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f-r, .» A -3 I 74. Fahrgang. Die ter mit Schnee im westlichen Theile am Donnerstag unh Freitag. Anhal tend starke nordwestliche Winde. »G« 3e Irr (jinlerinltifdieii Moni« JliflRfli Haben nun auch die Er«p pe» und Matrose« revoltirt. Tonnen a«S dem »er triebt« Kloster Nah ber Gouverneur gtjW««. gen, 31*« höhere Löhnung bezahle« "/Mb »»dere Forder»»ge» z» k» willige». Heftige Stürme eo der spanische» *sb .. ^ßranzisische« ftvft* Sil Anftendamyfer bei Corwuna geschlagen »od IG Personen ettmntou »et- Die Verhältnisse im brasilianische» Heer und in der Flotte Mach immer eicht befriedige»d. Der Hersag da» Ma»chester is Folge eurer Operation gefährlich krank. I E I i i e v o e a a k a o a ?a o. 30. November. TieMann fchaften der hiesigen portugiesischen Trupen, wie auch vie Besatzung biS im Hafen liegenden portugiesischen Ka nonenbootes „Patria", haben am Dienstag Abend revoltirt, von der Stadt Besitz genomme nund den @eu» Verne»r gezwungen, gewisse Forderun gen zu bewilligen. Auch am Mittwoch waren die Meuterer noch Herren der Stadt, da die Offiziere nicht den ge ringsten Einfluß auf die Mannschaften auszuüben vermögen. Die Revolte begann mit einer Bon* dung der Matrosen von dem Kanonen boot. die nach dem Hauptplatz mar schirten und Dort drei Salven abfeuer ten. die den Truppen als Signal dien« ten. die sofort in das Arsenal eindran gen. sich bewaffneten «nfb den Matro sen anschlossen. Mehrere hundert Mann stark mar schirten sie noch dem Santa Clara Kloster, aus dem sie die Nonnen ver trieben und ihnen Befehl gaben, die Insel zu verlassen. Tie Nonnen schiff ten sich sofort nach Hongkong ein. Von dem Kloster aus begaben sich die Rebellen nach dem Regierungsge däude. wo sie eine Unterredung mit dem Gouverneur verlangten. Als ein Adjutant ihnen den Eintritt verwehrea wollte, setzte ihm ein Soldat ein Bajo eset an die Kehle und es wurde ihm ge sagt. daß er auf der Stelle sterben würde, wenn er einen Laut von sich gebe. Der Gouverneur wurde dann ge zwungen herauszutreten und mußte Sie Forderungen der Leute anhören, die in dem Folgenden bestanden: Ausweisung der religiösen Orden bessere Bezah lung für die Soldaten und Matrosen, Unterdrückung der Zeitung „Viva No fta" und Gutmachung von Unrecht, das angeblich den Soldaten und Matrosen zugefügt worden war. Dem Zwange gehorchen?, bewilligte der Gouverneur sammtliche Forderun gen. worauf er resignirte. £te Auslän der in Makao wuden nicht belästigt. Viele haben aber ihre Frauen und Kin» der bis auf Weiteres nach Hongkon, geschickt. Die Chinesen haben alle ihre Läden geschlossen. o n K o n 3 0 N o v e e i e Vsrgänge in Makao haben hier die größte Anfregung verursacht. Der chi nesische Bizetonig hat Befehl erhalten, für alle Eventualitäten Truppen inBe reitschast zu halten. Die britischen $* Vrden hatten bis zum Mittwoch Abend noch kein Kriegsschiff nach Ma kao geschickt: daß aber die Ausländer dem frieden nicht trauen, geht aus der Thatsache hervor, daß während bei TaaeK eine ganze Anzahl Makao ansässige Engländer hiLr angekommen K»d. e Makao wurde tznde de! 16, Achr, Hunderts von portugiesischen Kau fleu ßt» gegründet urto war lange Zeit ein blühender Handelshafen, aber noch der Abtretung der Insel Heng Konz an England. Kng der Handel von Makao schnell zurück. Die Stadt wur de spät« eoe *bmj Tie Portugiesen dehnten nachher allmählich ihie Herrschaft' über die ganze Insel Makao aus. Cbwa erhob Einwand gegen diese KebiekZerweite rung und bestand darauf, daß es nur tie Stadt und den Hafen von Makao an Portugal abgetreten