Newspaper Page Text
euillekon. Die Erbin. Ei» Roma». (Fortsetzung.) Er machte eine kleine Pause, faßte fein Glas mit zwei Fingern, sah nach beiden Seiten, neigte sich lächelnd ge gen das schweigsame Festkind an seiner fechten und fuhr bann fort: „Wir be gehen das Geburts:est unserer theu ten Verwanden gewiß mit vielen schönen, i^Heimen, ahnungsvollen Em pfindungen. Edel und hochgebildet, zart und schicklich, wie wir sie kennen, tarnt, was in unseren Herzen lebt, nur ein freudiges Verlangen sein, sie, die mit so vielen Reizen geschmückt ist, immer uns nahe, immer mit uns Der* bunixn, immer mit uns vereinigt zu sehen, lieber die Gegenwart hinaus auf die Zukunft richten sich somit un sere Blicke: nicht was sie im reichen Maße besitzt, wünschen wir ihr, sen dem das, was ihr noch fehlt, um das dochne irdische Glück zu finden. Ver einigen Sie sich mit mir zu dem Ge lammt Ausdruck unserer Gefühle: Möge es mir vergönnt sein, möge es uns Allen vergönnt sein, unsere ge liebte Freundin und Verwandte die schönsten Feste des Lebens feiern *u sehen möge ihr edles Haupt sich bald mit dem glückseligsten Ätanzt schmäl ten, den es tragen kann, und möge die liebende Hand dann Blumen auf ibren Weg streuen. Blumen, die n'e mal« welken, Blumen, deren Farben nie verbleichen? Darauf lassen Sie uns anstoßen, darauf unser Glas lee ten!" wie herrlich, wie aus meiner Seele hat der Onkel gesprochen!" tief Frau von Scbellbach. „Ausgezeichnt! Unübertrefflich!" sagte ihr Gemahl. „Liebste Johanna, nimm es Dir zu Herzen und .. Die gnädige Hrau winkte ihm zu, und Julie Zupfte ihn leise. „Und was sagen Sie?" fragte Jo Banna mit ihrer starken Stimme, als sie bemerkte, daß der Baron den Blumenstrauß, der neben ihr lag. auf nahm und feurige, lächelnde Blicke in ihr Gesicht warf. „Blumen sprechen, wo Lippen schweigen müssen", antwortete «r, sich zu ibr beugend. „Im Orient", antwortete sie. „Ich verstehe die Blumensprach: nicht." „Vielleicht gibt es einen Schluss:! dazu", fuhr er fort, indem er auf das Halboersteckte Papier deutet?. Sie zog es heraus, schlug es auf, las. und ihre Mienen wurden heiter, „öerte, febr schöne Verse, ein sinni ges. liebliches Gedicht", saate sie. „Ich danke Ihnen" ihre dunklen Augen ich lugen sich auf und strahlten über ihn hin „ich danke Ihnen für so viel schönes Empfinden." „Nur Wahrheit, auf mein SBort! bezaubernde Wahrheit!" antwortete Baron Hermann, ihre Hand an feine Lippen ziehend. „Wafirbeit und Dichtung/ „Ich schwöre", rief er. „ich habe diel zu wenig gesagt! Auf mein Wort, viel zu wenig!" „Wir müssen die Verse hören", sagte Frau von Schellbach. „Und werden dann 'den richterlichen Spruch fällen", fügte der Minister hinzu. „Lies es uns vor?" forderte Schell bach. „Ein Dichter liest seine Werke immer so. daß sie zum Herzen gehen." „Darf ich es thun?" fragte Laxfeld lächelnd. „Nein, nicht Sie, Sie fmti Partei", antwortete Fräulein Johanna in ihrer entschiedenen Weise. ..Nehmen Sie das Gedicht, Herr Doctor Jachtmann, und tragen Sie es vor, ich bitte da rum." Sie reichte dem Hauslehrer das rosenfarbige Papier, das er zögernd nabm, während er zu der gnädigen Frau biniibmah. die ihm mit den Lippen zuckend winkte. Da es meiner Schwägerin Wunsch und Wille ist", sagte sie, innerlich be lustigt von seiner Ängstlichkeit und dem Verhängnis?. Jo lesen Sie doch, wir bitten Alle Darum." „Jobanna will nicht bestochen sein. Hermann", lachte Schellbach, „sie will uns nicht von dem Zauber Deiner dick i tri üben Stimme bestecken lassen. Es lebe die Unparteilichkeit! Fangen Sie an, lieber Doktor." Ter Minister schlürfte mit einem gnädigen, ermunternden Kopfneigen gegen Den Kandidaten sein Glas aus, «her Rudolf zögerte noch immer. Er war sichtlich verlegen und starrte auf das Papier, um sich zu sammeln. „Ich bin ein sehr schlechter Vorleser", sagte er demütbig, „und würde daher imterihärtigit bitten ..." Er hielt feiner Nachbarin, Frau von Stern, das Blatt hin. allein Baron Her mann'ä Gebot unterbrach ihn. „Dagegen