Newspaper Page Text
W i '„W u v f, -gilttii i- 74. Jahrgang. Wetterbericht. 9 O i o u n a s w e s i e *trtnft)|tcnien: Trübes und wärmeres nerstag. Schnee. Ausland-Telegraph MMMjlroM i» lkiiMd. Mehr uteßOO KohlengrS der umgekommen. Der Prozeß gegen den falsche» Grafen de Gatigny Rietet viel des Interessanten. Der Angeklagte mb seine Ar«« beneh» »e» sich sehr herausfordernd. Ue beide» Woermann Dampfe» i» Sicherheit. Die jetzt Leipzig prozefiirte» briti sche« Spione Raiten i» einem Tuvend Plätze« ihre Beobachtungen gemacht. Sie weigern sich, z» sage«, für »e» sie spionirt habe«. Vl«tiger Znsammenstoß zwischen P»' lÜri zmb stsdentsn i» Cdql«. Erklärung wurde den Leuten über mittel!, die sich an der Schachtöffnung angesammelt hatten, und nachdem der Bischof von Manchester im Freien eine ergreifende Todtenseier abgehalten forte, gingen die Leute langsam auf einander. Uebet die Ursache der Erplosion, die die ganze Mine zerstört hat. ist vor läufig nicht» bekannt. Es ist dies das zweite große Grubenunglück, das in diesem Jahre in Englanv stattgefun den hat. Am 12. Mai fand in der Wellington Kohlengrube in White Haven, Cumberland, eine Explosion statt, bei der 136 Bergleute umS Le- iL außer'Ordnung gerieth, mit welcher die Leute in die Grube hinabgelassen oder herausgeholt werden, und es dauerte daher lange Zeit, bis die Ret tungsmannschaften Hinabgelassen wer Spät am Mend wurden die Fachet -r:g wt k, i. Wetter, gefolgt von Schnee am Don-i^^bör sog. „Grafen Amby de »I. Gatigny wurde, der trn Verein mit seiner amerikanischen Frau die Herzo. Am Freitag Regen cbej Starte südöstliche Winde WirArr. Bei einer Explosion, die am Ühtnvoi) in der Little Huiton Kohlengrube der Hu»°" C-M-'-» nicht weit e o z e e s s o a e n A u y e a i n y Tours. Frankreich, 21. Dez. DaS gm von Ehoiseul-Paine durch ge fälschte Gemälde beschwindelt haben soll, wurde von Richter Roberts fortge setzt. D'Aulby behauptet, daß er als Vertrauensmann der damaligen Frau Charles Hamilton Paine und iefoigen Herzogin und im guten Glauben han beitc, als er ihre Wohnung an der Avenue Bois de Bologne mit Gemäl den und ihren Keller mit feinen Wei nen ausstattete. Auf eine diesbezügli che Frage, entgegnete er. daß seine Frau, eine frühere Frames Lunt von Boston. $164,000 in die Ehe gebracht ten vornehmen Zuschauern großen Spaß. Er erklärte, nie behauptet zu haben, daß die Gemälde, welche er den Paine's verkaufte, echte Werke berübm ter Meister geweien. habe aber nichts dagegen gehabt, daß angebliche nmtrv kanische Erperte und Zeitungsleute die selben bewunderten und daß sogar der Vorschlag gemacht worden, die Gemal de im Metropolitan Museum von New /lork auszustellen. Der Angeklagte setzte hinzu, daß auch der verstorbene Eisenbahn-Magnat Harriman den Wunsch ausgesprochen habe, mit ihm in Verbindung zu treten. Zu den New (jn ,,,njiebot von hier en.jernt, stattfand, kamen .-.»m-i** tvifc# mehr all 300 Kohlengraber «mi Le bfn. Die Explosion fand früh am Mor gen statt, bald nachdem du Bergleute in die Grube eingefahren waren. Ihre Gewalt war eine surcktdare und eine spätere Untersuchung ergab, daß die „rttT «s-HmI »mflfftütit1 herviicke Anstrengungen gemacht, zu i er drn Venckutteten zu ge angen. gestattete Wieden ihm zu sitzen und that Feuer, das nach der Erploston auSge- den Prozeß zu leiten. Er sagte, brochen war verhinderte aber das Vordringen der Retiungsmannscha? ten bis auf mehr als 4U0 ?)ards. Um halb zehn Uhr Abends wurden die sämmtlicben Mannschaften aus der Grube herausbeordert