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V V i Ii'* 9 5 fc 1 ft'jjV t, 'I ":, VI 4 .. Jj&.. *t fA it,.. 11 .11 '•K.i.&L •?. W •. s KZchentliche VolMlatt |»«l Slelte Pchr in ichWmttqahw»«, für t* aw* V»»M««t«n perofret pigtWckt true ESodfeoUoit und MsUW BLUltz cp. tiat Sünregi «I B«s-O. ". J- n&M- -r*. :. tU Stach Guropa gesandt kostet et St.so P« Sets ta H«iNchhMln«g. tmichtte^ltch d«Z XT •1 Anzeigen •»«. leftiit tl.oo ixr ©q««» von acht Zeilen. DaWMcheVolksblatt lostet p« Post fohn« 6ormtap?b!att) ÜUiu thut ein Dilettant deS Reisens, ttn 9ieulmg, der sich den Eckplatz weg nehmen laßt und sein offenes Fenster nicht Hu vertheidigen weiß, immer leid, denn ich erinnere mich meiner eigenen Anfänge, obwohl einem bei aller Routine, bei aller Virtuosität auch spater etwas passiren kann, waS außerhalb aller Berechnung, Außerhalb aller Reiseregeln steht. Zch fuhr vor Jahren mehrere Monate hindurch sehr häufig die Strecke G.—Iv. im« österreichischen Bahn, und hier machte ich meine Lehrlingsjabre auf dem Gebiete des Reifens durch. Die Schaff ner waren gemuthliche, zugängliche üeute, meist pajsicüttie oder doch gelegentliche Naucher, weiche eine gekaufte, schlechte Cigarre Wohl von einer geschenkten guten |u unterscheiden wußten und nur—wie ich rhm Ueberbcbung sagen kann, aus per sönlicher Sympathie—manche Bevorzu Hung angedeihen ließen. Sie nahmeil ulle mögliche Rücksicht auf meine nacht liche Ruhe, hielten Belästigungen durch umoristifche Geschäftsreisende, Hundebe itzer k., von mir fern und wenn es mög Itch war, wurde ich, wie der Inmmalt stifche Ausdruck lautet, „ifolirt". Ich brauchte dann nicht zu furchten, daß ich linem reisenden Anhänger VischerS An lad zu geheiniem Aerger geben werde, ich er freute mich des ungeschmälerten Verfü ßungsrechtes über meine Beine, streckte dieselben behaglich aus und verschlief die h»aar 3!achtstunden. Der Zug traf gewöhnlich einigt Minu ten nach Mitternacht cm einmal hatte er sich in Folge der gefallenen Schneemassen Erheblich verspätet, einige Landleute und ich hatten ihn frierend und unmuthig in dein einsamen, kalten Stationsgebäude er wartet. Endlich naht er heran, derAufent halt in G. wurde der Verspätung wegen abgekürzt, die Condukteure rannten hin tind her, die Waggonthüren wurden auf gerisien und zugeschlagen der Schnee wind blies scharf, bte Situation war un Kemüthlich. Ich faßte einen Schaffner gim Rockärmel und flüsterte ihm zu: „Ich |Dtü schlafen, hören Sie Gr sah nach genauer an, erkannte mich und schob mich „in «in düsteres CoupS, in welchem ich mich tines zusammengekauerten, anscheinend Weiblichen Gestalt gegenüber sah, welche |u schlafen, und von meiner Anwesenheit nicht die geringste Notiz zu nehmen schien. Der Schaffner tarn, um die Karte zu cou- t'iren,Platz er bedauerte, daß er mir keinen bef» eren anweisen könnt«, et war das einzige geheizte Coup4 im Zug. Ich warf «inen fragenden Blick auf den stummen Passagier in der Ecke schräg gegenüber. .tz,Eine alte Frau.",—brummt« er,—„tön Iten jquhig schlafen,—Gute Nacht Sein Gesicht verschwand in dem hohen Lammfellkragen, de» er jetzt wieder auf- {n'S telltt, er drückte die Thür« rücksichtsvoll Schloß und setzte sein« ungemütliche Wanderung auf dem Trittbrett fort. Die alt« Frau schnarchte leise. Ich 'langt« den Koffer herab und beschäftigte mich mit den Vorbereitungen für die Nacht.—Diese Amerikaner, toal sind das Jieisen, tir praktische Kerle, die verstehen sich aufs tool für brillant« Reisetequisiien verdanken wir ihnen! Zunächst v«r» tauschte ich da« falte, unbequeme Schuh wert mit den ganz unentbehrlichen Pa» tentreisepantoffeln au» Bast mit Süffel* Haar-Einlage, dann galt ei die verschiede nen Kautjchukkiflea aufzublasen, die Pa schukkisie tMteis»nbahnbrillemitL,chtschirin,Schn««' Stiflfc DfttmiUiM mi gmd1iiiUtmi rtuw• »y «r iK .J 1 90.29 per Jahr |4.W dal ya!k« Jabr und fB.RO da« Vierteljahr. THI WcrmtagSHett Sil.«0 s»r Aa^ ta.M fco* kalb« ^n|r iuife So.80 da» eitrttll*c. C\ ."