Protestire ick?" rief dieser. „Ein Damen- Vortrag paßt nicht für dieses Gedicht. Sie haben den Auf trag empfangen, Herr Doctor, führen Sie ihn aus, so gut Sie können." To gedrängt, blieb dem Hauslehrer Nichts übrig, als zu gehorchen. Seine Stimme zitterte ein wenig bei den ersten Worten, aber mit jeder Zeile wurde sie fester, und da sie itefflingend ßutd wohllautend w«, so hörte Jeder ten leicht und ausdrucksvoll von sei neu Lippen, am Schluß aber hob sich der Ton so warm und bedeutungsvoll, •daß der Minister seinen Neffen mit einer Miene ansah, in welcher deutlich zu lesen war: Ter Erfolg ist gesichert. Alle schienen dieses Gefühl zti theilen. Sie horchten, lächelten, beobachteten lind rechneten. Heber das Blatt fort richtete Rudolf bei dem letzten Laute seine Blicke auf die festlich Geehrte, lmt) er sah in iure dunklen Augen wie in ein Fcuer, tfssen Flamme über ihn zusammenschlug. Der Beifall war allgemein doch mitten unter den frohen Betheuerun gen und vielen Glückwünschen ließ sich. Crnil's belle Stimme vernehmen, der lustig in seine kleinen Hände schlug und aus voller Kehle schrie: „Er hat es gemacht, gestern Abend schon habe ich es gehört! Eber als ibr Alle habe ich es gehört! Als ich im Bette lag, hat er es gelesen, gerade so wie jetzt, nur noch viel schö ner." Eil« plötzliche Stille folgte. „Wer hat es gemacht?" fragte Jo Hanna. „Er er der Doctor o web!" schrie der erschrockene Knabe, denn Frau von Stern faßte ihn beim Arme. Das Fräulein warf einen schnellen, fragenden Blick auf Rudolf, der, be stürzt wie et war. weder Ja noch Nein sagte. Dann warf sie das Blatt, das sie aufgenommen, zu den Blumen auf den Tisch und rief mit ihrem harten Tone: „Wozu lassen die Ritter der Wahrheit sich nicht benutzen!" „Hebe. Possen, albernes Zeug!" lachte ibr Bruder. „Fett mit dem unnützen Buben und seinem Geschwätz!" sagte Frau von Schellbach zu gleicher Zeit, und einer i ihrer bestimmten Winke bedeuteten dem Hauslehrer, daß er sich zu entfernen babe. Er nahm den betrübten, wei nenden Emil daher bei der Hand und führte ihn hinaus mit ihm zugleich stand auch Frau von Stern auf, half den Knaben transportiren und warf' sich in dem Nebenzimmer heftig la chend, aber das Tuch vor dem Munde in den nächsten Stuhl. ..Du Bösewicht! was bast Du ange richtet?" rief sie dem. kleinen Sünder nach. „Bleiben Sie in der Näbe. Herr Ritter der Wahrheit, und denken Sie daran, sich vor Schaden zu behüten." Rudolf setzte seinen Weg fort er war von Allem, was geschehen war, so erregt, daß er unmöglich j:tzt Frau von Stern Rede stehen konnte. Kaum aber war er aus dem Zimmer, als Julie leise aufstand, zur Thür des Speisesaales eilte und ihr Auge an's Schlüsselloch brachte, während sie mit gespannter Aufmerksamkeit auf das Gespräch beichte, das nach und nach immer deutlicher und lauter drinnen geführt wurde. Tie fünf zurückgeblie denen Personen befanden sich allein an dem Tisch, die Bedienten waren schon vorher entfernt worden die Er k!ärung n konnten ungestört stattfin den. iFortsetzung folgt.) pie gekeimnihvolle Sängerin. (Fortsetzung.) Raoul begleitete mich nach meinem Hotel, weil er noch etwas Luft schöpfen wollte, wie er sagte. Ich that, als ob ich an diesen Vorwand glaubte wie wir jedoch auf die Piazza traten, fragte ich unbefangen: „Wollen wir nicht lieber gleich nach dem Vicolo dclle Grazie abbiegen? Ich bin ebenfalls neugierig, zu wiyen, ob fte wirklich nicht mebr singen wird. Vielleicht war das Addio nicht ernst gemeint." Mein Freund behauptete zwar, et ginge bloß mir zu Gefallen mit er, für sein Tbeil, rorlle die Sirene, die ihn am Narrenfeil gesükrt. weder hören noch sehen, nichtsdestoweniger ver fiel er in Geschwindschritt, sobald wir in der Nähe des spaccio di vino anka men, der am Eingang der Gasse lag und aus dem uns von Weitem die Rufe der Morraspieler entgegenschallten. Bald standen wir vor dem düsteren Gebäude. nirgends ein Lichtschim mer. Das Fenster, das sonst matt er leuchtet und Halb geöffnet gewesen, dunkel