und die In* genieure, der Regierung» Inspektor und die Betriebslei'.er der Mme hiel ten dann eine Berat bung ab. Der Re gierung# Inspektor erklärte nacbher. e§ sei unmöglich, daß auch nur einer der Verschütteten noch am Leben sein könne, und weiter nichts getdan wer» den könne, als die 20 Leichen heraus zuschaffen, die in der Nähe deSSckach.,-^ Gurdon £(, D'Aulbn'scben Bilder gemacht habe. „Diejenigen, welche sagen, daß er ei nen solchen Brief gar nicht schrieb, lü kreischte der Angeklagte sörmücb. gen .Was nennen Sie itch selbst?" fragte ihn der Richter. „Einen ehrlichen Mann", schrie D'Aulby. Im Verlause des Prozesse» griff der ni vtS I^rJn T_aaL wurden Vertheidiger des Gabigna den An.! Diplomaten, dem Seirelär der deuk waren, ^brend des^Tag^w^ waU der Klägerin ,n heftiger Weise an. sch«n Gesandtschaft in Teheran. Per fielt, Dr. von Schmidt^ls. den rothen nt ^em Geschäftsaaenten derselben daß biete unverzeihliche Verletzung der französischen Gerichtsordnung eine Be leidigung der Würde be8 Äbvokaten stanbes sei. Sympathierufe wurden sofort laut, unb im Augenblick herrsch bic tes liegend gefunden wurden. D:c:c nnfct/infnb tm bcrfiflei ^dtn: ?päter _. ... ,, i'*twef hatten darzutbun, daß sie sich Un tarnen. X.e Wh» VtV Uae TO üb« q.z.b-n h-b. baä Zn,«.,!. 50löc» il.. I bfr itläqctin cn den Bildern zu er- ,»n.» E-«u-d.n imw Wne ankauften «emäibe „ch, mannet nod) lebend ,u 2ag, ge.l'"m,n.r! H-Ile. lagle au5, bufe eimjt fördert, die Meisten befinden sich aber in Holge des Einathmens von giftigen Gasen in prekärem Zustand. Es wur den auch zehn lobte herausgebracht und weitere 20 Todte, theiltveise von eingestülptem Gestein bedeckt, find in Eicht. wieder in Bewegung gefetzt und die! Weitere Berichte über die Nieder Luft in der Grube wurde dann als! lagt der RegierungStruppen bei Mal ziemlich rein befunden. Es wurden Paso am vorigen Sonntag bestätigen dann Airftalten getroffen, daß alle drei! nur die ersten leleqraphifchen Nachrich Stunden neue Mannschaften in die ten. Danach wurden 21 Soldaten ge Grube hinabgeschickt würden. Gegen! tobtet, 10 werden vermißt und 42 Mitternacht wurden'noch zioet Män wurden verwundet. Zu dieser Der net lebend angetroffen, f.e sind aber lustliste kommen noch 30 Leicktoer furchtbar verbrannt und in kritischer| mundete. Die Niederlage des Trup Lage. Ungefähr 40 Leichen befinden pentransports, der aus 530 Mann mit sich jetzt am Fuße bei Schachtes. Ma Feldgeschützen bestand, macht die hat inaner noch eine schwache Hoffnung, hier herrschende Spannung noch pro- A i W starb, einen Brief geschrieben, worin er! »Jetzt ist die Zeit, sich uns anzuschlie con $2W|W auf- bit tt ein furchtbarer Tumult in dem Saal fchäftsträger war, feut Leben, um die den der Richter nicht zu unterdrücken Gäste des Hotel», in dem er wohnte zu vermochte. Die „Gräfin" ungleich ihrem Gatten, fließend Französisch, sie brach te aber den alten Richter fast zur Ver zweiflung mit den vielen Fremdwör tern, die sie in Anwenbung brachte, häufig englische, besonders wenn fie ^!