, f. ' f --ri. v .-,-..,. or-frf-yta3 l,H V ''- i ' tSgNchki tkinelnnarkx, SoffSitaU, ' Moukag, den 13. DtzkmKr lK 4 wAWi-.o,, V s - '-t.J ..,.. ? Uitlt time Mitglltcker ftam ist Gt. Aloysix Waisevnk!u fai sner gestrige Bersamm' ' lg auf. ' , ' T Bericht der Beamtenwahl. ' i i- Da lebhafte Interesse, welches un lere deutschen KatholiKn ihrem Wa: senverein entaeaenbrinaen. wurde 'durch die große Anzahl neuer Mitglie, der. wklcki in der aestrigen Bttfamiw lunq aufgenommen wurden, aufs tres fendste illustrirt. Auch die Einnahme, welche sich auf die bedeutende Summe 'von 3946.75 belief, vielleicht die ' größte, welche seit mehreren Jahren in wer Versammlung eingenommen wurde, bildet ein ermuthigende öl chen für da lobenömerthe Streben und Wirken des Verein. vftit der aeltriaen Versammlung welche in der St. Marien Schulhalle stattfand, führte Herr Jl. ermng den Vorsid und Herr Geo. B. Schrand das Protokoll. Der Bericht des Wahlausschusses bestehend, aus den Herren Hy. ik metier, Hy. Poetker. Wm. Luenmg und John S. Her,!, wurde verlesen uns das Kommittee auf Antrag mit Tnk entlassen. Da Wahlresultat ist sol lende: ' ... Präsident: Peter I. Schneider. , . Bivräsident: ?los. ö. Wenstrup. .. Erster Sekretär: Geo. B. Schrand . Zweit Sekretär: Leo H. Beckmann ; Dritter Sekretär: John f. Meyer jr Erster Schatzmeister: John H. Mei nets.,. : , i . r Zweiter, Schatzmeister; Wm. 'Stre delman. Verwalter: idrei Jahre.) Henrn Burbrint. Zheodore Wansttath, John Rolfe. t" Erster Fahnenträger: Herman Ben ing. - ' - m Erste Fahnenöegleiter: Edward Da kes.'Nrank Brinkmiller. - Zweiter " Fahnenträzer: HencY . Scbiele. : ' . Zweite Fahnenbegleiter: Joseph Laws. A. Sckrazoe. . Der Vorstandsbericht erwähnt., daß der Beamtenwechsel am Abend, dei 2. Januar in der St. FranzlökuS Halle f.Ut:-V- m-W ttn.ytkinninn'Z iiuiiMiiiirn inri ur 1 uiin xuu 1 uiuuivii Keburtskag durch eine Feier - in der Musikballe. welche am 22. Februar stattfinden werde, begangen werden würde. ' , Die Weihnachtsbescherunz wird am Sonnlaa Nachmittag. 26. Dnember. in d Anstalt sdattfinden. ' Der Schwesternbericht gibt an. daß die nhles'schen Kinder. Peter. Mag .dalene und Nikolaus im Laufe des Monqt? in die Anstalt aufgenommen toin-ti sC Ji.flnVm fiifi , Qif V.O 1 f , f 9 j- Kinder im Waisenhaus?, davon 123 Knaben und 127 Madchen. , Die Einnahmen mit Küssenbefland l'ctruaen $280.J4, die Ausgaben $202.75, sodaß $84.22 in der Kasse . verbleiben. Die Herren Ed. Gärtner. Aug. Bei mesche, John G. Heyl. Fred Wieth? und Hy. Kolkmeyer wurden als u cher Untersuchungsausschuß ernannt und die drei erstgenannten Herren werden auch vierteljährlich, die Bü ober der Äesellsckast untersuchen. Da Spezial Kommittee, welche unter Vorsitz von Herrn Fred Schal- der ' und der Vrotokollsuhrung von Herrn Hy. Kolkmeyer eine kurze Sitz ung abhielt, berichtete folgende lange Zkeihe neuer Mitglieder ein: ' , Lebenslängliche Mitzlie i V der: 2. H. Nieman. Paul Knapp. Thea. Schertzenberg und Hv. W. Jasper. Gewöhnliche Mitglieder: Albert Krieger. Aloys M. Braig. Harry Kolkmeyer, Chaö. MuShaben, Jof. H. Schrand. Richard Lutz. Jof. Nahm, Christ Krieger. S. A. Schnei der. Hy. Eoors, Geo. Schone, Mein Karo Tiend. (id. Tallen. Herm. Zol len, r Jos. I. Zoz. Rev. Michael H. Hmissen. Ehai. E. Rath. Gerh. H. Evezs, Hy. Lumping, Jos. Hellman. Ben. Vauman, Wm. H. Eook. Wm. k Ail7,bnd ft -IV ftilbfoohf Cbas. Litkowöki. M. Ressert. Alb. Schnell. Geo. Gebhard, M. Stein Hauer, Herm. Eustlmg. Ben. Lamping. Louis R. Kuhlmann. Geo. &. Zink. B. 6. 2sa I. C. Mushaben, A. L. Berg. Wm. Moeller, Paul Wiedlebracher, Hug, Zoller, Clarence A.' Schneidet, Jos. Brink. - Ali ' arstorben wurden berichtet: ß. H.. Serving. Jos. EoerS. Frier, roeger.. Alb. A. Wuest und Rev. V I ft:j.... 1 its:, rt: x iviu . !. iiuiyou", viiiiiiuiiicu betrugen $3948.75. ' ' Herr Peter I. Schneider, der neuer wälikte Präsident, , wurde der Ber sanimlung von Herrn Btrnina vorge silllt und hielt Ine hübsche, sehr M' Tauig ausgenommeue Aniprache. 