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Ale ^Westliche Blktter. »«•6#iinteg«6[ett Cincinnati B»I!«blatea, shtfcbee' ttnterbaltunti» Stttiire qerotdmet line zeichnen ftt| h-uptsöchiich durch bie Tresssichkeit der barin lichten erklungen eaC Z frei» $2.00 pet ,ahr. portofrei. O»O ®IÜW» get po«ottet. gmielne *immem! ftflnf Cutt«. wefttt da» «la« tee städtisch«« »beiHitnltn but* bit *sägwlw'i H»» Geliefert wrt. eelkienbungtn Hitntn .«»ne, CtWr »Mr tm glfmrten Brief auf unser Btislte g*m«cht «erben. nBCMMivaiÄATr comm BOX 14X4,1 dm». wmgm Zahrgang 17. MlS Im Wenn dieersten schönen Tage anbrechen, die Erde sich verjüngt und wieder blüht, die buftflettänite laue Luft unsere Haut Umschmeichelt, in die Lungen, ja bis in's Her hinein dringt, da entsteht in uns ein »inbekanntes Verlangen nach einem unbe tanntem Glück die Lust erwacht zu lau fen, auf's Geratbewohl zu laufen, Aben teuer zu suchen, den Frühling zu trinken Da der letzte Winter ein sehr strenger gewesen, überkam mich im ion at Aiai dies Vedürfniß wie eine Art 'von Trun kenheit, wie ein Trieb überströmender Caste. So sah ich eines Morgens beim Erivacben durch mein Fenster über den yiachbathäufem das große blaueHimmels Zelt ganz durchslammt von Sonnenschein. Tie Zeisige vor den Fenstern schrieen, in allen Etagen sangen die Dienstmädchen ein heueret Lärm stieg von der Straße berauf,-und ich ging festlich aufgeregt, ohne Ziel und Zweck hinaus. Die Leute, denen ich begegnete, lächel ten: ein Hauch von Glück schwamm über aU dem warmen Licht bev wiederkeh renden Frühlings. Es schien als ginge ein leichtes Liebeswehen über die Stadt bin und bei dem Anblick der jungen Frauen, die in ihrer Morgentoilette an mir vorübergingen, den Aufdruck heim Itcher Zärtlichkeit in den Augen, mit wei cher Grazie in ihrem Gange, schwoll mir das aufgeregte Herz. Ohne zu wissen wie, ohne zu wissen warum, kam ich an das User der Beute. Dampfschiffe fuhren in der Richtung von Eurcsnes und plötzlich entstand in mir tm mastloses Verlangen, durch die Wal der zu schweifen. Das Verdeck der „Marche" war ganz gefüllt von Passagieren, denn der erste FrühlingSsonnenschein zieht uns fast ge gen unseren Willen aus unseren Woh nungen und alle Welt bewegt sich, geht, ftimmt, plaudert mit dem iKachba*. Reben mir saß ein junges A!ädchen, ßweiselios eme kleine Arbeiterin, von ech ter Pariser Grazie ein zierlicher blonder Kops unter dem an den schlafen leicht gelockten Haar Haare, die wie gekräusel tes Sonnenlicht aussahen, ringelten sich zu den Ohren bis zum Genick, spielten im Winde und wurden dann tiefer unten zu einem so feinen, leichten, blonden Alaum, daß man sie kaum sah, aber daß man die unwiderstehliche Begierde empfand, jene Stelle mit einer Menge von Müssen zu bedecken. Linter meinen sie unablässig beobachten-' den Blicken wandte sie mir das Gesicht zu dann schlug sie plötzlich die Augen nieder, wahrend eme leichte Falte, die wie Lä cheln, das eben entstehen wollte, ihre Mundwinkel ein wenig einsenkte, auch biet jenen feinen seidigen lichtblonden, von der Sonne leicht vergoldeten Flaum Lkigte. Der ruhige Fluß wurde breiter. Ein warmer Friede tag in der Atmosphäre und nur ein Flüstern des Lebens schien den Raum zu erfüllen. Meine Rachbarin blickte auf, und. diesmal lächelte ste ent schieden, als sie bemerkte, daß ich sie noch immer anschaute. Ete war reizend so, und in ihrem flüchtigen Blick erschienm mir tausend Dinge, tausend, tausend bis her unbekannte Dinge. Ich sah in Ihm in unbekannte Tiefen, sah allen Zauber der Zärtlichkeit, all die Poesie, von der wir träume«, alles Glück, das wir ohne Aufhören suchen. Und mich ergriff der tolle Wunsch, die Arme auszubreiten, sie irgend wohin zu ent führen, um ihr die holde Musik der Lie besworte in's Ohr zu flüstern. Ich wollte eben den Mund offnen, «m Ich verzog zweifelhaft das Gesicht, denn er fügte hinzu: „ES handelt sich «m Wichtiges. Ich stand auf und folgte ihm an das „Mein Herr, mem ?^-y, 1 F™ '7 0 Diese Nummer »estehtiZ?