Newspaper Page Text
TSftliches BfleN an da« ..Colttbtatt" fin» ,u adr«sflr«n: "CINCIMNATIER VOLKSBLATT", Bo* Cincinnati, O. i 1 8 •Mingtan, A,. *«»»•», #1., 331 Dienstag, den 22. ^iourmbcr 1 e n a z e i u n e n z u folge haben die Händler in allen Städ ten inclusive Cincinnati, große Ein laufe für das Weihnachtsgeschäft qt macht und es roirD sogar behauptet, daß die Waarenlager niemalsjo gut ajTortirt waren, wie jetzt, speziell wird darauf hingewiesen, daß man sich bemüht hat, allen Klassen der Kundschaft entgegen zu kommen, fo^ daß die Reichsten wie die Aermsten ihre Auswahl treffen können. Jetzt handelt es sick blos noch darum, daß die Käu fer nicht zu lange aus sich warten las sen, fondern jetzt sckion sich einstellen, damit sie ihre Einkäufe mit Muße machen können, was zu ihrem eigenen finanziellen Vortheil ist, da sie als dann ihre Einkäufe, angesichts der großen Auswahl, genau ihren Mitteln anpassen können. In dem Gedränge der letzten Woche ist das nicht möglich. i e e e i s e v o n Neu-England haben eine Rathssitzung abgehalten, um unter Anderem eine Anaeleaenheit zu erörtern, die auf den erscheint. i e A u o e u n e s n e u erwählten demokratisch«!! Gouverneurs Foß von Massachusetts an Senator Lodge, von seirer Bewerbung um das Senators Mandat zurückzutreten. hat die Logik für sich. Die Stimmge der jenes Staates haben sich mit ub'r wältigen der Mehrheit geaen die Fort setzung der Politik erklärt, als bereit finden. Daraus würde hervorgehen, oaß die Lohnhöhe nicht allein bestim mend für das Wohlergehen der Ar bei ter ist. Es ist leicht auszurechnen, daß bei minderer Abhetzung und niedrigeren Löhnen eine größere Gei'ammtsumme an Löhnen erzielt wird, wenn man die Jahre der El werbsfähigkeit zusammenzählt, als mit hoben Löhnen bei geringerer An zahl Dort Arbeitsjahren erzielt wird. Eine Besserung wird hierin nur zu er reichen sein, wenn die Kaufkraft der Löhne erhöht wird, so daß bei niedri geren Lohnraten die Nolhwen?igke:t aufhört, die Arbeiter zu überhasten. Das hierzu geeignete Mittel kann nur die Abschaffung der Zölle auf Lebens mittel und eine entsprechende Verkiir zung der Jndustriezölle sein. e e n i s e e i e Asquith hat fein Ultimatum gestellt. Wenn die Lords nicht beipflichten, daß ein zweimal ausgesprochener Volts wille, wie er in der Volkskammer zum Ausdruck gelangt, Gesetzeskraft er* langt, dann wird er das Parlament auflösen und an das Volk die Frage stellen, ob es den Vorschlag der Regie rung gutheißt oder nicht. Tie Ant Worten sind vorauszusehen. Tie Lords werden den Vorschlag nicht annehmen und das Volk wird dem Mmistc^bei pflichten. Aber damit ift die Sacke noch nicht erledigt. Das Volk I vn ohne Revolution die Verfassung nicht beseitigen, welche den Lords das Recht ertheilt. die vom Unterhaus passirten Bills zu vetiren. Die Schwierigkeit kann nur dadurch überwunden werden, daß der König einwilligt, eine genü gende Anzahl von neuen Lords zu er nennen, die mit den Ansichten des Mi nistete übereinstimmen und dadurch Letzterem eine genügende Majorität tin Hause der Lords sichern. Cb der Kö nig sich zu einem solchen Pairsschub verstehen wird, darüber gehen die An sichten auseinander. Tie Einen br haupten, daß er das bezügliche Gesuch ersten Blick eigentümlich aber bei näherer Prüfung von großer Wichtigkeit ist. Es ist das die jeden ^es Premiers abgeschlagen bat, wäh Winter epidernisck auftretende Kran?- heit, die als „common cold" bezeichnet speziell wollenes Unterzeug, aber d'e^es rtnd Andere behaupten, daß der Pre mjer e§ wird. Sie äußert ihre Wirkuna nickt kommen lassen würde, wenn ihm vom blos durch persönliches Unbehagen, ftönig nicht ein Pairsschub zugesagt sondern auch durch große ökonomische morden wäre. Soweit die politische Schädigung, da sie viele Personen Geschichte Englands Aufschluß zur Lö zwingt, jeden Winter eine Anzahl von fung dieses Zweifels zu geben vermag. Tagen zu Hause zu bleiben, weil das sg muß man die Anficht theilen, daß Leiden ihre Körperkräfte aufreibt. I jer König den Pairsschub zugesagt Was die hochweisen Magistrate be-1 bat. Die englischen Monarchen haben schlossen Haben, wird nicht gemeldet, aber