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TSgliche Cu-eiatitt Sottsblatt, Frkltag, de 27. N,Vewbn'1Stt. 5' rssHpsari D fftU AxtaU-Jluoelierefchöft v . - M Ms Frrtman Ave., , wische est nd ort Str.. ;- .. -' . . " --bcstehetld auS - ,- Diamanten, Uhren, geschliffenen Glaswaaren, maffiven Silber l Waaren und silberplat- ' tirten Waaren , . - : .; wird auf Auktion verkauft. Die größte Gelegenheit für Wechmchtsinkäufe mid um feine Waa ten für geringe Auslagen zu bekommen. Anfangend Samstag Wend um 7, '30 und dann jeden Tag um 2:30 Nachm. und 7:3 KbendS, bis das Waarenlager verkauft ist. r v Mahuruf Im Jnterrffe der Wittwe ad i se, der Opfer de, ttriege i der i - alte Heimath. '" Von Herr John Wehrmann No. 932 Hatch Straße ist uni da folgen i ergreifende Gedicht, ei Mahnruf im Änteresse der Wittwen und Waisen der Opfer de blutigen Krieges in der alten Heimath zugegangen: V. - . ' , . - "J".- Gedankt der Wittwen und Watstn. In Feindesland auf weitem , öden " Felde, Wo sie gewüthet hat, die - helfet ' '.' Schlacht. Sind kunstlos aufgeworfen breite Hü gel; Die unter ihnen ruhn,' deckt tiefe Nacht. ' kein Kreuz, kein Leichenstein nennt ihren Namen Und keine Inschrift zeigt, woher sie ' ,.. .';t . kamen, , ; Deutsche Soldaten sind eS, die dort s4ifnlfi ' , V4JtWYII, Die man ekelte! dort zur letzten Ruh; Sie sind den Tod für Baterland Senoroen, rückte ihre Augen zu. Sie gaben gern und freudig hin ihr - ' Leben, Das, Höchste, was sie hatten hinzuge ' , ' den. ' "'.! , Dock in . der fieirnatfi warten Meib ' und Kinder Auf ihres Satten. Vater Wiederkehr. . Vergeblich ist ihr Hoffen, d. sie lieb .' . ten -.In dieser Welt schau' sie ihn nimmer -. mehr. . ' ,.-Cb ,dk Gebete auch zum Himmel : : steigen, , Nur Trost kann sich zu ihnen nieder - i ; . nklgru. ; - ' .' , " ..,: t ." -"IV VUR MIUM IllllllUit r . . . die Seinen. Daß er erweckt getreuer Menschen '. : " Herz. - ..Da. er erbarmt sich der. die hilflos ,Tv f" Ti . m il t i ... t i ' i wnnen ' Und ihnen beisteht in - dem größten - ; Schmerz. öS schlagt der rieg viel tief Her 1 zenSwunden, ' ' Die nur die Zeit kann heilen und ge '.:.. funden.. Ji.:f fflrtr hffM hutvti f .m Ammia 4k. C- V. IVHV VIlllHCII VCl näfirr. i Der in dem Kam-s fiel fürs Vaker ' land! -.. - ,v. Gedenket ihrer, schöbet sie vor NS. Helft thney allen mit barmherz'ge? 1 Hand! - -.' Den Armen foll man nicht vor, danne , ivejfen: , - Gedenkt der Wittwen und der xie 1 - gerwaisen! ; VechMynafeArheitShquS Richter Fxicke ließ gestern viele Be schuldigte frei , dae, ziehe. l' .;; ;; 's ; ;; Der gestrige DanksaaunaStaa war flk viele Beschuldigte, die sich vor Rich. . tex ffxicke im Munizivalaericht 111 der. antworten hatten, ein Danktag in del Worte, vollster Bedeutung. Im All. r,nrn Ilanoen nur liklnere Aerge. hm auf htm nittt ihi . (... ,,.i . T w.tif vu Ul IIUICI anderen Umständen ebenfalls von dem Richtn strenge? geahndet worden ivären. Gestern lieh r aber die Mehrzahl der Missethäter mit einer kleinen Strafpredigt von bannen zix. , hen , Der Neger Fmmet Hackett. 