^^^^G- in Verdutzt stand ich vor dem seltsamen Fremden, dann sagte ich mit ernster Miene: „Uebrigens mischen Sie sich nicht in Dinge, die Sie kaum etwas angehen." Er machte eine heftige Bewegung und antwortete: „Oh mein Herr! mein Herr! Wenn ich sehe, daß sich ein Mensch an einer gefährlichen Stelle ertränken will, muß ich ihn umkommen lassen? Warten Sie, hören Sie meine Geschichte und Sie werden begreifen, warum ich es wage, so zu Ihnen zu reden. Es war im vorigen Jahr um die gleiche Zeit. Zuerst aber muß ich Ihnen sagen, mein Herr, daß ich Beainter im Marine* Ministerium bin. Da sah ich denn von meinem Bureau aus ein kleines Stück blauen Himmels, vor dem Schwalben dahinflogen, und mich ergriff das Ver langen zu tanzen inmitten meiner schwär zen Kartons. Mein Wunsch nach FreHeit wurde fo mächtig, daß ich trotz meines Widerwillens gegen denselben meinen Chef aufsuchte. Er war ein kleine*, stets zorniger Hohl kopf. Ich meldete mich frtvA- Er sah mir ganz nahe in's Gesicht und rief: Ich glaube kein Wort davon, aber machen Sie, daß Sie fortkommen." Ich machte mich aus dem Staube und lief an's Ufer der Seine. Es war ein Wetter wie heut und ich setzte mich auf die „Marche", um nach St. Eloud zu fah ren. Mir wars, als ob ich mich völlig in Wonne dehnte unter der Wirkung dieser Sonne. Ich liebte Alles: das Schiff, den Fluß, die Bäume, die Häuser, meine Nachbarn, Alles. Ich hatte das Verlan gen, irgend etwas, gleichviel was, zu um armen das war die Hiebe, die ihre Schlingen auslegte. ,» da ist Ätie- mand, der Ihnen sagt: Mein Herr, hü ten Sie sich vor der Liebe! Sie liegt überall im Hinterhalt, in je dem Winkel lauert dieselbe Ihnen auf, all' ihre Arglist ist entfaltet, all' ihre Waffen sind geschärft, alle ihre Bosheiten vorbereitet. Hüten Sie sich vor der Liebe Sie ist gefährlicher als der Schnupfen, als Bronchitis, als Brustfell entzündung. Sie verzeiht nie und läßt alle 2Belt unverbesserliche Dummheiten begeben. Ja, mein Herr, die Regierung müßte in jedem Jahr große Afsicheu mit den Worten: „Rückkehr des Frühlings, Bürger Frankreichs, hütet Euch vor der Liebe!" an die Mauern heften lassen, wie man auf die Thüren der Hauser schreibt: „Frisch gestrichen." Nun wohl, da di# Regierung es nicht thut, vertrete ich ihre Stelle, und ich sage Ihnen: „Hüten Sie sich vor der Liebe: sie ist im besten Zuge, Sie zu packen, und meine Pflicht ist es, Sie zu warnen, wie man in Rußland den Vorilbergehcnden warnt, dessen Rase er friert." Plötzlich steigt am Trokadero ein jun- Ich blickte sie an und auch sie sah mich an, aber nur von Zeit zu Zeit, so wie die Ihrige eben jetzt. Endlich glaubte ich, wir kannten uns in Folge dieser Blicke genug, um eine Unterhaltung anknüpfen zu dürfen, und ich sprach sie an. Sie war hübsch wie Alle*, gewiß'. Sie machte mich trunken, mein lieber Herr V In St. Cloud stieg sie ab, ich folgte ihr. Sie hatte eine Arbeit abzuliefern. Als sie zurückkam, war das Schiff eben abgefahren. Ich trat zu ihr und ging an ihrer Seite, und die laue Lust entlocke uns Beiden Seufzer. „Es muß sehr angenehm im Walde fein," sagte ich zu ihr. Sie antwortete: „0 ja!" „Wenn wir einen Spaziergang mach ten, wollen Sie, Fräulein V4 Sie blickte mich forschend von unten hinaus mit einem schnellen Augeuaus schlag an, als wolle sie meinen Werth ab sie anzureden, als mich Jemand an der i schätzen, dann ging sie nach kurzem Zögern Schuller berührte. Erstau'nt wandte ich mich um und bemerkte einen Mann von ganz gewöhnlichem Aussehen, nicht jung, nicht alt, der mich mit tiauttget Miene anblickte." „Ich mochte sie gern sprechen," sagte er. auf meinen Vorschlag ein. Und nun wa ren wir Seite an Seite im Wakde. Unter den noch etwas spärlich belaubten Baumen stand das hohe, dichte, leuchtend grüne, wie Iacktrte Gras, überfluthst vom Sonnenschein und belebt von kleinen Thieren, die auch einander liebten. Ueberoti Horts man Vogelgesang. Da begann meine Gefahrtin berauscht von der Luft und den Dutten der Wiesen andere Ende des Schiffes fcetm Nahen des Winters mit seiner übermuthig springend zu laufen. Und ich stalte, seinem Regen, seinem Swnee, sa.zt! lief, springend wie sie, hintyt ihr