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Westliche itättn. GonntagSblatt CiMmM UKlKsblsttSS. Politischer Wochenbericht. Die Stumptour des Präsidenten durch den Norden und Westen und die Conven tion südlicher Unioniucn in Philadelphia sind die Ereignisse der Woche. Die Tour, welche ein Tritlmphzug für my policy werden sollte, ist in einen Triumph für die Politik des Congresses umgeschlagen. Ueberall hat der Präsident durch seine un gewaschenen, unsinnigen, die Loyalität und den gesunden Menschenverstand des Volks beleidigenden Stumpreden wesentlich dazu beigetragen, selbst Solchen die Augen zu dem Volk des Der deutsche Krieg öffnen, die ihn vorher noch nicht ganz der form aebett wollten Auch der südUcke' welche von der einen Plalfonn aus sprachen, hieb llircn geuen ni wen. uurn ttc Eongres hat durch erne Reihe von Be* einemderfetiung der gegenwärtigen politischen Ta fchlüjfiit Rardens flctban, wo es fehlt im Süden und daß' ist ZU neber, imu Ende nach dem nun Preußen auch mit Bayern, Wür-! h-tog, »*'*&» tcr^t Frieden gemacht hat. Diese Staaten Ha# itflcfkommen, bennamhafteKriegsenti'chädigungen(resp. LA"Einladung des Präsidenten. o eimgeö Land an dieselben ab. Hatt- Kurhessen, Railau und Frankfurt werden mmerirt, behalten aber ihre o-! den lepien Berichten noch nicht geregelt, doch nehmen die Friedensunterhandlungen zwischen beiden ihren Fortgang. Der Zollverein soll bestehen bleiben. die „'Etntiriicn Blätter") Göttliches Walteu, Enter A end betu 5?i(6tit^ sttahltt heiser, An des HimmclS H.'.uem hohen 3tU Stille und atmt pen ziehst du '.veiter, Deine ^ueiwe um die weite Welt Äon der Sterne gold'nen fHlanz umgeben, Ueberblickst du aller Mensche« Leben. Siehst alle Leiden, alle herben Schmerzen Alle Brenden, Liebe, Woun' und Lust Die Verzweiflung in dem munden Herzen, Jeden Subtilen in volle: Brust. Doch in ew'ger Stille ziehst du fort. Die weite ^ohn zu dem bestimmten Ort. Wer kann zweifeln an dem göttlich Großen'" e e n i e u n i e S e n e s e Die Sonne, Die in Purpurglaih umflossen, 2n ihrer Pracht im Osten auserglüht. Ter holde Frühling mit der Blumenpracht, Alles zeugt ion göttlich großer Macht. Der düst'te Wald wo alte Eichen rauschen, Mo der wilde Bergstrom ferne tost Wenn wir dort in aller Andacht lauschen, Wie da Blatt und Zweig zusammen kost. Wenn tiefes yiiMett durch die Seele zieht, Liegt göttlich Großes selbst in dem ©emfttb. n o n uud e gewesen, das müßt' ein Spivn sein/ i n e s i s e N a e e e n I n Peking eristiren, wie in den größten Städten Europa's, Lodgmg.Häu'er, Nachlherbergen,Schlaf. Die Nachtgäste kommen vor Racht embruch im bun^ ten Durcheinander, um diesen Hnhnnboden zu de nutzen, sirecken sich, ohne den Unterschied des Ge schlechte zu berucksiäiiiaen, ohne viel Umstände zu wachen, auf diefei üpmge Lager hin und verschämt. len bald in demselben, wie in einem Bade lieber der ganz-n Breite dieser riesigen Schlafstelle hangt *in rrrntitr tUnrhortn m,« :^ir« w^r ttn grcüet Vorhang aus Filz, in roelchem eine Un.j gclhetltet Einladung haben Richte? ©toter Bei diesem &mftgnal beeilt Frankreich 2,500,000, England 5,000 OlHj und Nordamerika 10,000,000. e i e a u i n e n s e Z e i i Humoristen sagen von der Seeschlacht bei Lissa: Wir brauckten einen Sieg, aber et ist uns zu Wasser geworden! ohul DerNt. I W i e U n i o n a i i a i o n t Versammlung, welckie gestern Abend ü''4f dem Courtstraßen-Marktplntze stattfand, war tin i iriumphirendet Vorläufer zu dem glänzenden Herausgevn I Tiege, w«lche die Uuicnfcatttt von Ha milicn Tounth im