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Zillirqüiifl l. Di- Pens>jll>!knischestl,ats--^eitnng c Jnl?. Georcf Nippcr, erscheint jeden älonncrsiag, und lostet >2.NN per Jahr, zahlbar innerbaib dcsJabres, und 52.-50 nach Vcrslnß des Jabrgangs. Einzelne Ercmplare,- ft-'cuts per Stück. Keine Snbseriptioncn werten für weniger als seck'S Monaten angenommen: ancb tan Niemand das Blall abbestellen, bis alle Rück stände bezahlt sind. Anzeigen werten zu de aewöhnlicbe Prci sc inserirt. Offiern: in der „Patriot und Union" Druckerei, dritte Straße, Harrisbarg, und in der „Jutelligencer" Trucker, am Eeuirc pg!'!'!'. Maiinnug NN die denischrn Fürsten. Alldeutschland nur beißt die Parole, Nicht HabSbnrg hie und Zollcrn dort: Alldeutschland Hallt'S von Pol z Pole: Nun leuchtet's herrlich über's Meer! Nach jeder dunklen llnbeilswoltc Folgt lick't der Ncgcbc'gcn nach: Freiheit und Frieden jedem Volke Verheißt der Zukunft neuer Zag ! Wohlan, so laßt die Kugel rolle ! Der Freiheit Geist lenkt ihren Lauf: Bestimmt ihn oder hält ih auf. I Das deutsche Volk reicht an dem Zhöre Des neuen Bundes sich die Hand; Die schwarz roth-goldnc Trikolore, . Sic grüßt ein einig deutsches Land. > jt'ill'slt'llltt. Di e Modcra t ü r c . ' Erzählung ans Tcras. f Vv n Friedrich Ge r st n ck er. < Fortsetzung. <!. Der Marsch. Mit diesen Vorberatbunge, während die Leute an dem niilten aus dem Platze ' entzündeten mächtigen Feuer i brennn ge brachten Provisionen zubereiteten und!' Jenlins' große blecherne .Kaffeekanne brodelte und zischte, rückte die Zeit des Ausbruchs heran. BiltinS sammelte die ihm zugetheilten Männer, schüttelte Jen ! kiiis nnd Ashlcy noch einmal die Hand und rüstete sich zum Marsch. ' „Und denkt daran, Billins," rief ihm !' der Alte nach, „daß wir die Burschen l' lebendig haben wollen, spart euer Blei!' soviel als möglich, denn eine Kugel ist z gut für sie!" „Habt keine Angst Jcnlins," sagte der junge Mann finster, „mir im äußersten ' Fall schießen wir, mir liegt elber daran, daß ich die Schufte hängen sehe, nd ' nun kommt, Eaincrade, wir haben noch einen ziemlichen Ritt nd wollen machen, " daß wir den Platz erreichen." Und fort trabteil die sieben dunkeln Gestalten durch den Wald, während Ash- " ley jetzt seine Schaar sammelte, um zu erst auf Netlcy's Haus zu laschiren und von da den Bruch vorzunehmen. Auch diese waren herittcn, nm den noch ziem lich weiten Weg rasch znrücklegen zu kön nen und dann lieber bis zur Morgen , dämmcrung im Hinterhalt zu bleiben. Jcnkins behielt, da Ashlcy ebenfalls sechs von den Männern mitgenommen, noch sechs für sich, und mit Sip, der in Ermangelung anderer Waffen nur ein Beil nd ein Messer bekam, waren sie jetzt achtMann.abersic ließen ihre Pferde bei Jcnkins' Haus, da sie kaum mehr als anderthalb englische Meilen zu gehen hatten, bis sie die Slew erreichte, und dort mit de Thieren doch nicht gut wei ter konnte. Jcnkins hätte auch wohl noch eine gute Stunde Zeit gehabt; al lein eö ließ ihm keine Ruhe. Was jeden ' Andern vielleicht crniattct und niedcrgc- seine körperlichen Schmerzen, trieb thn iinr um soviel rückhaltloser zur Rache an, und er konnte den Moment nicht erwarten, wo er auf die Verbrecher einstürmen nd Vergeltung, furchtbar blutige Vergeltung, an ihnen üben dm sie. Nicht weniger eifrig waren seine Bnn - desgenossen in der Ausführung der ihnen ertheilten Weisung, und noch lange vor - Tag erreichte Bitlins „Jve's Ferro", wie c der Platz genannt wurde. In Sicht der ' Häuser schon zügelte der kleine Trupp seine Pferde ein. Am Wasser tonnten sie mit den Thieren doch nichts anfangen und es war besser, sie hier frei zu lassen, daß sie die Zeit zur Weide hemitzten. Rasch und leise wnrde der Bescbl gegc he, denn der wahre Jäger macht nie gern viel Lärm im Walde. Die Sättel und Decke mit dem Zaumzeug legten die Männer dann zusammen unter einen Banni nnd schritten zu Fuß den Häusern z, uni Joe zu wecken und Rücksprache mit ihm wegen der Eanoes zu nehmen. Im Hans schlief och Alles. Lichter waren wenigstens nirgends zu sehen, anch der Schein keines Feuers, aber am Flnst selber, der etwa fünfzig Schritt weiter entfernt lag, hörten sie