her. Ihnen Ihr Ant täglich: „Sorgen Sie «Wie dumm man zuweilen ist für warme Fuße, hüten Sie sich vor Er- Dann sang sie ausgelassen tausenderlei jaltungen, vor Schnupfen, vor Bronchi-! Dinge» Qpernmelodien, ba£ Lied von tis, vor Brustfellentzündung." Und nun Musette. Das Lied von Met fette! wie treffen Sie tausend Vorsichtsmaßregeln, Sie tragen Flanell, einen dicken Ueber lock, warme Schuhe und trotz alledem bringen Sie noch zwei Monate im Bett zu. Wenn aber der Frühling wiederkehrt tnit seinen Blattern und Bluthen, seinen lauen und erschlaffenden Winden, mit den Stift*» du SuU|i!vis poetisch erschien es mir damals! Ich weinte fast. Oh! das sind all die Thorheuen, die uns den Kopf verdrehen glauben Sie mir, nehmen Sie niemals eme Frau, die auf dem Lande singt, und vor Allem nicht» wenn sie das Lied, von Musette singt. teat v fti --x mnuteti#: v-.ifit fetzte sich a« einen grünen Ab hang. Ich setzte mich zu ihren Füßen und ergriff ihre Hände. Ihre kleinen Hände waren übersäet mit Nadelstichen. Das sind die heiligen Zeichen der Arbeit. Oh, mein Herr! mein Herr! wissen Sie, was sie bedeuten, diese heiligen Zei chen der Arbeit? Sie alle erzählen von der verlorenen Keuschheit, von allem dummen Geschwätz, aller Misöre, den alltäglichen Gewohnheiten, aller Jdeenbe schränktheit, die den gewöhnlichen Frauen eigen ist und unbedingt die beherrscht, welche die heiligen Zeichen der Arbeit an ihren Händen tragen. Dann haben wir lange Aug' in Auge geblickt. 0, dieS Frauenauze! welch' eine Macht hat es! Wie es verwirrt, sich un serer bemächtigt, Besitz von uns ergreift, unS beherrscht! Wie tief es scheint, voll von Verheißungen, von Un endlichkeit. Man nennt das: sich bis in die Seele schauen. O, mein Herr, welcher Schwindel! könnte man in die hinein sehen, man wäre ver nünftiger, gehen Sie mir! Kurz, ich war gefangen, ich war toll. Ich wollte sie mit meinen Armen um schlingen. Sie sagte: „Hände weg!" Da kniete ich neben ihr nieder und öff nete ihr mein Herz an ihre Knie gelehnt, strömte ich all die Zärtlichkeiten aus, die mich erstickten. Mein verändertes Beneh men schien sie zu erstaunen, sie sah mich mit einem versteckten Blick an, als sagte sie sich: Ah, so kann man mit Dir spie-' ten, mein (Sutes, nun, wir werden ja sehen. In der Liebe, mein Herr, sind wir stets die Reichen und die Frauen die Geschäfts kundigen. Als sie genug von meinen Erklärungen hatte, stand sie auf und wir gingen nach St. (Sloub zurück. Ich verließ sie erst in Paris. Sie sah feit unserer Rückkehr so traurig aus, ich fragte sie Vach dem Grund. Sie antwortete: „Ich dachte daran, daß die» Taqe sind, wie sie nicht oft iizr ^eben vorkoinnien." Mem Herz schlug zum Zerspringen. Am folgenden Sonntag sah ich sie wie der mtb am Sonntag darauf und an allen folgenden Sonntagen. Ich führte sie nach Bougival, St. Germain, Aiaison ^asttte, Passy, an all die Orte, wo sich die Vorstadtliebschaften abspielen. Tie kleine Spitzoübin ihrerseits spielte mich in die Leidenschaft hinein. Endlich verlor ich vollkommen den Kops und drei Monate später heirathete ich sie. Was wollen Sie, mein Herr, man ist Beamter, allein, ohne Familie, ohne Rath! Man sagt sich, das i'eben mit einer Frau müßte so süß sein Und man heirathet sie, diese Frau. Und dann beschimpft diese Frau Sie vom Morgen bis zum Abend sie begreift nickts, sie weiß nichts, sie schwatzt ohne ges Mädchen ein mit einem kleinen Packet I (rn&C/ ste singt aus vollem Halse das Lied hier allerdings vielfach geschieht, in der Hand und setzt sich mir gegenüber, von Musette oh dieses Lied von Mu* ebensoviel moralische Entrüstungen Sie war hübsch, ja mein Herr, es ist erstaunlich, wie viel hübscker uns die Frauen erscheinen bei sckönem Wetter, im ersten Frühling sie haben einen Zauber, einen Reiz, ein ganz besonderes Etwas. Es ist genau wie Wein, den man nach dem Käse trinkt. Man war in St. Cloud angekommen. Das junge Madchen, das mich in solche Ausregung versetzt hatte, erhob sich, um auszusteigen. An mir vorübergehend warf sie mir von der Seite einen Blick zu und lächelte flüchtig, mit einem Lächeln von jener Art, das uns toll machen kann. Dann sprang sie auf die Landungsbrücke. Ich wollte ihr nachstürzen, aber mein Nachbar ergriff mich beim Aermel. Mit Kcrausgegeöm von derMnclmati ^oMsvlatt ßompagnie, ZKS ^ine Straße, zwischen 6. und 7. Straße, mbm der öffentlichen Wbkiotyek V o n e o e n -,n» heftigen Bewegung such!