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I - . ' u , . '- m : Siirffiifi r sstf? vO. Will ill 'i Sll ' mw Rf I s I I I II II I sT II I II B M II II I IMI w:;-'i;&.mmw y Herausgegeben von der Cincinnati Volksblatt Compagnie No. 127 Ost Siebente Straße, nahe der Main Straße. 80. Jahrgang. Cwkinnatt. Montag, den 18. September. 191. Preis 2 Cents. No. 225. I Wetterbericht. Ohio: Schönes, kühleres Wetter ttii Montag; , schönes Wetter am Ausgeräumt Dienstag. H. n y;--:- " IT - Mergeblich f r !" fl i v Fl i: L ' r 11 1 . VW rp, to v ns ' i : h f , Mi v l !', Versuchen es die Nüssen wieder einmal mit einer größeren Offensive. Ihre Ängrisse aus einer 13 Meilen langen ront öei Zalrüze merden prompt abgeschlagen. . In den Karpathen rennen fle;flb g!elsall$ die Alle Angriffe uuf die KaÄpffron! der dem westlichen Kriegsschauplatz lich von OoillerZ sind die Deu Verfolgung der geschlagenen N . Jruppen des vierten griechische . . ..tin von Griechenland wird nk sandtschaftz AtiachS in Athe ' d neue griechische Premiermi Schwere Oerluste - Erleiden die Russen gelegentlich einer neuen Offensive, die sie begönne hab,. AWnfs der Russe auf eine? 13 Mei le langen Front bei Zaturze völlig mißlnugen. Tie Angreifer haben an verschiedenen Stelle der Front ganz furchtbare Verluste erlitten. - Ferner sind auch Angriffe aus die Front deö Generals vo Boehm . Crmolli zusammengebrochen. j U ' Karpathen erwiese suh turmaugriffe der Nüssen gleich falls alö vergeblich. . in. - Tie Trnppeu de Erzherzogs Karl Franz rnnite eine kleine ' Strecke zurnckgebe. Berlin, 17. September. Wie die Obersts Heeresleitung am Sonntag bekannt gab, sind starke Offen swbewe (jungen der Russen cm groben Ab schnitten der Kampffront in Rußland ,md 'Saliziem im Gange. Ungeachtet dessen haben die deutschen und öfter. rriitiischen Truppen ihn Stellungen behauptet, ausgenommen in dem Ab ' schnitt, wo die Truppen des Erzher Kart Franz, welche das So dringen der Russen gegen Halicz zu verhindern versucben, eine kurze Strecke weit zuriickgedrangt wurden. - Die Russen erlitten bei ihren An griffen mcherordentlich schwere Scr Inste, namentlich in den Slrtgriffeit, die an einer Front i von nahezu 1? Meilen Länge in der Nachbarschaft von Zaturze, westlich von Wladimir WolynSki, aemackzt wurden und die v?üig versagten. Angriffe zwischen dein Sereth undd der Stripa nördlich von Zborow brachen glcichfall? zu. fammen und ein Versuch der Russen, nördlich von Stanislau vorzudringen, wurde vereitelt. Vergeblich waren gleichfalls Sturmangriffe auf Stel lungen der Deutschen und Oesterreich er in den Karpathen. Der amtliche Be richt lautet wie folgt: Kampffront deS Prinzen Leopold Srn Bayern: An der gesammten Front . südlich von PinSk ist eine Zunahme der , Aktivität der Russen bemerkbar. -7 Westlich von Qrtsk hat er Feind am Morgen, am Nachinittag sowie am Abend Angriffe an einer zwanzig Kilometer langen Front zwischen Za turze an der Turia bis Pastonnity auf Truppen unter dem Oberbefehl - der Generale Terfotnbky und von der Marwitz mit großen Truppenmass eu gemacht, unter denen sich beide Garde corpS befanden. Dieser Angriff miß lang rwlfftlindig und der Feind erlitt aufjerordentlich schwere Verluste. Laut den soweit vc?liegenden Berichten sind die Verluste deS Feindes n manchen , Stellen ganz entsetzliche gewesen. ,..' ' ßla der Itapffwn ta UmiulA der verbündeten ein. Generäle von Eben und von Böhm Ermolli brechen zusammen. Auf werden an der Sommefront Angriffe der Engländer abgeschlagen. Nord tschen erfolgreich. Feldmarschall v on Mackensen setzt noch immer d ussen und Rumänen in der Dobrud scha fort. Mit der Beförderung der n Armeekorps nach Deutschland ist begonnen worden. König Konstan cht abdanken. So erklärt der vorm alige österreichisch un,arische t n. Ein Bewunderer Deutschlands ist seinem eigenen Sugefiändmh nach Nister. " , , von Boehm,Ermolli, zwischen dem Seretl, Jin2 der Stripa, nördlich von Zborow, brachen mlberordrntlich hef tige Angrisse auf die deutschen Srel lungen unter denr Befchl des Gene tali von Eben zusammen. Kaukpfsront - des Erzherzogs Karl Franz: Sowohl an der Marajowka scvie östlich' davon brachte der Feind starke Tnlppenmassen heran und machte verschiedene vergebliche Ver suche, unsere Linien zu durchbrechen. Es gelang ihm schließlich die Front eine kurz Stecke weit zurückzudrängen. Nördlich von StaniSlau wurde ein Theilangrisf der Russen nach kurzem Nahkampf abgewiesen. . : In den Karpathen warf der Feind vergebens Sturmkolonnen gegeir un fcre Stellungen zu beiden Seiten von Ludova. Dort sowohl wie auch bei den Grenzhöhen westlich von Schipoth und südwestlich von Dorna Watra wurde er zurückgeworfen und erlitt außerordentlich blutige Verluste." . Wien, via London, 17.'Septem. ber. Der amtliche am Tonntag vom KriegSministerium veröffentlicht Bericht lautet ivie folgt: Oeftlicher Kriegsschauplatz: Süd, östlich von Hatzeg haben Honved Rom vagnieen und deutsche . Abtheilungen einen von ihnen gemachten Angriff erfolgreich durchgeführt. Im llebri gen hat sich an der rumänischen Kampffront nichts von ' Wichtigkeit ereignet. An der ostlichen Front mach te der Feind gestern ganz außerge wohnliche Versuche unsere verbündete Linie zu erschüttern. Alle diese Ver suche nahmen einen für unS günstigen Verlauf. . - Kampffront des Erzherzogs Karl Franz: Angriffe wurden zumeist von numerisch bedeutend überlegenen feindlichen Streitkraften in einem Dreieck deS Gebiets nordwestlich von Dörna Watra, zwischen Kapul und Czernahora, nordwestlich von Jablo nica, nördlich von StaniSlau und südöstlich von Brzezany gemacht. Die se Angriffe wurden- überall zurückge schlagen und endeten mit einem bölli gen Mißerfolg für die Russen, mit Ausnahme eine! kleinen, absolut lo kalen Erfolges bei Lipnicadolna. Ebenso verliefen die , feindlichen Angriffe auf unsere und die deut schen Truppen zwischen Zborow und dem Oberlauf deS Sereth unter Ge neral von Doehm Ermolli und Ge neral von Eben.- Infolge deS vor trefflichen Zusammenwirkens der In fanterie und der Artillerie wurde der Feind allüberall zurückgeschlygen. Die Russen gedachten einen Mei fterftreich gegen die Armee unter Ge neral Tersctanßky bei LitSk auözu führen. Mt dieser Absicht wurden mit den anderen Truppen die kürz lich verstärkten Gardedioksionen in den Kampf gesandt, die in gewalti gen Wellen gegen den vom General von der Marwitz befehligten Abschnitt anMrmtea. Zum. großen Th,ll brai Köpk an den Stellungen chcn die feindlichen anstürmenden Ko lcnnen bei den Drahtverhauen zu fammen, aber einigen gelang . eS in unsere Stellungen