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' ; cTs -tncl CiacräftticY BoITlIIaH, tzreltag, b 23. Sifti) ISIS.' ui - p I 2f X B I Ieuinet on. V:mMU!W-!l. -v Roman ton A. Brook. v :. (Fortsetzung.) -u, ' Ein stilles verstecktes Plätzchen bot (fid) Jball seinen sorschenden Blicken nd hier war eS, too er mit liebevoll, st ZarKeit und Schonung den Vor. hang von dem BUd aufrollte, das ii nr Eltern Jugend zeigte. Als er von seiner Liebe zu ihrer Mutter sprach, hob sie seine Hand an ihre Lippen und hißt sie: zugleich vertrieb Kr einen kvioment ein süßes Lächeln den star, ren Ausdruck ihrer Zuge. Noch iMner hatte sie keine Ahnung von dem ei PtitfiAen Ausaana ihrer Unterhal tuna? deSunaeacktet fühlte sie ' ihr S, maucn. als sollte sie vor Angst ersticken. Seinen Arm stützend um die schmächtige Gestalt legend, fuhr ; er fort von der Ehe ihrer Eltern zu sprechen, soweit er selbst darum iouszte: dann folgte der Bericht über da Verschivindcn der Mutter, bat den Kindern gegenüber als Tod t zeichnet worden sei . . . - .Aglaja scchte krampfhaft semen Arm. .Sie saaten . . . mein Gott, Sie sagten. . ."stammelte sie athemlos..Tch vermag Ihre Worte nicht auszuden ken. nickt au deuten I als Tod bezeich net?' . . Maütiger Gott, soll daö Heiken. -sie sei in Wahrheit nicht a starben? nicht todt? Meine Mutter lebt?" rief sie schluchzend und jubelnd zugleich, als er mild lächelnd zu ihr aufblickte. ?n demsewen 5lu. 'gmbliillag sie vor ihm. umfaßte seine beiden Hände und flehte unter herdor brechenden Thränen. C, das; ich eine solch Hinnnelskunde glauben könnte! Sagen Sie nur das Eine. Lebt meine Mutter? Wo? wo denn lebt sie? Mir 'teill das Herz zerspringen vor Glück und Sie riefen mich, um sie zu Fehen,-die theure.' unvergeßliche Mut ter? Wie? Ach, weshalb mar. ternSie mich mit diesem Schweigen, lieber Herr Doktor? Welchen Grund hatte dieser despotische Varnmnd tinS Kindern die Mutter zu rauben? War henn. Niemand da zu unserm Schutz, .uch Sie nicht, ilir Freund?" . . Rudiger ließ die sich überstürz' hen' Fragen ungehindert hervorspru ieln, -während er schimmernden trau vollen Auges auf ihr erglühte Ant .litz blickte. Er zog sie wieder neben sich .auf die Bank und sagte ernst: , .I, mein theures Kind, sie lebtl Llllein.wir finis noch nicht zu' Ende. Me mußten Alles, oder gor nichts fahren. Nehmen Sie alle Kraft zu sammen, ich habe Ihnen noch mehr zu enthüllen.- . i. i- Die eine Hand an die srirrt ge preßt, die zweite wie zum Schutz in Der ferne lassend, entgegnete sie nach einem kurzen Zögern, mit gewaltsam erzwungener Nuhe: Ich höre." ' Nun erzählte Rudiger wie ek selbst ohne Ahnung von dem Leben der ffrau'von Pahlen bis zu der Ankunft oes Briefes vom Direktor gewesen sei? wie der Name Haxthofen- vereint luit 'Aglaja" ihn aufgeschreckt und ihn sofort zur Reise nach Alfheim ver Möcht habe. Dann schilderte er die Er kenmmgsszene, die allnicilig erreichten ZZortschritte in dem geistigen Er wachen der bejammernswerthen Kranken und schloß mit den Worten: SieFifi gewonnen, deshalb aber och nicht der Erfolg gesichert. Zetzt fetzen Direktor Grosser und ich unsere Hoffnung auf die Macht der Kindes. -liebe, die das Herz der Mutter wieder lebenskräftig wird schlagen lassen können.'etzt vermögen Sie allein mit Ihrem sinnigen Geist und Jlzrem fqten Charakter das von uns began -nene Werk zur Bollendung zu brin gen. Eins noch lassen Sie muh zur Wermmderuna der Bitterkeit in Jh rem Inner gegen die hinzufügxn. die Ihnen diefes trostlose Dasein der Mutter verschwiegen: , In gewissem Sinne war die Arme wirklich für die Welt, für die Kinder todt: denn sie galt fur unheilbar und unrettbar bis vor Kurzem. ES lag für Sie und die Bruder mehr eine Barm Herzigkeit als Härte in dem Beschluß. Ihnen diese ttosllose Schcineristenz u verheimlichen . . . Wollen Sie die schwere Aufgabe übernehmen, zu der , Schindler und ich Sie im Namen ot tes herbeiriefen?" fragte er nach einer Pause, ihr beide Hände