- ich «ich pMten. 'JKantet t|i |d)toar$it Äottrtroit loszureißen mit beiden Händen packte er meine Rockschöße und zog mich zurück, in dem er dabei mit so lauter Stimme, daß sich Alles nach uns umwandte, rief: „Sie werben nicht gehen, Sie werden nicht gehen." Unsere Umgebung brach in La chen aus und ich stand tmbe weglich, wüthend, aber mein Much erlag der Angst vor dem Lächerlichen und dem Skandal. Und das Schiff fuhr wieder fort.-Das junge Madchen war auf der Landungs brucke stehen geblieben und blickte mir ent, tauscht nach, als sie mich fortfahren fab, während mein Verfolger, sich die Hände reibend, mir ins Ohr flüsterte: „Ich habe Ihnen da einen gehörigen Dienst erwiesen, nicht wahr Thiersch utzvereia»N«be«» Dort reibt ein junger Elephant v?v e n a u e n u k e n a n e W a n tet wird des Gebens uitumev 'rot1, Denn ach, ihn beim em arester ßlehv, Doch was nun thun Deii Floh erschlagen? Was touröt unser Vorstand lagert Drum kann mrin Wch biet wenig «titoiL SUteiil »ir auch den Mdh heschÜtzim V Paris, Ende M5?z 1882. Belieben hängt es ab, andere Spezialität zur Aufnahme kommt. -Die Pelz- und Rauchwaarenhändler sind in diesem milden Winter besonders übel daran gewesen, denn der Pelz ist wenig oder gar nicht zur Geltung gekommen. Much ihnen hat Worth viel genützt, indem er ihnen zu ziemlich reqem Absatz verhalf dadurch, daß er Schlafröcke und Rachmit tags-Paignoirs aus und mit seinem Pelz fertigte, und zwar verwendete er zu diesem bunten seidenen Fransen aus offener Seide umändert. Schöne bunte Passe menterie Rosetten und Knebel dienen zum Zusammenhalten der Mäntel. Sie pas sen fast fur jede Toilette unb zu allen Hüten und sind für die ungewvhn Die Industriellen, welche in Artikeln für die Damentoiletten arbeiten, schaaren sich stets huldigend um Mr. Worth, denn lich milde heurige Witterung sehr zu em er freirt die neuen Moden und von seinem ob eine oder die pfeblen, da sie sich leicht an-Md ablegen lassen, und durch das Tragen auf dem Arm nicht leiden. Zweck nur die feinsten und kostbarsten Pelz-Arten. Die Herzogin von Beauffre mont war die.er ste Dame, welche in einem Morgenrock aus tief dunkelbrauner Seal skin empfing, der durchgehend mit fein farrirt durchgenähtem mattrosa Atlas ge füttert war, und reichen Schmuck von Spitzencascaden vorn herunter und rings um zeigte mit rosa Atlasschleifen gemischt. Bald erschien ein zweites Eremplar in un gefärbtein Seals mit hellblauem Atlas futter und Ausputz und danach in schnel ler Aufeinanderfolge mehrere Nachmit tags-Peignoirs aus rosa, blauem und pensve Atlas mit durchgehendem Futter aus echtem Hermelin, welches rings um den unteren Rand je handbreit nach rechts umgeschlagen war.EiiieCordeli^re vonHer meün mit langenEnden umschloß dieTaille und auch die Stemel, der Halsausschnitt und die Taschen waren mit einem Strei fen Hermelin abgesetzt. Ein anderes gleich falls Worth'schen Modell zur Haus toilette bestand aus königsblauemSaminet mit granatrothem Atlasfutter und mit Randbordüren und Besaystreifen aus ech- den Blümchen hergestellt sind. Die seine tem Ehinchillapelz. Durcb diese sehr Benusbaar-Farre ist das beliebteste Laub schnell und allgemein beliebt geworbene modell für Fruhjahrsverwendung, und in Mode ist denn doch noch ein ziemliches der That lassen sich die fernen schwarzen Ouantum kostbarer Felle in der Metro- Stielchen mit den feingezahnten Blätt pole verarbeitet worden. chen auch zu allen Blüthensorten gruppi- Für die augenblicklich herrschenden ren. Fjir Strohhüte werden auch in Toiletten-Genres ist besondere Sorgsalt diesem Jahre jedensalls wieder die groben mit den Eorsets nöthig, bie man auch nach Gesiechte am modernsten werden, sie gar verschiedenen Prinzipien arbeitet. Cor- niren sich