nächsten Oktober über die f/mofra« tische Partei und ihre Verbündeten dc.'voiitmgen wird. Von dem einen Ende deS geräumigen Marktplatzes bis zu dem andern standen Kops an Kopf oicht zusammengedrängt, und in den Neben, strafen ctMtcftcn wir noch zahlreiche Gruppen. Von zwei Rednerständen auS wurde die beinahe imäbttftbbaie Menschenmenge angeredet, und der Enthusiasmus und die Begeisterung der Menge kannte keine (Kreuzt#. Als gegen Uhr die „Bolls in Blue" in stattlichem und brillantem Zuge mit i'ampett und zahllose» Transparenten unter Hin geudem Spiel «nmarschirlen, erzitterte die Luft von den enthusiastischen $?urmhtufen. Das 3i» schen der Raketen, dec Donner der Geschütze und die gewaltigen Ausbrüche der begeisterten Menge boten ein großartiges und imponircndes Schau spiel dar. Das brillante Feuerwerk, weiches die wogende Mcnschenmasse beleuchtete, steigerte den Enthusiasmus zum Gipfelpunkte. Richter Ph. B. Swing von Clermont bounty und General Hahes, (en D[e durch ihre fähige und ficite Aus, ZU wissen? gesfragen in atbemlmer Spannung, die sich indeß bei einzelnen begeisternden demselben nur durch Durch^übrung derI«vn-i* ... -, jMe weten des Sichib. 8. (hwU ton, (yea. W'.Ulch tJöift Congtcfc botgc}d)ltigcncn J3iiiptcgcltt (?en. Noye?, welche auf dem zweiten Neduer geholfen werden fcuirt. und stände da? Auditorium ansprachen, brachten einen stchuichen Eindruck hervor und wurden mit großem v A"ÄS ÄÄÄÄ tag eint Sixnnq im Lokale des Johnson Clubs Eö wurde beschlossen, daß das Einladungs.Com. "'ittee dem Prasideuten nach Indianapolis enlge- 6 bright, Brannan, I W MeMicken, PH Heidelbach, ö Morton, Richter Bartley, Richter Murdock. 6-i-i. Harris beantragte, daß eine Versammlung der Bürger von Cincinnati am nächsten Montag Abend un 5 Uhr abgehalten werden soll, zur Ein. ladung und zum Empfange des Präsidenten de» Ver. Staaten und Reisegesellschaft. Angenom. men, aber kein Ort für dieVersaminlung bestimmt. Col. Harris theilte mit, daß General McMakin heute in St. Louis sein und von dort aus alle Eine lustige pion«a«f chichte wirdi Parteien vertrete. aus München geschrieben i Der Sucht, Edione zu Herr Groeebcck wünschte u wissen ob jangen, fiel eine Sängerin unseres Opecnchores Stadtrath der Frage entzogen habe, den Prästden ^um Opfer. Auf Bezuch bei einer Freundin am? ten eitnuladen. Ämmersee trat sie den Rückweg in ihre entfernteres Col. Harris bemerkte, es sei wmig Zweifel da eben niedergekniet, als zwei Gensd'armen daher gekenck-t kamen und ihr zuriefen: .Halt, nicht vom Platzt Sie stand ganz überrascht auf, und auf ihre }r.tge, irae man von ihr wolle, schrie der eine S i e e u s w a e i e s i n e i n v e k e i e e s a n n s i e S i o n a e v e i e Sie gehen mit." Unter vielen Ve:sichei.tnaen des (segenihtils gelang es ihr, w viel zu erwirken, daß wenigstens die Gensd'armen ste bis zu ihre Woh nung begleiteten. Als sie aber dort stch genügend legittmirt und nach dem Grunde gefragt hatte, warum man ihr nachjagte, saflte der eine GcnSö'arm ganz beschämt: „Fräulein weiden entschuldigender der Wirth schickte nach uns und sbgie, eS sei bei i u s e i n v e k e i e e s a n n s i i a u a e n o e n n e n Wohnung an und kehrte unier-regs im Wirths.! über, daß der Stadtrath stch der Frage enttogen a u i e e i n V o n a u a e n e ö e u n a s a n n a e i e s w e e s a n s e n o n e n i- Sinzelnheilen über dre Zeit und den Ort der An.! z^cob Schiffer fünft deS Präsidenten ielegraphiren würde. Sr! Martin Williams schlug dann noch vor bei der Versammlung am Melvin I. Reunold« Montag