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I l\ i e i i e i (Fortsetzung.) Ermüdet kehrte er endlich zur ©^di fnd Er war der Aelteste, seine Pflicht wäre es jetzt gewesen, seiner Mutter ünb den Schwestern beizustehen, er be durfte indessen bes Beistande» noch »ehr als sie. Mit diesen Gedanken beschäftigt trat Hurt in die Wohnung seines Unkels %r. ."""»ÄdäülF... Der Abend war bereits hereingebro- Erinnerungen, die er für einen Augen Wen, die Gaslaternen wurden ange-! vergessen hatte, weckte diese ein «ündet. Um den Weg abzukurzcn, Ftage. Iribritt er durch eine enge und nur i „Ich weiß es nicht," entgegnete er. fcbwach erhellte Straße. (?tne Schwan-, Du weißt es nicht?" wiederholte «ende, scheinbar völlig exfchop,tc CS-' gjjarje erstaunt. „Und doch hat der «alt kam ihm entgegen er blieb er-, Pater erzählt, daß Du bei ihr warst." fchreckt stehen, als er Heino erkannte. jch war bei ihr," sprach Kurt, Was ©etiefet desselben war nvch blasser i Stande, seine Erregung zu «ls gewöhnlich, das Haar bing ihm Arbergen. „Es trieb mich, zu ihr zu wirr über die Stirn. eilen und ihr meine Hilfe anzubieten, freie Stunde während der Arbeitszeit gönnt." „Weshalb Haft Du sie nicht begkt* tet?" fuhr Kurt fort. Der offenbar Angetrunkene schien befürchtete, daß sie diesem schweren ihn nicht zu bemerken, denn er wollte Schlage erliegen könne, ich dachte nicht daran, daß ick durch sie und den 93a ter aus dem Hause getrieben war, das bedauern. Hat er nicht uns Alle in's fragt, was ich verschuldet habe, daß die Unglück gestürzt? Ein Bettler hat ietzt Meinigen mich wie einen Entarteten enau so viel wie wir er ist aber bester ansehen," fuhr Kurt fort. „Wenn es aran. weil er sich nicht zu scheuen jhren Stolz beleidigte, daß ich auf das •raucht, an fremde Thülen zu pochen. Geld wenig Werth legte, fondern be £enn ihn hungert. strebt war, mir eine selbstständige „Wir sind noch jung und können uns Stellung zu erringen, so sollten Sie selbst durch das Leben^ helfen," warf es jetzt wenigstens anerkennen, daß ich Kurt ein. „Du warst nicht darauf, frer Einzige bin, welcher der Zukunft vorbereitet ich will Dir beistehen!" ohne Bangen entgegenaehen kann. Sie »Ick, danke für Deinen Beistand! sind jetzt ja viel ärmer als ich. Wie Soll ich vielleicht wie ein Tagelöhner i freundlich haben Deine Eltern mich da Orbeiten oder mich als Commis hinter i gegen aufgenommen!" #nen Ladentisch stellen? Haha! So weit bin ich noch nickt aesunken! Das Heben hat zu wenig Werth für mich. Am es nur der Eristen^ wegen zu er Halten es ekelt mick sogar an." „Du wirst neue Lust zu demselben yewinnen, wenn Du Dir einen neuen Wirkungskreis erworben bast." „Schweig!" unterbrach Heino den Druder. „Ich werde solche Thorheit Die begehen und mag fte auch nicht hö Hen. Geh' Du zu Deinem Tischler! faha! Herrliche Gesellschaft! Ich weiß Bereits, welchen Weg ich einschlagen tverbe!" „2841' willst Du beginnen?" rief Hurt. „Geh! Die ganze Komödie wird bald tirt Ende nehmen! "entgegnete Heino. Kurt erfaßte die Hand des Bruders, die Worte desselben erfüllten ihn mit föeforgnifc. Heino entzog ihm die Hand.V „Haha! Bring' Deine ZätiR*fit on anderer Stelle an ich habe Dich immer für einen Narren gehalten," |uhr er fort unb schritt taumelnd vei- pur die Trunkenheit gesprochen? Kurt war um die Zukunft des Bru Oers besorgt. Was sollte aus Heino Hperden, der von Jugend auf verwöhnt war und die Arbeit haßte? War es Bei feinem schwachen Charakter mög Uch, daß er sich zusammenraffte und bie Gm entgegentretenden Hinterniffe zu Überwinden suchte? Und wenn er dies Dirklich versuchte, reichte seine Kraft Dus? Er