1 . : , . ' Pearl Market Vank. Di Tirtttoren bccr Bank erklär ili in ihrrr vor cm&n Zausn abxt Zialtkncn Versammlung die reguläre dalbiäliriae Tinideilke von 2 'l'ra,t md eine Ertra'Tividl-nde von 2 Prozent. Aubcrdem erhielten die An. neswlltekr der Bmit ei (Sachen! von 2 Prszeiü : ihr ?alär für ilire liinalcrf Diensie. die sie dem Institut (icleiftrt. ttlich tvurde ein anst't,nliär Betrag . bcn unvettheilt Profiten Llnzligelugi, Protest Alge die ööar!she Aer solgung und Unterdrückung ' der sftsche Juden ., - V. In einer stark besuchten Massen. Versammlung erhoben Goubernenr Willis durch elaen Ab gesandte vertreten. Richter F. X. H,ffman' eindrncksvolle Rede. t Tr. ttotthard Teutsch leitete die '' 4fTsnminluiig. Rev. Tr. Jacob oxlan,. Nicholas Klei ,,d Nev. H. L. Bigelow hielte ebenfalls Ansprache. eharnischte Res. lutionen einstimmig aogenommr. '.Die Resolut tonen. ,J n A n b e t r a ch t, das: eS den: 'olte b:t Vereinigten Staaten be schiccni ist, vor oen'Schrecknii'seu des jetit wiithendeit europäischen 5lon, jliktZ. dein. . dadurck) erznlgten Hzsz und Vonirtheil bavahrt zu sein; , x n A v e t r a a, !. öak ,eoe Art der llnkrdriickmig und Tiskrimini rung af Grund des Glauben oder der Rasse, dein Geiste des cmierikakii fchen Volkes zuwider ist ; I n ?l n 0 e r r a ch t. dah das Volk und die Reaieruna der Vereiniaten taaten sich in der Laae befinden. ihren wohlthuenden Einfluh auszu, üben, um der Welt b?izustkhen, daS ndmcnt für einen dauernden Frieden zu legen, der ouf,Gerecltia' seit gegen alle Volker und Natroneii basirt; In Anbetracht, da in ciiii- arn europaffit'eil Ländern die jiidi fche Bevöllerung, trosi Uirer groszen Opfer für ihre reft'. Vaterländer, al ler biirgerliäpil und britische Recht? tralit find: und In Anbetracht, da die Mi sche Bevölkerung jn einer Zeit, wa sie ihr Bllit aus den Saüachrseldern Eil ropaZ opfert, den säxuklickten und nmeiisäsllkl'sten syrniwln ntenoor seil irerden it, deshalb fei eS Beschlossen, dch durch diese heute, am 12. Tczeniber 19 lu, in der Stadt Cincinnati. St.iat Oki stattzeftiiidme Maslenversalmnlimg sowohl der Kongrek wie auch die Re gierimg tur Vereiniaten Staaten er sucht wirds, bei der konimcnden Friedenskonferenz, welche, ni wir fLr ernst hoffen, die , Bedingimgen eine bleibenden Friedens unter al len Nationen arrangiren wird, ihren miten EinfluK geltend zu Nlackvn. um eine vollsiandige bnianzipatlon aller Juden in den Landern, wo f,e unter drückt sind, herbeizuführen, und ser ner sei es V e f ch l 0 f f e n. dak Absckri ften dieser Refolutienen an den Prailden ten, den Staats'Sekretär, die Bertre ter des Staates Ohio im Bundes Senat lind dieienigm Sani'lton County? im Nepräfentantenhaiise fl?' indt werden." ' Tie obigen, von Rev. Herbere S. Digelow nt.'rbreitc'tm Reso utiomn. die nco selbst erklären, wr den gestern Nachnnttag am Schlug ei er Massenversammlung im Grand vernbmise einstimmig angenom inrn. Die Berfannnlmig land lmter den Auspizien der Nat nalen Arbeiter'Konferenz. eine weit vcrurciaten jüdischen BerbandeS, der dcn aeitnaen Tag als emen Eroten taa benimmt und ähnll Berfainm luu.'.e,l in ollen größeren tasten ocs Landes arrangirt hatte, abgehalten. un die Aufmerksamkeit aller, mensch 'ck sülilenden Burner nn Lande aus die sckreckliche Lage der Juden in ver riegszone Swsland. u lenken und ie amcnkmiisäie Neg,cmg ourcy zahllose Bittschrift zu vcranlasien. der. aller MttischlWe,t fpottenden Barbarei Cinhalt zu gebieten. Dr. Sotthard Deutsch, oer als Bor 'iker funairte. eröffnete die Bersamm luna mit einer Ansprache, worin er den Zweck derselben erklärte, worauf er nach einem Liedcrvortrag dcAVerrn Henry Berkowitz. begleitet von Fraul. Beretta Mirain Soldstein als ersten Redner Rabbi Jacob H. Kaplan vorsieute. ver m einer nmiunoigtn Rede aus die Lage der Glaitbensge nassen in Rußland. Polen und Sali zien aufmerksam machte und dringend betonte, daß hier Abhilfe geschafft wer' den müsse. Al nächster