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Tägliches Cincinnatier volksblatt. [volume] (Cincinnati [Ohio]) 1885-1919, November 29, 1910, Image 6

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I
MW-
Ieuilteton.
Moren n«ö orMrii
i n o a n
(Fortsetzung.)
.Met» lieber Herr Baron." sagte sie.
,e6 freut mich aufrichtig, daß SieJhre
Wahl getroffen haben, noch ehe ^ie
wußten, was hier geschah. War's an
ders gekommen, was hätten wir Beide
beginnen sollen? Ader wir wollen uns
keine Äorlil:ungen machen» die zu
Nicht» helfen tonnen."
»Lassen Sie mid) hoffen." sagte
Lorderg, „baß die Güte, mit welcher
Sie mich beglückten, auch fernerhin
ir.tr bleibt, daß Ihre Freundschaft
mich degleitet, daß ich mich Ibnen im
mer mit derselben Ergebenheit und
Hochachtung nähern darf, welche ich so
aufrichtig empfinde."
Die Frau Kommerzienräthin Ja*
dielte ihn freundlich an. „Ich lfcifl'S
glauben." sagte sie darauf, „denn^ ich
sehe und fühl' es, daß es keine falschen
Worte sind. Ich hab's auch gewußt,"
fuhr sie fort, Plötzlich aber schwieg
sie stille und sagte dann hastiger: „Es
hat nicht sein sollen, doch es ist gut so,
und wir wollen Alle zufrieden damit
sein. (?si ist zum Besten gekommen,
zum Allerbesten, und unsere Freund
fchast soll fortbestehen wenn Sie
meine Freundschaft annehmen wollen,
Fräulein Christine."
„(Streife, Frau Kommerzienräthin/
sagte Christine. „Aller Streit hat auf
gehört, und dankbar will ich niemals
vergessen, was ich Ihnen schulde. (5i
nen Bräutigam habe ich jetzt, und Su
sette läßt sich, was ibr gehört, nicht
mehr nehmen. 2heute Susette. meine
treue, edle Freundin, einen Theil Dei
iter Liebe mußt Du mir bewahren!"
Die Frau Kommerzienräthin machte
einen tiefen Linir, aber Susette rief:
„Du bast ihr geholfen, Tante, wenn
cucb gegen Deinen Willen. Du hast
^jhr den Bräutigam zugeführt, wir ha
den All« redlich dabei geholfen, und
Gott sei gepriesen dafür!"
Als die Tante Alles erfahren hatte,
was in der Eile ihr mitgeteilt wer
den konnte, sagte sie beruhigt: „Ich
bin zufrieden, denn es hat sich wun
derbar gefügt!" Und indem sie mit
Stolz ihren Äovf auswarf, fügte sie
hinzu: „So wollen wir heut also doch
ein Verlobungsfest feiern, ein uner
wartete- doppeltes. Alle werden die
Augen aufsperren UND nicht wissen,
wie ihnen geschieht."
Gegen diese löbliche Absicht derFrau
Kommerzienräthin hatte jedoch Lor
berg Einwendungen zu machen. „Wir
reisen in wenigen Stunden," sagte er.
„Im Hause des Herrn Baron von
5 Feldheim wird gepackt, wir haben ver
sprechen, schnell wieder dort zu sein.
Auch meine Koffer sind in Bereitschaft
gesetzt. Freilich mit anderen Absich
ten," fügte er lächelnd hinzu, „aber
doch zu demselben Zwecke. Meine Ber
lobung mit Fräulein von Feldheim
beute und hier zu veröffentlichen,
.stößt auf mancherlei Bedenken, und
'was die Ueberraschung anbelangt,
werthe Frau Kommerzienräthin, wel
che Sie Ihren Gästen angedeihen las
sen wollen, so scheint mir diese noch
vollständiger erreicht zu sein, wenn ich
laf*i fehle, und Sie meiner gar nicht
gedenken."
Die FrauKommerzienrätbin bedach
He sich, und ihre Augen begannen zum
ersten Male mit der alten nolzen 2i
-cherheit zu blitzen. „(5s ist wahr,"
sagte sie, „von dem, was hier geschah,
rbarf die Welt Nichts erfahren. Un
'sere Geheimnisse müssen wir für uns
'behalten: es wäre ein Fest für alle Lä
sterzungen, wenn sie erführen alle die
se Geschichten. So gehen Sie denn.