hatte dieselbe nie gestählt. Kurt wollte ihm nacheilen, dennoch I zärtliche Worte zu sagen, aber wenn ich Unterließ er es: mußte er nicht befürch-! mich getauscht habe, wenn die Hoff «n, daß Heino ihn auf s Neue zurück- nung mick betrogen, dann bin ich heute foRen werde? Eine unsagbar bange! am besten im Stande es zu ertragen. -Gtimmung hatte ihn erfaßt, er war um Ich habe heute die Eltern und das Va. 4*mo besorgt, obschon er ihn nie recht I tethaus verloren, da kommt es mit auf fehebt hatte. Ihre Charaktere waren jeine Rechnung, wenn ick die Gewiß -u verschieden, als daß sie sick gegen- heit erlange, daß auch die Hoffnung fethg verstanden hatten. Was hatte meines Herzens vernichtet ist. Wie ich Heino vor. Hatte aus fernen Worten dies ertragen werde, weiß ich nicht, mir «n. üftariejaß in dem kleinen Zimmer Neuüaedter & Co., Bor 121G, New unent Tie «lleiri am Tische, mit einer weiblichen ?)ork City, zu adressiren, um ui Urbeit beschäftigt. Eine leichte Rothe!geltlich eine Probe zu bekommen jgittrüber ihr Gesicht hin, als sie auf-' lnd unb ihrem Cousin entgegentrat. „Wo sind Deine Eltern?" fragte Aurt und behielt fast unbewußt des Mädchens Hand in' der seinigen. Marie zögerte mit der Antwort konnte sie ihm sagen, daß sie zurückge blieben roar, weil sie ihn erwartet hatte? Leise entzog sie ihm ihre Hand. „Ich war sehr ermüdet," sprach sie. vorüberschreiten. ..Heino!" rief Kurt. Der Gerufene blieb sieben. „Ah, mein lieber Bruder!" tfcf er Ühit schwerer Zunge, aber doch mit höh fcendem Tone. „Wohin willst Du? Zu beizustehen und für sie zu sorgen .. Deiner noblen Verwandtschaft?" Er beendete feine Worte nicht in Ihre Stimme zitterte leise, denn fit war nicht gewöhnt, die Unwahrheit zu sagen. Kurt ließ sich neben ihr nieder. Beide waren befangen, weil Jeder von ihnen befürchtete, der Andere könne crrathen, lüa5 jn vorging. ,urück, er war über das Geschick semes „Wir waren sehr erschreckt, als wir ater» zu sehr betrübt und durch die Eindrückt dieses Tages zu angegriffen, lim arbeiten zu können. Langsam ritt er durch die Straßen hin, um ch zu der Wohnung seines Onkels zu begeben das Unglück, welches Deinen Vater be troffen hat, erfuhren/' sprach Marie endlich. JBie erträgt Deine Mutter es?" sofort verkauft haben!" fuhr der Ange- feine Versöhnung, obschon ich sie nicht trunkene fort. e Kurt führ langsam mit der Hand über die Stirne hin. Wie viel trübe Unglück hatte mich Alles Alles ver gessen lassen und ich war fest entschlos sen, all' meine Kräfte aufzubieten, ihr Kurt fühlte sich durch diese Worte Gedanken versunken blickte er vor sich, lticht verletzt, er hatte bereits viel jJat fte sich über Deinen Entschluß Schwereres an diesem Tage ertragen. ^cht gefreut?" sraate Marie leise. „Heino, Du bist schon seit mehreren gefreut!" rief Kurt und ein Sagen nicht heimgekehrt," sprach er. schmerzliches Lächeln zuckte über sein „Was soll ich dabeim? Haba! Viel- Gesicht hin. Er sprang erregt aus und -leicht baten sie auch mein Zimmer be- ^.-rch das Limmer bin. „Sie reits verschlossen, wie sie mein Pferd t)at rennst Du das Geschick blS Da- i psunden. daß sie mich nie geliebt! Als fcrs?" i ich das Haus meines Vaters verließ, „Ich weiß Alles'. Nicht von meinen reunden, denn ich Hab? keine mehr, fie! Schurken allesammt. Als sie zum 'heil von meinem Gelde leben kennten,i rügen sie mich fast auf Händen, jetzt ennen sie mich nicht mehr. Sie sind jchurfen! Ich kann den Vater nichts meine fxtnd zurüefaeitoßen, sie will I beleidigt habe! Heute habe ich ein stand die Gewißheit, daß ich kein tya ierbau? mehr habe, in entsetzlicher Klarheit vor mir." Marie schwieg