22 Jahre alt. von No. L81g Ashland Avenue, hatte am Mittwoch mit der Negerdame Frau Pauline Rodger. L2 Jahre alt. von der Barr Stroke, in dem Auto des Herrn Louis A. Sornifh. No. 1019 Chapel Strabe. in der Trunkenheit eine , Auefahrt unternommen, welche mit ei nem Äulammenstok mit dem von Frank giegan gelenkten Auto, der Se , brllder Regan . Srpreb So, an der EffJEßT StetkiniuS Avenue und Observatory Road, einen schnellen Abschluß fand. Regan würde bei dem Zusammenstoß auf den Fahrdamm geworfen, trug aber nur leichte Abschürfungen davon. Bet Ankunft der Polizei soll Hackett die Beamten mit einem Messer bedroht haben. Er wurde unter der Beschul, digung, einen Kraftwagen in betrun kenem Zustand gelenkt zu haben, der haftet. Die Negerin wurde ebenfalls wegen Trunkenheit eingelocht. Richter Fricke verurtheilte den Neger zu sechs Monaten Arbeitshaus und sprach die Mitangeklagte frei. Artkur E. DaviS. von No. 3545 Bevi Avenue, sollte sich unter der Be schuldigung. ein Automobil nicht mit genügender Vorsicht gelenkt zu haben, verantworten, doch wurde der Fall auf den 28. November vertagt. DaviS soll am Mittwoch den LS Jahre alten Ed. ward McDonald, von No. 2516 Bail Straße, mit seinem Auto . niederge rannt haben. Vwg'wflht Wirdegesier da ee Schulhauö der St. Elisabeth Gemeinde in Norwood. , ' ?l tteaenwart einer', acroaltiacn Menschenmenge wurde gestern die neue chuls oer Lt. Utl,aoery ue meinde in Norwood seierlich von Er; bUthei VJtoeüet unter Assistenz zahl reicher Priester geweiht. Dem Weihe akt ging ein imposanter Umzug vor au, al dessen Grobmarschall Herr Senr I. Boelscher fungirte. Der Schlüssel des Schulgebäudes wurde durch Herm Peter I. Vchi,' der, dem BorsiHer deS Bcmkommit tees, mit einer küblcken Ansprache an Srzbischof Moeller überreicht, ' der Hrn SchnnoerS Worte tn yerziicher Weise erwiderte. Die Weiherede hielt R. SerdeS und an den Wejheatt schloß sich die Hißung eines Sternen, banners an, welches de ColumbuS Ritter der Schule zum Geschenk ge macht hatten. Die Ueberreichungsrede hielt Richter William Seoghegan, während die 600 Kinder der Schule patriotische Weisen zu Gehör brachten. Tie Damen der Geineinde hatten in de? liebenswürdigsten Weise sür daö leibliche Wohl der Theilnehmer an der Feier gesorgt- und die mächtige Z.'urnhglle war zu diesem Zweck in ei nen Speisesaal venvandelt worden, in welchem 500 Personen zu gleicher Zeit da leckere Dankraginahk, dessen Hauptgericht selbstredend aus Durkey bestand, einnehmen konnten. Wie rie fig die Betheiligung an der Feier war, erliellt aus d Tkatsacke. da 150 junge Tmnen alle Hünde voll zu thun hatten, um die M)te zu vemenen uno der riesige Speisesaal vier Mal hin tcr thianbet biü besedt war. sodak ach konservativer. Schätzung etwa 2000 Personen . dort ihre Danktags. mahlzeit verzehrten. In der Küche sclManz ffrau I. Curran daö Szeptcr und die Oberaufsickit über die verschie denen Berkmifsstände deS Bazars, der gestern eröffnet , wurde und bis Samstag währen wird, führten die solgenocn Damen und $crom: ri. Rose Ouitmann, Frl. I. Trendel. Frl. Nellie WArock und die Herren Charles Hugenberg und Joseph Na berhaug. ' Tcr ölaii des JifiiPit tf;liiilrte6ffui?8 hat iAO.OO aetoltti unS hu 8 ntsr der lDberleituug von Rev. Francis Barel. manu lteyenoe ivaurommmee fetzte nch aus ven solgenocn Herren zusammen: Vorsitzer. P. I. Schneider: Bize.Bar. sitzer, James Curran: Sekretär, Wil liam Schmidlin und Schatzmeister, H. Boelscher.,- ; - ' , 