Herr Baron Lorberg, und Gott sei mit
Ihnen, Fräulein Christine. Ich
sage Fräulein Christine und Nichts
mehr, aber es kommt aus meinem Her
zen, wenn ich Ihnen Heil und Segen
wünsche."
Es war ein kurzer inniger Abschied,
'"mit welchem Lorberg und Christine
''sich von ihren Freunden trennten. Die
•beiden jungen Mädchen hielten sich
lange umarmt, und mit ihren Schmer
zen mischte sich die sreuviqe Gewißheit
der Erfüllung ihrer höchsten Leiwens
wünsche, mit ihren zärtlichen Ab
schiedsworten ihre Hoffnungen auf ein
frohes Wiedersehen. Endlich war es
vollbracht, sie waren sort, und kaum
hatte ihr Wagen die Thür verlassen,
als andere dort hielten, welche die er-
v-ften
Gälte brachten.
Die Frau Kommerzienräthin hatte
sich ganz erHoll und Niemand sah ihr
cm, welchen Kummer sie bestanden,
»welche große Veränderungen in ihr
vorgegangen waren. Susette hatte
die Kanten und Frisuren des Damast
Kleides, ^Schmuck, Blumen undBrillan
ten in Ordnung gebracht, nicht die
kleinste Spur von Verwirrung war
Lbrig geblieben, und Doktor Hellmuth
'stand bescheiden am Fenster. Seinen
Hu^un.'er dem Arm, preßte er vor
sichnn 'o:f gelben Handschuhe über sei
ne Fiiv.'r, während Susette an ihm
5 vorüber eilte, mit einem heimlich
triumphirenoen Blick ihn anschauend,
um die eintretenden reich geschmückten
Damen empfangen.
Die Sorgen der Frau Kommerziell
tätfim waren zu groß gewesen, wenn
'fit annahm, daß nur wenige und ver
stimmte Gäste sich einstellen würden.
-Ihr« Räume füllten sich bald zahlreich
genug, die Neugier hatte Viele hierher
getrieben, welche sonst nicht gekommen
wären, auch bewirkte das große Un
glück an der Börse, daß viele dieser
geschäftlichen Herren sich sehen und
hören wollten. Im Uebrigen wußten
sich manche schon sicherer und suchten^
sich zu trösten.Andere kamen mit neuen i
Hiobsposten, endlich war auch Reichen
Die schöne Frau Doris war jedoch
hier nicht zu erblicken, und die Frau
Kommerzienräthin sprach kein Wort
über sie und ihren unglücklichen Kou
sin. Sobald einer davon anfangen
wollte, ging sie fort oder machte ein
Gesicht, daß Jeder schwieg. Ebenso
vergebens sah man sich nach dem
Hauptmann See Hausen um. Er. mit
welchem Neichenbach in letzter Zeit so
viel verkehrte, der Glückspilz, von dem
man nicht wußte, was jetzt mit ihm
geschehen werde, dem man aber mit
Freuden wünschte, er möge dem gro
ßen Spekulanten nachstürzen, und bei
dem man doch wieder daran zweifelte,
er fehlte ebenfalls, man konnte somit
Nichts von ihm erfahren. Am wun
derbarsten jedoch war es, daß endlich
auch der Baron fehlte, der Bräutigam,
der Mann, welcher vor allen Andern
hier fein mußte. Susette lief fröhlich i
umher, als fehle ihr aar nichts. Ihr
Schmuck wurde bewundert, ihr tofh
barer Anzug war ganz dazu gemacht,
Neugier und Neid aufzustacheln dabei
war sie so munter, so liebenswürdig zu
I Allen, sogar zu dem Hospital Dok-!
tor. der in ehrerbietiger Entfernung:
I stand, und den sie zuweilen aufsuchte,
um mit ihm zu sprechen.
I Mit jeder Stunde wurde die Gesell
schaft erwartungsvoller, dennHerr von
Lorberg kam noch immer nicht. Der
Thee ging zu Ende, die Gespräche ver
stummten. Blicke und Geflüster erfolg
ten. Die Frau Kommerzienräthin.
welche wie ein Admiralschiff unter die
Ter Goldflotte umherseaelte, dessen
Signale von allen Seiten erwartet
i werden, wurde genau beobachtet. Man
merkte ihr jedoch Nichts an als einige!