ängstlich folgte ihr Auge dem erregt auf unb ab Schrei tenden. «Ich habe mich oft vergebens ge Sie lieben Dich, wie sie nur ihren eigenen Sohn lieben könnten," be merkte Marie. „Und Du?" fragte Kurt. Marie schien die Frage nicht zu hö ren, sie Beugte sich tiefer über ihre Näh arbeit. „Und Du?" wiederholte Kurt. „Sehe ich Dich nicht auch wie mei nen Bruder an?" entgegnete Marie. „Nur wie einen Bruder und nicht mehr?" rief Kurt, der nicht länger im Stande war, sein übervolles Herz zu beherrschen. „Mark, was in mir vor geht, wollte ich Dir erst später geste hen, ich wollte, wenn ich mir eine Stellung errungen habe, vor Dich hin treten und Dir sagen, daß ich Dick lie be, seitdem ich Dich zum ersten Male gesehen ich wollte Dir gestehen, daß ich kein Glück von der Zukunft wünsche, wenn ich nicht im Stande wäre, es mit Dir zu theilen. Bis dahin wollte ich schweigen und mein Herz zur Ruhe zwingen, so schwer mir dies auch wer den mochte, heute drängt es mich mit Ick bin nicht in der Stimmung. Dir ist heute der Kops ohnehin so schwer, baß ich kaum zu denken vermag." (Fortsetzung folgt.) Z w e i e a e i n e ö gen unzuverlässig sein aber so gewiß wie zweimal zwei gleich vier, hat „A nakesi s" sich seit einem Vier teliahrlnmdert als ein untrügliches Hämorrhoiden Heilmittel bewährt. Tie Heilkraft dieses in die zweckmä ßigste Form gebrachten Medikaments steht fest, bewiesen durch viele Tau sende von Beispielen der Linderung und Heilung. Leidest Tu an Hämorr hoiden, so gebrauche es. Ein Versuch k o s e n i s a u s n u Anafefis" ist in allen Apotheken zu haben. Preis $1. a.tv Gewalt, meinen Entschluß aufzugeben. v0ren',^cr -^er l!fi3ifle @Pr°ik' der recht glucklichen (rbe blieb. Allmälig aoamirte Krause von der teüimg des Hausknechtes, nachdem Z u w ö i e n o e n Pfarrer: „Ihr solltet lieber innere „Si-? sind spazieren gegangen," gab Einkehr halten, Jochen!" Marie zur Antwort. „Die Mutter! Jochen: „Ach Herr Pfarrer, von dem .... sehnte sich nach frischer Luft unb D«: ewigen Flaschenbier wirb man auch! war er ja'eine so wn'ge Reihe von W«Ht, wie ungern der Vater sich eine^nicht besser!" fahren in dem unÄ PfrNrnftg „I,1 •••»•,• vT|f^^ fr-rr'- '.»r.'s. -n^t^nm .,. v -i» ,»r,-!i. -i*i"fiI"||(f "fy-VN!* Krt-^iY Deillymiülfipil) o a n Lr ,-a. ,, „Hören Sie zu, krause, diese Gtelle übertrifft Alles," jagte der Schreiber des Agenten Grbrenfejä, Adonis Pvcr^. dien, zu dem Factotum der Jamilie. „weint bei dieser Szene der Beifall des Publikums nicht unbeschreiblich ist. muß ich an der llrtbeilitfrtift dessel ben zweifeln!" „Aber erst muß das Stück doch auf geführt werden." „0, binnen wenigen Wochen ist es auf der Biibne. ober ich will meinen Namen nicht verdienen!" „Sie schreiben sich noch ganz zu Schanden, Herr Forschen!" „vcb frage Sie. wie ist dieser Ja cob I Ist das ein Trauerspiel oder nicht?— und nun diese Szene! Groß artig, sage ich Ibnen!" Fervchen war blaß und mager, die Aufregung verzehrte ihn und das mar der beste Beweis für seinen Ge nius. meinte er immer. „Dem wahren Dichter ergeht es wie der fterze. ihre Flamme, ihr Leuchten verzehrt sie Leider hatte ihm aber bisher, statt Erfolge, seine voetische Aber mir Holm eingebracht, und der alte fttaufe war der Einzige, der aus Langeweile die unsterblichen Werke des Schrei bers genoß. E5 war nämlich für Bei de bei dem Agenten Ehrenfels nichts zu tbun. und Adonis, weniger aus Hobe? (behalt als auf geringe Arbeit sehend, war damit so einverstanden, daß er selbst jetzt seine Stellung nickt änderte, wo er seit' zivet Monaten keinen Pfennig von seinem Prinzipal erhalten hatte. „Er verdient ia nichts, ich richte mich schon ein." sagte er zu.Virausc. alc dieser über die Zahlungsfähigkeit des Chefs sprach, „und erhalte dann auf einmal eine recht erfreuliche Sum me." „Aufrichtig gestanden, weiß ich nicht, wovon die Familie lebt."