Vorbote. [volume], February 20, 1918, Image 12

About Vorbote. [volume] (Chicago, Ill.) 1874-1924

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Wissenswertes
^Vortli Llloviiiz
^ liue translation ülec! vvitk tke post
master at Lkiea^o, k'ed. 1^, 1918, as
5eci^i-eä bz "ke act ok Oct. 6. 1917.
Ein Ja!,? Lj»Ma»tsisfen Unreneedvot
Lr?e«vs.
Avölf MM«te rücksichtslosen iinter
seebootkriege^ ginge! am 1. Februar um
Mitternacht zu Ende. Am 31. Januar
Z91? warf vi? deutsch? Regierung ihre
und setzt--! di? Welt in Erstaunen, indem
sie der Regierung der Ver. Staaten
ein? Note des Inhalts unterbreitete, daß
die 'Schiffahrt zur Tee mit iever ver
fügloren Waffe in l>estimmt begrenzten
Ac>"-n. o5ne weitere Notiz. ;um Still
stand gebraut werde. Die Verfügung
detraf feinülicbe soivohl als neutral?
Schkfie. obschon es den Ver. Staaten
gestattet sein sollte wöchentlich je einen
Dampfer hin- uns Verfahren M lassen
und ^c.lml>nth als Adfadrts- und An
laufsbafen zu beiruhrn. Am 4. Februar
Mir ocr "tn
lünoiguna svr dein Km^re^ dag e? die
somatischen Beziehungen mit Deutsch
land auf den Gr«nd hm a!>gedrocken
hckbe^ daß die kaisnticke Negirrung ihr!)
ieierlrchen B-ersprechungen mit Bezug
«is die Drt der Aübrung des Krieges
yeqen Vir HandclLfchisse zuiiietgezogcn
kabe. Inzn Monate später, am 6.
Nprii erklärte der Kongreß Deutschland
den Krnq.
» » »
Man hat das dkMche VoK glauben
zen^zcht. daß insgesamt jed?n Monat
Sck''-? zu? H55>' mxii IMI.OiX) Tonnen
zerstört wenden ?öi-xi?n, das; die Ver
wüstung England iv 6 Monaten auf die
Kn>? lrkuxen und zum Friede", führen '
würy?. Die 6 Monat? serningen. die
Hor'nun««: der des'scken Neaierung e?«
fükl'.en HS jrdvK n-.cht. statt dessen ;?a
der NRtrr?«?boi>t - KricH die N'.r. Staaten
in de?« 5damvf hinein. Nickt
«ven?k?r ??N)i?s sich wie die nai!'lel>?n
Zifse?n ersehen lassen. doZ Un!e?'
s??doot atk rw ?nw???s^chNches ?tri:ör»
das infolge d?r Fähiciten.
>?i7!l V5M z'.! de^-leichen und zu irwr- !
raschen, wodr-'nd es unsichtbar bleibt. !
ichie? zu beHinr-sen war. Un^chiffen
und Menden d»?r es s6m»?r?'.! Tribut >
.i;for>ert. ha^ !>?i den .Völlen de? >
Eni»?.» grshe Entbehrungen verur^ackt
n>-?> ist. odschon innerhalb gewi^er
Kreuzen ^gehalt'n". wit Sir >?ric
Geldes. de? er^i? ^e-Lvrd ter ^ldmi- ^
r<>!i:ä^ vor einigen Vulven saa:?. i'nmer
nock unbesiegt
>?s is? unmö^licb über die !väh'.-end ^
der A. Januar ;u Ende gegangenen
12 Monaten zersiyrien Tonnage
na?.': 5'/'?rn anzufiibren. Möglicher
wci'e bctr'.'a >er Nerlust an ^missen der :
Alliierten und Neutralen beilä'.isia
Tonnen, i'der stwas wenige
als l'. Prozent ibrer Gesc.nltvnnag?.
Diese ?mäk'.'^g. di^ man erlanai. n7-enn
man die ^sern Englands, der Ver.
Staaten Frankreichs, Norweg-^.s uu)
Soanien- a!s Basis benutzt. ?ü ejm->s
reiflich. Auc- ce:n Vericbt des Zcbin
fahris-tt'nininiffärs !»er Ver. Ti^aten
für d?5 -Jahr ^1k> -usammenge'tellt?
9c."n s?-' ^^eiamttannaa? der
Handelsflotten her alliierte?, und neu
tralen Länder a'<n unaesä-,r
Tannen an. Vsn diesem Betrag ent
samten eine Tonnage von über 255.» ^
Nor:veflen und Cvanien ein?
solche von über ?.<X>s).t!sX> und ^>ie Ver.
Ttaaten etmas über 5.0W.OX). ein
Midlich derd<r Großen ^een.
Drei d<r Länder C'nglan?. Tsrant
reick. und Norn?eaen. -lieoen in de?
5?ric.-sZ,one Insc^'an't zäblen sie etwa
die Heln-,' de'- lurch den Unterseetriez
in M''>i^-'n'^''L c!t?o?cn:v-. ^ on "age '
der AKttzcn Welt. Tie aus sie 'ntsnUen
? Novelle aus deni New !>
»allen aus die als Basis benutzten Lan
der 35.lXX).VVtt Tonnen. England und
?vra.'kreicb botttn im I^Nr'' 191^? zu
5
t
-? 4.4 -i- -e- <
^12. Avrlse!5unz.)
“Ät^n. st' zeigr das nur, das;
uilS in der Nicbrnn^ öu bewegen
ben. die ich dorbin andenleie. -
^ibeu uns diesen :)i.ict>ard Morti:
bloßen rlagen. imD sostar nii!
skopisch deiebeu. Glauben Tic n
mein werter Herr. c^> ste.!t tnnrcr
nen B?5^i;unqender sclwnm ^
Me, binter Willem sichern Auftrc
u??d seilen drei'.en Dieven elw'S.
iiureu eine c>iel bessere Gaske ab^c
wird, als die D-opvelheira:. ^
Tronft siüiu.i ist. eine joläe ein
lieben, und dazu ncl' NtsÄ nach ci
dritten unrer so .rassen Umüän!
ivie die jepl o!)tvajtenden. mnnebk.