und geschlossen. Kein Laut unterbrach die tiefe Stille, ein finste res, schweigendes RätHsel stand vor uns. Ljie einzige Gaslaterne, die das Municipio dem Vicolo gegönnt hatte, warf ihren Schein kaum bis an das grimmige Eisenthor. Eine Katze es konnte auch ein Kater sein huschte vorbei, eine dünne, klagende Glocke klang von einem fernen Kloster her über, ein Wasserstrahl floß leise mur melnd in ein verwirrtes, geborstenes Steinbecken. „Eine ausgezeichnete Gegend, um geplündert oder erdolcht zu werden," sagte ich. um mich schauend, so weit es die egpptische Finsterniß gestattete „ein wahres Glück, da4 die Polizei jetzt kräftiger gehandhabt wird, unter bem beiiigen governo papale hätte ich mich näckulings nicht herwagen mögen, we niqstens nicht ohne einen niedlichen sechsläufigen Revolver." „Also doch Addio!" murmelteRaoul, sich zum Gehen wendend. „Kein Gesang, kein Blumengruß! Dein römisches Abenteuer ist w lettre zu Ende. Es war hohe Zeit, denn Du hattest gerade noch genug Petiten" ^ch l!ni. um demertn, daß Du nahe daran warst, ihn zu ver lierert," lachte ich. Er zwang sich zu einem Lächeln, und nach schweigender Uebereintunft wurde des Vicolo und der Sängerin nicht mehr zwischen uns erwähnt. Acht bis zehn Tage waren vergan gen. Eckartsberg hatte noch immer keine Nachricht von seiner Frau ein Brief ihrer Mutter war eingelaufen, aus dem herborging. daß diese ihre Tochter in Rom öermutfcete und keine Ahnung von ibter Abreise hatte. Raoul fing an, ernstlich besorgt zu werden was seine Lage am unbehaglichsten machte, war, daß er absolut nicht wußte, wie sich Gewißheit über den Aufenthalt Vincentens zu verschaffen, da er ihre Adresse nicht hatte. Sie mußte längst in der Schweiz eingetrof fen sein warum aber zeigte sie il'tn nicht ihre Ankunft an? Sie mußte sich doch denken, daß er ihretwegen un ruhig war. Dieses Warten auf einen Brief, eine Tcpesche fesselte ihn art Rom, daß er sonst gern verlassen hätte er vermied den Verkehr mit Menschen, weil er stets Fragen nach feiner Frau zu Hören bekam, die er mit nichtssagen den Redensarten beantworten mußte. Unterdessen ordnete er feine Angelegen heiten, machte die notwendigsten Ab schiedsbesuche, um jeden Augenblick ziir Abreise fertig zu fein. Ich hatte ihm zugeredet, mit mir nach Neapel zu gehen, er bedurste der Zerstreuung, die sottwährende Spannung und Unruhe griffen ihn an. er sah übel aus und ich wünschte lebhaft eine Lustverände rung für ihn. Et war indessen nicht zu bewegen, mich zu begleiten so gab auch ich meinen Vlan auf und wir ka men überein, gemeinschaftlich die Heimreise anzutreten. Vier Tage wollten wir noch warten, kam binnen dieser Zeit keine Nachricht von V'n ante, so wollte @ch:btt£ dirt!: zu ihren Eltern reisen, um sich da wenig stens Aufklärung zu holen. Drei von diesen vier Tagen waren vorüber, wir sollten morgen Abend mit dem Nachtzuge abfahren. Ter Hausstand war ausgelöst, die Diener schaft bis auf den würdigen Frances 0 entlassen, Koffer und Kisten gepackt und dem Spediteur übirg ben Raoul hatte nur noch mit der Padrona abzu rechnen, die von den abwesenden Be sitzern mit der Verwaltung des Pala stes an der Piazza S. Apcstoli betraut war. Sianora Falconi war eine kor pulente Dame, deren Gesicht Spuren großer Schönheit zeigte auf der Straße und zur Messe erschienen sie und ihre niedliche Tochter in Toilett'N von Sammet und Seide, nach neueüejn pariser Geschmack gepufft und gerätst die Alte befand sich fo-ar im Besitz ei nes echten türkischen Shawls, der ab lein genügte, sie in eint vornehme D5« me su verwandeln. Innerhalb der Mauern des Palastes trugen sie sich iedock äußerst salopp iostümirt. e:n icblumnoer, dunkler Rock und ein Nachijäckchen bildeten ihren Hausan zug. und es genirte sie keineswegs, sich vor uns in demselben zu zeigen. £b die Signora und das junge Mädchen lesen und schreiben konnten, blieb ein unerfindliches Gebeimniß: wir Hatten gegründeten Anlaß, daran zu zwei fein, obgleich sie mit vieler Geschicklich