wir wären geneigt, ein Vermögen darauf zu wetten, daß sie auf die Ur sache nicht verfallen sind, weil neu «inländischer Jndustrialismus und Profitgier ihnen die Auaen verblendet. Erkältungen werden rameist durch plötzlichen Temperaturwechsel hervor gerufen und der wirksame Schutz da gegen ist geeignete Winterkleidung, aus eine Neuwahl nicht an seit nahezu 80 Jahren Alles get htm, was zur Durchführung des VolkswU lens notbwendig ift. Sie hegen die sehr vernünftige Ansicht, daß sie eine bessere Stütze am Volke haben, als an den Lords. Für sie gibt es keine „Edelsten der Nation" mehr. Sodann läßt die überraschen^ schnelle Bewilli gung der höheren Civilli?e für den König Seitens dcs Ministeriums da rauf ist dank unserem herrlichen Schutzzoll- vor sich gegangen ist, das, so banal es system so theuer, daß nur reiche Leute auch erscheint, in der Entwicklung der durch geeignete Bekleidung ihre Ge-' sundheit schonen können. "schließen, daß ein Geldgeschäft 1 englischen Politik und des Staats reeibtg von jeher etne große Rolle ge spielt hat. Die Engländer haben alle tbre Freiheiten von ihren Königen für i Baargeld erworben. Für den Habeas Corpus zahlte die englisch? Nation leine große Summe an Karl II., der sich immer in Geldverlegenheiten be fand. Andere Freiheiten wurden in gleicher Weise gesichert. Es wäre daher i nicht überraschend, wenn der jetzige entschiedenster Vertreter Lodae fnf er-! einen Pairssckub und damit eine lief wiesen bat. Er ist ein wahnsinniger Hockzöllner und das Volk verlangt niedrigere Zolle. Er ist Geaner eines Reziprozität? Vertrages mit Canada, den die Bürger mit Entschiedenbett fordern und er war stets ein enraairtef Befürworter der Korporations^nter essen, während das Volk Erleichterung von derenTruck erstrebt. Wenn die An« nähme, baß die Reaierung der Ver. Staaten nach den Wünschen des Volkes geführt werden muß. kein? Mythe ist, so hat Lodge nickt die mindeste Berech tigung, in den Senat zurückzukehren. Allein alle Logik wird durch die Tbatsache über den Haufen aeworfen, König für die Erhöhung der Cioilliste greifende Aenderung in der englischen Konstitution, soweit es das Mitreqie- rungsrecht der Lords betrifft, zugesagt hätte. daß die Legislatur von Massachusetts. Durch die Verfassung ist der frühere republikanisch und Lodge ein Republi faiter ist. Gouverneur Foß will ge gen diese Thatsachen durch eine eifrige Kampagne ankämpfen und das Volk auffordern, daß es die Legislatur ver anlasse, einen mit feinen Wünschen Monarch kann nickt mehr nach eigenem besser übereinstimmenden Senator zu Willen handeln. Hält man noch hinzu, wählen. Wir wünschen ihm den besten! durch das allgemeine Stimmrecht Erfolg, aber wir bezweifeln, daß er ihn zu verzeichnen haben wird. Die Legis laturen werden in Massachusetts in zu bedeutendem Maße vom Großkapital Beeinflußt, e n w e i i e n K e i e in Fabriken beschäftigt sinb, geht es wie den männlichen Kräften. Sobald sie Spuren von Erschöpfung zeigen, werden sie durch jüngere Kräfte er setzt. Auswärtige Beobachter habrn einstimmig darauf hingewiesen, baß die Abhebung und frühzeitige Er schöpfung in den amerikanischen Be trieben ganz entsetzlich ist. Die Folgen sntd eine Ueberbürbung ber Armenbe hörden in allen Großstädten der Union mit Gesuchen um Armen Unter stützung und da diese nicht annähernd erfüllt werden können, fo ergibt sich daraus eine unsägliche Summe von Noth und Elend. Der erste Gedanke wird sein, die Arbeitgeber der Hart herzigkeit zu beschuldigen. Damit wür de man dem liebe! nicht auf den Grund kommen. Die hohen Löhne, die in liefern Lande gezahlt werben, müssen Hren Ausgleich in hohen Leistungen Der Reichstag. Die bevorstehende Sitzung des beut* schen Reichstags wird in erster Reihe dem Radau gewidmet sein. Tie Libe ralen aller Schätzungen werden über die Königsberger Rede herfallen, in welcher der Kaiser sein Gottesgnaden thum betonte. Uns scheint es unfruckt bare Prinzipienreiterei, wegen dieses Wortes in Entrüstung zu gerat hen. Begriff des GottesgncibentHums aufge heben, mit welchem eine absolute Herr fchergewalt, ohne Mitwirkung unb Zu stimmung bes Volkes, gemeint