UND abaefcblofsentn Anketplay, «int atuttg«roorb«ii .ft una b« «a it, unb PoNsnwuth rotiltrt m.ihontn fut 3!t.diejirtlt| B-nh^o-n unb Louqh ».rb Jufue.btn mufftn. Jlud, It. ctr U j(I 0frf,a)Jt fpttdiung btr ängtitgtnjti. mi! tmtm, bntifdnn Sttuttzahltr bit Roth .ff«ntit «nantl °u, «n !W«,i,«!an.jItr 51 ritetäjtiitn tint auf Königs Georg und der Königin Mary bei einem Luncheon im Marlborough o u s e rr ff I UfUl Cl Utu 4ailVlUCll ill U \d IPUICIU b'?-n. eroartungn, nrtt nur C,n «t bellenführer, und Col. Victor Monte-i Sil Administrations Refervations Borlage 7 i e i e i e a e e e s e V e i n d °°n«.Ug-b«n iörtn M7ldur-!nIn-ch«n,n?,ch"gtg7nSn-t i äraCmn"«mÖr'b«: tntMdt »u tat**, "tintn •ömgi'apitn I fibent tntyanttt. bet n tt batauf an imlff. 9mvim tut«, t» «4 »1*1 Me«# j-ii--lich. UtaM »„«nd-w» »»[l»ma«n Ufi« »«b. unb M» a na* I November 1911 an den Präsidenten be- perintendent des Wagen-Teparte ments Wm. Renshaw, der frühere Superintendent des Mafchinerie-De-