Abend wenigstens vierhundert tarnendem HCmh O. Homann Tmpsangz^timmiiiee beizufügen. ßh. 6 Woodruff it Richter Van Hamm sagte, ei habe stch die An. Pitt Drake ficht verbreitet, daß das Committee ein politisches Paul Stünzel sei, dies sei aber nicht der Fall, indem dasselbe alle Henl paeder Herr «Sroesbeck theilte mu, daß die Cigentknimer de- St. Jameö Hotel sich erbeten hatten, dasselbe kostenfrei ttim Gebrauche des Präsidenten und der Reisegesellschaft herzugeben. General Reff schiug'die Ernennung eines Com. mittees vor, um sich mit Committees von Coving. ton, Newport und Clifton bezüglich des Empfan. ges zu beratImt. Angenommen, und wurden die Herren Sherlock, D.H. Morton' und GeneValNchi aewäblt. gewählt. Col. R. 5i. Moore beantragte, da* dieSoldaten und Matrosen eingeladen werden sollen, in Masse auszurücken, um den Präsidenten und die Seglet, tung zu empfangen. Angenommen. stubm für jene Unglücklichen, weiche kein Obdach haben. Man nennt sie dort „Hühnerfedern chäuser^, in welche alle Beschäftigungs-, Unterkunftslose und Herumtreiber eine Schlafstelle zu überraschend billigem Preise finden können. Die Einrichtung ist folgende: In einem großen Saale ennbet sich zum Empfangs-Commiltte zugezogen werden Vo5 auf dem Boden eine dicke Lage von Hähnnfedern.' a»"'-""""—-" DaS Committee vertagte sich hierauf bis Mon. tag Vormittag 10 Uhr. 2n Betreff der Unterschriften zu vorstehend mit jahl ovaler Loch« geschnitten sind. Wenn die i Richter Taft bereits aeqen die Benuduna ihrer vorgeschriebene Schlai,runde erscheint, tme dieser i Namen öffentlich proiestirt und fügten tu/nu fcorhang horizontal auf die in den Federn vn-! daß Richter For gerade jetzt von hier abwesend ist' fliabtnen Jmaften htrabaelnffen. Jeder der Lie. daher wvhl anzunehmen iei, daß auch i «enden mcht nun emeü Locht« stch bemächtigen und feinen Kops, um die äußere Luft leichter ein. nthnun tu können, durch dasselbe zu decken. Ist das geschehen, fo tritt die vollkommenste Stille in der ftdergefülltm Mausefalle ein. Ten Augen, biick des Ausstehenmüsiens kündtat ein Schlag auf lern Tamtam an. stch nun Jeder, seinen Kops wieder aus der mit ihnen ganz derselben Anficht ist. des Herrn markigen Stellen stch der lichem Aeußern, wurde sie während des Essens un.| scheiden, indem dann wahrscheinlich eine besondere ibit® traßen-E isenbahne n. vn diesem ablänrg vom Wirthe beobachlet und entfernte sich Sitzung desselben stattnnden treibe. Wenn auch dann. Bei einer Fcldcapelle verweilend, war fie dann kein Quorum zusammen komme, i'o fei anzu nehmen, daß der Stadtw.h sich scheut, die Sache in die Hand zu nehmen. Herr Charles Thomas beantragte, da^ Richter Bau Hamm und Enuahor Hams"als Committee handeln und die einzelnen SiadiraibSmitgUeder aufsuchen sollen, um stch zu vergewissern, ob am nächsten Montag eine besondere 6i£m,4 abgehal ten werden könne. Angenommen. 5',Uili) y?oce- n.tiötif nt.Atr RechnungSformulüi von Venn Wüfnn. chiinae i ^c^tlun9eiuunu,ui,(Billhead) -'lj,1_lljiiu) oon zu ziehen, um nicht von dem Vorhänge erdrosselt ..Q äh'Uiche für zu werden, der ztt gleicher Zeit mit dem Zeichen in die Höbe gezogen wird. Die Bewohner verfügen stch wdann angekleidet zur Caffe, wo ste wie in einem Hotel garni ihr Nachtquartier bezahlen, das vmiü felir billig genannt werben kann, denn der Preis ist eine Sabeke, beiläufig ein halber Pfennig. a a n e v e a u a i schen Erhebungen zu Folge, werden in Frankreich jährlich 3(j,uuu,u0u Flaschen Champagner erzeugt, deren Verbrauch sich auf folgende Länder vciifcei'it: Afnca ttjü(0!H) Fischen, Spanien und Portugal **0,1)00, Italien 400,DUO, Belgien 5fX) 0)(t Hol. wnd 500,000, Deutschland l,oOf),0(H), Rußland Samuel M. Russin Michael Lyons Henry Droege an zum Empfangs-Committee ,uaetna?n wrS»n f*r. i^ai)ntn' 25 Tukeis Pakten fur einen len. Angenommen. Herr Cyaries Tbomas beantragte, daß der Nor, sitzende und Sekretär zu ermächtigen fekn dem ssontnuttee noch andere Namen beizufügen An genommen. 