01 itniimiiiti Dki bat sich tie bmürdigk l?rl bon et. r iiorD'i Mlofrrt nl nur durch Bntt tiisMck iriiMliif.tt m jviknlchcnlieb sät tnai K'il.n Irtzt. fenbrni auch durch fei gtOiIHcb (IrlniDuiirt tit Mf KbftuliaiU 1. tititii) Äiäuta.iU.n. ,,n, M i Matuc aBtt Iiiulll, undrrMIfifit vnb klar, wie fei, liltiftWtu Cii.U u bfm strlk'n (yniktlt btxentn ft, aut itn failni tnlli.iftintc tliinjfn fea xottt unk fesrriich, Heilmillrl, fei, EI, Bernard fhtiu. liT.tilfn. t Vfcitottfunii, IKannK an pp. tit, ids ber unb aüm UnU'U.ltfc-feiccuinien st im its unubrrttaHtit Btt)ul ul Qn nuta m . Der Danktag Wurde gester i der üblichen Weise i der öaisti de Westen . begangen. ' ch für die Arme ud Bedürftige war in reichem Mafje gesorgt. Prächtige Unterhaltung für da sinn be Protectory nd das St. Vincent Lnobcuheim. Tcr Tonksagungstag, wurde gestern in Cincinnati in der üblichen, alther gebrachten Weise begangen. Daö Ge schäftslebcn ruhte fast vollständig, in den Kirchen fanden in den Vormit tagostundcn besondere Tanksagungs gottesdienfte statt und dann ging es an daS Hauptcreigniß des Tages, die Lcrspeisung der sesllickM Mahlz.'it, deren Hauptbestandtheil natürlich fast durclMeg in einem, saftigen Turkey, braten mit dein nothigen Zubehör be stand. ' Slber nicht nur im Falirilienlreise gab es festliche Mahlzeiten, sondern auch in den verschiedenen Wohlthätig keitöanstalten waren die Tafeln fesl lich gedeckt, denn die Gönner, und Freunde der verschiedenen Wohlthä tigkeitsinstitute hatten dafür Sorge getragen, daß die Insassen dieser An stalten Gelegenheit zu ganz besonderer Dankbarkeit hatten. Im De u t s ch e n A l t e n h e i m gab es saftigen Tur keybraten und auch einen kühlen Trunk,, den sich die greisen Herren wohlschmecken ließen. In der B od m a n n ' s ch e n W i t t w e n h e i math bildete gleichfalls der Trut Hahn den Hailptbestandtheil der opu lenten Mahlzeit und den Nachinttag verlebten die alten Damen im lireise ihrer Freunde, die ihnen hochtvillkom mcne Besuche abstatteten. Jil dem Deutschen Allgemein Pro. testantischen Aaisenhails gab es sowohl Türke wie' auch deli katen Hühnerbraten mit Cranberry Pies uud sonstigen wohlschmeckenden Sacheil und am Nachmittag erhielten die Halbwaism die Crlaubniß, ihre Angehörigen bcsuckxn zu dürfen, wäh reud die im Heim zmückgebliebenen Kinder unter der Leitung von Herrn Gustav Lambeck, dem fürsorglichen Waiseuvater dem ttuiyunuseum im Eden Park einen unterhaltenden und sehr lehrreichen Besuch abstatteten. Am frühen Morgen hatten die Kinder dem Gottesdienst in der Eo. Brot. Johan neS Kirche in Mt. Auburn beigewohnt und ckttvcn Antheil ain (Sottesdienst genommen,, indem sie die Stelle des rtirchcnchorö verfahrn und verschiedene prächtige Gesänge zu Gehör brachten. Im St. Aloystus Waisen h a u S gab es selbstredend gleichfalls Turkey mit dem nöthigen Zubehör und cm Nachmittag vergniigte sich die kleineren 5kiirdcr mit - allerhand Spielen im Freien, während de gro ßeren Kinder unter der Leiwng von Nev. Georg von der Ahe dem Eden Park einen Besuch abstatteten. Im St. Vincent K n a b e n heim wohnten die Zöglinge am Morgen dem Gottesdienst bei, dclek tirten sich Mittags an einer Turkey, mahlzcit und wirkten am Abend bei der großen Aufführung in