war. Der durch die Verfassung gebundene bie Gesetzgebung bestimmt wird, so ist klar, daß die deutsche Regierung durch Volkesgnaden besteht. Die Aeu ßtrung des Kaisers wird vollends be langlos dadurch, daß er wenige Tage darauf, wenn wir nicht irren in Thorn, hierzu die Erklärung geliefert hat, daß seine Worte einen rein persönlichen Sinn hatten, nämlich, daß sein Ver halten in der Regierung durch seine Verantwortliches vor Gott bestimmt wird, was wohl auf jeden beutfchen Bürger zutrifft. Ein interessantes Schauspiel dage gen dürfte bie Interpellation der Jun ker gegen bie Erleichterung ber Vieh einfuhr bieten, zu welcher die Regie rung. refp. der Reichskanzler auf Grunb der großen Fleisch-Theuerung sich gezwungen gesehen Hat. Die Jun ker haben zwei Regierungs-Manmen. Erstens, daß das Volk dazu vorhanden ist, um von ihnen ausgebeutet zu wer den und daß nichts geschehen dürfe, um dessen Nothlage zu erleichtern, wenn dadurch die Junker an ihrem Raube verkürzt werden. Die zweite Maxime ist. daß der Kanzler nach ihrer Pfeife tanzen muß. Wenn tx ßch einmal Extra Touren erlaubt, indem er gele^ gentlich auch die Interessen des Volkes berücksichtigt, dann ift er nicht mehr berechtigt, an der Spitze der Regierung zu stehen. Da Beihmann-Hollweg ein Kanzler von Juntersgnaden ist, so wird es amüsant sein, zu beobachten, wie er feine so geringfügige Rücksichts nähme auf das Volk vor seinen Herren und Gebietern zu rechtfertigen versu chen wirb. Aus früherer Erfahrung läßt sich ungefähr benken, wie bie Aus söhnung sich vollziehen wird. Der Kanzler wird darauf hinweisen, wie wenig er gethan hat und daran die Zu sicherung knüpfen, daß er dem Volke das Joch, welches es an den hohen Zöl len für Lebensmittel trägt, nicht ab nehmen werde. Blos wenn der Druck sich allzu hart erweife, werbe er ein klein wenig Erleichterung gewähren. Allein man spricht davon, daß er noch ein anderes Beschwichtigungsmit tel in Bereitschaft hat, für welches ihm die Junker für seinen Fehltritt vollste Verzeihung bewilligen werden. Die Sozialisten werden den Krawall der Moabiter Koblenverlader und Sckaus let, bei welchem die Polizei sich hockst brutal zeigte, zur Sprache bringen. Die Junker werden die Interpellation dahin beantworten, daß der Moabiter Krawall eine sozialistische Revolution war und daß es die Sache des Kanz lers sei. den Sozialismus mit scharfen Maßregeln zu bekämpfen. Als das hierzu geeignetste Mittel wirb man die Errichtung einer zweiten Kammer nach bem Muster des preußischen Herren Hauses empfehlen, die, aus Notabilitä ten und höheren Regierung-Beamten zusammenaesetzt, jede Spur einer Volksregierung auswischen würde. Die Erwartung geht nun babin, daß ber Kanzler eine solche Aenderung der Verfassung in Aussicht stellen, wenn nicht gar ihre sofortige Durchführung ankündigen werbe. Unmöglich wäre bas nicht, wenn bae Zentrum, i.s seit den letzten Jahren alle volksthümlicken Grundsätze über Bord geworfen hat, feine Unterstützung leiht. Vom Stand punkte des Kanzlers wäre sogar ein solcher Schritt dringend geboten, da voraussichtlich ist. daß die nächsten Reickstagswahlen eine große sozialisti sche Majorität bringen werben, nicht weil das deutsche Volk für sozialisti sche Lehren schwärmt, sondern um da mit seinem Unwillen über das Junker Regiment den wirksamsten Ausdruck zu leiben. Wir glauben jedoch, daß der Kanz !er nach Art der Staatsmänner von seinem Kaliber durch eine Drohung, die erwähnte Aenderung der Konstitu tion zu veranstalten, blos bas Volt aufs äußerste reizen. ab:r es nicht wagen wird, sie zur Ausführung zu bringen, denn selbst ihm kann nickt verborgen sein, daß das deutsche Volk die politischen Rechte, die es genießt, sich nicht rauben lassen wird. Eine Revolution wäre bann mit Bestimmtheit zu erwarten. Einen anderen Angriffspunkt wer den die Reicks Finanzen bilden. Wie vorauszusehen war, will las Reichs' Etat trotz der schweren neuen Steuern, bie bem Volke auferlegt worden sind, nicht balnncirert, weil die Junker dv* Reichs Erbschaftssteuer verweigert haben. Das Reich wiTd seine schwere Schuldenlast durch eine neue Anleihe noch drückender gestalten, aber um wei