entgegen vie. tend. , . ', .Ob' ich will? Ob ich will?" Zauchzte sie, die von Begeisterung strahlenden Augen zum Himmel aus schlagend. Vermöchte ich dieses hei lige Werk auszuführen, uns Dreien die Mutter wieder zu schaffen, so ver sänke jede Noth, jeder Schmerz meiner Kindheit in ein Meer ergründ lichen Glückes! O, wie herrlich . er scheint mir da? Leben, nun ich eine Mutter habe, der ich es weihen kann. Alles, Alles will ich für sie thun; nur, nur verlassen Sie mich nicht, ' wenn die Angst um den Sieg mir die Ruhe nimuitl Lieben Sie die zweite Aglaja mitgeben der unwandelbaren, schützen ten und tragenden Liebe und Treue. durch die Sie bit Nett 2 ha ersten tp crf2atpfcü ." '.'.,, ) .Mein geliebte stind, zweifeln Sie niN daran." entgegnete Rüdiger tief bewegt. So that ich dennoch recht, Sie gtelch heute klar sehen zu lassen. Gott sei gepriesen! ... Nun wollen wir nicht säumen Hand an das Werk zu legen, der Herr führe zum' Siege." ' Das junge Mädchen war wie vcr wandelt, als sie an Rudiger's Arm zur Freundin zurückkehrte. Die noch von Thränen feuchten Augen leuchte ten von einem fast überirdischen ÜMX während ihr ganzes Sein eine lieb-, Itcke Freudigkeit und EntMossenheit zeigte, wie sie nur ein in Hctt ru hende Gemüth zu Ms sen vermag. Damir sein Schützling auf der Fahrt nach Alfhciin ungehindert den Ge danken und Gefühlen Raum geben könne,' theilte Rüdiger seiner Tochter, ben Hauptinhalt finer Kunde mit' 2o umfaßte die Unterhaltung iväh. rend .der nächstni Stunden nur den einzigen Gedanken der nicht zu er sckzöpfen schien. . j Bei alledem hielt sich Aglaja für starker als sie war; denn als Rudigei plötzlich sagte: Tort liegt Alfheim," sant sie mit einein leisen Schrei zu rück, die Augen angstvoll und verstört auf die Masse der Gebäude, haltend. Therefe erfaßte die erkaltenden Hände und wollte sie beruhigen., doch ihr Voter durchschnitt ihr die Worte mit der Mahnung: Laßt ihr Zeit, mein Kind. Auch dek willigste Soldat bebt bis an daö Mark dcr Knochen, wenn das Signal zur Säilacht gegeben wird, und, sie hat Schwereres vor sich, als solchen Stunden eigener Gefahr kaltblüng in' Auge zu schauen." Mit leichtem Gruß für den Thor wart xassirten sie schivcigend das uns bcfannti. Wachterhaus an der Gren mauer. und erst als sie der Anstaiq selbst ganz nahe nren, legte er fest seine Hand auf die ihre und sagte feierlich: Jetzt Muth und Geduld, liebe ftind; Gott giebt den Sieg!" Der Empfang von Seiten der Fa milie war ein überaus freundlicher, namentlich der Direktor, dem Nudiger rasch mittheilte, wie weit er schon vor gebaut hatte, trat aus seiner stolzkal ten Gebietcrweise ganz heraus und gab seiner Stimme dem jungen Mäd chen gegenüber einen Tonfall, dessen Weichheit und S&irme seine eigene Kinder überraschte. Es war für Alle ein ungmiein große Erleichterung, daß Aglaja ihre Aufgabe kennend, die Anstatt betrat und auch hierfür dankte Man . dem einsichtsvollen Rüdiger durch Blick und Wort. Sobald er die beiden Mädchen im eigenen Zimmer wußte, wanderte er zu der ranken, die Um mit der im mer gleiche t,rcuoe begrüßte, wir klagte, wie lange er fortgewesen. Sie war seinem Willen gemäß in licht graue Seide gekleidet, das Haar wohl geordnet, mit einem Haubchen bedeckt Die weißen Schuhe hatte man mit schwarzen Stiefeletten vertauscht. So saß sie auf ilirerit Tivan. in der Hand eine leiche Stickerei, vor sich ein Xisd chen mit einem Arbeitskästchen. Wie ganz anders doch war dieser Anblick, als jener ,n dem irnitirten Grabge wölbe, Freilich ruhte die Hand wohl mehr, als daß sie sricktt, machte' auch diese Arbeit meistens so, daß die Wärterin nachher heimlich austrennte und wie dek nähte, was die unsicheren Hände geschasst hatten. Auch die Augen be hielten noch den starren, kalten Aus druck, wenn nicht der treue Freund ihn verscheuchte, wie mit Zaubermacht chnen Leben" einflößte Nachdem er ihren Gehorsam gelebt, ihre Arbeit bewundert hatte, fragte er sie, ob sie sich der Ursache