- .' i'i 1% |i S** v Seiten ßine alte Krau. i8$eti«aBenteu« von Vau! von ®AöntDfllu Tausend« von Menschen werden in un serer Zeit täglich durch bte Dampfkraft in der Welt herumgescklcudert, die Einfüh tung von Rundreisebillets, Extra- und Vergnügungszügen, Schlaf- und Nestau »ativnswagen, Jagd-, ^uxus- und Blitz zügen kommt dem reisewüthigen Publikum möglichst entgegen und unsere schwerfällt- gen Voreltern, die erst nach reiflicher Aeberlegung, und nicht ohne eine gewisse Feierlichkeit den Postwagen bestiegen, tvüiben sich wundern, wenn sie sehen könn ten, wie rasch und leichtfertig wir uns heute zu einer Tagrelse per Bahn ent schließen. Atan sollte nun meinen, daß die Deut schen, die aus denr ^Nächstbesten eine Wis senschaft zu machen pflegen, der Theorie des Reifens größere Aufmerksamkeit schen ken werden, aber vergeblich sieht man sich Stach einem „Katechismus des Reifens", nach "einem „(Ärundrch der Neisewisfen schast" unl. Bich in daS nächstbeste Coupö drängen lassen, fröstelnd, gelangweilt, verfchlafen, hungernd, und wie gerädert am Bcstiin Lnungsor: ausgeladen werden, das kann inan nicht „reisen" nennen man muß im Waggon zu Hause sein, wie jener Ge schäftöreisende es zu sein^ glaubte, der auf der Fahrt durch den Pemmering einen Gründlichen Toilettenwechsel' vornehmen wollte, zu dieser heiklen Dianipulation ßiber irrigerweise den kürzesten Tunnel loählte, anstatt den längsten. w KM .Sis MM J-. 7 7 i y n v:3 ^-. '»-.- tf. -w •,-*, y* „, ,' *.J, n 1 -***•(•, ."/., ,"« -,k v, y .-«* 7^' «.y^ v -.y. a»j\ ,1 .- .' A, 1 einem Stück aufzusetzen und die anderen Kleinigkeiten Ordnung zu bringen, durch die der Gewohnheitsmensch die Täuschung, er träume unter feinen Pen«» ten, möglichst vollkommen zu erreichen sucht. Die alte Frau, die reichlich mit Plaids und Shawls bedeckt war, schlief tief athmend weiter, meine umfassenden Vor-1 Bereitungen störten ihren Schlummer nicht, der bei alten Leuten die Folge von ab« nehmender ^ebensenergie zu sein pflegt. Nachdem ich, eingedenk des Jean Paul'* sehen Rathes, die Zahlenreihe unter 101 ein paarmal in Gedanken wiederholt Hatte, stellte sich der Schlaf durch die Monotonie dieser gedankenlosen Zeichen herbeigelockt, richtig ein ich träumte. AIS ich aufwachte, war der Helle Mor gen, ein sonniger, weißer Wintermorgen angebrocken und indem ich die Augen öffnete, fiel mein Blick auf ein nicht nur gehöriges kleines Buch, welches auf dem Boden lag. Der goldgepreßte Einband zeigte den Titel „Backsischchen's Leiden und Freuden". Das Buch war offenbar den Händen der alten Frau entsallcn, ich streckte meinen Arm danach aus, konnte es aber so nicht erreichen, vorsichtig ließ ich meine Beine zu Boden gleiten, aber das gelang mit nur mit einem Fuß, der Schreck raubte mir bte Bew^gm^üfähtg feit, was sah ich erst jetzt! Dort wo die alte Frau geträumt hatte, saß eine jugendliche hübsche Ätädchenge statt, bis an die schlanke Taille aus den warinenden Decken und Plaids g-schält, sie lehnte träumerisch in derEcke, hatte cas kleine blonde Köpfchen mit dein glänzen den Scheitel ein wenig gesenkt, die Arme gekreuzt und blickte nachdenklich in den Wiiitermorgen hinaus, während sich 'der Hauch ihres Muiides an dein kalten Fen ster in zierleiche Blumen verwandelte. Wahrscheinlich habe ich einige Minuten in starrer Bestürzung dagesessen, denn die laute Nennung der meinem Reiseziel vor angehenden Station überraschte mich. Nun war keine Zeit mehr zu verlieren. Der Zug setzte sich schon wieder in Bewe gung. ^ch sprang auf, riß mir die Mütze vom Kopf, die Pantoffeln von den Füßen, bte Luftkissen entleerten sich pfeifend und im Nu war Alles wie ich glaube, ohne daß ein Blick der Dame mich bei meinem fieberhaften Einpacken getroffen hätte im Koffer verschwunden. Die Wagenbremse knarrte, die Thüre öffnete sich und der Schaffner, dem eine starre Elszapfengarnitur um den Schnurr bart und Pelzkragen gefroren war, eilte herbei, um mit Wim Aussteigen behilflich zu sein. In der Eile raffte ich mich zu einem Abschiedsgruße auf, der Alles ausdrücken follte, Aerger, Bestürzung, Beschämung, Entschuldigung... Der blende Engel—d«nn «in solcher war'S, ohne Uebertreibung erwiderte nichts, ich sah nur das Prosil des lieblichen Gesichtes und wenn ich mich nicht täusche, flog em boshaftes Lächeln darüber. Als die Wagenthure wieder geschlossen war, wandte ich mich an den Schaffner: „Zum Teufel, waS redeten Sie da von einer alten Frau, schauen Sie sich's doch jetzt an—eine junge Dam« eine rei zende Dame warum HaU» Sie tau denn das nicht gesagt Der Schaffner sah mich pfiffig an. „Na, Sie haben doch gesagt, daß Sie schlafen woll'n, Herr von 6.", sagte er mit Betonung. Dann