fo leicht und sehen bei nur etwas set Sultane ist einfach und gestattet sich geschmackvollem Arrangement stets sehr mit Leichtigkeit niederzusetzen, sich bequem gut aus. Für die Straße sind feinge und sorglos in ein Fauteul zu schmiegen schliffene Jet-Schmucksachen ungeheuer be- und sich überhaupt lebhaft und unge nirt zu bewegen. Corset (Suirasse dage gen mit seinen verlängerten Schößen und Federn erfordert aber eine gerade, ruhige und würdevolle Haltung, und be schränkt den Oberkörper besonders auf ein dungsstück an bis zur oberen Robe, was und bei fette, welche Marter schlägt sich mit! allen sparsamen Hausfrauen hervorruft, dem Kohlenträger herum, erzählt dem Freilich läßt sich viel und gerechter Weise Concierge die intimsten Dinge ihresHaus Halts und hat den Kopf mit so stupiden Geschichten» so blödsinnigem Glauben, so grotesken Ansichten, so ungeheuerlichen Vorurtheilen gefüllt, daß ich jedesmal, wenn ich mit ihr plaudere, in Thränen der Entmuthigung ausbreche." Er schwieg ein wenig außer Athem und sehr bewegt. Ich blickte voller Mitleid auf den armen naiven Teufel und wollte ihm eben etwas antworten, da hielt da» Schiff. gegen den übertriebenen Toiletten-Luxus eifern, wir sehen in ihm nur das eine Gute, daß Tausende von Arbeitern und Industriellen durch ihn ihre Existenz fin den. Die eigentlichen Frühjahrs-Konfektions sind noch nicht erschienen, die wenigen neuen Modelle lassen aber wieder auf ziemlich extraiAigante Faxons schließen. Die enge Futteral-Fa^on, Pardon, wir meinen die Bonne Bourgeois, mere Hubbard etc., scheinen entthront zu sein, wenigstens sind die noch in etwas an sie erinnernden Formen doch ganz bedeutend modistzirt. Die fürchterliche Enge ist ge schwunden und man hat in die Mittelnaht vom Taillenschluß an sogar ein reiches volles Faltentheil, mehrere übereinander fallende große Puffs, Spitzen-Caseaden mit großenSchleifen k. eingesetzt, um der allgemein adoptirten Tournüre von ziem lichem Umfang den nothigen Raum zu den einzelnen V.'ui stem herstellen. Diese Mantel haben weitere, ziem lich lang auf den Seiten her nieder hängende Aermel, welche ebenso wie der untere Raub und der Halsab schluß mit vollen Volants aufgekrauselter breiter spanischer oder venerianischer schwarzer Spitzen besetzt sind. Das letzt genannte Ge*oebe macht dem Ersteren starke Konkurrenz, wogegen die schüchter nen Versuche zur Wiederaufnahme der Guipure noch ziemlich erfolglos geblieben sind. Dre Futter dieser Moireemantel besteben aus einfarbigem buntem Atlas, und auch das Schinnjutter und das In nere des Hutes pflegt man von berselben Farbe zu wählen, so daß hierin Harmonie herrscht. Augenblicklich ist auch wieder die Glanzperiode der echten indischen, tür kischen und persischen Shawls angegan gen. Man zeigt von denselben in den gro ßen Konfektions-Geschaftm raziöse Man* zeichen, die man mit farbigen großen Mvirtt- «ad Atlatschleisen rafft und mit «mngui tup. wx. pc 7, liebt und verdrängen für den Augenblick das Silber ganz, an dem man sich, so hübsch es auch war, doch während der bei den letzten Jahre herzlich müde gesehen hat. Schmale und breite Armbänder und Spangen, aus kleinen und großes Minimum von Bewegungen. Sämmt- geschliffenen Viereck«» komponirt, nebst liehe Corsets sind aus weißem Atlas oder Kremen, mehrreihigen Colliers, Brochen, für weniger Bemittelte aus weißem Sa tin, wenn nicht die Trägerinnen so opu lent sind, ihren ganzen Anzug in einer Farbe zu wählen, vom ersten Beklei- Mie Hoethe Üver Tod mtb MnsterötiMeit dachte. einzelnen großen Atlasblumeit oder Blät ter». $Die)e letzteren sind vollkommen mit feinen geschliffenen Perlen bedeckt unb die graziösen Stiele und Stengel sind so fort- 'recht eigentlich sur sich, für seine Jndivi gesetzt, daß sie dus Verbindung zwischen Von Gotthilf WerSftein. ^Bruchstücke einer großen Konfession" nennt Goethe einmal all sein Dichten nicht für das Publikum schrieb und s a e e ^»ev dem Publikum dient, ist ein armes Thi-r quält sich ab. Niemand bedankt sich dasür 11 a' dualitat und für das rechte Ausbilden und Entwickeln derselben