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Die Staats - Zntung. Zoh. Eicarz Uipxer, Herausgeber und Eigenthümer. Lancaster, Pa. Donner stag, Sept. ti, 1866. StaatS-PMisches. Demokratische Staats - Committer, Nro. Walnut Straße, > Philadelphia, Pa. j Der Achtbare Hiester Clymer, demokratischer Candida für Gouverneur, wird an nachbenanu tcu Orten und Tagen an daS Volk Ansprachen halten; nämlich in Clarion „ Donnerstag,, li. „ OilCit, „ Freitag „ 7. „ Titusville „ Samstag „ 8. „ St. Mar „ Montag „ ll>. „ Emporium „ Dienstag „ 21. „ Lock Häven,, Mittwoch „ 12. „ Allcntown., Samstag „ lö. Montrose, „ Montag „ 17. „ Tunkhannock Dienstag „ 18. „ WilktSbarre Mittwoch „IN , PittSton „ MiNwochAbcndlö. „ Scranton „ Donnerstag dcn2. „ StraudSburg Freitag, „ 21. „ Sunburay „ Samstag „ 22. „ Aork „ Montag, „2 t. „ Lancaster „ Dienstag „ 25. „ NorriStown,, Mittwoch „ 2V. Auf Befehl der demokratischen StaatS-Com mütee, William A. Wallacc, Vorsitzer. lalob Ziegler, Sekretär. Demokratisches Staats - Ticket. (Dauphin County.) Für Gouverneur: Hiester Clymer, von Berks County. Demokratisches <sounty-Ticket. Für Congreß: (noch nicht entschieden.) Für StaatS-Senator: (noch nicht entschieden.) Für Assemdlv: Col. E. v. Witman, Major I. LandiS. Für GehülfSrichter : W. K. Berbcke, Dr. I Scheaffcr. Für Sheriff: Major W D. Warnest Z. SponSler P. Stucker. Für Auditor: I Fetterhoff Ehrist Heß. Der Friede in Deutschland. Der am Lösten August in Prag abge schlossene Friedensvertrag zwischen Preu ßen und Oestreich hat die Ratification des Königs von Preußen empfangen und da die des Kaisers von Oestreich ohne Zweifel eben so rasch erfolgt sein wird, so wird nach dem gegenseitigen Austausch der VertragS-Dokumente in beiden Staa ten der Friede offiziell, als definitiv wie derhergestellt, verkündet worden sein. Doch wird wohl noch immer einige Zeit vergehen, ehe sie beiden Regierungen wieder in freundschaftliche Beziehungen zu einander treten werden, denn wenn auch Preußen, sobald Oestreich aufgehört hat, sein Nebenbuhler zu sein, es als ei nen wünschenSwerthen Bundesgenossen betrachten muß, so wird doch die Emp findlichkeit der östreichischen Staatslen ker über die furchtbare Demüthigung, die Preußen ihnen zugefügt hat, noch lange den Wunsch nach Rache und Ver geltung in ihnen wach erhalten und viel leicht muß auch der schnelle Abschluß des Friedens nicht sowohl der Ueberzeugung von der Nutzlosigkeit ferneren Widerstan des als vielmehr der Hoffnung, unter günstigeren Umständen und mit mächti gen Bundesgenossen den Kampf wieder ausnehmen zu könne, zugeschrieben werden. Oestreich war auf diesen Krieg nicht vorbereitet gewesen. Während Preußen in der Erwartung eines früher oder spä ter erfolgenden feindlichen Zusammen stoßes seit Jahren heimlich gerüstet und mit einsichtsvoller Benutzung der aus den KriegSereignissen der letzte Jahre resultirenden Lehren sein Heer auf wahr haft meisterhafte Weise eingeübt hatte, hatte Oestreich im Vertrauen auf seine sreundschastlichen Beziehungen zu Frank reich nicht so bald in einen Krieg ver wickelt zu werden geglaubt, deshalb in seiner Heeresorganisation Alles beim Alten gelassen und gar keinerlei Vorkeh rungen gegen eine plötzlich eintretende militärische CriflS getroffen. Es hatte immer nur an die Möglichkeit-von Feind seligkeiten mit Italien gedacht und da gegen sowohl durch das FestungSviereck wie durch seine überlegene Streitmacht sich gesichert gewähnt; daß aber die Streitigkeiten mit Preußen zu einer krie gerischen Entscheidung führen würden, hatte es niemals ernstlich für möglich gehalten. Noch in dem letzten Augenblick, als General Benedcck nach eingehender Ein sicht