keit vermieden, sich in die'er Beziehung eine Blöße zu geben. Bald war e- ihre Kunsichtigkeit, bald die fremde Hand schrift oder die deutschen Lettern, lvenn sie eine Adresse oder Rechnung nicht iisen körnten eine Entschuldigung hatten sie stets bei der Hand. Raoul hatte die sebr hohe Miethe der Signora eingehändigt und sie dar über mit einem mystischen Schnörkel auittirt sie mußte noch etwas auf dem Herzen taten, denn sie ging nicht. „Trust Eccellenza," sing sie an, „dero Noblesse ist außerordentlich, und ich bin nicht mit allen fremden Herr schaften so gut fertig geworden, doch bleibt noch ein kleiner Konto zu ber'ch tigen. Die gnädige Baronessa hat wahrscheinlich vergessen, daß das Zim mer im dritten Konile nicht in der Miethe mit inbegriffen war. Aber ich sagte ausdrücklich Eccellenza brauchen die Frau Gemahlin nur zu fragen daß das Zimmer besonders bezahlt werden müßte. Nicht, weil es so kostbar ist," fuhr sie mit anschwel lender Geläufigkeit fort, „nein, ich be lüge die Herrschaften nicht, es ist sogar recht vernachlässigt, wie der ganze 2heil des Palastes, der niemals ver ethet werden konnte, weil die fore stieri nicht lieben, nach einem engen, finsteren Vicolo hinaus tu wohnen aus Rücksicht für die Gesundheit, Ec cellenza. denn die Räume sind groß und hoch, und mit ein paar hundert Franken ließe sich ein prächtiges appar temento herstellen kostbar also ist das Zimmer nicht, und ich würde es wahrhastig nicht in Anschien gebracht haben, hätte ich nicht die Verbindung wieder einrichten lassen müssen, die frt vielen Jahren unbenutzt war. Die Herren stellen sich nicht vor, wie groß artig dieser Palazzo ursprünglich ge wesen ist, mehrere Höse und Nebcnze bäude gehörten dazu jetzt ist Alles verbaut, zu kleinen Wohnungen umae schaffen, die langen Korridore, die nach dem ältesten Tbeile führen, sind ver mauert oder durch eiserne Thüren ab gesperrt, und so mußte ich. damit die anädige Baronessa nicht den Umweg über die Straße zu machen brauchte, eine Wand und eine Thür herausneh men lassen. Dann mußten Korridor und Treppen gereinigt werden, das hat Geld aekoftet, denn die Leute thun be kanntlich nichts umsonst und die Hand werker am wenigsten." SrepTf#*# tFtimrwemrt VemmTn«, RreMeg, »». z«u 1010. .)d) verstehe 2it nicht. 3ninora, von welchem Zimmer sprechen Sie?" fragte Eckartsberg, die redselige Dame verwundert anblickend. ..Von dem. in das die Baronessa ihr Pmno aufstellen ließ, um ungestört musiztren zu können. „Liebe Signora Falconi," sagte sie zu mit, „mein Mann hat sehr empfindliche Nerven und der Arzt hat ihm streng verboten. Musik zu hören da er aber ausneh mend gut und rücksichtsvoll gegen mich ist. würde er lieber seine Gesundheit gefährden. als mit eine Freude oei fagen. Er darf deshalb gar nicht er fuhren, daß ich spiele und singe, sonst würde er gleich darauf bestehen, das Piano in den Salon zu transportiren. £niben Sie nicht ein Zimmer, das so weit abliegt, daß mein Mann unmög lich gestört werden kann?" Ich dachte nach und erwiderte dann, ich glaubte ibr dienen zu können, !venn es ihr nicht zu unbequem wäre, treppauf und treppab und durch finstere Korridore zu gehen: der Theil des Palastes, von dem ich spräche, sei 00.. dem Hauptge bäude durch ein Straßenviertel ge trennt, fremde Leute wüßten gar nicht, daß da noch eine Kommunikation be stände. „Das ist gerade, was ich brau che," tief die Gnädiae, vor Vergnügen in die Hände klatschend, „lassen Sie Alles sofort in Stand setzen, Tie kön nen dafür verlangen, was Sie wol Im!" So drückte sich die Baronessa aus. und nach zwei Tagen konnte das Instrument aufgestellt werden. O, wie ssf fang! Ich und meine Tochter, wir schlichen uns manchmal in's Neben zimmer, um ibr zu tu boren, und wir mußten oft Beide weinen, weil die Stimme so süß und rührend klang, sie ging Einem bis in's Hetz. Ja. ja, eine solche Stimme könnte das Glück eines armen Mädchens wie meiner Elelia machen, eine vornehme Dame hat sie gar nicht nötbia." (Fortsetzung folgt.) Gr»deige»ih»»s Uedertraz»ße» EInora Reardon .n Martin I. Reardon u. A.. 15( "uß entlang der C., H. & 2. Eisettahn in (ÜLcndale, $1. Patrick Hocitr. Ecekutot. an Emma Ftp. Üots 15. 