ä^tin sp^ch. Sie sagte einmal anfcheinend im höchsten Zorn: .Ich habe nichts über ihre Beziehun- |fn mit meinem Mann gewußt bis wenn ich aber etwas davon ge lvutzt hätte, dann würde ich die schäm lose Schlange hinausgejagt haben." Die Frau sagte, daß sie D'Aulby in New $crk kennen gelernt und ihn aus Liebe qebetratbet hade. Seine mu sikalischen Fähigkeiten hätten sie haupt sächlich an ihn aefeiTelt. Sie habe sich nie in feilte Geichästsangelegenheilen eingemischt und nur gewußt, daß er Bilder an Frau Paine verkauft habe. Sie weigerte stck Fragen des gegneri fchen Anwalte zu beantworten, die den wecken. Sie sagte, daß Leute die sol ches behaupten .Lügner erster Klasse" seien. Ein Pariser Bilder-Experte. der die davon erbärmliche Kopien und andere .passabel" feien, aber kein einziges das sei. für was es im Katalog angeführt worden war. Er gab aber zu. daß man einen gewöhnlichenAmateur damit 'reinlegen tonnte. i e K a e i u a u a I» 9» i (o. Mex., 21. Dez. ^btrii GifW Iii «mi Prtzt» be»wt»^«sim Auftrag «ch für i-- jk-. *. iWi.'-vfi *,*r^-«rF -. I1* -v- "^?U daß Prct*rer.t X-Iij e- mit tirer rr:rt lichen Revolution zu thun hyt. Die optimistischsten Freunde der Rebellen, und das sind hier fast alle Leute, so weit sie keine Beamten oder Soldaten sind, glaubten nicht, daß dieselben cen gut disziplinirten 'Regierungstruppen auch nur ein Mal Stand halten roiir« den. Der Kampf bei Cerro Prieto blieb unentschieden, während der bei Mal Paso einen Sieg der Rebellen be deutete. Konservative Amerikaner, welche der Ansicht waren, laß die Re gierung eine kleine Aufgabe vor sich habe, durch ihre Uebermacht die Re bellum schließlich erdrücken würde, sprechen heute Abend ganz anders. Sie diskuiiren nur darüber, wie lange sich die kleine Truppenmacht un «o,ton. tn ötf ^ke ^n"^ ^vauo noch irub halten, babe. Die unverfrorene Art und Wei *°"nen- f0* tung dem XorninialscMbe entnehmen i sf, mit der sich der Herr Graf im Ge- ß^ötet Jet, halt sich mit großer Hart- durch Anlei richtszimmer benahm, bereitete den vie-1 nadigfeit. ©eine Truppen sollen in .»« bt5 öon Adlerorden mit Schweriern verlieben, und zwar wegen Hervorragender Tapferkeit, die er während der Revolu tion in Portugal bewiesen. Als die Revolution in Lissabon au»» brach riskirte von Schmidthals, der damals dort temporär deutscher Ge- retten. Der rothe Adlerorden mit Schwertern wird gewöhnlich nur für auf dem Schlachtfeld bewieseneTapfer keit verliehen. e S i o n e n -P o z e i a n e In Leipzig hat am Mittwoch der Prozeß geaen die beiden britischen Of* fiziere. Capt. Trench, vomMarinecorps und Leutnant Brandon von der Flotte, die angeklagt sind in den Befestigung» werken von Bockum spionirt zu haben, begonnen. Tie Angeklagten werden von zwei deutschen ALvokaten. den Her ren von Gordon und Ctto vertbeidigt. Die britische Regierung ist durch ihren .-'»**•' (Eintimuiti, Donnerstag, den 22. Dezember 1910. Padernales umzingelt sein. S a e i k o 2 1 e z E i n Spezialdepefche ouS Pueblo meldet, daß 100 Benx-.ffnete gestern Abend das Städtchen Sanchudres Contla. im Staate Pueblo, überfielen. Sie wur den durch telegraphisch herbeigerufene Truppen wieder verjagt. Die nirt Hätten und Angrei Yorker Erperten. welche feine Gemälde Angreifer wurden zu Gefangenen ge-' S ch u z nicht belobt hätten, habe auch der verstorbene! wacht. b*8 Stentitr Ao ann lltäfitenl *Jlro »«t«r WtWoli. I «»-»-. 21. eon ''8 tan Kunstmuseums, Henry Marguand gehört. Ein angebliches surgenten im westlichen Chihuahua,! Berlmer P^izei wi^ rm Der Gemälde von Eorregio. für das die der sich selbst Oberbefehlshaber titulirt. Wa'^kutt» CHo der al P^ine'S $8,000 zahlten, habe demfel- erlassener Aufruf appellirt an alle pa-^ Pascual Lroszco, dem Führer derJn-, mihLt svr den ganz besonders gefallen. Die an- triotischen Mexikaner, sieb den Rebel.! Hoffmann in der BllMe...