Redner wurde Rev. L. B. Campbell von Ada. Olo. Borsiker der staatlichen Civil dienstkommission von Ohio, der alS Vertreter des Gouverneurs Frank B. Willis gekommen .war. vorgestellt. Derselbe theilte zunächst seinen Zuho rern mit. das; der Gouoenieur ant's liesst bedaure. in der letzten Minute am Kommen verhindert gewesen zu sein, der Versammlung jedoch die Zu sicherung schicke, daß ex dem Ziele und dem Zwecke derselben seine volle Snm pathie entgegen bringe und alles in seinen Kräften Stehende thun wolle, nm den schrecklichen Zuständen in Ende zu machen. Der Redner führte dann des Weiteren an Hand biblischer Ueberlieferungen an. ,u welcher Dan kesschuld das Christenthum den Juden gegenüber verpflichtet sei und er sprach irf, hit ftoffrnina aus. dak Amerika l sei Mission erfülle und darauf hu arbeiten möge, den Verfolgten und Ün- lerorualen Hilf zu Dringen. syr 1 cy 0 t a s lein, einer der Fuhrer des hiesigen Zweigö der Organisation, hielt dann eine Anspra che, worin er an Hand authentischer, von den russischen Zensoren unterdrückt gewesenen Berichten die Gewaltthaten iquoerie. denen Hunderttauiende von Juden in der, KriegSzone Rußlands zum Opfer gefallen seien. ' Er bezeich nete den gegenwärtigen Krieg nicht als einen Krieg der Böller, sondern als einen Krieg von .Herrschern", deren Ausrottung er befürwortet. Es folgte dann ein weiterer Lieder vortrag des Herrn Harry Richmond, sowie ein Biolin-Solo des Herrn Harry Meyers, während dessen eine ouekte vorgenommen wurde, die ei nen ansehnlichen Betrag ergab. Als letzter Redner wurde Richter Fred. L. Hoffman vom hiesigen Com mon Pleas Gericht vorgestellt, dessen herzliche Rede allgemeinen ' Anklang fand und folgendermaßen lautete: Richter Fred. t. Hoff. mann'sRede. Als amerikanische Bürger, ohne Unterschied des Glaubens, kamen wir heute hierher, um unsern Protest ge gen die ungerechte und unmenschliche Behandlung der Juden in eurvpäi schen Ländern zu erheben. Als ame ritanische Bürger fordern wir solche für die jüdische Rasse, der mehr als irgendeiner anderen Gerechtigkeit der sagt wird. Freiheit. Gleichheit und Gerechtia? seit sind daS Fundament, auf welchem das amerikanische BUrgerthum errich tet ist. und wir würden dieser Privi legien nicht würdig sein, wenn wir mit den Unterdrückten anderer Ratio- nen kein Mitleid hätten. Wir sind es der Zivilisation und der Menschbeit schuldig, die Bemühungen der jüdi schen Rasse, ihren Brüdern auf der anderen Seite des Ozeans, dieselben Rechte und Privilegien, deren sich an dere Böller in ihrer Heimath er freuen, zu verschaffen, in vollem Maße zu unterstützen. Bor etwa drei Jahrhunderten be gann England eine systematische Ber solang eineS Theils seiner Beioohner bürgerlich politische und religiöse Freiheit wurde denselben verweigert und als die Verfolgung sich zu einer untertrLalicben gestaltete, wurde zuerst ein Schiff und dann noch mehrere ausgerüstet und segelten nach Amerika. Die Flüchtlinge kamen lieeher, weil ihnen die Gedanken und Glaubens freiheit, die sie als das verbriete Recht aller Menschen erachteten, ver neint worden waren. Ihre Heimath und Freunde, ihre Eeburtsstätte ver lassend, kamen sie in ein fremdes Land, wo fremde Leute lebten und eine ihnen unbekannte Sprache ge sprechen wurde. Sie wußten aber, daß sie, sobald sie ihren Fuß an da hiesig Land setzten, sie einen Hafen gefunden hatten, wo sie vor Berfol gung und Unterdrückung sicher waren. Unter fast unüberwindlichenSchwie, riqkeiten bauten sie ihre neuen Heim statten, sie vermehrten sich und wur den erfolgreich und unsere Nation ver dankt ihren Anfanaierfolg, ihren wunderbaren Fortschritt und die So, lidarität. deren sie sich heute erfreut der Ausdauer. Energie und den Idea- len dieser Flüchtlinge. Der Jud war der Verfolgte und Unterdrückt aller Zeiten. Cr kam iu- erst nach diesem Lande mit Columbus im Jahre 1432. Viele folgten den Ersten, aber der Hauptzuzug erfolgte wahrend der letzten 25 bis 90 Jahre, Er kam hierher, weil