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: . .'.- Ü7.'-,'clcZnktti 8löaa5CT2MÄ" tnüflSi , i i ' wmmm . . . . I J - , . I Anin Z!?sn 11m Cl lIT 111 ßfif T I Jeuilleton. rrrnnn! nnö 3Hfir.?:er. Roman von A. Brook.- (Fortsetzung.) V .Vor Allem ist es nothwendig." fuhr Wulfs fort. .Niemanden einen Blick in unsere Pläne thun zu lassen, gegensei tig aber treu und fest zusammenzuhal ten; zu keiner Zeit die Verhältnisse hur unbeachtet oder einander ohne Kunde darüber zu lassen. Ich bin der Aelte 1 und bitte Euch. mir hierin den Willen zu thun. Wo ich auch sein mög, erhaltet mich im ge nauen Rapport mit der Heimath, so weit ti thunlich sein wird. Reicht mir die Hand zum Bunde. Wir wol. en geloben in fester, treuer Geschwi fterliebe allezeit mit und für einander zu leben und zu kämpfen, den Vater wieder zu gewinnen und unsere Wi dersacher zu vernichten: Gott helfe nS in Gnaden!" Die drei jugendlichenG sichter durch strahlte tiefer, heiliger Ernste ali sie, die fände in einander geschlungen die Augen den Himmel gerichtet, diesen Schwur leisteten. Darnacy worsen sie sich EinS an des AndernBrust, und Friede und Mutk erfüllte diese Her atn. welche der Morgen so trübe und rathlos begrüßt hatte. Aweites Capitel. Madelein. ' Lange nach Mitternackt desselben Taaes treten wir in das Thurmzim , mer deS Schlosses.. Es ist ein acht- eckiges, nicht sehr geräumiges Gemach, behaglich und fast reich ausgestattet. Drei hohe, schmale Fenster gewahren einen weiten, schmale Blick in die grü- end, herrliche Landschaft. Wand schrank in me dicken Mauern emge fügt, bieten Bequemlichkeiten mancher Art für die Bewohnerin ohne den freien Raum im Zimmer zu beschrän- ten. Ein Bett mit seidenen, wenn gleich verblichenen Umhängen, drei be ' öueme Lehnstühle, ein Tisch und. dem Bett gegenüber, ein bis an die Decke reichender, altvätrischer Schrank bil den die ganze Ausstattung. Dieser , Schrank, der nach seiner wundervollen Schnitzarbeit aus derselben Künstler fand hervorgegangen zu sein scheint, ls der Schreibtisch im Actenzimmer. ist ohne Frage das werthvollste Stück der ganzen Wohnung. : Der untere Theil gleicht einer der schön gearbeiteten Chatullen aus der Zeit der Maria von Medicis, welche diese in Frankreich einführte, ihre Pn vatkasse zu bergen. Die drei großen tiefen Schiebladen, alle der Länge nach einmal von einer dünnen Wand durch schnitten, erlauben der Hälfte des Zn halts verborgen zu bleiben, wenn man sie bervornebt. Sie enthalten die Wäsche und Kleider der Bewohnerin wie es scheint. Die schräg anliegende Klavve ist von herrlicher Arbeit und verdeckt kleine Gefache in Menge, Oberhalb dieser exhebt sich der Obersatz "it& Säirantes. eingefaßt von zwei spiegelblanken Marmorsäulen. Die ganze Mitte desselben füllt ein fast lebensgroßes, in Oel gemaltes Bild uf Goldgrund, in dessen einer Ecke der Namenszug Ian van Ey! das ehr würdige Alter des Kunstwerks und dessen Urheber zugleich beweist. Es ist die Schutzpatronin der Ubrigsburg. ,die beiliae Maodalena della pieta. wI- cher der große Meister mit ergreifender idealer Kunst etwas so Seelenvolles in Gestalt und Antlitz gezaubert, daß man begreift, wie die davor knieende im Herzen Bild und Persönlichkeit verwechselt. Etwas in die Tiefe zurücktretend, aeaen die Rückwand deS Schranke? ge lehnt, läßt es Raum für zwei schwere, fremartige Sllberleuchter mit oren neuen Kerzen, deren Strahl ungeach tet der nächtlichen Stunde die Heilige hell erglänzen und ihr mildes Auge fast leuchten läßt wie es herabschaut auf die Ziaaende. die zu ,hr betet. ES ist die stillt Bewohnerin, die auf dem Betschemel hingesunken, der Erde entruckt scheint. DaS weiße, mit tiefen Furchen des Grams durchzogene Gesicht ,st zur Pa tronin emporgerichtet, die schmalen Lippen murmeln unhorbare Worte, die Hände, fest in einander gepreßt, heben .sich flehend. Die von heißen Thränen verströmten Augen suchen Hülfe und , Muth bei dem todten Bilde. Nach einer Weile richtet sie sich