Ü7 eüen jedes Dinges niäu allein
t,««. vrlj^le
Eisen im ixcuer. die man fiir ik:
^us^ichen muß. um nicht sich, son'
chm di? Kinger zu verbrennen. Gi
S»ik Acht: Tpauidiny bringt uns
chkn zum Vorschein, vor denen sich
sere Hcarc sträuben möck:en. und
bald rate ich Ih:?sn. sofort zu i^m
gehen. Sie können meinen Namen
gegenüber naiü^'.ck benutzen."
“A'cer ein gewötzntimer Potiz
sycw ick oedentl?ch.
dein .i')oizn>egc. Geheimagenten mi
gä:>5 tüchtige Le^te sein, aber e? t
Ihne ^ immer mel>r zugetraut ak^
zu le'.stci: imstande sind.- Im Gr?
g-nolumeu, s.nv sie ganz gciröl>n
Äelnct'-?!'.N:i0^r die auch nicht d>
ein Brett ^en können. menn nicht
Loch darin ist, und dies ^-xr muffen
selbst für di^se Leut' 5obren, ivcnri
Ibnen von stutzen sein sollen. Mit
^ dc«v Worten: die
»
! vom Kriege.
5 ^.dout ids >V»r.
^.i VersenwnMn sin^) sich, nach Pro
zenten berechnet, nahezu gleich.
j Spanien vertritt die neutralen euro
! pLischen Nationen außerhalb der Kriegs
! zone, doch in enger kommerzieller Be
rührung mit Ländern innerhalb der
> Zone. Die Vcr. Staaten find die grüßte
^ 'Seemacht aiißerhalb Europas. Die Tat
sache, daß die Ver. Staaten i'eit fast
! einein Jahre am Krieg beteiligt sind,
wurde nicht in Betracht gezogen, w?il die
Ziffern "klar vertun, daß es meüc die
'Lage ist, als die internationalen Ae^.eh
ungen, die als wesentlicher Faktor der
, Unterseetampagne gilt.
Ein weiterer Grund für die Wahl
dieser Länder als Basis für die Ab
schätzung dctz von den deutschen Unter
seebooten angerichteten Schadens, ist die
Tatsache, daß die Verlust,'isfern dieser
Länder sür die letzten 12 Monate ge
nauer sind als die anderer Seemächte.
Di: Ziffern Englands werden all
wöchentlich veröffentlicht. Die Ziffern
Norwegens liegen stir 11 Monate voll
, ständig vor, die für den laufenden Mo
5 nat sind auf der Basis des Durchschnitt
! der vorhergegangenen 11 Monate berech
net. Die Ziffern siir die Ver. Staaten
! b«sier?n aui einer sorgfältigen Zu
die in der zwölfnronatlichen ^Litperi???
veröffentlicht wurden. Bei den andcrn
Mei Ländern grünen sick die benutzten
Ziffern auf Zusammengestellte ^-chätz
ungen ton Marincexperten.
Englon'o oerlor während der zwölf
^ monatlichen Zeitperivde so viele Schiffe
! wie alle <ind?rn Seemächte zusammen
! genommen. Ti-> Gesamtzahl der feit
! dem I. f^'bi-?5r 1N7 versenkten eng^
lischt Sa>jsf? b^lrägt !_189. tleine
Kfcherboote, von denen 1ft7 versenkt,
lourden nich: miünde^riffen. Tiefe
?cchr?,e«ge smd in ?>er Hand-l?s!mte des
Äandeö nickt angeführt, so >«'>. sie die
SchW^solß-rllnHen tatnicl-'iZ' nickt än
dern. Zunächst lommt No?w^(n mi:
43V, ihr folgt Frantreich mit C^eden.
Italien und .Holkind in dieser 'Leihen
folge.
Die nachsi?!5n55 Tadelle der von den
ocri^I-eden.en Teemächt-'n erlittenen Ver
lust ftirtz-te st?' auf Berichte der Re
gierung^ und fol^e nnofn:i?^r Na
tu?, Nn? n? ^i! v-?rschiedcner Zeiten ver
öffentlichr wurden:
Achi der Trifft Trnnaae
England .... 1Z91 4.L100V
Normegen . . .
??rankreick . . . >—
Schweden. ... MS 2^.0-^
Holland .... 17-"'.W0
Italien ..... 21l),0lX)
Ber. iZtoatün . . 172 0'.!<)
>-paninl .... ^5 ?9-X>s>
Rußland.... AX).>X>')
Gritckenl-and . . H.XXO
Japan .... ?.(> 09 )
Ändere Neutrale . U)l).OOi)
^ ^ ^ ^
Bn der A'fammens-e-ll'^ng der Ton
nage der während des vergangenen
^arres vertut:?!', enalifchen
^urde ein TursSscvnitt von
Tonnen für alle von der Aomiralität
ein! ich müsse in den zu untcrne5mcn!
Siel Schritten wenigstens ebenso vi:l ti
i fi? j wie er selbst.
cm«! Ich fühKe mich sehr siNHenWui
fm- jÄr Er «v»chte Vicht- >W!
Tonnen angenommen. . Marineer^.r ^n
stallten diese 5'^ern nam sorasältigem'
Sinsum der Versenkungsiisten fest. Die
Aiifern für Rußwnd, Italien, Däne
m-arl und Hvlkmd stützen srch auf di<
von Ländern mit ähnlicher qergraphi'
scher Lac;? erlittenen Verluste, da leine
offiziellen oder ver?ä?.!»He Berichte .'s?
liegen. )m Falle Italien wird in ge
kracht g.'^oyen, daß seine llser an das
Mit-telländischc und daS Adriaiische
Meer sws'.en, die verbotene ^on n und.
