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Locale Neuigkeiten. Harrisbmq, Pa. Don eT st a cz, 2. Au gu st 180 0. DaS Pic-Nicder Sc>ta<issck>ulr der ,'Zions liirck>e welches an: vergange nen Donnerstag in Hahnlcn's Wäldchen statt fand, war von 'Ansang bis zu Ende schön und gemüthlich. DasWetler ließ nichts zu wünschen übrig; die Anordnungen bezüglich der Speisen und Getränte befriedigten vollständig, sogar die anspruchsvollste Jugend ; für die niertzalmng Seil- und Ballspiele trcsslick eine angenehme Abwechslung boten die Gesangvor trägc des SingcborS der Kirchcssowicaiickmeh rere deutsche Volkslieder, z. B. „Morgenroth", „In des Waldes düstre Gründen" :c. womit der „namenlose" neue Gesangverein das ent zückte Ode der Zuhörer ergötzte. An treffli chem Gerstensäfte fehlte es auch nickt, nd Jung t? i>,k > > zer?lli 0 fl,l gll ael Middle - der hier betrieben wirb, geben der Stadt ein reckt lebhaftes Ansetze. Post-Ossier Gold-OrSerS. Am wahren: Allenlow, Altoona, Bedford, Bellefonte, Bethlehem, Brookville, Brownswille, Butler, Folgendes sind die Rate : Kür eine Order, >BlO,OOO nickt übersteigend, 10 Cts.; über 820 und nicktmchrwieBso.oo, fünf und zwanzig Cents. Keine Orders werde für mehr als 850 ge geben. selbe ist von grennd I u li oF. Zoll er redi- Spott voltlseil. Das gamilicn Pferd des Präsidenten Lincoln wurde letzte Spekulation. Die Wci;en-Gridte fällt ach den Berichten aus allen Theilen des Landes viel besser aus, als man erwartete. Das Stroh ist kurz, aber die Achrc sind wohl gefüllt. A ei ner Durchschniltscrndte wird nicht sehr viel feh len. Das .Nor steht überall prächtig. CS wird Niemand Hunger zu leiden brauchen. In Philadelphia wurde eine aus 5 Per sonen bestehende gamilic durch den Genuß blei haltigen Mehles vergiftet. Die Untersuchung ergab, daß das Mebl aus einer New - stsorker Mühle berühr, deren Mehl bereits verschiedene Personen in New-Aorkund Ncw-Jersey vergif tet hat. Es hatte nämlich ein Müller Löcher in seinen Mühlsteine mit Blei ausgegossen, und das Blei hatte sich bei m Mahlen abgeschliffen mit dem Mehle ermischt. Aus Europa. Der Krieg in Deutschland ! (Sine Schlacht zwischen den Preußen nd de BundeStruppen bei Aschafsenburg! D i c P r e uß en siegreich und Aschafsenburg in Flammen! Die Preusiei im Anmarsch auf Frankfurt! Uiig hindertcs Vordringen der Preu ße in Mähren! Jglau in ihrem Besitz und das preußi sche Hauptquartier uiimittclber vor Brünn! Padua und Vicenza von General fstTaldini eingenommen ! Tic (kisenbahiivrrbiiiduiig mit Wien abgeschnitten! Die .Haltung RnsilandS! Am 11. Juli hat in der Nabe von Aschaffenburg zwischen den Preußen und den Bundes-Truppen ein blutiger.Kampf stattgefunden. Die Preußen waren voll ständig erfolgreich. Die Stadt stand in Flammen und die Bundestruppen zogen sich zurück. Die Preußen waren im Anmarsch auf Frankfurt begriffen. Die bisherige Bundeshauptstadt war von den Bun deStnippen ach Augsburg verlegt worden, und man erwartete, daß die Ver treter der ailöwärtigeii Mächte auch dort eintreffen würden. Das Hauptquartier der von dem Kö nig coiumandirken preußischen Armee war bis vor Brünn angelangt. (Die vreußischcn Heere bewegen sich in drei Colonncn in der Richtung von Olmütz, Brünn und Jglau. Die erste davon befindet sich unter dem Oberbefehl des Kronprinzen, die zweite, die die stärkste und am weitesten vorgerückte ist, unter dem des Königs und die dritte unter dem Prinzen Friedrich Carl)/ Es hieß, daß sich Jglan im Besitz der Preußen befinde. Tic Ausrüstung uud Waffentüchtig keit des BuiideSheereS soll viel zu wün- Truppen wird erzählt, daß sie Amulette aufdemHerzen tragen, um gegen Stich u. Schuß sicher zu sein, und im Uebrigen scheinen sie die Consumirung ungeheu rer Ouantitäten Bier zur Aufrechterhal tung ihres Muthes für nothwendig zu halte. Ueberau, wo sie sich in Thürin gen gezeigt, sind ibnen die „Näpfle" zu klein gewesen und als sie sich auf dem Marsch von Mciningen nach Langensal za befanden, um den Hannoveraner Er satz zuzuführe, begegneten sie cinci Gotha bestimmten Wagen Bier. Sie kauften ihn und trugen dein Fuhrmann auf, den liebevollen Wunsch an die Preu ßen zu adrcssirc: „sie möchte Wasser saufen". Die