^al «trab dern Erperten. welcke die Bilder !en anzufcfch.eßen. Der Aufruf be wundert hätten, seien unglücklicker! Wuptet. daß die Ausständigen noch Weise auch alle tobt, meinte der Ange I knne Schlappe erlitten Haben, daß aber rtf"I1 s klagte unter lautem Lachen der Zuhö-! viele ihr Leben geopfert Hätten, um derdackmg erschien u«d da- Beß rer. Paine habe ihm kurz vor seiner«andern zu bewerfen, daß die merika Reise nach Boston, wo er bald darauf Regierung nicht unbtnegbar fei. drucken.es war. gelang e- ßen. Wir haben noch keine einzige 0 m' Konsul in Hamburg ver.renn. Tik K' I teibtn Of'ijtete baten zuq-!.-nben. ^N-'eg. wurden °uz °.I-n F-n'-e-n d.i M6 sie mili-iirisch- Ins°rm°I,°n g„ ®,6a"6'S atom,tri. I.inimell hätten, oli sie «haftet wur. J« T- i 23o Studenten würben verhaftet. den. Aus dem vorgebrachten Beweismate rial geht hervor, daß Trench und Brandon Kiel. Brunsbüttel, Curh. ven. Anrum FeHr Nordetnen Borkum' bie 5tubnten W-m°.w°q und Steinen beWt baten1 d?«» »9™ ».'« «?.u?-m»ei!en pro und überall Zeichnungen qemadit. auf tefurt toird, die an d^n poli.rscken Ge ttarten bie Sa* e»n Batterien. sangenen besangen „erden, »er!«,. und Suchlichtern cermet!, und «St! 'OT9™- ®"b„ "nb »W«n«n,ji.wfen militärischen -'ilngeleienleiten genau Ma.erial nur sur eine Mach, v-n! °b und langen re°°u:.°n.r° Lieber. Wichtigkeit sein könne, die einen plutz.! Die Beulenpes. in 6 i na. lichen unerwarteten Angriff auf die, S t. Petersburg, 21. Dez.— deutsch? Küste beabsichtige. Der Korrespondent des .Rech" in Kapitän Taegert. der Marineerpertei Wladiwostock berichtet, daß die Beulen der Regierung, sagte, daß die britischen! Pest in der Mandschurei wie in der Offiziere zuerst der Insel Borkum diez Mongolei sich schnell ausbreitet und größte Aufmerksamkeit geschenkt Hai-j zahlreiche Opser fordert. An den ien, ihr Interesse für die Insel aber! Plätzen, wo Nomaden gelagert haben, geschwunden sei seitdem sie befestigt bleiben in der Aegel Haufen von Lei worden, und fie sich zuletzt mehr mit-chen zurück. der Insel Sylt beschäftigt hätten, einet der nordfriefifchen Inseln. Anmtrtunaen in dem Notizbuch de» daß «ch mehr Leute ltbßnd aufgefun- nonzirter, zumal schon das unentschie- sie weigerten sich aber zu sagen, inj seien Behörden von Harbin haben ja welches von den Lippen seiner Mutter! Clemens Miller, von Bucyrus, am tz» GM« mm V zßff 1 Herausgegeben ton her Cincinnati Volksblatt Compazine. 637 Vine Straße, zwischen 6. und 7. Straße, «eben der öffentl. Bibliothek. für Iren b-is von ihnen gesammelte Material bestimmt war. e o e z o v o n e k $ n S w e i n w i e n e i s Grvßherzog Friedrich Franz von Mecklenburg Schwerin hat einen energischen Schritt gegenüber den Ständen cethan, die die Bewilligung des Budgets der Regierung oerweigert haben und die schon seit Jahren ge plante Reform der Verfassung immer wieder ins Unendlich« zu verschleppen wußten. Die Regierung hat dem Landtag ein Reskript zugehen lassen, laut welchem sie ankündigt, der Großberzog werde, falls eine Verständiguna über die Ver ,r rtun i faffunaSreforrn nicht fcbnellstens er- fo(ae Rof$en ber ^zndesoerwal. ÖUU^lc yuta hen beschaffen. e e n i e e n o i n S a s e n De? Vorsitzende des sächsischen fet waren reeit mehr auf Raub?rei als auf eine revolutionäre Demonstration erpicht, heißt es in der Depesche. Die Truppen erreichten das Städtchen um: recht zugänglich und versprach, sein seln. 21. Dez. Der Dampfer „Irena 6 Uhr Abends und besetzten ti nach Möglichste» zu thun» tun Abhilfe zn Woermann", von der Woermann Li einem halbstündigen Kamofe. 