salutirtc er mit der in unförmlichen Pelzhandschuhen steckenden Rechten und sprang auf das schneebedeckte Trittbrett der sich langfarn in Bewegung setzenden Waggonreihe, de» Spitzbube! Eine neue Wissenschaft. Ein altgriechischer Anekdotenjäger, ein sogenannter alter Klassiker, erzäblt unter anderem -Schnickschnack auch folgendes Histörchen: Zur Zeit weiland Sokrales' kam ein Phrenolog« auf Gastrollen nach Athen. Dieser Phcenologe vermaß sich, wie schon fein Charakter anzeigt, auä der Schädelbildung eine» jeden Menschen des selben Eigenschaften, Anlagen, bergan genheit und Zukunft Herauszubuchstabi ren. Der Mann muß gute Geschäfte und große» Aufsehen bei Männlein und Weib* Um Athens gemacht haben, so etwa wie der Magnekseut Hansen vor drei Iahren hier bei uns tu Wien. Selbst ernste und bedächtige Männer gingen zu dem Mann«, um sein Kunststück zu sehen, schüttelten ungläubig die Köpfe, aber sie zahlten. Beschlossen die Junger Sokrates', dem Phrenologen eine Schlinge zu legen und ihn zu entlarven^-£&ie gingen dann mit dem Philosophen zum Phrenologen, und Sokrate» ließ sich seinen Satyrkopf be tasten. Sprach der Phrensloge über Svkrate»: „Dieser Mensch hat alle schlechten Eigenschaften an sich. Er ist «in Säufer, ein Schlemmer, «in Wüst ling, ein Lügner." Da lachten die Jün ger bellaut auf. Doch Sokrates sprach „Meine Herren Jünger! Der Mann bat nicht so ganz unrecht. Ich habe alle diese Eigenschaften an mir gehabt, doch die Philosophie hat mir cm dies« ttebel mit der Zeit abgewöhnt." Da» @ehiimni| jene» Phrenologen ist fett Cftf« U :r" i, V 1 V l|* ««•". ,r i-»' N* ^w?SOS-N-G» 4 ,*» f't*.«. i tf W, -.»f •iA': r* •v u '"{Ü .? 'J' /'f «T»* f- %'. t/V*" f'*.S "V ,• 'r- .-: ,* 'f"? v *.n '-tut. ••1/ ck. v v Kerausgegeben von der Kincinnatt Wolksölatt Gomvagnie. Skg Zkine Straße, zwischen G^mtb Jahrgang 19. No. 52. Cincinnati, Sonntag, den 5. Oktober 1884 vorigen Jahrhundert frischten den Glau den an bte Phrenologie zwei Männer auf, die eine Zeit lang einen nicht unbedeu tenden Einfluß auf ihre Zeitgenossen aus übten, wir meinen Lavater und Gall. La vater war Prediger, Gall ein Arzt, beide mehr Phantasten als Gelehrte. Sie gin gen wohl von einer berechtigten Grund idee aus, doch gleich beim ersten Schritt fteriethen sie auf die schiefe Balm des La cherlichen. Erst fcit Busfon und Blumen dach ist der menschliche Schädel in Bezug auf feinen Raum, de« er einnimmt, die Form und die sonstigen Verbältnisse Gegenstand ernster wissenschaftlicher Forschung geworden. Wie Aberglaube neben reiner Gottes furcht sich noch immer behauptet, so spukt noch in manchen Kopsen der Glaube an eine Phrenologie herum indessen erobert sich bte reine Erkenntnis? als besonnenes Studium, immer mehr Feld. Diese Er kenntniß verschafft uns die Krantologie, die Lehre vom Bau des menschlichen Schä dels. trauensmänner Erhebungen über die Schädelbildungen der Völker Oester reichs pflegen, und darf gegenwär tig mit Stolz auf die geWonne nen Ergebnisse zurückblicken. Es ist unstreitig auch ein großer Erfolg, daß in Oesterreich, und zwar an der Grazer Uni versität, über Kraniologie ein ordentliches Kolleg gelesen wurde. Keine zweite deut fche Universität kann sich desgleichen Fort schrittes frenchmen. Im nachstehenden wollen wir nur kurz berichten Über die Hauptergebnisse der bis herigen kraniologifchen Untersuchungen und dabei besonders die in Tirol, Inner» Oesterreich, Steiermark und Kärnten ge pflogenen Erhebungen unseren aufmerkza men Lesern mittheilen. ES ist noch nicht lange her, daß wir über die Schädelformen der europäi scheu Völker einige Kenntnis besitzen, da sich die physische Anthropologie bisher zu meist mit anderen Fragen beschäftigt hat. In den letzten Jahren ist eS hinsichtlich der Erforschung der heimischen Völker beffer geworden und wir verdanken den Untersuchungen von Ecket, Hies, Hölter, Virchow und Anderer eine Reihe von sehr werthvollen Mitteilungen. Man stellte sich folgend« Hauptfragen Waren die germanischen Stamme vor ihrer Einwan derung in Bezug auf ihre Schädelform einheitlich organisirt, oder in mehreren Typen geschieden toi« heut« oder ist toi« vorhandene Typer,nuhrheit erst in Folge spaterer Kreuzung entstanden, und wenn letzteres zutrifft, auf welche Mifchungs Elemente ist di« Mehrheit der For men zurückzuführen? Fragen, die auch heute