wassertrinkendeu Preu ße erzwange dann zwei Tage später Capitulation der Hannoveraner, wäh rend die mit ihrem Bier beschäftigten! Baiern nur wenige Meilen über Mei-! ningen hinausgekommen sind. Der italienische General Eialdini hat Pudua und Vicenza, Städte, die an der nach Wien führenden Eisenbahnlinie lie ge, occupirt. Mit Ausnahme der in Venedig liegenden Garnison sind alle übrigen in Vcnetien befindlichen öster reichischen Truppen durch diese Bewe gung von der Eisenbahnverbindung mit Wien abgeschnitten worden und falls daber Cialdini nicht aus der von ihm eingenommenen Positiv herausgedrängt wird, können österreichischen Trup pen nicht rechtzeitig genug nordwärt geiangen, NM och an der bevorstehcns de Scklacht mit den Preußen Theil zu nehme. In diplomatischen Kreisen in St. Pe terburg ist erklärt worden, daß Rußland gegenwärtig nicht beabsichtige, seine Po litik der Neutralität aufzugeben und daß es nr in dem Fall, daß irgend eine fremde Macht in dem deutschen Conflikt activ intervenircn sollte, eine neue, sei-- neil Interessen entsprechende Haltung Haltung einnehmen würde. Die offizielle Moskauer Zeitung spricht die vollständigstt Sympathie mit der italienischen Sache aus und wünscht daß Rom Italien einverleibt werde. Alle beurlaubten Soldaten in Ruß land sind einberufen worden und jeden den Tag gehen Militärzüge von War schau nach der Grenze von Schlesien und Galizien ab. Russische Truppen marschiren von Po dvlien ach Bessarabien. Neuere Nachrichten. Friede in Deutschland !!! Abschluß eines Friedens - Vertrage zwischen Oestreich und Peeußen am 27. Zuli! Ei Teckamps zwischen der italieni schen nnd österreichischen Flotte! Die Oestreich er siegreich! Ein talienischeö Panzerschiff in den Grund gebohrt, drei in die Luft gesprengt! Der Krieg zum Wohl des deutscheu Volkes. Deutschland wirdrinig und die Klein staaterei hört auf! Die preußischen Truppen waren am 18. Juli in Darmstadt eingerückt. ! In dem Kampfe, der am 11. Juli zwischen den Preußen und de Bundes-Truppen statt fand, waren von den Letzteren besonders die darmstädtischen Truppen, aber auch Orstrcicher und Baiern engagirt. PreußischerseitS war be sonders das 30. Regiment thätig. Die Bun deSlruppe wurden zum Rückzüge gezwungen schiedenen Stellen in Brand. Der Zweck des Gefechtes bei Aschaffenburg war für die Preußen, die Vereinigung des Bten rung von Hanau und Frankfurt übernimmt. Der Stadt Frankfurt ist eine Eontribution von sechs Millionen Gulden für den Unterhalt der preußischen Truppe auferlcgt worden. lin.zcnt aufgelöst worden. Die Kämpfe bei Kissingen haben ausschließ lich zwischen de Preuße und Baiern vom 3. bis zum tI. Juli stattgefunden. Nachdem der über das K. Annrecorps ; hiergegen habe Prinz Wilhelm von Baden (Bruder des Großherzogs und Befehlshaber der badischen Truppen) pro tcstirt; von einem „Abfall" de beabsichtigt zu haben dem Prinzen von süddeutschen Blättern, folgenden Tages von den vereinigten östreichi schen, darmstädtischcn nd ckurfürstlich-hessischen Truppe angegriffen. Die Preußen erstürmten jedock Aschaffenburg und die BundcStruppcn wurden über den Rbein zurückgetrieben. Es wurde viele Oestreich zu Gefangenen ge macht. Der Verlust der Preußen war gering. Frankfurt, 17. Jnli. Der preuß. Ge. v. Falkcnstci zog gestern Abend um 9 Uhr mit der Diviffon Göbcn in Frankfurt ein. Als die Truppen in die Stadt einrückten, boten die In der Schlacht bei Asckaffenburg betrug der Verlust der Lestreichcr 800 Mann an Todten und 'Verwundeten und 15M Gefangenen, dung mit der Stadt ist suSpcndirt. Brünn, 11. Juli. Elf preußische Regi menter rückten gestern und heute ohne Wider- Brünn, dem Grafen Schaffgoth, dem Bürger meister und den Behörden empfangen, welche den König baten, die Stadt zu schonen und die Einwohner mit Nachsicht zu beHandel. Brünn, 16. Juli. Nach dcm Treffen der Preußen und Ocstreichcr bei Trobitzschau am 15. Juli, worin die Preuße 16 Kanonen er beuteten, machten einige Cavallene-Abtheilun gen von Generai Hartman'S Division einen Angriff auf mehrere österreichische Bierecke vom ersten und achten EorpS; sie durchbrachen diesel ben nd machte dreihundert Gefangene. Brünn, 17. Jnli. Die Oestreicher ha ben