einzudringen, aus denen sie jedoch durch Gegenangriffe prompt wieder vertrieben wurden.. DaS Schlachtfeld war mit den Lei chen gefallener und verwundeter Ruf sen buchstäblich besät. . Auö der geringen Zahl von Gesa genen, die gemacht wurde, erhellt, mit welcher Erbitterung der Kampf ge führt wurde. Italienische? Kriegsschauplatz: Auf dem Carso Plateau setzen die Italic ner ihre Angriffe Tag und Nacht fort. Unsere Front ist unerschüttert. Im nördlichen Abschnitt ließ die Aktiöitä! des Feindes merklich nach, nachdem sieben seiner .Angriffe zusammenge brochen waren. Am Erbittertsten war. der Kampf zwischen Lokoicza und der Carso Höhe. Südöstlich von der Doberdo Höhe brachte der Feind ununterbrochen fri sche Truppen heran und eS gelang ihm hierdurch, an einigen Stellen unsere Linien zu durchbrechen. Der Nahkampf nahm wen für uns günstigen Verlauf und namentlich das 9. Infanterie regiment zeichnete sich besonders aus Die Verluste der Italiener waren in folae des UmstandeS. dah auf einem so kleinen Gebiet so gewaltige Trup penmassen zur Verwendung kamen, sehr groß und bei den Kämpfen in der Nachbarschaft der Carfo Höhe erlitten über sieben italienisch? Regimenter blutige Verlust?. An der K?rapffront nördlich von Wippach nimmt die Aktivität der feindlichen Artillerie augenscheinlich zu. In dem Jlitsch . Abschnitt hat der Feind nach eingehender Artillerie Vorbereitung Angriffe auf Orsio, Ra velnik und Rombon gemacht., In den ffassan Alpen wurden Versuche der Italiener den Col Torondo zu erklet tern, durch unser Feuer vereitelt. Südöstlicher Kriegsschauplatz: ES ist nichts über die K, u. K. Truppen zu berichten. , Marine Ereignisse: In der Nacht vom 16. zum 17. September wurde von einem unserer Geickwader von Marinefliegern der Bahnhof von Mestre mit schweren Bomben belegt. Alle Flugzeuge , kehrten unbeschädigt zurück. Weit vom Schuß. -L o n d o n, 17. Sept. Prinz Albert. der Zweitälteste Sohn des Königs George, ist. wie in einer amtlichen Be kanntmachung am Sonntag mttgethxilt wir?. Mkoige eines unirriciosgc. schwürS als dienstuntauglich nach Hause gesandt werden. In der Be kanntmachung wird hinzugefügt, daß der Prinz sich einer Operation unter ,oaen hat und z geraume Zeit wöb ren dürfte, ehe er wieder Dienst thun kann. , . Prinz Albert. der im 21. Jahre ftkht.'erkrankte kurz nach Ausdruck l3 Kriege, alS er an Bord des Schlacht fänffeS ColliNgwood- Dienst that, an der-Blinddarmentzündung und wurde vamau vpttir Die Bremen Soll sich in der Nähe iöres Bestim mungsortes New London, Coni,, befinden. f Schlepper mit angeblichen Vertretern , der Eastern Forwarding Co. in See gegangen. , Um augenscheinlich ds5 Handels Tauchboot .Bremen" - zu suchen. New London, Conn., 17. Sep tember. Der Schleppdampfer ,T. A. Scott jr." ist am Sonnte?. Abend mi: einer Anzahl Personen an Bord in See gegangen, die man für Vertreter der Eastern Forwarding Co. hält. Man glaubt, daß der Schlepper nach dem Handels Tauchdovt Bremen" suchen soll, das einem hier im Umlauf befindlichen Gerücht ,u?:l7,e, sich in der Nähe der Küste auf der Fahrt hier her befinden soll. DemSchleppdampfer folgten verschiedene Schlepper mit Be richterstattern an Bord. Einer dieser Schlepper mit Zei tungsleuten kehrte kurz vor Mitter nacht mit der Meldung zurück, daß keine Spur von einem