noch unter den Anthropologen mehr als je Gegenstand der Erörterung sind. AI» man den deutschen Schädel zu stu diten anfing, stand die Angelegenheit recht einfach. Es war nämlich die Ansicht ver breitet, die Deutschen feien langköpfig (dolichokephal). Heute aber weiß man, daß die niocern« deutsche Bevölkerung mindestens zwei Typen enthält und zwar einen kleinen, dunkelhaarigen Typus mit kurzem, breitem Schädel, und einen zwei ten, groß««, hellfarbigen, langköpfigen Typus. Nachdem ei feststand, daß unter den Schädeln der Deutschen neben den Mittel formen mindestens zwei Typen existiren, suchte man zu entscheiden, welche von den zwei Typen bte ältere sei. Anfangs hielt man den langköpfigen Typus (Rethen» gräbertypu«) für den ursprünglichen, als aber in den Reihengräbern der jüngeren Periode neben den langköpfigen auch kurzlöpfige auftauchten, kam diese Lehr« einigermaßen ins Gedränge. Vor vielen uttdert Jahren waten bte deutfchenLang» öpfe dieser Art in der Majorität, heute sind sie es nicht mehr, sondern brachy kephale Formen präbomimren und sta tistisch« Erhebungen haben un» kennen gelernt, daß gege^ den Süden hin die räumt. Anders verhält es e» sich in Skandinavien. Allerdings kommen hier Kurzköpfe vor, aber di« Langkopfe über« wiegen doch noch. Langkopfe KurMpfe (Dolichokephal«)(Btachykephal«) Jütlönder 67 Prozent 7 Prozent Seeländtt 57 6 Friefen 19 30 w Bay«rn 1 83 Angesicht» der Typenmehrheit in den Neihe.igrabern blieb nichts übrig, als ent weder an der Racen Einheit der Genna» nen in vorgeschichtlicher Zeit festhaltend, ihr« Kurzköpsigkeit einet Vermischung mit «met vvrgetrnanischen Urbevölkerung zu zuschreiben oder anzunehmen, bte Germa nen seien schon vor der Einwanderung durch Vermischung mit stemden Stämmen in mehrere Typen geschieden gewesen der Umstand, daß die südwärt» ziehenden Germanen kurzköpfig wurden, während der Norden «in wahr«» Zentrum der Lang« köpfigkeit geblieben, spricht für die ur- köpfigkett geblieben, spricht i ifi-i. Vläf «'«. i:*4 i !.*.» V*'/"' '•'-^v 7« v Iiis, 1' 1 5 5 i Ji )y *'4v in, .n y^-t, */, Ji Jrc» «5 'x ÖJismftnia »jrvv 4VI i 1 V 4 1' ,** «T ij 1 2 i ,»* '. ... |f '4 \ri. '^S In Kärnten entrollt sich tmferat Blicken ein iraniologisch 'ganz anders ge artete» Bild. Di« rhatij^bcn Kurzköpfe fehlen, dafür tritt neben chn Langkopfen die btachyleyhale der Südslaven auf, die von jener der Mr»slav«u sich wesentlich unter, chetdet. Durch diese Kurzköpsigkeit Unter» scheiden ftch die Süvjlaven «twas schärfer von den Nordsbaven, als die Nordgermanen von den süddeutschen. Die Schädel der Nordslaven sind nämlich bei aller Breite lang uns fielen daher der germanischen Form viel näher, als die Südslaven, deren Schädel sich durchKürze auszeichnen. Sieht man von der bekann ten Hypothese der Slavisirung eines den Slaven fremden Volkes ab und hält an dein verschiedenen Ursprung aller Slaven fest (die Möglichkeit des Ueberganges von Lang- in Nunköpfigkeit vorausgesetzt), fo bleibt angesichts dieser Verschiedenheit nur die Annahme einer in vorgeschichtlicher Zeit erfolgten Kreuzung der Slaven mit fremdartigen Elementen übrig. Die Nordslaven mußten sich mit ganz anderen Elementen, als die Südslaven, vermischt haben, denn nur so kann die Langköpfig feit der Emen, und die Kurzkopfig feit der Anderen erklärt werden. Man könnte wohl einwenden, die Langköpfigkeit der Nordslaven fei arisch, und daher sei es überflüssig, für sie an eine Kreuzung zu denken. Dagegen spricht aber bte Gesichtsbildung der Nord slaven. Das hervorstehende R\m'f die breite, bohe Muudregion, die gedrunge nen, engen, rem quergelegten Augenböh len itno die kurze, breite Nafenöffitung sind karrieristisch für das Gefichtsfkeiet des Czechen und Slovaken. Auch das süd« slavische Gefichtsslelet zeigt bis auf die Munfcttgion ähnliche Merkmale. Durch die eben geschilderte,»det germa nischen ganz fremde Gesichtsbildung ist für Jeden, der am arischen Ursprung der Slaven festhält, der Beweis erbracht, daß die Slaven des Nordens, wie Sü den», mit einem nicht-arifchen Volke in Berührung gestanden, defsen Gesichts skelett den angegebenen Charakter besaß, '•titelfiiche Bestätigungen erfahrt dieser Satz durch die zahlreichen fremden Ele mente, welche in den Sagen und Märchen der Slaven nachweisbar sind. Darauf können wir aber hier nicht weiter