seiner Reise erinnere. Sie sann eine Wökle, dann sagte sie, wie auö einem Traume erivachend: sic wollten meine Binder holen, meine süßen, kleinen Kinder! War rs nur ein freundlicher Scherz? Sie sind noch zu klein für eine Reise, weiß ich." . Nudiger schien diese Jdeenperwir rung hinsichtlich der Zeit nicht zu be achten. ' ' Wenn ich Ihnen einS Ihrer Kin der zuführe, werden Sie da die Be dingung erfüllen, die ich stellte?" So weit ich irgend vermag, lieb ster Freund," erwiderte sie zagend. Sie wissen, ich bin nicht Herr über meine Gedanken. Sie kommen und gehen, wie die Wolken über unö... Mir ist ganz wohl ich fühle, daß ich lebe ein Augenblick, und Alles ist dahin. Die Glieder erstarren und strecken sich ohne mein Zuthun, cs wird dunkel um mich her; die Ge danken, fliegen wirr durcheinander: die alten furchtbare,: Bilder erneuern sich zu entsctzenSvoller Marter, wie vor Ihrem Ruf zum neuen Leben. So war es noch an diesem Morgen, als ich glaubte, Sie kehrten nicht wie der, und namenlose Betrübniß jenes Todtsein" erneuerte, das Sie ge bannt hatten. Es war nicht meine Schuld, liebster Freund; zürnen Sie mir nicht deshalb! Dem jungin Gros ser gelang es. mich zu befreien is diesen Bande: er ist mir der einzige Trosts wenn Sie -fort sind. Er gebot mir. mich so zu kleiden, wie Sie es wünschten zu arbeiten, wach zu blei ben fur den neben Besuch. S sehen. ich gehorchte.'' S$utQplV4 j M WW. Novelle von Traugott, Allwet), (Fortsetzung.) . Während dem war der erste Tanz zu Ende und de? Bgnnmüller stand da mit se.ner Anndorth und trocknete sich den Schweiß ab. ' . ' -'. :- .Na für jung und thöricht ist noch Rath, aber alt und thöricyt ist : nicht mehr zu heilen," scgte da Einer zum Banr.müller und alö der sich umdrehte, warö der Graukopf, den wir das erste Mal in des Schotemnichel'ö Hause an trafen. . Ei, ei." fuhr er fort. Bannmiil lcr. wie kommt Ihr zum Tanzen? Und unsere Anndorth ist ja auch so munter) als wenn ihr Hochzeitstag wäre." Wollt Ihr denn nicht auch mal ein Tänzchen machen?" fragte der Bann müller. Mir ist bei Leipzig die Luft der acnaen ." meinte der Graukodf. AIS die so mit einander 'sprachen, schlich sich der Schotenmichel zu den Musikanten hin und bestellte einen Polka. Ich will doch mal sehen." sagte er. ob der Bannmüller auch Polka tanzen kann." ' Als die Musikanten die bekannte Polka: .Bauernmädchen putz dich, wasch dich, kämm dich" anstimmten, spitzte der Bannmüller die Ohren und konnte nickt rnild krieaen. waS dai wäre. Endlich fragte er die Anndorth) Aber da war er an die Rechte oetom men. die wußte davon so viel wie er. .Polka!" rief da der Schotenmichel pom andern Ende herüber und wollte vor Lachen bersten. . . -.4.09 wein 1, Her ocr jouniimui ler und ärgerte sich, daß eS der Scho tenmichel vor ihm herausgebracht hatte. was das für ein Tanz ware. Obgleich er noch nie eine Polka getanzt hatte, so dachte er doch, es würde schon gehen und zog seine Anndorth in den reis hinein. Aber da haperte e. Sprang er rechts, so sprang sie links, und bald stießen sie an dies, bald an das Paar an. T Schotenmichel lieh sich auf die Bank fallen und lachte wie besessen, als er. sab, wie die Beiden sich abmühten und doch nichts zu weg brachten. Rack vielen vergeblichen Versuchen und nach- dem der Bannmüller seine Tänzerin mehr als zehn Mal getreten hatte und sie ihn. sagte er verdrießlich: ES geht nicht," und führte seine Anndorth wie der vom Tanzboden an den Tsch zu rück, wo der Schotenmichel die Gläser voll schenkte und sich vor Lachen noch gar nicht hatten konnte. Kommt nd trinkt." rief er ihnen entgegen, .so eine Polka macht Einem heiß." .Ah bah!" sagte der Bannmüller. .die können keine Polka spulen. So ist? auch," sagte der Schoten michel. .sieh, der Wilhelm und Dein Mariechen kommen auch nicht zurecht." und damit wieö er auf die Beiden, die eben vorüber tanzten. Der Bannmüller biß sich auf die Lippen, gestand aber doch noch nicht, daß er nicht Polka tanzen