sich, hart bedrängt, hinter die Taya in der Richtung nach Wie zurückgezogen; dieselben räumen Widerstand zu leisten. den preußischen Truppen herrschende Disciplin hinlenkt. Die Oestreicher begannen am 18ten Juli eine theilweise Räumung der Festung Ol mutz. ' Brünn, 18. Juli. Ein österreichischer Husaren-Ofistzier traf heute Mittag ein, um den Herrn Vcnedetti, den französischen Gesandten, durch die österreichischen Borposten ack Wien zu geleiten. Brün Juli. Die militärische Lage ist unverändert. Auf beiden Seilen conccntri ren sich bedeutende Streitmassen vor Wien. Zum 25. Juli wird die große Entscheidungs schlacht erwartet. Späteres. Der Dampfer „China" ist von Liverpool mit Nachrichten bis zum 22. Juli in Halisar angc langt. Oesterreich und Preußen haben sich über die Einstellung der Feindseligkeiten auf fünf Tage geeinigt und man erwartete, daß ein scchswö chcntlichcr Waffenstillstand zn Stande kümmeii würde. In Folge dieser Nachricht herrscht große Leb haftigkeit im Geldmarkt und man sieht mit Bc stimmtheit dem baldigen Frirdens-Schluß ent gegen. Bei dem See-Gefechte bei Lissa war der „Re d,ltalic," gleich zn Ansang des Gcsccktes in den Grund gebohrt worden. reicher Hätten hätten sich zurückgezogen, nachdem sie ein Kriegsschiff und zwei Panzerschiffe er senkt hätten. — 0 Die französische Giilinischung. fkin deutsches Urtheil darüber. Die Art und Weise wie sich Napoleon in Ita lien eingemischt hat macht, wie vorauszusehen zosen freundlich gehalten wurde; wenn das öf fentliche Urtheil in Deutschland sich in dieser Art am Rhein ausspricht, wie mag es erst in Mittel" folgt: - zHb s sch b re Opfer zu rüste. Sic müssen dann ersah ren, daß unsereZUndnadelgewchre aufganzosc nicht viel schlechter treffen, als auf Czechcn und Croaten, nd vielleicht besser, als auf unsere hannover'schcn Brüder. Sollte den letzteren gegenüber dem eine oder dem andern unserer Landwehrmänner vielleicht Herz und Hand ein wenig gezittert haben, den Franzosen gegenüber, Angelegenheiten misckcn wollen, wird das wahr hastig nickt der Fall sei ! Wir Deutsche un serStheilS tragen nicht de mindesten Haß gegen die Franzosen ; wir wünsche mit ihnen den le bendigsten, friedlichsten Verkehr und glauben manches Gute von ihnen gewinnen und lernen Elsaß und von Lothringe, deren Bewohner sich bei ihnen zufrieden zu fühlen scheinen; —aber wir sind fest gewillt, uns hinfort auch nicht einen einzigen Fuß breit deutscher Erde von ihnen französischer und deutscher Leiche die Flüsse der Vogcsen uud Ardennen aufzustauen! Preußen hat z Deutschlands Kräftigung nur äußerst mäßige Reformforderungen gestellt, und es wird Bistcrz und Elbe geflossene Blut darf, bei Gott, regen kann nicht zur Schwächuug drS Vaterlan des vergossen sein. DaS Eine steht in Preußen und hoffentlich bald in ganz Deutschland fest; AS der Schweiz. Laut dem „Neuen Tagblatt von St. Gallen", hat sich letzten Sonntag Abend um fünf Uhr in der Gemeinde Wittenbach im Kanton St. Gallen de i tiefe Traner nd Theilnahme versetzte. Zwei Mädchen von 17 und 15 Jahren, Rosa Künzle und Franziska Edelmann, wollten bei Erlenholz den nur für die Arbeiter an der neuen Brücke provisorisch hergestellten Steg ohne Lehne über die Sitter, die durch den andauernden Re gen der letzte Tage hoch angeschwollen, Passiren. Die Eine schien, wie Leute in der Nähe wahr nehmen konnten, Furcht zu haben und tvurde die Edelmann vom Schwindel befallen worden zu sein oder einen Fehltritt gethan zu habe und fiel, ihre Freundin mit sich reißend, i die toben den Finthen. Lange Zeit hörte man de Hül seruf der unglücklichen Mädchen ; leider kam die Hülfe zu spät und dieser gelang es einzig noch, den Leichnam drr Rosa Künzle etwa 20 Minu ten unter dem Steg ans Ufer zu dringen, wäh rend die Franziska Edelmann bis Abends spät gesucht und dann an der Brücke bei Wannen gefunvcn wurde. Beide Mädchen hinterlassen ein trauernde Mutter und mehrere Geschwister. Letzten Montag Abend wurde oberhalb Gel singen im Kanton Luzern ein weiblicher Leich- nam aus dem Baldeggersce gezogen. Aus den Umstände, daß die Person hoch schwanger ist. daß Hände und Füße mit einem Stricke zusam mengebunden, ein Zchlafsäcklein über de Kopf gezogen