in die ihm zur Verfügung stehenden Hülfsquellen die Ueberzeugung ausge sprochen, daß mit solchen Mitteln eine Vertheidigung mit Aussicht auf Erfolg nicht unternommen werden könne und dem Kaiser den Rath ertheilt hatte, sich mit Preußen vorläflfig zu verständigen ! nd eine günstigere Gelegenheit zum^ Kriege abzuwarten, ward ihm versichert, daß eS sich blos um eine Demonstration handle, man stehe auf dem Punkte, sich mit Preußen zu verständige und werde diese Verständigung beschleunigen, wenn man sich zumAcußerstcn entschlossen zeige und in dieser Selbsttäuschung verblieb man, bis man durch die schnellen Bewe gungen und das rasche 'Vordringen der Preußen überall überrascht ward und nach dem Verlust von Böhmen nd Mähre in einem kaum mehr als zehn tägigen Feldzug den Feind bis vor die Thore von Wien gelangt sah. Trotzdem lag dann ein Umschwung nicht außerhalb des Bereiches der Mög lichkcit. Durch die Abtretung Venetiens an Frankreich waren die dort ansgcstell ten Truppen zum Feldzug gegen die Preußen verwendbar geworden, aus Un garn und den übrigen südliche Theilen der Monarchie waren die Reserve her angezogen und mit den Trümmer der Nordarmce vereinigt worden und das vor Wien in einer starken Position auf gestellte Heer war dem preußischen inline risch bedeutend überlegen; es war zu dem vom kriegerischsten Geiste erfüllt, keine Spur des Gefühls seiner jüngsten Niederlagen war außer dem brennenden Verlangen, sie zu rächen, in ihm zurück geblieben und diese Stimmung der' Armee erregte in der Kriegspartci am Hofe wie der so sanguinische Hoffnungen, daß sie erklärte, der Krieg habe jetzt erst eigent lich begonnen. Wenn trotzdem mitten unter diese wieder auflebenden Hoff nungen Oestreich in alle Forderungen Preußens willigte, so lag diesem Eni schliiß offenbar die Berechnung zu Grun de, daß, wenn man den Kampf jetzt fort setze, man de Bestand des ganze öst reichischen Staates von seinem Ausgange abhängig mache, während man durch vorläufiges Gewährenlassen Preußens eine Zeit der Ruhe und Sammlung ge winne und nach Beseitigung der inneren Schwierigkeiten mit ganz anderer Kraft den Kampf wieder werden aufiitlimt könne. Oesterreich hat cS vor einem Jahrhundert fast ebenso gemacht. In einem kurzen Feldzug ließ eS sich Schlc sie entreißen und schloß Friede, aber der Friede war nur als ein Waffenstill stand gemeint, die eigentliche Entschei dung blieb dem furchtbaren sicbcnjäliri gen Kriege vorbehalten. Um dieselbe Zeit, da in Prag der Frie de zwischen Oestreich, Preußen und Ita lien geschlossen wurde, sind auch in Ber lin die Friedensverhandlungen mit de Regierungen der och bestellenden deut schen Mittelstaaten zum Abschluß ge langt und dieselben Minister, die sich früher als so ei blttertc Gegner Preußens zeigten nnd seine 'Verkleinerung für eine Nothwendigkeit erklärten, haben jetzt alle die mehr oder weniger demütbigenden und opservollen Bedingungen, die ibre Staaten auferlegt worden sind, unter zeichnen müssen. Mit Ansnakinc Ba denS wird der Friede jene Regierungen wohl schwerlich in Freunde Preußens verwandelt haben; der Fürsprache des Auslandes haben sie die Erhaltung ih rer Selbstständigkeit z verdanken nnd diesem Auslande werden sie anck stets als Handhabe dienen, wenn es gilt, dem weiteren Ausbau der Einlieit Deutsch landsSchwierigkeiten zubereiten. Ihre Erlstenz ist nach dem Krieg eine noch größere Anomalie als vor demselben und wenn Deutschland von Außen her neue Gefahren drohe, so werden sie durch diese Regierungen heraufbeschworen wer den. Alltfthrny County Wahlzettel Die Demokraten und conservativen Republikaner von Allegbcny County ha ben sich geeinigt, und folgende Personen als