könne. Unter der Hand wart Nacht gewor den und die Alten rüsteten sich zum Heimweg. . ? Bleibt nicht zu lange, Kinder." sag te der Bannmüller noch zu dem Ml helm und dem Mariechen, und dann gingen sie zur Hütte hinaus. Die Iun gen aber tanzten noch luftig fort. Denn das ist so Sittt. oder vielmehr Unsit te, dak auch noch die ganze Nacht da fort jubiliert und gepoltert und gespek takelt wird. Und manch Unheil ent steht in solch einer tollen Marktnacht und ist oft nimmer gut zu machen. Und die Polizei hat auch Markt und sieht nicht über dal voll SlaS hinweg Da gehtS denn mitunter drunter und drü der und manch Einer kommt mit zer fcklagenem Kopfe nach Haufe. Die, Sünde schleicht im ffinstern nd il fällt manche Opfer. Daß doch die Al ten am Abend ihre Kinder mit heim nahmen. eS würde ihnen manche Thra ne im Alter erspart. Aber eS muh halt so sein und ein Mädchen, daö vorNacht nach Lause geht, ist nicht! ata<t und auS der Mode gekommen. DaS ist auch ein Zeichen der Zeit, aber leider kein gute. Wie möchtS wohl besser werden? 9. So um die Zeit, wo der Schotenmi chel mit seiner Frau und dem Bann müller von dem Markte heimging. Letzterer ein wenig benebelt und mit dem Schotenmichel, bei demS im Ober stock auch nicht recht just xoat, in hefti gern Disput wogen der Polka, lag Einer neben einem der kleinen Zelte des Marktes auf dem platten Boden und hatte sich so dicht an daS Zelttuch ge drückt, daß ihn bei der hereingebrsche nen Finsterniß unter hundert Worüber gehenden kaum Jemand entdecken konn te. In der Hütte drin, ganz nahe bei dem verborgenen Lauscher, saßen drei uns schon bekannte Gesichter und der Eine führte halblaut ein eifriges Ge sprach und schänkte den zwei Andern tüchtig ein. .' .DaS sag ich Euch," sagte der, wel eher das Wort führte und der Niemand ander war,' als .der Krottenstussel. wenn Ihr mir den Kerl nicht Windel weich schlagt, dann soll Euch tinreuz dsnrtttt vkXVagtn, uiv JZrjnstlich Mittht. $20, mir nochmals in den Wald kommt. Ihr dürft mir dann nicht nach einem Reis gucken, viel weniger eS holen. Der Kerl soll an den Maimarkt denken." Ihr könnt Euch auf unö verlassen." sagte der Eine von den andern Zwei und schlug mit der Faust auf denTisch, daß die Gläser herunter fielen und die noch halbvolle Flasche umfiel und ih ren Inhalt dem Krottenstussel über die Hosen laufen lieh, so daß derselbe rasch aufsprang und dem auswendig lam Boden Liegenden mit dem Stuhl W i 1 . c . n peine einen cyiag ivioci orn tvv gab, daö ihm Hören und' Sehen ver ging. ' Verdammter langerSimstag," sag te der Krottenstussel wüthend zu dem. der daS Unheil angerichtet hatte und wehmüthig dem dahin laufenden Wei ne nachsah, und nicht viel hätte gefehlt, so hätte er ihm ins gesteckt, daß er von der Bank heruntergefallen wäre. Mit dem ist nichts anzufangen." sagte er Rothe, welcher der Dritte im Bunde war. der ist schon wieder be soffen wie ein Vieh." .Na, laßt noch einen Sckoppen ho len. ich be-ah le ihn." lallte der Lanae mit schwerer Zunge. Soll . ich noch einen bringen? sprang der dienstfertige Wirth herbei und griff nach der Flasche. .Keinen Tropfen mehr." rief der Krottenstuffel, .da Lieh -hat so schon zu viel. Rother, schaff ihn fort." .Hat ich ihn nur madrauhen ver dem Markt." sagte der. da soll er mir schon Pariren." .Der T soll den langen Löthr holen, wenn der den Spaß verdirbt." sagte der Krottenstuffel. , Da laßt Euch nicht bange sein, ich will ihn draußen schon nächtern drin ,gen.' sagte der Rothe. .Da Geschäft foll so gut besorgt werden, wie da mit dem Bäun chen. Da wart Ihr doch zufrieden mit mir." .Halt Maul. Rother, sonst ' .Ja, mit dem Bäumchen, daö war spaßig." lachte der Lange. .Weiß der etwaS?" sagte der Krot tenftuffel. Kein Wort." entqeqnete der Rotbe. .Der Schottenmichel versteht noch nicht." sagte der Lange wieder. - .Sei still. Lanzer," herrschte der Krottenstuffel. .Macht Euch hinaus. Ich werde hier aufpassen und wenn er vom Merkt weggeht, so hört Ihr mich