schrieb er. „Man muß schreiben," sagt er, „wie man lebt, erst um sein selbstwillen und dann existirt man auch fur verwandte Wesen „Der lebhafte Ufenfch fühlt sich um fein selbstwillen da und nicht fur's Publikum", hetgt es in dem ersten Hefte „zur Natur wissenschaft." Ei schrieb daher mit wenn und so lange et etwas zu sagen wußte und hatte, „da doch Keiner singt, als was er zu sa gen hat," d. h. „den Gehalt des eignen Lebens", und iititner, wie es ihm ums Herz war. Nicht etwa die in des Dich ters Mannesalter von vielen Seiten be gonnene Anfeindung seines Ruhmes tier* mochte etwas übet ibn, schon in frühester Jugend war ihm eine besondere Scheu dem Publikum gegenüber eigen. So dielt er fem er ste unfreiwillige» Bekanntwer den als Autor durch „Götz von Berhchin« aen" und „Werths" sogar für nachthei lig, für eine Einbuße semer glücklichen Unabhängigkeit. w Sätiheii .:*« I-Of Wie» es dem «chte» Dichter um das Schaffen ist, schildert et sehr anschaulich und schön in „Tasso" „W«!M ich nicht denken oder dichten so?, So ist da» Ütbeit mir teilt tieben mebr. .... Verbiete Da dem Seidenwurm »»spinnen, -c Wenn er sich dem Tode näba ipumt» Das köstlichste Geweb' entwtcieit e» .- Aus seinem Innersten unb läßt nickt aSc I Bis er in seinen 3arti sich O geb' ein guter (Sott uni auch omwjl Das Schicksal des beneidenswerthen iBurmS? Im neuen -onneittdal die glilgtl rasch Und sreudiq zu tntfalten Bon den Hüten können wir Erfreuliches berichten, daß nämlich die Uebertreibun gen ber Größe sowohl als der Kleinheit verschwinden, und man zu gemäßigteren MitteUFonnen zurückkehrt. Die etwas breiten Ränder sind ja in vielen Fallen ungemein Nndsam. -der Me Cinfübruu3 dejj-n Lehren et „durch der mittelalterliche» deutschen Lands knechts-Wagenräder wollte sich doch nicht reck't mit dem übrigen Exterieur unserer Damen in Einklang bringen lassen. Die schon seit dem von kleinen Perlhüte au V"11™ Von seinen Bemühungen um das Ver ständniß der Philosophie hat Goethe im mer, wie Rosenkranz treffend bemerkt, sehr bescheiden gedacht. Der einzige Pbi- aus studirt Hatte mit Heißem Bemühn' weil sie ihm vorbildlich und Herzenssache geworden waren, ist Spinoza, ohne daß eg mög[i* wäre, aus Goethes Schriften aen ^ayre vnrevlen wstematisch einspinozistuches Lehrgebäude ls petit net Fa.wns LLmt, tbort*ter Ötu*-Vl,# herauMutonstruiren, wie tommen auch ,e»t tmeber en vogu«, nut -^th°t '„etiucht umrändert mau sie jetzt auf ber Hinteren Hälfte mitPerlfransen, während man vorn den Abschluß aus Spitzen herstellt, welche gleich über den Rand nach innen fal len. Zur Garnirung der äußeren linken Seite dieser Hüte wählt man entweder schwarze oder farbige Straußenfederbou quets mit feiner Aigrette in der Milte, oder ein längliches Bouquet aus zwei gro ßen und mehreren kleinen Blumen mit feinem Laub bestehend. Eine reizende "Novität kleiner Blumchen sind Vergiß meinnicht, derenBlüthe aus einem flachen ausgezahnten Stosfkreischen bestehen, auf den fünf blaue Käfer-Flugeldecken aufge klebt sind. Aehnliche Bluthen in grüner und goldbrauner Farbe sind gleichfalls vorräthig. Sie machen einen sehr hüb schen Effekt, da man auf den ersten Blick kaum enträthseln kann, wie die leucbten- In Spinoza's Pantheismus ist der Unsterblichkeitsbegriss ideell eingeschlossen, er war Goethe so geläufig und natürlich, daß er jede Erinnerung an Sterblichkeit, Sterben, Tod und Vergehen des Körpers als einen ihm unangenehmen Gedanken weit von sich wies. Selbst das Wort „Ted" suchte et soviel als möglich zu um gehen, und Jeder aus seiner Umgebung wußte das und handelte darnach. Wie man ihm den Tob der Mutter nur sehr allmählig mittheilen konnte, so ordnete Frau von Stein vor ihrem Hinscheiden an, daß man ihre Leiche nicht über den Frauenplan an Goethe's Hause vorbei fahren solle. Ebenso schrieb er auf das Packet Briefe, die er in jahrelanger Korrespondenz von Mariannen von Wille tner erhalten hatte, daß sie „zur unbe stimmten Stunde" an die Schreiberin zu rückkehren sollten. Diese eigentümliche Sckeu vor dem grausen Wort hat tiefe Beziehungen zu den zartesten Raiten in Goethe's Künstler natur. Das häßliche Phantom, der Kno- «reusen, memveuußeu uuuicc*, -uvu,^. H^ann mit den leeren Augen und der Lhmitgen und nadeln liegen ais unbarmherzigen Sense, ist dem warmblü u"d de,°nd-rs Hub,ch Mden !