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''f -fo rw-H r.- i-, n-'-Jj; !r.iz;. V '. iir XII llw.sl., ZX, Fttittz, StI13."oi8f illSi. Qeftwirt,. "Notizen eines JeldzugStheilnehmerZ. , 2cn ReinhaF Weer. .. r ?,?,, it Like. ' . ' Nach dem Strafzenkanipf in der Liller. Borstadt am ersten Oktober ' ! sonntag zog daS.Detachcment im Do gen um die Stadt herum und erneuet ' te,den .Angriff von Nordosten. . Tie Batterie nah, Aufstellung aus der 'rachwolten breiten Landstrabe, ti; von, Sitte über iöiarcq en Baroeul nach .'Roubaix führt, -mid schoß mit einem ; lua diese StraKe entlang in die Vor fiüdt'üa Madeleine hineqw auS bcxU IftigeS Schützenfmer kam. Unsere Infanterie lag vor uns in Deckung, . lunter einem Bahndamm: französische Maschinengewehre destrichen die Stra : fce v . Bei Eintritt der Dunkel ' heil gingen wir vor überlegenen feind . lichen Kräften nach Asc. westlich Lilte zurück, wo wir um Mitternacht Be " reitstellung einnahmen und uns ver schanzten. , . ' " Der nächste Tag sah uns im Gefecht bei dem vomFeinde kampflos geraum ten Fort Batterie du Camp Iran cais", südöstlichLille. Wir hatten star kes Jnfanteriefeuer gegen uns, - Ku geln pfiffen beim Auffahren der Ge schütze ins Pferdeiiepack, schlugen ge gen die Tchutzschilde der seuernden Haubitzen, ohne weiteren Schaden an zurichten. Wie wir nachher erfuhren. ' war unser Feuer einem durch feindli che Maschinengewehre in grofze Be dränanik gerathenen bayerischen Ba iaiflcn sehr von gZutzen.-TaS Fort, an dessen Südmestecke wir, Stellung hatten, bot viel Interessantes. Ganz verschieden von den ziemlich modernen Namurer Forts, bestand es nur auL i Mauern und Erdwallen ohne Beton deckung: es zeigte die für alle Forrö von Lille charakteristische hohe Baum . anläge, die. weithin sichtbar, für den Angreifer den Vortheil hat. daß sie die Laae des Forts kilometerweit be zeichnet, , anstatt, wie ursprünglich wohl beabsichtigt, seine Wälle zu mas kieren. Wertbvoll. waren unö die Orientierungstafeln mitEntfernungö ngaben auf dem höchsten Punkt der , Umwallung, die uns das Schienen nach, den vom Feind besetzten unme genden Ortschaften und Häusergrup pen sehr erleichterten. : . ' Die nächste Woche brachte etwaS . IZuhe. Wir lagen in der Nähe eincS sehr. hübschen Ortes mit ebenso hüb schem Namen: Baisieur, hatten auf . offenem Felde sehr kalte,' mondhelle Nächte und reifweiße Morgen, .aber schöne, sonnige Mittagsstunden. Wir waren beständig eines Angriffes der Liller Besahung gewärtig, der aber ' unterblieb. Die McchKeiten nahmen wir - Offiziere und OsfizierSoikNfls ' thu er der zweiten Batterie im letzten ' Haus deSOrteö bei einem gnniithli chen alten Ehepaar ein, das wir Phi lemon und Bauciö" nannten. Mchr malS hatten wir Alarm, , natürlich immer zu den unangenehinsten Zeiten, wenn gerade das Huhn im Topf fcxo delte oder der gute Rothwein schon eingeschenkt stand, und .Philomen und Baucis" konnten sich nicht genug ' über ces Allemands" wundern, die alles im Stiche liehen, um bei Nacht und Kälte in den Kampf zu ziehen. Mit sauersüßer Miene sahen sie die Störenfriede immer wieder zurückkeh ren. Für mich brachte die Woche außer dem einen interessanten Patrouillen ritt gen LAe hin. Auftrag: zu erkun den, ob im Fort ..Batterie du Earnp ; ,ytan$ai (das nach den Gefechten der ersten Oktobertage angeblich vom . einö besetztworden war) sich noch