habe. Seitdem herrscht zwischen der chinesischen und der portugiesischen Regierung fortwäh| rend Streit wegen dieser Kolonie. Bei all' den diplomatischen Unterhandlun gen ist es nicht möglich gewesen zueiner difinitiven Einigung zu kommen. Die Stadt ist jetzt in zwei Theile ge schieden,von. denen der eine von den Eine Bootmannschaft von dem Pan zerschiff „Louisiana" rettete während des Tages die Besatzung eines Bootes von dem französi'chen Panzerkreuzer „Duplex", das in der bohen See umge schlagen war. Viele amerikanisch: Blaujacken befinden sich am Land, un fähig auf ihre Posten zurückzugelangen. A u s e e u s e n e i e i n 3 0 N o v I n e e s i- in welcher die mit ber Maßregel zusam menhängenden Fragen gründlich «rör« tett wurden. Der Kanzler hob yervor, baß die Vorlage auf einen einstimmigen Beschluß des Bundesratds beruhe. Er gebe sich bemgemäß der Hoffnung hin. baß auch der Reichstag das Ge''ey, welches für die Entwicklung bes Reichs von hoher Bedeutung fei, gutgeheißen werde. Sei dies geschehen, bann erst würden Verhandlungen mit den anlie genden Staaten möglich sein. Es han delt sich um bie Zustimmung Oester reichs und Hollands, die zu erlangen keine leichte Aufgabe sein wird. Zur gesetzlichen Regelung der Feuer bestattung in Preußen liegt nunmehr eine amtliche Kundgebung vor. Tie Regierung bat bem Kölner Verbanbi tag der Rheinisch-Westfälischen Feuer bestattung» vereine die Mittheilung zu gehen lassen, baß sie grunbsätzlich be reit sei. bie fakultative Feuerbestattung in Preußen einzuführen. Hinzugefügt wird jedoch, daß die Regierung eine einschlägige Vorlage erst unterbreiten werde, wenn ihre Annahme im Land tag als sicher erscheine. Tbatsächlich liegen die Schwierigkei ten für eine solche Vorlage viel weni ger in der Sache selbst, als in ihrer parlamentarischen Behandlung. Bisher haben die Mehrheit Zparteien des preu ßischen Landtag- sich grundsätzlich ab lehnend gegen die Feuerbestattung ver halten. Ob es daher der Regierung überhaupt gelingen wird, eine Gesetz vorlage herzustellen, die auch die Billi gung deS Parlaments findet, das ist der springende Punkt Alle Bedenken, welche einer landeSgesetzlichen Regelung entgegenstanden, weil Reich» intereffen Jm Shinef.n beioo&nt unb der °nd«- fast W«tunb ein «tiefen« gestellt ausschl-eßlich von den Portugiesen und! ffnAi,Arew «?3faa»fSTaEsrs! Lissabon gestürzt wurde, ersuchten die tn Makao lebenden Portugiesen die provisorische Regierung, in Lissabon darum, daß den religiösen Orden ge stattet werden solle unbelästigt auf der Insel zu bleiben. e i e S u e z s a n i s e n K s e a i u n n a Spanien, 30. Nov. Ein heftiger Sturm bat am Mittwoch an der spanischen Küste großen Scha den angerichtet. Ein Küstendampfer ist in der Nähe hiesiger Stadt umge schlagen und es sind dabei 16 Perso nen ums Leben gekommen. e o u g. 30. Nov. In Fol ge des heftigen Sturmes, der an der Küste wüthet. waren am Mittwoch die Panzerschiffe von der zweiten Division der amerikanischen atlantischen Flotte gezwungen unter vollem Dampf weiter in die Bat hinaus zufahren und dort besseres Weiter abzuwarten. Am Abend hieß es. daß ein Boot von einem der Kriegsschiffe umgeschlagen sei und sieben Mann dabei ertrunken seien. .r^W?T",iTtV r''' r^5M könnten,, sind schon. früher beseitigt worden. e e s u n o e i n a s i ss» »licitV noch nicht e u i s -de Janeir"v, 90. Növ. Die Unzufriedenheit unter den Ofsizie ren, im Heet wie in der Flotte, ist im Zunehmen und mehrere Regimenter sind bereits affizirt. Ein Leutnant, der bei der Beerdigung der ermordeten Marineoffiziere ewe Rede hielt