Stimmen. ! Billins horcblc hoch ans, den es schien fast als ob sich dort ein paar Leute mit einander zanlten. Einen Momcnt horchte er und flüsterte dann leise: „Da Hnd Leute an den Boolcn, beim Himmel, was ist das?" Ter Fluß war ziemlich hoch, da in die ser Jahreszeit das Schncewasscr aus den Felsengebirge noch bernnrerkam, die Ilserbank aber dock noch zu steil, als daß sie von hier ans die Stelle, wo die Ca nocs lagen, hätten erlenne können. Die ! Stimmen lamen jedoch jedenfalls vom ! Wasser heraus, und die kleine Schaar der ! Moderatoren glitt jetzt, ohne weiter ein ! Wort miteinander zu wechseln, rasch und geräuschlos der Lantnngsstclle zu, an der sie, aus ei Zeichen von Billins, einen Augenblick kielten. „Gemmen," sagte die Stimme des al ten Negers Nero, die Billins gut genug kannte, „Massa bat Schlüssel zu Eanve, muß erst Massa wecken, wenn Sic Ccinoe haben wollen, nnd ist noch dunkle Nacht, Massa wird schimpfen." „Aber ich habe Dir ja gesagt, Woll köpf," rief der eine der Männer, „daß wir nur unser eigenes Eanve haben wol len, das an anderen User liegt, in einer halben Stunde sind wir mit dem zurück." „Achmach' keineUmstäi de, Bob,"sagte der Andere, „dreh dieverfliicbtcKctte ah. Tie Zeit vergeht nnd wir können uns mit dem Nigger übt die kalbe Li acht hcrilmstreiten." . „Das sind Regnlatorc und wollen i die Eanoc stehlen," flüsterte einer der Schaar Billins zu. „Zwei von Euch rechts, zwei links die Bank hinunter," drängte Bittins, „daß wir sie in die Mitte bekommen, kasch, so wie sie Wind kriegen, sind sie fort und gebe Alarm." Wie Schatten glitten die Jäger rechts nd links ab, und von allen drei Seiten zugleich sprangt sie jetzt hinab, daß sie die drei Personen unten am Ufer in die Mitte bekamen. ~Halt! was geht hier vor?" „Imvr cla Jlu-5)-," rief der alle Neger , erschreckt, „gar nicbtS, Gemmen wollen meine EanocS nehmen." „Wer seid Ihr und was wollt Ihr mit den Fahrzeugen?" rief Bittins, in dem er, die Büchse im Anschlag, an die EanoeS hinuntersprang. „Gehören sie Euch?" frug der eine der Burschen finster. Ich will Dir etwas sagen, Camerad," entgegnete Billins, „komm einmal hier an's Land, denn wir möchten Deine nähere Bekanntschaft machen. Die erste Bewegung zur Flucht und ich lasse den Mond durch Deinen Schädel scheinen. „Was wollt Ihr von uns ? Wir sind friedliche Ansiedler," rief der Andere „und wohnen gegenüber am Strom." „Gut, wenn das wahr ist, habt Ihr nichts zn fürchten," entgegnete ihm Bil lins, „aber da draußen können wir Euch nicht so gut erkennen, also kommt an'S Land. Bei Gott, ich verstehe keinen Spaß und mein Finger liegt am Drü cker." Seine Gefährten hatten indeß die Boote umzingelt, Flucht der Fremden war nicht mehr möglich, wenn sie sich nicht durch Schwimmen und Tauche retten konnten, wozu sie aber keine Lust zn haben schienen. Es blieb ihnen des halb nichts Anderes übrig, als dem Be fehl Folge zn leisten, denn nicht einmal mit Fciicrgewchr versehen, hätten sie sich gar nicht widersetzen können. Mürrisch .und mit leise, zwischen den Zähnen durchgemurincltcn Flüchen verließen sie die dicht nebeneinander hängenden Ea nocS, von denen schon Jeder eines betre ten hatte, und sagten: „Nun, Sir, was giebt'S, daß Sie friedliche Lente insolcherArt überfallen?" „Das sollt Ihr gleich hören, meine Burschen," sagte Billins, der noch im mer mit der Büchse zum Schuß fertig am Ufer stand und jetzt nur nur ein paar Schritt zurücktrat, um ihnen Raum zu machen. „Ihr seid vor der Hand unsere Gefangenen, sträubt Euch nicht, denn Keiner von uns ist aufgelegt, viel Um stände z machen." „Eure Gefangenen? Weshalb? „Steven und Brawny, Ihr habt ja wobt die Seile," snhr Billins fort, ohne sie einer Antwort zu würdigen, „bindet ibnen einmal die Hände aus den Rücke. Bei dem geringsten Widerstand habt Ihr eine Kugel durch den Schädel halt, rühr. Euch nicht!" „O Massa Billins," rief jetzt der Ne ger, der dcP jungen Mann aekannte „sehr gut, daß Sie gekommen sind. Böse Kerle wollten armen Nero die Eanoes wegnehmen." „Sic werde sie dalassen müssen, Lie rs," sagte Billins ruhig, „nun, wird's bald? Glaubt nm Gvttcswillen nicht, daß wir Scberz mit Euch treiben; ich