15 der! schaffen. nie, der am Montag während eines hef- l(feT i begangen hat. Sohne' e i n 21. Dez. Der Kaiser Wilhelm hat einem jungen deutschen A. Ttaatsministeriums, Graf Vitzthum ^^winbigkeit und sechs llntcrfee v. Eckttädt. hat mit ien Büraermei stern von Dresden und Leipzig sowie i Dchiffsbaufirmen werden zur Einrci einer Anzahl von ^chcerNndigen1 *un9 von Angeboten aufgeforder. und Interessenten über Mittel und hePcn' .. Wege zur Abstellung der Fleifdhnoth i wSS..,:s„r ~ll T, verhaftet morden war, ist als unschul dig entlassen worden. al derdäcknig erschien Bttb da stuncematerial anscheinend ein er ihm doch nachzuweisen, daß er die That inch! Schlappe erlitten Die Lösung des «ordgeheimnisseS Michelin-Becher einen neuen Rekord Oro^co ist der Sohn eines reichen! ist durch diese Wenduna wieder L! ^^ttags bis mexikanischen Viehheerden-Ben Fers in trachtkch erschwert »orten, da iL WiLr Wafl ni Ehihuohua. der unter seinem Lulizei im Glauben W Siulbuen ^s als Kapitän dient. in Händen zu baden ifre Tbättgkeu i a w v i w i u n u n i i e i e n z u k e e e e Au» dem deutschen Reich.. 2bä?et n0(j) mf^. ifo. feint 21* *^8- *^r Papst er- soweit Maurice Tabuteau mit 288.76 nannte heute 24 neue Ritter des gel denen Sporens. Darunter befinden sich der Herzog von Orleans, der Pri fident von Brasilien. Marschall Her mes Fonseca. der Er Premierminister Portugals Senhor Frinco. vier öfter» reichische Erzherzoge unb sechs italieni sche Fürsten. 0, W a a w e o a -l SS -m'S Same»* v-.M!d» bedien. d°be 6an" -denf.ll- hen Hospital 23arrac?en zu fce'jr.nfcefn, da die Russen sich weigern, mit den Kranke^ in Berührung zu kommen. Die Sterblichkeit ist eine furchtbare. Vom 26. Oktober bis zum 11. Dezem ber sind 481 Chinesen und 10 Russen innerhalb der Prezinkte der Ostchinesi schen Eisenbahn gestorben. Einer offiziellen Depesche aus Pe king zufolge sollen der chinesischen Provinz Anhui allein Millionen Menschen von der Seuche befallen wor den sein. o u a o e n Pro- a m. i s s a o n 2 1 e z i e v o n der provisorischen Regierung eingefetz te Svezial Marine Kommission rct- fürwortet die Anschaffung von drei Schlachtschiffen von je 19,000 Ton nen Größe und 21 Knoten Gel'chwin digleit, jedes mit zehn großen Ge sifü^en armirt. Ferner sollen drei Kreuzer von 3000 Tonnen Größe und 22 Knoten Geschwindigkeit, zwölf Torpevobootzerstörer von 30 Knoten boote bestellt werden. Amerikanische 1 e e a e n e i n i s e z e i e s i a e i n S i e e i verschiedenen Vorschlägen gegenüber Las Palmas. Kanarische In- e werden Woermann- ö e i n n e n S u e s i n S e e i n u e i n Schwenerschiff „Ingbert Woermann" zu Hilfe zu kommen, das 12 Meilen von der Küste entfernt mit belckävigien Maschinen hilflos denElemen:en Preise gegeben war. kehrte am Mittwoch mit dem „Ingbert" im Schlepptau, hierher zurück. Beide Dampfer hatten die größte Mühe sich gegen den Sturm zu behaupten und waren weit von der Küste abgetrieben worden. e a n e a n e s e k o a u Frankreich. 21. Dez. Le gagneane. der französische Aviatiker. stell:? heute bei der Bewerbung um den winner des Bechers erhält einen Preis Spuren zu vermischen von $4ouo. Im vorigen Jahre ge u trann ihn Henry Farman. der 138Mei --P vft.jutüdlta„. Mtftm 3c,btt bQtt, Meilen die beste Leistung aufzuweisen. e i e i n e i n e a e u n e n 93t»*4ret!, Canada. 21. März. In einem Kühlspeicher in Hiesiger Stadt wurde am Mittwoch die Leiche eines ältlichen ManneS in ein Faß verpackt aufgefunden. Der Körper o-i T. (z. i -t war nur mit billiaem baumwollenem u 7^ Untnjmq UN- w°ll.n.n Soden belle,- btI_PVa,r,:t der Universität abgehaltene ^?tu:enten-. Ktiammlms «ufiulcim Han. einenj ernf.M,n«mmti iur golge. ,» »en.'