I Hast in den Anordnungen, wie es zu
i Tifche gehen sollte, und als nun die
Flügeltbüren des Speisesaales aeöff
net wurden, stand sie in der Mitte des
Kreises, warf ihre Augen nach allen
Seiten umber und winkte plötzlich dem
blassen Doktor und Susetten, und als
der Doktor gehorsam und demüthig
i kam, gab sie ihm ihren Arm, und sei
i nen anderen Arm bot er Susetten: so
schritt er in den Saal mit den beiden
i Damen und nahm den Platz zwi'chen
i ihnen ein.
I Die Gesellschaft folgte voller Er
staunen, denn was sollte das bedeuten?
Wenn auch Neichenbach fehlte, der die
Frau Kommerzienrälbin so oft zu
Tisch geführt hatte, und wenn der Ba
ron unbegreiflicher Weise fehlte, so
gab es doch hier ganz andere Männer,
welche Beide ersetzen konnten, als die
i fer magere Armendoktor. Die Frau
Kommerzienräthin schien jedoch von
einer Tarantel gestochen zu sein, sie
reckte den Hals hoch in die Höhe, blick
te triumphirend umher und weidete sich
i an dieser Verwunderung und in der
allgemeinen Stille. Plötzlich aber
stand sie von ihrem Stuhle auf und
streckte ihre Hand aus. „Füllen Sie
Alle Ihre Gläser," sagte sie, „ich will
Ihnen eine große Freude mittheilen,
die Sie mit uns empfinden werden, da
Sie meine lieben Freunde und Ver
wandten sind. Meine geliebte Su
fette, mein Kind, meine Tochter, der
Trost meiner alten Tage, hat sich ver
i lobt. Sie hat einen Mann gewählt.
einen "edlen braven Mann, den ich liebe
I wie meinen Sohn. Darum habe ich
ihre Wahl gesegnet. Stoßen Sie an,
meine lieben Freunde, auf die jungen
Verlobten, auf meiner Susette Glück
i und Wohl und auf den Doktor Lud
wig Hellmuth. Sie sollen leben!"
Wie die Stühle zurückschnurrten,
war Alles still. Die Gesichter sahen
sich um. als wußten sie nicht, war das
Spaß oder Ernst. Dann erhoben sich
einige Stimmen, darauf der ganze
Chor. Susette lag in den Armen
ihres Verlobten.
(Schluß folgt.)
Wenn Dir stocket das Geblüt
Denn Dir fefift der Appetit Wenn
die Leber kaum noch schafft Den
erforderlichen Saft Wenn Ver
stopfung sehr erschwert Deinen
Stuhlgang, Dir verwehrt Loszu
werden was nicht taugt Für den
Körper, trail's verbraucht Wenn
fcclegt ist Deine Zunge Wenn'5
Dir krabbelt in der Lunge: Nimm
um Deines Wohles willen Ein
S e n a
si
u
e
i
e n. Um foftenfrei eine Probe
zu bekommen, abreiiire P. Neuslaed
n*r 5c Co., Box 1216, New £)crf
Citn. Die St. Bernard MräUtensil
ien sind in allen Apotheken zu haben.
Prciy 25 Cents. B.S.
a i i ö s
„WaS kostet Sie das Pergament,
worin Sie die Waaren einpacken?"
„Ja, damit hat mir diesmal der
Fabrikant das Fell über die Ohren ge
zogen."
„So? Das mußte aber doch erst ge
gerbt werden!"
W a e i
Ausbildung minus Einbildung tst
gleich Bilduvg. i
-ft
a a u s e s
zScHulmeijter#.
1
bach's jäber Tod die Ursache, welche
sie hierher trieb. Heimliche wie laute
Vorwürfe und hohnvolle Bemerkungen
mischten sich mit ernsthaften Wehkla
gen und spöttischen Vermuthungen,
was nun aus der verschwenderischen,
verarmten Wittwe werden solle.
(Fortsetzung.)
Maritz blickte sie verwundert und
unangenehm überrascht an. Es war
auch der Mühe werth, nach Belgien zu
reisen, um mit einer holländischen
Lehrerin spazieren zu gehen und oben
drein mit einer Lehrerin derGeometne
und Naturgeschichte.
„Aber weshalb haben Sie gerade
diese Fächer gewählt? Würden Sie
nicht liebe: Geschichte oder Sprachen
lehren?"