1 unb .R n dieser Herr viT Eine nicht gelungene Schein, del. Operation. Vor mehreren Tagen er. schien bei Herrn A. B. Wilson in No. Zu West 6 Straße ein jung 1 i junger Mann und ersuchte im Auftrag« um et» zu layen. Nicht« Arges ahnend, wurde diesem Wunsche entiprochen. Vorgestern wurde $at n V-i ^LUtlich überrascht, als der in No. 170 ml wohnende Spezereihändler ihi«. Bowen eine mU dem Renentie-Siemvel und llKvin-1 ^i'on versehene Quit. 5 ?lX bn{aujU* £4 J, t'iU n f- Varrel 3«dn bDlWQen U'ß, um die Aechtheit zu cvnstattren. Herr Wilson durch, schaute sofort den Zusainmenhang und f(Sickte sei. rSn Tttre, um wo wog. Itch den Falicher dec Namensuuterschnst von Wik. son verhaften zu lassen. Dieser jtmae Mann er reichte jedoch ten von Herrn Wilson erstrebten bwtd nicht det nämliche Mann, welcherda'S Rech. nungStormular bn Wilson abgeholt wurde zwar nngcttosZttt, seine Verhaftung jedoch nicht de- IT' -rW'r Sonut^dtntt f.ks (Tiuduuati PolkKbl»ttk-. genügen ausgeklärte Weise sich in den Besitz einet yastes gUiyet gesetzt die Macke davon abgekratzt .nit A. B. Wilson's Namen versehen, »ü einem blu .tgeren Preise, ak' die Marktnotiruug für Zucker &r4 verkaufen gesucht und da» vorstehend beschrie oene Manöver angewandt, den Ersoig zu sichern ÖF" Vermählungen. Während der mit dem gestrigen Zage geschlossenen Woche haben die folgenden 87 Paare ihre ^cirarhslicenfen in der Probate Comt von Hamilton County herausge lmmmtn: Michael Burgard Zhos. Faileh John Enuth John P. Win stell Edward Buecker George Aubright John Birst mit w w u w w w Oscar K. Cratg Conrad Jucke John H. Henncke w fu w Sectio» 12 und 25 des allgemeinen Corporation«, gesetzeö die Stadt das ausdrückliche Recht habe, vertragsmäßig den Fahrpreis der Straßen.Eisen bahne» festzustellen. Der Stadtrath würde das Recht haben, das Fahrgeld durch eine Ordinanz seinem Erachten ge maß zu bestimmen und noch weiter herabzusetzen. Tie Compagnien hatten daher allen (imin*, die Sache nicht zu weit zu treiben, sondern mit dent bestehenden Vertrage zufrieden zu fein. Die Stadt habe in unbestreitbarer Weile die volle Macht, die ganze Frage über das Fahrgeld de: Straßen. Eisenbahnen erledigen, und zwar tonne sie die«, wie gesagt, mittelst einer Ordinanz Wt mU Anekdoten aus der Rcstaurationszeit. Nach dem Schluß der großen napoleoni schen Kriege erwachte die englische Reife wuth, die seitdem von Jahr" zu Jahr ge stiegen ist. Die englische llnbekanntschaft mit dem Continent hatte komische, aber auch tragische Erlebnisse zur Folge. Einer der ersten Engländer, welche die Wieder« kehr des Friedens benuhten, tu or ein ge wisser Kington, der Sohn eines reichen Kaufmannes in Bristol. Als Zielpunkt wählte er Petersburg, daS in jener Zeit soft nie einen Engländer sah. Mit einer gut gefüllten Börse, verschiedenen Kofiern und einem tüchtigen Vorrath steif gestärk ter weißer Halstücher ging er zu Schiff und erreichte glücklich die russische Haupt stadt. Hier konnte er sich Niemand der ständlich machen, da er von keiner der Sprachen bei? Continents ein Wort sprach, und sollte schon als Verrückter der Polizei übergeben werden, als