tere Anleihen zu verhüten, hat der Kanzler den Vorschlag einer Reichs Werthzuwachs Steuer in Bereit schaft. Darauf werden bie Liberalen nicht eingehen, »veil biese Steuer eine unentbehrliche Einnahmequelle für bie städtischen Gemeinwesen bilbet und die! Städte allein durch die Steuer betrof fen werden würden, da nur in Muri zipalitäten eine beständige Werth,zu nabme des Bodens wahrnehmbar ist. Man weiß nicht, wie ber Kanzler sich aus dem Labyrinth herausfin den kann. Eine Meinung, welche Die größte Wahrscheinlichkeit für sich hat. geht dahin, daß der Kanzler über alle rauhen Stellen möglichst glatt htnwe A«s zukommen versuchen unb am Schluß ?en nor, ber Reichstagssitzung seinen Abi'Chieo nehmen wird. Das ist die übliche Weise, wie die Minister sich Schwierig» leiten entziehen, die sie nicht überwin den- können unb es ist klar, daß ber Kanzlet sich in dieser Lage befinbet. Mit der preußischen Wahlreform hat er ftägliches Fiasko gemacht und für die Schwierigkeiten der Reichsregierung weiß er keine Abhilfe. Es ist daher mit feiner Würde nicht vereinbar, daß er an einem Posten verharrt, an dem er nichts zu nützen vermag, zumal er einsehen muß, daß das einzige Regie rungs Programm, das er sich twrej: zeichnet hatte, nicht durchführbar tft. Seine Absicht war, bie Politik im ei gentlichen Sinne des Wortes linfs lie gen zu lassen und burch eine gute Ver waltung den Mangel an politischer Leistungsfähigkeit zu ersetzen. In b:e fern Programm lag tint richtige Selbsttinsckätzung. Btthmann Holl wtg ist ohne Frage tin vorzüglicher VerwalttMgs Minister. In biefet Hinsicht kommt ihm keiner auf Erben gleich. Allein so wertbvoll auch eine gute Verwaltung ist, so kann sie boch ohne politische Jbten nicht leben, zu mal in einer Zeit, wo die Völker nach vorwärts btängen und in einer Na tion. die beständig neuen Ideen Raum gewähren muß, um sich auf ber Höh behaupten zu können, zu welcher ßt ßch emporgeschwungen hat. Wtr zu schnell trinkt, wirb balb bt rauscht, weil man mit ^Schnellzügen* eher^nS Ziel kommt. ÜfitiHd-e* Cwei««Mtier VolkSblatt, Dienstag, L». Vtovember 19101 de« Gerichtshöfe». Ed. Reusch, ber feine Geliebte nieder schoß, gelinde bestraft. Schei dungsklagen. Erhalten $1.77 statt verlangter $60,000. säu miger Zeuge bestraft. Louis Kuhn's bedeutender Rachlaß. Reduzirte Passiva. „Krumme" Slotmaschinen vereiteln Schaden etsatz-Ansprüche.- Verschiedenes. K a e i a v o n Dtr 26jährige Bügler Edwarb Reufch, von 52t» Eonroy Straße, der angeklagt war, an 11. Oktober b. I. seine frühere Geliebte, bit 29jäbrige Mathilde Niehaus. von No. 1588 Central Avenue, eis sie ihre Arbeitsstelle verließ, ous Eifersucht nitbergtschofstn und schwtr verletzt zu haben, plaidirte gestern der Körperver letzung schuldig und wurde von Richter Eufhing auf unbestimmte ZeU der Staats'Besserungsanstalt überwiesen. Der Richter eri'.ärtt Anfangs die Ab sicht. dem Angeraten eine 10—15jä^ rige Zuchthausstrafe zuzudiktiren, ließ sich aber durch ten Verteidiger dessel den, Herrn Fronre Morris, umstim men. Et machte jedoch geltend, daß er den Beamten der Anstalt eine Ab dir ift ber, bei im Prozesse gemachten Aussagen unterbreiten werbe. Die Milde dc- Urtheils erscheint um so metktoütbioer, weil Reufch einge stanbener Maß/ ', die That mit Vorbe dacht ausgefübr und euch schon früher bei tintr Gelegenheit sechs Schüsse auf feint Schwester Mamie Reusch abgege ben hatte. Reusch und .v.6 5Näbchen hatten mehrere Jahre fin Verbältniß, doch gab sie ihm vor ewiger Zeit den Lauf paß. Er schrieb ihr mehrere Briese und als sie dieselben unbeantwortet ließ, beschloß er. wie er selbst behauptete, sie zu tobten. Zu iefern Zwecke paßte et ihr an dem gen -nnten 2!age auf und ttagtstunbe mit ibrer Die Herren Southworth unb Heintz, welche in '^rbtitbung mit bet Angele genheit al- Ausschuß ernannt werben sind, um Beschuldigungen ber Pfl'^t vernachläsii'ung unb ber Mißachtung bes Gerich:? gegen Sheriff H. A. Ha mann zu e: beben, erklärten gestern, daß sie noch nicht bereit feien, einen Bericht zu unterbreiten. Harrn Wood, der sich 1894 in Fair view, Kn., mit Mary Wood verheira thet Hatte, strengte gegen ditstlbt gt