^ ursprünglich ten einem Manne. "n.#.'namm mcSotta. °°u r°is. cn. viele andere leicht verwundet wurden. Auch sieben Polizisten wurden schwer verletzt. Die Polizei Hatte zuerst die Stuben ten ersucht, freiwillig auSeinanderzu- gehen. Alö Antwort lvurde ein Sckuß „!V in die Luft abamuert D*r R,k^r 7:un. a^JiUC:rJtt-.:Tet. Universität benachrichtigte dann den WW.en.6et die UnisnfUätigeböul* S e e s u 21. Dez. Friedrich" aufgeaebene Funkentepefche. Nicht nur in 2t. Petersburg, sondern 1 die am Abend hier eintraf, lautet, daß in den sämmtlicken Universitätsstädten! er einen belgischen Dampfer auf hoher Helaoland~'Westerland Sylt Landes halten sei: einigen Wochen See in Flammen stehend gesehen Ha I wiM. Sf) A »i -e L. ii.tW Vt A sQ 1 jt+ A* «mW Booten entkommen sei. u e n s o e n i s e a n e s e i n tNrtl, 21. Dez n.» ,m blande d.e.en Pr-Ie,» notirt batten Versammlungen ein Ende zu machen. I* hin» Tausende von hiesiaen Stubentinn'n! war hier ein Gerücht im Umlaut. ÄÄ"^S Sfaete Capt. Trench scheinen anzudeuten, daß! eine dringende Note zugestellt, in w.'l- eine große Tosis Karbolsäure, schloß hatte. Das Gepäck ur.b der Postwagen er Sylt für eine Landung hielt. Faß gesteckt worden. $ie Wi,ei nIema.« Akl «Kamill flrqm Die öchwiu Dcljuaien Wird von den ButtVrHbe Hörden mit aller Ener gie geführt. Die Beamten der Redeemable Investment l£o. formell un ter Anklage. Aml) Beamte der Cleveland Cil Co. von Kalifornien verhastet. UahnachtS-Postsachen bei einem Öi senbahn-Unfall in Chicago verbrannt. Gtimmenkaus im Große« Bei der letzten Wahl in Manchester, O. Fünfzig Männer bekannten sich dort schuldig, ihre Stimmen verkauft zn haben. Die angeblichen vier Stentuckier Nacht reiter, Die der Ermordung des Axion b'oopcr angeklagt waren, freigeiorvchen. 1 ermiiitlte. ba6 da» tano, aus an I. H. Bouzfield. am St. Lawrence Markt in Toronto, gefch'ckt worden war, und ursprünglich Trtn-, kühner enthalten hatte. äouzfieib sagte aber der Polizei, daß er das Faß a e a u o e S e e i n a e n Brest, 21. Dezember. Eine von dem deutschen Dampfet „Prinz Eitel Versammlungen ab, in: be unb bie Besatzung anscheinend in Vi* I U W I I Mt ktv«l (O A W S M* «M A I i n i o o o e n 9fm Mittwech daß ge ^m landet worden seien. Nachfragen in Rom, Mailand UND Turin waren aber nicht im Stande, eine Bestätigung des Gerüchts zu erlangen. Es scheint, daß ms Gerücht durch die Abfahrt eines Truppenschiffes nach Sizilien berur sacht wurde. 2ta?c,n in I n der Mandschurei i s die Laie! V e s u k e K a o s u e eine sehr ernste. Ter deutsche Konsul^ New Orleans, 21. Dez. in rar bin hat dem chinesischen Taotai Frau Marv Kadolich verschluckte beute geciguit cher die Anordnung ausgiebiger Maß» ihr fünf Tage altes Badn in ihre: gerietben dann in Brand. Harry We regeln zur Unterdrückung der Seuche verlangt wird, widrigenfalls Deutsch« des pressend und legte sich nieder. Als^ Schnellzuges ist wahrscheinlich jöd: den gegen sie vorgebrachten Puntt ja,' land sich einmischen würde. Die städri»! sie tobt gefunden wurde, war dasind. lich verletzt. Von den Passagieren ist panische Aerzte «sucht, tz» Krauten tnzda» Gift eingesogen hatte» eine Leiche.