£iuu» toir Die reinen Rechn. (Soften tot machen gj-j«chm ein iistdcüjche- Äergemiß Silberreisen, von denen man auch drei, man fünf oder sieben tragen soll in der feinge fchliffenen Ietarbeit. Freilich ist dieser Schmuck weit weniger durable als seine Vorgänger, aber er bietet doch Abwechs lung. Von den eigentlichen Sommertoiletten können wir heute noch wenig exalte De tails geben und nur sagen, daß, wenn diejenigen Novitäten, welche man uns gezeigt'hat, wirtlich getragen werden sol len, unsere Damen aussehen müssen, als hätten sie sich in die baumwollenen, groß mustrigen, bunten Betrgardinen unserer Voreltern aus der Provinz gehüllt. Vielleicht wird dies Genre einigen Da men kleidsam sein, andere werden es tra gen, um aufzufallen, und noch andere, weil sie es an dieser oder jener bekannten Persönlichkeit gesehen haben, jedenfalls werden, sie ihr Publikum finden. 1 1 Als die Nachricht von des Herzogs Karl August Tode nach Weimar gelangte, wa ren die Freunde sehr in Besorgnis dieser Stoß werde ihn zu heftig erschüttern. Goethe war gerade in munterer Gesell schaft in feinem Haufe bei Tisch und einer der Gäste flüsterte dem andern die Trauer botschart zu. Langsam und schonend theilte man sie ihm mit. Die Gesellschaft war in athemloser Spannung. Aber sein Gesicht blieb ganz ruhig und gerade diese kostet pee Post »6ne das worden thörtchter ist. i Bei bieten Schriftstellern spürte Goethe spinozistische Anklänge sast unbewußt her aus. Die pantheistische Idee der Un» Sterblichkeit lag so fest in fernem Denken, daß eine annähernd dahin gehörige Ge dankenkombination ihm sofort, gleich den regelmäßig wiederkehrenden Formen der Krvstalle, hie altgewohnte Denkreihe Hers vorriefen So notirt er unter feinen Sprüchen in Profa den nachfolgenden, Wohl einer Stelle bei Plato nachgebilde ten Satz „Die vernünftige Welt ist als ein großes unsterbliche» Individuum zu betrachten, das unaufhaltsam das Noth wendigste bewirkt und dadurch sich sogar übet das Zufällige zum Herrn macht*" Nur an wenigen Stellen (i. B» im AÄch) hqt stch @oet|e fe flat und ein» v, r» e fs#*t S*ft &•*!** WW »»für es ben KftWMnU» »a* enr»iw **¥««lrt e»*ea4*«itf»lioia, «inschlltßltch W u s e s festen It.OO per Eq«ar« ee» »chtKGM. iaTt8flii*eito£#btett SenntagltUHtt) 88.® ^3*** »4 SO bat Haidt Jahr unb *3.30 be* Vierteljahr. JKtw eormtafl*6Iatt «lt.« p«rI«»r, »S.00 unb *3.60 **S be« »itrtelwte. Ganze Nummer 859. N*S6*8 i#* jfiii im st Du im 5 Deine Gründe nennen? "V v ßai toohl! Der Hauptgrand liegt earrdy.' .'»« D»ß wir sie mcht entl^hten tonney." --1# .. ^Jcmz im Einklang damit hatt* man Recht, bei der Traucrfeier nach Goethe's Tode jene wahrhaft glaubigen, jphilot sophischen Worte aus „Hermann unb .Dorothea" als Weihe-Inschrift übet Sarg &u setzen: Trotzdem besaß Goethe eine tiefe philoso phische, geradezu angeborene Bildung, geist in dem gewöhnliä'en priefterfeind doch war er wiederum zu sehr Dichter, um lichen Sinne, sondern wahrhaft gläubig sich selbst an spekulativem Produziren be theiligen zu können. Der herbe, uneigennützige Trotz Spi nozas, der sich in der Frage an Gott gipfelt: „Wenn ich Dich liebe, was geht es Dich an V rührte den Dichter unend lich und öfter flüchtete Goethe zu der Lek türe Spinoza's,' wie in eme nicht zu er obernde Burg, um sich Über das Schicksal zu erheben und sich von aller Hvpochon drie durch die Anschauung und Bewunde rung dieses seltenen Geistes zu besreien. und fromm, wenn er auch nicht an Dog men unb Formen haftet. Goethes Glau» bensbekenntniß lautet: ft „Nichts vom Vergänglich«^ U n e w o n e e w o n e i Geheimerath: Aber, Herr Lieut tenant, Sie sprechen ja total nerbdeunchf Ick weiß doch, daß Sie ein guter" Rheins' Hesse sind. a o n e r- O i i e a w i s s e Sie, mein jutester Herr Ieheimrath, wie ich das halbe Jahr in Berlin jewesen bin» da habe ich mich bas