pfeifen und macht. Euch parat." Ja. ja. er soll an die Fichten den ken.? grinste der Rothe und schüttelte den Lanam. der sich mit dem Kopse auf den Tisch gelegt, hatte und nicht aufstehen wollte. Kommt er?" fragte der. ' Halts Maul." sagte der Rothe, .und komm, e ist Zeit, dah wir heim gehen.' ... .Wir sollen ja noch aufpassen, dem dem ' lallte der Lange.. Der Rothe griff ihn am Arme und zog ihn mit sich fort zur Thür hinaus. Der Krottenstuffel bezahlte die Zeche und ging zur andern Thür hinaus. . Der Lauscher hatte enug gehört und schlich den Zweien nach, um zu wissen, wo sie im Hinterhalt lägen. Der Rothe hatte seine Arbeit mit dem Langen, bis er ihn vom Markt weg hatte und gab ihm manch fteundschaft lichen Rippenstoß. Dicht bei dem Markte ist ein Fich tenwald, wo der Weg durchführt. Bei Nachtzeit istk dunkel und schaurig da rinnen und Niemand mag gern lange da verweilen. Auch geht ein Geist da um daS .VoorstückSmannchen". wie er im Bolke genannt wird. ES ist Einer, der nach der Sage die Grenzsteine ver setzt hat und 'nen Meineid geschworen, und nun muß der zur Strafe da um ehen, denn in eben diesem Walde hat te er sich erhängt. Der plagt nun manchmal die Durchgehenden und hängt sich kbnen auf den Rucken; so muß man ihn tragen und kann ihn nicht abschütteln. S erzählt die Caae. Und eS schaudert einen und käust ei n'em kalt über den Rücken hinauf, wenn man dran denkt und allein ist und kein out Gewissen hat. (Fortsetzung folgt.) Crdeigethmskberttzleu Eincinnti. 25. März. Hattie B. Moore an Caroline Betz. 40 bei 85 Fuß an der Ostseire der RohS Sttaße. (Treuer $3): $1. John M. Arome u. And. an Eugene H. Krueger. Lot 13. 14, 15 und 16 in I. M. Price's Unterabtheilung an Highland Avenue. (Steuer 50c); $1. Louis Eberle u. And. an Albert W. Hayward. 30 bei 100 Fuh an der Nordseite der 'Charlton Straße,' 84 Fuh von der Scioto Straße, (Steuer $1.50): $1050. Samuel Dorsey an .Clifford ' 0. Parrott. 50 Acker Land an Keller Road in Sektion 8 in Sycamore Township. (Steuer $4): $U ' Albert W. Hayward an Mathilde Lipman. 30 bei 100 Fuß an der Nordseite der Charlton Straße. 84 Fuß östlich der Scioto Straße, (Steuer $1.50): $1. Bridget E. Ouinke an I. H. Hugle, Lot 899 in Bofinger und HoplinS' 4. Unterabtheilung in EZm,wood, (Steuer 50c): $1. , , John KalomereZ an LouiZ Eliopu I8, 2 Jahre Pacht vom 11. März 1915. auf 20 bei 100 Fuh an der Ostseite von Freeman Avenue, 100 Fuß südlich der Clark Straße, mo Wargaret Cuff an Joseph . O'Con nor. 25 Fuß an der Westseite derWellS Str.. 401 Fuß nöidlich von Warsam Pike, ferner. 25 bei 110 Fuß an d:r Ostseite von Washington Avenue. (Steuer $L5G); $L Emilu Sckisk an William C. Schu. ler jr 8 Jahre Pacht vom 1. Januar. 19! 5, auf Eigenthum bekannt al 1641 Bine Straße, monatlich Miethe. 75- " . m William H. Baker an Jennie V. Baker. Theil von LotS 28 und 29 in Blair und Lewis' Unterabtheilung von Blue Ash, (Ztiun 50c): L Jennie B. Baker an L. R. !Saker. Theil von denselben LotS, - (Steuec 50c)- $1. Flor. ' S. Pollitt on ' William Wortbington. 200 Fuß an der Ash land Straße. 300 Fuß östlich von Francis Lane. (Steuer $2); $2000. Lena Smith an Augusta Stork u. And. 2? bei 123 Fuß an d:r , Noro feite von Cleveland Avenue in Nor wood. (Steuer $2.50): $L William Hillenbrand an CharleS BoZken. SO bei 140 Fug an der Süd sfire der PaloS . Straße. 150 Fug östlich von Rosemont Aoenue. (Steuer 4$NN, ' .V.. Josep? SMinoellkr an ou Barkau. 6wl 100 Fuß an der Nord feite von Courtland Aoenue in Nor wood. $1- ''.: -John Schierlob an Ferdinand Fladung. 50 bei 84 Fuß an der Ost feite der 2. Straß:. 6g Fuß südlich der Boorbees Straße in Reading. (Steuer 5.0c); ZI. , ' Robert I. Cresap an Clark H. Smitb. Lot 834 .und 835 in Bofin ger und Hopkins' 4. Unterabtheilung in Elmmood. iSteuer 50c); 51- Martha Redfcrn an William A. Kutzmiller. Lot 123 in Noah Mark land's Unterabtheilung in Cleves. (Tieuer 50c): ZI. Eugene L. Sullivan an Caroline PeterZ. Lot 04 in Abraham Boor--hees' Unterabtheilung in Reading. (Steuer $1.50); $1500. JameS Megqi an C. A. Heilker. Lots No. 12 und 13 von der Cedar Grove Land u. Bldg. Ass'n. No. 2 Un terabtheilung. (Steuer 50c); $1. - Kate öuber an Julia Bokmann. 