— „D-as kümmert uns nicht lassen Sie doch die anderen Leute machen und sagen, was sie wollen!" „Aber unsere Kautionen, es scheint doch Alles mit ausgegeben zu sein und Wttarenlager? Nun. Sie wisscu ja. woraus es besteht, und daß es zum größten Theil noch Auswärtigen ge hört." „Ob ich mich selber mit Euch auch be grabe Gin Blitz soll leuchten durch die Glau bensnacht schrieb Adonis au seinem Trauerspiel weiter, sorgloser wie der alt Krause, dem die Verhältnisse des Prinzipals etwas tronlos sckienen: er hatte mit der Zeit ein richtiges Urtheil gewon nen. Als er vor länger denn fünfzig Iahren zu der Familie Ehrenfels in die Stellung eines, mit allen Funk iioitert wohlbewanderten Hausknechts trat, hatte er das Genihl der Sicher fiett in den Verinögensverhältnissen des Hause», er mußte Alles baar be zahlen, was er einzuholen hatte. An ders wurde es bei dem Sohn des Al ten, obgleich er Anfangs recht gute und einträgliche (Geschäfte machte, Kommissionsgeschäfte für Auswärti ge. bei denen er vortrefflich zu verdie nen schien. In jedem Sommer machte er, als er geheiratet hatte, mit feiner hingen Frau eine kostsvielige Reise, während welcher der Geschäftsführer Alles besorgen mußte: im Winter gab man große ÄoieUschatten nnd Bälle, tun, man lebte im ItcberTluß. Nach eiligen Iahren wurde der jetzt etwa fiebeitzebnjäbrige Sohn Hermann ge man den bisherigen Stomptoirdiener entlassen hatte, um die Ausgaben et was einMschränken, zum Faktotum, das er heute noch war. Tie Reisen fie len aus, es wurde zuweilen geborgt, und der vorige Schreiber—nickt mehr Geschäftsführer ein verschmitzter Mensch hatte die Beobachtung ge macht, daß es in den Hauptbüchern des Herrn Ehrenfels nicht mehr ganz mit rechten Tingen zugehe. Derselbe verfchloß sie zwar stets vorsichtig, der neugierige Schreiber aber, das Drän gen einzelner Weckielgläubiger und das Winden des Prinzipats, sie im mer durch neue Wechsel zu bezahlen, bemerkend, benutzte einmal das kurze Fortgehen des Chefs von den offenen Büchern, um sich einen Einblick zu ge wahren er runzelte die Stirne, kundigte, und räumte dem jetzigen Schreiber Adonis Ferschen das Feld. Seit dieser unbefangene, nur fei ner Prioatneigung lebende Gehülfe nun Herrn Ehrenfels umgab, und dessen Wünsche, Schriften und Bestel lung ohne Nachdenken ausführte, wa ren die Verhältnisse immer mehr rück wärts gegangen. Das beruerfteKtauie und überlegte eben, ob er es nicht auch wie der vorige Schreiber machen, seine Ersparnisse, die er als Kaution angelegt hatte, bei Zeiten znrückzie hen und das Haus des Agenten ver lasse« sollte, dessen Geschäfte so gut wie gar nicht mehr gingen doch "MTV V r-, i MnckmMet Bolksblach' MktwvT W^. Cffeltt 1911 Hilles so ganz früheren besseren Zei- Allen. 2heil von Lot No. 10 in Davib nit, daß er es nicht über sich gewinnen Allen's Estate. $1 tonnte, zu gehen, sondern zu feinem Schaden di emißtraurischen Gedanken wie Ferschen in den Wind schlug. Während nuu der Letztere seine inita dclhafteu Jamben an den Fingern abzählte mtd Krause seiner einzigen Beschäftigung, die ihm im Kontptoir noch geblieben, nämlich die Zeitungen zu heften, nachging, saß in dem Sim mer über dem Kontptoir der Agent Ehrenfels, welcher Besitzer des Hail fe* war, was allerdings in einer Provinzialstadt nicht viel sagen will, in der der Werth eines solchen kaust den zehnten Theil eines der Residenz betragt außerdem