dek Musik Halle mit, die dort zum Besten dieser Anstalt und deS Knaben Protectory auf Mt. Alverno stattfand. , , In den städtischen Anstalten wurde der Danktag gleichfalls in festlicher Weise begangen. Jin städtischen A r m e n h a u f e gab es als Haupt geeicht Spanferkel mit Süßkartoffeln und Pumpkin Pie und am Nachmittag fand eine hübsche Unterhaltung in der Anstaltskapelle statt, deren Programm von den ungen Leiiten der verschiede nen Kirchen in Hartwell arrangirt worden war. Im County Ar m e n h a u gab e Turkey und wäh. rend der Abendswnden eine hübsche musikalische Unterhaltung. Im A r beitShause fand zur Feier des Tagez eine hübsche Unterhaltung tn den VormittagSsninden statt, ge legentlich welcher eine Awahl junger Damen und Herren, die Superinten dent Bader hierfür gewonnen hatte, ein abnxchslungsreiches - Programm zur Durchführung brachten. Das Menu für die Hauptmahlzeit besmnd auS gcbackenem Schinken mit KronS. beerensauce. Die unfreiivilligen Gäste deS County Gefängnisses tmirden mit Turkey bewirthet und Sheriff Cooper beschenkte sie m,ßer. dem noch mit Cigarren und ferner er hielten sie daö Privileg, daß sie Be suche ihrer Angehörigen empfangen konnten, denen erlaubt wurde, zwei Stunden zu verweilen. Der Annen und Bedürftigen nuirde gestern gleiä?falls gedacht., In G o d's B i b l e S ch o o l auf tt. Auburn wurden an die 2000 Personen ge speist, für die Turkeys im Gefamint. gewicht von 1'iOQ Pfund , gebraten worden waren. Außerdem wurden in den. Morgenstunden in der Mission der Anstalt an der George Straße noch etwa 00 Personen mit Kaffee, But terbroden und Obst bewirthet. Die Asfciated Charitie, hat ten an, Mittwoch eine große Anzahl von Körben vertheilt und jeder dieser Körbe enthielt ein Huhn sowie Ge müsekonserven und Obst, genügend ,ur eine geiamm fc-amuw. AentkyeFranksort, Ky., vnbLßt Hat, ' Körbe gelangten ebenfalls seitens der H e U s a r m e e am Mittwoch Abend some am geitrigen Bormittag zur öertheilung. - Nlltürllch machten die Theater am gestrigen Tage gleichfalls glän zeiide Geschäfte und zur Feier des Ta e,ez wtiren, selbstredend auch durchweg Nachmittagsvorstellungen eingelegt worden, die sich eines recht zahlreichen Befmlies erfreuten. Eine ganz beson dcre Anziehungskraft übte natürlich Güstern das neueste Waiidelbilderthea ter T h e S t r a n i', an der Wal nut, nahe der Fünften Straße, aus, daz gestern feine Pforten öffnete und das sich zweifelsohne schr bald su ei ne der beliebtesten Theater dieses Genkkö entfalten wird. - Unterhaltung zum Besten des Protectory und des . , St. VincentKnaben Heims. Bis auf den letzten Platz war ge stern Abend die Musikhalle von einem überaus dankbaren und enthusiasts, schen Publikum besetzt, das sich einge stellt hatte, um der Unterhaltung zum Besten des Knaben Protectory und des St. Vincent Knabenheims beizu wohnen und fein Scherflein für diese so wohlthätigen Anstalten beizutra gen. Für ihr Kommen wurden die Eön ner und Freunde der beiden Anstalten auch reich entschädigt, denn es gelang te ein außerordkntlich interessantes und abwechslungsreichts Programm zur Durchführung. Das kleine Volk produzirte sich in allerhand turneri schen Vorführungen, die Bruder Jo seph einstudirt hatie, und die einzel nen Nummern