^schlimmste» Verletzt. W e S w i n e e i e n v e r Haft et. 8» ft on, 21. Dez. Rev. Norman K. Plaß, der frühere Präfibent der Redeemable Investment Co.. Chas. H. Brooks, der Manager und John F. Trapliden. ein Agent der Gesellschaft, wurden heute von Der Bundes-Grand jury wegen Benutzung der Post zu be trügerischen Zwecken in Ankiagezustand versetzt. Pleß und Brook» wurden f. Zt., als die Redeemable Investment Co. ausge hoben wurde, verhaftet und Traphn ben heute in Haft genommen. W e e n a n e i e e e e i e n e a n N e w N o k 2 1 e z i e u n desregierung reichte heute neun Kla gen gegen die Kunstfirma Bros, ein, wobei es sich um Waaren in ungefährem Werthe von $600,OCO handelt. Tie Klagen bilden eine Fol ge der Verhaftung mehrerer Mitglie der der Firma im letzten Oktober we gen großer Zollbetrügereien. Die betreffenden Waaren wurden von der Regierung mit Beschlag belegt, und trenn sich die Firma wieder in den Be- aj,t i 1I(4. r} all?, Die Redeemable Investment Co. wurde vor drei Jahren von Rev. Plaß. dem früheren Präsidenten des Wash burn College. Ks., und mehreren Ge schäftsleuien ins Leben gerufen. In den Prospekten ber Gesellsckaft wurde s Die frühere behauptet, daß sie Bergwerke. Farm-} Jacht „Hörnet", deren mvsteriöse Be und Holz-Ländereien im Nordwesten' wegungen während der letzten paar und in Britnck-Columbia kontrollire.' Tage zu dem Gerücbt Anlaß gegeben TurVpri I werden, zwei chinesische Vasen im Wer "tTDCn- "r erhalt.n und es auch Nicht jj0n $46, 12 usw Nack» Toronto weitergeichickt habt. Die c1T«h,n hnn i Polizei ist der Anficht, daß eine andere w yerfon s.ch Die Kunden von Duveen Bros, be standen aus den reichsten Kunstfreun den des Landes und die Regierung be absichtigt, welche durch die jähre- langen Zollbetrügereien. die sich auf mindestens $5.000,000 belaufen, pro* fitirten, -u belangen. i e u n e s e ö e n e s e n n i n a o s A n e e s Calif., 21. Dez. Die Büreaur der Cleveland Oil Com- ?U Erscheinen gestellt hatten. W e i n a s o s u e u e z e s ö Arme, ihren Mund auf den des Kin-^ sterrnann, der Lokomotivführer des Sfoicago, III., 21. Dez. In einer Kollision, die am Mittwoch Morgen innerhalb der Stadtgrenzen zwischen dem Manhattan Schnellzug der Penn sylvania Eisenbahn und einer Ran girlokomotive stattfand, wurden ein Dutzend Personen verletzt, eine davon wahrscheinlich tödtlich. Die Lokomo tive flog vom Geleise und gegen einen Träger eines Viadukts, was die Er plosion des Dampfkessels zur Folae dann, die im Kerne County Oelfeld von denjenigen fei, die noch unter den eperirt, erhielten am Nachmittag denj Ruinen hegen, es stellte steh aber her Besuch von Bundesbeamten. W. I. Cenntefi MG- Der Gepächr-ißen rvte ,.uch detPost waggon wurden mit dem ganzen In halt von den Flammen zerstört. Im vorderen Tbeil des Postwaggons, der zuerst in Flammen ausging, war eine groeß Menge von Wechnacktspostfa chen aufgestapelt, die alle zerstört wur den. Die Postclerks gaben sich alle Mühe, einen Theil der Sachen zu ret ten. sie wurden aber von ben Flam* men zurückgetrieben. Die Clerks hat ten noch nicht angefangen, die registrir« ten Sachen zu sortiren, al» die Kolli sion stattfand. S i e n k a u e i e e z e n W a Manchester. O.. 21. Fünfzig Republikaner und Demokra ten von Adams County bekannten sich am Mittwoch schuldig, in der Novem berwahl ihre Stimmen verkauft zu haben. Sie wurden zu je $2f Gelb st rase und zum Verlust des Stimm rechts für die Dauer von fünf biä sie ben Jahren verurtbeilt. Die Grand Jury hatte während de» Tages 79 Anklagen erhoben, alle auf den Verkauf von Stimmen bei der No vemberwabl lautend. Im Ganzen ist bis jetzt diese Anklage gegen 241 Per sonen erhoben worden, und man glaubt, daß schließlich gegen 1000 Personen in Anklagestand versetzt werden. N u e o s a s u l i e u n e n o a n O e o n Z U Dez. Frau