Mi? die'en Ziffern als Basis ist es
mtereffant. üe nur den deutsch?- An
.laven zu ?ers-c.a>-n. i,l offenbar
< »
<»udln.
5l kcr sclx'n von Rudolph Lersw.
> ten niemals einen Anbaltsounkt j
! Entdeäung dieses oser jenes Äerb
^ > ckcns. wenn er ihnen ntchl qerade vor
"iir! wirv. unb tun dann wei
-uer! diesen Anhai!7,->un!t mil in
^ ? or<r weniger H-escyiülicht?it auf sei:
j 'Urquell zu ixrwlgen. schreiben
. -' ^ ab«r oa^ür ein? Rechnung aus. al?
! vi^vk ihre Hülfe die ganze Weit ans
j v'UAt'N se«ank!>'n wäre. i'jc^n ^ie
. > Epauldnik und iibenragen Zie it)n:
! Cache, und Sie sind in e.^nso sichc
^ j Händen, r-ielleica- viel besserrn. Er w
" . »eine MuLc'iunden mit dieser Anselea
! hett ausfüllen. W:nn erwas ooifai
1 lollic, so berichtui Sie mir."
i ging mit etwas schiverem 5)er
daiwn. !xmn die Pyvse. in welche
j Sachc Robert versus Äickard nunm
aetreten war. gefiel mir nicht; doch
' schloß icb. dkii Rat dcö HcNn WeilL
^u!
«den j
Sechstes Kapitel.
^ Aalter Spaulim>a wa< leicht gen
>n. und der erste Eindruck, den er >
nüch machte, zwang mir das Gestand
> " z ab. daß Herr VcllL nicht zu viel ii
j ihn ?esa?t habe^ Ich fand in ihm ei?
ist!" z äußerst ink'lllae.n.ten Mann, klem d
! lxiger von ' Gestalt, mit einem' Gest
ays aus dem Fes^qtrtt. Entschiedenheit r
igen^ Taltraft nur so herausbiitzten; aber !
rird^ bei war er höchst beeiden in sein
s ste ^ Austreten, und ^der WichtiaÄerei i
md^j B^zug a;:: das oon ihm Erwartete
liche! sern stekcrv, dah er mir, nachdem
.!.re^ mein? EnäAuna aebvrt. o?en erk:ä:
I oaß die deutschen Marivebehörden mil
i ihren I.OVV.OLO.VO) Tonnen an Han
i delsschiffen, wie bie vorstehenden
l Ziffern, die dorn Standpunkt der Alli
' iertcn keineswegs niedrig gegriffen si^d,
Aeigen, um fast'50 Prozent neben das
Zjel geschossen haben.
EZ ist auch interessant, zu oeobachten,
daß die von Zentralmächten während des
vergangenen Jahres veröffentlichten
Zissers, die von den Alliierten zugegebe
nen um mindestens 50 Prozent überstei
gen.. Die “Hansa" von Hamburg, eine
^ deutsche Schifsahrtszeitung, gibt in eurer
ihrer jüngsten Ausgaben den monatlichen i
Durchschnitt der zerstörten Handels
s^s,;sk- ^ — .—
^ un. von >
^ der deutschen Admiralität veröffentlich- >
! ten monatlichen Ziffern für England, ^
! Norwegen und die Ver. Staaten, die ^
> mel^r a!s zwei Drittel der durch den
! Uinerseekri.g in Mitleidenschaft gezoge- !
i n?n Teemäcyte aufmachen, sind wie
' 'irie folgt:
! '.'ieiicis. 5er, Tl. ?>cnlsch»' ?ln
u, «aiAti'.nd (Tonnen) »aben (Ton.)
! Februar . 458.800 781.000
! Viärz . . 436 800 885.000
^ April . . 747.100 - 1,091,000
i Mai . . . 405,500 869,000
' Juni . .473,000 1,016(00
Z Juli . . . 438,500 811,000
August . ' . !W.100 808.000
September 5545,000 678,000
Oktober . 317,000 ,674.000
» » »
>
Die Ziffern für die Ver. Staaten. !
England und )!vrwegen für die Monate !
NovemL'cr und Dezember sind "00.300
beziehungsweise 37T.900 Tonnen. Wenn
! die d?ei alz Beispiele gebrauchten Länder
' wirklich zwei Drittel der von den Ver
drnstuaf: gezogenen Länder ausmachen,
wird mau sofort sehen, daj^ die deut
sävi! Ziffern die der Alliierten ;r>rit ^
übersteigen.
Ein anderer hervorragender Punkt in !
der unbegrenzten Kampagne ist die T<u- ^
iact'e. ??aß die Zahl der Versenkungen der ^
letzten h Monat? uin etwa 50 Prozent >
geringer sinals die der ersten 5 M»- I
j nate. Vom 1. Februar bis zum 1. ^
! August 1917 irurben etwa 1109 ^5chifft !
^ oder im Turckschnitt 134 Schiffe eng
! lisei.'er.nor!regischrr oder ameri'-ünischer
! ^er-unsi von Unterseebooten versenkt.
! Wäbr.-nd der am 31. Januar zu Ende
j 9eganq?nen 6 Monate wurden weniger
! als 69") Tchjsse torpediert oder im
> TurcbsSniit etwa 199 per Neonat.
Nachstkkende ?.adelle neransmau'iäit
vie Zadl der 'eit Beginn der 5iam>xiqne
monatlich '^rsenkten amerikanischen, !
englischen und norw:gissen Lchme:
Februar . . 154 2 41
Miirz . . . ic"-> 5 fss
April . . . 151 8 54
Mni . . . 11". 8 49
Juni ... II 7 43
Juli . . . Ii,9 13 58
A u? "sl . . -k 80 4 21
Termin l>'r . 97 5 19
Okiober. . . 77 ^7 19
?co^ü>ber. . 56 <? 13
Dezember . . 88 2 22
Januar . . 52' 1 29
Vorgehende Tzbeüe der englischen
Verluste, wie sie nacd Berickiten der Ad- ^
iniralitat lmit deni 18. ifet'ruar begin- i
nend>. zusammengestellt i'-:. oeranschau- ^
li^u im Einzelnen. inwieweit die eng- j
tiM^e ^^isfahr! durch den Uuterseelrieg >
in Mitleidenschaft g^,;oge!'. wurde:
Noch? tnde'.?5>
Vit d<>m
2'. Zi,':-.ruar . .
i, '.^>".7/,
II.'Ää?/
! ! 8. Mnrz . . .