f läppten wie am Schnürchen. Eine der Glanznummern des Abends war unstreitig der Präch tige Fahnenreigen, welcher das Pro gramm einleitete und der nach den Melodien verschiedener patriotischen Weisen zur Durchführung gelangt. Namentlich als die Wacht am Rhein" intonirr wurde, brach ein wahrer Sturm des Beifalls aus. Sehr wirkungs2oll waren bon den übrigen Nummern in erster Linie Die Heinzelmännchen", und lebhaften Beifall entfesselte gleichfalls .Des Waisenknaben Klzflclied", das ei kleiner Sanger mit ganz prächtigem Verständnis zu Schor brachte. Im übrigen brachte dz Programm Han telübungen, Keul-nschmingen und ei nen sehr hübschen Stabreigen. Um den musikalischen Theil des Pro gramms machte sich ein ausgezeichne tej Orchester .unter der bewährten Leitung von Professor John A. Schehl verdient. Unter den ästen deS Abends be fanden sich sehr viele Geistliche, mit Erzbischof Moeller an der Spitze, die rmt ihrem Beifall für die wirklich vortrefflichen Leistungen Nicht zurück hielten. Als Tickeiverkäufer in der Bor office kungirten die folgenden Her ren: Anton Nonnebaum, Henry Poetker und Jos. N. Hirschfeld. Ticketeinnchmer waren die Herren: John Rolfes. Henry Uchtmann. Henry Buehrman. Jos. Brinkman sr., Bern Schoenfeld. uy Rotert, Henry Schielt, Jos. Grolliz, Conrad Ebner, Christ. Grupenhoff. T. P. H. Hell mann und Carl Kiefer. AIS Sitznmeiser sungirten die Herren: Fred. Geisler. Edw. Oswald. Edw. A. Gartner, Geo. Budde. Geo. Toerger, Ed.o. I. Wullner. Geo. Koe nig, H. I. drich, Clem. Hibbeler. Jchn Nagel, Jos. H. Wenstrup. Wm. Witte, Jos. Bcrning. Vincent H. Beck, man. I. H. Kroezer. Mich. Kattus. Wm. Luenin.i, I. H. Janszen. Geo. A. Buescher. H. Sckwarz. Aug. Sun dermann, John RieSkamp. Bern. L. Dorger. Fred rinler. Nicholas Ion son. John Westerkamp. John H. Meer. Norbert I. Berning, Wm. A. Miller. Herbert I. Dorger. Fred. Schaiper, Aug. Beimesche. Fred. Bon. derahe. Jodn &. Heyl. Wm. Meh' ring, Geo. Franz. I. I. Lucky, Lee. H. Beckman, Geo. H. Klinker. John Abt, E. Bevermann. ChaS. Johansing, LouiS Rowelamp. Jos. Wordemann, ff. Moller. Jos. Brinknian jr.. Wm. Kolkmeyer. Bern. Lamping, Edw. B. Schoenhoft. John H. Menkhaus, Hen. ry Bruecker. Henxy Meirose und Her man Wittenberg. Die Ordnungömänner waren die fclgenden Herren: Henry Meßmann. Joseph Kattus. Loren Beck. John Wüp; Henry Weil sr.. Anton von der Haar. Bern. Stricker. Killian Kette rer. Bern. Burdick. John Wintering, Jos. H. Siefle. Theo. Wanstrath. Frank Servers und H. H. Eiling. Freimüthiger Bursche. Gestern Morgen traf der berittene Polizist Kammer an den Geleisen der N. und W. Bahn, nahe der Paxton Road, den 28 Jahre alten Neger Rus sell Williams, der angab, obdachlos zu sein, mit einem Stemmeisen in oer Hand, das er sick aus einem Eisen bahnSchraubenschlüssel zurechtgemacht hatte. Der Polizist verlangte Aus- kunft von dem Manne, was er mit dem Instrument anfangen wolle. Williams erklärte freimüthig, daß er hungrig sei und eben im Begriff stand, dem ersten besten Materialwaaren-Geschäft mit dem Stemmeisen einen Besuch abzu statten. Der Neger, welcher unter verschiedenen Verdachtsmomenten in Haft genommen wurde, gab zu, daß er bereit einen Termin im Zuchthause zu -Tie- WWKflmiimg. ... , ., i Sie soll uns ansporne zur