5 bei 51.5 5uk an der Westseite der Spring Straße. 133.93 Fuh nördlich der 13. Straße. (Steuer $2); $1. Herbert L. Pachoud on Ottilia R. Kappes. 40 bei 140 Fuß an d:r Ost seite von Wabash Avenu:. 430 Fuß nördlich don Hewitt Avtnue, (Steuer 50c)' $1. ' - s Merit Johnson an Tcliiha A. Hu. sted. II bei 200 Fuß an ASbury Read in Anderson Township. (Steuer 50c): $1. Talitka A. Hu sted an William und Hattie R. Lanter. 60 Fuß an Aiburv Rood in Anderson Township. (Sdeuer $2.50) : $2400. Jacob Loeb an Nathan Richman. 2? bei 106 Fuß an der Nordseite der 9. Straße, zwischen Mound und Cutter Sttaße. (Steuer $3.50); $L Blanche Allison Genant an Ella O. Hunt. Lot 89 in Kennedy Heights Unterabtheilung. (Steuer $1); $1. Zosfvh A. Lrigel an John und Eli zabeth Bohn. 50 bei 219 Fuß an der Südseite von Carry Road in Millcree! Township. (Steuer 50c); $1. Anna Katenkamp an Edward Ly kinö. 25 bei 75 Fuh an der Ostseite der Turrill Straße in Cumminöoille. (Steuer $1): $1. Bernard A. Schultz u. And. an Mary Koenig u. And.. 4 bei 73 Fuß an der Oftseite der Pleasant Straße. $1800. Gkdeigethm -Hypstheke Neu eingetragen. Caroline Betz an Hatt B. Moo reS. $500. - William A. Hesse an SouthernOhio L. u. T. Co,. $1600. Joseph O'Connor an Margaret Cuff. $1000. ' MorriS Clayton an Oliver S. Bryant. Recewer. $1000. Frank TheiS an Centtal Norwood B. u. L. A.. $250. Flor. S. Pollitt an Freedman Aid Society. $6000. Edward H. Sacstroh an Bank Stt B. A. Co.. $1000. , Gerhard H. Werten an Reading Road L. u. B. Co.. $1500. Edith L. RobbinS an Lion L. u. A. Co.. 54500. Caeser C. Wrede an Liberal L. u. B. Co.. $500. ' Charles E. Critchell an Eagle S. u. L. A., $10.000. Walter E. Hall an Vest Norwevd A. u. L. Co.. $1200. ' Harry C. Handlet) an Enterprise B. u, L. A. Co.. $1000. - Theresia 'Schneider an Garfield No. 1 L. u. B. Co.. $500. Hannah E. Hill an Lick Nun B. u. L. Co.'. $180). John F. Monahan an Union Sav ZnaS Bank u. Trust Co.. $350. Anna Macia B.tt an Evanston B. u. L. Co.. $1400. ., Rait Fanard an Seventh Ward L. u. B. Co.. $1000. Thomas Kinsella an Antonio Home L. u. B Co., $1700. , Ottilia R. KappeS an Herbert L. Pachoud. $602. - Nathan Richman an Jacob Loeb, $2500. , Benjamin F. Dunham an Citizens Gift B. U. L. Co.. $500. ' Clara C. SeeNey an Clermozt B. V. u. L. Co $300. . Mll!:lull:UZitt:gtterV:mclie: Schwache, nervöse Verlonen, geplagt von eossnunallosigknt und schlechte kkZumen, schvptenden uslassen. vru. Rücke, und sptschmern. Haav au,wll, bnahm btt S.hür und der Sehkrair. atarrh. MagrndrScken, TiichU vt'ftopfung.kdiMt.rr0ttn.Ltt lichkit und Trübsm, er'ahren au dem ,,edfre!,t,",wik kle olgk, to!' chkkBertrkmigk, rtiidllchiikurzekkerZeit. Lmkliree, Eameilflu, Wum,Stnxft tut nd sskrtrich euch et, Kolli ue. Meid ode ins et, 64iag eieUt erde. tie's i, nd Ielnn4e Buch TtmKft l.flaa). ! I It I fftM tut nilii lest, Ht ccb Gj , I ruliiarft fetilMM o tm 0uUchen Prtvat-Klinik, 137Eaai27.8ti., NwVorfc. N.V.- Vtai Tt-aiM t ferirfta be Sophia Ruff an Provident Sav ing . n T. Co. $1100. John Bohn on College Hill , L. u. 29. Co.. $1133. Edward LhünS an WorkingmenS German ist. u. S. Co.. f7'0. ' G e t i k g t e H h p s t h e k n. ' Park Hall Building Co. an Will Edae B. ,1. S. Co.. $2500 .V Haiti? B. Moores an Emma Bed, $2100. ; Louis A. Hildreth an Evanston B. u. L. Co.. $3'00. Henry 0. Hoemer an Aragon B. u. L.'Co.. No. 2. .