zähle drei, und wenn Ihr bis dabin nicht gutwillig die Arme ausstreckt, gebe ich Feuer eins zwei —" „Ihr werdet uns Rechenschaft geben müsse, Sir, dass Ihr friedliche Männer so behandelt," sagte der Eine, während ! zu furchtbar nah' und drohend war das j tödllichr Rohr aus ihn geheftet, um Wi derstand gegen die sieben Bewaffneten, mit keiner Aussicht zur Flucht, wäre hoff nungslos gewesen. „Taraus könnt Ihr Euch verlassen," lächelte Billins ingrimmig in sich hinein, „so ist's recht, bindet sie nur fest und gut. Wenn Ihr zu der Gesellschaft gehört, der wir jetzt ans den Fersen sine, sollt Ihr aus die Rechenschast nicht lange zn war ten brauchen. Sie wird vielleicht früher lommcn als Euch lieb ist." „Zu der Gesellschaft?" sagte dcrZweitc erschreckt, „wir wissen von seiner Gesell schast." „Gut das findet sich Alles, ich habe aber keine Lust, hier noch länger mit Euch zu verbände!. Führt sie hinauf zum Haus, Lcntc. Thut mir leio, daß wir den alten Joe so früh im Schlafe stören müssen, läßt sich aber einmal nickt än der." Joe schlief indeß nickt mehr, sondern hatte die laute Worte, schon wach in seinem Bette liegend, gehört und kam jetzt heraus, nm zu sehen, was es gäbe. Billins, der ihn bei Seite nahm, theilte ihm in kurzen Worten das Vorgefallene und ihre jetzige Absicht mit, lind der Alte ließ sich denn auch nicht lange bitten, von der Partie zn sein, ja, wollte nicht ein mal davon hören, selber am Hanse z bleiben und auf die Heiden Gesangenen acht zn gebe, und erst, als ihm der junge BackwoodSman die Gefahr vorstellte, der sie Alle ausgesetzt sei könnten, wenn die Heiden Gefangenen entsprängen und vor zeitig Alarm gäbe, vcrsiand er sich dazu. Aber seine vier Neger mußten mit, alle initeinandcr, sie konnten die Eanoeö ru dern und Nero sollte als Pilot dienen. Die EanoeS waren eigentlich söge nannlcPirogucn, wohl gearbeitet wie ein Eanoc und ans einem einzigen Baum stamme ausgeschlagen, aber aus großen Eypressen, deren Holz sich ganz vortreff lich dazu eignet, und groß genug, jede von ihnen zcbn Personen mit Leichtigkeit zu tragen. Tie Neger wußten außer dem vortrefflich mit ihnen umzugehen und Bitlins fühlte sich jetzt überzeugt, daß sie mit diesen Fahrzeugen ihicn Auftrag genügend ansfübren konnten. Wenn die Männer im Wald drin ebenso ihre Schuldigkeit thaten, so waren die Verbrecher verloren. Allerdings versuchte er jetzt, von den Gefangenen Etwas über die Stärke des Trupps zu erfahren, fand aber das bald vergebene Mübe, denn die Burschen leugneten Beide standhaft das Geringste von euier im Schilf versteckten Schaar zu wissen und blieben bei ihrer Behauptung, daß sie friedliche Ansiedler von der anderen Seite des Stromes wä ren. Es war nichts weiter ans ihnen herauszubringen, verdächtig machte sie aber, daß sie sich in der Angabe der Ge gend, wo ibre Hütten stehen sollten, ver wirrten, und Joe, der fast jeden Fußbreit Raum am anderen Ufer kannte, hatte sie bald so fest gefahren, daß sie endlich er klärte, sie wären erst seit drei Tagen in der Nachbarschaft und wüßten noch nicht recht Bescheid im Walde. Das Canoe eines vorbeikommenden Flachbvotes habe sie übergesetzt, weil sie sich hier einmal uinschc wollten. Das Alles war viel zu unwahrschein lich, als daß es den schon gefaßten Ver dacht nicht noch hätte verstärken sollen. Joe versprach deshalb auch, gute Wacht über sie zu halten, bis die Boote zurück kehren würden; daß ihm Keiner cn - wischte, dafür stand er ein, und als die Nachbarn erst noch einen Becher Kaffee getrunken, den ihnen die alte Dame schnell bereitete, wie sie sich auch dagegen sträubte, sie zu belästigen, machten sie sich zum Einschiffen fertig. Tie Whip pvorwillö sangen schon ihren monotonen Ruf im Walde, ein sicheres Zeichen, daß der Morgen nicht mehr fern, und über die Wipfel der Bäume im Osten trat die Venus und sandte ihr blitzendes Licht herüber. Nach Nero's, des alten Negers, Aus sage mochten sie etwa eine gute Viertel- Lancaster, Pa., Donnerstag, August I, ?8<. stunde brauchen, um mit der ziemlich ra schen Strömung des Red Rivers nictcr trcibend jenen Platz zu erreichen, auf dein unfern von einander zwei dieser SlewS oder Bayons