Linderung von Noth nd Elend der Kriegs opfer i der alte Heimath. Die Herze auf, die Hände ans!" sei jetzt erst recht die Parole. Weihnachten steht vor der Thür. Nur noch wenige Wochen trennen uns von dem Friedens und Freudenfest, von dessen Geist wir jetzt schon erfüllt und durchdrungen sind; jenem Geist, der uns empfänglicher macht für frem des Leid und uns bereitwilliger fin bei, beizusteuern zur Linderung frem der Noth und fremden Elends. Unend lich groß ist in diesem Jahre das Feld der Wohlthätiakeit. Blicken wir hin über nach unserm alten Vaterland und wir sehen es aus tausend Wunden bluten, die der grausame ihm aufge zwungene Krieg ihm geschlagen hat. Wir sehen unsere Brüder leiden, wir fühlen mit das unendliche' Leid, das da zu stillen, 'die Unsumme von un verschuldetem Elend und Noth, die da zu lindern sind. Sollten wir da auch nur zögern, helfend einzugreifen, wir, die wir in der Lage sind es zu thun? Gewiß nicht. Wir wollen unserer Weihnachtsstimmung folgen und nicht nur geben, wir wollen sogar reichlich geben. Die höchste Festesfreude ist w die, welche uns die Gewißheit ver schafft. Anderen diese Festfreude ver schafft zu haben, und dau haben wi: überreichlich Gelegenheit. Verschaffen wir sie vor allem denen, die die Opfer des Krieges in der Heimath geworden sind: thun wir die Herzen aus und thun wir unsere Hände auf, damit auch jene der Weihnachtsfreude theil haftig werden, irelchkn sie ein grausa meg Geschick versagt hat. , Unsere Brüder und Schwestern in Deutschland haben fremder Noth niemals mit verschränkten Armen gegenüber gestanden, sondern durch die That nach Kräften zn lindern gesucht. Wir wollen sehr weit zurückgehen, bis zum großen Brand, von Chicago im Jahre 1871. Damals regte sich auch in Teutschland die Mildthätigkeit und legte sich Opfer auf für die Noihleidenden im fernen Amerika. Wir erinnern an die Erdbeben, welche Charleston und San Francisco zerstörten und auch hier gedachte man in Deutschland der unglücklichen Opfer. Das ist ja auch der echte rechte Geist, der uns zu ge. genseitiger Hilfeleistungen in Zeiten der Noth anspornt. So fern wir unS nach den Gesehci l:r Neutralität davon halten müssen die kriegführenden Armeen zu unter stützen, so ist eS dennoch unser Recht d-, t Verwundeten, den Darbenden und Leidenden, den Wittwen und Waisen, unsere Sympathie und unsere wer! thätige Hilfe zu bringen. Die Ausdehnung , der Länder und die Masse der Menschen, die von dem Unglück betrosfen sind, ist so gewaltig, daß große, bedeutende Geldmittel nothwendig sind, um unserer Pflicht gegenüber unseren Stammesbrüdern gerecht zu werden. Nicht an Einzeln appelliren wir, sondern an den ganzen großen Theil unserer Bevölkerung, der aus den schwer betroffenen Landen Deutschland und Oesterreich Ungarn stammt. An Euch ist es durch Thaten zu beweisen, daß Eure Herzen warm schlagen für Eure Stammesbrüder jenseits deS OzeanS. Die Deutsche und Oesterreichisch Unz.'Hilfsgesellschaft geht deshalb wohl Nicht fehl in der Annahme, daß eS nur ineS ernennten Hinweises be darf, um die Gelder für die Kriegs nothleidenden wieder reichlich fließen ,u lassen. Gelde, ad Check find oa fern Schatzmeister Herr Gerhard Helse mann, eo Volksblatt, emzusende. Ueber die eingelaufenen Gelder