war es van Hty pothekeii überschwemmt. Er sitzt au seinem Schreibtisch unb rechnet, way rend seine Hand den ti'opf stützt es müssen recht sorgenvolle Gedanken sein, die ihn erfüllen seilt Gesicht ist ernst unb zahlreiche Falten bedecken die Stirn. Als Wilhelm Cbrensels bor zwan zig Jahren heiratbete, war er nicht ohne Vermögen, und seine Frau stei gerte dasselbe durch ihre kleine Mit gift zn einer Summe, von deren Zin sen die Familie bei besckeidenen Ali sprücken leben konnte der alte Va ter Wilhelms, der feinen schönen Fa milieimameti in jeder Beziehung ver treten und zu den geartetsten Bür gern des Ortes gehört Hatto, war mit weniger ausgekommen aber die Ansprüche hatten sich geändert, gestei gert! Wenn sich die Frau des Käm merer» von Gerson eine neue Robe kommen ließ, konnte die Frau des Kaufmanns Ehrenfels uuniögluz nachstehen, wenn die Familie zum Rentier Abel eingeladen war, bei dem man von Silber aß und die fein sten Weine trank, konnte man nicht mitbin, sich kostspielig zu revanchiren, und weil et» Mode mar, im Juli eine Reise zu machen oder in's Bad zu ge hen wie sollten die Zinsen reichen, da man auf solche Weise in einem Jahre den vierten Theil de? ganzen Kapitals verbrauchte. Herr Ebrenfels hatte zahlreiche Bekannte aur dem Lande und in den kleineren Städten, ton denen er Getreide oder anbete Produkte zum Verkauf erhielt, et verdiente dabei reck ansehnlicheSunt men und konnte, ohne sein Kapital anzugreifen, eine Reihe von Iah reu hindurch davon leben. AI? aber der Sohn älter und die Ausgaben immer höher wurden, schmolz das Kapital neben den Einnahmen fort bald konnte Wilhelm Ehrenfels bie Sum men für die verkauften Waaren den Eigentümern nicht mehr pünktlich einsenden, der Er', s Sc* einen Po stens mußte den uidern decken, die Pünktlichkeit litt immer mehr, die Aufträge wurden iwniger und doch liefen die zahlreichen Ausgaben, die Kosten der Wirtschaft wie bisher fort. So kam der einst wohlhabende Agent immer tiefer in Schulden, die Reellität litt immer mehr ja schon begann der gute Ruf der Familie, der bisher so makellos gewesen, zu leiden. Wilhelms Frau bemerkte allmälig. obwohl er ihr seine Lage zu verheim lichen bemüht war. daß die Vermö gensverbältiiiife schlechter wurden, sie versuchte sich einzuschränken, doch mußte, wenn dieses ernftlich geschehen sollte, eine solche Umgestaltung der Einrheilung. ein Zurückziehen aus al len gesellschaftlichen Verbindungen so ganz stattfinden, daß diese Verände rung allgemein auffallen und Jeder mit noch mehr Mißtrauen die Kami lie betrachten mußte. Wilhelm Ehrenfels roar nunmehr so weit gekommen, daß er keineHülfS aHellen mehr entdecken konnte, aus denen er, wenn auch betrügerisch, zu schöpfen vermochte es war Altes versucht. Das Gewebe mußte reißen, so geschickt und schlau auch ieine Fä den ge'ponnen waren in wenigen Tagen mußten die Veruntreuungen offenbar werden. Wilhelm stellte eben die Summen zusammen, die er schul dete, sie nahmen eine erschreckende Höhe an 20.000 Thaler mußte er in wenigen Tagen angeschafft haben, ober sich das Lebea nehmen entsetz lich! Wie ist er nur so allmälig im mer tiefer in dieses Chaos des Be trugS gedrängt, wie ist es möglich, daß diese Summe zusaimnengekom inen wie bat er so leichtsinnig sich von dem Strudel der Zeit des An spruchs, von bor Umgebung mitreißen lassen nun fleht-er am Abgrund— unaufhaltsam drangt es ihn hinab— hinab Wilhelm Ehrenfels schau dert zusammen der einst sorgen freie und ehrliche Mann ist äußerlich und innerlich ruinirt und darf er seinem Weibe Schuld geben, die soeben zu ihm eintritt, darf er ihr Vorwurfe machen, da er