1€ und 17 in Elijah Campbell's Um?uütheilung in Camp Washington. Thomas Öcüaahet an Emma Fry, dieselben Lots. $1. I. I. Delebanty an Margaret Dele banifi, Lot 92 in Elsrnere StmdifaiUn« terabtheilung in Norwood, $1. Henry D. i'emctt an I. P. Weide mener, Lots 10 und 11 in Jacob F. Lemon's Unterabtheilung in Newtown. Angeline M.Steele an Richard San ders, Lots 33 i:nö 34 in Block ,.D" in C. M. Steele's Unterabteilung inCol lege Hill. $1. Jame« U. Slack u, A. an Herman H. Wilken, 20 bei 97 Fuß an der Süd seite der Finrhy Str., zwischen Free man und Western Ave., $3050. Jennie E. Clet'an Albert Ftchcro, 5 Jahre Pacht auf das Eigenthum be kannt als 21 und £3 West Court Str. monatliche Miethe $100. Louis Tu ferne an Leo. C. Nelson. 3 Iahte Pacht auf einen Tchei! des Ei genthums an der Südost-Ecke der 7. und Linn 2t:. monatliche Miethe $50. S. Bacharach «n Isaac Isaacs, 3 Jahre Pacht auf das Eigenthum be kannt als 522 El« Straße monatliche Miethe $70. Robert Schsize's Erben art Geo. E. Hcholze, 1 Ls! an Nordost-Ecke Wovd- i.uirn unr* Terkr Aue., Vote S und 105 in C. & L. Hewitt's Unterabtei lung, Lots 109, 92, 38 in WalnutHillS L. A. Unterabteilung, $3975. Vni«deige»thums Hypothek». V 6. Aet umt wenig. Howard. B. u. Dieselbe on Minnie M. Beckett, $1100 Dieselbe an David K Moson. $300. John A. Bockhorst an Citizen's Dank of St. Bernard. $3500. Agnes R. Teetor an New Founda tion L. u. B. Co.. $500 $3500. I. McDiarmid, Im Calvados. In der Normandie. Das mittelal trige Caen. Eine echte Provin zialstadt. Die Leckerbissen der Notmandle. e o u 4 Durch die üppigen Gefitlde derNor mfindie rast der D-Zug. Vor den Fen stern des Speifewagens.in dem man bei Mokka und Zigaretten so komsor talel aufgehoben ist wie in einem Pa riser Boulevardcafe, dehnen sich end lose Weiden, eingefaßt von sanft an steigenden Hügeln. Braune Kühe, fett, glatt und vollkommen, die den be rühmten normannischen Cidre geben werden. UebeT der ganzen Landschaft liegt jener zarte, silbergruue Schimmer, den man in den Niederungen Südeng lands wiederfindet, und der den Ge mälden der Barbizon-Schule. zumal den Bildern Corots. ihre vornehme Lieblichkeit giebt. Dann tommenftanv felder, über und über getupft Und weiter keucht die fiofortPtibe, dem Westen, dem Lzean, zu. Durch die Felder schreitet einsam ein schwarzer Pfarrer, das Gebetbuch in der Hand. Man glaubt seine Lippen mutmein zu hören: einen Segen für dies friedliche, reiche Land. Wir Verlasien die Eisen bahn in Caen, der Hauptstadt des De partements Calvados: einer französi fcheri Provinzstadt, wie sie sein soll: schön, winklig, etwas verschlafen und voll von Sehnsucht nacb Paris. Hier sind wir nur zwei Meilen von der Kü s e e s a v a o s e n e n u n e i n K a nal, der mit dem braunen Moorwasser des Flüßckens Ctnt gespeist wird, ver bindet Caen mit dem Meer. In den Hafenbaffine liegen englische Dampfer neben Segelschiffen, die von Le Havre kommen. Caen ist. in kleinem Maß ft a be, ein französisches Nürnberg. Ut fcetall hat sieb die Architektur des 15. und 10. Jahrhunderts erhalten, und in den engen Hauptstraßen giebt «s dunk le. vorn übergebeugte Haufergiebel mit prunkvollem Nenaissance Schnitzwerk. Daneben steht, grell und bunt, ein sun die Peterskirche mit ihrem spitzen, go ihilchen Thurm, von dem ein Kunst Historiker gesagt hat: .Dieser Thurm zeigt die ganze Reinheit und Größe der katboIifAen Eingebung, zeigt deren strenges, rührendes Jreal es ist die vollendetste Verwirklichung des christ lichen Gedankens in der Architektur." An dieser Kirche kann man ein gutes Stück französischer Stilgeschichte ftu diren: ein paar Pfeiler deuten noch die uralten, romanischen Anfänge an. dann kommt die demütbige Mpstik der pothifchen Zeit, die wieder in den tsboraewclven und den Kapellen des Seitenschiff! all der prachtliebenden Weltlichkeit der Renaissance weichen muß. Im Innern der Kirche ist es jetzt still nur eine Bettlerin schleppt ihr tflend zu dieser Statte des Trostes, und ein junges Burgermadchen kniet im Beicktnuhl. (m b.