ein Beamter, der englisch sprach, ihn rettete und in ein Hotel führte, wo man das Englische verstand. Am nächsten Morgen nahm er sich einen Führer, besuchte den englischen Consul und fragte zunächst, ob er den Kaiser sehen könne. Das sei möglich, wurde geant wartet, wenn er am Palast vorfahre und seinen Namen einschreibe. Der junge Mann fuhr also vor, statt aber seinen Namen einzuschreiben, ließ er seine Karte zurück, auf der in großen Buchstaben zu lesen war: „Mr. Kington, Carlton House." Am nächsten Morgen erschien ein Stall meiner Alez^nders im Hotel und lud den Engländer zur kaiserlichen Tasel ein. Es wunderte den lehtern, daß der Offizier ihn so respektvoll behandle und der Kaiser ihm eine solche Ehre erweise, aber er ging guten Muthes an den Hof. Der Kaiser empfing ihn höchst liebenswürdig, fragte nach tausend Dingen in London und be handelte ihn fast wie seines Gleichen. Bei Tuch waren viele Damen, Personen vom höchsten Rang und Offiziere in Uniform. Die Unterhaltung wurde Kington farte Carolina S. Busse vor der Saperior-Cour! anhängigen Rechtsstreite schloß gestern Richter Matlheae seine Rechtsaus sührung zu i^unsten des Klägers, der Stadt. Er behauptete, daß nach den Bestimniungen in GefängnWrase Das nach dem Abschlüsse des Vertrages zwischen der Stadt und den Compagnien durch die Gesetz, gebung erlassene Gesetz habe weder an den Rechten noch an den Pflichten, wie sie durch den Vertrag au'erlegt worden seien, nichts geändert. DaS Congreßgesex über Einkommensteuer hat ^«/Mwng Dollar zu verkaufen, nichts geändert. Ter Fall liegt nunmehr dem Gerichte jur End fchetbung vor. I W A u n o S i n u e IU. Ward! Alle Mitglieder sind aufgefordert, sich heute Nachmittag um Uhr recht zahlreich in Jos Rhein'Htttle einzufinden, um die Offiziere zu erwählen. Alle Diejenigen, welche sich noch diesem Club anschließen Wüllen, sind eben falls höflichst eingeladen. hi ijpp Seibert, Präs. S W S o n S e k U K V o e i s I n e u Handlung von Mar Weil u. Co., an der Ecke der 12. und Vine Straße, ist daS llte Heft der 31. luftlitten Welt zu haben. Etne besondere Empfehlung dieses ausgezeichneten Werkes, so reich an Originai-Lektüre und Illustrationen, scheint uns überflüssig. E i n o i e e a n i n a i u s Der Kurfürst von Hessen ist, wie der „V. Ztg." aus Stettn gemeldet wire, von einem dortigen Tape, zierer um das Prädikat ^Hoflieferant" angegangen worden! Als ein Beispiel, welche genau« Terrain, kenntniß die Preußischen Offniete im letzten Kriege bethäügten, läßt sich die „ft. Ztg." aus Wien schreiben: „Dte Preußen besitzen vorzügliche Kar ten und haben dkn Plan der Operativnsflcgcnd sehr fleißig studirt. AIS im Lager in der Kunst, mühle nächst Preßburg ein Mann sich bei seinem Offizier beschwerte, daß kein Wasser ju bekommen sei, antwortete er: „Wasser muß ttt der Nähe fein," zog sein Notizbuch heraus und los: ^Kunst. e e i e u u e i n W a s s e w e k mit 2t Mühlen in Verbindung gesetzt." S i e s o e n s i o o a i e n lassen," sagte ein Kritiker zu einem kahllöpfigen ... it.f- a-, Schauspiel?