ausmündeten. Die obere war die, an welcher Nctley sein Haus hatte, die untere die nämliche, an der Jcnkins die Spuren entdeckt, und zwi schen den beiden sollte Nero'S Beschrei bung nach die Stelle liegen, auf der eine alte Shanty oder Hütte stand nnd wo sich also auch jetzt wahrscheinlich diese sogenannte Regulatorcnbandc festgesetzt hatte. Dicht über der oberen Bayou lief aber eine kleine Landzunge aus, unter deren Schutz sie liegen blieben und, sel ber unbeachtet, Alles überwachen konn ten, was an jener Stelle im Wasser vor ging. Dorthin ruderte sie denn anch, nm mit vollem Tagesanbruch gleich am Ort zu sei nd keine Zeit zu versäumen. Ashley hatte indessen ebenfalls sei Ziel erreicht und Netley'S Hütte vorsich tig nnd geräuschlos umzingeln lassen; aber der Bogel war nicht alles ausge flogen, sondern sie fanden anch in der Hütte, in der sie rasch ein Feuer anzün deten, keine Spur, daß dieselbe in den letzten Tagen überhaupt bewohnt gewe sen. Die llcberrcstc von angebrannten Hvlzstückcn im Ka*mi waren jedenfalls mehrere Tage alt, nnd sonst schien der frühere Besitzer auch nicht das Geringste von seinem Eigcnlhum zurückgelassen zn haben. Ashlcy hatte das übrigens kainn an ders erwartet, denn daß sich der Man bei einem Ueberfallc, wie der bei Jentins, bctheiligen und dann noch in einem nahe bei gelegenen Hanse geblieben sein solle, war zu unwahrscheinlich. Jedenfalls hatten sie die Vorsicht branchcn müssen, sich darüber vorher Gewißheit zu ver schasse, nd jetzt tonnten sie hier im Hanse in aller Bequemlichkeit die Mor gendämmerung abwarten, da gerade von hier ans anck der Pfad in den Schilf bruch einmündete. Nicht so geduldig erwartete der alte Jcnkims mit seinem Trupp diesen Au genblick, ihm brannte der Boden unter seinen Füße. Noch war es finstere Nacht, als er mit den Seinen die Slew erreichte, nnd da hier das Schilf schon begann, mußte sie sich Schritt vor Schritt den mühsamen Weg hincinbchnc, der dadurch gefährlich wurde, daß sie ihre Augen kaum genug vor den überall vor stehenden Rvhrstümpfen hüten konnten. Aber er lies deshalb nicht nach, und mit dem Wasser zur Rechte, das ein Verir ren in der Dunkelheit unmöglich machte, rückten sie, wenn anch laizgsani, doch stet vor, bis sie die Stelle erreichten, wo die Slew jene Biegung machte. Hier half nun kein weiteres Beeilen ihres Marsches, denn erreichten sie in der Dunkelheit och ihr Ziel, so konnten sie eher den gut angelegten Plan verderben, als fördern. Wohl oder übel, sie muß ten hier liegen bleiben und durften dabei anch nicht einmal ein Feuer anzünden, weil sie gar nicht wissen konnten, wie nah vielleicht die Shanty lag, und der Morgenwind, der sich jetzt erhob, strich scharf ach jener Richtung zu nd schüt telte das Schilf, daß es wogte und rauschte. Kein lautes Wort wurde dar um noch gesprochen, die Männer ver kehrten flüsternd miteinander nnd kauer ten sich endlich, Jeder in seine Decke ge wickelt, die sie bis dahin zusammengerollt ans dem Rücken getragen, hinter irgend einen Busch oder Baum, um den Mor gen zu erwarte. Länger war ihnen freilich noch keine Stunde ihres Lehens vorgekommen, als die, welche sie hier, dicht vor der Ent scheidung, thatenlos nnd ruhig verträu men mußte, lind wie kalt dabei der Wind durch den Wald zog! Dem alten zerschlagenen Manne zitterte es mit Fie bcrfrost durch die Glieder und wirre, blutige Bilder tauchten auf in seinem Hirn und flimmerten und blitzten ihm vor den geschlossenen Angcn. Aber das Bewußtsein, bald, sehr bald Vergeltung an denen üben zu können, die ihn und sein Weib mißhandelt nd sein Eigen thum geraubt, ließ kein Gefühl der Schwäche in ihm aufkommen. Ingrim mig biß er die Zähne aufeinander nnd fühlte an seinem Puls die Secunden, die ihn noch von seiner Rache trennten. Da horchte er empor. Ter Whippoor will lockte im Busch, rasch richtete er sich auf. Schilf und Holz verbargen wohl die Aussicht, standen aber nicht um den mattgrauen Schimmer zu ver decken, der sich schon im Osten zeigte, und wie hoch war der Morgenstern gestiegen, ohne daß er ihn bis jetzt bemerkte. Der Tag graute, die Dämmcrung in diesen Breiten ist kurz, und bald durften sie hoffen den