„Es ist eine Bestimmung unseres
Pensionats, daß nur Damen den Un
terricht ertheilen, und man findet nicht
leicht Mädcken. welche in den mathe
matischen Fächern unterrichten."
..An Ihrer Stelle würde ich nach
Holland zurückkehren, oder wohnen
Ihre Eltern vielleicht hier
„Ick labe keine Eltern. Ich stehe
ganz allein auf der Welt und höhere
Pflichten gebieten mir, zu bleiben,
was und wo ich bin."
Sie sprach diese Worte in düsterem,
nachdenklichem Tone, und nun begann
die Holländerin Moritz doch mehr In
terefTe einzuflößen. Höhere Pflichten!
das klang so geheimnißvoll, und un
willkürlich stieg in ihm der Gedanke
empor, od er i:ch nicht zum Beschützer'
dieser alleinstehenden Lehrerin aufirer i
fen könne. Es war ein toller Gedanke,
aber Moritz war noch in dem glii'cklv
eben Alter, too man derartige Ideen
faßt.
„Wenn ich Ibnen in irgend welcher
Himicht dienen könnte, würde es mirI
ein Vergnügen bereiten i
Tic Lehrerin beschränkte sich auf
eine sehr kühle Ablehnung und sprach
i
die Meinung auf, daß der Regen
nachlasse.
„Ich glaube das Keqentheil,* faale
Moritz, „und ich roüni cte mir Gluck
dazu, denn Ihr Schicksal bat mein
Interesse geweckt und wenn die Hand
eines Freundes
„Mein Herr." sagte die Lehrerin
sehr ernsthaft, während sie die Hand,
die auf seinem Arme ruhte, zurückzog,
„Sie haben die Güte gehabt, mir Ih
ren Regenschirm anzubieten und ich
habe ohne Zögern von IhrerHöflichkeit
Gebrauch gemacht: aber Sie würden
sich irren, wenn Sie glaubten, daß
diese Höflichkeit irgend eine Beziehung
zwischen Ihnen und mir zur Folge ha
ben müsse: wenn der Regen aushört,
ist unsere Bekanntschaft zu Ende."
Moritz biß sich auf die Lippen. Die
se kühne Antwort schlug alle seine ke
cken Pläne zu Boden. Die Lehrerin
hatte zu ernsthaft gesprochen und sah
zu ernsthaft aus, als daß er gewagt
hätte, ihr irgendein Kompliment, wie
z. B., daß dieser Beschluß von ihrer
Seite ihn sehr unglücklich machen wer
de, *u sagen.
«Diese Antwort ist mit Ihren ma
thematischen Studien in voller Über
einstimmung," sagte er. „Aber ich d:rf
doch wohl, da unsere Bekanntschaft
nur so kurze Zeit dauern soll. Ihnen
wieder meinen Arm anbieten und we
gen meinet Unvorsichtigkeit um Ver
zeihung bitten. Wenn ich nach Frie
denödamm zurückkehre, möchte ich nicht
gern, daß die Erinnerung an dieses
angenehme Gespräch dadurch getrübt
würde, daß meine Unbescheidenhett
demselben ein Ende machte."
„In Friedensdamm?" wiederholte
die Lehrerin und mit einer gewissen
Ueberrafchung legte sie die Hand wie
der auf feinen Arm.
„la, in Friedensdamm sind Sie
dort bekannt?"
„Ich? Keineswegs," antwortete sie
und schwieg wieder, während Moritz,
um keine neue Indiskretion zu bege
hen. seine Neugierde, weshalb feine
Vaterstadt ihr ein so lebhaftes Inte
resse einflößte, unterdrückte. Aber nun
schien die Reihe, unbescheiden zu wer
den. an der Lehrerin zu fein, denn
nachdem sie eine Weile schweigend ne
ben ihm gegangen war, begann sie,
allerdings mit dem. den Frauen eige
nen Takte, nach vielen Dingen zu
fragen, die Moritz in seiner gewöhnli
chen gesprächigen Art beantwortete, so
daß sie in kurzer Zeit eine Menge Ein
zelheiten aus seinem Leben, seinen Na
men und mancherlei Erlebnisse aus der
Friedensdammer Gesellschaft erfuhr,
was sie offenbar mit der lebhaftesten
Antheilnabme vernahm.