eiuge« hen. Wir wollten nur kurz dieErfitbniss« der modernen deutschen Kramo!ogie, dt« (er jungen, neuen Zweigwissensch.'st der Langköpfigkeit der Deutschen fontinuirlich Anthropologie, skizztren. Daß wir Oester abnimmt und der Kmzkopfigkeit das Felo reichet auf diesen Fortschritt in der Äs» sen'chaft mit Stolz hinweisen können, batiken wir hauptsächlich den Bemuhun gen der anthropologische« Gesellschaft in Wien und ihren rastlos thät-gen For schern» Dt. Friedrich Krauß. Hin angenehmer Zimmerherr. „Mit die Zimmerherrn kam» ma' net vorsichtig g'nug fein, weil ma' so leicht ang'fuhrt tvirfe Wenn V ran denk', was V den vorigen Sommer für Verdruß g'habt Hab' mit dem sauber'n Künstler aus'm Eircus, na' könnt' V h«ut' no' narrat wer'n Wissen S', der hat bei mir de» schön« Zimmer g'mieth't, monat lich für 36 Mark. Weil «r so nobel aul g'seh'n hat, had' i' mi net gleich voraus zahl'» lass'n. D' Nobleffe war aber blo» auf meiner Sett'n und d' Dumm heit au, tow sich'» spater 'rau»g'stellt hat. Und wa» der für Sachen g'habt hat! Wie i' ihm am erst'n Tag' n' Kaffee 'bracht Hab'» hÄtt' i' schier d' Maulsp«rr' {tiut A«» ftiflnriin ft«8it dt* suf'nJtiMf I, f'L i. v w IL/ s W*VW*|iN?»w S I SM 'S- «i -Wt T». V s* ,E SMUtaMlMdcsMMNmttNoIkSb!M^^-.,«U und scheint zu beweisen, daß das kurz töpfige Volk, auf welches die im Norden verbliebenen Germanen stießen, gegen die mächtige, langköpfige Race nicht aufzu kommen vermochte. •'$. Die in den jetztigen deichen Provin zen Oesterreichs eingewanderten Stämm haben sich mit zwei untereinander wieder verschiedenen knrzknpfigen Völkern ge kreuzt, und zwar im Westen mit einem Volke, welches man vorläufig als 9t hättet hinstellt, und im Süden mit Slaven. Die Typen dieser drei Racen haben sich trotz vielfach* Durch setzung neben dem Auftauchen von Much formen innerhalb der süddeutschen Be völkerung retn erhalten. Unter den Deutsch- Oesterreichern gibt es demnach neben den Mischfotmen drei Typen: einen langköpfigen (dolichoke phalen und mefofepbalen) und zwei kurz löpfige (brachykepbale) Typen. Der eine von diesen brachykephalen Typen findet sich in Tirol und wird aU dw rhätijche Form bezeichnet.Mag dieProvenienz dieser Kurzköpfe nach so dunkel fem, mehr als wahrscheinlich ist, daß dt« langköpfiaen Germanen in Tirol eine wahrscheinlich dunkelhaarige, jedenfalls aber fehr breit» In Oesterreich bat sich die gMten?er dienfte uin die Entwicklung dieses Wis senszweiges die anthropologische Gesell schaft in Wien erworben. Sie hat auf diesem Gebiete Schule gemacht. Seit Jahren läßt sie durch besondere Ver- manturten, theils in sich aufnahmen. Der physische Karakter dies«Race besteht noch heutigen Tages fort. Die den Ladinern (Reste der Rhäto Romanen)' gleichenden Kurzköpfe des Landes beweisen eben, daß ein der gemanischen und ebenso der slawi schen Form fremder Typus siegreich sich behauptet habe. Dies ist wieder ein Beweis, wie zähe die Natur bei allem ihrem plastischen Vermögen an einmal geschaffenen Formen festhält. »«•'W V 1 fr- V t'-'p*' t'4: •'.Vi A:« .x=idA* y,-v ^"v n-f1* IK» 'N "tg-a, rxe~^ -ti.-' *, rx, Y y .» *•:«. -»..« r*' vt, .- 4 *?,« .-.-/f-.» u«'- Jx, :,1- iM y & 4 '»i W'^LS y 7. Amal komm' in'» Zimmer, da steht d' Kommodschublad'n auf. Weil V kti' Unordnung leid'n kann, will ich s' also zu* schieb'», fliegt er net da drin, ganz a'satnmg'ivuzelt, net größer als a' Pack'l Wasch'. Äia' hat nin.ma kennt, was hint' und was vorn is. „Er muß am Abend 'n weltberühmten Kautschukmann mach'n", hat er gesagt zu seiner Entschuldigung. An aiider's Mal kommt er zu mir hin ter in'» Zvnmer und sagt, er sei so ein großer Hundsfreund, ob i' ihm net mein' Mops a' bisl leihen möcht' zur Unterhal tung. I' denk' n»x Arg's und gib'n ihm. Net lang geht's her, hör' i' tneHn' Mops heul'n, daß mt' ganz g'schaudert hat. I' renn fchnell vor und schau, was'm passirt i». Hat'n da net der unöerfchämte yjienfch auf zwei Stühl 'naufg'stellt und hat die alleweil a' bis'l weita auseinanda 'than, bis met' Mops schier frei derLuft g'schwebt is. Die Angst hätten S' jeben sollen, di« des Thier ausg'ftanden hat. Und da hat er noch die Frechheit g'habt und sagt zu mir „Jetzt braucht et nur noch a' paar Lektionen, bann kann er im (üitfud auftreten Da sind wir aba z'sammg'wachsen. _.wMei Hund," sag' i', „der hat sei Broö auch fo, der braucht