Psad erkennen zu können, der sie dem Feind entgegenführen sollte. Leise und vorsichtig weckte er seine Leu te, die nur den Schlaf von den Wimpern schüttelte und dann eben so lautlos wie der ibre Decken zusammenschnürten, nm im Marsch nicht von ihnen behindert zu werden. Der graue Streifen im Osten wurde Heller und breiter, schon goß sich ein mattes Dämmerlicht üder den Wald und die Leute öffneten die Pfannen ihrer Büchsen, das durch die Nachtlnst viel leicht feucht gewordene Pulver durch fri sches zu ersetzen, denn ihrer Waffen muß ten sie sicher sein. Jetzt graute der Tag, der altcJcnkiiis hatte im Dunkeln den richtigen Platz ge troffen, kaum zehn Schritt vor ihnen lief der braune Pfad durch den Bruch, de er gestern Morgen hier zuerst gesunde, und nnii war auch keine Zeil mehr zu verlieren, denn möglicher Weise niusitcn sie ja noch diesem eine lange Strecke fol ge. JenkiiiS hol' den Arm —kein Laut sollte mehr gesprochen werden, und die Buchse, den Laus ach vorn, in der Hand, um sie augenblicklich zum Gebrauch bereit zu haben, drängte er sich durch das Schilf, das ibn noch von dem Pfad schied, und schritt rasch auf diesem hin, während die Seinen ihm i indianischer Reihe —Ei- ner hinter dem Andern folgten. Eine Viertelstunde und vielleicht nicht so lange mochten sie so marschirt sein, als Jcnkins plötzlich überrascht stehen blieb, denn vor seinen Füßen theilte sich der Pfad, und während eine Abzweigung mehr rechts dem Strome zulief und auf dieser waren die Pferde transporcirt wo de, lenkte der andere mcbr links ab, oder zog sich vielmehr gerade in den Bruch hinein. Welchem sollten sie folgen? den er durste nicht daran denken seine überdies schon schwache Schaar zu theilen. Sie wären verloren gewesen, wenn sie auf den ihnen jedenfalls weit überlegenen Feind trafen. Schon wollte er sich zu rück zu den ihm Folgenden wenden, um einen kurzen KricgSrath zu halte, als ein trockenes Schilf knickte jetzt noch eins als ob Jemand durch das Rohr schlüpfe. Hatten sie ein Stück Wild aus seine! Lager aufgescheucht, oder war es einer der Feinde, der ihnen hier in den Weg lief? Der alte Mann hob unwill kürlich die Büchse und lag im Anschlage, lebend hätte Jener den Platz nicht wie der verlassen. Ha dort erkannte er eine dunkle Gestalt, die durch das Dick icht schlüpfte gerade auf sie zu war nend hob er die linke Hand, sie Alle hat ten das Geräusch ebenfalls gehört, aber Keiner rührte sich' Wie aus Stein ge hauen standen die dunkle Gestalten und näher und näber kam der Flüchtige. (Schluß folgt.) - pülillstiM. Ueber die Wahl in Pennsnlvanien und die Scnatorschast sagt die New- Ziorker Staatszeitung: Leute die lange Zeit auf unverdienten Eredit sündigen durften, kommen unfehlbar eines Tages in den Fall, wo sie inne werden müssen, daß sie die Rechnung ohne den Wirth gemacht haben, wie man zu sagen pflegt. Mit den Radikalen dürfte das sicherer vielleicht als in irgend einem andern Stücke, in Hinsicht des Ausfalls der Pcunsylvania-Senatorwahl sich begeben. Es scheint eine ausgemachte Sache zu sein, daß der fähige verdienstvolle Sena tor Eowan die einstimmige Wahl der Demokraten und Eonservativcn in der nächsten Gesetzgebung ist. Werden die se eine Mehrheit in der Gesetzgebung haben? Doch wozu die Frage; fra gen wir vielmehr wie es zugeben soll, daß die nächste Legislatur eine radikale Mehrheit haben kann? Wir ersehe aus der radikalen Presse, daß Thäddy Stevens bereits alle seine Rivalen, Wtnncbago-Cameron, Dead Duck Forney, Galuscha A. Grow und MiScegcnist Kelley aus dem Feld geschla gen hat, und daß die Radikalen seines Distriktes aus seiner Eandidatur und Nomination eine Ehrensache machen wollen. Miscegenist Kelly hat denn auch gleich klciü beigegeben und schreibt einen schwungvollen Brief an den „Lan castcr Erpreß", in welchem er nicht nur selbst auf die Eandidatur verzichtet, son dern den „großen Radikalen", den „gro ßen Tribunen des Schlußsteinstaates" als die einhellige Wahl des Volkes em pfiehlt auf daß es „sich selbst ehre mit einer solchen Krönung eines seinen be sten Interessen gewidmetcn Lebens." Wie der Name von Otis und Adams al len kommenden Generationen des Vol- . kes