Tauchboot zu finden gewesen sei. Der Schleppdam pfn T. A. Scott jr.' fcC sich gleich falls auf der Rückfahrt befinden. Erfolge , Hakn die Deutschen an der Somme Front bei Angriffen nördlich von OvillerS erzielt. Angriffe der Engländer nördlich vom Fluß All mit blutigen Verlusten für den Feind abge!?iese. Berlin. ,17. Sept., via London. An der Somme ttcrmpffront dauern noch immer heftige KäNrßfe an, aber wie die Oberste Heeresleitung am Sonntag bekannt gab,' sind Angriff: der Engländer seitens der deutschen Artillerie mit schweren Verlusten für die Angreifer abgeschlagen worden. Dagegen waren die Teutschen in An griffen, die sie nördlich von Ooillers machten, erfolgreich. Der Bericht ist im Wortlaut wie folgt: .An der Kampffront deS Herzogs Albrecht von Württemberg und am nördlichen Flügel der Kampffront des Kronprinzen Rupprecht 'von Bayern dauern leblzafte Kämpfe an. ' Der Kampf an der Somme Front nimmt seinen Verlauf. Nördlich vcm Fluß All sind die Angriffe mit bluti gen Verlusten für den Feind abgemie sen worden, zum Theil durch ui ser Geschützseuer. Ter Kampf dauert noch in der Umgegend kleiner britisclr Stellungen in der Nähe von Eource lette, in der Nähe von Fleurs und westlich von Lckboeufz an. Nördlich von Ovillers faben wir durch An griffe unsererseits einige Vortheile errungen. Südlich von der omme haben stch keine sehr bestimmten Angriffe entwi ckelt, aber daS Geschützfeuer hielt ohne Unterbrechung an." " Bombengrüfte 4 Erhielten die Rumänen von deutschen Steflug z'eugea in der Do b r u d s ch a. B e r l i n. Z7. Sept.. via London. 18. Sept. Von deutschen Seefluzzeu- gen wurden am Samstag in erfolgrei cher Weise die Eisenbahnanlagen so- wie auch feindlich Trnppentheile in der nördlichen Dobrudfcha anzegrif sen. Ein Geschwader von feindlichen Seeflugzeugen wurde auf offener See auf der Höhe von Tuzla von un- seren Seeflugzeugen bombardirt und eins der feindlichen Fluazeuge wurde getroffen, lln'ere Fliege: kehrten alle wohlbehalten zurück." , Tauchboot zum Opfer ge fallen. London. 17. Sept. Lloyds ist auS Kopenhagen telegraphisch ge meldet worden, daß der dänische Tam Pfer .I. N. Madvis". von 1,764 Ton nen, von einem Tauchboot versenkt wurde. Die Besatzung wurde gerettet. Haben wieder den feindlichen Kanffahrteischiffen. 3m Monat Äugust halien sie 120 feindliche Schisse um zusammen 170,679 Tonnen versenkt. Außerdem wurden 35 neutrale Schiffe vou 38,3(58 Tonnen auf den Meeresboden hinabgesandt. Weil sie KriegZkontrebande für den Feind an Bord hatten. Vom 3. bis zum 11. September sielen im Enz lischen Kanal und im Atlantischen Ozean 26 seindlicheSchiffe von 26,222 Tonnen und 7 neutrale Fahr . zeuge von zusammen 10,669 Tonnen den deutschen Tauchbooten zu m Opf:r. Während des Monats August büßten die Engländer und Franzosen auf dem westlichen 5eriegsschauplatz 78 Flugzeuge ein. Hiervon fielen 49 in die Hände der Deutschen. Darunter befanden sich 31 englische und 18 französische Flugzeuge. Während derselben Zeit haben die Deutschen 17 Flugzeuge verloren. Wie sich die Lon doner Handelskammer den Welthandel nach dem Kriege btxdi. Alle Nationen sollen von England ge knechtet und geschuhriegelt werden. Sehr fleißig Waren die Tauchboote der Central mächte während des Monats August.