französische Truppen befänden: , ins besondere obArriüerie darin srehe. Ich ritt mit zwei Unteroffizieren und zwei befreiten frühinvrgenS in den Nebel , hinaus. durch - niehiwe Ortschaften hindurch, wo kurz vor uns feindliche . Patrouillen passirt wann. Wir durch schritten sie zu Fuß, den jkarabiner smußbereit .mit nn puar OrtLeinge zeiienen. ore wrr unterwegs .auflasen. IS Geiieln zwischen unö. Langsam nayenen wir uns Dem Fort, das mit feiner BauwollHflanzung gespenstisch wie eine Todteniufel aus dein Nebel beraufstieg. Hinter einer Strohfeime eg vä) absitzen und das Scherenfer rohe aufbauen. Nichts rührte sich auf den grünen Wällen. Ich gab schon den Beichl zum Aufbruch. als der Unter o?Nzr am Fernrohr mich auf etwa . Wße SMfmerkiam machte, da lerne. sam dot links auf, die Bauminsel zu xam. yea einer ffiletle war sestgestollr. ldaß es sich um cuien 'Schimmelreiter handelte, und ein kleines später wufz ten wir. daß wir einen Sdahi vor unö Hatten: ein pmchwoller Schimmel mit Langer Mälme.und langem Schweif, -darüber derReöer im weißen Burnnö, über den er einen schwarzen Mantel geschlagen hatten Neun weiter Reiter folgten, dann in einigem Abfiand ein größerer Truzpp. Wie eine Vffion aus 1001 Nacht zogen sie daher, an der Sudfeite des FortS entlang, machten dann plötzlich Halt und fragen an. - ach uns hin zu beobachte, Dl Stroh sehne mit der charakteristisch,',, Ga bei des ScrenfernrohreK Wien ii Iren offenbar verdächtig. Für uns war ?8 nun höchste Zeit. ReißauI zu neh rnen.Mr hatten 500 bis- 600 Meter Wsttmd, wann fi&rf ggcn minde lS'tt!g bi totifeta ud U bi an dieZähne bewaffnetelsArabem mit ihren brillanten Pferden auch bei günstigerem Zahlenverhältniß ; zwei fellos nicht gewachsen. Wir verpackten als unser Scherenfernrohr und ga loppierten in Deckung des Strohhau fens biö ziml nächsten Ort zilrück, wo vir' die Spahis, die zur Verfolgung wenig Lust zu haben schineit. aus dem Auge verloren. Ich oemchre oann nocy mit meinen Leuten das nahe Fort Sainghin, das von zwanzig deutschen Infanteristen und fürs Kavalleristen besetzt nr. und konnte yon diesem er höhten Standpunkt aus fem'tellen. daß feindlich; Infanterie zl beiden Seiten oes Forts Batterie du tainp Frantt" mit Saianzarbeiteil oe schäftigt, das Fort selbst aber unbesetzt und feindliche Artillene nirgends zu entdecken war. ES war wieder ein Sonntag, als wir den Angriff gegen Lille erneuer ten. Und auch dieser Vorstoß verlies nicht ganz nach Wunsch. Wir drangen bis in die Vorstadt La Madeleine ein, erhielten dort Feiler von überlegener Infanterie und mußten in später Abendstunde in Richtung Roubair zu rückweichen. Mein Zug. der wieder in der Vorhut und an der brenzlichsten Stelle war. zog sich ehrenvoll aus der Affäre. Wir kampirten in stocknnfte rer Nackt vor den Thoren Lilles aus einem nassen Acker, deö feindlichen Nachstoßes gewärtig, der wieder nicht kam. Am nächste Morgen wurde ver geblich parlamentirt, dann die Ae schießung tzilles durch unsere beiden Batterien eröffnet. Für die Nacht stand ins ein gutes Quartier fernab voin Schutz ,n Chereng in Ausstcht. Im Abendprogramm war ein substan ticlles Essen in warmer Stube vorge selien, dann ein gründlicher Schlaf iil guten Betten, wie wir sie seit Wochen nicht mehr gesehen hatten. Der erste Theil des Programms kam auch noch zur Ausführung. Dann aber, als wir gerade zuBett gehen