und um den HalS zusammengeschnürt war, und daß die Kleiderstücke mit Steinen be schwert wurden, scklicstt man auf eine scheußliche gewallsamc TodeSart. Der muthmaßliche Mör der ist verhaftet. ES ist ein Knecht aus Buchs, die Gemordete ist eine Calharina Rock von Hoßle. Aus Jenatz im Kanton Graubündc schreib man unter dem 18. d. v. Monats. Der heutige Tag war für Jenatz ei schreckliches Erwachen. Um 3 Uhr Morgens scko stand HanS und Ztal lung der Familie Bardill in der Mühle gehörig !in Flammen. Der Müllcrknccht, der bis tick in die Nacht hinein gemahlen, sckcint das Feuer nicht oder erst zu spät bemerkt zu haben. Daß Hans nd Stallnng völlig darnirdcrgcbrannt, alle sehr bedeutenden Korn- und Meklvorräthe ei Raub der Flamme geworden, daß von sämmtlichem Mobiliar auch nicht das Mindeste gerettet worden, das Alles wollten wir nickt br ist, daß eine erwachsene Tockter, die allein aus einem Zimmer geschlafen, ein Opfer der Zlani mc geworden. Sie war nickt vergessen, adcr alles Rufe war nmsonst nnd in das Zimmer hineinzusteigen durfte Niemand mehr wagen. Ein erwachsener Sohn Lieut. Jacob Bardill, ist ans dem dritten Stocke herab gesprungen und wurde unten von zwei Männern aufgefangen drmcrlt, daß er vor dem Qualm bald erstickt wäre. Ein Glück war es, daß Windstille herrschte und eS Tags zuvor geregnet hatte nd die Täckcr naß waren, sonst hätte daS Fcncr für unscr Torf leicht sehr bcdrnkliche Dimensio nen annehmen können. Wo zuerst und wie der Brand entstanden, ist ungewiß. Neuestes. zugegangen. HeartS Content, den 27. Juli) über Aspy Bav den 29. Juli, s sprengt. Tas atlantische Tcltsiriiplzrii-Tau er folgreich gelegt! ge. Au Seine Ercellen; Präsiden Johnson zu Washington, D. E. EyruS W. Zield. Washington, 27. Juli. An EvruS W. Zield zu HcartS Content. Ich gratulire Ihnen auf das Herzlichste und Beste, daß Ihr Unternehme sich so erfolgreich Andrew Johnson. Dritte Depesche. Von Cvrus W. Field. HeartS To t en t, 28. Juli. England und Amerika sind wiederholt durch hentau ist in der besten Ordnung. Wir ha ben seit der Znsammenknüpfung des Kabels in Valentin am 13. dS. MtS. fortwährend Depe scheu durch dgs Kabel nach dem Telcgravhen hauS i Valentin gesandt und erhalten. CyruS W. Field. Das Kabel steht auf der irischen Seite mit der Telegraphen - Station Valentin und auf der amerikanischen Seite mit der Station in HeartS Content auf New-Foundland in Ver bindung und ist 1861 Meile lang. Tie di rekte Entfernung zwischen Valentia und HeartS Content beträgt 1669 Meilen. Der Great Eastern legte während der Reise in drr Stunde etwa 5 Seemeilen zurück und etwa 5j Meilen senkt. Botschaftdcr Königin vun England. Aspy Bav, 30. Juli. Der Superinten dent der New-Foundland Linie langte heute Morgen um 9 Uhr mit der Botschaft der Köni gin von England an den Präsidenten Johnson an. Dieselbe ist von Osborne, den 7. Juli datirt, enthält Gratulationen und spricht die Hoffnung aus, daß das Kabel ein weiteres Verband zwi schen den Ver. Staaten und England sei -0— Das Neueste! höchst uiirhlist! Ein deutscher Kaiser! Die lcstken Nachrichten melde, daß alle die von dem König von Preußen gestellte Bedingungen bei den Fricdens unterhandlungen genehmigt wurden, nämlich die Fügung über die Militär macht von ganz Deutschland, mit Aus nahme Baiern! Das Gerücht ist im Umlauf, daß der König von Preußen die Kaiserkrone er halten, und annehmen werde!! Briefkasten. Shar 0 n.—Hrn. G. K.—Kaum hatten wir unsern letzten „Plavpeikasten" geschlossen, als wir folgendes Schreiben von unserm guten al len Freund K> in Stzaron, einem der tüchiigsten Brauer und beste Männer in Mercer Eount „ * * * Es hat micb sehr ge freut als ich Ihre Zeitung eröffnete, und Ihren Namen als Eigenthümer darin nen fand. Die schöne Ausstattung des Blattes findet allgemeinen Anklang.— Senden Sie Ihre Zeitung an folgende (fünf) Namen .****" Also -1 (fünf) frische Rekruten—lauter hand feste Kameraden, die sich nicht in s Bockshorn jage lasse; ja, und damit der Ripper auch Courage kriegt in tüchtig drein z hauen, ha ben sic'itzm auck sein „Pnlverhorn" mit famo sen „Bocksckrolt" g'füllt, um unter den schwar ze Stinkdöckc c dißle aufzuräumen. Jnnig ttcn Dank. Trinken Sie c „Pony(( ans unscr Wohlcrgctzcn. Es freut uns, daß Sie sich 0 dem Unglück wieder erhole. Temperencevill e.