Unglücklicherweise wurden sie bald
gezwungen, das Gespräch abzubrechen:
sie halten die Straße erreicht, in wel
eher sich das Pensionat der Lehrerin
befand, und während Moritz noch leb
haft forterzählte, unterbrach sie ihn mit
den Worten:
„Verzeihen Sie. Herr Stalker, aber
hier muß ich Sie verlassen."
„Nun schon." entgegnete Moritz,
„und immer noch mit der Aussicht,
welche Sie mit unterwegs eröffnet
haben?"
Sie gab keine Antwort. Offenbar
zögerte sie.
„Darf ich Ihnen einen Abschied»
besuch machen?"
„In einem Damen-Pensionat, wo
selbst die Mathematik durch Damen
gelehrt wird?" entgegnete die Lehrerin
spottend, während sie sich langsam
dem hohen Portal näherte, welche*
Eingang zu der Schule bildete.
J&o leben Sie denn wohl."
*3ch danU Ihnen für Ihre Höflich«
'lX"*
fett," sagte fit mit einer ernsthaften
Verbeugung. „Nach dem Hotel de
Flandre müssen Sie diese Straße ein
schlagen."
„Ich wohne im Hotel l'Univers."
JD, dann grade aus." Die Thür
wurde geöffnet und Die Lehrerin war
verschwunden.
Während Moritz mit der Fremden
gegangen war, fyjtten der Gymnasial
lehret und sein 2 ahn ihr Gespräch
fortgesetzt und dies tiatte ihre Gedan
ken so völlig in Anspruch genommen,
daß sie difr'Beidett rasch aus dem Au
ge verloren hatten. Erst als sie in ihr
Hotel zurückgekehrt waren, gedachten
sie der Art und We:se,
e
Die Table d'hote sollte oerobe be
ginnen, als Motit i rt Speisesaal er
schien, woselbst St''.'" und sein Sohn
bereits mit den entsprechenden Gesich
tern Platz genommen hatten. Der
Saal war voll un die umgelegten
Stühle, die Flascten mit den Set
viettenbändern um :en Hals, und die
künstlich gefalteten Servietten, welche
hier und da den 2 V.' verzierten, be
wiesen. daß ein* größere Anzahl von
Gästen erwartet wurde. Mit schwei
gender Ebrerbie:. a wurden dtn
Gästen ihre Plätze ^rtucwieftn undMo-
ritz befand sich fccl: tmem Kolcß mit
blondem Schnurr! :t und kurz gescho
renem Haar gegen..'er. der in fran
zösischem Ge schmal gekleidet, aber mit
russischer Eßlust Incbt war.
„Das ist Genera: Utzukoff," sagte
Moritz scherzend in de: Muttersprache,
als er bemerkte, daß Stalker den
Gegenübersitzenden
Herrn ins Auge ge­
faßt hatte.
„Wer?" fragt« der Lehrer, der den
Scherz nicht sofort beuitf und glaub
te. daß Moritz den Vi a men zufällig er
fahren babe.
^Utzukoff." wiedtrhcltt Moritz.
„Mein Name ift Ems," sagte das
Gegenüber in finer holländischer
Auesvrackje und l.chst rubig.
„Ich wußte nicht, daß ich die Ehre
hatte, einen Lc: :smnnn vor mir zu
sehen." entgegnet Moritz, indem er
aüt stint Geistei :fgenwart zusammen
nahm, weil er äs dunkle Vorgefühl
eines Zusarnrne: treffen« mit dem Ko
loß hatte.
„Sie sehen daraui. daß man vor
sichtig sein muß junger Herr.*
(Fcr:icung folgt.)
@mrigei 6*M#'Utkertrii|Migtu
George Machers, per 2t enff, an
Mellie ^emharn, 31 Lots in derselben
llnterabtbeilung, $54.80.
Achilles H. ^ugh an Georae I.
Bray, ein Giiict Land an der Vi erb
westecke der 2piing Grove und Mar
shall Ace., $75(O.
reckt für $18(X).
Harvey 1U. Manß an Ida E.Manß,
den ungetheillen halben Antbeil an
30 bei J0 Jtuß an der Westseite der
Hamilton Road, (ide Dimere 2:r.,$L
Robert Z. Buchwalter an George I.
Bray, 5 Jahre Pacht auf Lots 4, 5, b,
9 und. 12 in R. $, Hopple'S zweiter
Unltxaithtilung ßschrlich«
7
wie Moritz
verschwunden war.