- Laut amtlicher Erklärung wurden 126 feindliche Schiffe .von zu sammen 170,679 Tonnen versenkt. Fern auch 35 neutrale Kauffarthei fahrer von 38,568 Tonnen, die Kriegslontrebande an Bord hatten. , Vom 3. bis 11. September wurden 26 feindliche Kauffartheischiffe von 26,222 Tonnen und sieben neu trale Schiffe von 10,669 Ton ncn versenkt. Berlins 17. September. (Auf drahtlosem Wege nach Sayville). .Während des-MonatZ August", heißt es in einer am Sonntag von der Ad i?iralität erlassenen Bekanntmachung. .Kurden durch Tauchboote der Cen tral,nächte oder durch Minen 126 feindliche Kauffartheischiffe von zu sammen 170,679 Tonnen zerstört und außerdem 35 neutrale Kauffar theischiffe von zusammen 38,568 Ton. nen, die Kriegslontrebande für die Landesfeinde an Bord hatten". Wie die Uebersee Nachrichtenagen tur ferner kekannt giebt, sind in den Tagen vom 3. September bis zum 11. September 26 Kauffartheischiffe feindlicher Mächte von zusammen 2'!,222 im Englischen Kanal und im Atlantischen Ozean von deutschen Tauchbooten versenkt worden. Außerdem wurden während dieses Zeitraums sieben neutrale Fahrzeuge vcn zusammen 10,669 Tonnen in Uebereinstimmung mit dem Pri'en gesetz versenkt, weil sie Kriegskontre bände für England oder Frankreich an Bord hatten". In der Erklärung sind die Namen verschiedener der versenkten englischen und italienischen Dampfer angeführt, darunter die englischen Dampfer Eorridge" 5.036 Tonnen und .Na did' 3,541 Tonnen. 78 Flugzeuge Haben die Engländer und Franzosen im August auf dem westlichen Kriegsschauplatz verloren. Hiervon sind nicht weniger als 49 in die Hände der Deutschen ge fallen. Es waren dieses 31 englische und 18 französische Flugzeuge, die er beutet wurden. Der Gesammtverlust der Deutschen belief sich dahingegen auf nur 17 Flugzeuge. Berlin. 17. September. (Auf drahtlosem Wege nach Sayville). Während des Monats August haben laut aus zuverlässiger Quell ftam menden Angaben. &i EnaMder und die deutschen Tanchboote nnter Franzosen in Luftlämpfen auf dem westlichen Kriegsschauplatz 78 Flug zeuge eingebüßt, wie die Ueberse: Nachrichtenagentur am Sonntag be kannt gab. Von dieser' Zahl fielen 43 Flugzeug: in die Hände der Deut schen und hiervon waren 31 englisch: und 18 französische Flugzeuge. Es ist mit Bestimmtheit bekannt, daß 28 abgeschossene Flugzeuge hinter den feindlichen Linien abstürzten und ein Aeroplan wurde zum Landen hinter den feindlichen Linien gezwungen. Die Verluste der Deutschen an Flugzeugen", heißt eZ dann in der Erklärung weiter, .sowohl vor wie hinter den feindlichen Linien, belief sich auf 17 Flugzeuge. In der Er klärung imrden dann die Namen, der Typ der einzelnen Flugzeuge.' die Nummern der Motore der eroberten Maschinen sowie auch Einzelheiten über die Verwendung dieser Flug zeuge angegeben. Der Feind hat da hingegen, ungeachtet wiederholter Auf fcrderungen soweit noch immer nicht die Namen der Aeroplane angegeben, die er erobert zu haben behauptet". Abgewiesen Wurden durch Bulgaren und Deutsch? feindliche Angriffe in der Mög lena Gegend. Entente-Geschwader hat den griechi- schen Hafen Kavala bomödrdirt, aber Verlust an Men schenleben ist nicht zu beklagen. Mit der Beförderung der Truppen des griechischen vierten Armeekorps nach Deutschland rst be gönnen worden. 