verblendet sie immer über feinen Vermögevsstand ge täuscht? Die Eintretende bleibt, ihren Gat ten von Sorgen gebückt sehend, er schrocken stehen. (Fortsetzung folgt.) GrulideigenthumS Uebertregungen Maria E. Macke an Frederick A. Bien, Kontrakt, das Grunbstück No. 1110 Spring Straße für $2000 zu verkaufen. &tuift A. WHHsw W. ''i1. WH* .jfev V*#, %. &'(&. Neave's Un tere bth. $1400. Michael Burger an GeorgeJ.Geriv«. Theil von Lot 429 in Bryant & Tre vor's Unterabteilung in Fairmount. $1. Charles M. Butz u. A. an August P. Hoferkamp, 25 bei 110 Fuß an der Nordseite von Dayton Str., 245 Fuß westlich von Freeman Ave. $1. Harry Tieman u.A. an Abe Bloom, 20 Fuß an der Front, nahe Main Str. $4500. S4\ Gnl»5eißNlthii«»-Htzp»ttzM«. Mary S. Brooki an M. H. Lavg try. $3000. William Goeddel an Bert G.Moor man u. A. $616.75. Chris. C. Kenney an Bert G.Moor man u. A. $836.80. Bernard I. Mutfethtibe an Gest Str. B. A. No. 1. $3500. buttm tr'i1 V "V E.M. u. E.C. Berfenbriigge an Ger man Am. L. u. B. Co. $1250. John Cosbey an Mabison B. A. No. 2. $750. Türkische Gemächer. Bon Dor o thea A. G. Sch« a e •tt Jim Geiste sehe ich es noch vor «tfr, Gülbanas bli^sauberes, kleines Ge mach mit dem Ausblick auf den Obst garten, mit den Binsengittern vor den Fenstern, die nur den Einblick, nicht aber den Ausblick verwehren und die in bem kleinen Haremlik ein reizvolles, kühles Dämmerlicht schufen. Das war Gill da na Chanems eige nes kleines Reich! Es enthielt nur wenige Möbelstücke. Die rosa Tastet kissen des breiten Bettes batten Leinen, bezüge mit Klöppeleinsätzen eine Lihüf (Steppdecke) aus rosa Taffet mit eingestickten Simrsprückien lag da rüber. Unter dem Betthimmel aus grünem Atlas, in dem Halbdunkel schwankte eine arabische Ampel. Zwi schen den Fenstern aber tickte emsig eine Schwarzivalder Kuckucksuhr. Da war ein niedriger, langgestreckter Divan mit einem violetten Seiden bezug, der mit hellblauen Glyzinien bestickt war eine Laute war darauf niedergelegt. Ein alttürkisches, kupfernes Kohlen becken stand brüderlich neben einem tragbaren Petroleumöfchen. Wie oft hat der brate Gatte, wenn er verärgert aus seinem Bureau heim kam. an den kalten Abenden seiner kleinen Chartern dies Petroleumöfchen angezündet, hat sich dann mit einer Zigarette auf ihren Divan niederge lassen und Güldene um ein Lied ge beten. Auf dem kleinen Boule Schreib tisch am Fenster liegt allerlei burchein anöer: eine angefangene Häkelei, näm lich eine Kravatte aus Kordonnetseid? für den Gemahl ein grünet Binder gilt zu dem rot hen Fes als felir schick serner ein Stickrahmen, mit Rosen, Veilchen und Trauben in buntester Nabelmalerei einige Rummern ber „Cbanernler Gasetta" bie D6senchan tties" von Pierre Sott urib eine türkische Uebersetzung der „Jungfrau von Orleans." Statt des Kleiberspinbes frbtn wir bei Güldana ein breites Regal, auf dem all ihre fchwarzseidenen „Tschar schaffs", sauber in Tücher ein.ieschla cen, aufgestapelt sind. Auf dem obersten Brett stehen ein Dutzend Photogra phien von Freundinnen, alle mit den feierlichen, türkischen Mienen. Neben dem Vet! aus dem Toiletten tisch sind ganze Batterien von Käst-, chen, Flanken, Schälchen, Kissen, löa'en mit tHeils künstlichen, tHeils fri schen Blumen. Kein Vlätzchen ist da mehr frei. Güldana gibt für die teuer sten Kosmetika viel Geld aus, ganz unnützerweise, da sie erst siebzehn Jahre alt ist und einen Teint hat wie ein Nr sich. Ein berauschendes Parhim geht von einem Karton Briefpapier auf Güldana hat einmal ein gan zes Fläfchchen Duft »nasser darüber ausgegossen. ,« £Xi8 ist türkische Frauenart. Wie sieht sie denn daheim