sttrn tine Scheibungsklage an. Die Frau soll zänkisch sein unb ihren Mann mit Borliebe prügeln. Das Ehepaar vier Kinder. Rose Ballack erhielt gestern von Richter Warner bie Scheibunq von Werner Bennett, mit dem sie sich vor brei Jahren in Seattle, Wash., ver mählt hatte. Außerbem würben ihr $40 für Anwaltlgebühren und $5 per Woche Al'-nente bewill'gt. Bennett, der Bremer ist. soll seine Frau häufig mißhandelt haben. Irma IHamsdtll wurde auf Grund von ©erlassen von John W. Ramsdell geschieden. Außerdem darf sie ihren Mädchennamen, Beiberkellen. wieder führen. Die Ehe batirt aus bem Jahre 1900 unb sechs Jahre später ließ bet Man« seine Frau sitzen. Anna Federte wurde von Anton Feberl^ geschieden und auch fU darf ihrut Mädchem»««, Wmt, wieder annehmen. Feberl?, der Barkeeper ist. hat seine Frau vernachlässigt unb schlecht behanbelt. Die Frau arbeitet in einem Laben an ber Vierten Straße. John Siegfried hat auf bie Schei dungsklage feinet Frau Bertha eine Replik und Gegenklage eingereicht und verlangt seinerseits die Scheidung. Er stellt bie von ber Frau, erhobenen Be schulbigimgen in Abrebe unb zeiht sie der Pslichtversäumniß usw. Häufig fei sie Nachts von Hause fortgeblieben unb gewöhnlich beschwipst nach Hause gekommen. Am Hallow E'en habe sie in Mannskleibern Wirtschaften an ber Sycamore Straße besucht unb mit andern Männern an ber Bar getrun ken. Joseph Wilson, der sich am 15. Fe truar 1904 mit Susie Wilson verhei ratete. strengte eine Scheidungsklage aii. weil die Frau ihn kurz nach der Heirath verlassen hat. Ruth Garbner, die von ihrem Gat ten Abraham L. Gardner in Stich ge lassen worden ist, hat gestern eine Scheidungsklage angestrengt. Die Bei den heiratheten am 8. Januar 1889. K i i n a e i i e S Pap Crook, der am 16. Oktober an bet Öffentlichen Landung Wm. May um $24 beraubt hatte, wurde gestern im Kriminalgericht des Straßenraubs schulbig befunden. Henry Smith bekannte sich des thät lichen Angriffs schuldig und wurde zu sechs Monaten Arbeitshaus #8b $50 Gelbstrafe verurtheilt. S a e n e s z e n e Der minderjährige Edward Theis strengte burch seine Mutter Mary S. Tbeis eine Klage übet $10,XK) gegen Alfred Hill unb besten Sohn Donalb V. Hill an. Der Junge rcutbe am 19. September an ber Sycamore Straße, zwischen Orcharb unb Liberty, von dem Automobil bes älteren Hill, bas von dem Sohne gelenkt wurde, überfahren und erlitt dabei einen Schädelbruch. Durch den Letzteren soll eine Lähmung der rechten Ge sichtsseite entstanden sein, welche bas Hot- und Sehvermögen bes Verletzten auf Lebenszeit geschäbigt hat. Arthur Bosse befand sich vor einiger Zeit in der Wirtschaft bei John Ulm als sie um die .. Schwester, die 2cbneiterroetkftcitte No. an ber Reabing Read unb Union Ave 1S12 Logan S ir.che, in welcher beide nue, als er mit demselben wegen einer beschäftigt toa-tn. verließ, sprang angeblichen Forderung in einen Disput Reusch. der sieb in der Nähe verborgen! geritth. Während dessen soll Ulm ihn hatte, plötzlich uf sie zu unb feuerte angeblich auf brutale Weise niißhan fünf Schüsse ai fie ab, von denen zwei. belt haben. Aus tiefem Grunde streng st in ben Unte-liefet resp. in den Na- te er gestern eine Klage übet $1000 den trafen, wa renb die anderen zwei Streiftvunben n Unterleib unb am Rücken verurs Ilten. Trotz bieser schweren Verlegungen kam sie glückli cher Wtife mit 'em fieben bacon unb sonnte als Zeu. n gegen Reufch auf» treten. S u i Z e u e s a Samuel Francis von Sharonville. der, es am Freita.i. trotzdem er eine Vorla bung erhalten hatte, versäumte im Ge-! richi als Zeug« zu erscheinen, zu ben Kosten, während Charles Dury, der ebenfalls nicht als Zeuge erschienen war, freigesprochen wurde, weil es sich herausstellte, daß seine Vorladung im Cuv'kcr Klub und nicht in seiner Woh nung an ber Rldgetvuy Avenue, gelas sen worden .Dar. Sckmerzensgelb gegen Ulm an. Frank Mira, Nachlaßverwalter des Maurice Kemp von Danton, welch' Letzterer am 25. November 1908, als er in Winton Place einen Zug ber B. & O. S. W. Rq. besteigen wollte, unter bie Räber aerieth und getöbtet würbe, hat bie Bahngesellschaft Richter German verurteilte gestern, Zahlung