auf mit ruhigem Ausdruck in den Zügen. Wer ist sie und was ängstigt sie? ' Alt ist sie nicht, auch nidit jung. Die nonnenhaft Tracht verbirgt auch da Haar ist es weiß? ist es .schwarz? ' Niemand im Schlosse hat es gese hen; denn Niemand darf dieses Zim liier betreten, den sie nicht ruft, und noch Keinem öffnete sie die allezeit un weigerlich verriegelte Thür, so lange sie Und ihre Umgebung der Nrugier den kleinsten Vorschub leisten würden. Jetzt, ergreift sie eine der brermenden Kerzen sie sind geweiht und Hülfe spendend, schlägt ein Kreuz, über Stirn und Brust unter rascher Knie ieugung vor der Heiligen und verläßt wtos Thurmzimmer. , Mit unhörbarem Schritt gle itet sie durch das kleine Vorzimmer, die Wen deltrepj zur Hälfte hinab und Mit, ßch vorsichtig mschxuyid, or im? schmalen Thür, welche ,n die Zim merreihe des ersten Stocks führt. Mit einem Schlüssel. auS der Tasche ihres faltenreichen Kleides yervorgeovil. öffnet sie diese und durcheilt einen lern gen Corridor. Eben so geräuschlos öffnet sie die Thür zu dem Zimmer mit den Akten chranken. Erschreckend fahrt sie zurück vie Portiere ist nicht geschlossen, die zu dem Schlafkabinett deS Rechtsanmalts führt. Nachdem sie daS Licht auf den Boden neben der Thür gestellt hat. wagt sie einzutreten und behutsam bis zur Portiere zu schleichen. Mit kun dia Hand löst sie die schweren Litzen und Quasten die gewichtigen Vorhän ge fallen herab, und sie ist. verhält nißmäßig sicher. Jetzt erst holt sie die Kerze herein und tritt zu dem Schreib tisch ihres fernen Herrn. Nicht die große, vom Älter ae rfvmänt lilatte. rncfct die fast zahl losen Bäcker und Schränkchen des auf der Mirts ruhenden Aufsatzes sucht ihr Blick. Sie lauert' nieder und rutscht , zu dem gewaltigen Fuß. der daS ganze Gewicht dieses kolossalen Tisches trägt. Diesen beleuchtet und betastet sie mit wachsender Angst ,m ausmeri- fam suchenden Auge, bis sie endlich ein. in der Schnitzerei halbverborgenes Schlüsselloch entdeckt. E,n goldenes Schlllsselchen. das sie an einer cylvar zen Schnur am Halse trägt, ö,fnet das Schloß, und ein Thürcken. schmal aber hoch, dreht sich auf seinen An geln wehe nicht ohne em knar rendes Geräusch. Entsetzt das Licht mit den an- den umschließend, erwartet sie. klein zusammengekauert, einen Ruf. eine Frage von dem Schlafkabinett herüber. ' örtt 6rf. e. fiAff4itm Tnirh iiu. vyi cwi1" vuint in. flüstert sie in sich hinein. .Es gilt ja das ganze Erdenglück der Kinder !" Alles bleibt still: derö?chlaser yai sie nicht gehört, er ist nicht erwacht. Wcu ter dann, weiter! Sie greift in den seltsamen scyrein und zieht ein Kästchen von Ebenholz hervor, das in ihre weite Tasche glei tet. ebenso, . eine groß, versiegelte Rolle mit Papieren. Nochmals taucht die Hand hinein und zwei Beutel. schwer durch das 2yurchen zu zman gen. werden nach inander sichtbar uno wie oas ueorig acvvruc,,. .Das ist Alles", sagt sie und die nochmals nachsuchende Hand bestätigt es. Fort letzt, fort!' Das Tbürcben wird leichter ge- schlössen als geöffnet Es gelingt, ungeachtet der werthvollen Last, unter dem Tisch geräuschlos hervor zu schlü pfen BiS an die Thür ist sie gekom men, da ertönt die Stimme des Schlä sers mit lautem Ruf: Ist Jemand tm Zimmer? vuat ist denn das mit der Portiere? Sollte Sebastian sie niedergelassen haben, nachdem ich schlafen ging?Seltsam,daß ich dies nicht bemerkt habe, höchst felt- sam. Ist Jemand drinnen'! Lange bevor der Rath diesen Ge danken Raum gegeben und sich umge drekt bat weiter zu schlafen, ist die nächtliche Besucherin in todtlicher Otl sl .iksl,. ZlIlUll C U iviytll. JLik ,,...u. sie mit zitternder Hand, den Eorridor durckxfliegt sie in schmindlicher Eile Die Tdur scynegr bis ,ur Trevventdür. Das ganze Ge- wicht ihrer entwandten Schätze mit dem einen Arm haltend, während die rechte Hand den Leuchter tragen muß. stürzt sie, wie in junges Mädchen die Wendeltreppe hinaus bis in ihr Zimmer, verriegelt die Thür mit dem letzten Hauch