„Ich darf ihn kcinn seine Reise al
lein fortsetzen lassen." sagte Stallet
..wenn et so sehr geneigt ist. auf
Abenteuer auszugeben, kann er leicht
einmal in Ungelegensten gerathen."
„Et wirb sich schon daraus zu hel
sen wissen, Vater, ^aß Moritz nur ge
währen, er ist jung ton Hetzen und
folgt leicht dem erster. Eindruck, aber
er ist solide genug, am nicht zu weit
zu gehen und klug scnug. um sich in
rechter Zeit zurückzuziehen. Es ist
nur schade, daß er iiier gewisse Dinge
so verkehrt denkt."
„Wenn die Ansichten übet Ehre und
Pflicht nur die listigen sind, dann
kann zwischen Mtrnd en von den ver
schiedensten Gesinnungen Friede und
Freundschaft bestelcn bleiben."
„Allerdings kann das geschehen,"
entgegnete Fritz zivtimmcnb.
$150 mit demAnkaufsrecht für $3000.
Rudolph Rheinboldt an Alois
Rheinboldt. Lot 30 und Theil von Lot
31 in P. M. Price's Unterabteilung.
$3000.
Erben von Mary Edmondson, per
Sheriff, an Pellegro Sturla. 13 bei
62 Fuß an der Südfeite der Long
worth Straße, 17 Fuß westlich von
Stone Straße. $1265.
Walpurga B. Raabe an Walter
Ehenault, Theil von Lots 42 und 43
in Tallant's Unterabteilung inAvon
dale, $1.
son
Frank A. Merger, per Sheriff, an
Monarch B. u. L. A. Co.. 20 bei 95
Fuß an der Südseite der Blackford
Straße. $600.
Gl»eige«t!!n»«-Hypothe?e».
dasselbe Eiaen:! um $2400.
Henry Jhitel! an u. A. an George
I. Brav, 10.17 Acker Land in Set
tion 26, Millcrret Tp.. $13,000.
Henrv ftutell.an, u. A., an Anna
Voß, 7 Acker Lund in derselben Lek
tion, $1.
Anna Voß an George I. Bray, 2
Jahre Pacht aus dasselbe Land jähr
liche Mietbe $2uO, snt dem AntaufS
reckt für $4vin.
ükorce Ma-.lerS, per Sheriss, an
Thomas !8tr.!hc:rt, 87 Lote in High
point Unterabteilung, $115.50.
Pete/Äinaes an Fred. Minze», ein! Motto ift: .Was Xu nicht willst, daß
Stück Land in Sektion 23 und 24. man D:r tku, das fug auch fernem An«
Miami To.. $1.
1
e ö 1 i k e i v e e i n
Wir lesen im „Berl. 2ageblat:" Zeit
Kurzem ist Berlin um einen neuen
herein bereichert toorDen. Er nennt
sich „Bund für Höflichkeit". Sein
deren zu." Sein Zweck: unliedenswür-
James fernen u. A. an D. Iudfkm dige Zeitgenossen, als ba sind grobe
Starr, Lets », und 684 in Stephen' Schaffner, Kutscher, Steuer-. C,sen
ftemper's Unterabteilung, $1. bahn-- und sonstige Beamte zur Hof-
Sarah A. St affer an Frank L.' lichkeit zu erziehen. Als M-tgUed ,st
Griley, Lots 38 und 39 in Williams jeder höfliche Mensch willkommen.
& Gamble's Unterabtheilung. West- ^lder auch solche, die es werden wollen,
tooob, $1. und die nur in Folge mangelbafier
Io'bn G. William? an William J. Kinderstube oder aus anderen Grün.
Fischer, 2 Jahre Pacht auf 8 Acker den es bisher unterlassen haben, ihren
Land in Sektion 11, Delhi Tp. jähr- Mitmenschen im Verkehr des täglichen
lictie Miethe $78 mit dem Ankaufs- Lebens das wünschenewerthe Maß an
Artigkeit entgegenzubringen. Als Er
kennungszeicheu dient eine kleine Me
daille, die wenig kostet und hübsch aus
sieht und an der Stelle zu trc gen ist,
wo sich sonst die Orden befinden. Sie
enthält die Worte „Pro Gentilvzza"—
denn unser Bund ist dem bereits in
Rom gegründeten nachgebildet und
soll für das Mitglied ein dauerndes
Memento fein: „Mensch fei höflich!"
fiDhtihtJ m» M« Mette*.