keine solch'n Dumtnheit'n z'lerna Auf die Anspielung 'nauf Hab' V ihn 'packt und zu mir hinter 'trag'n. Wie me ,' Mann g'hört hat, was sich der Mensch er laubt hat, is er vor und hat ihm aa' Grobheiten mach'n woll'n. Wie er aba mit dem um'ganga is, bees war fcho' 's Höchste. I' Hab' au der Thür g'horcht und hör' auf a'mal, daß nieV Mann nimma schimpft, dafür aba laut schreit: „Hilf ma', Kathl, hilf ma'!" I' reiß d' Thür auf, was sieh i' da: Halt'n derKerl ganz ob'n auf d' Deck'n 'nauf und hat'n zappel'n lass'n, wie an Frosch. Rauf'n kann ma' mit an solch'n Menschen net, da ziebt ma' immer an Kür.er'n, d'rum bab' t' ihm gute Wort' aa' no' geb'n da mit et'n nur wieder 'tunterlasjen hat. Wie rnei Aiann wieder am Bod'n war, da hat er wieder Kourage 'kriegt und hat sich a' solche Behandlung energisch verbeten. „Wir Zwei waren die längst' Zeit bei» nanda hat er ihm g'sagt. Der hat si' aber gar ntx d'taus g'macht und tenomirt no', daß er für sein Geld überall wohna, kann. Arn Vorabend zum Ersten Hab' i' zu meint' Mann g'sagt: „Morgen in aller Früh' posttr'n wir uns vor sei' Thür', damit er un» net auskann. Weil Du aber ohnehin schwächlich bist, und ich zu gebildet bin, uut in Tätlichkeiten auszu arten, so wird's Beste sein, ich hol' an' recht handfesten Packtrager, bet muß'n ordentlich durchprügeln, wenn er net glei' zahlt. Nach dem Programm hab'n wir auch g'handelt. Um ö Uhr tn der Früh' bin i' fort um an Packtrager, na' hab'n wir zu Dritt bis 9 Uhr an der ThUr' g'horcht, und um die Zeit hab'n wir'n auch auf« fteh'n hör'n.Ein'packt hat et schnell g'habt, denn die Leut' hab'n z'erft nt$. Auf ein mal hör'n ma'n sag'n: „So jetzt wetö' ich mich verabschieden." Der Packtrager hat fcho' feine Aermel 'naufg'stülpt da hör'n wir, wie der Kerl'» Fenster auf» reißt, dann noch a' paar große Schrut, und nach a war's mäuserlstaat. In einer fürchterlichen Ahnung reiß' i' d' Thür' auf und sieh g'rav noch, wie er zum Fenster 'naus an Purzelbaum schlagt und 'nunta auf d' Straßen, g'rad tn an' Wagen 'nein. Im nächsten Augenblick is der schon um'» Eck g'wesen, uno wir haben 's Nachschau'« g'habt. Dem Packtrager Hab' V aa' no' drei Mark zahl'n müssen fur fei' Zeituersamniß, „denn für da» kann i' nix", hat er g'meint, „daß i' net in Funktion 'teet'n bin—der gute Wtll'n war ja da l" Klücks-Hattsmane. Ein« «rgStzliche franzSsische Ge richtsscene entnehmen wir der „Gazette des Tribunaux": Ein Schlosser, der wiederholt die Be« merkung gemacht hatte, daß die Bauern seiner Umgebung alte Hufeisen auslesen, da sie dieselben als GiuckstaliSman be» trachten, hatte auf di« Beobachtung hin sich d«n Plan eine» eigentümliche» Amü sement» aufgebaut. Er maefct« nämlich von Zeit zu Zeit em alt«« Hufeisen toth» glühend und warf «s dann auf dieZtraße, die an seiner Schlosserei vorbeiführte. Dort verlor da» Hufeisen zwar bald die Glühfarbe, aber keineswegs die Glüh hitze. Kam nun ein Säueriem vorüber, so griff e» sicherlich nach dem blinkenden Hufeifen, ließ e» jedoch begreiflicherweise sofort unter Schm«tzen»rufen wieder fallen. Dt«» war dem Schalk einigemal« geglückt, Ii» et auf den Unrechten traf. Eines Tage» zog ein Bauet de» We* ge», versuchte ebenfall» an dem glühenden Hufeisen sein Glück, verbrannte sich jedoch dabei derart die Hand, daß er wüthend vor Schmerz in die Höh« sprang. Der Zufall wollt«, daß der Schlofler, diesmal tmiatt fresfafctisal* *u» Uinei W a -t-rr* 3. 'J •y v in :'4* ',{ V x-, yt v n'* 1 '•*, Hei». 1 i Vi.i x.'f ii» *»'. !$$}• t-r--i ='-rw Straße, wöm der öffentlichen WbNotßek. y}, Hb auf der Wasserflafch'n. Z' Mittag liegt et am Sopha, liest d'Zeitung und balan cirt auf der großenZeh' 's.Nachttisch! mit Allem, wa» d'rin war.. .„Er muß dees thun," hat er g'sagt, „damit «r in der Ueluing bleibt." Alle Zeugen erklären, daß der Schlosser Wiederholt das erzählte boshafte Manöber ausgeführt und ineinten, daß er wirklich seine Prügel gerechterweise empfangen habe. Dieser Ansicht schloß sich auch der Gerichtshof an. Er erkannte, der Bauer fei zu feiner Ausschreitung provocirt wor den, und sprach ihn frei. Siehst du, Bösewicht," tier der Bauer triuinphirend, inoem et den Gerichtssaal verließ, dem Schlosser da» Hufeisen entgegenhaltend, aus, „das hast du nicht erwartet, das Huf eisen hat mir wirklich Glück gebracht!", Mannigfaltiges.