ßchen herrscht beute, innerhalb dieser freignstigen Re publik, in allen französischen Kirchen eine Stimmung des Berfolgtseins. des Le:de.nS. Aber auch an die gefährlichen Novellen des Barbey d'Aurevilly fühlt man sich erinnert, in denen aus der Aber unwiderstehlich erfüllt uns. je länger wir hier weilen, das halb auf reizende« halb einschläfernde Provinz partum diefer guten und freundlichen Stadt. In den Cafvs räkeln sich ein paar junge Herren, träufeln Ciswafser über den Zucker, der auf dem Silkxr plattchen des Adsynthglafes liegt, und denken an Paris, wo um dieselbe Nachmittagsstunde das lockende Leben fiutbtt und rauscht, ällan begreift, wie Jünglinge von geistiger Beweglichkeit in dieser Atmosphäre ungeduldig und irritirt werden müssen, und wie sie es nach Paris treibt, wo sie dann als ..Entwurzelte" irgendwie zufammene» brechen: das typische Schicksal in den modernen französischen Entwicklungs romanen. Und man begreift auch, daß gerade avs Caen eine ungeduldige und gereizte Aristokratin nach Paris kom- Schlag gegen die Revolution zu füh ren: Charlotte Corday. das junge Coelftäultm, das den Volksmann Matal ermordete, wie er gerade in der Badewanne saß und ein Journa list in jedem Augenblick die Druck bogen feines neuesten Artitels korri gute. Noch heute zeigt man sich das Haus 148 Rue Saint Jean in dem Fräulein Corday bei ihrer Tante Frau von Bretteville. wohnte: ein ftil» !es Provinzmädchen, von dem noch nie rnant) ahnte, daß es dereinst als eine der berühmtesten politischen Mörderin 6onJntn «nd mit demBeinamen rrviye ^^r^pwfwgn»* 1 a 15mtt Haut Bewegsag «ob vefvW dert ihre »atürliche» flbfonbenurge«, vMt$ dMtch kostspielige türkische Büde?» sondern mit Hand» Sapolto, die einzige Eeife» welche die Thüttgkeiß der Pore« fördert ohne chemische Einwirknvg. 84* brennend rothen Mohnblüthen: das helle Sommerkleid einer schönen, ex-. zentrischen Frau. In der Stadt Li fieux. um deren mittelalterliches In nere sich neuerdings ein moderner Ring industrieller Anlagen gelegt hat, hält, der Rapid Zug.' er entläßt einen plau I dernden Schwärm koketter, kleiner Pariserinnen, die hier umsteigen, um in die Badeorte der Gegend von Trou Pille zu gelangen. Man sieht es ihren blitzenden Augen an, daß sie bunten tl ben teuern entgegenzugehen wün schen kelnaaelneuee WaatenbauS. Wie schön lung deS Begriffs .Käfe", wundervoll, erbebt fitfc. an der Place Saint Pierre.' wenn man ihn mit Erdbeeren- oder Johannisdeet Kornett zusammen mengt) die geratenen Fische aui der heiligen Dämmerung solcher pothifchen LiliencronS Dichtungen so oft bottom Bogengänge oft sehr böse, finstcreÄer fühtunaSgeichichten sich entwickeln Die Stadt Caen ist beherrscht von weißen Hauben blicken kluge alte einem stolzen, altersgrauen Schloß, grauen hervor, voller Güte und Ser bas die kriegerische Vergangenheit die- schlaaenheii im verrunzelten Gesicht, set Normannenstadt zurückruft. Es und oft mit einem kräftigen Anflug wurde von Wilhelm dem Eroberer an-' von Bart auf bet Oberlippe. Sie bie cflcgt und hatte einen sehr festen, run-' ten, in fast holländisch s.iuberen Häu den Thurm, der erst auf Befehl des Re-. fern, dem Fremdling nahrhafte Spei volutions Konvents geschleift wurde.: fe, ein liebenswürdiges Wort und Diese Rundihiirme Heifeen .donjon". I im ländlichen Zimmer, baft, über Blu sind eine Spezialität der Normandie, mengärten hinweg, auf die weite See und in einem von ihnen zu Rouen war die Jungfrau von Orleans ein gesperrt. Heute dient daS Schloß von Caen als Kaserne und sieht entzückend cue mit den Fällen und seinem Burg graben, in dem Akazien wachsen und der Iffeu wuchernd sich rankt MM» Mrs. B. Yaeger, hit »rrttitttti« tliiiljrfaflcrin Dieles 3eilo(lers. Echon n der »UeNen S#U ea» t* flfWf»e ®*rie«irn. Me durch bte ?chSp'»Nst |ä|et waren, ue» ffi Iirfll »ein Simrtft! bot. Mg nii® bfiilyitüat Srfctien erifllt#n. M» 5:rch em* iinbefcrnif ttraft im Ttande Hub. t'ieleS «u Idun und eotau#ufoan. »aS fttr finfefr« erstaunlich «1t und bleibt J!fit UolcheV du die «iatur t'f# birfe Tarnt blonder« heiünfttgl. ste bat ibr die seltene (%aSt Buch genau am Baun« ift brttlleben, »o# l'fNn ihrer MitmensSen inie ein ouae'chla»' «u leen. vergebt nicht, etil ftc in ihrer riaenen Ätfibem on Heekin fclffeee wobnl. 