und dabei die Schuld an den Vorgängen dem Präsidenten zuschrieb, wird ver to" machten am Mittwoch dem Vize Präsidenten. Dr. Aug. Barbosa, ihre Aufwartung, um ihm für seine Ver mittlung zu danken.' Xu Barbosa tadelte sie aber in fester, wenn auch gü tiger Weise für ihr Benehmen. Die Offiziere von zwei Torpedo bootzerstörern behaupten Gift in ihrem Trinkwasser gefunden zu haben. U e i e e i u i e n u e s Z i S k a e u n e n Wien, 30. November. Zu Caslau in Böhmen sind in der Dechantei kirche St. Peter-Paul die Gebeine des am 11. Oktober 1424 gestorbenen Huf siten-Feldherrn Johann Ziska aufge funden worden, (fine vorhandene Ur kunde liefert den Beweis, daß die Leiche dort heimlich beige-setzt wurde. e u s e K e u z e i n s 1 a e i k a n i s e n e w s s e n u e o S a a o Venezuela. 30. November. De? deutsche Kreuzer „Freya" langte hier heute an dampfte nach kurzem Aufenthalt nach Willemstad, Curacao, weiter. Prinz Heinrich der Siebenunddreißigste von Reuß. der ein Offizier auf dem Kreu zer ist, leibet an Appendizitis. e e z o v o n a n e s e i n o e e i n e O e a i o n s w e a n k o n o n 3 0 N o v e e z o von Manchester mußte sich in der ta^on roeg die erste Lesung des Schifwhrts-! ein^bedenklicher fem. dadurch meine Version geben Abgaben-Gesetzes burch eine Rebe eia Abgaben darf überall erst begonnen! volver hielt, und mit der anderen werden, wenn etwa 25 Prozent der plünderte et ihnen die Taschen. Baukosten für die Bauten verwendet sind, zu deren Vollendung die Schiff fahrtsabgaben in jedem Stromverkmd bestimmt sind. U e e i e e e u n e e u e e s a u n i i e u e n dßr RlWvgYchch byührt pcifef, DWUMMMWA^MWDI' MW«WH«MMWPffMV«WHWl «WMD, W»«WWWWWWWWWVM?^ Cincinnati, Donnerstag, den t« Dezember 1910. «. Sr. /. U aen Siduna des Reichstags leitete ber Dienstag Nacht einer Blinddarm-Ope- Angabe fein, aber ich bin bereit, die! ten mit ber Nachricht heim UND bald Reichskanzler Tr von Betbrnann-Holl-1 ein bedenklicher fem. Der Herzog ift seit dem Jahre 1803 mit Helene Zimmer«« vo« €taciit* nati verheirathet. er E i a i e a u i s ö s s e n e i s e n n 9 0 N o v Jack ThomaS, ein Neger von Blyche '.Udend einmal den Banditen zu spie len termisirte und beraubte die Pas sagiere eines westlich fahrenden Schnellzuges der St. Louis & San Francisco Eisenbahn, wurde aber von A. B. Walton. einem Eisenbahnange stellten.'erschossen, ehe er feinen Plan ganz durchgeführt hatte. Durch das Gesetz werden drei Strom verbände gebildet werden: für den Rhein, die Weser und die Elbe. Die BÜbung dieser Berbänbe soll zunächst alle Mißstände beseitigen, bie sich aul ber Verschiedenheit der Tarife auf na türlichen öfftirrfmrfirn ergeben ho5en. In den neuen Verbanden lverden die Hand, durch die Thür kam, welche die wo man feinen eiaeren Sinnen nicht Schifsahrt-abgaben für .gemeinsame! Rauchabtheilung für Neger von derje- i trauen könne. Niencnb würde über Rechnung nach einheitlichen Tarifen et- nigen für Weiße trennt. Auf fein allen Zweifel beweise:: können, baß et hoben unb ihre Erträge zur Verdesse- Kommanbo: „Die Hände hoch!" Hobe» den Nordpol wirklich entdeckt habe, rung bet natürlichen Wasserstraßen! auch prompt zehn Männer die Hände Dr. Cook hält sich jetzt mit seiner verwendet werden. ES wird dadurch in die Höhe und der Neger befahl fei* Gattin in Europa auf, während die eine Verallgemeinerung ber Schiff- nen Opfern dann, in die Abiheilunq: Binder in einem französischen Klosier fahrtsinteressen herbeigeführt, und die1 fiir Neger zu treten. Währenb sie an! untergebraebt sind, v^r behauptet, nie territorialen Interessen werden ganz-! ihm