von $10,000 verklagt. Alice Atherton, bie am 1. August 1910, als sie in dem Etablissement ber Crane Paper Bor Co. arbeitete, in eine Maschine gerietb unb ben Mittelfin ger ber rechten Hanb einbüßte, hat bie serhalb eine Klage übet $3000 gegen bie Firma angestrengt Jennie Hayes. Vormundin der Jr« ma Hanes, welch' Letztere am 27. Au gust 1907 in bem Etablissement ber llniteb States Can Co. schmerzhafte Verletzungen erlitten, bat bie Erlaub nis erhalten, von ber Firma „$100 in Erledigung aller Ansprüche zu aeeep» tiren. e e u e n e N a a Der persönliche Nachlaß des verstor« denen Bankiers Louis Kuhn ist mit $538.080.05 abgeschätzt worben. Min« bestens $250,0Ki dieses Betrags ent fallen auf Bonds der folgenden Ohio Städte und Ortschaften: Cincinnati, Glendale. Orforb, Miamißburg, Cle velanb, Hillsboro, Franklin, Gallipo lis, Reabing, Columbus. Lorain. Can ton. Linwoob, Norvalk. Hamilton, Sidney, Warfaw und Lockland. Au ßerdein enthält der Nachlaß 276 Ak- V e a n A I i e n Laura L, Shaw, die sich 1. No vember d. mit Chas. B. Slxrw, ei nem Ange':e'!ten bes Fracht-Departe ment« ber £ig f^four R. R. Co.. verdei rathete. bat gestern schon ein Alimen tenklage angestrengt, weil Shaw ibr seit bet He:r th im Ganzen nur 25 Cents gen eben hat, fo daß sie gezwun-! tien der Cinc. Gas & Electric Co. im ch von ihren Angehörigen! Wertbe von 24,288 119 ber Centtal unterstützen zu lassen. S e i u n s k a e n Frau Dell Mvore. die ihren Mann Edwatb Moore auf Scheidung un'o Alimente oerklagt hatte, wurden ge stern vom Bankerottrichter Warner $50 und vorläufige Alimente von $5 per Woche zugesprochen. Die Frau, die ihrer Niederkunft entgegensieht, kann mit ihrer Schwiegermutter nicht auskommen und Moore sagt, daß er feine alte Mutter nicht vor die THüte setzen könne. tional.Bank, $23,500 end eine Anzahl anbetet Aktien, bie in ber hiesigen Ak-! ^fn 'an9 tienbörfe eingetragen sinb. Des wei teren befaß ber Verstorbene eine An zahl von Aktien in New 7)ort unb Bo ston Banken feine Lebensversicherung belief sick auf $21,242uil und an Baal hinterließ et $2463.05. BRaibtro W. -S paeth'» Nach I a ß. Der persönliche Nachlaß des Ma thew W. Spaeth belauft sich auf $5110.50, wovon $5'X/. auf 100 Ak tien der Queen Citv Amusement Co. entfallen, deren Präsident der Verstor bene war. E i n e e i e e s a e n Thos. Henry Wright vermacht sein Vermögen an feine Gattin Marie Louise Wright. Jacob Spitzfaben vermacht fein Vermögen an feinen Bruder Pe^r Spitzfaden und nach dessen 5ode an dessen Gattin Caroline. V e i v i e i e e i Wm. Stewart. Receiver der Enter prise Lumber Co.. unterbreitete gestern einen Bericht, bemzufolge die Verbind lichsten de* Gesellschaft unttr feiner Amtsführung bedeutend rebujirt wor den sind Am 14. November b. I. be trugen die Aktiva $189,263.35 und die iva $140^91^1, so daß einUeber- schuf? von $48,671.54 vorhanden ist. Als ber Receiver fein Amt antrat be trugen bie Passiva $201,795.91, boch hat er zwei Divibenbenzahlungen im Betrage von $41,425.40 und $19,« 778J0 vorgenommen. i n e e a u s 5* ber Klage des H. E. Engelhardt als Testamentsvollstrecker von Adolph C. Engelhardt gegen F. W. Kum ming. Manor von Sanlor Park, gaben bte Geschworenen des Richters CEon nell auf Anorbnung des Letzteren ein Verdikt zu Gunsten des Verklagten ab. Der Verstorbene war ein Wirth und währenb einet Razzie nahmen Konstablet, welche uftter ber Juris diktion bes Verklagten stanben, ver schiedene Sloi-Masckinen aus besten Wirthfchaft fort. Der T^'tamentsvoll strecker bestritt beten Autorität und klagte auf Rücketlanguna von $250.91, ben Werth ber Mafannen. Währenb ber Verhandlung machte bie Verthei digung geltend, daß ein Mayor, gerade wie ein Richter oder Friedensrichter auf Grund gewisser von ihm vorge nommenen offiziellen Handlungen nicht auf Schadenersatz verklagt werben kön ne. Ebenso wurde geltend gemacht, daß bit konfiszirten „Slot-Mafchi nen". btrart arrangirt warnt, baß bit Spieler immer verlieren mußten unb um dies nachzuweisen wurde eine ber Maschinen in ben Gerichtssaal ge bracht unb btn Gtschworentn gezeigt. i u s e E e n 3« der Klage des Wm. C. McLean. Nachlaßverwalter