—Herren I. K. und Andere.—(Kuck, da kommen nockmals 1 (fünf) kapitclfestc Veteranen in das Ripper'schc Heer lagcr mit ihren „grün" gespickten Bajonetten h'rcinmarsckiert. Willkommen, Waffenbrüder! Unsere Brigade wird bald stark g'nug sein um die Preußen mit sammt den Oestrelchern und Kosackcn zu „lcbdern," wann si sich nit deha ven; (mit de „Wollköpfen" wcrre mer so wie so fertig; schönsten Dank. Die Blätter sind schon letzte Woche an Sie abgereist. Conto, O.—Hr. I. R>—Das gelungene „Thema" über Politik erscheint in dieser Num mer. Die.Namen sind besorgt. Selle „Epi stel" vom 1. Juli war trefflich. Apropos: ha ben Sie auck sell Stückle wegen dcm „Band wurm" g'lesen k Man möchte doch in die Ho sen—lacke ; es ist eine wahrhafte Lust zu se hen, wie der Kerl sei Gift und Galle um sich sich wirft; leider besudelt er sich nur selbst.— S'ist nickt immer gut, wenn man zu „tief" in der juristiscken Gclccrtsamkeit studirt hat. Zclcn opl c.—Hr. E. W. W.—Hat uns herzlich gefreut von Ihnen zu hören. Dankcn für Ihre kräftige Mitwirkung. Die sebr inte ressamcn Artikeln finden Sie in heutiger Num mer. Ihren Wunsch bezüglich der lieben Freunden (August, Eäsprr und Wilhelm) in Hannen, nnd selten wackere Brüder im Stäb tcl, ist erfüllt; die dürfen wir nit im Stiche lasse. Wollten Sie nick unserm alten Vetter e bißlc an die Hand gehen, bis er wieder gänzlich bergestcllt ist L es wird uns freuen. Ihr An trag wegen der „Beilage" wäre nicht übel; al lein gerade jetzt ließe es sich nicht wohl thun. Vielleicht besuchen wir Sie diesen Herbst noch. H unti gdo .—Hr. H. F. —Siehe! da kommt och en frischer Rekrut; just herein, lie ber Hcnr. Wir werde uns bald persönlich kenneu lernen. Fort Wa c, Ind. Hr. Agent P. H. Stop e littet! unser General-Agent des „Husckcr-Eorps" (Preußen, Oestrcicher, Bai crn, Schwabe, Hesse, -c. ic.) der Rippcr'schen Armee, hat durch eine „Flankenbewegung" dem Ober-Commandant eine Leibgarde—!t Mann hoch—zur Beringung gestellt, mit der Order, drcinzuhanen, sobald sich der Feind erblicke läßt. Brovo! lieber Alter. Sellen munteren Cbristian wurde das Blatt zugeschickt, und mit seilen, Wilhelm alles Der Alleghc n v.—Hr. H. R. Herrje, Herr jerum, was en Spcktatel! Da kommt ja hol' drr Gncknk unser „starker Hcrrmann" mit IS l dreizehn > lernscsten frische Rekruten anmar schiert. DaS isch bully, lieber Alter. Fahren Sie just so fort, damit wir de fanatischcn „WollybeadS" in dem schwarze AUeghcny Eounlv die dicke Haut gehörig durchgerben kön- P> c Run. Hr. A. S.—Potz türkesap pcrmcnt! hört e mal was unscr lieber Adam aus der Kohlengegcnd schreibt: „Lieber Freund Ripper: Ihr werthes Blatt findet vielen Anklang hier, denn es bat einen schönen Styl (aber keinen Besenstiel)!). Hier schicke ich Ihnen 2 ncnc Abvnnetnen." * * Guck, wieder frische Rekruten. Herein, ihr tapfere Wächter. Juscht g'rade solche ker nischc Leine müsse wir habe, um gegen Despo tie, Aristokratie und Fanatismus loszuziehen. Sie baden Recht, lieber Alter, unser Blatt findet überall Anklang, mir scllem K. in der „Rauch stadt" scheint es Baiichkrämpse zu verursache, wcßhalb er öfters „Prügelsuppe" einzunehmen bat! Gratuliren nnserm guten „Wilhelm" zu dem Aemtle. So weit haben wir'S noch nit Marien a.—Hr. Agent F. H. —'S schellt schon wieder. Herein! Guten Morgen, Herr Ripper: Hier bringe ich Ihnen l, 2, 3,1, 5,6, 7 mauerfeste Rekruten für Ihr Corps. Danke freundlichst, lieber Friß. Die Marietter sollen leben, und der kleh Ripper daneben. Nir kann den Ripper mehr pliesen, als wenn so'n Briefle mit Rekruten angewackelt kommt, denn da gibtS auch gern c bißlc „Speck" um das Geldsäckle A rchibald, O.—Hr. G. D.—Hallo! da komme auch 2 „VuckeyeS" ang'sticfelt; recht so, lieber Schorsch. Selle annere Rckrmen vuld. Wir werde gelegentlich an Sie schrei ben. Ihr Briefle hat uns sehr gefreut. Brea k eck. Hr. Agent I. H. Grüß Gott, lieber Jakob! „Alte Liebe rostet nicht," können auch wir Beide sagen, denn daß uns Jbr Briefle ungemein g'srcut hat, dürfen Sie wobl glauben, besonders da Sie gesonnen sind, als Agent für unser Blatt zu wirke. Zretzt nur frisch angepackt. Stop! ei, da bringen Sie ja schon 'neu frische Rekrutund noch Andere wollen nachfolge ? Well, es pliest uns, daß die liebe Freunde de Ripper och nicht vergessen haben. Wir sie aber auch nit. Wcbste r.