er wußte, daß hier sein Leben, seine Freiheit und sein Eigenthum sicher waren und dieses Land eine Zufluchtsstätte für ihn bil bete. Auch r verließ seine Heimath und Alle, wa ihm theuer geworden war. wil ihm dieselben Bürgerrechte und dl Glaubensfreiheit, die andere Bürger seines Landes hatten, verneint waren. Der Jude ist vier in Amerika und r ist hier, um vier zu bleiben, um durch feine Mithilfe dieses Land zu einem der größten der ganzen Erde zu gestalten. Zrotzdem er aus einem Land ent ronnen ist. wo all seine Bestrebungen untergraben wurden, befindet er sich jetzt in dem Lande der unbegrenzten Möglichkeiten, wo alle Talent, die er besitzt, ohne Hinderung entwickelt wer den können und wo er das Ziel rri chen mag, das r sich vorgesteckt hat. Lassen Si uns seyen, was aus diesem amerikanischen Juden gewor den ist! Es ist behauptet worden, und meiner Ansicht nach mit voller Berech tigung. daß er zuerst Amerikaner und dann Jude ist. Zu lausenden kamen sie hierher mit nichts anderem rils dem Bündel, den sie aus den Rücken tru aen und mit welchem viel auch ihre Karriere begonnen Haben. Dann ka- men sie in den Schmelztiegel, aus dem ie frei von ihren bislxrigen Fesseln hervorgingen. Sie breiteten sichaus, vervollständigten ihre Erziehung, wo sie nur konnten und suchen jetzt in i tellektueller Beziehung - ihres Gleiche unter den Besten, die dieses Land her vorgebracht hat. Heute haben wir etwa 35,000 Juden in Cincinnati nd ich brauch hier kein Worte darubkr zu verlieren, was für Sort? Bürger sie sind. Es enllgt, hier anzuführen, daß s keine öffentliche Bewegung im In. teresse der Menschlichkeit, des besseren Bllrgerthums. der Prosperität von Staat und station, ter UntersilltzunIPHllip Niddinger und Ehnst. tstter. der Armen und Notdürftigen giebt, für welche der Jude nicht willens ist. seine Zeit, seine Energie und sein Geld zu opfern, ner erste Burger unser Stadt ist iu Jude. Wir finden Juden an der Hospital - Kommission nd dem arztlichen Stab des Instituts, in der Parkbehorde. im Schulrath, auf oem icyiernuyi, unker den heroorra, genden Anwälten, Aerzten und Kauf leuten. Kurzum, in jeder Branche, in der ine gute Erziehung. Energie und Ausdauer die ersten Anforderungen sind.- Sehr selten fällt ein Jude der öffentlichen Wohthätigkeit zur Last, weil sein Glaubensgenossen sich nicht nur seiner annehmen, sondern auch für Bedürftige anderen Glaubens stets eine offene Hand haben. Was hier von Cincinnati gesagt wird, ist auch der Fall in allen anderen Städten des Landes und ist seit der ersten Landung von Juden in New Bork, im Jahre 1653, immer so gewesen. Jede Gele, genheit ouf professionellem. Handels und industriellcmGebiet steht ihnen of fen und sie bekleiden die höchsten, ver- antwortlichsten Posten und zwar mit Kredit für sich selbst und die Rasse, der sie angehören. In der Musik. Kunst. Wissenschaft. Litteratur, in Dramen, als Anmalte, Aerzte und Staatsmänner haben sie sich den Mit- gliedern anderer Rassen ebenbürtig, ja überlegen erwiesen. Dem Juden ver danken wir die Gründung der christ lichen Religion, ihm verdanken wir viele der hohen Ideale unseres Fami lienlebens. Ter Jude ist patriotisch und gesetzt liebend und dieses große Land sollle sich darüber freuen, daß er zu uns ge- kommen ist, um an dem weiteren Aus bau desselben miiuarbeiten. Während unserer Kriege haben die Juden uns mit Geld und beuten unterstützt und selbst Washington fühlte sich verpflich tet .ihnen für ihre Theilnahme wäh rend des Rebellion krieges 'öffentlichm Dank abzustatten. Selten finden wir einen Juden in einem Kriminalgericht, d. h. seltm. daß einer derselben eines schweren Verbrechens angeklagt steht. Was der Jude hier in Amerika gewor den ist. das ist er auch in allen ande- ren Ländern geworden, wo ihm Gele genheit geboten worden ist. Man braucht nur die Blatter der Geschichte zu studiren, um zu finden, daß nahezu jede Seite den Namen eines Juden enthält, der sich hervorgethan hat. In manchen Landern jeooch sind die Juden verfolgt und unterdrückt und alleBür gerrechte sind ihnen vorenthalten. Wir haben vernommen, dag sie in brutaler Weise behandelt, daß ihre Besitztümer geraubt worden, ihre Hermsiatten zer- stört und ihre Frauen und Madchen geschändet ' und sie selbst vntrieben worden sind. 