wollten.und schon im. Vorgefühl eines wundervollen Schlafe schwelgten, stand plötzlich un ser guter alter WackMeister in der Thür: Alarm! Das Tetachement marschiert sofort wieder nach Lille." Und zum dritten Male rückten wir, todmüde von vielen schlaflosen Nach ten und von der nach dem langenWar ten allzu reichlichen Abendtafel, gegen Lille vor. In dieser Nacht, wohl der ilnangenehmsten, die mir bisher der Feldzug gebracht hat (bleierne Mü digkeit, eisige ülte und dazu noch Zahnschmerzen), wurde ich Batterie i führer. mein bisheriger Chef rückte zum Abtheilungsführer auf. j Wir gruben uns östlich oott Lille ein und eröffneten im Morgengrauen im Verein mit zwei Armeekorps, die in derselben Nacht konzentrisch heran marschirt waren, daö Bombardement, Die Geduld der deutschen Vefehlsha der war erschöpft: dreimal war ver geblich parlamentiert, zweimal in hin terllstlger Weise von Zttnl oder MiU tär aus den Häusern auf die einzie htnden Truppen gefeuert worden. Jetzt hieß es zu schärferen Maßregeln grei fen. Man schoß langsam, mit großen Pausen und unter aller Schonung der Kirchen u. Krankenhäuser. Am Abend sumd ein Stadttheil in Flammen. Von einer Dienersmbe hoch im Dach stock deö prachtvollen Schlosses an der Landstraße, wo ich in dieser lacht irige Stunden auf matratzen losem Bette lag. hatte ich den schauerlich schonen Anblick des brennenden Lille. Um drei Uhr Nachts kam die Nachricht von der Kapitulation. , Wir lagen gegen Mittag auf dem großen Exerzierplatz vor der Zitade!' le. der Zutheilung der Ouartiere ar wärtig. unser Detachement X und fiel ne Theil der anderen Armeekorps, die mit ims Lille angegriffen hatten. Da kam auS der Zitadelle ein traun ger Zug. Voran ein paar französische Offiziere, dann, in Reihen geordnet. weiße Fahnen voran, lange Zuge Er fangener. Sie mußten sich flach auf den Boden legen und wurden von un serer Infanterie umstellt. Weitere Trupps fanden sich später au allen Theilen der Stadt ein. Im ganzen waren eö annähernd S00O Mann, die die Waffen streckten. Einem Theil der Besatzung war es gelungen, vor serm Anmarsch abzuziehen. Die Ge fangennahme der höheren Offiziere erfolgte im Vorhof einer kleinen Vil la nahe der Markthalle. Sie vollzog sich in den ritterlichsten Formen: bei rstttige ernste Begrüßung, ehren wörtliche Verpflichtung der Gesänge nen. sich liö zum Einpsang weiterer Befehle nicht aus dem Hause zu ent fernen, höfliches Abschiednehmen. Es war ein interessantes Bild: einerseits die Gruppe der Sieger, sechs oder sieben Offiziere mit unserem General in der Mitte, gegenüber die Grup pe der Franzosen: ein spindeldürrer kleiner Kavalleriemajor, ein sehr ele ganter Rittmeister, ein martialischer Artillerieoffizier, zwei dicke alte Hauptleute von der Territorialinfan terie. 'm Kürassierleutnant ohne Mütze, den Kopf in der Binde, wein te. Er sei zu den Spahis kommandirt. bäte darum, zusammen mit seinen Leuten in die Gefmigenschaft zu torn men. Ich gab seinen Wunsch an den General weiter) der oereitwulig da rauf einging. , ' ' Ich führte im Auftrag und als Bevollmächtigter des Generals die Verhsnblungen mit Bürgermkilttk und CtadtSerordnrten über 5lriegs kontribution, Stellung von Geiseln, Unterbringung unserer Offiziere und Soldaten.Löschung desBrandsö, W-ei oeruersteuung,, der Ordnung in der Stadt. Eine eigentkümlichi! Aufgabe für einen jungen Ossizier, mit