—Hr. L. H-—'S hat g'schellt! da komme wieder t wackere Kohlengräbcr ange- Korn." Sind recht Hübschi cing'mustert. Ja, ja, unscr Blättel g'fällt Jedermann, außer Ehnem nit, nd do gewe mcr nir drum. All cqheny.—Hr^Agent V. S. so dachte unscr lieber alter Valentin von Alleg benv; und laß der Stipper auch koi Fcnseriegel schlucken kann, weiß er auch; deßhalb hat er S auch 'ne „grünen" Lappen g'schickt; schö nen Tank. DoleStow n.—Hr. C. K.—Sobald sich eine Gelegenheit darbietet, werden wir Sie in Rcknttcn; Hrn. H. Stau/ East Liberty, mit 8 Rekruten Hrn. Agent Hohnhaus, F'tWavnc, Jnd>, 1 Strkrul, und von Hrn. I. Kaag, gort Wayne, Indiana.—Antwort in nächster Stro. Geldkasten. Gottlicb Koch, Sharon, 82 00 Geo. Schweiber, do 2 0V George Finzel, do 2 01l Christ. Brose, do 2 00 Ferdinand Zieger, do 2 00 John Kim, Temperanceville, I 00 John Käsberger, do 1 00 Isidor Dreier, do 1 00 John Schneider, do 1 00 Michael Krimgchen, do 1 00 Henry Mardorf, Harrisburg, 1 00 PeterAltmcier, dy Z 00 Adam Krieg, do 2 00 Valentin Hvffmann, Ailegheny, 100 Conrad Max, LingleStown, 2 00 Henry Leister, Huntingdon, 1 00 Geo. Meck, sen., Wheatlanh Mills, 2 00 Christ. Ortloff, Hempfield, 2 00 Jos. Kltne, Brunerville, 2 00 Samuel Elser, Durlach, 2 00 JohnEbcrly, do 1 90 Abr. Miller, Schenks' Hotel, 2 00 John G. Brenner, Millersville, 200 Lorenz Knapp, Lancaster, 2 00 Geo. Krichbaum, Harrisburg, "00 Christ. Rapp, Röchest r,! 2 00 Nicolaus Gerbig, ChaiuberSburg, - 00 John Bert, do 1 00 Jakob Gebhart, Carlisle, 2 00 Marktbcrichte. (Berichtet für die„Pa.SlaatS-Zeiung".) Harris bürg, August 2., 1866. Wintcrweizcn 7z Wttschkor, 60 Mehl, Ertra Wintcr-Weizcn, 11.00 Kartoffeln,per Bushel, 1.20 Butter, 35 Eier, das Dutzend, 23 Fett, per Pfund, 30 chiiikr, per Pfund, 30 Schulterstück, 30 Seitenstückr, 25 i> — L ancaster, August 2.1866. Hafer >8 56 Flachssamcn. . . 2 60 Kleefarnen, ... 7 00 Whiskey,.... 2 16 Kartoffel,.... 1 70 Eier, per Dtzd.. 25 Hühner, 1 00 Hafer, per Sack. 2 25 j Schweinefleisch.. 25 Mehl, (Supers.) 10 00 „ (Ertra). . II 00 Weizen,(Weißer) 280 ~ (Rother) 230 Weschkor 60 Korn, 80 Butter, per Pfd... 35 Schmalz, per Pfd. 20 Rindfleisch, pr Pf. 25 Kalbfleisch, beim j 12 j —0 PittSbu rg, August 2. 1866. Aepfel, chÄiXhSalz, per Faß, .82 50 Bohne, weiße, >. 1 23Whiskey,.... 220 Butler, 25 Schweinefett,. 23 Eier, 25!T,molhysamc, 600 Federn, 90 Flachssamcn,.. 265 Gedörrte Pfirsiche, 25 Kleesamc,... 700 „ Aepfel,.. 20 Wolle, per Pfd. 65 Hafer, 52 Zucker, 16 Kor, 85 N. O. Molasses 150 Weizen, 262 Kaffee, Ri0,... 31 Roggen, I 00 Reis, 10 Gerste, 1 00'Maplczuckee,.. 10 Heu, per Tonne,. 17 SorghuinLyrup 65 Hopfen, per Pfd.. 70 Mehl, Erl.Fam. 11 50 Käse, Goschen, . . 2 Roggcnmchl, ..6 50 Kartoffeln, 250 Kornmehl, pB. 100 Kleie, per Ctr.,.. 115 Buchwcizenmehl Petroleum, rohes, 18iLardöl, No. 1,. 183 Earbonöl, rafsin., 2UI Leinöl, 135 -0- Philadelph Mehl,(Supers.) 8750 l „ (Ertra). 850 j „ Pa.u.Ohi°.llso l Wchckkoriimehl,. 80 > Leinöl, perGall.. 182 > 1 i a, August 2.1866. l Weizen, rother, 82 65 j „ weißer, 310 ! Hafer, per Bshl. 60 I pß. HZ j Whiskey, pGall. 2 25 Vieh-Markt. zu 17 bis 18 CenlS das Pfund, für Ertra ; 15 bis 17j für gewöhnliche Qualität. Kühe sind unverändert: 200 Stück ver kauften zu 850 bis 875 für Springe, und 870 bis 890 das Stück für Milchcuhe. Schweine bleiben stumpf: 1,500 Stück erkauften zu 813 bis >Bl5 das Hundert, und einige ErtraS zu 811 50. Schafe sind in guter Nachfrage: 10,000 Stück verkauften zu 6 bis 6j Cents das Pfund. 0 Reading, August 2.1866. Schinken, p Pfd. 8 20 Butter, „ 30 Eier, per Dtzd. 21 Kartoffeln, pßshl. 120 Zwiebel, „ 75 Mehl, ertra weiß 1500 „ ertra rolh 1125 „ „FamilyllM Weizen, weißer, 270 „ rother, 260 Welschkorn, pB. 95 Welschkornmehl, 90 Salz, per ack.. 220 0 Baltimore, August 2. 1866. 89.75; Shipping Ertra >812.00 bis >8l3,00: Kleinverkauf Ertra >813.50 bis >811.00: gami bis >86.25. Ge tr ei d e. Rother Weizen >8250 bis >82.72; Weißer 82.70 bis 2.!