der Susan B. Mills, gegen Ella A. Mller. Testa mentsvollstreckerin des Samuel Mills, worin es sich um eine angebliche For derung von $20,500 und ausgelaufene Zinsen für 13 Jahre, bemnach um $50, 00 bis $(K),00tJ hanbette, haben die Geschworenen bes Richters S^at tuck gestern ein Vetbikt über $1.77 zu Gunstendes Klägers abgegeben. Der Fall war ein eigentümlicher. Sam. Mills, früher Mitglieb ber Holzhanbler-Firma Mills & Spell mire, war ein Wittwer mit einem Kinb, ber jetzigen Frau Ella A. Mil ler, als er sich im Jahre 1868 mit Su san B. Mills verheiratete. Kurze Zeit später verkaufte Frau Mills ge wisses Grundeigenthum für $20,500 unb gab bas Gelb ihrem Manne, ber ts in feintm Gtfchäft unb andettveitig aufbrauchte. Vor feinem am 24. No vember 1897 trfolgttn Tode machte er ein Testament, worin er sein Eigen thum an feine Frau auf Lebenszeit vermachte und bestimmte, daß Alles nach deren Tod auf feine Tochter Ella A. Miller übergehen sollte. Frau Mills starb am 20. Januar 1898. augenscheinlich ohne ein Testa ment gemacht zu haben. Später jedoch fand Ella A. Miller ein solches, bas auf! ihre Stiefmutter vor 32 Jahren ge- I macht hatte unb worin sie ihr Vermö gen ihren Erben vermachte. Die Nef- ren unb Nichten ber Verstorbenen hat ten kaum davon gehört, als sie Herrn McLean als Nachlaßverwalter ernen nen ließen unb denselben beauftragten, eine Klage auf Auszahlung der $20, 500, bie Frau Mills ihrem Gatten ge- Amateur-Arbeßt. Vorsitzer Wm. C. Kestntr, Harry 8t» bet man, Robert Franken unb R. Holden. Hein Geld H«tt die Stadt zur Besoldung totiSB» cher Detektiv». Weibliche Detektiv» dürfte es hier A absehbarer Zeit kaum geben. Bekannt lich haben verschiedenen jtlubbainetve* sich in den Kopf gesetzt, daß bie Si« cherheit ber Bürgerschaft bebeutenb er höht werden würbe, falls man weib liche Geheimbeamte anstelle. Dr. Sarah Siewers hatte auch im Stabtrath ein btesbezügliches Gesuch unterbreitt, und gestern sollte üter die Angelegenheit in der Sitzung des Committees für Mit tel unb Wege berathfchtogt werden. Dt. Sarah Siewers war auch mit ei net Anzahl Gesinnungsgenossinnen zur Stelle und führte für die Delegation bas Wort und vertrat benStanbpuntt, baß mit Hilfe von weiblichen Detektivs bie geheimnisvollen Frauenmotbe der letzten Iahte mit Leichtigkeit aufge klärt unb bie Mörber verhaftet wor ben wären, währenb außerdem eine Frau weit erfolgreicher in dem Kreuz zug gegen die „weiße Sklaverei" wir ten könne als ein Mann. Herr Mullen bedeutete den Damen, daß bie Stabt keine Mittel zur Verfü gung habe, um das Gehalt von weib lichen Detektivs zu bezahlen, versprach jedoch, baß das Kommittee die Angele genheit eingehend in Erwägung ziehen und dann bem Stabtrath seinen Be richt unterbreiten würbe. Aus dem Pottzeigericht, Den Polizisten Weller und Heun war kürzlich aufgefallen, daß zahlreiche Neger im Silvermoon Distrikt Tag unb Nacht betrunken waren unb aus bem Tafel nicht mehr herauskamen. «Sit beachten biese Thaifache mit vor einer Woche stattgefundenem Diebstahl in Zusammenhang, bei welchem acht Gallonen Rum aus einem Frachtwa gen der C. N. O. & T. P. Eisenbahn gestohlen worden waren. Nähere Nachforschungen ergaben bie überra schende That lache, daß der Neger Jos. BraLy mit einem Eimer voll Rum in dem Viertel herumzuhausiren uns Freunden eines guten Tropfens ein großes Wasserglas Rum für einen Nickel zu verkaufen pflegte. Brady er klärte bei feinet Festnahme, ben Rum von einem unbekannten Rassegenossen erhalten zu haben. In seinem Zimmer wurde der Rest des gestohlenen Rums von der Polizei gefunden. Der Ge fangene erkannte sich gestern der Hehle rei schuldig unb würbe zu 30 Tagen geben hatte, anzustrengen. Der Fall von No. 3751 Eastern Ave., welcher kam feiner Zeit vor Richter Hoffbeimrr unter den Anklagen ber Trunkenheit zur Verhandlung unb derselbe aab, unb bes Wiberstanbs gegen einen Poli einfchließlich Zinsen, ein Urtbeil über} zisten steht, würbe bis zum 24. Novem $40/»oo zu Gunsten ber Jtläaer ab. Dasselbe wurde jebvck» vom Kr?isge-! abgeführt riebt umgestoßen und ein neuer Provß pathetische angeordnet, der in Eingangs erwähn tet Weise verlief. Einbrecher