drei big ergrauten Herren als Fordernder und Befehlender verhandeln zu nrus sen! Aber eS ging brillant, und als nach vier Stunden unser Detacho mentsführer, der einsuveilige Stadt kommandant, im Rathhaus erschien, wat, alles zur beiderseitigen Jusrie deiieit geregelt. TagS darauf hin gen auf allen Straßen und Plätze die im Auftrag dks, Generals von mir verfaßte Proklamationen an die Be volkening. , Tir Euglönderschlacht. Seit zehn Tagen liegen wir West lich von Lille unweit ArmentireS in offener Feldschlacht ' einer englischen Armee gegenüber meine Batterie als ein Glied in der Riesenkette von Brummern, die alltäglich den Feind mit einem Hagel von Feuer und Ei sen überschütten, und wir liaben es' länait auiaeaeben. die Gefecktstaae zu zählen, da fast , jeder Tag Gefeckite bringt. Außer den Engländern sie den unö enalisch-indische Kolonfaltrup vcn und einicie ttaniwsische Batterien gegenüber ' - Wir machen täalick die Erfahrung, daß wir einen Gegner von einer Hart näckigkeit und Zähigkeit ohnegleichen vor uns haben, der durch das schar!' sie Schühenfeuer, durch den surchtbar sien Schrapnell und Granatregen kaum zu erschüttern ist. Langsam, un endlich langsam gewinnen wir an Bo den und jeder Fußbreit , Erde wird mit Opfern theuer erkauft. In den erstürmten Schützengräben liegen di Engländer reihenweiss hingemäht. 3 wie sie, die nicht wankten und wichen. Kolben und Bajonett der Stürmen den dahingerafft. Man muß anerken nen. daß dieser Gegner vom militari schen Standpunkt auS die höchste Ach tung verdient. Wir haben die beste Armee der Welt und können unS des sen mit berechtigtem Stolz rühmen. wollen uns deshalb aber nicht derEin ficht verschließen, daß wir in mancher Hinsicht von der englschen nrieinuh rung lernen können. In dielen Pro: tischen Dingen, besonders waS Klei dung, Verpflegung. Technik der Nach' richtübermittlung anbelangt, dürf, ten uns die Briten überlegen sein. Ganz erstaunlich war, um nur eine Einielbeit mnufübren. welche Massen von vorzüglichen onsewen aller Art nnr ,n den erstürmten englischen Schützengräben vorfanden. Vor trefflich ist anscheinend daö Flieger wesen. Es vergeht kein Tag, an dem rnckit 5 bis 10 Flieger unsere Stellun gen erkunden, während die deutschen Flieger dern Leistungen allerdings besser sein mögen, sich nur recht selten blicken lassen In besonders ge schickte? Weise haben dieEngländer die Erfabrungm ihrer Kolonialkriege aus europaische Verhältnisse übertragen. Ich sah bei PrümeSaues ein verlasse nes Truppenlager, ganz auS Stroö erbaut, mit hohen Strohmauern und zahllosen Strvhhutten ,m Innern, ci senbar sudarsrikanischen oder idi schen Eingeborenen nachgeahmt ein hervorragenderSchuy gegen Wind und Kälte. Schnitt und Farbe der Uniformen, ebenfalls in den Kolonien erprobt, sind die denkbar praktische sten: besonders nachahmenswert er scheinen mir die elastischen Wickelga mafchen. bei unS nur zum Sport ge brauchlich, die selbst den nach tagelan gen Zkampfen Gefallenen noch wie an gegossen sitzen und eine bequeme, war me und nach dem Nasfloerden schnell wieder austrocknende Beinoekleidiing bilden. Gar manchen unserer Offizie re sieht man jetzt schon diese englischen Wickelgamaschen tragen, on - den ersten Tagen der Kämpfe westlich von Lille ging eö deutscher seitS schnell und unaushausam dor wärts: eine englische Stellung nach er anderen fiel in die