des Bewußtseins und bricht mit einem Angstschrei ohnmäch tig nieder. Die ersten Streifen des Morgen rothS treffen ihr Auge, als sie aus diesem Zustande erwacht. Mit wir rem Blick schaut sie umher. alS begrei fe sie nicht, wie sie sich mitten in der Stube auf den Dielen hingestreckt, an statt in ihrem Bette findet. Die Hand an die Stirn gepreßt, richtet sie sich em por und sinnt. . Nun wird ihr Alles klar. Auge und Hände zum Himmel gerichtet, dankt sie so inbrünstig, daß Thräne auf Thrä ne über das glückliche Antlitz rollt. Die Kerze sieht sie mit dem Silber leuchter am Boden liegen, fühlt daS Gewicht der geretteten Sachen und jauchzt auf wie ein Kind. Rasch erhebt sie sich vollends. Ein Druck auf eine verdeckte Jeder am Heiligenbilde und auf eine gleiche an der Säule zur rechten Seite laßt diese sich drehen und zeigt eme Vertie fung groß genug die fraglichen Schatze zu bergen. (Fortsetzung folgt.) Aufzucht. Es wird rzählt. daß Jemand einen jungen Hund mit der Flasche groß ge zogen habe. . Student Süffel: .Da! hab' ich auch schon mit manchem Kater ge than." Ursache. A. : .Warum hat Maier immer so schmutzige Hände?" B. : .Weißt Du. er hat die Gewöhn heit, stets mit den Handen in sein Ge sicht zu fahren." Kslkt durch dl etse wm ttn die yramolen. belegt und out htm Srü arschlagrn wurden die merilaniiaien Patri' V,i. von dericn die nieillen unter ihrer ver lockenden Zuckeriiülle beimlllckiscbe itte. wie rnffilbee und andere ailiiur Su&'taium. der aen. von den St. Bernard ItrSuIrr.Ltllen,, fleiit und sorwam erden dieieiden don den Krädern Tt, Bernard' aus den Utltitn htlU i,inende Sslan,en. die in dem irrten Marten in Slatnr naden, bereitet. Xa dortreMiüe deuttcke Heiimines bot , n allen stallen von Herltanlana. Maaen. Leber und Meren.Setden und allen Ttörung der Unerl,Uc rgnne Ne auf bat ;änin1tt HN, 9 S ks II. Ein gkMilZlkr ZlllMllLMl. Kriminal Roman , ' ' von Emil Saivria. (Fortsetzung,) ,' . 5ck svielie dm ernsten, kaltbeson nencn und dennoch väterlichen Oheim, der über seinen Steffen äufgebrack.t ist. denrch aber die zartlickx Neigung für ihn fühlt. Die Ehrenhaftigkeit der Clamerans prägt sich in jedem Worte aus. das ich sprach. Ich tadelte Dei. ne siranmirdiae AusiiiHruiig und er ra mir dadurch eine Stellung. Als Frau Fauvel zu der'sruneren nei slumi, die sie Dir geschenkt, juriiifkehr te. hatte sie mich sck)äuen gelernt: die bezeichnet? ich als den znviten kt, i&ir gelangen." Zi,I,r er sort, .an die dritte Plcse unserer unterncl mung. in welckvr Frau Fauvel bereits in Madclaine ihre Ratligeberin getan. den und uns nach unserem wahren Werthe m beurtbeilen anfing, u täusche Dich darüber nicht! Sie siird tete und verachtete uns, den einen wie den Andcrn, aleichmänig. Wenn sie Tick noch immer nicht aS voller Tee le Iokte. so verdantft Du dies einug ihrem Pflichtgefühl. In dem Hern einer Mutter liegt ein unerichopsli cker Tchav von Liebe, der auch dann noch , nicht versiegt, wenn Ber.ichtung auf dasselbe einstürmt. TS ist unsere gegenwärtige tellung. Frau Fauvel zittert, it'inoelain, ovsert sich: Reviere vcrav?aleocr? Prosper und willigte ein, nieine Gat tin zu werden. Zu dieser Zeit unge fähr erruhren wr. da i.aston leve, Was hat sich nun seit dieser 'Vm dung zugetragen? Du hast Dich aber malS in da Herz der Frau Faiwe' eingenistet, die gute DaMe bewundert abermals T'ine vortrefflichen AMa aen. und in ihren wie in Madelaine S Äugen bin ich cS. ganz ausschließlich ick. der Tick ,n den Abgrund Yinao ebt: das ist der 'vierte Akt. Und nun iiehnt wir ans der Bühne, um den fünften Akt unserer Komödie zu. be ginnen, und wieder muu eine neue Wendung eintreten. .Von welcher Wendung sprichst Du?" fragte Raoul. der Alles ruhig angehört hatte Nicht wahr. Du hältst da kaum für möglich? Und doch giebt eS nicht! Einfacheres auf der Welt. Du wirst Dich morgen zu Frau Fauvel verfügen und ihr daS sagen, worüber wir be- reitS einig geworden sind. Ich meine Du wirft ihr in Betreff Gaston's