vorbeidefilirten, bebrohte er sie! feine Ibentität verleugnet unb sich vor lich beseitigt. Mit ber Erhebung ber nut der einen Hand, in ber et den Re-»seinen Landsleuten rersteckt zu haben. DerZug war gerade auf die den Mis sissippi überspannende Brücke gefahren, als Thomas, mit dem Revolver in ber Vier Männern h-itte er ba§ Geld unb bieUbten abgenommen, aleWaUon auf ber Bildsläche erschien. Die Si tuation im Augenblick erfassend, schoß er sofort auf den Neger und tue Kugel drang ihm dicht über dem Herzen ein. Er versuchte auf Walton zu zielen, dieser gab aber schnell noch mehrere Schüsse ab und ThomaS brach bann tobt zusammen. Der Zug wurde an ber nächsten Sta tion zum Stehen gebracht unb bie Lei che herobgeholt. Nachdem das geraubte Geld etc. den Eigenthümern wieder zu rückgegeben worden war. fuhr der Z»g weiter. o a u S E i e s u i a o I I I 3 0 N o v e e I Smith, Präsident einer Kompagnie von Grundeigenthumshändlern, würbe am Mittwoch Abend von John P. mith erschossen. Tie Frau des Mör ders ist in ber Grundeigentum^ Kompagnie angestellt und Eifersucht war dje Veranlassung der Schießerei. Die beiden Männer sind nicht mitein ander verwandt. V e s e z e s e i e z a A a n a a 3 0 N o v Breman. der sich vor einiger Zeit einen Sarg, tn dem er sich nach seinem Tode begraben lassen wollte, zugelegt batte, fanb sich beute wegen Geldmangel ge zwungen. feinen schönen Sarg einst, »eilen bei «estvht ew, »«st et «cht wtO 3 Ob er beit Nord »der I trh'"- Als er die Verkü Eutd Die Jagdsaiso» im Deren Michiga» Hat a»ßer 5/KK) Hirschen und Rehe» We»igfte»» 20 Jäger» das Lebe» ge kostet 9»f Verlange» des Mäudente» Taft Si»d von dem nächst jähren Badget schon $14/XX)^00 q?üriche» Wörde». Dr. v o a i'VSlksblatt CompaMie. 637 Vine Straße, zwischen 6. und 7. Straße, neben der öffentl. Bibliothek. Preis 2 Cents» erreicht habe Tagt, d«tz er Folge voa EK^pr wese»W. wahnsinnig t» ««gen ge» kS»digß»! ni'»*yiB fl vo» achte. sei»er N e w o 3 0 N o v e derick A. Cook, der „den h-nte" Nord polsorscher, zipe einen rin er zugestehen i haupten könne, ob er wirfiich amNord-1 noch ein polnisches Ehepaar. pol gewesen ift ober nick: Dr. Cook i Seit längerer Zeit hatten Nachbarn der sich seit längerer Zeit aanz von der i nichts von dem Irren gesehen und ein und Öffentlichkeit zurückgezogen hat, wird i Gerücht verbreitete sich, daß er in ftren zu unterziehen. Sein Zustand soll Mlt in Erstaunen zu setzen, wenn ich darauf erschienen zwei Ge''undheits- Ich meine damit nidht eli «in geogra phischer Entbecker, foitwttt vom «in mer'"(fc!idxn Standpunkte aus. Dr. Cook erzähl: d^nn, daß er zwei volle Jahre aus der ^uche nach dem Nordpol ge,Ksen und durch Hunger und Entbehrungen beinahe verrückt geworden sei. Tie t-ieaenb de- ewiaen Eises fei die Statte deS Wahnsinn», Die Herausgeber des Artikels wer fen darauf hin, daß Cook in keiner Weife Peary zu verüeiner» suche oder dessen Ansprüche tri: "ire. e o v e o o z e a i e a s s 3 0 N o v Zwei Entscheidungen zu Gunsten der Vertheidiguna in d* n Prozesse der Hcttie Leblanc, rveld' der Ermordung von Clarence F. Gwoer angeklagt iit, sowie die Beschuldigung des Anwalts der Leblanc. daß 15rau Lillian M. Glober, die Wittwe deS Ermordeten, Grund, Neiauug und Gelegenheit hat te, ihren Gatten zu erschießen, bilde« die Entwicklung der heutigen Ver hanbluna. Der DistrittSanwalt Htggiii de müthe sich vergebens ieCErklorung des sterbenden Otlover, daß Hattie* Le blanc ihn erschosien habe, als Be weismaterial der Zu unterbrei. ten. darauf geweigert habe, denselben zu sehen. Man möge sie nur benachrichti