flttS, Jbie kleine Türkin? Da* schwere, ferauneHaar ist in zwei starke Zapfe geflochten, die ihr seines, stillesGesicht wirkungsvoll einraiimeit. In den Cfbrchen blitzen Diaman ten, viel zu pruufbaft für die blut junge kleine Cbanem. An dem weißen, vollen Hai» ruht eine blaffe Korallen kette. die unter dem breiten Stickerei kragen bes losen rothseidenen Haus kleides verschwindet. Bor bem ovalen Spiegel, zwischen "den feierlichen, stillen Wachskerzen sitzt Güldana stundenlang, mit oer Pfleg? ihrer Schönheit beschäftigt, träumend, wartend, bis ber Gemahl heimkommt und sie mit seiner bezaubernden, dabei immer etwas forckellen Artigkeit be grüßt. Nur hier, hier im Haremlik hat tr Frieden hiet ist es still, ganz still man hört nur die Grillen im Erase zirpen. Das Selamuk aoer ist das Reich bti Hausherrn, der Gäste, ber Debat ten und steht jedem offen, ber mit ihm zu reden hat. Der Stil des Selamlik ist nüchtern, und die wenigen großen Möbel verlie ten sich in bem saalartigen Raum mit Jien zwölf Fenstern. Hier scheint Michael Burger an Elm Mr..In-ldie Sonne den qanztn Tag hinein. I ringsum. grSn- IjonUrn ait^manif^ k äS5£ *mT*m i'*' seibttte niedrige Dioant, über weißes Leinen gelegt wird, den Freitag ausgenommen. Bon diesen Divan? läßt es sich köstlich hinausträumen aig die lichte Bosphorlandschast. Sie sit# so breit, daß sie auch zum Sttlatfjt dienen können. Der Hausherr schlaf'-, bald hier, bald dort ein Kopfkissen', und eine Decke sind schnell herbeigeholt Die feste Bettstelle mag er. dessen Uli» tater Rotnaben waren,' noch nicht sß recht leiden. Die Lust in bem Selamlik^ ist prägniert von Zigarettendarnps dareW*x mischt sich eilt anberer Duft, ber ten rothen Maroquinbändeti dtr Bibliotek ausgeht. Halbgeleerte Kaffef# :äßchen stehen überall umher. vsii viiteui Wiutcl lauert iut Halb« schlaf der Kas^dschi und wartet atff Gäste. Ein alter Aga schlürft auf Strümpfen herein, schließt sorgsam d|t Vorhänge An den zwölf Fenstern und setzt eilte schlechtbrennende Petrole'un* Iftinpe auf des Hausherrn Schreibtisch nieder. Dann' fegt er mit Des Kaftaiti Acrrneln noch etwas Zigarettenasche vom Divan und legt sich gleichfalls zu I einem Schläfchen nieber. Der alterthümliche SchttibtisD^z trägt eine Unmenge von Schreibge«"$ täthen und Dokumenten, Zeitungen i« mehreren Sprachen, Gedichtdänden oM Kalil Mukran. Romanen von Hnsich» Bei und Sherlock Holmes Gescki^ch» itn in türkischer Uebersetzung. Uebtt dem Schreibtisch hängen in genial» Anordnung Gruppenbilder aus ett Kriegsschule unb verblichene Paschtz Photographien mit schwungvollen Wii* tnungen. An einem langen Raget der Wand ist eine große silbern! Taschenuhr aufgebängt. 5 Die Stelle des Klavier« vertrittchiex ein Grammophon, das vor befreun* beten Effenvis feine Weisen t,ergebe» muß. i Ein winziges Stübchen neben tent Selamlik ist ber Ankleiberaum ttf Hausherrn. Auf bem Wäschesyißd stehen einige blanke Messingformen es sinb Behälter für ben Fez, um ihn vor Staub und Druck zu bewahr«!. Kleidungsstücke liegen, in Tücher eing^ schlagen, auf Regalen. Hier macht der Türke, aus bem Ami kommend, Toilette, bevor er seine. Familie begrüßt er ist auch gegen diese immer formvollendet und läßt sich nit*' mals gehen. Seinen Besuchern tritt «r mit ber strahlendsten Miene, mit of«- •, nen Armen entgegen und führt fle triumphierend in das Selamlik. Der Besuch für die Dame aber rotrb| auf einer befonbeten, bas SelamlÜj i gehenden Treppe in den Harem gt*| führt. Es gibt jedoch noch eine andere? Treppe, direkt vom Selamlik hinauf iy das Haremlik nur „er" unb .»sie* berechtigt, sie zu gehen. Das Haremlik ist kein Gefängnis bas Wort beben tet: Heiligthum! Es ter sicherste, der verborgene Theil deS Hauses, unb was auch immer babon erzählt werden mag kein anbmt» Mann aU der Gatte selbst ist je in daS Haremlik eines echten Moslem»»! ge drungen. -f ii 1—— .1 «*.