$2500. Benj. Schacngold an Bufimh Men B. A. u. L. Co $4000. Mary H. P?e,man an Madison B. A. No. 2, $875. ' Lena Smith an North Ein. L. u. B. Co.. $20i0. - Job Achierloh an Reading B. u. L. Co.. $300. ate Favard an 7. Ward L. u. S3.' Co.. $1000. ' . George W. Graham an John Storys . . . , Clara Utrecht an Harry Krücke met'er. $475. Martin Hazen an Bellevue L. A.,' $1800. Maria A. Rusf an Provident Sav inaS B. u. T. Co.. $1100. John B. Mar'in ' an George' B. Johnson. $000. . ' . : Die Bcglist:rung des deutschrn - Eöldaten. - Won ' : Dr. P. Meißner. Stabsarzt d.' R. ' Wer Gelegenheit gehabt hat. eine Truppe vo eiiM, Gefecht, ein? Pa trouille vor Beginn des gefahrvcven Ganges zu beobachte-, der hat d.n größten Eindruck von dem gewonnen, was die Kriegsbegeisterung der De.it faxn ist. Nicht wilde Freude an d:m Zügellosen Leben-im Felde, 5 ist si in Wahrheit gar nicht zügellos, nij,t Lust am Todten, nicht Drang zum Zerstören, nein, da unumstößliche B: wußtsein: Wir müssen siezen, wir müssen durch aus jeden Fall, wir tön nen daS auch, daö macht die Krieg j begeisterung aus. Sie unterdrückt k.i neswegö die edlen Regungen des Mit leid, das Verständniß für da Un glück des Feinde, im Gezentl.til ge rade der Teutsche neigt, vielleicht mehr, als -zut ist. zur Senlimentalilät, und kein Lorwurf ist unberechtigter, kein: ! Verleumdung verlogener, al nenn man den Deutschen einen grausamen Feind nennt. Natürlich giebt i Umstände. un!er denen auch der sanfteste, gefühlvollste Mann zum rücksichtslosen Rächer b gangener Grausamkeiten, v.rübter Hinterlist, vollführten Berjathl wiro Bei solchen Gelegenheiten zeigt sich da. mat mir verbissene Mutb nennen. 0 gen die selbst daö Machtwort de Vor, aesedten oft nur wenig vermag, ci aber nichts mit der wahren KriezUe aeistttung iu thun hat. Am schwersten leidet dies B?!' rung beim Deutschen dann, wenn flra tegische oder taktische Rücksichten ein: rückwärtige Bewegung nothwendig mx (den oder wenn - aus irgendwelchen Gründen der Anmarsch auf den Feind sich verzögert oder außergnvöhn.ich langsam geht. Dem Deutschen ist ter Begriff .Zurückgehen" so wider die Natur, daß die Truppen, denen nakur gemäß nicht immer daS volle erstand nik über die Nothwendigkeit einer Truvvenbewegung verschafft werden kann, oft mürrisch unlustig und ter stimmt werden und sichtlich darunter leiden. Geht eS dagegen an den ffim, dann ist kein Marich zu grok. lein Arbeit zu beschwerlich, mit gutem Mutb. mit Humor und unerhöe!: AuSdauer : werden alle Strapazen LK-rmunden. Ich habe während eine? BierteljahrS an der Front, und zwir zumeist dicht am Feind und sehr oft in recht gefahr vollen und unsicheren Situationen, niemals auch nur ein Wort der Unlust oder Müdigkeit hört: ohne lauteS Geickrei. ohne widerliche Schadenfreu de wurden die errungenen Vortheile aufgenommen, aber mit einer ernsten rubiaen. unerbittlichen Energie dem Feinde gecenllber getreten. Oft genug giebt S taktische Äusgaoen. verenAus gang für den Beauftragten sehr zwei felhaft ist. bei denen vie Wayricyetn lichkeit tinei glücklichen EndeS . kaum besteht; niemals habe ich gesehen, daß irgend einer stch nur 'ekundeniang ve sonnen hätte, im Gegentheil, Freud.' strahlte aus den Augen derer, die eine solche Ausgabe erhielten. Da ,st nicht die Folge de jedem Deutschen im Blute steckenden Subordinationkge sühlt vder gar de Drills, nein, daS ist die wahre, echte Begeisterung. In daS hellste Licht wird die deut sche KriezSbeseisterung gerückt, wenn Gelegenheit gegeben ist. die gefangenen Feinde zu befragen. Ich. sprecke hier ton den Nüssen, der mit dltsm $a .iiulanatirr. WalltMatt. ich am meisten zu thun gehabt.' Wie trostlos sieht eS bei ihnen au! Ei ist kein Märchen, daß Knute und Re volver die armen Kerl vorwärts trei '. ben müssen und daß ihre Gefangen nähme ihnen als erstrebenswertheS , Ziel vorschwebt. Die Russen sind nicht feige, man verwechsle das nicht, , aber ihnen fehlt jegliche KriegSbegeisterung. wie ich sie eben zu schildern ,, versucht . habe.'