gen, wenn er tobt sei. Der Richter ließ diese Aussagen des Dr. Conzens als Zeugedmaterial zu, worauf Frau aie Zeugenmaiena! zu. worauf DaS mag eine erstaunliche deckten Boden sitzen. Die Knaben eil- kann. So sehr ich auch einst die (Zntbeckung des Nordpols al» meinen größtenWun'H betrachtet, so bebeui-n die Snmpothttn als ein Dutzend Zeuaen quSgesagt hät ten, Glover habe ni±: gewußt, baß er lödtlich vermunde: und feine Be hauptung könne nitii? als Ante Mor tem Aussage aufgefaßt werben. Mal vin N. Johnson, de Vertheidiger der Leblanc, suchte seinerseits zu bewer fen, daß die Wittwe deS Ermordelen viel eher die That begangen habe» könne, da sie ein „Vampt)*" sei. Tr. ConzenS. der Eigentümer des Pri vathospitals. in rte'cbrm Glover starb, bezeugt, baß er dessen Frau per Tele h»n von dem Zustande ihres Gatten ph»n von der iniAtiAtki hate und A UAigrauflaiixa V wurde. geblich intimen Beziehungen ihres Mannes zu der Leblanc entdeckt und dadurch furchtbar aufgeregt worden sei. Als Dr. Conzens sie benachrich tigt habe, daß ihr Gatt? tödtlich ver wundet worden, habe sie sich geraoe einer Operation unterziehen wollen. Sie fei so schwach und hilflos gewesen, daß sie ibren Mann nicht habe besu chen können. Haiti? Leblanc sei drei Tage nach der Schießaffaire unter ei nem Bette in dem Glover'schen Hause aufgefunden worden, wie sie dahin ge kommen. könne sie aber nicht ange ben. Die im Haufe gefundenen Schmucksachen gehörten nach ihrer Be hauptung ßer Leblanc. E i n s o n e a e V a e i e o w n N 3 0 N o v John Burrell. ein Schwiegersohn des New Uorker Pappefabrikanten Bryan G. Hughes, wurde heute in der hiesi gen Staatsirrenanstalt untergebracht, nachdem er zwei Monate lang von sei nem eiqtntn Dater in einem Eiskellers auf dessen Farm, neun Meilen von hier, eingesperrt worden war. Der unglückliche Mann ist 37 Jahre alt und lebte feit etwa zwei Jahren bei seinem Vater. Seine Gattin und Artikel verössentl'.chen, wo-! New Pork. Aub/r Vater undSohn !stehen wird, der et nicht be-, lebte auf der BurrelZ'schen Farm nur: cvn am 22. Dezember mit ferner Familie gem Gewahrsam gehalten werde. Am nach ben Der. Staate« zurückkehren.: Samstag beschlossen ein paar neugie um hier bie Weihnachten zu verleben. rige Knaden der Sache auf denGruno In fernem Artikel w'rd Dr. Cook, zu gehen und schlichen in oer Abwesen sa^en: ^Erreichte ich den Nordpol?, heit des älteren Burrell auf dtcFarm. Vielleicht machte ich einen Fehler, als Als sie durch das Fenster eines un ich dies annahm vielleicht aber auch! terirdifchen Eiskellers blickten, ge nicht. Nach reiflicher Ueberlegung muß! wahrten sie ben Irren, nur mit einem Beamte aus Goshen und befreiten den Gefangenen ckus seinem Gefängniß. De? ältere Burrell gab obne Weite rei zu. seinen Sohn im Eisbank ein gesperrt zu haben, erklärte ober, daß dieser im Hause Alles in Stücke schlug und gefährliche Tobsuchtsanfälle hatte. unb bas Vertrauen meinerMitmenfcben i Aus bemfelben Grunde hatte er auch boch mehr für mich. Ich werde allei keinen Ofen in den Keller stellen kön-, frei, offenherzig und ausführlich er-inen. I zählen und tkinn Ibnen bie Entschei- Das Essen würbe bem dung überlassen. Wenn Sie meine! in eineril Korbe an einem Strick ber Geschichte gelesen und zu bemSchluve abgelassen. ville, Art.. versuchte am Mittwoch. gekommen sein werben/.Cook ist^auf-! kranken Sohn in die Staats-Jrre'nän- ton flab an, baß er sechs Jahre lang je ben Monat den Stand des Gas richtig und ehrlich- halb wahnsinnig! stalt zu schicken, schien dem fo,derba durch Hunger und Entbehrungen' ren Vater nie gekommen zu sein. glaubte