die Dir angedeutete Mittlruung machen sie wird Dir Nicht glauben wollen: fli lein daran liegt nichts. Ei kommt hauptfächlich nur darauf an, laß Du Dir den Anschein giebst, von dem. was Du ihr erzählst, selbst vollkomm.'N iibmeuat au sein. Ich meinerseits werde binnen vier oder fünf Tagen , , ., Herrn Fauvel sprechen und , hm bestati gen. was ihm mein Notar in O.oro, oron bereit geschrieben haben wird, daß nämlich die bei ihm deponirten Fond mir gehören. Ich werd ihm zu seiner Tnachachtung die Geschichte von dem natürlichen Bruder in einer neuen Auflage zum Besten geben. Ferner werde ich ihn bitten. daS ihm anvertraute Geld zu verwahren, da ich für den Augenblick darüber Nicht zu verfügen gedenke. Du. mein werther Neffe, der Du da per oniNcirte IKvB trauen selber bist, magst in diesem Depositum eine Garantie deS zwische unS geschlossenen Vertrages erblicken, Ist dies AlleS geschehen, mein wer ther Neffe, dann werde ich mich zu rau Fauve5 begeben und ihr dasFol gende zu bedenken geben: .AIS ch noch arm war. verehrte Frau, sah ich mich gezwungen. Tie aufzufordern, dem Sohne meines Bruderö. der Ihr Sohn ist. unter die Arme zu greisen. UZr Jung ist aber ein Taugenichts ; er hat Ihnen Kummer und Sorge gemaot, Ihr Leben vergiftet, welche! zu ver schönern seine Pflicht gewesen wäre, erlauben Sie daher, mich zu entschul diaen und mein tiefstes Bedauern über Alles auszusprechen. Jetzt bin ich reich und nehme mir die Freiheit, Jh nen meine Absicht anzukündigen, von nun an ganz allem fur Raoul s Ge genwart und Zukunft Sorge tragen zu wollen." Nach dieser Erklärung wird m Frau Fauvel. wie ich mir die Sache denke, von Herzen danken: auch wird sie mich sicher fragen, obich unter den jetzigen veränderten Umstän den nicht den Gedanken aufgebe. Ma delaine zu ehelichen. Auf diese Frage aber werde ich rundwez mit Nein ant Worten; da wird mir eine herrliche Gelegenheit darbieten, sie von meiner Uneigennützigkeit zu überzeugen. .Sie ,hitfUn mich dielleicht für hab süchtig." werde ich ihr sagen, .allein darin irrten Sie. Mich bezaubertkn, wie dies jedem Manne widerfahren muß, die Schönheit, die Liebenswllr digkeit, das geistvolle Wesen Madelai ne's. Mit einem Worte, ich liebe sie; ich würde Sie um ihre Hand bitten, auch wenn sie nicht einen Helle: Der mögen besäßt. Sie haben eingewilligt, sie zu meiner Gattin zu machen, er lauben Sie mir, diesen einzigen Punkt als Bedingung unseres Einverständ nisseS aufzustellen. Er ist der Preis, um welchen Sie aus mein EHveizen rechnen dürfen. Um Sie aber zu über- zeugen, daß Madelaine's Vermögen für mich nicht tn'I Gewicht ,ui, geo ich Ihnen mein Ehrenwort, daß i Taae nach meiner Vermählung mit Madelaine Ihr Sohn R.'ul von ,ir ein Verfchreibung auf 25.UW yrsncs jährliche Rente erhält." Louis sprach diese uuorie rnii lo chen, Nachdrucke, daß Raoul. obgleich elbst ein Meister der Schurlere,, ganz hingerissen wurden .Prächtig!" rief er aus: .die Vk:schreibi,ng eines so be deutenden Vermögens zu meinen Gun- sten muß meine Mutter bestimmen, ch entschieden und fur immer aus un- ere Seite zu stellen." . ' . .Das hoffe ich." fuhr Louis son; ick werde Frau Fauvel und ihrer Nichte alsdann beweisen, daß Prosper dieses herrlichen Madchens unwuroig ist daß er Schulden gemacht, ein au schweifendes Leben geführt, ein Spie ler und Schwerer geworden, und ganz ungescheut und öffentlich eine aiirene des sich hat." Vergiß auch nicht zu bemerken, oa diese Maitresse sehr hübsch ist. das wird seine Wirkung nicht rersehlen!" Alles dies wird ader noa, mai helfen, uns zum Ziele zu suyren: ,q werde alsdann plötzlich verschwinden und nun beginnst Tu Deine Wüt zu pielen. Du wirst w'ttder Geld brauchen und mehr als je, Du wirst zudringlich, un schämt und unbarmherzig werden. Wvklaemerkt. von dem. was 'u au? diese Weise erpressest, ivirst Du nur keine Rechnung ablegen; vas wir 3rn woblverdiente. aukschiiek"aze Eigenthum sein. Du mußt aber schnell handeln. Du mußt nämlich vor Ablauf