von Massachusetts theuer sein wird, > so der Name von Thaddens Steoens dem ! Volke von Pennsylvania schreibt Miscegenist Kelley weiter. Wird Taddy Stevens seiner Erwäh lung als Staateil Senator an Stelle von Edgar Eowan durch diese Panegyrik Knappen nä kommen? Wie viele Cvuntics in Penn sylvania gibt es, in denen Taddy Ste vens mit seiner Vergangenheit und Ge genwart auch nur als Repräsentant ge wählt werdeivkonnte ? Doch wie dem auch sei, nehme wir es alseine ausge machte Sache an, daß der „große Eom moner" seinen Sitz im Vcr.Staat. Se nat nicht nehme wird, weil, wenu die nächste Wahl irgend eine Veränderung in den politischen Verhältnissen des Nachbarstaats erwirkt, es die sein muß, > daß dieser korrupten, schuldeniiiachenden > politischen Genossenschast, den Radika len, die Gesetzgebung nicht abermals In die Hände gegeben wird. Wie nS die Lage der Dinge und die Stimmung der Gcmütber in Pennsylvanien erscheint, ivcrden wir weniger überrascht sein von einem vollständigen Triumphe des demo kratischen Ticket, als der abermaligen Erwählung einer radikalen Erecutive, GesetzgebungS- und Congreß-Majorität. Sind die Ltcger fäkig sich selbst zu regiere ? Dr. Samuel George Morton, der größte Gelehrte und Forscher in der Völ kerkunde, der je gelebt hat, hat cS als nnlcngbare geschichtliche Wahrheit hin gestellt, daß schon vor 4000 Jahren die Reger unter den Egyptern ur als Die ner der niedrigsten Klasse gelebt z daß sie niemals Staaten irgend eines Civisa tionsgradcS gebildet. Tausend Versuche wurden gemacht, sagt er, nm die gleichen Geistesfähigkeiten der schwarze und weißen Race darznthun, und man hat die ganze Geschichte durchgewühlt —hat aber nirgend Beispiele, ja nicht einmal ein einziges von einem Vollblut-Reger beschriebenes Blatt gefunden, das der Aufbewahrung werth gewesen wäre. „Auf dem weiten Gebiete", sagt der be rühmte Versasser, „und während der langen Daner des NegerlebenS, hat es nicht eine einzige Civilisation, weder ei ne ans ihm selbst hervorgegangene, noch eine erborgte, gegeben, um seine trübseli ge Vergangenheit zu schmücke", aber trotzdem stütze sich unsere oberflächlichen Abolitionisten nicht auf den 4000 jähri gen Nachweis der Weltgeschichte, so der ans wilde, phantastische Spekula tionen über den Ursprung nnd die Eivi lisarionssähigkeit der Racen oder aus ein paar armselige Beispiele der wissenschaft lichen Abrichlung einiger Neger oder Negerinnen. Seit 4000 Jahren hat sich der charakteristische Typhus der Neger racc so wenig, als seine Civilisations fäbigkeit nur im Allergeringsten geändert, und während in einer ebenso langen un unterbrochenen Reihe von Jahren die kaukasische Race die glänzende Erbschaft cgyptischcr Bildung durch alle erdenkli chen Stufen der Civilisation auf die deutsch englischen und romanischen Fa milien ausschließlich von Jahrhundert zu Jahrhundert übertragen und fortent wickelt, sollen wir auf einmal der civili satorischcn Hülfe eines Stammes bcdür sen, der sich in williger Knechtschaft und Barbarei elend durch die Jahrtausende der uns bekannten Menschheitsgeschichte fortgeschleift hat. Werth der National-Bguk-Noten- Hr. Spinner, Schatznicister der Ver. Staaten, veröffentlichte kürzlich eine sehr interessante Mittheilung über die Verantwortlichkeit der Regierung für die von National - Banken ausgegebenen Noten, welche von um so größerer Wich tigkcit und Bedeutung ist, als dadurch über einen seither von Vielen nicht echt verstandenen Punkt das nöthige Licht verbreitet wird. Die Bundes - Regierung hält in al len Fällen ihre Bonds für den volle Betrag der von einer National-Bank zu emittirenden Noten, nebst weiteren zehn Prozent, und liefert zugleich derselben die in Circulation zu setzenden Noten, so daß sich alle Betrügereien durch Ucber zahl vermeiden lassen. Angenommen aber, daß Ver.Staaten- Bonds im Markte um mehr als zehn Prozent untcrPar entwerthcten und daß eine Bank fallirte, welche Sicherheit ha ben dann die Noten - Besitzer für den Empfang des vollen Betrages, oder mit anderen Worten: „Ist die Regierung verpflichtet, diese Bank-Noten, Dollar für Dollar, einzulösen?" In Erwiederung auf diese ernste Fra ge