>0; Hafer 55 bis 65 CentS; Welschkorn 90 bis 96 Cents das Büschel. Flachssamen 82>35 bis >83.25. Whiskey fest zu >82.23. Eine Ordonnanz, die Eröffnung, Nivellirung und Kurbi rung der Cumberland Straße von der Dritten bis zur Front Straße betreffend. Sectionl. SeieS verordnetdurch den Stab tratb von Harrisdur g, daß Cumberland Straße von der Dritten bis zur Front Straße hiermit angewiesen wird, eröffnet, nivellirt und mit Rinnsteinen ersehen zu wer den, gemäß der 35sten Sectio des Stadt-Char terS, und daß die Straßcnregulatoren hiermit angewiesen sind, die Grenzen der besagte Straße so zu ziehe, wie sie in dem Plan der Ttadt, ge nehmigt durch Ässemblyakie vom tsten April 1863, festgestellt sind. W. O. Hickock, Präsident des StadtratheS. Passirt Jnli 7. 1866. Attestirt: David Harris, Stadtschrciber. Ich bescheinige, daß die obige Ordonnanz dem Stadirath von dem Mayer nicht innerhalb der durch die 9te Sectio des Stadt-Charters fest gestellten Zeit zurückgeschickt worden ist, nd deßhalb dieselbe Kraft und Wirkung hat, als ob sie vom Mayor genehmigt worden wäre. David Harris, Stadtschreiber. Juli 21. 1866. Eine Ordonnanz, die Eröffnung, Nivellirung und Kurbi rung der Eilften Straße von Hannah bis Maclay Straße verfügend. Sectio t. Sei es v e rord et durch denStadtrathvon Harrisburg, daß die Eilfte Straße von Hannah bis Maclay Stra ße hiermit angewiesen wird, eröffnet, nivellirt und mit Rinnsteinen versehen zu werden, ge mäß der 35sten ection des Stadt - Charters, und daß die Srraßen-Regulatorcn hiermit an gewiesen find, die Grenzen der besagten Straße so zu ziehen, wie sie ln dem Plan der Statt, genehmig durch Asscmbly-Akte vom lstcn April 1863, festgestellt sind. W. O. Hickock, Präsident des StadtratheS. Passirt Juli 7. 1866. Attestirt: —David Harris, Stadtschreiber. Da i.d Harris, Stadtschrciber. Juli 2t. Mi. Eine Ordonnanz, die Eröffnung, Nivellirung nud Kurbi rung der Neunten Straße von Mul berry bis zur State Straße verfügend. Sectio!. Seies verordnet durch von daß nivellirt und mit Rinnsteinen versehen zu wer den, gemäß der 35sten Sectio des Stadt-Ehar terS, und daß die Straßen-Regulatoren hiermit angewiesen find, die Grenzen der besagten Stra ße so zu ziehen, wie sie in dem durch Asscmbly- Akte vom tsten April 1863 genehmigten Plane der Stadt festgestellt sind, W. O. Hickock, Präsident des StadtratheS. Passirt Juli 7. 1866. Attestirt: —David Harris, Stadtschreiber. Ich bescheinige, daß die obige Ordonnanz dem Strdtrath von dem Mayor nicht innerhalb de durch die 9te Sectio des Stadt-Charters fest gestellten Zeit zurückgeschickt worden ist, und deß halb dieselbe Kraft und Wirkung hat, als ob sie vom Mayor genehmigt worden wäre. David Harris, Stadtschreider. Juli 21. 1866. Eine Ordonnanz, die Eröffnung von Basin Alley von der Zweiten bis zur Penn Straße verfugend. Section 1. Sei es erordnet durch den Stadtrath von Harris bürg, daß Basin Alle? °n der Zweiten bis zur Pcnn Straße hiermit angewiesen ist, eröffnet, nivel lirt und mit Rinnsteinen ersehen zu werden, gemäß der 35sten Sectio der Stadl-Ebartero, und daß die Straßen-Regulatorcn hiermit an ziehen, wie sie in dem durch Assrmbly-Aki/veni lstcn April 1863 genehmigte Plane der Stadt festgestellt sind. W. O. Hickock, Präsident des StadtratheS. Passirt Juli 7. 1866. Attestirt: David Harris, Stadtschreider Ich bescheinige, vbigc Ordonnanz dem Juli 21. 1866. Sladlsllrrck.-> Eine Ordonnanz, die Eröffnung, Nivellirung und Kurbi rung von Coldcr Straße von Front bis zur Siebenten Straße verfügend. Sectionl. Seies verordnetdurch daß Colder Straße von Front bis zur Siebe!> en Straße hiermit anarwicscn ist, gemäß der 35sten Sectio des Stndt-CharicrS eröffnet, nivellirt und mit Rinnsteinen versehen zu wer den, und daß die Straßen-Negulatoren hiermit angewiesen sind, die Grenzen besagter Straße so zu ziehen, wie ste in dcm durck Asseindty Atie vom Isten April 1863 genehmiglen Plane der Stadt festgestellt sind. W. O. Hickock, Passirt Juli 7.^1866."" Attestirt: —David Harris, Stadtschreider. Ich bescheinige, daß die obige Ordonnanz dem Sladrath von dem Mayor nicht innerhalb der durch die 9te Section des Sladt-Eharlers fest gestellten Zeil zurückgeschickt worden ist, und deß halb dieselbe Kraft und Wirkung Hai, als od ye vom Mayor genehmigt worden wäre. David Harris, Jnli 21. 