! L5. Mni-'. . . .
! 1. ?lvri! . . .
'"'.'ril . . .
! 15. riüril . . .
. . .
Arril . . .
6, Äioi . . . .
i"!' i nungen. aber er zerstörte auch Leine. Er
^! versprach in festem, biedrem Tain, mir
5! k".'Ifen zu wollen, soweit er es vermöge,
^! und bat oon vorn herein um Nachsicht,
^ ^ w-enn bei der starken Beanspruchung sei
7. j '.'er Kräfte die von ihm erzielten Resul
täte nicht meinen vielleicht etwas sangui
.!.! iiisl.. tn <A nxirt.ulgcn entsvreelien sollten.
^ ! I'ch wollt? ihm die Ansichten des Herrn
>»5 Wells über die Nolle mitteilen, welche
z,^! Mkrtimer spieUe. oder S paulding bat
' mich, es nicht zu t.m.
^..! “Ich möchte ganz unbefangen in diele
?acke bineintrelcn." sagte er. “Eine
t>>- roraesasite Meinung könnte meine Ta
kt-., ti,-/-'t ccinslusien. und unZ dadurch
i ciau auf solsche ssabrte leiten. Ich
cid, weiß mcis Sie wollen. Sie wün
'-sü'tn diesen Menschen Mvrtimer von
zu ^ allen Seiten kennen zu lernen, die der
! AeodLöUu:^ eben zugänglich sind. Di?
rcn; Schale sc!! aebrocken werden, iun den
1Z
in
i"
18
17
1»
4l>
^4
iro! Zcern nac^r ?n- 7luze fassen zu
en-!'öni'.cn. Dies übernehme ich. Ihr Teil
!cn! !i?gl in ?r?o^yn, Herr Robert."
^ .In Brooklyn? Tie wiffen. daß ick
zen^a-z Forbe-'scke Haus nicht länge? be
diel suckcn kann." ,
ehrj “Ä^inz rechts und doch muffen Sir mir
bf-i diesen Tnl abnehmen, denn ich setb?!
zu^ babe nicht die Zcü. ihn zu vertretend Ge
l seht den ^all, Herr Robert, daß I-Hr
! gute? Freuiio Mortimer durch den
! Bruch mit Ibuen s?^ohl, wie durch i>as.
in-! was Sie mit dem Fräulein — wie heiht
:us sie noch? — Stsri. ganz richtig — ge
i'.is! saczt haben. vei.^nla^t worden wäre, Al
der i leS daran zu sehen, die junge Dame zu
-en i ci'^er sehr entschiedenen Beendigung der
>nd ganzen Streitfrage zu bewegen, kurz.
cht,> wenn die jungen Leute die Absicht hegen
lud j sollten, so in aller Stille Hochzeit zu
5o-j halten, wie das doch so bövfig gerade
em j unter solchen Umstanden vorgekommen
nU ! ist/'
so Ein ent'"e^iicher Eevante, aber c? lag
cr! nur -u nah?.
't.. ^ “Aun, des soll eben durch Are Wack
sci^keit d?rhsAdcrt werden," ftchr
M. D',a':ldi-'.g sort. “Sollten Sie die lei
sesten Anzkick^n eines suchen Vorhabens
ttu entdecken, so vmsses vnr her«« mit de?,
13 M«i
20. Mai
27. Mai
3. Juni
10. Juni
17. Juni
ZL. Jimi
1. Jilti
8. Juli
15. Juli
22. Juli
ZS. Juli
5. August
12. August
t!>. Auguli
2N. August
2. September
9. September
10. Sevteinber
28. Sspt?mbcr
30, September
7. Oklobcr .
14. Oklobcr
IS
18
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16
25. üllober . . 14 4^ 0 1 4<;<M
4. November . S 4 l> <> 47U3
11. November .15 18 4432
18 November .10 7 0 2 4!«!>4
2?. November .14 V li 8 4180
1. December . 16 1 4 8 4^!07
8. Dezember .14 7 «011 >81«)
1ö. Dezember .44 A 1 II
22. Te.jtmber .11 1 4 12 4771
2S. Dezember . 18 3 a 8 4 l -i,".
tt. Januar ». 18 3 4 i > 4'^N
13. Januar . . K 2 2 « S 42s>n
2». Aluiuar . . <> 2 1 6 44N7
l?7. Januar . . !> i> » n
787 2S2 17Ä V3tt 248.163
Tas war ein furchtbar schwenk
Wort: “^iombinäsch'n". Aber der
kleine Griedel hatte es von der M'a
iiia, vom Kindermädchen und von
der Köchin so oft aussprechen hören,
dan es ihm .lauz geläusig geivordeu
war. ?as; es eigen!'ich “^ciubiüa
tion" geschrieben wurde und aus
dein C'ugli-chen kam. davon ahnt?
Griedel ebenwwenig als die Köchin
u.iid das Kindermädchen: die drei
begnügten sich damit zu wissen, --.as;
“.^ombinäsch'n" (Ton ans dem ä!)
ein au5 Tritvtslosf gesertigtes ^>Uei
duugosuick ist, da-) eine Vereinigung
eon Unterjäckcheu und 11-nlerhööch^n
darstellt. Solcher “^ombinäsch'ns"
beias' Griedel ein mohlgezähltes
Tnyend nnd lvar nicht wenig stolz
daran i.