Norddeutsche so an» jewöbnt, daß ich mer'sch gar net mehr ab* gewöhne kann. O i z i e s i e i i a n k e i e n u seinem Burschen:) „Johann, lauf' mal schnell Hinunter auf den Platz, und Holt mir die erste beste Droschke." Nach einigen Minuten, als der Offxztti gerade mit dem Ankleiden fettig ist, klMmt der Bursche athernlos zurück. O i z i e N u n o a n n a s u eine Droschke besorgt? o a n n 9 i e e a e n als ich 'runter kam, fuhr die erste T:v chke eben tveg. Vertheidiger (zu demGeschwore» nen Meine Herren Geschworenen Sie Ruhe verrieth die furchtbare Erschütterung i dürfen den Diebstahl meines Clienten in feinem Innern. „Ach, das ist sehr trau-' nicht mit zu strengen Augen ansehen. Die rig," seufzte der neunundsiebzigjährige Spitzbuben pflegen sich "gewöhnlich nicht Dichter, „sprechen Wut. von etwas Aude- viel dabei zu denken, wenn sie stehlen. rem. In der stillen Zurückgezogenheit des herzoglichen «Schlosses Dornburg an der Saale suchte der alte Mann durch Arbeit und Naturgenuß seines Schmedes über den schweren Verlust Herr zu werden. An seinen LebenSsreund Zelter schrieb er in diesen trauererfüllten, aber reiche poetische Früchte reifenden Tagen: „Bei beim schmerzlichen Zustand meines Innern mußte icb wenigstens meine äußeren Sinne schonen, und ich begab mich den 7. Juli hierher, um jenen düsteren Funk tionen zu entgehen, wodurch man, wie billig und schicklich, der Menge symbolisch darstellt, was sie im Augenblicke verloren bat, und was sie diesmal gewiß auch in jedem Sinne empfindet."...... UnbweU teri .......das klingt ja •gSnj bequem und behaglich, wirst Du sagen, und das ware es auch, erschiene mcht sogleich im Hintergründe der düstere Katafalk, der alle Betrachtungen aufregt, die der Mens* in heiteret Stunde mit Recht be seitigt." S w u e i s s i e n (langsam und nachdrücklich:) Da muß., ich den Herrn Vertheidiger mit einer Frage unterbrechen Weiß denn der Herr Ver»* theidiger doch so bestimmt aus eigener Er»^ fahrung -°*nr: U n w i e u i Stadtarzt (zu einer Bauersfrau Was, Ihr Mann, den ich schon längst auf# gegeben habe, lebt noch & u e i n o s e i a n fa. $)enf Badet seine Salb' hat geholfen. S a a z i S o z E i n e e i „medizinisch" erklar' ich ihn doch fu| tobt* V\:A 4 M? yj' ,-JS» »«-. •äassb fach über die Unsterblichkeit geäußert, toi* in nachfolgenden, zu den zahnten i«niei| gehörenden Versen: „x, '..Du bast Unsterblichkeit i« Gim«'? v ', r, Vi I v rmtnbti«iid- -.•* Beiden ttrtrt jttnt Leben trtr Yeb." A.-f Nicht als Schieden dem Weisen und nicbt als End« fcfüf (frommen trrtfnv Leben üfrratf nno lehret ihn bandekit'f Tieiem Uartt ei zu tiinstigern Heil im Trübsal lie Jetzt, fünzig Jahre nach seinem Tode, beginnt die deutsche 'Nation zu beareifen, daß mit dem verbrauchten Scklagwort 1 von dem „alten Heiden," dem „Olympier," das Wesen Goetbes nicht richtig bezeich net ist. Der echte Dichter ist fein Frei* i Hoffminßi 1 Wie'S auch geschah *Tl t8 zu beretvi cit Sind wir ja da." «_• :T„ Mannigfaltiges. a e n a u s e i n e e i e e i historisch.» Bestimmt, Geliebte, ist aller unser Ein« gang und Ausgang, unb biete tmfre ge liebte Schwester, welche wir jetzt betrauern* wäre längst gestorben, wenn" die gutig» Vorsehung ihr nicht einen so ausgezeichnet ten Arp zum (Batten gegeben hatte ...... I I Ii II ji 4 4 2 v a •Im •r N N I- -/'sl i, i 4 5' e S w u V a e Schwöre mir, mein Gohn^ das Schwert Deiner Ahnen nur im Falle der Nothund nur zu einem ehrlichen Zweit zu ziehen 1, S o n I s w ö e e i Allem, was mir heilig ist, diese Warfe nur im Noth» a z u e i n e e i e n Z w e k z u z i e e n Still dem Vortrag eirt*Ig«I\» z i s -j i s e n e e s bekannte flidt* Austern, nicht der sche Feiertag, sondern tut i :ß 't i •4. V--, Mmwq/t* ','M V s: a S w e s e Was hast D» m»r «i. gentlich an Deinem LoaiS auszusetzen Q6S gefält mir ganz gut. i v .' u e Ja. weißt $«, wfct tmter meinem Fenster ist hat MiüImi markt da w«he ich dem, fmm SSb «fltnwtmWt* mit «tetmimwl. \n\n Von Guy bt Maupasfau!. Dmtfch von I» P» .27. Cinemuati^ Tonutag, den 16. April 1882, e i i e o a n n Z u v i e e s a