sagt Hr. Spinner, daß die Regierung nebst den Bonds das Haupt-Lien oder den Prioritätö Anspruch auf die Aktiva der Bank habe, um all etwaigen Verlu ste zu decken. Wie aber, wen eine Bank völlig zahlungsunfähig würde und nichts zu ihrer Schulden-Tilgung hinterließe? —Daraus entgegnet Hr. Spinner, daß die Regierung gehalten sei, jeden Cent der National-Banken-Currcncy einzu lösen dieselbe habe ausdrücklich sich verbürgt, daß die Bonds nicht mehr als zehn Prozent am Werthe verlieren sollten und wenndicSdoch geschehe,so garantire sie für die Bezahlung der Bank-Eircu lation. Es ist Vorsorge getroffen, daß die Noten aller National-Bankcn als „I-s -itl Pvuckl-r" für sämmtliche Gebühren, die Zölle ausgenommen, gelten sollen, und sie müssen auf den Depositonen, wenn immer offerirt, angenommen wer den, gleichviel, ob die Bank gebrochen ist oder nicht. Hr. Spinner bemerkt, daß das Gou vernement gegen die Inhaber von Na tional-Bank-Noten nicht die Stellung eines Trustce's, welcher blos die Verant wortlichkeit für einen ehrlichen Gebrauch der anvertrauten Fonds habe, sondern jene eines wirklichen Jndossenten, dem > die Pflicht obliege, für die Bezahlung der von einer National Bank ausgegc bcnen Noten unter allen Umständen zu sorgen, einnehme. ' Der Präsident und der tsonczres>. Wie unsere Leser bereits wissen, hat sich der Congreß, Gott scc'S gedankt, endlich vertagt. Wie schwer ihm dieser Schritt ward, ersieht lowa dem Präsidenten auf den Zab fühlte und ihm sagte, daß sie ihre Reformen nicht in Gestalt von Gesetzen, sondern von Amendments ein Amendment zur Constitution, so daß diese Amendments bald die Zahl von Vit bis 111 l er reichte und einen zehnfachen größer Raum Sturm gelaufen gegen die Constitution und den Präsidenten! Und was ist das Resultat? Alle diese Sündenböcke des EongrcsseS haben Felsen zerschellten alle diabolischen Pläne des EongrcsseS und treiben jetzt als lose Balken hin ab mit dem Strome der Zeit. todtgeborene Kinder von Anfang an. Eine der Hauptangabcn, die Negulirung des Finanzwesens, haben sie gar nicht erfüllt. Die Tarifhill ist durch ihre eigene Jniguität zu Grunde gegangen; und die Stenerbitt hätten sie ebenso wohl lassen können wie sie war. Die Hauptsache, die einzige Aufgabe, die ihnen vorlag, die Wiederherstellung der Union, haben sie nicht erfüllt. Sie haben die südliche Mitglieder gegen alles Recht ans dem Eongrcsi ausgeschlossen, um Alles nach ihrem eigenen Willen zu mache, und sie haben trotzdem doch nichts ausgerichtet. Jetzt, nach alle diesen Niederlagen wolle sie eins och retten Brod und Butter. Die Aemter wenigstens wollen sie sichern und lassen Namen und mit seiner Schande hinabgehe in die Geschichte. Er ist ebenso ausgezeichnet durch seinen Fanatismus, Haß und Rache als durch Volk zu Gunsten der Fabrikanten um Rill Mil lionen Dollars zu berauben, wie durch seine gänzliche Erfolglosigkeit, durch seine Niederlage in allen seinen Versuchen. Vertagung des(?ogrcsscö-—Seine Verschwendung. Am Samstag hat sich der llltstc Eongreß nach achtmonatlicher Sitzung vertagt, ohne zur Hei die Bürden einiger Privilcgirte und Monopo listen zu erleichtern, die Profite gewisser Eon stituenlcn zu vermehren, aber die Lage der gro -300, um ehr als ttXX) Millionen direkt und Steuerzahler Lasten abzunehmen, sie noch zu vermehren? Wenn wir uns die von diesem Congreß gemachte Verwilligungcn, welche als so werden wir die Antwort auf unsere Frage haben. Wir finden zu dem Ende im „New- Aork Herald" die folgende congresfionellen „Jobs" recht übersichtlich untereinander gestellt: FreedmenS Bureau-Job S 7,tX>O,tXX Nationalbankcn Interessen-Job 3I,tXXt,tXM Gesteigerter Taris-Job 30,000,tXX> kafS-Job IS,,cxXI.XX! Neger-ErzichungS-Biircan-Job >'>,XXt,>xx Merikanftche Anleihe-Job 30,000,000 Montana Anleihe Job (mit Veto beleg) 20,000,000 Mississippi- und Aazoo Dämme- Job SN,OOOM> Im Ganzen 5237,000,000 Rechnet klian diesem Hinz, daß für das FreedmenS Bureau lZ statt 7, für die mcrika nische Anleihe 50 statt 30, für Schutzzölle und Klassensteuern, für Eisenbahn-Projekte und an dere Spekulationen Hunderte von Millionen Dollars mehr gefordert worden, als schließlich