Ta Griedel mich sonst die Rolle
eines sympathischen siinsjährigen
^.iiilglingS mit beschick durchzusiih
ren wnsjte. so stand er bei den On
ieln und Tanten von außerhalb in
hohem Ansehen; sie brachten ihm.
wenn sie tamen. Spielzeng nnd gro
sse ^on'etliilten mil; unb wenn sie
gingen, balen sie den jnngen Herrn
hinunelhoch, si<' doch ia recht bald
emmal in ihrem HeimtSorr zu be
suchen. Sie baten nm so herzlicher,
ats sie ganz genan wnszten, daß
^riedet^' Muma eine ganz spezielle
Abn^gnng gegen Reisen jeder Art
hatte, nnd dasz ^riedelo Vater viel
zu bequem mar, um deu kleinen
Ä'ann ans Reisen' mil sich herumzu.
schleppen. Als eines Tages im ^e
snhl dieser angenehmen Sicherheit
eine alle Tante geradezu herz^rrei
s?end urn eine mehrtägige Visite von
Valer nnd Sohn jannnerte, da platz
te die Vombe. Papa sagte zn...
^em kam ein neuer Zweck iu
Griedels Dasein. Veim frühstück,
beim Mittagessen und beint Abend
brot lag er dem Papa in den Obren:
“Siebes 'Väterchen, wann sahren
wir zu Tante Tilde? Morgen?
Ja?" ^'achdeir sechs Wochen lang
dk'5 Morgen '.miner ans den nber
i.achslen Tag verschoben ' worden,
tum endlich der Tag, an dein das
Morgen znm Hente ward. Unzali
>ige ^ntlerdrene wurden geschmiert
niid als Proviant in eme Nelietaich^
auc» drannein Segelluch verpackt.
Griedel-:' Mntter ivarnle noch einmal
eindringlich, das gefährliche Wag
! viel. ot> loir unser ganzes Geschütz schon!
! zusammengebracht hüben, oder nichts
' Venn dann gilt es nur. Zeit zu gewin-!
! nen. und die Pläne der junger. Leute .',u>
vereiteln, bis wir unsere Rüstungen vol-j
^ lendet habend
“Ab.'r wie kann ich. .^err Tpaulding,
! ich. der in solchen Dingen . . . ."
! ..Selbst darin vermag ich Ihnen nicht
- zu helfen." unterlir-acd er mich. ..Das
l richtige Mittel zu ersinnen, ist selbftver
j stimmlich viel schwerer, als es zu band
! haben. Es mag Ahnen schwer, ja un-i
! möglich erscheinen, doch müssen S'n sich!
! mit dem Gedanken vertraut machen, daß
I es sein muh. ui<d dann geht's schon.!
i Ueoerdies leni^n Sie alle die betreffen-!
! den Persönlichkeiten, und da sind S>ie'
- schon deshalb die geeignetste Person, oie-i
I ^en Teil der Intrigue Zu beobachten.!
! Lassen Sie einmal sehen. Hab? ich die!
I Namen richtig? — Richard Mortimer i
i Vsior House; Henry Mortimer. Ne'.r
! Orleans: Maud — hieß sie nicht sc,? —!
! ja. auch in New Orleans. Beschreibung,
! der T-ame. die hin und wieder das Astor^
^ Hsuse besuckt^ und mit Richard in Be->
i zes Hoar. ditto Nlss.cn, sehr hübsch und
sehr bleich — sonst noch Jemand. Herr!
Nobert?"
Da? Gesckiäftsmäßige des Tans
! rührte mich unangenehm; ivch ich stielte'
j zugleich, daß gerade die üNjektidiiät ^
! dieses Ma nies das sei. wa.? seinen Er-'
! folg l'egunsiigen werde. ^och em Mal
! stutie ich ihn Zur Uebernahme der mir
in Brooklyn angewiesenen Missum zv be
wegen. aber es gelang mir nicht.
“Ju viele .^öchc verderben die Suppe."!
meiste er. “Ich möchte ebenso wenig
meine T'ätig?-ii. wie mein Aertrvum
dieser Alrgeleqenheit mit Jemanden tei-i
len. auf den ich mich nicht felsenfest ver-- i
^ laffen könstc. Arbeiten ü»rr zusammen.! >
. und wir orangen sie zu einem gütlichen ^
! Ihnen und statte V?ncht ab."
Er ahnte nicht, daß schIi: v?r Äbkauf ^
^ yjisc? ssrift ein ^reianis !x>n nicht un-!
! gewöhnlicher VtdcÄklng ihn zu mir
s.fs«-ivL5-bei '
. --
Ms doc!) lieber aufzugeben und den
Iniigen hier z>l lassen. Aber als
die Angen deo kleinen Neiselusiigen
iniiner lräneuseuchler gläu.^len, gab
Frau ilXama niil eiueiu schiveren
^euizer ihre Cinwiliiguiig. “Alier i
wenigstens' nicht länger als drei!
j Tage!" rief sie nach vonr Bahiisieig !
! auv dein Papa zu, alo der ^ug >chon -
! iiu fahren war.
^ Margens uin acht llhr war'S von
i Hause lveggegaugen, eine stunde
! vor Mitlag war die Valinsahrt zu
! Cude. Väterchen und Friedet sii» -
> gen aus; auf dein Perron war ^
^ Tanlens Mann — der ^ntel Theo
^ bald — nnd Tanten-:» ^ohn — der!
i Vetter Karl; und yiiuer dein Vahn- i
i hat stand ein lleiner, einspänniger
j .^eiteriuagen, da stiegen sie alle vier
hiiiaus und üihreu eine stunde -
weil nach dein Torfe, wo Tanle ^
wohnte. Tanle selbst hatte nichr?
init zur Bahn t'onunen fonnen, sie!
iuar traut; aber es war nicht i
! Ichlinuu, fagte Vetter .uarl. es Ivar!
! nichls weiler, als das; der Vader sie
geschnitten halte, und mill konilie ^
sie nicht recht lausen.