^ „Für Sie würde es nicht so theuet I,' Charles HaheS, stch nennende I fein." „Weshalb daS?" fragte dieser. „Run. weil Mge SUami au/ irgend «tu« bi« noch nicht Sie Jhte Platte gleich mitbringe«." lagge in den Palast gedrungen sei. Seine hatte das ganze Unglück angestiftet, denn der Landsitz seines Baters hieß, wie ..er«- ww»i**'k«h« Allgemein kam und in große Verlegenheit, denn immerfort wurden Anspielungen auf den Prinz-Regenten und auf Carlton House gemacht und er konnte daraus blos unbe stimmte und ausweichende Antworten ge. ben. Als die Tafel aufgehoben wurde, zog eine Dame Kington bei Seite und fragte ihn. weshalb er so geheimnißvoll thue und so verlegen sei. Älo er wieder verwirrt antwortete, sagte sie: „Sie wün schen also Ihr Incognito zu behaupten, doch muß ich Ihnen offen erklären, daß der Kaiser Sie kennt. Sie sind ein na türlichcr Sohn des Prinz-^tegenten, nicht wahr Jetzt leuchtete in Kingtons Seele die Wahrheit auf, daß er unter falscher der Landsih des Prinz-Regenten, Carlton, und gewann Jedermann durch ihr lieb House, und er wäre niemals eingeladen! licheö Lächeln und durch ihre Unterhal worden, wenn man ihn nicht in engster tUng. Die bornehme Dame, welche sie Verbindung mit dem Prinz-Regenten beschützt hatte, machte sie zu ihrer Kam geglaubt hatte. Diese Enthüllung Ueß merjungser und bald darauf zu ihrer Ge schreckliche Visionen vor ihm aussteigen und er stürzte aus dem Schlosse, von dem Gedanken verfolgt, daß Kosaken mit der Lanze in der £anb, hinter ihm drein jag ten, um ihn zu sangen und erst zu knuten und dann nach Sibirien zu schleppen. In seinem Hotel versteckte er sich in eine Bodenkammer, bis Vorbereitungen zu fei ner Abreise getroffen waren, und nach zwei schlaflosen Nächten stahl er sich glücklich in die Kajüte eines nach London bestimmten Schisses. Am Bord rief er aus „Gott sei Dank, ich bin gerettet! Nie in meinem Leben will ich mich wieder in ein fremdes Land wagen!" Ernstliche Gefahren hatten die zu be stehen, welche in Italien reisten. Alle Augenblicke hörte John Bull, daß einer seiner Freunde dicht vor einer volkreichen Stadt von einer Räuberbande gefangen worden sei und ein Lösegeld von mehreren tausend Pfund habe zahlen müssen. Man reiste damals mit Courier und unter die ser Elasse fanden sich die größten Schelme und Schurken. Aus den Berichten über das italienische Räuüerwesen, die täglich in den Zeitungen erschienen, erfuhr man. daß die Unfälle der Reifenden immer von den Courieren herrührten, welche sie be gleiteten und den Banditen Nachricht ga* ben, ob ein Anfall der Mühe verlohne. 1815 reisten zwei Engländer, Lord Val letort und ollyer, nach Italien. Eng '1!lander pflegten damals mit großem Prunk zu reisen und die beiden jungen Edelleute machten keine Ausnahme von der Regel. Ihr Gepäck enthielt so viele Sachen, daß sich ein Kleiderladen damit füllen ließ, und Geld batten fie mehr bei sich, als manche Bank in der Provinz Capital be sitzt. Obgleich sie reich genug waren, um die Räuber auch ohne Courier anzulocken, nahmen sie doch einen solchen Menschen mit. 2n Rom mietheten sie einen alten Diesem tragischen Erlebniß mag wieder ein heiteres folgen. Während des Wiener 1yr^in»11^ Congresses war Graf Talleyrand Perigortz. l/?n ösischer Gesandter in Bern. E$ IPieUe gern Komödie und hatte einen sei ner Säie tn ein Theater umwandelt, lassen. Eines Abends lud er zu einem Lustspiel ein, in dein er einen Müller fyneUe. Er hatte sich für seine Rolle fer- tlg angekleidet, stand in Hemdsärmeln da und war von seinem Kammerdiener mit Mehl eingepudert worden, als er eine Depeiche mit der Nachricht erhielt, daß Napoleon bei Frejus gelandet sei. Der Diplomat gerieth so außer sich, daß er aus dem Hause lief, um den englischen Ge sandten zu fragen, ob er dieselbe Nachricht erhalten habe. Das stille Bern gerieth in Bewegung, als der Graf mit Mehl ge pudert durch die Straßen lief. Männer, Frauen und Kinder folgten ihm mit dem Geschrei: „Nehmt Euch vor ihm in Acht, er ist verrückt." Mit einem Worte, es wurde iliin schwer, wieder