Candidatcil für die nächste Wahl ernannt: Für Congreß: Gen. I. Botvma Swcitzcr. Für Sheriff: John M'Lanqhli. Für Gerichts-Schreiber: Eolonel R. Anderson. Für Waisen-Gerichts - Schreiber: Eapt. William Anllwood. Eapt. A Largc. John Sinall. Für Arme Direktor: Jakob Keil. Für Asscmbl! Samuel McKce, JameS Blackmore John P. Heisel, I. C. Buffnm, Hall Patterson, Dr. F. Hardtmever. Die Freunde der Union und Consti tution von Allegheny County können sich gratuliren, obigen trefflichen Wahl zettel aufgestellt zu haben. Mit Gen. Schweitzer, JameS Blackmore, John P. Heisel, Dr. F. Hardtmeyer und Jakob Keil sind wir persönlich bekannt; es sind Männer vom „echten Schrot und Korn"—ehrlich, fähig und von makello sem Charakter. Die drei Letztgenann ten gehören zu den achbarstcn deutschen Bürgern des Cvunty's. Durch die Ernennung dieser anerkannt tüchtigen Männer ist den Deutschen von Alleg heny eine Gelegenheit gegeben, den heuchlerischen Temperenzlern und Sonn tagSmuckern einen verdienten Fußtritt zu versetzen. Werden sie es thun? oder werden sie sich von der schleichenden „frciheitsfeindlichen" Base wieder bcthv ren lassen, wie bei der letzten Mayors- Wahl ? Haben die Deutschen in PittS burg noch nicht genug von den „Seg nungen" des gepriesenen MayorMac- Carthy, der seine asenspitzelnde Ge heimpolizei instruirt hat, des Nachts durch die Schlüssellöcher gewisserWirths häuser zu sehen und nachzuforschen, ob Bier darinnen getrunken wird !! ? Wir fragen nochmals, ist man nickt satt die scr clcndenFanatikcr, und will man noch immer blindlings der Partei folgen die solche niedrige Schiirlcreicn gutheißt?— Schüttelt die Partei Fesseln von euch! Seid Männer, und keine Memmen! Hier habt ihr Männer Republikaner wie Demokraten—auf die ihr stolz sei dürfet; gebt ihnen eure nngetlicille Un lerstützniig, nd unser Wort dafür, der pnritanische Fanatismus in Allegbcny County wird bald ausgewischt sein. Auf denn, jetzt ist die Zeit zu handeln ! Seitdem wir Obiges geschrieben, er sehen wir aus den Pittsburger Blätter, daß die Freunde von Johnson und Ely iner—Republikaner und Deniokratc — die gute Sache mit frischem Ernst an gepackt, und vom besten Geiste beseelt, ibrcn radikalen Gegnern mnllng den Fehdehandschuh hingeworfen haben.— So ist's recht, Brüder. „Einigkeit macht stark." Möge ein glänzender Sieg euer nobles Streben belohnen! Wer soll das Land regiere ? Soldaten, anfqcpasit! DieNtlscr bekomme Ü.'iW, nnd die Weißen Him Voniity! Ein Gespräch zwischen Hans uud K n;. Ten Nagel ans de Kops getroffen. Kn ii z. —Sag mal Hans, was halst du eigentlich gegenwärtig von den vcr schicdeuen politischen Parteien; ick meine es wäre ein arges Untereinander, daß man fast de Kopf nickt vom Sckwanz uiitcrsckciden kann. Ha n s.—Da bist du aber dock gc waltig im Irrthum, Kunz. Nie zuvor war die Linie schroffer gezogen, als grade jetzt. Ans der einen Seite siebt der Neger, auf der andern der weiße Mann, und die Frage, die bei der Oktoberwabl zu entscheiden ist, lanlet ganz eiiifack so : „Sollen in Ziikliiist die Neger das Land regiere, vdrr sollen dir Wei ßen dir Oberhand behallrii -'"—Seit iö all. K u z. —Es ist wahr, wenn man die Sache genau betrachtet, scheint dies wirklich der Fall zu sein. Hans. —Es scheint nicht nur so —es ist wirkliel so! ein Blinder kann's mit'nein Stock fühlen. Betrachte nur einmal das Thun des letz ten CongresseS, der aus fast Sicbcnach tel Wollköpfc bestand. —Alles, was er gethan, war für den Nigger die wei Bcn Tarbczahler haben die befreiten Nr ger nicht allein zu füttern sie müssen sie auch kleiden, und, um dieses zu thu, noch eine Armee von schwarz rcpnbli kanische Blutsaugern erhalten, die sich auf