9Mnt bte cfl inb Cor BUhch BM »«ftn Avenue, bann cefct birfeib« hinaus ftt# 3t Mt tolnt ÄrUdmi t»n gree S. erreicht. £au4 Ifi «uc Imtta Hand es» b*t Kerne: Mnt.B. Yaeger, früher Fr«« Bechwltz HeeN« Hwms', flufeeeti. 01*thi«i*H .Mtl. Unltot-rlen $tU.i uni barltb«*. Mordes", in alle Konversationslexika kommen würde. Heutzutage merkt man von pollki scher Leidenschaft im Calvados nicht mehr üü^uviel. Dafür sind die Bewoh net dieses Departements auszefuedte Feinschmecker, und eine große Menge von Spezialitäten kommen gerade aus diesem gesegneten Bezirk. Da stob: die Hiibncben von (5revecoeur die 5trabben von Honfleur ldiesem ^i? schetbafen. den die Maler in ihr Her) geschlossen haben) trie Äuftern von Coutseuilles der Apfelwein aus dem Auge Thal die Hammelkeulen von Vlunat) die Butter von Bire bet Cre me von Jftant) idie zarteste Berede- Urne die Flmchwütste von Vit?' die Käfeforten aus den Orten Pont rifv*qut, Livarot. Camembert und Üifitur, und endlich: die berühmten ^Dripes a Ig mode de Caen". ein in ganz Frankreich beliebtes Gericht. daS freilich nicht für jedermanns Geschmack ist und etwa im .Königsberger 3fkd" einen Verwandten hat. Man sieht, in der Normnnbie geht man körperlich nicht so leicht zugrunde. Die Bewohner sind gastlich und von einer Freigebigkeit, die etwas Ritte? licbes ha! und gar nicht mehr in die »aoistische Gegenwart hineinzupassen scheint. Und sie sind ebrlt*. wetterfest und schwerfällig. Auch^in'der Sprache führt man hier nichts von der Pcrri fer Zungenfertigkeit, der „volubilttv parifienne". die dem Auslander so große Schwierigkeiten bereitet. Vieles in der Notmandif erinnert an die norddeutschen Küstenlande. Das Land ift von Busch- urfd Dornen Hecken durchzogen, die ganz ben ^nick" in Schleswig Holstein gleichen, wie fte in men. Dicke, bthäbiat Bauern schreiten wuchtig über die Marschen, und unter fieht ein französisch breites Bett. e i n a n a e k o men mußte, um einen entscheidenden suchen wollte, sich nicht erst zu bemühen, da er nur noch wenige Minuten zu le* ben habe. Cr starb, während ihm eine e ö e i s e N e tropfen. Daß ein Regentropfen den Tod eines Menschen »erutsacht, dürfte trotz Ben Akiba'ü noch nicht da gewesen sein. Die sonderbare That fache wird in der Pariser Taaesckronik verzeichnet. Das Lpser ist ein dekann trr Arzt. Dt. Duchast-let, ein Freund des verstorbenen Dichters Francois Coppee. Dt. DucKastelet hatte Ad ends ein Gartenlokal in den Champs Clh sees besucht und wollte mit seinem elek trischen Automobil nach Hause fahren. Cr pflegte seinen Wagen selbst zu len» ken und zündete, bevor et einstieg, die Laternen an. Plötzlich setzte sich die Maschine ohne sichtbaren Anlaß in 8t« wegung, urtt) der Wagen drängte den Doktor mit großer Gewalt gegen ein anderes Automobil. Mit einem Schnittzensruf brach der Verunglückte zusammen. Cr wurde nach dem Spi tal Beaujon gebracht. Dort bat er mit leiier Stimme den Arzt, der ihn unter« C-nsptitzung gemacht rmirte, an einer inneren Blutung. Die Ursache mar nach der Annahme der Sachverständig gen ein Regentropfen, der in die Ma schine fiel und einen Kurzschluß verur sachte. Alle Batterien sollen dadurch zu gleicher Zeit in Betrieb gesetzt wor den sein. Der Wagen hatte eme Brems vorrichtung. die nur vom Sitz HM Chauffeurs aus zu regutiren war.D^ o W U S e a o i s Dingel ^Barkeepers FtienS". -4 x'x \n\n in it ^vnucthiiuiM u. i v e e i n i n n a i 2 1 u i Noble C. Butler, Spezialmaster, an Carl Bernrnington und Gilbert Gan non. alle Rechte und Freibriefe bekannt als die Chicago. Cincinnati & Louis ville Railroad Co.. $5,200,000. Carl Benningham und GilbenGannon.Tru stees. an Chesapeake A: Chio Ry. Co.. das selb: Eigentbum. $1 etc. Norma L. Hewitt an Mart) E. Van Cleef, Lot 31. 