Hände unserer Infanterie. Von den furchtbaren Bil dern, wie sie die erstürmten feindli chen Positionen bieten, hier nur ein einziges, einen kleinen Ausschnitt auS dem Riesenpanoramä von Jammer und Entsetzen, in dessen Mittelpunkt wir stehen. Unweit unserer Eindeckun gen, die wir seit zehn Tagen einneb men. em erstürmter chützengrabeii. darin e,n todter Offizier von 40, 43 Jahren. AuS seinen Papieren stelle ich den Namen seit: Eaptmn G. I. Maf ett, 2. Leicester Regiment. Neben dem Todten, mit Tintenstift geschrie ben, folgende Meldekarte, die ich frei übertrage: - . An Leutnant Daly. Meine Stel lung liegt 600 Schritt nordwestlich. Punkt 42 deö Forts Batterie Sönar mo:.t", nahe am Rand der Liller Kar. te. Ein Zug liegt 300 Schritt rechts, vorwärts gestaffelt. Nch kann eben nicht weiter vorgehen, weil ich starkes Maschinengewehrfeuer auS feindlichen Schützengraben erhalte, die auf .Bat terie SSnarmont" oder unmittelbar darunter liegen. Bitte ersuchen Sie die Artillerie, diese zu beschießen. ES besteht niait die Absicht, weiter vor zudringen. und es ist möalick. '. dak ch,Besck,I erhalteik werde. MS der vjceajx5iOTie zuruirziigenen. Ulyen Sie eine ante Feuerftellima?' grabe n,-l-.L,lii- -.j-m . Sie sich cm . . (Maintain a good fire Position, dig in .") Hier bricht, Mitten w Setz., lit Melduna ab. Ob ibn aade m Au tgenblick der Niederschrift der deutsche I Granatsplitter traf, der ibm den hal ben Hint,erkopf hinwegriß? Ick, hab? die Meldekarte . an mich genommen Mio aufgehoben, ebenso einen leeren Briefumschlag mit der Adresse der Frau des Todten. Vielleicht finde ich nach dem irneae Gelegenheit. ' oe Wittwe deL gefallenen englischen fla meraden die letzten Schriftzüge ihres ManneS zn Übermittel. . Auch den Armbandkompaß des Todte, den ich jetzt am Handgelenk trage, werde ich ihr daim zugehen lasse. Wir legen tief im Boden eingegra ben wie Maulwürfe, unter Büsche und Bäumen, die wir selbst um unje re Geschütze herum eingesetzt habe um gegen Entdeckung durch feindliche liege? geschlitzt zu sein, unsere tet lung lehnt sich an, ein völlig zerstör tes und ausgebranntes Torf an. in dessen Ruinen wir kochen. In den Ställen derbrannte jiiihe. schauerlich anzusehen, obdachloses Vieh und Thierkadaver auf allenHöfen undGas sen, herrenlose Hunde dazwischen, d, sich vor Hunger undAngst ganz Wahn sinnig gebärden und auf keine Weise zu veruyigcn und. Nur oie unren ,r denHäusern geben noch ihren gavöl, liehen Gang, nd es war beim nachili a)en rcviireisen oes iries leirsai I w e . Ä i n f.? unheimlich anzuhören, wie einetand "hr mit tiefem Schlag die Ze,t ver kündete. Die Nächte verbringen wiis in un seren Erdhöhlen, eng nebeneinander auf Stroh gebettet. Die Luft darin ist nicht gerade ambrosisch, aber man kampirt nxnigstenS einigermaßen warm und trocken. Es ware sogar manchmal, wunderschön, wenn die Nachtruhe nicht allzu oft in uner wünschte? Weise durch geräuschvolle kleine Intermezzi gestört würde. Da? pflegt so zuzugehen: irgendivo in wei ter Ferne hebt ein Brodeln an , wie das Sieden cineS - großen Wurstkrs sels fernes Schiitzeineurr. Das Brodeln konimt näher, wird lau ter und lauter, springt von einem Schützengraben aus den andern über. und schließlich ist auf der ganzen Tchlachtfront daS . Wnriikochen im schönsten Gang. In der Nähe nimmt sich das Jnfantenefeuer anders aus: wie Schwanne zwitichernder