dreier Monate alle Huifemiliei. verur l mich wohl, alle Hülsemiiicl. über ntl&t d e be den rauen vielen, er cköoft Kaben. Du mukt te oayln bringen, daß sie sich sch.echleroing. nicht mehr zu rathen, noa, zu yeisen wissen kck will, daß sie binnen- drei Monaten gänzlich ruinirt sind, und weder Geld, noch Cckimuck zu ihrer Verfügung haben!" LouiS von Clamercm irraiy mn c ner solchen Heftigkeit, seine Leiden schaften traten dabei so unverhohlen hi ?aae. dak 'aoul wn oieien, uj tritte in daS tiefste Erstaunen versetzt wurde. Du bassest diese nnz!uckI,chenFru en also?" fragt Raou! nach einer län atTtn Nsuse. O" . 7---. . .. . at "las riet Vouis. oinen ugtn noch funkelten: .Du irernst, ich tonnte sie hassen? Du wn aio max, Verblendeter, daß i6 für Madelaine die rasendste Liebe sidle, wie eS eben dem Manne in rnrinrm vorgerückten 9sftr an, ist. den s?ine Leidenschaft zum Wahnsinn tre,!, 'u sar,en es nicht, daß der (warne an nr mein ganzes Denken und- suhlen durcy dringt, daß mein biehirn glübt, und daß fein heißer i.ulyaua, aua, mnnc Lippen versengt, irnrn ich ihren Namen ausspreche?" Und Du schauderst rucht vor dem Kedanken. sie in 'inen Abgrund von Kummer und Elend hinab zu stoßen?" ..Ich muh so lvndeln'. wurde sie sonst jemals mein werden, wenn nicht die grausamsten Bedrängnisse, die furchtbarsten VttDicklunge sie dazu nöthigten? Der lag. an welchem Du Frau Fauvel und ihre Nichte so hart an den Rand dr, AbgrundeS geführt haben wirst, daß sie den Boden der schwindelnden 2 ikse' erblicken, dieser Tag wird mich in daS HauS des Ban kierS zurückrufen. Eben in der Stunde, zu welcher sie sick für rettunaslvS der Zoren halten, werde ich alS ihr Retter erscheinen. Sieks, Du. Freund, ich ha be mir eine brillante Schlußscene auf- gespart, und werde in dieser eine solche Erhabenheit und Große de iyaral terö entwickeln, daß Madelaine ge rührt und üderwältigt werden soll. Sie bakt mich nun. desto besser! Wenn eS ihr bis zum Augenscheine bewiesen ist. wenn 8 ihr bis zur Ueberzeugung klar wird, daß ich nach dem Bestde ihrer Person und keines weaS ihres Vermögens strebe, muß sie aufboren, mich u veraazlen. in Weib, welches eine so heftige Leiden scbaft nickt rürie. giebt eS mcht: eine bis zur Raserei auisckreitende Liebe entschuldigt AlleZ. Daß sie mich des- halb lieben wird, behaupte ich nicht; aber ste wirv ohne weiteres Wider streben mein werden, und mehr begehre ich nicht!" (Fortsetzung folgt.) GrundeigethmüberttagN5en C i n c i n n a t l. 5. Januar. JameS E. Mooney an Richard C. Cromwell. Lot Ll und Theil von Lot 2 in Wooddurn Height's Unterab theilung an Harlem Place. (Tteue, 51): 51. Hamrnon H. Roudebush an Ham man A. Roudebusk. 4.83 Acker Land in Sektion 32. in Harrison Township. 51. Guier G. Hosier an Mamie Wolf, son. 76 bei do Fuß an der Südseite der Gest Straße. 51. John Frederick, per Sheriff an August Sckxirdt. 12.72 bei 100 Fuß an der nordöstlichen Ecke der Emming und Guy Straße. $161. Sam Kuller an Morris Stvkter. Lot No. 502 von der Cedar Grove Land tu Building Association Unter abtheilung. (Steuer $1): 5L France, . S. Walsh an Joseph Latscha, 3G W 101 Fuß an der süd östlichen Ecke von Observatory und Eastside Avenue. $1. Thomas Hogan jr. n Anna E. W. Roos. 42 bei 120 Fuß an der Sud- seite von Lincoln Avenue. '11 Fuß östlich von Melrose Aven. , (Steuer $2); ?1. St. lavier Eollege an Thomas Hv an jr. dasselbe Eigenthum, (Steuer $1. ' ' 'Die Harry Goldblatt Realty Com lxiny an Peter I. Fiigin, 23 bei 10 Fuß an der Ostseite der Wagner Straße. (Steiler 50c); $1. R. Froome Morris an Hettie Er tel, 4 Acker Land an der Ostseite von Winton Road in Winton Place. (Steuer $2.50); $1. Joseph Ertel an R. Froome Mor. ris. Lot 374 und Theil von Lot 373 in Norwood View Unterabtheilung an Rolston Ävenue. (Steuer u0c); $1. Joseph Ertel an R. Froome Mor ris. Lot 437 in Unterabtheilung .A" von Oaklen Park. (Steuer 50c); $1. Joseph Ertel an R. Froome Mor ris. 33 bei 133 Fuß an Ida Avenue in Norwood. (Steuer 51): $1. Cora Ertel an R. Froome Morris. Lot 433 in Unlerabthellunq ,A" von Oakley Park, l Steuer tzl); 51. Emma Frieser an Wendelin Reihs. 