er den Pol erreicht zu haben. Er ist kein Humbugger" .dann werde ich zufrieden sein." a Resourcen des Landes Bezug bat, wurde cm Mittwoch in ber Konferenz ber Gouverneure von ben Gouverneu ren von brei Staaten verbammt, aber von dem Gouverneur Noel von Miss"' sippi vertheidigt. Gouv. Nortis von Minnesota fa^te, daß die „Theorie der Nationalisten" im Cften erfunden wor den fei, wo die natürlichen Resourcen vergeudet worden seien, damit der Cften Lortheile aus dem, was der Westen noch besitzt, ziehen könne. ich bekennen, daß ich nicht abfolut si- dünnen Hemde, Beinkleidern und einem katholischen St. Jobannes Kirch«, und jAnirn nw oo o m.« cher bin, ben Po! ««tot zu haben/Strumvfe bekleidet, auf dem strobbe-! d-r Meterleser Zames M. Peyton Zunahme 440,160 o^r 33.8 Prozent. oder nicht. Gefangenen 1 Der Gedanke, seinen let Tie Gouverneure kamen am Vor mittag mit ihren Tarnen von Frank fort hierher, wo die weiteren Sitzun gen bis zur Vertagung abgehalten w e e n A i w o a n n u a Nackmittag eine kurze Sitzung und! am »fcenb eimgrelutiofitungjtatjl im I Utbrigen gaben fid) He (Safte bem Ber- gnugen hin, zu denen sie von allen Seiten herangezogen wurden. In der Erekutiositzung wurde be schlossen. baß die nächste Konferenz am ersten Tienstag im September 1911 in Spring Lake. N. I., stattsinben soll. S o i e n a e n e s o s s e n a e n W i e a i n s N 3 0 N o v Rose Ptcchior.e, eine kaum 17jährige Hrau. wurde beute im Obergeriä.t un ter ber Anklage, ihren Gatten, Frank Picchione. ermordet zu haben, vorge führt und pläbirte „nich.'schuldig". Ihr Prozeß wurde auf die 2. Woche des Monats Januar angesetzt. Man hatte zuerst angenommen, daß Pifdhione in seinem Hause in New Rc Nolle Selbstmord begangen habe, die Polizei will indessen ausgefunden ha ben, daß der Mann glaubte, Grund zur Eifersucht zu haben und von seiner Frau niedergeschossen wurde. e S e n k a W e e i n W V a 3 0 N o v Tr. Frank I. Hupp, der Arzt des Groß'"ckUächters und Millionärv John Schenk konstalirte beute, daß letzte rer über die Gefahr, der Arsenitvergif turtg zu erliegen, hinaus fei. Seine rth Tchtnl, mti« zember, dem Beginn ihres Prozesses im Gefängniß wird verharren müssen. o -e i n e E i s e n a n z u e a e n Ms ySvi lle, Ky., 90. Nov. Albert Kennedy. 30 Jahre alt, wurde ein 24 Jahre alter Mann, schwer ver i letzt, als sie am Mittwoch Abend von einem Eisenbahnzug überfahren wur I den. Tie Männer, die im 39tgriff wa ren, nach ihrem Wohnort in Lewis Ceunty zurückzukehren, hatten ver sucht, einen in Bewegung befindlichen Zug zu besteigen UND waren herabge fallen. O e e a a I u e t, Mich., 30. November. Wahrend der Jagdsaison, die am 10. November anfing und heute ein Ende erreichte, ereigneten sich in der oberen Halbinsel 46 Jagdunsälle, und 20Per sonen kamen dabei ums Leben. Meh rere der Verwundeten befinden ftch außerdem rem Tode nahe. Fast die sämmtlicben Unfälle waren die Fo^g? von Nachlässigkeit. In o'er Fällen blieben Personen, die zufällig angeschossen worden waren, obne daß im »E v»ß I» memgt stun6en Dor6tt 6aa Um» bet fiircte temetlt hätten, während Mitglieder der Kell- ner'schen Familie bie halbverbrannten Kleiderfetzen als Theile ber Kleieer ber kleinen Alma identisizirten. Pey- meters in dem Musik-.irnmer, unter welchem Theile der Mädchenleiche ge I fun den wurden, abgelesen habe, daß Äendling nach dem Verschwinden der Louisville, Ky.. 30. November. Alma Kellner ihm indessen nicht ge Ter neue Nationalismus, insoweit ermatten wollte, das Musikzimmer zu 6e auf die Konservirung der natürlichen! treten. W a s i n o n 3 0 N o v Die