durch die Protektivnistc und Jobbers gesichert werden konnten, so wird Keinem die Angabe übertrieben erscheinen, daß dieser radikale Con greß, wenn es in seiner Macht gestanden hätte, die ohnehin enorme Schuld um tausend Mil lionen DollckdS vermehrt haben würde. Rro. 8. tiail der Ec'n.zrcßlciite von cktXX auf 5000 Dol lars per Fahr, wodurch die jährliche Ao,;abc für de Congrcß allein in Zukunft gegen ÄSXX l, - ' 000 mehr beträgt. Mit den öffentlichen Ländereien ist dieser dc l struktivc Kongreß nicht minder verschwenderisch l für seine Jobber - Freunde umgesprungen, wie - mit dem Gelde der Regierung des Volkes. Es wird einige Zeit nehmen, ehe man ihm hinter ' alle seine Schliche und Raubprojektc kommen > kann. > Wen man die vier hauptsächliche Zuge die scS EongrcsseS, nämlich: die Rcconslruktio de ! Union ich vollzogen, die arme Reger betro gen, die weißen Steuerzahler beraubt, und eine patriotische conslitutionsircuc Präsidenten fortwährend geschmäht und verläumdet z ha be, untcreinandergereiht hat, was bleibt dann och weiter zu seinem „Nnhmc" z sagen übrig? Wir erwarten in diesem Punkte von Denen erleuchtet zu werden, welche den Cha rakter ünd die Thaten dieses Eougrefses rill ten und belol'tcn, aher es wird ihnen schwer werden, ein stichkaltendcS gutes LeumnudSzeug iß für die soeben auseinandergegangenen Ge setzgeber zu ctablirc. Wenige von ibnen wer den, wen nach Ablauf von drei Monate das Volk nach Verdienst über sie richten sollte, in die Halle des EapitolS zurückkehren, m die votir ten chälUltl im Vollgefühl selbfteigener Winde und Uncntbehrlichkeit zu verzehre. Auch gut! Der Feiner-Putsch ist kaum vorüber, wobei Präsident ' SlirXe-Zlorie)- seine 5 Millionen Dollars gemüthlich in seine bodenlose Tasche geschoben und seinen betrogene LandSleuten gegenüber erklärte, er sei ihnen keine Rech nungSablagc schuldig; —wo er seiner Frau einen Juwelenschmuck kaufte für K3ll,tXX> und zwar für das Geld, welches die irländischen Lienstmädchcn aus Patriotismus für Befrei ung ihres HcimathlandeS vom britischen Joche zusammcnstcucrten, und, da jener Putsch einer gewisse tzlasse „Menschen" die Taschen gefüllt, reg sich die Gcldgierde überall, beson ders unter den Nimmersatten deutschen Welt vcrbcsscrcrn und Fürstcntvdtern von Anno lbt. Diese „deulschcn Fcnie r," wenn man sie mit dem rechten Ausdruck bezeichnen will, ha be eine „Aufforderung an dieDcut sch e n" ergehen lasse, in der sie, gleich de Ir ländrrn, den deutsche Arbeitern und Dienst mädchen, durch schön gemeißelte Worte das deutschen Nevolutionisten, welche während des letzten unheilvolle Krieges es genugsam bewie sen, wcß Geistes Kinder sie sind, sind Diejeni ge, welche jene Aufforderung durch ihre Presse Quittung in einem ncgcr-radikal scinwollenden Wrchsrlblatte von Hill als Beitrag für eine deutsche Republik in op! Wir müsse hier un schwindeln zu lassen ? Wir erachte es als eine heilige Pflicht, das Volk gegen solche Schwindeloperationcn zu war nen. Der Kossuthschwindel liegt uns noch zu frisch im Gedächtniß. Heckes Struve und Con „ A uffordcrung an die Deutschen," Geld herzugeben für eine zukünftige deutsche Republik. Wer Geld wegzuwerfen hat, mag es immer lasscn. Nicht allein sind cS die Deutsche, welche den Feiner nachäffen, sondern die slavonischen Völ kerschaften gehen von demselben Standpunkt aus, d. h., diejenigen der Slavonicr, welche Geld über Alles liebe. Es haben sich bereits Vereine gebildet unter dem Namen „slavon i schaffcn wollen. Daß es hierbei nur auf Gcld- Dperationc abgesehen ist, liegt klar auf der Hand und wünschen wir alle Deutschen und Slovakcn aufrichtig Glück und volle Taschen, um de geldhungrigen Bummlern die Säcke füllen zu helfe. Wer Ohre hat zu hören, der höre! (Elev. Germ.) Harlan, Spcrd und Tennison, mißliebige KabinetSmitglieder sind an der Philadelphia-Convention gestorben ; cS ist dies eine neue Krankheit, welche be sonders im radikalen Lager grassirt. Bis jetzt haben wir noch nichts von dem Henker Stanton gehört; Johnson hat ihn bereits „ gckick t", aber der feige, aufdringliche Spitzbube ist noch nicht ge gangen nur Stockprügel treiben den Bursche aus dem Tylercabinet.