50 bei J21 Fuß an der Ostseite der L. Straße in California. 5700. Peter I. Schneider an Charles H. Schneider. Lots IG, 17 und Theil von Lot 13 in Mills u. Kline's zweiter Unterabtheilung in Norwood. (Steuer 53.30); 51. ' Edward C. Hauer, Vormund ein Man McLain. ein ungetheilteS In ,ress, in r. bei 137 uk an der nordwestlichen Ecke von Loraine und , Brookline Avenue. (Steuer $2); 51800. David M. Hyman an Anna Costel lo. 33 U 100 Fuß an der Ostseite von Mansion Avenue. 346 Fuß südlich von Warsaw Avenue. (Steuer 51): $! Edward S. Jerome an den New Thought Temple. 123 bei 120 Fuß an der südwestlichen Ecke der McMll lan Straße und Grandview Avenue, N. . , Arnold Wiese an Barbara Wiese. Lot 53 in Mills u. Kline's dritter Unterabtheilung in Norwood. (Steuer 50c); 51. John M. Kohl. Adm'r. an Anna M. Kohl u. And.. 33 bei 123 Fuß an der Nordseite der Ida Straße in Nor wood. (Steuer 53); $3000. To. an do.. Theil von Lots 149 und 130 in Mills ii. Kline's zweiter Un terabtheilung in Norwood. (Steuer $1): $833.32. Jodn Emmett an John Butchart. 8 Acker Land in Sektion 9 in Spring- field Township. (Steuer oüc); W. Walton tlraig an Wauon uiui , 178.44 Acker Land in Sektion 16 in Springfield Township. si,is, M. Gardner on Georg, A. Alms. 20 bei 90 Fuß an der Westseite der Race Straße, l'euer w, u . IV X Loom,?. v?rc r. on vie min ted Roumanian Hebrew Ässocianon .Harmony". 23 li W Fuß an der Straße südwestlichen Ecke der John Ofrmom Avenue. 53200. Stanislaus Tatarka. per Sheriff an John Merkel. Lots 22 und 23 in Flainan Ball's Unterabtheilung an her Ellis Straße in Cumminöville. t Steuer 52.50); $3075. Htm Jlnrfer an obn SäXldt . s 1 "lahr 'Ilackt vom L Novem ter 1914 aus Laden bekannt als No. 4700 Main Avenue in Norwood, mo- natlick Miethe. 54o. Sanson M. Cooper an Joseph M Dutton u. And.. Theil von LotS l ni, -lO in Robert LeSlie'S Unterab, tdeilung in Norwood. (Steuer 50c); 51. Jmflrnn! NeterS an - Jame &, Cooper. 33 bei 150 Fuß an der Nord seite von Robertson Wvenue ,a jim wood Park, 51. - ' Lauretta B. Gibson an H. W. Cor, Ka 9nt an d Nordwestseite von Pogue Avenue in Sektion 32 in Co. lunibia Township. (Steuer $3); 51.. H. W. Cordes an Alice E. Penn, dasselbe Eigenthum. (Steuer $3); , nni tfl. M. Baker an Sophie I r iinrf 100 bei 200 Fuß cm der Ostseite von Grandviem Avenue. 20 Fuß südlich der memman wiaw, iHmtr rrc' 300. " Die Sckaller Brewing Co. an Nick nv,is!s 37 Monate Pacht vom 1. Januar' 1913. aus Eigenthum bekannt als 1019. 1021. .1023 und 1023 Vine Straße, monatliche Miethe, fr&su. ErndelgethmS.HyP,thkke Neu eingetragen. "tobn W. Cropper an Mi. AdamS R r.a. irm. . Martin M. Morris an Southern nhia L. ii 2. Co.. 52100, Martin M. Morris an, Wm. I Z,bnfT $630. Joseph Latscha an ,Cumm!nsvil!t Kerman Bank. 53300. Boris MyrHoff an Southern Ohio L. u. T. Co.. 51000. tteorae RooS an Cumminöville L u. Ä. Co.. 52000. George Kampel an Price Hill Elec iric B. u. L. A.. 51800. Anna E. W. Roos an ThomaS fraaan it.. 51800. Hettie Ertel an M. A. Long. ZM00. Katkxrine E. Keller an Liberal L, u. B. Co 5175. . m Jsmeö Wsshington an do., $300. R2öi:td;;;!lr.:oiUrncc;;;:i:t;;2;- - - . . n f.C tA,1At Schwache, nervöse ersone. geplagt TrKumen, ttschüps.nden u.flüln. ru.. ücken un, ASAJV aukkall, bnahm. ehr, und der Shkra,t. trK. 8"r'"''"6i' ftpwng.üd,gkt.V0.tn.tt.Un.Hr,No chkeit und Irabstn - erfahre au dem ...sre,,. . Nk 'L. ltavertrrm,kÄl!chi,kurMteml,,r,e kr Witterbn ch et, n WlttUU ,t ecke, kcdla Itiettt,. i..... ..d Kdrr... .ch 7n. " tSSSä M&HM M nra werden loll. wird ,', G ,,, ''V i . Hi t 0.ut,e-, Prit-Klinik, 137 Et 27.Str.t Ww York, ti.j,( Or man rrUs (n rrlefrn da .tltuinnaUn UtblaU'. May B. McLain an Findlay Mar let No. 2 L. u. B. Co.. $1800. Frances B. Schreier an Garfield No. 1 L. u. B. Co.. $230. Ethel Williams an Court House L. ui B. Co.. 52000. William Dellbrvgge an W. A. Hud son. 5W. . William 2. Cramer an. Liberal L. u. B. Co.. $500. , Tie United Roumanian Hebrew Ass'n. .Harmony" an Justice Klein. 