1866. Eine Ordonnanz, bezüglich des Abwasche des TrottoirS Section 1. Sei es verordnet durch de Stadtrath von HarriSdug, daß von und nach der Passirung dieser Ordonnanz es für Niemanden gesetzlich sein soll, die Trot toirS zwischen 9 Uhr Morgens und 9 Uhr Abends abzuwaschen, bei Vermeidung einer Strafe von nicht weniger als fünf nd nicht mehr als zehn Dollars für jede Ueberlrctung dieser Ordonnanz. John H. Zleg Irr, Präsident pr. temp. Passirt Jnli 7. 1866. Attestirt: —David Harris, Stadtschreider. Ich bescheinige, daß die obige Ordonnanz dcm Stadtrath von dem Mayor nicht innerhalb drr durch die 9le Section des Stadl-Charters fest gestellten Zeit zurückgeschickt worden ist, und deß - halb dieselbe Ärast und Wirkung hat, als ob sie vom Mayor genehmigt worden wäre. David Harris, Stadtschreibcr. Juli 21. 1866. Eine Ordonnanz, bie Eröffnung, Nivellirung und Kurbi rung von Kittcttinny Straße von der Eilften Straße an bis zu Prunc Aliey verfügend. Sectio 1. Sei 7s verordnet durch den Stadtrath v o n Harris bürg, daß Kittatinny Straße von der Eilften Straße bis zur Prunc AUcy hiermit angewiesen ist, eröffnet, nivellirt und mit Rinnsteine versehe zu wer den, gemäß der 35slen Sectio des terS, nd daß die Straßen-Regulatoren hiermit angewiesen sind, die Grenzen besagter Straße so zu ziehe, wie sie in dem durch Assembly-Alte vom lstcn April 1863 genehmigten Plane drr Stadt festgestellt sind. W. O. Hickock, Präsident des Stadtrathes. Passirt Juli 10, 1866. Attestirt: —David Harris, Stadtschrciber. Ich bescheinigt, daß die obige Ordonnanz dem Stadtrath von dem Mayor nicht innerhalb der durch die 9te Section des Stadt-Charters fest gestellten Zeit zurückgeschickt worden ist, und deß halb dieselbe Kraft und Wirkung hat, als ob sie vom Mayor genehmigt worden wäre. David Harris, - Juli 28, 1866. Eine Ordonnanz, die Eröffnung der Dritten Straße von der Neily Straße an bis zur Maclay Straße verfügend. Seetion 1. Sei es erordnet durch denStadtrath vonHarriSburg.daß der Stadtrath hiermit ermächtigt ist, die Dritte Straße von der Reil? bis zur Maclay Straße zu gradiren, uud daß die Summe von Drei Hundert Dollars zu diesem Zwecke ausgesetzt ist, für welchen Betrag der Präsident und die Fiuanz-Commiitee des StadtratheS ermächtigt sein sollen, ScchSprocentige Schuldscheine, ein lösbar nach zehn Jahn, auszugehen, und daß besagte Schuldscheine verläuflich oder als Zah lung für genannle Arbeit benutzbar sein, adcr nicht unter Par vcräußrrt werden sollen. W. O. Hickock, Präsident des StadtratheS. Passirt Juli 10. 1866. Attestirt - David Harris, Stadtschrciber. Ich bescheinige, baß die obige Ordonnanz de, Stadtrach von dem Mayor nicht innerhalb der durch die 9te Section des Stadt Charters fest gestellten Zeit zurückgeschickt worden ist, und deß halb dieselbe Kraft und Wirlung hat, als ob >ie vom Mayor genehmigt worden wäre. David Harris, Stadtschreiber. Juli 28. 1866. Eine Ordonnanz, die Eröffnung von Penn Alley von Eharles Alle? bis Herr Straße versü gend. Sectionl. Sei es erordnet durch denStadtrath von Harris bürg, daß Penn Alley von Charles Alle? a bis zur Hrir Straße hiermit angewiesen Wied, eröffnet, nivel lirt und mit Rinnsteinen versehe zu werden, gemäß der 35sten Sectio des Stadt-Charters, und daß die Straßen - Regulatoren angcwirsc wie sie in dem durch Assembl - Akte vom lstcn April 1863 genehmigte Plane der Statt fest gestellt sind, W. O. Hickock. Präsident des Stadraihcs. Passirt Juli 10, 1866. Attestirt - David Harris, Stadtschreider. Ich bescheinige, baß bie obige Ordonnanz den, Stadirath von dem Mayor nicht innerhalb der durch die 9te Section des Stadt - Charters fest gestellten Zeit zurückgeschickt worden ist, und deßhalb dieselbe Kraft und Wirkung hat, als ob sie vom Mayor genehmigt worden wäre. David Harris, Stadtschrribcr. Juli 28. 1166. Seife und Lichter-Fabrik C. /. Sieker, Sechste Straße, zwischen der Waiuut und South Straße, Harrisburg, Pelina. Ein großes Assorlcment Seife und Vichter etS auf Hand. SS" Der höchste Preis wird bezahlt für Unschltt. > Harrisburg, Juni 28, '66,