Rechnung der Neger Ranzen und Taschen zum Bersten füllen. Die Nigger haben nach der Ansicht des schwarzrepu blikanischcn Eongresscs die besten Dicnsie während des Krieges geleistet, und he kommen desibalb TKelicr Cxtra Bvtttttn, während die weißen Soldaten blos HliU bekomme ! Die bülsshchürftigen (?) Neger im Distrikt Columbia bekommen !h'l'C,<NNk jährlich Untcrstütziingsgel der zugesprochen, wäbrcnd die arme Weißen daselbst nach wie vor betteln geben. —Hunderte von ander solchen Fällen könnte ich anfüluen und bewei se, daß es den Radikale nu r a l lei ii i den Neger und sich selbst zn tl?n ist. Ku ii z. —Wahrhaftig, liei solchen Verhältnissen möchte man sich ja fast in eine Negcrhaut wünschen ! Hans. Jawohl! Tausende, und abertansende von Familien in unserm eigenen Staate könnten sich beute glück lich schätzen, wen sie als Neg c r ge boren wären ! Kn n z. —Sag' mir mal, Hans, was liegt denn eigentlich dieser Bevorzugung der Neger von Seiten der Radikalen zum Grunde es kann doch unmöglich eine Vorliebe für die schwarze Racc sein. Hans. Ja, darin liegt eben der Hund begrabe l Bei nserm nächsten Zusammentreffe werde ich dich aus führlich hierüber ansklären nd zugleich versuchen, noch anderen Blindschleichen die Augen zu öffnen. —Govdbey. Zweites Gespräch. Ha S. —Du fragtest mich bei iinsc rer culichen Unterredung, was der gro ßen Bevorzugung der Neger von Seilen der Radikalen eigentlich zum Grunde liege, es könne doch unmöglich eine Bor liebe für die schwarze Racc sei. Durchaus nicht, Kunz; sie wollen die Neger nur einfach deswegen mi t den Weißen gleichstellen, da mit sie dieselben (die Neger) als Stimm - Sklaven bei de Wahle briitthr können! Die Schwarzrepu blikaner sehen, daß sie die weißen Stinimgehcr nicht mehr zahlreich genug be hi b ugge n können, und daß sie, um ihnen (den Weißen) erfolgreich Brei um's Maul schmieren nd sie mit Lug und Trug hinter's Vicht führen zu kön nen, einer grüneren Classe bedürfen, als die weißen Stimmgcbcr, denen die Augen aufgegangen sind. Kunz. —Ja, und den Negern wür den sie vielleicht auch bald aufgeben. Han S. —Ja, ich glaube wirklich, daß nach Verlauf von einigen Jahren selbst sein Neger mehr für einen Geary oder irgend sonst einen Jakoliiner stimmen würde! K u n z. —Sag mal, Hans, was hälft du denn eigentlich von den 'Verhandlun gen der Philadelphia National Union Convention? H a n s.—Wort für Wort unterstütze ich dieseltze. Mit dieser Convention ist Präsident Johnson, von dein sie doch ei gentlich ausging, offen zur demokrati schen Partei üsiergetreten und in Bezug ans diesen Punkt kann jetzt kein Zweifel mehr vorherrschen. K u n z. —Jawohl, die Linie ist jetzt gezogen, das, sie von Niemanden mehr zu verkennen ist. Geary, Disunion und Krieg auf der eine, und Clymer, John son, dir Union und Frieden auf der an dcrn Seite. Ha n s.—So steht's. Das Volk hat nun zu entscheide. Die Wahl kann Niemanden schwer fallen, dem a dem Wohl des Landes und seiner Mitbürger gelegen ist. K n n z. —Na, ich glaube, eS bat die seSmal keine Gefahr und sind sie mal inPcnnsylvai'.ieu geschlagen, dann hat's für immer ein Ende mit ihrer schwarzen Herrschaft. H a n s.