und Pfeifender Vögel kommt es auS drni Dunkel angeflogen, und man muß, wenn man draußen i Freien stellt. schon etwa? an sich Imlten. um niait ansängermamg den him zu ducken. wenn's ringsum pfeift und zwitschert und mit mattem Klatschen in den Bo den oder mit hellem Ausprall gegen die Schutzschilde schlägt Mit besonderer Bisheit und Tücke Pflegen sich diese BleivSgel bei Nacht in den Eindeckungen gerade über den Köpfen der Schlafenden einzunisten, was sich dadurch bemerkbar macht, daß etnem mitten in den schönsten Trau men eine kleine Ladung Erde inS Ge ficht fällt. Geschieht dieS LfterS, - so wird e! für den onigllchen Leutnant und Bätteritführer Zeit, auf allen Bieren auS seinem MaulwurfSloch herauszukriechen und mit einem lauten .An die Seschübe!' die Batterie ,u larminn. damit diese ihr Theil zu der kleinen Nachtmusik" beisteuert. Ein wundervoll markiges Drohnen geht dann in die Nacht binauS. Oft wird der gewünschte Erfolg erreicht: die kleinen Äwitschervöael hören jx schreckt auf die Drohung der großen Brummer und geben allmählich Ruhe, Manchmal aber tritt die entgegenqe setzte Wirkung ein: die feindlichen Batterien werden lebendig, und bald bekommt man auf der ganzen Linie daö schönste Konzert aller Sorten von Brummern zu hören. Das gibt dann ein Nacdtstück von grandioser, furcht barer Schönheit. Meine Feldbau bitzen tragen dazu noch ganz besonders bei. wenn sie im Bogenschuß feuern. Wie eine Ratete fährt dann der eiserne Gruß, inen Kometenschweif nach sich ziehend, in hohem Kreisbogen über daö dunkle Land, um drüben, in den feindlichen Linien, mit Heller Feuerer scheinung und mit einem Rollen wie ferner Donner seine Bahn zu beschlie ßen. Gemüthlich sind diese Nachtge. fechte allerdings nicht; sie stellen an die Nerven aller Betheiligten ganz tüchtig ! Anforderungkn. Zum Glück ist meine Batterie bisher von größeren Verlusten verschont geblieben. Auch hier scheint wieder eine besondere Bor sebung über uns gewaltet zuhaben. Mir selbst schnippte einmal bn einem NachmittagSgefecht eine Flintenkugel an den oberen Mützenrand, ohne wei teren Schaden anzurichten. Hatte ich den Helm aufgehabt, so wäre er durch schlagen worden und die Sache viel' leicht nicht ohne Verletzung abgegan' gen. Heute fand in den ersten Morgen-. stunden, noch bei Dunkelheit, ein gut angelegter größerer Angriff der In sannrie auf die feindlichen Stellungen beim Dorf Ru du Bois statt, den wir mit Erfolg unterstützten. Ich mußte fast mein, ganze Munition verfeuern und bin nun für mehrere . Stunden lahmgelegt, bis Nachschub ' von der Leichten Kolonne eintrifft. Näheres über den Ausaana dkS Moraenan griffS weiß man noch nicht, doch sind Wir alle des festen Glaubens und der leuitn iSoffrninn- ff ntbt tottn'driV. o- d-t Sind Sie vielleicht auch musika lisch. Herr Bummel?" .O. ich xftife nur auf meine Schul dtgi' ' ' ' -s , ' " Todek'Auzeigen. ttaib am iMltivoch, den 13. Sarnwt 1914, un u uqi au uanuitn wwrgene, sltüU Alertzttr, fl'Itrbl' aoAtrt ban ftliKirfm teint. In l übnuiia, a. 71 C't i'rtat Strafe. Mo. fuiuiu. C. sie tmtirnq flnbft Hatt toetn i iBiitrliiiui au nm icanmae ;iuvaimaa um nur. iruno , (innruiecn. J ewrb am SPhttrec, fctn 13. 3oniiat ftaAlt um il Uhr 4 Minuten, in Itift Wod nuim. jHo. STA Catl'ii untnuf. tae Vati, unicr tnnia'iarlirMf (nttln, dftuttn, Schwie urmuiixf r uii9 tvtoBmiuiPr , Sophie Nkhsk, rbsreii Aukneman, im 3, ltdknSiaiir. Xr mbtauna findet lia am Sainlmfl. fcrn 11. rtannat, 3laa)mlUai um 2 Ulit, txim Jrau'rbaute au. tlr rimrmra mutlliBrnni. IgUIlg pklvul. 