?lls der hohe Vesnch erschien, ^
hnmpelte Tante ^.ilde Uder doch eine
Vierlelsttinde lang i>n Zimmer her
tun; aitstandshalber, erst dann legte
sie sich nieder; nnd nnr aus-! Cosa,
damil der besuch ja nicht glauben
sollte, er geniere.
! Tie vier K'anner — Väterchen,
^ Tnlel Theobald, Detter iiiarl und ^
! Griedel — gingen nach dem Essen j
durch die Ställe und über die Fei- ^
der. Tem tieinen Griedel »vard
gan; seilsam ^uinute linier der Fülle
^ der neuen Eindrille. Tie Pserde
! im Stall zu streicheln getraute er
! sich sür beute »ach nicht. Vielleicht
morgen. Tder noch lieber übermor
gen. ^'lber ans dem Hose war un
ter deu vielen Hühnern eines, dao
hörte, ivenn nian ihiti “Hansel" rief.
Ta5 saszie er all. Erst ganz vorsich
tig an den obersten Flügelsedern
und, als e5 da i'.ichtv tat, ris; er es
mutvoll an den Schwanzfedern, bis
^ es ihm eine in der Hand lies; lind
sich unter lautem ^ikerili in Sicher
i heit brachte. Friede! lies mit der
! Schivanzseder zu Pava, nachher be
! ^troylmN d>>bei nialte er sie sich j
> ?chon m>5. ivie er zu Haiise der Ma- ^
^ ma von diesem siegreichen ^iampse
! mir deii! großen Huhn erzähle.
wollte, und wie er?: den: Binder
i inädchen und der Köchin! lleber
! Haupt — e5 geiiel friede! gros5«r
> ng alls dein Kandel Er war noch
j liie so ielig eingeschlase», wie an
diesen? Abend...
Auch siir Väterchen sollten die
.,neuen Eindrücke" nicht ansbieibeu;
nur lumen sie nicht am ersten, son
- deru am -,iveiten Tage des Land
wisentyaltO. Ta aber auch ichon an»
> sr^'lhesien borgen. Griedel nnd
! Väterchen hatlen in den zwei hoben
Venen, die in dein geraunligen
^remdenzuumer standen, eine vor
zügliche i'^'acht verbracht, ^riibmor
.'.enc> trat dann an den Herrn Papa
znm erüeu ^i'ale im Leben die na
! .'.elnene Ps!iu)t beran. seinen Spröß
ling zn waschen und anzukleiden.
l)N>Hause imr das in zwanzig M.
üiileu erledig!, da balseu seävs weib
> liche Hände. Vis Väterchen mit
l.>eni schivierigen Geschäft zu Nande
^am. verging saü eine volle Ltnnde. >
^ 5» gut dei'.i klLlU'-'ik Griedel !
^ i>u ers^n Teig^ ^uf deui ^citlde g>
Ich eigne mick sä'lecht zur rvionaqe.! ti;
wie das schiin au«? meiner bisherigen Er-! be
Zcikslung hervorgeht, denn Alles, mcrs ich'O
üler RÄard Mortimer ermittelt W
verdankie ich seiner eigenen Unvorsichtig-i g«
kei: oder jenen Fügungen. zu deren Ge
stalwng wir wissentlich nichts beitra-sM
gen nnd sie daker gern unter die Reibe! ^
gliie!lick?er Zufäll? zählen. GlüctUebsr > !.«n
Zufälle! Verdienten sie denn diese Be-; te>
Zeichnung? Äe" hatten mi6> kis zuj
einem Punkte geführt. >ro ich Alles zu!
wissen glaubte und doch Mckrs nachzu- ^ ^
weisen vermochte, bis in einer Pdase.!^,
wo ich mich Herr der Situation füblle.j^
und rlöZliöi mich de? gäm'ichen Macht- j z«j
losickeit bewußt wurde^ dis zu einem
7Loment. wo ich jubelnd mir zurief, doh!,^^
ich dem Kinde der von mir fast vergölte?-> ^
ten Agnes einen unschätzbaren Dienst er-i,,^
weisen iönnte. und dann crkahren mu^te.i
dast dieses Kind meine Dienste verwarf.!?),
meine Abstck'ten'mißdeutet: und den
ten. opferwilligen freund von stcb wies.
wie wenn er selbst der Abenteurer sei.j^)
M den er einen Anderen ge?:icbne! datte. > ^
Mg mit solchen glücklichen Amalien, die ^ »..
uns das erkennen lassen, !?as wir ^
nichr Verbindern können die m'.s gleich-!
sam als Fingerzeig für gute Handlungen i
dienen, aber uns zugleich der Möglich-',.^
reit berauben, den uns angewiesenen j
Ächanplatz derselben M d::rcten! Fort'^.j
mit ihnen! sagic- icki mir. und fragte mich>
ernstlich, ob' es nicht eher ein wahrhaft!^,
glücklicher Allfall gewesen wäre. tv5nn!j^
Clara Fordes sich bei jenem Verhängnis!
vollen Ritt den Hals gebrochen bäkte.j^
statt daß die Hand Mortimer's sie davor
ikte und sie dadurch einem Leben des! ^
un
un
Rl
ich
ch!
ihr
mc
rer
Ml
So ungefähr war die Stimmung, in
der ich Spauld'mg verließ. Unzufrie
den mü mir selbst, unzufrieden auch mit
aller Weit, aber am unzufriedensten mit
dem mir d^rck I--nen a-^gewiesenen Tä
tigkeitskreis, hätte wenig dazu gessrt,
mich -i! Vernas,en. sofort ihm zurüä
-;ufehr?n. ikm den Haudsl kündigen
tck> ewsi uoer C'ara gehabt, mir. wenn
kvtiA. gewaltsam den Weg zu ihr.
« SsM»
kö«
! Werbt
Neuek
Zeitung
die Part
die Gerv
«aUeil hatte, so schiecht wollte es ihm!