51400. . n John Merkel an Ormonde S. u. L. Co.. 51. Charles F. Schwärm jr. an dinand H. CordcS. 51266.70. Joseph M. Dutton an S! M. Coo. per. 51100. Alice E. Perin an Western und Southern Life Ins. Co.. 51.. Getilgte Hypotheken. 'Myrtle Carler an Liberal L. u. B. Co.. 55s. ,m Georg Howat an Columbia B. u. L. A. Co.. 51. - 'if Gkrtrude McCubbin an Central Trust und Safe Deposit Co.. $3500. Raymond Sheperd an Elmore , x. u. 25. io., im Annetta B. Tilghman an Western HillS B. S. u. L. Co.. 51400. Do. an do.. $tfJO. Lonal C. Caster an American Chri- stian Missionary Tocietn. 53000. Marie Lewis an aiyerme un gemach. $1100. , Äictor Auto Paris uo. an wm. flTiavv. $3000. Geo. Meyer an Madison . ML Vio. 2. $300. ' JaS. S. Chriöpin an MUsord . u Co.. 53300. Ernest Marshall an do.. 52000. l?kaS. . flliff an do.. 53000. Thomas T lernen an Cumminiville L. u. . Co.. 51500. George RooS an do., 51300. John G. ehr an Fortschritt Bau Verein. 53000. , Marie A. Luebbe an do.. 5101W. Alice E. Walker an Winton Place u. B. Co.. 51000. Amelia F. Wolf an Madison B. A. No. 2. 53300. Edith S. Tay an Schuhen A. u. L. Co.. 52000. ' L Sctnro W. Runge an Green sneer L. u. B. Co.. 5200. , . . Etl'kl Williams an, First 'alionat Bank B. u. L. Co.. $2000. m , BertKa Pelstrung an Pleasant Ridge B. u. L. Co.. 5100. a Presley Menesee an do., $U4. Emma J. Landivehr an do.. $2750. Binnto Dalessandro an German American Commercial Bank. $600. Mamie Groescher an Sanson . JJC Coover. 51300. Ella C. MeMoffn an Kott Bon ham, $130. Vie Belgier ud ihre Verbü rteu. Ein beurlaubter, belgischer Offi lier der in den Kämpfen um d Bahn Niewpoort Diimuidea verwun det und nach mehreren Leidenöstatio, nen im Hospital von Eu untergedraql wurde, machte dem Berichterstatter des Berliner .Tag" einige interessante Mittheilungen: Mit 54 Offizieren, worunter sich zwei Generalleutnants befanden, wur de ick binter die Gefecht Slinie gebracht. Wir erlitten starken Blutverlust und mußten acht Stunden warten, da wir verlangten, man möge zuerst den Schmerverwundeten helfen. Die Käm pfe. an denen sämmtliche belgische Streitkräfte lheilgenommen hatten, übertrafen an Wildheit und Erbitte runa alle früheren Gefechte, selbst die furchtbaren Schlachten bet Tongeren und Meckeln. Wir warfen die 5iap pen fort und führten unsere Truppen mit gezücktem Säbel in den Kampf. Beim Aufeinanderprallen der Streiter griffen wir selbst zum 'Bajonett eines !ii,?riundkt,n und biedkn mit - den Mannschaften darauf los. Unsere Reihen waren nach diesem Treffen stark gelichtet, aber die Anerkennung JofsreS. der damals im Hauptquar ii war. beglückte uns. Wir wurden als Helden gefeiert leider alS be siegte Helden. Die Hauptschuld an unserer Niederlage trug die schlechte ölerNändiauna mit den Soldaten Wir lvracken nur Französisch, die Mannschasten nur Flämisch. DaS gab oft ein gräßliches Durcheinanver. or unserm Abtransport nach Saint Omer besuchte uns König Albert. Er sab sebr ermüdet und todtenvia aus In feinen Worten- lag wenig Zuver sicht. doch er sprach die Hoffnung auö. daß d Verbündeten den Sieg errin gen würden. .Kommt bald wieder. ll,be zmeraden. wir warten mit nnehuih uf eure Wikderher Nklluna". war sein ' Abschiedsgruh Auf der Fahrt nach Saint-Omet erkannten wir. wie nothig Belgien seine Bertbeidiaer braucht, alle Laza rtttk arm Lkrfüllt mit beischen vo eoffnungos,gre,t und tchl'cht Mannschaften. ES ging den Armen sehr schlecht. Die Nahrungsmtllei lie fern auf sich warten. .Alles n die Front!" lautete der Be'ichl. Zufuhr kolonnen kamen vorüber, aber den Belgiern brachten sie .nichts. Hunderte gingen zu Grunde und wuroen ri's französischem Loden begraben.. Mail pferchte unsere Mannschaften, mit den unzivillsirten Kolonialtruppen zusam men. SSwar ein ekelerregender An -blick. Die