^ In der Schenke. Land voll Kornes, Land voll Dein, Tiißer Tran!, doch schlechte Hütte Feuermadchen, schenke ein, Kuhlunz in die Flamme schütte! Fchlt dem Nest auch Stahl und schlich durch.«« y i* ftrtnHrb. ®c'.kfnti!figeri n'i & 3 I i* •41.» 2Y:KJ*f* Werkitätte blickte und dm unglücklichen, Finder weidlich auslachte. Bei unserem Bauer war dies sehen und sofort auf fceuL Urheber feines Unglücks sich stützen Sachs eine» Momentes. Er bläute den Schlosser, so durch, baß dieser selbst in allen Farben seines Hufeisen» spielte. Die Sache kam Vor's Gericht. Das Bäuetlein trat denv Gerichtshöfe gegenüber ziemlich zuversicht lich auf und erzählte deck Präsidenten, daß ihm schon einmal ein gefundenes' Hnfeifen Glück gebracht habe, daß et je doch dafselbe wieder verloren habe und eS von da an mit feiner Frau, mit feiner Ernte, mit feinem Vieh, kurz mit Allem, was er hatte, bergab gegangen fei. Dies set der Anlaß gewesen, daß er sich damals so gierig auf das auf der Straße liegende Hufeifen gestürzt habe. Et gesteht, den Schlosser durchgebläut zu haben, meint aber, er sei dabei in sei nem vollem Rechte gewesen, denn Jener habe diese Strafe selbst provocirt. Ueber dies könne ihm auch heute, wie et meint, nicht viel geschehen, denn, und damit zog er triuniphirend ein altes Hufeisen aus der Tasche, er habe schon wieder ein ande res Hufeisen gefunden. Seitdem gehe ihm wieder Alles gut und et zweifle gar nicht, daß auch der Gerichtshof ihm nichts an» thun werde. Der Präsident meint, da müsse man denn doch vorerst den Kläger und die Zeugen vernehmen. Der Kläger sagte allerdings, daß das Hufeisen nur „zufallig" auf die Straße gelangt fei, die Skruehntung der Zeugen fiel jedoch ganz zu Gunsten des Bauers aus. -f ••*1 ,'" **5*" Tisch» Ausgetrunken froh und frisch! Schwarzer Engel, gib die Hand, Lay' mich Dir in's Auge sehen I Fort der Locken se'selüd Band, Frei laß' sie im Winde wehen! Ueppig, herrlich stehst Du da, Svmienkind, Äleopatra 1 Lächelst Du dem blassen Mann, Weisend Deine Perlen,ahn« Was Dem Sinn nicht fanen kann, Ist in seinem Aug' die Ihrant. Mädchen, laß' die Sorgen siieh'n Und etn Fremdling toeuetjtthnl u n e w o n a e a n A.: „Sieh' einmal jenen zerlumpten Menschen dort! Kennst Du ihn wieder i" B.: „Ist es möglich, daß ist ja der tolle Müller, mit de n wir zusammen in Jena waren Studirt hat er freilich nicht viel, den ganzen Tag lag er auf dem Paukboden!"—A.: „Nun, wa» er auf der Universität gelernt hat, daS übt et jetzt praktisch !"—B.: „In tot« fern V— A.: „Er geht fechten!" S a e i A (Nichtraucher, zu seinem Freunde) „Wie viele Eigarren rauchst Du täglich „Ungefähr acht!" A: „Denke nur, wenn Du da» G«ld in Deinem Le ben gespart hättest, könntest Du jetzt eine hübsche Villa ha hen (trocken „Du tauchst gar nicht?"—A „Nie!"— Ein moderner Dienstbot«. Herr: „Sie haben meinen Haushalt zu besorgen und bekommen dafür freie Station. Lohn kann ich Ihnen keinen geben, an ein« n Geschenk zu passender Ge legenheit soll e» aber nicht fehlen." Dienstmädchen: „Nein, da tout'» mir leid,—das ist mir zu wenig Ueberhaupt täuschen Sie sich, wenn Sie glauben, daß Sie dafür ein« ordentliche Köchin kriegen —um das, wa« S i e geben, können Si« sich höchsten» eine Frau anschaffen Y* .. Brevi manu. Zwei Bauern bekommen Streit, der damit endigt, daß der Eine den Andern gehörig durchprügelt. Der Geprügelte beschwert sich schließlich bet'm mdrath. Dieser, «in jovialer Herr, schickt dem Schulzen da» betreffende Schreiben mit der Weisung, et möge den Streit ^brevi manu" ordnen. -. Der Schulze lZuft tih DöW umHer, um sich zu erkundigen, waS das heißt,sund er fäh 't schließlich vom Lehrer, der ein Lexi kon hat, daß „brevi manu" Don kurzer Hand" heißt. Er läßt die Bauern vor sich kommen, liest d«S Landrath'» (Brief bot und gibt jedem Bauern eine derb« Ohrfeig«, womit Beid« zujxjßdßk [md und in Sftitlf«wiitulik». Ü-: U i ,X r.' -p t».'" if V *6-1 £&*.* «S Itjy -i S.V,' "7 4 eeHWi,*: 1^4 .,i »jiHf A k«» JF.iftAfjSfiliKdhAAA •W w»wi»wyifiBtl fW vUtCminKII WIVIIPnSBll^ Unt,rha!tunz».Leitüre gewidmet imd ^tch»m Gch h«M» «resstichkit txr N*t* SwSfkitti^aiw (hiWlungm aus. fflefUidx ei&U«t unk «ochmblatt «t «te* «WH» h« Jahr. Vt-is $2.ro 2-Hr Htinfift., «uro?» ttll «.