130 und Theil von Lots 76 und 135 in Walnut Hills Land Associations 1. Unterabteilung, $690. Louis L. Raah en Alexander Cr ton und Frau, 83 bei 138 Fuß an Drake Avenue in Hyde Part, $1. Julia Bokrnann an Lilleh A. Jen kins, 41 bei 101 Fuß an der Südfeite der Hopkins St:.. 155 Fuß östUch von Jobn Trraße, $1. William Hatml an George Heis, Lot 19 in Herman Graebe'S Unterabt Hei lung in Mt. Harrifon, $1. $1, George Matherl an Henry I. $im lick, Lot 199 in der 2. Unterabtheilung von Norwood Park, $1. The Suburban!Real Estate do. an Alexander Erben, Lot 70 in Peter R. Neffe Unterabteilung an Glenway Avenue. $250. William C. Straehley u. A. an Liz zie E. Bradshaw. fcoi 30 in Peter Oes pels Unterabtheilung. $1. Charles Le:tert an Catherine E. Ktoeger, 35 bn 137 Fuß an der Süd seite der Foren Ave.. 134 Fuß östlich von Carthage Pite, $1. Spencer ha res an Robert A Bowl by. Lot 32 in Harrison Homestead B. A. Untetabtleilung, $750. Magdalene Ohle an John £. Äiley. 1 Lot an Hudson Ave., $1 etc. Thos. C. Taoii an Sam. D. Coo per, f'ot 11 in Te Wade'sEstate. $1 etc. t) H. Tbato an I. Cameron. 1 Lot an Queen City Ave., $1 etc I. A. Cameron on John B. Toepfer 1 Lot tin bio.. $1 etc. Alfred Vogeler an Leo. Stern, 1 Lot an McMillan Str., nahe Kemper Lane. $6500. Jacob Barth an Elizabeth Walter, 32£ Acker in Sekt. 29, Delhi Tp., $2000. Thos. Cahill. Adm.. an Elizabeth Walsh. 25 Fuß an Jliff Ave.. $2275. Lillian V. Wakernan an John Renn. 1 Lot an Fairmount Ave., $3200. Wm. Donohue an Maty Campbell. Lot 25 in Norwood Heights Unietab theilung, $1 etc. Malvine Boggs an Louise Klocke, 1 Lot an Hathaway Str., $1 etc. Stadt Cincinnnati an Trustees Public Library, 129| Fuß anEdwards Road, $1 etc. John M. Solon an Carl W. F. Hoocke, 25 Fuß an State Ave., $1 etc. Ed. H. Pape an Dennis Weiskopf. 3 Lots an Dana Ave. n»b Reading Road, $1 etc. i n i n n a i 2 1 u i N e u e y o e k e n Lilley A. Jenlins an S. Howard, $1299.70. Lilley A. Jenkins an Esther Jofsee an Peoples Bk. u.Sav. Co.. $2500. Mary Campbell as Green Str. L. u. B. Co., $2000. Geo. Miller an Citizens Gift $4,015.75. William Wolf an Germania No. 2 L. u. B. Co, $500. Ntcholaus Maring« an Lick Run B. u. L. Co.. $1500. Margaret E. Stephenson anGerman American Commercial u. Saving Bl.. $1700. Mattie Smith an Winton German S. u. L. A.. $500. Alexander Crton an Hillsdale L. u. B. Co., $2500. Rosina Lindemann an SpringGar den L. u. B. Co., 5500. August Scharringhausen anPleasant Ridge B. u. L. Co., $1900. Henry M. Gabel an Provident Bab. B. u. T. Co.. $irm Mary L'Shaughnessy an Southern CHio L. u. T. Co., $400. Bernardino Jester an Rational B. A. Co.. $500. Cornel Fuetst an dieselbe, $3000 Co.. $1000 John Si char 06 an Enterprise B. u. A. Co.. $1350 Marti E. Tnnder an 1 Ward B. u. L. A. Co.. $4000. Elizabeth Walsh an Price Hill Eagle L. u. B. Co. No. 1, $1600. Agnes R. Teetor an New Founda tion L. u. B. Co. $500. T. H. Randell an Madison 8. A. No. 2. $1750 Earl L. Corbett an Norwood Imp. u. L. Co.. $2700. Mary E. Snyder an Title Guar. u. Trust Co., $2750. Geo. Miller an Citizens Gift SB. u. L, Co.. $1000. Harry K. Bowman an College Hill L. u B. Co.. $2500. Clemen: L. Gas kins an M. Ernst, $2500 e i e y o e k e n Edwin Wilke in Miami Township B. u. L. Co.. $650. Lilley A. Jenkins an C. Petty, $4084. Catherine Mason on John D. Ma son. $1200. Mary E. Snyder on Fanny Mc Donald, $1630. Anna Harjj an Irish B. u. Co.. $9800. Ed. A. Tepe an West 5!orwood B. u. L. Co.. $1000. Anna I. Chancy an East End L. A. Co.. $1250. Mary E. Snyder an Southern Ohio L. u. T. Co.. $2500. Victoria Dieckmann «8 Citizens Gist B. u. Co.. $2500. Esther I of fee an Citizens Gift B. u. L. Co.. $2800. John M. Solan on W. M. Amp!.. $2of,). 6has. F. Lötz an C.