'ES gereicht der ganzen Menschheit zur Schande, daß solche Zustand bestanden haben und immer noch bestehen. Bon den 14 Millionen Juden der Welt sind etwa sechs Ml' lionen solchen barbarischen, unrrtiag lichen Zuständen unterworfen. Welcher Rasse wir auch angehören, welchen Glauben wir auch haben mögen, wir müssen gestehen, daß diese Unglück!:- chen anderer Nationen unsere Unter- stutzung. unsere moralische Beihilfe und unseren Einfluß haben müssen, um die Völker, unter denen sie leben. ,u zwingen, ihnen gleich Rechte und Privilegien mit anderen zu bewilligen. Was geschehen kann, um die Wunden zu heilen, muß geschehen was ge schehen kann, um die barbarisch Ber folgung zu enden, muß geschehen. Was geschehen kann, um in Wiederholung der Ungerechtigkeiten und Äersolgun gen der Vergangenheit u verhindern, muß geschehen. Uns Burgern dieser der größten und mächtigsten Nalion der Welt gereicht es zur heiligen Pflicht, unseren msluß geltend zu machen, um diesem großen, alten und nobeln Volke bürgerliche und religiöse Freiheit, sowie Befreiung von der Un terdrückung und Verfolgung, unter de. nen es geschmachtet, zu verschaffen." Zum Schluß unterbreitete Rev. Her bert S. Bigelow die Eingang erwähn ten Resolutionen, die. wie angeführt, von der ansehnlichen Versammlung, die sich zu diesem Zwecke von den Sitzen rhob. angenommen wurden. leutoilia Männerchor. Beim Teutonia Münmrchor nar der Weilmaclitsmcmn bereits gciiern eingekehrt und hotte sein Füllt? niisgHdnittrt, sodass die vom verein veransialtc'te Chriitbaimwerloosiiiig iiaV äußerst erfolgreich gestaltete. Es ivar ein wirkliches Familienfest, w?! üvs dcr Teutsnia Mannerckzor gesieru in dcn Räume des Teutschen Ji'lubt beging. In reiclier Fülle waren die ttaben vorwirden. ' sodaß iür eden etiva da war. Tie Aktiven des Ver ein; die seit der Vcrschnwlzilng mit dein Wettend Männercivr einen Ach tling gebietenden (Tlwr stellen, sorgten mit ihren Liedervorträgen für die Unterlialtung und überdies sand e!n kl"ttev Toniträncheil statt, welches die Feltaäsle bis spät in die acht Hinein in sroblickve Stimmung bei srnnmendeit. Die Damen des Vereins ,'ind iiir das GeiingLn de Feste? fir-i rig tliätig gewesen und ihnen wnj hierfür nebst dem Hommittee die ge-! dlihrende Anerkennung gezollt. Dae, ArrangenuiitS Kommittee bestand flA hm Setren BfnhiwiR (Rtrn4kr. Jubiliinin des deutsche Unterrichts. Im Laufe dieses Schuljahres fin bei eine selten Feier, statt; es sind 75 Jahre her.. daß der deutsche Unterricht in den . Schulen Cincinnati's einge führt wurdDie deutsche Lehrerschaft in ; ihrer Gesammtheit plant, diese Feier zu einer würdigen zu gestatten und wendet sich an die Deutschen Ein- cinnati's, soweit sie als Lehrer und Schüler am deutschen Unterricht theil genommen haben, . oder von Lehrern oder Schülern aus frühester Zeit ab stammen, mit der Bitte. Herrn Emil Kramer, 1334 Broadway, zu benach richtigen, ob sie im Besitze alter Lese bllcher, Bilder, schriftlicher Arbeiten, Zeichnungen, Bilder und Photogra phien usw. sind und sie ihm leihweise zu einer Ausstellung überlassen wol len. Wir sind überzeugt, daß noch vieles eristirt, was gesichtet und ge ordnet, jn einer höchst interessanten Ausstellung zusammengebracht werden kann. Ter Weltkrieg und die Zu kunst des Tozialismus. Vortrug voa Alexandra Äollanday ' in der Arbeirerhalle. Die vom Lasalle Klub gestern Nach. mittag 111 der Arbeiterhalle veran staliete deutsche Massenversammlung hatte trotz dcr unfreundlichen, nai kalten Witterung einen glänzenden Besuch auszuweisen. Ter grofze Saal und die ttallerie der Arbciterballe waren mit einem Publikum gefüllt. welches dem Vortrag dtr Nednrrin, Frau Alexandra