wird in den Spalten der deutschen Zeitungen ouitrirt werden. Die Teutsche nd Oesterr.'Ungarische Hilfsgesellschaft: Dr. A. Schmagmeyer, Präsident. Iohs M. Kammeron, Vizepräs. HanS Haupt, Sekretär. Gerhard HuelZemann, Schatzm. John Schwaab Vac. I. Rückcrt Dr. A. A, Knoch Frida Cngelke Beisitzer. Gustav Clemens , x Da WlgM Piano khrt M ff! II 991 (, de Am Samftag Finde die Beamtenwahleu im Blaine Club nnd im Duckworth luiiv statt. Am Samstag erwählten die beiden hervorragendsten politischen Klubs der Statt, der republikanische Blaine Club" und der demokratische Duck- worth Club" ihre Beamten fur das kommende Jahr und die Kandidaten der beiden ttlübs sind bereits seit Wo chen eifrig an der Arbeit, um ihre Erwähluna',u Ackern. In jedem der Klubs sind zwei Tickets im ?relde und die verschiedenen Kandidaten sind: Blaine Club. Die Kandidaten der Rothen": Präsident Richard B. Witt. Vize Präsidenten George F. Crawford. Ed. H. Tornette, William Miller, jr.. Thomas L. Pogue. W. Horace Schmidlapp. Schatzmeister Andrew L. Brehm. Sekretär Gerritt F. Fredriks. jr. Direktoren Charles S. Bell. Ed ward Beigel. Albert Bode. Clarence H. Bochning, Benjamin H. Busmann, Paul B. Connolly, Paul DeCourcy. Harry L. Federmann. John M. Gor man. Harry C. Hazen. Horace G. Horsrman, ffred. Meyer. Clarence K. Weber. William H. Willis. Kommandeur George L. Platt. Die Kandidaten der Blauen": Präsident Richard B. Witt. Vize - Präsidenten William H. Gibson, William F. Heß, Charles E. Moore. ftd. W. Schwenck. Tho mas P. Strack. Schatzmeister Andrew I. Brehm. Sekretär Gerritt I. Fredricks. jr. Direktoren ffrank K. Bowman, Henry I. Cook, William I. Creed, George Evrich. jr.. Arthur M. Har ris. Jesse McDonald. Alexander Pat- terson, William etn, George 2, Poor. koseph Reichert. Walter W Schwaab. Arthur M. Spiegel. Harri- son E. Staaman. Victor P. W'Ison. Kommandeur George W. Platt. Das Kampagnekommitt der Ro tfiej" sind die Herren: George W. Tibbles. Harken Durr, Charles Stag. naro und Fred. E. Wesselmann. Die Kampagne der Blauen wird von den folgenden Herren geleitet: W:l Nam Leimann. E. E. McGuire. Frank Kelley. E. S. Morrissey und Jakob Falk. - Duckworth Club. Reguläres Ticket Präsi dent, Vincent H. Beckman: erster Bize-Präsident, Jos. M. 9itce; zwei. ter Vize.Präsident, Tlios. M. Gre gory: dritter Vize-Präsident, Simeon H. Hurtig: Prot. Sekretär, Pcter F. Habercorn: Finanz.Sekretär. H. I. Hirschmanns Schatzmeister, Thos. I. Bolger: Kommandant, John M. Pat tison; Direktoren: W. Stanley Bray, S. A. Buttersield, Nelson B. Cramer, Arthur C. Espy, Tony Geile, Peter I. McCarthy, John C.Nogers, M.M. Shoemaker, Frank S. Thill, John W. Weinig. Frank C. Woods: Sergeant at-Arms, Theo. C. Bracken. Unabhängiges Ticket Präsident, Vincent H. Beckman: er ster Vize.Präsident, Ira D. Wash, burn: zweiter Vize-Präsident, Mit chell Wilby; dritter Vize.Präsident, William D. Crone: Prot. Sekretär. Peter F. Habercorn: Finanz-Sekre-tar, S. II. Hirschmann: Schatzmci stcr, Thos. I. Bolger: Kommandant. John M. Partisan: Direktoren: Jo seph I. Ackerman, Daniel Bartley, Ifred. S. Biddinger, Frank Bloom, Patrick I. Bonfield, Albert S. Bos song, James R. Clark, R. T. Dicker son, Harry Neiheiscl. F. F., Oakley. Thos. K. Schmuck: Sergeant-at-Arms, P. I. Rüttle. Organisations-Ausschuß (auf bei den Tickets): John E. Bruce, Alfred M. Coben. William A. Hopkins, Si meon M. Johnson, Thomas H. Mor row, Cal. I. Neare, John W. Peck. Henry M. Rubel und John M. Shuff. ' Kann von Glück sagen. Gestern Vormittag kam Wilbur Johnson vergnügt von Tardina, O., hier an um den Danksagungotag in Cincinnati zu verbringen. Auf dem Bahnhöfe machte er die Bekaimtsckft eines Mannes im Alter von ungefähr 50 Jahren, welch zufällig mich aus Sardina kam. Ter Fremde ersuchte Johnson, ihm einige Packets tragen zu helfen und machte den Versuch, ihn um P20 anzummpen. da er nur einen großen Check bei sich habe und dem Boten für seine Packets bezahlen müsse. Johnson hatte nur $2 Klein geld bei lich und gcü-dieseSem j Der Ellington Ton ist klar und be , merkenswerth in seiner Fülle und Schönheit. Er wird Ihnen stets im Gedächtniß bleiben. Jeder im a milienkreise liebt ihn. Preise und Bedingungen mäßig. . WDMwmDMoM. 142 W. Vierte Str. epieler, itt an fern Mensch, Darnirfirfi. mnn PAIXT 8T0RB Fabrikant vou Farben, Beizen, Lack für den Hausgebrauch. 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' Wie aus Havana verlautet, hat Armando Marsans. berühmter Schwärmer und Deserteur der Rrtis", den dringenden Wunsch kundgegeben, unter die Fittiche des organisirten Baseballspiels zurückzukehren und will um Aufnahme bei den New Jorker Riesen" nachsuchen, falls ihm diesel be von den .Reds" versagt wird. . Rip Hagerman, prominenter Schien derer'des Clevelander Klubs (AM. Liga)., unterzeichnete am Mittwoch ei nen auf drei Jahre lautenden Kon trakt mit den Feds" nachdem er er fahren hatte, daß man ifrm seinen Laufpaß zu geben beabsichtig. Symphonie'Kvnzertr. ' In den beiden dieswöchigen Sym phonie-ttvnzerten, die heute Nach mittag und am Samstag Abend im Emery Auditorium stattfinden, wirkt als Solist der italienische Geiaenvir tuofe Arrigo Serqto mit. Das Pro gramm der beiden Konzerte ist wie folgt: , . Ouvertüre .Fingalshöhle" Mendelssohn Geigenkonzert .... Beethoven Eine Faust Ouvertüre . . Wagner Tongedicht .Don Juan" . . R. Strauß u fället ' Vor dem Hause No. 71 Carlisle Avenue fiel gestern Nachmittag die 12 Jahre alte Negerin Irene Henley beim Spiel von einem Wagen und zog sich den Bruch des linken Unterarms zu. Das Mädchen wurde nach dem städti schen Hospital gebracht. Der 25 Jahre alte Kutscher Je Lippmann, von No. 1620 Mansfield Straße, brach den rechten Arm, als er bei der Fahrt über eine unebene Land strahe von seinem Wagen geworfen wurde. Lippmann wurde nach dem städtischen Hospital gebracht. Bei einem Zusammenstoß z'wi schen einem Auto und einem Motorrad, welches von Luther Bashman aus Mt., Airy gelenkt wurde und seinen Bru der Charles als Mitfahrer hatte, will den die jungen Leute an der Colerajn Avenue und Giffin Straße von ihren Sitzen geworfen, trugen aber nur leia tere Abschürfungen davon. Kriegöhnmor aus der Rhcinpfa Nev. Otto Haien von TeCoiirse. atonia. übersandte uns die folgend prächtige Blüthe des Kriegshumors aus der Rheinpfalz: : .Mit Belgien sind wir jetzt ccnig, ? Mr bekommen das Land und djs Engländer den Kcenig." Ein schadhafter Schornstein ver ursachte in der Wohnung von Arthur Navis. No. 1229 Whittlom Stra , einen Schaden voy "V n