Vetwilligungen für das nächste Rechnungsjahr, wie sie ursprünglich in den Voranschlägen ber verschiedenen Departementschefs angesetzt wordm i waren, sind in Übereinstimmung mit den in der bestimmtesten Weife ausge drückten Wünschen des Präsidenten Taft um volle $14,000,000 beschnitten worden. Der Präsident war mit dem soweit erzielten Resultat ziemlich befriedigi, er bestand aber batauf, daß noch wei tere Ersparnisse gemacht werden müß ten, und die Folge war. daß die Kadi netssitzung. die heute stattfinden sollt*, damit 6ii ^teimg wurde, bie nC(t, dne reeit,re Der einzige Besuchet, den der Präsi dent während des Tages empfing, war der Präsident James McCrea von der Pennsylvania Eisenbahn. A u s e i k o E a s o e a s 3 0 N o v e e Der Spezialkorrespondem des.El Pa so Herald" in der Stadt Mey ko schreibt, daß gerüchtweise verlaute. Genera! Bernardo Reyes soll aus Eu ropa zurückberufen und zum Vize Präsidenten von Mexiko gemacht wer den, um wenige Monate später schon die Zügel der Regierung zu überneh men, da man glaubt, daß Land würde sich dTdurch S#6i| beruhigen, vize» che unter der Anklage, ihren Mann ver- Präsident Corral ist sehr frQ-* und giftet zu haben, im Gelängiüß sitzt, bürste bald nach Europa renen' um kann daher »m Falle ihrer Ueberfüh-. sich in ärztliche Behandlung zu begeben, rung, nur zu bis 18 fahren Gnang- Fmanzmmisier Limontour, ein Feind ^rau mß verurtherlt werden. Die auf $10.= des Generals Rene- dürfte natfi feiner Glover auf den Zeugenstand gerusen i 000 festgesetzte Bürgschaft ist soweit Rückkehr von Europa refioniren wurde. Di-se nab an. daß sie die an- noch nicht gestellt worden, und es Aus Guadalaiora läbt sick d,? Jne Beziehungen ihres scheint, daß die Frau bis zum 19. De- auf derSlelle gelobtet und EzraVance. Ehchuahua wurde gestern Abend von ^,fs, ,"„ 9Q machten heute wichtige Zeugenaussa-' ..Der Ätaat Tennessee bat ein* Ber gen im Wendling Prozeß. Reo. völkerung von 2 184,789 ccen 2.020,* Schuhmann sagte aus. daß er an dem ^p) ^a^re 1900. Es ist d'es e:ne Tage des Berfchwindens ber kleinen Zunahme von 164,173 oder 8.1 Vro* Alma Kellner einen unangenehmen 8tnt in den 10 Jobten. In den Jah Geruch, ber au3 ber Ceniralheizunz 1890 bis 1910 betrug e Zu gekommen. bemerkt habe. Auf seine "»hme 253,^8 od« 14.3 Pirzent. a e w o e e s e e s a e a e N i i o n i u e e W e n i n e a n w o e a e u o e n W. oettioint 'tat« jrogen gaben Ersparnisse in den Regie-! Restaurant anaestellt. Nach dem Streit u n s a u s a e n Gele genheit erhalten, Reduktionen zu ma chen. Ter Präsident wird feine Bct schaft an den Kongreß nicht fert'g stallen bis er die enögihigen Voran schläge für die Ausgaben fämmtlidKr Departements in Händen bat. Am Freitaa wird die Botschaft wahrschein lich bem Kadinet unterbreitet werden. Wenn biese aus dem Wege ist, wird der Präsident in den nächsten drei oder vier Tagen Senatoren und Repräsen tanten empfangen und mit ihnen übet bas legislative Programm konferiren. Erst später wird er sich mit den Rich ter-Ernennungen beschäftigen. €e«ttM|l No. Al mBl 6tr raft" berichten, daß unter einem, von einer Amerikanerin geleiteten Metho disten- ^chulgebäude, eine Tynamit bombe gefunden wurde. In dec Stadt besteht noch das Kriegsrecht, aber alle« ist ruhig. Ein Frachtzug von Madera nach den Rebellen, die nur auf Truppen züge zu feuern erklären, nicht be lästigt. e n e ö e n e i a n e n S a n a n i s o a 30. November. Auf Ersuchen des Polizei« chefs von Pittsburg wurde hier am Mittwoch Frl. Mildred Schroeder von Pittsburg unter der Anklage verhaftet, einer prominenten Dame von dort