'm zivei'.en Tage behagen. Er IM- ^
ie snr Ställe, Becker, diesen nicht,
»lehr das geringste Interesse; es!
reizte ihn nicht einmal mehr, dem ^
dicken Huhn, dem “Hansel", eine!
M'ite Lchwanzseder ansznrnpsen, !
lvas er sich sür hentt^ eigentlich be.!
'llluml vorgenommen haue.
schaute vergrämt drein und sah bla^Ij
ins, und ans alle fragen PapaS ^
hatte er nur die streotnpe Antwort: >
“Ach Väterchen, es behagt mir nicht". ! j
Und da Väterchen ans dieser pythia- ^
gasten Antwort durchaus nicht tlug^
;u werden vermochte, so saszte n'.anii
'inen kurzen Entschluß —: gleich!
nach dem Mittagessen, von dem!
Griedel taum einen bissen genotz, ^
ml'rde das ^eirerwägelcheu ange- ^
spannt. Ein paar Stunden später
überraschten Friede! und Väterchen
die Mama beim ^asseetriuten. Trei
Freundinnen sav?n n'.it uin den
Tisch und waren ihr dabei bshilslich.
Ter gnten Mutter ahme Schling ^
mes, ats ihr weitester ihr so vor
zeitig zurückgebracht wurde:
ist mit dir, friedet?" — “Ach, Müt
terchen, ich rveisz nicht — es behagt
init: nicht!" — “Anna! Mattha!"
— Tos Kindermädchen nnd die ^ö- ^
rhin erschienen. “Ter Friede! musz!
frank sein; führt ihn in sein Lim
mer, zieht ihn aus uud bring! >yn
zu Vett!" — “Ja. gnadige Frau."
Ats Friede! draußen war, forschte
Mama weiter: “Siehst du, ich habe
dich gleich g^varnt, das 5tind mit- j
zllnehmen. <^ag ma!. ivar denn be: !
Onkel Theobald im Hause alles wohl?" >
sagte Väterchen, “das
heis;l: bis aus Tante Klothilde, d^r
war nicht so ganz richtig; sie muszte
“Ahe.!" lies Ä'ania, ..da haven j
wir's. Natürlich! Tante Thilde war
k unt. und uu'er Kind hat nun die !>
Maittheil von ihr geerbt' Habs !>
ich dich nicht gleich gewarnt?"
“To warte doch erst ab, bis ich ^
dir sage, was Tante Klothilde ge^ ^
fehlt hat! Ter Laixr hatte ihr zu
lies in die Hühneraugen geschnitten. ,
Es ist doch nnrklich nicht jehr wahr- ^
schein lich, das; das der Griedel nun "
geerbt haben soil!"
Inzwischen hatten Anna und ^
Martha dem “Patienten" die Stie- ^
set, den Rorl und die Haje ausge- ^
zogen; als dann' auch das tlenie ^
Oberhemd aus dein Stuhl tag, der
neben den? Bettchen stand, schäme ^
die Anna gros; der 'arrha ins Ge
jicht. und die Ä'artha der ^'lnna.
Tann singen sie beide an ^u lachen !>
und lachten inuner lauter nnd un^
iiier lrästiger, bis sie fast nicht mehr ^
tonnt?!! und sich mit ihren vier ^
Händen ihre vier Hüften hatten ^
ikrt widerfahren laff? der ^oa>
tt, die ickz ihr zu verkünden daS - 56m
br nicbi yerichließe. Uber vie dürren i war
orte, di? der AdvokU Well? niir zu-^ehei
cufeu. gellten mi? nock in den 5>rer..! inedr
^lnra HÄt Sie stir einen gefähriickern,'. d
enschen. als d-n RiÄard Mortiiner!" ?md
tte er gesagt, und an der Ueberaus-> siebte
g, die dies Wort rr abgerufen. !ckei-j mom
te mein Borsah. i S
Werlegre nnr d»< ftorderu'-g.! und
e EPMil^rz^ an mied ^stellt. iint >r>ed
r verglcichsweiscn ^whe. die :nir>sagei
^rck> das Bewußtsein wurde, daß ne^ re!
^ter allen Idnnänden erfüllt.werden
!ine. und enn'äiioh uncti. idr '.veniF^
ns dem Vittrjtaben. trenn auch
cht dem Geiste u.uli zu enlsvrechen.
'der da« Wie" i'-.u- vcb mir. we
i^stens durck> negative Ent-schunv.
ld aenna klar. U?n leinen Prei?
r Ve!r hät^ ich die Sobnunn C! '
'c> nin 5vioncr> nmgeden. ibreit'-'Mn
icnüdoren ,ni veireÄ>?n r^ersnci!t. j aulre
er sonst eine Äurnchr qeüdr. du ecb i nnch
worl^
Ä«
Vori'i
4U e
WÄN
dcn??.
iren
r ich t^rne vor mir »elds: ercoien ^ scheid
^ien. So blicd denn nur Eme5-i-s zu
rig. und zu diesem einschloß ich-mich
lch. "ick wuy.ie genau die welch
lflstrege Clären's. denn sie ? von
ch vclttt ^ umreiten immer ve"nv4>t. - cnlze
'sc sm^nschwgcn, uich so souüte eZ>Tag^
ir nicht schivcv iverden. Pi err.nt-! ^
n. wie däusig sie sich diesem Vr» - ^ N^te
üaen. das sie leidenschctsl'.ich
Mornmer's Gescllsclmft hmzab. > <
d meinr?. dies Me? ungesehen t;m ^
könnei:. denn <nls der kratzen
?aße von Brooklyn n«cb ^§a:nnim
^ -n.-.
vir>e o.c ?«>!
bscict^zr ü'enuyen zu können ^^e.!^i»sei
d sab ich nur die Heiden h^ä> ->U!M^
,rus der Landsimhe. so inldet?!
mir cm. da^ ernste« Eedimte.:.