Schwarzen verstopften sich ihre Wunden mit Sand, sogen sich gegenseitig daS Blut auS dem Zerris seiien Fleisch. Viele von ihnen waren irrsinnig und sprangen aui den Wa genfensiern. waS man ruhig geschehen ließ. JnSaint-Omer ing alles drun ter und drüber. Die Bevorzugung der .Verbündeten" empörte unö derma ßen, daß wir uns weigerten, die für unS bestimmten, nebenbei bemerkt, vor Schmutz starrenden Räumlichkei ten zu beziehen, ehe tnden belgi schen Mannschaften ein menschenwür digeS Obdach gewährt würde. Es kam zu Streitigkeiten, die ein bedenk licheö Licht auf das brüderlich,. Ein vernehmen unter den Verbündeten warfen. Saint-Omer ' ist ein starker Waffc'nplatz, in dem eS mehr ver wundete als kampffähige Soldaten giebt. Die Stimmung ist sehr gedrückt. Schon längst haben di Einwohner von dieser Stadt Abschied genom men. Alle Häuser sind von der Hee resleitung in Beschlag genommen. Di. Ueberwackuna ist sehr streng.. Als wir ankamen, erzählte mau un, daß eben drei deutsche Spion erschossen worden seien Zur Abwehr von Luft angriffen, die hier furchtbares Unheil anrichten könnten, sind ganz neuartige Vorkehrungen getroffen worden. De drineS und Paulhan halten hier die Wacht. Paulhan, der bet einem Er- kundungsflug von einer feindlichen Kugel lejcht verwundet- wurden ist wiederhergestellt. Je weiter wir unS vom Kampfgebiet entfernten, desto trauriger sah eS auS. Die franzosischen Venuste müssen un heimlich groß sein. SS giebt lein Dorf, wo nicht Nothlazarette errichtet sind. In Abbeville und Umgebung liegen 85.000 Verwundete. Die Picardle heißt im BolkSmunde: Frankreuhi Hssp, tal". Ich glaubt nicht, daß man tn PariS, Bordeaux: Lyon. Marseille eine Ahnung von der wahren Lage hat. sonst ware die SiegeShofsnung ernN lich erschüttert. Alle ranzösifchen Of- r : h. : . 1 x. s t- . j i jicrc, nie iu; it-'iuiy, icyicii um un thränenerstickter Stimme daS Gestand niß ab: .Unsere brave Armee wird langsam, aber sicher ermordet. , W,r werden unS nicht ergeben, bis zum letz ten Mann ausharren. An einen Sieg zu glauben, ist Thorheit. Frankreich stirbt an diesem Verzweiflungskampf." In Eu sprach ich mit einem französi schen Obersten, der die ampse ver Ouesnay mitgemacht hatte. Was er über Joffre sagte, kann ich Ihnen nicht wiederholen, aber auS seinen Bemer kungen ging hervor, vav v sranzon schen Heerführer Castelnau und Sar rail dem Generalissimus den Platz streitig machen. Noch , ein ernster Sckilaa und Joffre tritt zurück. Daß es um die sanitären Einrichtungen sehr schlecht steht, ist ein osscnes weyerm niß. Die Aerzte fügen sich in ihr Schicksal und huldigen dem Grund säße, Schwerverwundeten durch narko tische Mittel den TodeLkampf schmerz los zu machen. Auf meiner Fährt nach Holland stellte ich fest, daß H-andel und Verkehr im PaS de Calais gänzlich darniederliegen. ES fehlt an Dienst personal. Eisenbahnunfälle gehören ,u den alltäsichen Erscheinungen. Kein Mensch regt sich mehr darüber auf. Auffallend groß ist der Andrang in den Kirchen. Die Bretagne liezt auf den Knien und betet zum Erlöser, daß er dem schrecklichen Krieg, der Strafe für Frankreich Gottlosigkeit, - recht bald ein Ende machen moa?.. - Der belgische Offizier ' begiebi sick nach s'iner völligen Wiederherstellung nach FScamp. , wo drei Freiwilligen. Regimenter ihre Ausbildung erhalten. I u n g e G e n e r a l e i n F r a n k reich., Genf. L. Dez. .journal Ofsiclcll bringt die Ernennung von sechs Ma jWn(!) m Brigade- dczw. DivisionS s.enero!e. .Starnva" berichtete neu lich. Jossre habe seit. August eine wahre Hckütomde mebr als dun dort bohcre OffZere nnd viele eralc wegen Unfähigkeit pensio nirt. , ' ' . . Die Verhaftung General Nennenkampfek. ' B u k a r e st. 5.. Tc,. .Adeverul" meldct ans Odessa: General Nennen karnps ist verhastct worden. Er kam anf dem ' zlnisck)en Tck,rpla1, 13 Stunden zu spät an. so kxch der be rühmte TurZbruch der Tkutlchen.ge I3T4. : s', - : . .- ' . . , -. , ; . Ä . . . . . . ,."-- - - r - ' f