13,1 Clarti ant Tonr.nliaeL den 14. Jan 1915, um 10 ülc MkN, (tircliic flösse, . fifH'bl Wlutin ton gm nna OTKft, im Ist Irt bn 4 Ruinen, 3 illlonattn unb 2 Xan, tu tet Süsotnuiia xo. WIS im inan. m iiVrrbtauna lnbrt Hatt von b'c Ctobnuna tbirt 2odlt am ä'.onlua. ttrn li. anuot, urn B Übt iottirn, nwraiif um Übe in bn BL 3 bann ftliiftr rin firrltdr4 Irauiem aia'bal' Itu wirb, grklindr Hub rtnelabrn. . 6.10,17 ostni Schukttk, arb H a U a n I t. Wittw bon JvrntKjrb SAiirll, im Hilft bon W Aubnn, KVrrbtamia Samlla. bta It) irnut 11110. NaSnitll,, Hüt. vom Ztautroault. Ilo. 1061 SBiHliKB k ,!', auf unb leb um S UM la b ttrflrn IniKili-fiarmlttrn trt. nrrrman unb JulDfrt Htxnue. in itautrno trAbtcnit aba'ball'N ntxben. Qxtunbt stub bo nam (imjriabrn. 10.10 ial Collet ttlinik-u. tlO eifmlt waac aab Biaalb tralr. R3)!äwKIt HtbtJtf Ifb Mrt Oba, b mnbttn Sftae macht, wnoi bob w VOLKSBLATT JOB ROOSVSS 127 Oft 7. Strasze. Drucksachen bff tlrt In Uutfter u.ii igllsch bra4 iBr (KHA.iii iii. HfrHn K. utbtnrkunn! trtxn auf inialo) btiarai. . H rine für nn&bmU. HENRY BAER, Advokat fiotar, 4lrrl ftUtf. CI.K.r , fhi itat, rlrtm aaaat 74. . 8Tfii(Ttiiin3fBftflIuBnfii. lriitmii4airuaM atta tr Kiaart aab ftraara. Zaairuft ban 9mnnunrn (In In ublicht. Bist tftr nun, (rat Otcnllin gninmie. trtl 7a. itooxiurt. . v Verlangt zu kaufen. Tie dich' ?aarVrsk b,adlt ftr braucht, OTötxIn alirx run (üimutl C.'trnL von t.a'.n 44W, Verengt Männlich Männer, lernen Tie VaiHtt (4ft Quti nr!! enbttnm bon tt b 14 pr Zaa. llmtit itui Ist brlanm buta tbrt sa)niin tüittba ben unb unrr Stattn stub ttir nlfbri. OraftKftf (irtabtuna abl In aürn granAtu; nir bnbn 'un,rr tult Mrs 4lbn um Mittultuinrn b:niuflrual. Iwlitf bn ?ubn ln bi kr!bIl, trt rraln'fn tlrfjbnm 0cn. Haiaw, nwia un'tr Klttlottn, ttc. rNArrn. rrben trel Wt of bftlantl. ui.an itua obfT lä)ut Heute banaä). Old Reliable Barber College 'lit C It T-lil ct.fc. rrt I .1 r ... l -. O, Wl(b(llWtl. fcs. VtSnntt. um bat Vrk,I.sF,St ,u n Ktnrn. -iur umrr uRrtbslb sind 41 In tniarn tLIon litt in itll brrt. "'irl eti,rt ttaittu. fUtiunm g,I,Ikt! 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SbCrn tn ffamllla ban 2: 6-3tstmrc rlpa:tmitt In Sultan: In&l KlcDiiL 2-tlf ibanta (cfoit. libon 10-ij-x. Ttnttrrnr kchin, nt Lahn. TOO 3. KrrOcrnt b,nu. ba 1431. r a b r f n flöiiln mit ?mpi'bl,ingn. TTt. , 2. 4TTU. 2ii t(rrndl( tie- ull'loil. 8 b 4 n Hit Boitrn. Smsffblunitn. 48 ficrrlt Ubniur, nvonbal. 1 b n In tielnrc liamllt. :i4 UanttTt lisutt, ilbanba!. üb am ffrln ZLWitnt. 2il gar, !ti, nu. zlbandai. Aibchkn tnt fwti4aTbrtt und ,lntach :i Wn. atrx Lobn. tfiirIHiluiiou. K4? ?Iknnaab (Ibrniu, ttbonbai. mtibaiftl für HaurS,lt In kl In Kamm. ?It 4, eilr Qnbauet, 3442 Sttnif Ina aob, kUiandai. Haaltrlti, r-lttfl'abrtc Tarnt, tn frtrntlu ban 2, fitt, ilsun tuib GaPi ' frttc, itiltbu, ft. ÖlllÖ 060 BEO.P SCBWE M Nach .tÄ Tag ' W ", afni " nriM jr cfetä trfK etr, ' lr irtaMt trk. ( i Ut toanri aal tXifajrs Mb-) . 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In, ttt nlbtln sucht BrbIL ant In 4au u ofttn bet JirVU nach Hau't tu nt mra. in lufi . iraf, rirrsESTi, erg. Ein tnalifttet s?kldvo. 