verletzte sich bei dem Ver suche, eiurn Geldschrauk zu öffne«. Der am Sonntag A6erti stattge fundene Einbruch in die Geschäfts räume 5er A. Waldnet'fchen Fabrik im zweiten Stockwerk des Hauses No. I 306 Elm Straße, muß nach Ansicht batten am Sonntag Abend u i nach arbeitete er mehrere ^tun= an kern Geibfchrant unb zog sich jedenfalls mit dem Meißel eine stark blutenJöunbe an der Hanb zu. Dieses gebt aus bem Umstanbe hervor, daß die vor dem Schrank zurückgelasse nen Werkzeuge, sowie letzterer selbst mit Blut befubelt waren. Der Ein brecher hatte bie äußere Stahlverklei bung an einer Wanb des Gelbfchranks entfernt, verlor jedoch, als er fedann auf ben soliden Stahlkörper selbst stieß, den Muth unv entfernte sich, nachbem er ben Kombinationsgriff, je bensalls aus Wuth unb Enttäuschung, von dem Schranke abgeschlagen hatte. Uebrigens muß et mit ben Räumlich keiten genau vertraut gewesen sein. In dem Geldschrank befand sich-UM ein ganz kleiner Geldbetrag. Rothes Ticket: Wm. Coffin, Vor sitzer Harry Moreton, Guivo Gores, Amzi Strubbe und B. A. Hathaway, laue» Ticket: Gerritt I. Frederick, tlppey'. Tartar Zu bei autn (Btorcii. Prodtrea Bit ein« mmäm. IMottat wtr» 6)i lN»t«i0e«. Arbeitshaus, $50 und Kosten verur theilt. Michael Theelick, em alter obdachlo ser Landstreichet, wurde auf eigenen Wunsch ins Arbeitshaus geschickt. Richter Bode brannte ihm wegen He rumlungerns eine Strafe von 30 Ta gen, $20 und Kosten auf. Der Fall gegen ben von bem Poli zisten Kncchenhauer nach heftigster Ge genwehr verhafteten Charles C. Hall, ber verschoben. Als der Gefangene wurde, spielte sich eine Szene ab. indem seine alte JJhitter ihm plötzlich bie Arme um ben Hals warf unb ihn unter herzbrechen dem Weinen wieder und wieber küßte. Zu ale'cher Zeit flehte fie den Richter um Milde für ihren Cohn an. David Rindsberg, von No. 406 Clinton Straße, welcher, wie gestern berichtet, unter der Anklage der Vet richtung gewöhnlicher Arbeit am Sonntag verhaftet worden war, wurde von Richter Bode freiaefsoeben. der Polizei von einem unerfahrenen 1 Alley an Central Ave. eine wüste Amateur ausgeführt worden sein.! Schlägerei inszenirt, bei welcher die Der Einbrecher hatte versucht, mit' beiden Erstgenannten von idten Rasit Hammer unb Meißel ben Geldschrank messern ausaiebigen Gebrauch gemacht zu offnen, bie Arbeit jedoch schließlich hatten. Sie wurden gestern zu je 30 als aussichtslos aufgegeben. Allem Art» Tagen Arbeitshaus. $25 und Kosten verurtheilt, während die Fälle gegen bie beiden anderen Neger auf das offe ne Docket gefett würben. Harry Buckmann, welcher in der Freitag Nacht in bem Hose hinter dem Hause No. 433 Betts Straße beim Hübnerdiebstahl abgefaßt worden war, wurde auf Tage in» Arbeitshaus geschickt. i e e s e n I Ö s e e s e drinnen oft tief. AlÄ eine Folge haben mir Rticumatismus. Ct. Ja kobs Cd dringt auch iehr tief und die rtoige »st eine sichere itur diese» den*. Echeues Siti- Da» Pferd vor einem Ablieferung» wagen der Anderson Fish & Poultry Comp, scheute gestern Morgen an der Ecke ber Auburn Avenue und Gilman Straße und ging durch. Ter Wagen kollidirte mit einem Telcphonpfosten unb die beiden Insassen. Jas. Phil« lips, 23 Jahre alt. von Carlisle Av. unb John Straße, unb Harry Herbert. 17 Jahre alt, von No. 719 Burns Straße, wurden auf die Straße ge« schleudert. Sie erlitten schwere Kon« tufionen und Hautabschürfungen und wurden nach bem Christ Hospital ge« bracht. Da» Pferd raun« bis zur Liberty und 'Sycamore Straße, wo es mit einem Tandywagen kollidirte und eingefangen tout*. *'0* "Al \n\n KO. 637 VINE STRASSE. CINCINNATI. O. .t«l«ol»on Can«I 2024 Heb«ttt»n ... L«l«»h«n ffenel »45 i e Scott Str.. tel. G»«tH *854 A«rk Sit., *«l. «o»tfc*4rtl Trust & Saft Dtposit Co., $35,510 119 der Cincinnati Abattoir Co., $11900 228 der Fifth-Tbirb Natio. nal Bank, $53.58f) ICX) ber 1. Na- Stomiee Repnblican Liga. fjfür die am Samstag, dem 10. De zember d. I., ftattfinbenbe Beamten wahl der Stamina Republican League wurden bie nachstehendenNominationi Ausschüsse ernannt: Pure Cream #f Bakiuc Pewder Albert Runcan. Wm. Brown, Rob. C. Bradley und Earl Wife, vier Neger, in einer