9
Lena 2mit!) an dieselbe. $200.
Walter C, Chenault an dieselbe
$1500.
William H.Tcott an dieselbe.51000.
Laura Beckers an Western Ave. B.
A., $2250.
OB
OaUey
Robert H. Tischler an Ringgold B.
u. L. Co., $1500.
Derselbe an Mary Mechler, $900.
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Mi! leib«, solltet Ar sofort
Dr. Ang«lt Koe«kß',
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gebrauchen. 'Xifirttcn sind anilberh:ePrtt5 dl ein Clirtreiniget Uta»
otn« Statt
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itchölfen und fit lutut hat. ottd £ud) auch furiren. iSr«i# Ix
Flasche, v»steht auf die echten. Verweigert ein Subjittttt.
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ft Jacob« Oll, Ltd., Baltimore, *d»
y.srnut t'l (Srti6 |u ettbfSrra l»?ch Ä?«
f.tunj, €'%'r »rr (tirbtrtiifn titub un»
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foüeii nn ?etbü!lni?» »u den ?^r:belen, welch«
durch besagle Serbetterune etjiell wet den nt
n a a e i u n i n
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unb ««stetzee befegt« i»ib«f!frj«g
y y y
Trsde Merk.
nio'
e Brauerei
irtoft
ItUSmilOEBLl
Brewing Co.,
.-fcrr- ifbuiiiflfcU unt utluaticu*«
VERKAUFT IN CHES GESCHAFFTEN
VON
*3-
Das Abzeichen ist als eine Art TaliZ.
man gedacht, dessen Anblick jede Un
höflichkeit im Keime erstickt und den
reizbaren Großstadtmenschen in ein
friedfertiges und feiner Umgebung
ircblgefälliges Lebewesen verwandelt.
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Dem Holländischen deS Gerard Keller
itaeferzählt von Adolf Glaser.
i n i n n a i 28. RoA.
Tdomas Ben:ham an Mellk Vent
bam, 80 Lot« in verselben Unterabthei
lung. $1.
Phillipina Äi'anß an Harvey M.
Manß, dasselbe Ifigtnthum, $1.
Hattie McCo^. per Sherisf, SB
William Brown. 25 bei 125 Fuß an
ber Cftfeite der Worth Straße,
John Morgensduoeis an Nicholas
Morgenschwkis, Lots 4 und 5 in Fre
derick Ewald's Unterabtheilung in
Ölen Grove. $500.
George A. Wiltsee an Belle Klee*
spies. Lots 149 und 150 in Merchants
& Mechanics L. u. B. A. Unterabthei
lung. Hat (well, $650.
Walpurga B. Na a be an William H.
Scott, Theil von Lots 41 und 42 in
Tallant's Umtrabthcilung in Avon
dale. $1.
Louise Bohn an Dickson W. Hern,
Lot 57 und Theil von Lot 58 in Nor
wood View Unterabteilung, $1.
Alfred Fulforb an David Richard
Lot o in Alex. D. Cunny'S Un
terabtheilung, $1.
The Union Savings Realiv Eo. an
Frank McGuire und James Duagins.
Lot 516 in Chio Land & Improve
ment Eo's Unterabteilung, $250.
Thomas Haught an Barnen Seel
brede. Lot 160 in der Unterabtheilung
von Wyoming. $300.
Emma F. McIniyre an Clarence
Taylor. Lot 30 in Emma F. McIn
tyre's Unterabteilung, $50.
The Interstate Grain (To. cn- Ro
bert Dennina. unaffähr 9 Acker Land
in Sektion 26. MiflcreefTp., $22,000.
i n i n n a i 2 8 N o v
N u y o e k e n
John Kilvuff an Southern Ohio
L. u. T. Co.. $1600.
Derselbe an Elizabeth E. Williamt.
$300.
Anna B. Keftner an Eagle G. «.
L. A.. $300.
Annie Schlueter an Evanston B. u.
L. Co.. $2750.
John E. Hummel an Citizens B. A.
No. 2. $25„ki.
Susan Zepf an dieselbe $1700.
William G. Franz an Fred Lingo«
ner, $4^X1.
Elizabeth Doescher an Fred H.
Linqonner, $050.
öJeorae Kiefltr an Westwood Home
stead Co., $1000.