6 1 ie f. In btt Gazette be Hollande' wird ein Brief veröffentlicht, den ein Llnitnant des britifchenV!edicalCorp nach Haufe geschrieben hat und der auch unser Interesse beanspruchen dürfte. Der englische Offizier schreibt: Vor unserer Front, nur 100 Nards entfernt, liegen die deutschen Schützen graben.- Ein plötzlich rorschießender Kopf, eine drohende Faust, ein gele gentlicheS Spatensignal. verrathen die Gegenwart unseres Feindes. Gestern teckte einer unserer fidelen Leut, eine Zielscheibe in die Hohe. Er hatte mit einem angesohlten 3toJ auf ein Stück weifzeS Papr ein Ochsenauge gezeich- net und daS ganze aus einen Pappkar ton gespannt und dann vorn in den Schiitzkiigraben gestellt.' , Jedesmal zeigte er dann durch Fahnengrusz die Fehlschüsse unsere! lieben Freunde! Fritz (Bezeichnung für die deutsch? Soldaten) an. Wir haben es mit ei nem schlauen Eegnex zu thun. Darum gibt ti bei unseren tapferen Leuten keine Minute Rulx: ' denn die Sta cheldrähie, die kunstvoll ersonnenen Fallschlingen und . die Schießscharte erfordern fortgesetzt unsere Aufm! samkeit. Tropsem gibt tl Momente, wo mitten im Feuer der Humor unse rer Soldaten durchbricht, EU 'Ärkit Im fr), r, tnatM M mfm. Bwtof wm - (m n üliX "W ' - "f 'l ' Barbarossa B.kk. Eigarre. I -C3 0 m GSKZJ il ISMI sJ (H) :b iHi0!O6 i:tt,:ib iNm?' CÖvijoijr: H Fmta für M ÜolUr). Aki lnmai. vvar Jlaw rfc llnterhaltngö.Anzeae. ir kixii 's I fi 1 . :ia aab a:ia Oft OH PAPA saiala bleie anbera bol,Ilch 'ttiwna. I VaIMaiwl llMtN?ach unb Camflnj. LI Hl Ü Ulf 25t-bi II. SO. "TOO MAXI' COOKS' OLYMPIC I ZrnelmallugllciZ imm'm-wwi, STANDARD ConalttTTn "September Morning Gforiss" n&ut Wach! .&atl ttarsir rYiLNUT Pla. tlftifL. Donnerst,. Zaaisla .'t mc ommr' flächst Dacht: .Mut and Jess in Wkrtca'. '. --." j : einmal eine deutsche Granate inen Baumstamm in Brand geschossen hatte, benutzten einige von unseren Leuten die Gelegenheit, sich ihr Essen in dem Feuer zu kochen. Gestern hörte, ich auch einen amüsanten Ausspruch von ' einem Manne, der ganz dicht bei mir lag: Schrapnells platzten., tödteten zwei Mann zu seiner Linken und zer rissen' einen Tritten' in Stücke, ikr selbst versuchte, sich seine Pfeife anzu stecken, und da ihm dies nicht gleich ' gelang, . sagte er zu seinem Nachbar: Tiefer belgische Zadat und diese französischen Streichhölzer werden noch mal mein Tod sein." Manchmal helfen die Offiziere dem Zensor bei der Durchsicht der Mannschaftlbriefe. Einer hat kurzlich geschrieben: .Wir haben shells lGranaten) zum Früh ück. not ea.sl,ells abcr keine lkicr schalen). Wir werden in vierzehn Za gen in Berlin sein und Dir dann ein paar Würste schicken.". Ich hörte." wir . us dem Marsche ein Jrlander zum andern sagte: .Ich. glaube nickts vcn dem, waö ich höre, und nur bis Hälfte von dem, WaS ich erzähle" und ich Hätte gern ergänzt: .Und auch nichts von dem. was Sie schreiben." Denn einmal sah ich, wie ein Mann, der in völlige SikiVrlieit w.ir, seinen Brief folgendermafzen begann: .Zwl -schen Kugeln und Granaten schreibe ich Dir. liebe Mutter." Aber ka Wirk. lichkeit. glaube ich. versuchen unsere Leute immer, da? Leben von der besten Seite zu sehen und ertragen die Stra pazen mit gröfiter Ausdauer A o ö h a f t, . ; Sie bringen zu uriserem Liebhab. theater doch hoffentlich noch einige Freunde mit?" Aber selbstverständlich, gnädige Frau. aetheiUer Schmerz. - halb Schmerz." '