. Der Russe weiß nicht, warum . er kämpft und wofür er kämpft, Selbst,' wenn ! ihm gesagt würde, würde er I nicht verstehen. Er wkiß url jne, daß es ihm vor dem Kriege schlecht ge , gangen ist und nach dem Kriege nicht' besser gehen wird und hat Verstand genug. Um einzusehen, daß S sich da für nicht lohnt, sich todtschießen zu las sen. Traurig ist eS, gegen solche So! baten kämpfen zu müssen, da sind für Deutsche keine ebenbürtigen ' Gegner. Der Todeömuth und die Todesoer achtung ist fast nochx bewundnnSmer ther bei unseren Truppen als die Be geisterung. - Auch von diesen Eigen , schasten macht man sich - meist ine falsche Borstellung. Der TcdeSmuth. die absolute Mißachtung der G.fahr ist nur bedingt. In Situationen, wo es unmöglich ist, sich der Gefahr zu entziehen, tritt eine kalt Berachtung : für diese in und ermöglicht Hand lungen. die kaum glaublich erscheinen. ' Jeder Mensch versucht sich durch, ge -eignet Mahnahmen der Gefahr zu entziehen, durch geschickte Ausnuhung . der natürlichen Deckungen, durch 5 wohlüberlegtes Errichten künstlichen -Schudee, durch Irreführen des Fem des; auch der deutsche Soldat thut das. aber entzieht sich der Gefahr nie mälS durch die Flucht. Er setzt nicht leichtsinnig sein LebeniufS Spiel, da für weiß er zu gut wie werthvoll es ist, ab:r er achtet eS für nicht,- wenn , S gilt. Nur so ist der TodeSmuth ' und die TodeSverachung nützlich ' und erwünscht nicht inGestalt der Toll kühnheit. deren Folgen gar oft - daS -Gegentheil dessen bewirken, - wa man . erreichen wollte. ' ' ' ' Wenn man sich fragt, wie es mög lich ist, daß Truppen, auS den' ver schiedensten Lcrufsklassen zusammen gesetzt, bestehend auS Männern, die zum größten Theil sicherlich bis zu diesem Kriege niemals den! Begriff der , evensgesayr kennen gelernt haben. ' solche erstaunlickze Leistungen an To desmuth und Todesverachtung voll bringen, so muß man zu dem Schluh kommen, daß etwaS Großes. Wirkfa meS all diese Leute' beseelt und sie so macht, wie sie sich zei?.'n. Diese Gro fee und Wirksame ist die Zuversicht : und Hoffnung, doch lebend davon zu kommen, doch nicht der zu sein, der dabei bleiben muß.' Jeder einzelne Mann hat'den Gedanken: .Dich wird eS nicht gerade treffen". Du wirft schon zurückkommen." Diese Zuversicht ist so roß. so fest wurzelnd, dah sie auch' durch die grausamen Bilder der fa! lendea Kameraden nicht erschülte.t werden kann. Dazu kommt eine groh Religiosität und Frömmigkeit bei den deutschen Soldaten, deren machtvolle Bedeutung und ergreifende Wirkung ' sich gerade bei der kämpfende-tTrup'e : selbst dem kritischsten und zweif.lnd sten Beobachter mit einer überwäl.i g enden Deutlichkeit zeigt. Da äuß re ; Zeichen dieer wahren reinen und tief n Frömmigkeit ist die segenirich Thi tigkeit der Feldgeistlichen und ta brennende Verlangen nach ihrem' Zu ' sprach. - Gar mancher, den da lidcr kultivirte Großstadtleien seinem Galt , entfremdete, hat im Felde wieder beten gelernt. Daß man sich an Gefahren gewöh nen kann, ist fraglos und wird durch die oft unverantmottliche Gle'chgül, tigkeit der Arbeiter in gefährlichen Be rufen deutlich erwiesen. Die Gefahren de Kriege sind aber etwa ander:. Sie treten so vielgestaltig, oft so über raschend auf und sind stet ans d u einzelnen gerichtet.. ; dah eine Ge-rZlj nung hieran nur in ganz beschränkt. Maße möglich ist. Im Kriege weih je ,, der. daß der Feind nur. da eine streben kennt, ihn zu vernichten, und , deßhalb gewöhnt man sich an ti:ft Ge fahren nicht und wird ihnen gegc über nicht gleichgültig. Sine solche Se -wöhnung oder Gleichgüllizkt't kann also nicht der Grund und die Ursalhe deZ Zedelmuthe und der Tore'v.'r ' achtung sein, sondern diese b:wun , dernSwerthen und so sehr von unserm , Feinden fürchteten Tu?enden r3 deutschen Soldaten Haien inledter Li ' nie ihren Grund auch in der Beaeist rung für den Krieg, für einen Krieg. ' der um eine gerechte Sache gefühtt r wird und dessen hohe Bedeutung mi keine Lüg? und keine Berleumduoz .' schmäler kann und' soll. , .. Vohaftt Frage. " LieSchen (zu ihrer Freundin): Deal ' Herrn, der dort steht, habe ich vorige Jahr an derselben Stelle ei Sttlldich . ein gegeben." . ' , ?rU7M. f fiat ? l'j. itt gtxeu - t&Lj: .. .. . . . ' y . ; . - . J - tf f,.,, jT5"