Erben von Mary Wetf.^, per The
tiff, an Albert H. Wettia, 50 bei 165
Fuß an der Se-tfeite der RiUenhouse, $300.
Ttraße, $24"". Ethel M. Iame» e» Thomas F.
Albert H. ^etttg an John Kilduff, McClure, S.'WX).
George Jlieflet an Westwood Home
stead Co., $V*X).
Lucy Lelschlaeger an Westen» Ger
man Bant. $2f/X).
Frank iöorröelt an Qrfift Station
L. u. B. Co.. $2100.
Mary W. Raabe an 5!orth Cinc.
L. u. B. Co., $3500.
I'*r KippryNi Pure Cream
of Tartar Baltieg. JPawder
Mary ^.Powell an NorthCinciimatl »m un» h» «utteivsma ver vian#
L. u. B. Co.. $lfX.
Marcella C. Ringeman»
B. u. L. Co., tz5l)0.
Newbold L. Pierson an Southern
Chio L. u. T. (!o. $1250.
e i e y o e e n
David E. Platts an Lottie MMea
ver, $28fX).
Ida IL M. Kohl an Charlotte Feiß.
Derselbe an Frank Voß. $107.
Nettie I. Treadway an Irish SB.
iL Co.. $25jO.
John Weiß an College Hill L. o.
58. Co.. $200i.
Edward iKabbe an Citizens B. A.
No.2, $G5f).
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in trr Wtif trn elff« un» iieeiurts'frHur.d«!'. »ftb-firtn euiifc Sa.'islifirui.j fc.f 4»ir,a.-,
»el In fir.taiit'frt fii' |*fibunbff et i| 4.' SPe-ieinet l»epU» bit Fbreiei «M««. v-a
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bfrt u« tin-jntetefits ^41 OTi yu ban« eblt! ,'*X Fuk r.eib..*. in Ubrr«ir.ftt:n
5'rl i„ der *stf ten turf urb nt.inburteri :in6 mur.g «i trat Plane engfiernetrn »te tr:n
f*timb»irTte tea'r-dfrl tn „nbui beet ftir tun«' Ciabftetl «IN «»,!
burtetr achti!«?dl»^» an» iminiu £rRtwtififl läfjtr.b in der Cffitr bei tluMni dee »fnant -e
iT. in 106 tut 37i ja der 5be«e »un €iatl, Uff er Pis», fcf|U.Itb »t« beichittbe.-r.t
vert urt ttrun OOl n*\ bean «bflfi» lettli»r!.:::'$ th blrtntt! "v:»-'.flifN.
ftrbvnbfr! r'nun if1 rti
ig ttnk !»t'' ^unbtrfltr'.
(171.1 ft«* bena |B tr: Si ten jr*
Bab Dur.Vttfcf', in ftrhurlct! fut
«S Irtnrt b'lchlvflen. bei blr •cfce« fir bit
Äreuiungen ur» 'J*•', der ÄfaBtmttsftfit
eat bei er.
p!fiurBr.ft|ig en» ftfb|ffc:t s.Cf t*«f 1 171
j»u% to«« ebftfigeitb »u bfr Satt ton ff*«u*6ftb»
|*'9 fcurMttfifl tr rtnberbftt fer •RwliuRtett ueb
t* J«» fl: Rulü. |u tft ßbere j»f bu-l«t!
b'fT|tj usb neunun»fAit| Huiiber!'. Bu»
6«nr cbüfl$fne ,u bfr Stdit d»n Mft und if» iunn
jifb|i? vunvenfs'l 1n eirbunfm tur firluntiieer
i (4 72 In IfiO 'Ur 'i'n Ba*!, »u bfr dr«e »er
lief«hunter! neur ift»»mSte ecb ttnuitbf#»f|tfl
tcrtfi»! fffti M1 Bvfi enb bok ber #reb be« wf.
ifB auf die fcinca! fid.cbfrfn .Setiurjffi Let
Cn fl ferner tfschI»E,«. dee fflerf tlerest*
ergr»it(rB Ritt, tif Btt»tff6t!i*ur.g t"f ft Et ig«
'tftHtil fL Heirmbrr A. 1910
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Hn'at^fnti an der 9rtu|i:ng fcfl frilliibfn fiurbl
fcelf'.r. IfletBur ntl bfie it»IiHf« Curt ewn
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