—Und dann wollen wir auf ihre Grntzstei schreiben : „Hier liegt am eignen Gift vcrrekt, NtMstltichljeit praktisch ausgeführt! Hört nnd staunt, ihr weißen Freimänner ! ! ! Bei der soeben in Philadelphia ta genden Radikalen - Schwarz - Weißen- Douglas Geary Eoiiventio, marsckir ten der bekannte Neger, Fred. Douglas nnd Sauiucl I. Tilton, von New Aork, ein hervorragender (Weißer) Radikaler, Arn in Arm, und w u r den milde m größten Entbusias muö bcgr üst t!! Hurrah, hnrräb, hurramm, Der Nigger ist dr r Mann! „Mein Liebclicn, was willst d noch mehr?" s'tnry Ward Brecher drrlaßt die Radikalen. onisicn dieses Landes, hat Keiner eine größere Rolle gespielt und mehr Einfluß gehabt, als Henry Ward Beecher von New Aork. In einem neulich von den Generälen Halpine, Slocnm und Gran ger an ihn gerichteten Briefe, als Kaplan der Eröffnung der Soldaten- und Ma trosen Convention in Cleveland beizu wobnen, sagt sich Hrn. Beecher gänz lich von den Radikalen lo S, indem er sich zu Gunsten des Reconstruk tionsplanes des Präsidenten Johnson erklärt! Ueber dieses Ereigniss sagt die New Roller Staatszeitung Folgendes : Einer der schwersten Schläge, so die radikale Partei betreffen konnte, ist der 'Absall des gefeierten Abolitionisien Hen ry Ward Beecher, der zu der ältesten und cinslnsireichsten Häuptern der Aii tisklavcrei Bewegung zäklt. Dem Ent schluß dieses Mannes, der mehr für den ärinmpli der Sacke der Union und für dr Untergang der Sklaven gethan, als irgendeiner der lärmenden radikalen Politiker, von denen er sich losgesagt, kann kein unlauteres Motiv unterschoben werden, noch läßt er uns über die Be weggründe, welche ihn bestimmten, von den Siimner, Philips und Wade ic. zu scheide, iu Ungewisikeit. Der Umstand daß das Erecntiv Eoinniittccder Eleve lander Soldaten Convention ikn zum Kaplan derselben ernannt, gibt Mr. Beecker die Veranlassung, seine Ansich ten i einem an dieses Comniitee gerich teten 'Briefe auszusprechen. Wenn nun anck, wie kaum zn bezweifeln, die radi kalen Leitbäinmcl und ihre Organe selbst gegen einen Beecher ihr „Kreuziget ihn!" erschallen lassen, so nimmt das weder dem Bceckcr'schcn 'Argument seine Kraft, noch dem Manne seinen großen Einfluß aus die Gemütber von grade solchen Leuten, welche das "bcnio anck inaw'' der radi kalcn Partei auSinackcn. Die Professivns Politiker dieser Par tei, die scitber in Wasbington thronende radikale Junta, müssen sich dar; schon daraus gefaßt baltc, daß taufende von ernsten und ehrlichen Radikale durch die Entscheidung, zu der Mr. Beecher gekommen, ebenfalls zum Nachdenken über die radikale Congrcßpolitik geleitet und von ihrer Vcrderblichkcit überzeugt werden. Was das unausbleibliche Ze tcr gegen den Urheber einer Voraussicht lich so massenhasteu Desertion betrifft, wird Mr. Brecher in dieser Hinsicht mit Abraham Lincoln, Andrew Johnson Wm. H. Scward, den Senatoren Doo little, Cowan und Diron, George Ash mnr, Gen. Graut, Gen. Dir, Gen. Slo cnm, Gen. Rousseau, Lucius Robinsou und Hunderten von andern guten Män nern sich zu trösten wissen, welche zu ei ner Zeit der Stolz, die Zuversicht und Hoffnung radikaler Politiker gewesen und zu einer andern Zeit verdammt und verwünscht worden sind. Nur Fana - tiker wie Sumncr und Wade, und De in a goge n wie Wilson und Stevens sind stets gleich und uncrschüttert in der Gunst der Radikalen geblieben. Doch wenn man den Wcndcll Phillips und Ben Butler hört, haben nicht einmal sie de vollen Anspruch auf das Ver trauen unserer woulck be Jakobiner von. DA'ai. Ei, diese fürchterlichen Regula toren sind in Wahrheit schon daran, ein ander aufzureiben und kleinweise auf znspciscn, während sie och von der All macht ihrer Partei und der Ergebenheit der großen Masse des Volkes an dieselbe träumen! Das wäre freilich ein kläg liches Ende der „großen Unionspartei", aber wer kann da Helsen, wenn es so im Buche des Geschickes verzeichnet steht 7! Am Schlüsse seines Brieses an ohigc Conittiilte, führte Hr. Beecher folgendes hehcrzigcnswerthe Worte a : „Um der Freigelassenen Wille, um des Südens und seiner Millionen un serer Mitbürger willen, um unserer selbst willen und der großen Sache der Freiheit und Civilisation willen, dringe ich auf