in sein Hotel zu gelangen, wo die Aufführung nun be ginnen sollte, doch war er zu ausgeregt, um an jenem Abend seine Rolle über nehmen zu können. Än der bewegten Zeit machten Mädchen niedrigen Standes ein cUücf, welches heute blos noch Damen vom Theater zu Theil zu werden pflegt. In der Nähe der Tuilerien wurde ein kleiner Markt gehal ten, auf dem man Aepfel, Kucken, Spiel werk und dergleichen kaufen konnte. Als der Kaiser Alexander in Paris war, schlenderte er einmal zwischen den Buden herum und bemerkte ein junges Mädchen, das ihn mit den Blicken verfolgte. Als er sie «wch dem Grunde fragte, antwortete sie: „Ich sehe Sie an, weil Sie das reine Ebenbild des Kaisers von Rußland sind. Allerdings können Sie der hohe Herr nicht selbst fein, denn sonst gingen Sie nicht hier herum und sprächen mit einem armen Apfelmädchen." „Können Sie mir die Adresse des Kaiser geben 2" fragte Alexander, und die bildhübsche Ver käuferin übergab ihren Kram einer Freun din und zeigte ihm, wo er wohne. Ihm ins Hotel folgen wollte sie nicht, aber sie sagte: „Ich bin in meinem Stande stets zu sinken." Das Resultat war, daß die Schone ihren Weg nach Petersburg fand, wo sie einige Zeit unter dem „Schutze" des Kaisers lebte, später einen großen Herrn heirathete und die Mutter eines der Män ner wurde, die im Knmkrieg» eine hervor ragende Rolle gespielt haben. Zu Anfang des laufenden Jahrhunderts etwa fand eine große englische Dame, als sie Abends von einem Ball heimkehrte, vor ihrer Thür einen Korb mit einem kleinen Mädchen. Das ausgesetzte Kind rührte sie durch seine ausfallende Schön heit, sie nahm sich desselben an und ließ es im Zimmer der Dienstmädchen aus ziehen. Als Klotilde groß wurde, ent wickelte sie sich zu einer großen Schönheit sellschafterin. Sie mochte etwa 18 Jahre zählen, als ein Admiral, der dav Haus besuchte, sich leidenschaftlich in sie verliebte. Da er die Flotte im Mittelmeer befehligte, so war er oft lange abwesend, aber er schrieb ihr und sie legte alle seine Briese ihrer Gebieterin vor. Sie stellte sich, als ob sie über die leidenschaftliche Sprache des alten Seemanns lache, aber als er wiederkehrte, vergingen nicht sechs Mo nate und sie war die Gattin eines der besten Offiziere der englischen Flotte. Wie es häufig geht, wenn eine junge und schöne Frau von niedriger Herkunft einen Mann in vorgerückten Iahren heirathet und in der Gesellschaft der vornehmsten Herren lebt, so wurde auch Klotilde für Aufmerksamkeiten empfänglich, die ihr in der Absicht gezollt wurden, ihte Tugend zu untergraben. Unter ihren Bewunde rern war ein Herzog, der später den eng tischen Thron bestieg, und man hat Grund zu der Vennuthung. daß viele Ernennun gen im Heer und in der Marine aus ihrem Einfluß hervorgingen. Kurz, die Ehe war nichts weniger als glücklich, obgleich die Dame Töchter hatte, die in die ange sehensien Familien hinein heirathcten. Sie war schon ziemlich alt, als sie noch einen Peer mit riesigem Vermögen be zauberte. Als er starb, setzte er sie zur Erbin ein, und sie wurde nun fromm, wodurch sie in der vornehmen Gesellschaft schließlich noch zur Achtung gelangte. Zu Abenteuern in Paris fand sich leicht Gelegenheit, da selbst' die vornehmsten Damen öffentliche Orte besuchten. Am häufigsten geschah das im (5ass Tortvni, welches zu Ansang des Jahrhunderts ge gründet wurde und durch sein ausgezei'ch neteö Eis sehr bald einen weitverbreiteten Ruf gewann. Der Gründer war ein Neapolitaner Veloni, dessen Vater Napo leon von dessen erstem Einmarsch in Jta- Palast, lebten mit Glanz, streuten