Kollcmday. mit sicht lichem Interesse folgte. Tas Tlzema derselben.' ..der Weltkrieg und die Zu kunft de-Z SozialiZmiis", war auch wohl darnach angethan, bei dem ge sammten Auditorium die intensivste Antheilncchme auszulösen. Tie Nach' richt, daß die Internationale nicht durch den Krieg zu Grunde gegangen, vielmehr während der letzten Monate in allen Länder stärker und lielbe- wußte? sich geltend mache, so daß sie nach dem blutigen Ringen einen noch größeren und nachhaltiaeren Einfluß auf die Geschicke der Böller ausüben werde, wurde von der Rednerin ihrem eigentlichen Thema vorausgeschickt und ist wohl als die wichtigste und bezeichnendste Auslassung aufzufassen. WaS die Rednerin nämlich über den Krieg selbst zu sagen hatte, kann cilS übertrieben und schwarz in schwarz gemair vezelchnet werden. Im großen und ganzen bildete eS eine Schilde rung der Zustände in Deutschland, wie sie die alliirte Lügenpresse mit so viel Behagen zü verbreiten pflegt. Die statistischen Angaben über die Zahl der Gefallenen, Verwundeten usw. wa ren direkt unseren anglo amerikani schen .wahrheitliebenden- Blättern entnommen. , Dasselbe kann von der übertriebenen Schilderung anqeblicher Roth, der grauenhaften Zunahme von Krankheiten aller Art und WaS der Behauptungen der probritischen Tchmuhpresse noch mehr sind, gelten. Rednerin behauptete, ihre Kenntnis, von all diesen Dingen theilweise durch Mittheilungen von Mund zu Mund, theilweise durch Briese erbalten zu haben. Während daS Volk Europa'S durch den fürchterlichen Krieg entsetz lich zu leiden babe, und dazu noch von ökonomischen Soraen geplagt werde, ziehe das Großkapital ungeheure Pro fite aus dem Krieae. Dieses allein gewinne, während die Arbeiter und der Mttelstarch völlig ruinirt wurde. Zum Schluß drückte Rednerin die tröstliche Gewißheit aus, daß das Volk diese furchtbaren Opfer nicht umsonst bringe und die Internationale mäch tiger und größer dastehen werde, als vorber. Der Herweah Männerchor und der Ungarisch Männerchor erfreuten die Anwesenden durch den Vertrag einiaer Lieder, wahrend Herr Willie Hacitn den Borsik führte und die Rednerin dem Auditorium vorstellte. Aus dr Gerichtshöfen. Freilassung als Weih nachtögeschenk. George' Kehoe. William Taley,! John Sheridan und Charles Storey waren am 29. November wegen wider rechtlicher Benutzung eines Automo bilj von Richter Geogheaan je zu vier Monaten Gefängniß verurtheilt wor den. Durch Verwendung von God's Bible School u. A. hat der Richter den jungen Leuten den Rest der Stra f geschenkt und Ihre Sntwssung an geordnet. Scheidungsangelegen- heitkn. Richt? Hoffmann vernahm Mil' liam Duerstock. den seine Feau Minnie Duerstock auf Scheidung ver klagt hat. Dir Vertrauensmänner des Richters haben den Fall in Händen, da wohl eine' Versöhnung herbeige' führt werden kann. Margarethe Heybruch erwirkte die Scheidung von dem Zuschnei der George Heybruch wegen schlech te Behandlung. Der Frau wur de auch bis cms Weiteres ihr vier Jahr, Ueö Söhnchon zugesprochen. doch loerdeil S'richtöl'eamte ststzu stellen haben, ob das jiind ,ich ein gutes Heim hat. ' GehtinsZuchthaus. Tie 2.'. Jahre alte Margaret Arm strong aus Oxford, O., die, während sie im Glenn Home logirte, einen Tiamautring stahl, war von Richter tteoghegan zu einer Zuchthausstrafe verurtheilt worden, die der Frau je doch unter der Bedingung geschenkt wurde, daß sie nach Oxford zurückkeh re nd nicht wieder nach Cincinnati komme. Sie wurde jedoch hier wie der aufgegriffcn, so daß jetzt die Stwfe in Kraft gesetzt wurde. Verlor das Gedächtniß. Der 21 Jcihre alte John CsuliuS. der eixie Arbntshausstrafe zu verbü ßen hatte, wurde auf seinen, Geistes zstand untersucht und nach Longview geschickt. Der Mann hat sein Ge-' dächtniß total verloren. ' Unzufriedenheit Mit der vo ihm eingeschlagenen Karriere als Musiklehrer Trich gestern den bekannten Musiker Clarence Lee Hoffmann zum Selbstmord. Unerwartet und plötzlich wurde ge stern Nachmittag die Familie des be