• pcr Jahr, »srtott»», ,. ,t* f. »in»«ln« Nummern: Utnf ««nt», »»fttr da» Vl«t d« st«d!iche» «Nnneüttn but* di»Träg« t»'S Hau»WU«- ßri'ntn twr .Monep Or bet" »d« regt»' -1 trirtm ^rief auf tmfer Sliftfo gmacht toerktn. .' «t.a Ganze Nummer 988. S i -K a e Im Grund der Dardanellen Ui'iii Sägsisch wüthend schwimm^., Was hat wohl den Gesellen. /. So fürchterlich verstimmt-K Er rüttelt an den Korallen, „•. Er schüttelt das salzige Meer 'y -j Wie Flüche hört man's schallen .. Dort aus der Tiefe her. .«.-*« Die rauschenden Wellen verschlingend Die Töne mm schießt er einpoe Und deutlich die Worte dringen Dem lauschenden Fischer in's Ohr. Jiideß er mitten im Wege ^)Ut Tiefe schießt wieder hinab: ., ^u!n Teusel! Was nicht m?r die Wenn ich keinen Sägbock bab'!" o n o o i s An einem Samstag ritt ein Guisheri mit feinem Pastor übet Feld beid« Pferde gingen durch, beide Reiter flöget* in einen Sumpf. Arbeiter eilten vomi Acker herbei und wollten den gnädigem Herrn auf da» Trockne helft n Diese« wehrte ab „Helft nur erst dem Pastor." „I was, den brauchen wir etii morgen, aber wer zahlt tut» jvnst heute ÄU»«ud bei» Lohn aus V u i u s Zwei Studenten unterhalten sich übe» ihre Privatstunden. Der Erste des Mo nats ist bereits vorüber, was den Einen zu der Frage veranlaßt: „Haft Du voit Deinem Schüler schon Geld bekommen „Leider noch nicht," lautet die Ant wort. „Was soll ich aber thun Ich kamt doch den Vater nickt mahnen lassen." „Ja," meint der Andere, „warum machst Du e» nicht so wie ich Wenn der Erst« da ist, und mein Schüler, dem ich ftan« zofischen Unterricht gebe, das Honorar fü» die Stunden anscheinend vergessen hat, dann lasse ich ihn ganz einfach in de? Stunde Uebungssatze folgender Art über« setzen: 1. Der Monat ist vergangen. 2. Ich habe kein Geld. 3. Hast Du Geld? Ich brauche welches. 4. Warum Haft Dil das Geld nicht mitgebracht 5, Hat Di« Dem Vater nicht das Geld gegeben 6. Der Lehr« fragte mich, ob ich da» Gel» gebracht hätte u. s. w. In der nitchsteil Stunde hat der Schüler da» Geld natu» luh mitgebracht." u a n i Znstmktot: „...Im Kriege ist der Sol dat ein Anderer, das wißt Ihr. Der echt« Soldat soll aber auch Menschlich keit kennen. Was würden Sie, Rekrut Schulze, thun, wenn Sie bei einer Vor« postenRekognoSzirung plötzlich hinter einet schützenden Mauer zwei feindliche, unbe« waffnete Soldaten sähen, die, ohne an einen Ueberfall zu denken, da sitz«, unl etwa aus einer Flasche ixinUat" Rekrut: „Mittrinken S i A.: .......Aber mein Lieber, Dil machst es ja verkehrt! Du schenkst etfl das Wasser eilt und dann den Wein B. „Verkehrt! Nein, Alter, das ist ge rade natürlich Ich verbessere mir mit Wem da» Wasser würde ich zuerst de« Wein einschenken, dann würd« ich ihn j« mit Wass«r verschlechtern." W e e n e a a u sen! „Ihr« liebe Frau macht ja f«it mehre ren Tagen keinen Hauswandel mehr, Herl Nachbar?" „Ein wahrer Segen ihr Ge biß ist beim Zahnarzt zur Reparatur, un» während dieser Zeit haU sie ihren Müntz fisschbücn!" K i n i Anschauung. Die kleine Elsa: „Monte, hast Dt» auch einen Schatz?"—Mutter „Ja mem Kind, Dein Papa ist metn Schatz!"— Elsa: „Aber, Mama, Papa ist doch feie Seibai!" St a n I n 5 i i Herr: „Gnädige» Fräulein f«h«n je prächtig aus e» scheint Ihnen wieder a n z u z u e e n yiervose Dame: „Mein Herr, mal glauben Sie? Meinen Sie denn, ich had« ein so unbedeutende» Leiden, daß man s» ohne Weitere» verlieren könnt« I" StUblftthe eu» «tnein ÜJtÄü* e n 9 u a der Schlacht von Sakäm» wurde Themistokle» so hoch geehrt, daß» wenn et zu den olympischen Spielen ein« trat, sofort da» ganz« Vergnüg«» «uf» bört«." ~5 ,r *, t- t»,t» e /tu V 4 1* "f- A' rAt,r i!vl fr.v,.' V* «S s" .. JT Y- f. i Immer »e!t „Merkwürdig, wenn ich in die Kneip» komm«, ist'» immer so »oll, Nt| ich nicht hinein komm' wenn ich aber »ach Hause will, bin wieder ich so voll, daß Ich nicht hinau»komm'," K "-V .. •i/ .•»»-' -tc t, 4 fc i -4 *JLr -tl w f. 5' •A, -N i,6 "*4* V ''''. 1 4 ,w *. r. 11 "4 V 4\ tjf V' ., ... ,1 V- "fi 'Sri* r*'X -'»I »«ti.TempirtnV V -ch V 1 Vagabund (d«r stch «tränte« will, «Mch .« ich« i i Th \n\n «A« -i *m a '4 V' rn .' tA 4- SSL. V t- 4"— Ä. -a i. ".v.l s it a. ,'2, «•.*? .'L.1' .V -j. -i itiR Al-.b-l.»«. '*6, t? elf- -Vir v/4* k. 4. J-w U* k $.j, i v *. *•11 ^, Race antrafen, die sie theils get fr ,i" "$ t' fc, ff V i V-f 'v N u n w o a s e n n u e i n e Villa?!" IIS Cli'tlSKiT! TOlISBlilT CCKPA8S1J i 14,14, ., *, Cincinnati. Obio» w.