ihr Geld! lien an begleitete und ihn bis Waterloo mit vollen Händen aus und machten sich nicht verließ. Der junge Veloni brachte zumGeipräch der Stadt. Von Rom reinen sie mit ihrem ganzen Gepäck und mit ihrem Courier nach dem Süden. Kurz vorFondi wurde der Wagen von Räubern angehal ten, welche den Reisenden die Pistolen vor den Kopf sehten und ihnen befahlen, Alles herzugeben. Lord Valletort, ein hitziger Mann, wollte Widerstand leisten und wurde sofort erschossen. Der arme Eollyer war über die Schandthat so em Port, daß er einem der Räuber die Pistole aus der Hand riß und ihn tödtete. woraus man ihn aus dem Wagen riß unv auf der Landstraße grausam ermordete. Natür lich wurden alle ihre Sachen geraubt und der Courier verschwand mit den Räubern. seinen Freund Tortoni mit, der ein ver ständiger und fleißiger Mann war. Ve loni starb bald nach Eröffnung des Kaffee Hauses an der Schwindsucht und hinter ließ das Geschäft seinem Freunde. Dieser machte es durch ganz Europa berühmt. Gegen das Ende des Kaiserreichs, wäh rend der Restauration und in der ersten Zeit der Julidynastie ^tvar' Tortoni's Kaffeehaus so in Ruf, daß es schwer hielt, dort cm Glas Eis zu bekommen. Nack) der Oper und ^den Theatern wurden die Boulevards von den Equipagen der vor-» nehmen Leute vom Hof und aus dem Fau bourg St. Germain, die Gäste zu Tortonc brachten, buchstäblich gestopft. In jenen Tagen existirten in Paries noch keine ClubS und js versammelte stch die seine Wel^ \n\n G. Hof F. Hassaure?. Sonntag, bra 9. September 1866. (Pen Ino McMakin' Gerrard, Col A Harris, Col Hunt, Lan Änder'on, 3 Dan Jones, ThoS Lherlock, ^ol Moore, Richter Este, Gen Hickenlooper, Wm 2 Kroesbeck, 3obn Minor, Co! Jas Thompson, Dr Sattier, V Hovkins 3 iL Baum, NichlerWarrtN, Zphn Shillito, Sanruel Murphy, 2 Heniann, dichter Slorer, SRichtci Clim, W W Scarborough, Smedleh, Wm K Pearce, Daniel Wolff, Henry Mack, & S Bates, Sich let Taft, Jakob Cli'aS, George Bogen, Joseph Friedenwest, 5 Schönberger, General Neff, Richter For, Charles Thomas, Col. Harris beantragte, daß F. Read W tarbuck, M. Halstead. Richard Smith, James I Faran. John B. Jeup, F. Hassm^k'und^A1 8lfltf,\118 v n ,4t»l? fl 4t ... I Wm. L. PerkinS Dan. W. Morion Rod. P. Harknep John Ledhy John A. Conwah Jacob Slang Wm. H. Franklin Francis D.Greenwell. «lfted (I. Butler Fred. Knoll John ?. Winder Mrs. Marg. (?wa§j. Mary McBrid«. Linie Borster. Ctlil]) Schweiber. Lana Wangaro A!rS. Joftphina Schuster v Li zie Dancan. Sailie C. SiokeS. Achsha Warneld. Mollie L. Barlow. Julia Herley. Lizzie Wail es. Mrö. Anna Mehling. Lucinda Fitzhugh. Marg. Rvan. Martha Bunnell. Louii« Schiveitzler. Rachel A. Stepherd. Louisa Myers. Ann M. Alcorn. Sarah B. Overy. Nciiie Nethhaujen. Lonie Snvder. Missouri Siran. Esther McGeorge. Anna Colter. Caroline C'ottgartner.! Sarah I. Harrison. Rebecca Ann John. Sailie Strauß. Marie V. Rodt fei. Anna Flach. Julia E. PelicolaS. Mollie Kline. Anna vollman. Nellie V. M. Good. Carrie A. W. Farl»nd. MrS. Clizab. Sianghler. Marie Hovermeier. Charlotte tzbelacker. Anna Gramer. Lizzie Meier. Jobanna W. Kleb. Marg. E. Meier. Mary seiest. Lena Klein. Math L. Wilson. Louisa J«te. Wm. C. ewitt Valentin Snyder David A. Chatten Andrew M. Dnngan Jacob Hoffmann Jos. F. Cost Jos. Mahec George Brhanton Jacob Smith "nedrach Crman Christoph P, Wagner George A. Spragüe Adolph Hch C'evrge yanbold Kred. Aithauser i Charles C. Bronson Wm. Newman Heitr» CwerS Wrn. 0. K. Lee George I. Hnller Joseph C. 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