Carrie Kersh. die zusammen mit Jesse Webb der Ermordung von W. A. Johnson angeklagt war, bat einen auf Todtschlag lautenden Wahrspruck» erhalten. Es war dies der zweite Prozeß der Frau. Beim ersten Tver die Jury nicht im Stande, sich zu eini gen. Frau Kersh war angeklagt, zusam men mit Webb im Juni d. J. in einem Hotel in hiesiger Stadt Johnson, den sie für ihren Gatten ausgegeben hatte, ermordet und den Körper in einem Koffer verpackt, nach Payallup, Wash., geschickt zu haben. Webb wurde in voriger Woche wes gen dieses Verbrechens des Morde» im ersten Grade schuldig befunden. 2tc dornet" noch nicht un* e w e s hatte. daß sie für eine Fibustier Er pedition gemiethet worden sei. Hob cm Mittwoch Morgen die Anker und fuhr den Mississippi hinab, ging aber kurz na* Mlt:ag wieder in der Nähe von Algiers Point im Mississippi vor ker. sitz derselben setzen trill, muß sie den klagten vier Personen, nämlich dB v o e n W e z u s z i e s E i n u r- e i k S u n k e e k u zolles zahlen. Es befinden fi* unter Murphy unb Vi las Mitchell werden den Sachen eine handgemalteSchnupf-1 daurcb freigesprochen. Die Gei'chwore tabakdose, deren Werth die Reaierunq nen berichteten heute Morgen, baß auf $34,600 angiebt: ein Sopha und sie sich nicht einigen könnten, lehnen Stühle, die ^zu $42,173 beroerthei darauf ins Berathungszimmer zurück au*' ba^ net wurden wieder freigelassen, nach -1 }l*c J,tm An N a e i e e i e s a e n E y v fcl I e, Ky.. 21. Dez. Tie Jury in dem sog. Nachtreiter Pro zeß gab heute einen auf nichtschuldig lautenden Wahrspruch ab. Tie der Ermordung des Axion Cooper ana^ und einigten sich balo darauf auf ei» „nichtschuldig, lautendes UttheiL u a e s e u e i a e i a o 2 e z Die Lederfabrik vonFreelander & Co., 1116 bis 1120 North Bovine Straße, brannte am Mittwoch Abend nieder und bei dem Brand kamen vier Feuer wehrleute um» Leben, 20 liegen wahr scheinlich unter den Trümmern und zwölf andere befinden sich schwer ver letzt im Hosvital. Zuerst hieß es, daß der Chef der Feuerwehr. Baxter, einer btl bem Bacbelder. der Sekretär, und G. ^auer 3war verletzt wurde, abet w Gillett, der den Verkauf der Aktien be- Sicherheit gebracht wurde. treiben soll, wurden unter der Anklage! Wahrend die Lo'chmannfchaften das verhaftet, die Post zu detrügerischen!?^er von den Dachern benachbarter Zwecken benutzt haben. Beide Män---1 H^fer aus bekamplen. stürzte die sub dem sie je $5i*) Bürgschaft für ihr beenden sich zur Zeit wenigstens 35 ^ml'tur3 emer unb au^ die Leute. Es Männer auf diesem Gebäude, und alle wurden mit hinabgerissen. Vier da von wurden später tobt herausgeholt' zwölf waren im Stande, sich aus btn Trümmern herauszuarbeiten, man glaubt aber, daß noch 20 unter dem Geröll liegen. Einige von ihnen leben noch, sind nur wenig verletzt und im Stande, mit ihren Kameraben zu spre chen, die sich alle Mühe geben, sie her« auszuschaffen. Ein Mann Namens William Gla zier, von der Spritzen Co. No. 6. ist noch am Leben. Er hat den Mann schafen, die ihn zu retten verbuchten, gesagt, daß et auf Charles Erbtrman, von derselben Eo. liege unb Er derma» tobt sei. Das Feuer brennt no* mit fftofcft Heftigkeit und die nördliche Mauer broh: in jedem ttUgciütiist einMeze» igu ttoflsn. --a f|t Wi!« ffr'ititfflf lüiijüii »i'rti \n\n Sr»If* 11plosi» is E» a n o o n E n a n 21: Trench und Brandon gaben fast je S u n er» t* St wi to a 11 e. n a n a U I u S unb -de Sie L-.che eritatrt mar, in be* tMauD Telegraph Pre,? 2 Cents. No. 305« N e w O e a n s a 2 1 Ver. Staaten' KricaS-