kannten Musiklehrers Herrn Fred. A. Hoffmann. No. 379 Terrace Avenue, Clifton, in tiefste Trauer versetzt, als ihr 27jähriger Sohn Clarence Lee Hoffmann, der ebenfalls seit Jahren als Musiklehrer thätig war. durch i nen Revolverschuß in die rechte Schlä fe seinem hoffnungsvollen Leben ein vorzeitiges Ziel setzte. Der junge Mann, der das Mit tcgsmahl mit seinen Eltern und seiner Schwester Frl. Emily Hoffmann, ein genommen hatte und dabei durch nichts verrieth, was in ihm vorging, blieb nach Aufhebung der Tafel bis etwa gegen 3 Uhr noch im Kreise sei ner Angehörigen sitzen, als er plöklich aufstand und unter dem Vorhaben, im eller eine elektrilche Glocke, die auker Ordnung gerathen war. wieder in Ordnung zu bringen, nach unten ging. u dauerte nur einige Minuten, als ein Schllk krachte und die El- tern. Schlimmes ahnend, in den Keller eilten, wo ein einziger Blick ge nügte, um sie zu überzeugen, daß ihr schlimme Ahnung sich erfüllt hatte. Auf dem Boden ausgestreckt und mit einer kleinen Wunde in der rechten Schläfe, aus der das Blut floß, lag der Sohn, der sie vor Kurzem noch in voller Lebensfrische verlassen, in den letzten Zügen un der Revolver, den er noch krampfhaft in der Rechten hielt, war ein stummer Zeug dessen, was vorgefallen war. Dr. John A. Caldwell wurde eiligst gerufen doch hatte der junge Mann bereits sein Le den ausgehaucht, als der Arzt eintraf, worauf der Coroner ' benachrichtigt wurde und auch nach kurzer Zeit er schien, um den Thatbestand aufzuneh men. Wie die bedauernswerthen Mitglie- der der Familie und euch der Bruder des Verstorbenen, Fred. I. Hoffmann, 2001 Clarion Avenue. Professor am College of Musik, angaben, hatte Tla rence, der von der Hughes Hochschule gruduirte und auch die Cincinnati Universität erfolgreich bsolvirte. nur mit Widerstreben den Vorschlag seines Vaters, sich zum Musiker auszubilden, befolgt, sich aber mit der Zeit, nach dem er auch hierin bedeutende Erfolge aufzuweisen hatte, mit seinem Beruf ausgesöhnt. Erst in letzter Zeit schien er damit unzufrieden geweien zu sein und er ließ oft durchblicken, daß er seinen Le benszmeck gänzlich verfehlt hätte.Wäh rend der letzten zwei Tage habe . er mehr denn je über seine Enttäuschung, sowie auch über Schlaflosigkeit ge klagt, aber nie durch das Geringste angedeutet, daß er die Absicht habe, Hand an sich zu legen, um Allem ein Ende.zu machen. Tic englische Bühne. Tie musikalische AusslattungI-Ko- niiidiv' ,.Tt,e Passing Show of 191.V würd? gestern Abend im Lyric Theater vor zahlreich befuchtciu Vause auigcsuhrt und sie hat unge mein gefallen. Wie andere derartige Produktionen friil)erer lahre ist eS ein kaleidc?kopisches Gemisch von 7,rbent'rack!t, lnidscher 21usik und uiisgelassenml II lt. Nicht geimg prei sen kann man die pracluvolle Szene rie, die ilänzeuden Kvilünic, die Hüb schen lameriiiZien, das entzückende Ballett mit seien übeirascheiiden Es selten. Dabei ist das (Äan,;e eine ftrtt? von socchigeu Szenen, ansvre ckiendeii Liedermimmern und Hübschen Tanzemlagen. Auch eine Fülle von l!Ül)fdn Liedcniummern gilt es, wie ,.Tl,e Midnight Cake Walk Ball", wie ..My Trombone Ma". ,.Mn Trilby Maid" und viele andere, die bereits vokkctkiimlich geworden sind, ist nicht zn venvundoin. Tie !ahl der bcsckxiftigtcii Scimuspielcr, Sän ger und Tänzer betragt 150, darun ter viele bekannte Kräfte, wie unseren dicken Freund Seorae Monroe. Wil lie und Eugene Howard, Marilynn Miller. Mine Baldina. John T. Murray, Dapbne Pollard, Helcy Eley, Dir Gcrard, Theodore Koö rtzi cic ß an tit 1 ; ORIGINAL 1 ams THE PETER "iBOLD ''COMPAKT 1? Mw !. lvff, AleriZ 5w?loff, Vvnle und Brii 'Jl( Edmund Moulding, .Saut öcarne, Ernosl Hare, Ianieö Dolan Margaret Warde und Alice ,itt. Zack Mason arrangierte die Clxor, tän,;e und Gesänge, wätirend Frl. Balduig und Aleris Aoslosf das Bal lett inszenierten. : ' In B. F. Keiths Theat, bilden diese Woche Homer Mason und Marguerite Keller die Hauptattkak tion. Sie treten in dem Einakter ..Married" auf, ein Stück, das ihnen die beste Gelegenheit zur Entfaltung ihrer Talente gibt. Die unvergleich liche" Belle Baker kommt mit einem . ganz neuen LiderNepertoir und uli ter ihren Darbietungen befinden sich viele Schlager. Henry und Chrles die Nigoletto . Zwillinge geheißen, dürften ebenfalls mit ihrem interest sanken Akt den Beifall der Menge fin den. Marion Morgans Gruppe klassi scher Tänzerinnen werden hier das selbe Furore machen, das sie anders wo gemacht haben. Die drei Rubes-? Bowers, Waller und Crocker kom men frisch von iliren Triumphen, die, sie auf einer Reise um die Welt ge feiert haben. Burnham und Jnrin in dem neuen Akt At the Piano", die Singeknabcn Moore. O'Brien und McCormick, Adonis in Tk,e Swdy of Lcvander" und Wandelbilder ver vollständigen das so interessante alö reichhaltige Programm. Gus Arnolds ..Bachelor Girls sind dazu berufen, den Besuchern von. Peoples Theater in dieser Woche die (drillen zu vertreiben. An der Spitze' dieser Burie'fen(Mell schaft sieht der Gesangökomiker Billy Mossey, der in der zweiaktigen musi kalischen Travestie Marims Frolic" die beste Gelegenheit hat, zu glänzen. Er ist als Charakterkomiker bestens bekannt. Unterstützt wird er von Jo? Freed, Jim Peck. Guö Arnold, Lillian Palmer, Tavida Hawthorne, Mae McCrea und einem Chor von 16 fe schen Mädels. Jedes Programm er hält außerdem durch Spezialeinlagen interessante Bereicherung. , .. Im Olympic Theater Prä sentiren sich dieseWoche die .Charming Wdows" so reizend, wie es eben rei zend junge Wittwen zu thun imstan de sind. Die musikalische Darbietung ist großartig ausgestattet und Scenen wie der Chantilly Jachtklub sowie der Polospiülplatz werden die Bewundere ung aller Besucher erregen. Dazu ge sellen sich prächtige elektrische Effekte und attraktive Kostüme. Ein Chor von zwanzig hübschen Mädels wird auch nicht zu veracixten sein. Unter den Tarstellern befinden sich der bekannte, deutsche Komiker Eddie Tale, Jimmy Cooper, Sam Carlton. Helen Stan ' ley, Ada Lum, Paiiline Palmer,Hugh Skelly und Harry Peterson. Mile Si mone Te Beryl und Emil Agoust in Sensationstänzen und verschieden ' andere Spezialitäten-Nummern der vollständigen das Programm. Jeden Abend gibt es dann noch bt'sondere Atlrakrionen. Fürs Bethesda-Hospital. ' Ter Frauen Hilfsverein deS Bs thesda Hospitals veranstaltet am -?cmi!tag, 18. Dezember, in dir Aii stalt an dcr Reading Road una- Oak Straße einen Weiknachtöbazar. Nebst sckvnen und nülilickxii Gegenwänden' werden besonders hübsche Sweaters und Wappen für Kinder zu fchr mir ßigen Preisen angeboten, die sich als WeilmachtZcicschenke ganz vertrefslich eignen. Als Spezialität gilt das gute deutiil) Backwerk, welches die Frauen deö Vereins nach eigenen Rezepten verstellen werden. - Xrri Raiibkinkälle auf offener Straszr. ' Antonio Solmina. 1042 Kossuth Straße, meldete gestern der Potizei. daß er an der Pearl und Butler Str.' von zwei Männern mit einem Revol tr angefallen und um seine Baar schaft im Betrage von $2.50 beraubt worden sei. Da der Mann etirws , schief geladen" hatte, wurde seine Angaben wenig Glauben beigemeffen. Garrett As her von Pineville. cti).; der hierher kam, um den Elephanten, zu sehen, fand gestern Abend, als r die Canal und Plum Straße passirte. zwei äußerst höfliche Burschen, die sich . erboten, ihm einen Platz zu zeigen, wa trotz des Sonntagsgesetzes etwasÄäe knei als Wasser zu haben Der leichtgläubige Asher ging mit und bk . klagt jetzt den Verlust seiner Baar . schaft im Betrage von Wie der Polizei meldete, war er nur weni ge Schritte mit den neugefundenen Freunden gegangen, ls diese ihn 'zu Boden schlugen, seine Taschen leerten und Reißaus nahmen. r . : Rhea Brown. 413 Clinton Straße.' wurde gestern Abend, wie sie der Wt lizei berichtete, an der 8. Straße," zwischen Linn und Cutter, von inein Farbigen gepackt und trotz ihreö ener , gischen Wehrenz mn dem Regenschirm um ihren Muss, in dem sich in Börk ,' mit 2.50 befand, beraubt. , ; . i