• ii, i 1i i e a n z ö s i s e 4 e fand ein junges Pariser Mädchm.' das sich wegen Ermorbung seines Ge liebten zu verantworten hatte. In der! Rue be Charonne lebte ein gewisser? Benoit zusammen mit seiner Freundin. einer Schneiderin Kamilla Borrain. Beide tranken zuerst gemeinsam, dann jeder für sich, und es gab schließlich aßt* Tage Prügelszenen. Am 14. April: war der Lärm besonders groß. Nach a n ö e n w i e K a i a i n e W h- 1 nung schrie: „Jcb liebe Dich, aber ich w e e i o a e n E i n i e W nuten später kam sie aus der Wohnung, heraus und sagte den zusammenlas-» senoen Nachbarn: „Ich habe es gut ge-' macht. Ich habe meinem Schatz vier Messerstiche y ^en Leib gegeben uab werde jeden Anveren, der bamit niw.« einverstanden ist, fb#nso behandelll." Neulich ist diese angenehme Dame vpni den Geschworenen des Se'negerichtsho--, fes glattweg freigesprochen warben. Der 17jährige Mörder Rauches, ütt am 10. August wegen Ermordung sei-» ner Tante zum Tobe verurtheilt wor den war, ist vom Präsidenten der Re-, publik zu lebenslänglichem ZuchiHaul begnadigt worden. i E i n e u i s e N o i den Selbstmord des japanischen 8e*' nerals Rogi, den. wie jetzt bekannt wurde, das ehrenvolle Loos Has, auf das alle treuen Diener des verstorbe nen Mikado hofften, sind vielfach!: lange Auseinandersetzungen über daff «hte Asiatische des ganzen Morgan« ge3» geknüpft worden. Da ist es denn gewiß'von Interesse, zu hören, baß et auch in Preußen einen solchen treues Diener seines Herrn gegeben hat, ber ber. Tob des geliebten Fürsten nicht au überleben vermochte. Bismarck erzählt in seinen „Gebauten und Erinnerun gen" vom General Leopold von Ger lach, bem Bertrauten Friedrich Wil helms IV., er hätte feinen Tod fast eigenwillig dadurch herbeigeführt, daß er der Leiche feines Königs bei Wintz und sehr hoher Kälte stundenlang j* bloßem Kopse, ben Helm in der Hand, folgte. Er bekam die Kopfrose und starb nach wenigen Tagen. „Durch sein Ende", bemerkt Bismarck nach dieser Erzählung, „erinnert er an das Ge» feige eines altgermanischen buntem das freiwillig mit tbm stirbt." Also ititbt asiatisch muthet Nogis Ende a«, der 1 & k At K -.'Sm \n\n Roman von von G^orge F. Born. Der ii chtIi n g. i n i n n a i 8 O o e Herman P. Goebel, Adm., an Bern hard Huster, 8 Lots in Unteradth. von Henry Wesiel's Estate. $400. Addie Guntrum an Davib L. Hey, Lot No. 171 in Joseph Fridmann an Martin Roza novicz, 30 bei 250 Fuß an der Nord feite von Delhi Ave. $1. Lulie D. Stilwell an Thomas P. Helm, Lot 430 in L. C. Hopkins erster Unterabth. in Elinwood. $1. Myers N- Cooper an Julia R.Par ker, Theil von Lots 74 und 75 inBen venuto Unterahtheilung in Hyde Park. $1. George M. Ade an Oscar C. De Fosset, Lot 48 in WoodburnAve. Syn dicate Unterabtheilung in Jdlewild. $1. William I. Rohm an Valla M. To bin, Lots 70 und 71 in Kennedy Heights Unterabth. tzl. Fannie McKinney u. A. an Esrom Danney, Lots 6, 7 und 12 in William A. Dudley's Unterabth. $1. Mart) W. Sturzes an Elizabeth F. Wtiteford, eine Lot an Columbia Ave. $525. John B. Toepfer an Mary Toepfer, eine Lot an Queen City Ave. $1. John Cosbey an Henry C. Rocker, 1124 Fuß an Poplar Str., Madison ville. $1. E. H. Huenefeld an H. L. Pachoud, 50 Fuß an Hewitt Ave. $1. Rob. F. Droppelmann an Katherine Riede!mann, eine Lot an Fairfield Ave. $1. 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