4 Sofia, 16. Sept., via London, 17. Sept. In dem amtlichen Bericht vom Samstag wird berichtet, daß An griffe des Feindes in der Moglena Gegend abgewiesen wurden und daß di,e Verfolgung der geschlagenen Ruf sen und Rumänen in der Dobrudscha andauert. Ferner enthält der Bericht die Mittheilung, daß Kavala durch die Flotte der Ententemächte bombardirt worden ist und daß die Kasernen in einem Theil der Stadt in Brand ge schössen wurden, jedoch kein Verlust an Menschenleben zu beklagen ist. Schließlich wird zugestanden, daß die Nidje Bergkette, an der serbischen Grenze, von Ententetruppen besetzt worden ist. Der Bericht lautet wie folgt: .Nach erbitterten Kämpfen in der Gegend des Ostrovo Sees hat der Feind Nidje Planina besetzt. In der Moglena Ebene haben wir feindliche Angriffe mit schweren Verlusten für den Feind abgewiesen, die auf den Baho Hügel und die Kovil Höhe un ternommen morden waren. Im Bar dar Thal kam 3 zu beiderseitiger Thätigkeit der Artillerie, die jedoch nicht von besonderer Heftigkeit war. Wir vertrieben tin italienische In fanterieabtlzeilung kordMch von Palmisch und machten ' ehie Anzahl Gefangene. Wir besetzten die Stadt Kavala am 12. September. In Uebereinstimmung mit dem Abkommen, das zwischen dem Höchstkommandirenden und dem Be fehlshaber des vierten griechischen Ar meekorps getroffen worden, daß die griechischen Truppen nach Deutschland gebracht werden sollten, wurde mit ih rer Beförderung am 15. September begonnen. Gestern bombardirte ei,ne Flotte des Feindes den Hafen von Ka vala und die Vorstädte und die Ka fernen im westlichen Ttadttheil wurden in Brand geschossen. Ein Verlust an Menschenleben ist jedoch nicht zu be klagen. Rumänische Front: An der Donau herrscht Ruhe. In der Dobrudscha wird die Verfolgung des besiegten Feindes fortgesetzt. An der Küste des Schwarzen Meeres ist Alles ruhig." Noch immer Ist Feldmarschall von Mackensen auf der Verfolgung des geschlagenen Feindes in der Dobrudscha begriffen. Slsäala wird jetzt von der Se c von den Alliirten bombardirt. :il3 Berlin, 17. September, via London. Feldmarschall von Ma ckensen seht die Verfolgung der Russen und Rumänen, denen er in der Dobrudscha eine vernichtende Nie derlage beigebrachr noch immer fort, wie von der Obersten Heeresleitung am Sonntag bekannt gemacht wird. Der Bericht lautet wie folgt: .Die Rumänen rücken in Sieben bürgen gegen den Kokel Abschnitt zu beiden Seiten und oberhalb von Szekelyud , Barhely vor. Balkan Kampffront: Armeegruppe des Feldmarschalls von Mackcnen: Die Verfolgung deS Feindes in der Dobrudscha dauert an. Mazedonische Kampffront: ES hat sich nichts von besonderer Wichtigkeit ereignet. Vereinzelte Angriffe deS Feindes an der Moglena Front sowie nordwestlich vom Tahinis See wur den abgewiesen. Kavala wird von der See auZ bombardirt". Verschärfung Der Blockade seit Eng lands wirdin den skan dinavischen Ländern erwartet. Kopenhagen, 17. Sept. Die norwegische Zeitung .Morgen bladet" in Ehristiania giebt der An sicht Ausdruck, daß die skandinavischen Länder eine Verschärfung der Blo ckade zu gewärtigen haben. Seit Rumänien sich den Alliirten anze schlössen habe, schreibt die Zeitung, befinde sich in dem um die Central mächte geschlossenen Ring, nur ein einzige Lücke, nämlich Skandinavien und zweifelsohne ging England mit der Absicht um l't iick4 schNeen,