werthvolle Tiamanten gestohlen zu haben. Der Name der Dame wurde geheim gehalten. Der Polizeifef Seymour wurde te* legraphisch von Pittsburg aus benach richtigt. daft Frl. Schroeder nicht ge richtlich verfolgt werden würde, die hi'siaen Befördert aber d'e TiomaVen in Besitz nehmen solll-n. Frl. S-t-rae der behauptet aber, daß sie ihr Eigen, thum seien. WÄh«tfrf 0 In 28 Fällen waren Jäger fiir Ret hnbe, Frl. SEöilb gehalten unb angeschossen wor- noch ihr die Diamanten abzunehmen, £en. Im nördlichen M?ch:gan wur- un^ er den tn dieser raison mebr Jäger ge-. fung an tobtet und 2?rrcuntet und mehr Hir i sche und Rehe geschossen, als jemals! Bevolker« S a i s i k zuvor. Man glaubt, daß wenigstens! Washington. T. C., 30. Nov. 5000 Stück Hochwild geschossen wor- Die Bevölkerung» des Staates Minne den find. e W e n i n o z e o u i s v i e K y 30. Novem ber. Reo. Schubmann, Pfarrer sota fceträat. dem neuen ßnu§ zu folae. 2,075,708, aeaen 1,751,394 im Jahre Es ift d:e§ eine Zunah me von 324,314 oder ?8 ."Prozent. ?fn ben Jahren l^W bis 190f betrug die Xo[ebo. ler o6n F. ÄumIer. ein 6 $„ um die paar Cents batte Ccitborus ein großes Tranchirmesier ergriffen und es Tolan in den Leib gestoßen, eine so schwere Wunde verursachend, büß ber iunoc Bursche nach wenigen Minuten starb. e o i z e i e v o n o* u u s O z u S a e n e s a z v e u e i o u u s O 3 0 N o v e e George I. Macklin, einem Wirth. wur den am Mittwoch im hiesigen Com mon Pleas Gericht von einer Jurn in seinem Prozeß gegen den Polizeichef Carter und sechs Polizisten $18«X) Schadenersatz zugesprochen. Die Poli« giften hatten am 27. Februar bei ei» nem lleberfall auf seine Wirtschaft btttäcbilieben Schaden angerichtet. Macklin hatte $10,000 Schadener satz verlangt. Er wurde kürzlich von ber Anklage freigesprochen, die Crdi nanz verletzt zu haben, bie vorschreibt» baß man von bet Straße aus bas In nere einer Wirtschaft übersehen kann. Macklin machte geltend, daß die An klage gegen ibn erhoben worden sei, nachdem die Polizei nicht im Stande gewesen, ihn des Verkaufs von Ge tränken zu ungesetzlicher Zeit z» über führen. o e a i n W i s o n s i n u e a n W i s 3 0 N o v Gottlieb Jenschke, ein russischer E n wanderet, der in der russischen Ansi d lung im Township Almena, jwötf Meilen südlich von hier, unter Qua rantäne gestellt wurde, scheint die schwarze Cholera zu haben, und man iist nicht wenig besorgt, weil et seit fem« Ankunft in Amerika mit so vielen Per sonen in Btt-ührung gekommen ist. Jenschke reifte von Taganrog. RaP» land, aus nach Amerita und sprung lich aus •j ^r4rl, ~*T w "merer erfnrte, ^rr^n mnr#n tfir cT^n*Lr ^n Umbänden we^r etn cm «cbraeder feftzuhalten, orbnetc beshalb ihre Freilas- ro, C6 ,fg! ,r Junsl. ift h:er im'ülltet ron 67 Jahren gestorben. Er war meb rere Jabre lang Common P'eas Nich ter, resignirte aber im Jahre 1909. Der Bunbesricbfet Landis. von Chi cago, ist sein Vetter. o u z w e i e n s New Nork. 30. Nov. Matthew Dolan, 18 Jahre alt, ist hier am Dienstag Abend von seinem 19 Jahre alten Freund Thomas Cathorus in eh nem Streit um iw?i Cents erstochen worden. Tie Beiden waren in e:ncm "s kam UV» dem Choleradistrikt i« südlichen Rußland. Er Lindefe r» Quebec, wo er auf die canadisch« Pch» eifie Eisenbahn transfetirt wurde urch tarn via SauU Tte Mar.« in du Betz» §iMttTt. «D \n\n Wetterbericht» O i o U n e s i e s W e Ausland« Telegraph Inland Telegraph o o k 1 8 w i e e i ö e n Richter Bond enlfchieb. daß mehr maga.^itriftmbtr roobn, n to^rrn 8«g6«ä z^-nd ttaM* davon qmußt Wft e K o n e e n z o u v e n e u e C., 30. N°°.• $«t R-ch-