-.eu n.emd sein »nieten. d.',^ ?"c in ^
)cni Klück:md in ihren Liedee:r<'ui
ui nur so in den Tag binem le^
i, und das; ich dcche'.- .nn l
Ostens mich Lsn^ ni'dciiunnicr: in^ '
>rn ?duncc»ssellenl e:: h:neinl>.-^il! ^
>n^ iRat,
Ich mochte d»??cd die!? mir se.'^>'t! ^>X'sick
' war.
eser für die Arbeiter
, neue Mitglieder für
ei-Drganisation und
erkschaften.
inu^tcn. ^Lem Friedet ward gun;
.lauge und ängstlich zumute: t'ei die
sem dachen, dessen Ursache er iiich^
mannte und alo dessen tLrund er m
Lrmangeltmg anderer GegeustandL
seine eigene lleine Person detracu
leit luuiZle. ^ugeloäl durch das
muuer parier luerdende (^eran'ch
des ^acheno, tam Äoina eden her
Iiei. ^a. die ivlirde ja gleich die
Ordnung wieder hergeuell: ha^'en!
Mer weit gesohlt! Äama -^ch^e
mit! Lochte, wie Griedel sie noch i^i
seilen nicht hatte lachen s^hen. Ui.o
>auit lameit die drei Freundinnen
erat Äaiua eine nach der andern da
,u, und alle secho Fraueit standen
nu 5treis uiu den armen Friedet
^erum und sahen ilm an und lach
ten, lachten ohne anizuhören. :'l..'
ieyter trai der ^aier mo Minder
pmmer, iali versus?! ans die Wieselt.
ichait. und da.iit — dann lachte auch
^r! Enra-'' andere al>:> die andere.,
etwac> lei'er. etiva^ gedru.lter. ao.r
auch er oiine au'^tihöreii. ?^>ed>.t
üderlegte sich. od er denn nnn ei
gentlich mitlachen solle, oder eo r^
sich als Uoiitranit'irlung nicht be'
ser mache, wenn er nun in,'iirchier
iiche Tranen aufrechen iviirdo
— da führten sie ihn zu dein gro
szen Spiegel, der zwischen den tvi
den Fenslern hing. Und Griedel
lachte, quietichte, schrie hell aus vor
Freude, strampelte mit den ^eiu
cheu. schnitt den; Papa c-nc lange
'.'?ase und riefi ,,^'.'ch! E'. ch!"
Demi in deui '.>liigen^iick. als
Friedet seilt .Zpiegeloüd ervlict!',
wußte auch er. warmu die andern
endlos lachten —:
Pava hatte ihm heute srün im
Fremden'zimmer von Tante Tilde
die “.«ombinusch'u" so angezoge.",
!)aß an Friedels Veiiken ein Bermel
cheu und ein ^eiuchen 'as^ und au
Griedels Armen wieder ein Aerinel
i)e>r uud ein Teinchen. ..
Zo lange Friede! ..>iembma'ch'ns"
tttig, hat '^apa nie wieder mit ihm
verreisen dürfen.
H?5t-7res.
— D? r ä n g si i i cb ? P a < f?.
.,Wa?um ivetnsi d« Denn. ,h>i'!er?"
.. ^ch joslte ^uin
bcr Zellen U7?d ituu ?!nen ^n'on cm?
le»s;cn tan-n . . . ,iüer unternxyv i'l
?r mv davongtsamen!"
— ^ n den Flitterwoche ri^
^ilnac ' ..5'e5-en vcrsal^,
ick d<?s Eisen, so vcrlictn din ick .n
lneineu Mann' Ein ^!ua. l'nn
geradeso verliebt in . . . der werft
nickt I"
— V! assiert, ,.^n> ^Zbenter
apvlau^irn dn. bei B<'etvoi.'ei!
c»u. bei Wiye,-. l^chn du. du dmt
Wer wirklich auck. qar seu'.e
l-en!"
^ikiintss mir in der c^crNäck
en Wene enrsdrechen- «wer ick
nur iXir'Äi'c tlar. nicht nxirer
" sonnen, wenn.ick nickr '^u
'igen ^nt?iquen preise«
enen ick wüj- nick: fÄi^ sichle,
die Mick niei?t mit mfinkn ?!n^
n j'il.'sr 7^rtundeHvNicken lnir,
ierte^
is: ^vanldnhz ni>Ä da:nir
en. nun, so kann er'-s ja nur
i. und wir sin) geschiedene
— so ümreten nieine Sckiiü^
n nachilen 5a<>e schon war niein
ZV in der Nuös'.i^r.ni^ deqrin.n.
meinte nvniaer D^snrer'samt.. it
rre^en. wenn ich m einem
lichen Einspänner, tne sich sell-kt
t!5 f'^on in großer aus ??>
Megeu Long Islands l?ernm»
Zellen, mem? ^undschafterrolle
!te. als .zu Pfervc. und so sah
Venn der Nachinittag in dem Vc^
enstrn <^sÄu.t dsr Fultm, ^ak>' ^
eilen. Eine rasche Habrt buchte
lüirge vor der Stunde. ?un
e Clara auSritt, «m die Stella,
tvv aus sie meinem M«k ulctu
hen fm'.nte, sails nc an diesem
da-s?^r«ie suchte.
nge wartL7i? ich «xivgeben». ^iel^
ä. sprengten auf dor ineite^
strcrhe dccher. aber nicht eine eic»^
iHgewilt^s ^u Ich l^o.
meine Zigari'? vru^tü
Geduid avs dern 2^ erspiel me»-'
Pferdes schöpfend, da« nc?s m
UnlÄijAtt cian.i !>i?h<^tfch
i? 'chien. im Wogen sitzen, evi'
ten. hier zu warten, bis d«
de, uln lvklch< (Ncrr^ Brem Bs
>n Teetisch begegnen ^wsh,tt
voM-.rr sei.
(Fvrisehung folht.)
Nonian st i l. Ter Herr
vurde vor Zorn gnnz blau im
!t, was seine Art zn erräter!