die sofortige Wiedervereinigung aller Landestheilc, welche die Rebellion und der Krieg auseinander gerissen hatte.', Republikankr und Demokraten und das Stimmrecht der Soldaten. Natur despotisch—ging sein Strebe nach fester Macht ud Herrschaft, mit Nichtachtung des Rechts und bcS Gesetzes. ell. Alles: Neger, Niedertreten des Südens, Verletzung derConslitution und Gesetze, Berti cherung, Soldatenschmeicheleicn, Aufhetzungen, Revolution gegen die Erccutive, jeder Lug und Trug dien nur dem einen Zweck: derßefc - stigung und Erhaltung ihrer Macht. Es findet sich, unter den radikalen Republikanern wenigsten, nicht ein Zug von Ehrenhaftig keit, wahrer Menschlichkeit, wahrem Patriotis mus, aufrichtige Gesinnung für' Landeswobl— nichts als schm u tz i g c Se >b st su ch t. Waren die Demokraten gegen den Soldaten ehrlich ? Aus dem Stimmrecht der Soldaten im Felde, konnte der Demokratie nicht nur kein 'Vortheil, sonder nur entschiedener Nachtheil erwachsen; denn sie gab mi ihrer Zustimmung für dieses Recht, ihre de mokratischen Soldatenstimmen den Republik> ncrn i dieHändr, aus dene sie n i in - mermehr, zu ihrem Vortheil, heraus gekom men wären.—Eine Handlung ohne Selbstinte rcsse, im Gefühl deö Rechtes, ist ehrlich. Und so ist die Handlung der Demokratie gegen die Soldaten.—Die Demokratie meinte es ehr- I ich mit ihm, weil sie es ehrlich mit der Union meinte für die der Soldat kämpfte,—sie meint cö ehrlich mit ihm, weil er Gesetz und Ordnung liebt, welche die Demokratie stets ach tet—sie meint eS ehrlich mit dem Soldaten zu welcher Partei er immer gehören mag, weil er aS d c n VolkSthcilen hervorgegangen, und i n dieselbe zurückgekehrt ist, aus dcr die gr o - ße Demokratie deö Landes besteht, aus dem Kern des Volkes -dem Arbeicr, dem Handwerker, dem Bauer. Die Soldaten der letzten Revolution bleiben von der Demokratie geehrt, wie stc die der ersten geehrt hat, und wie sie die Soldaten vo 1812 ehrt, und wird in späten Zeiten ihrer dankbar gedenken, wenn längst der republikanische Nebel verdunstet sein wird.—fßead. Adl.) Eine Englisch-Deutsche StaatS- Norntalschule. Donnerstag und Frei tag den litten und I lten September wird eine Comniitee, bestehend aus dem Staais-Supe intenden, den Superintendenten von Berks, Schuylkill und Lccha und vier unparteiischen Per sonen von verschiedenen Theilen des Siaates in der Sievstone Normalschule zu Ztutztown z sammcn komme, um formell über die Erheb ung dieser Schule zur StaatS-Normalschule zu entscheiden. Di Sacht ist natürlich nur Form, da über die Begründung einer Normalschulc für Lstpcnnsylvanien, in welcher Vehrer gebildet werden, welche den Elementarunterricht in der Sprache ertheilen können, welche schon seit 5 bis i Generationen Familien- und Umgangssprache ist, kein Zweifel herrschen kann, und die einzige Bedeutung einer solchen formelle Anerkennung liegt darin, daß sie überhaupt die erste offizielle Anerkennnung der Bedeutung des deutschen Elementes in Pennsplvanien von Seiten unserer undeutscheu StaatS-Schulbchörde sein wird. Am töten September wird die feierliche Ein weihung der Schult stattfinden. Dir Reise des Präsidenten. seinem Gefolge bcsinbrn sich Staats - Sekretär Sewarb, General Geant, Admiral Farragn und mehrere andere hervorragende Pcrspncii. eintraf, als er erwartet war. Diese Stadt, der Sitz des Mucker- und den geschändet. Der Mavor, Morton MeMi In diesem Glaube lassen Sie uns zusam mcnhalle; lassen Sic uns eine gemeinsame Platsorm vertrete; lassen Sic uns vergessen, daß wir in Parteien getrennt waren und lassen tcresscn der großen Masse des Belkes geförtcrl werde und lasse sie die Partei Interessen i Nichts zerfallen. Wollen wir eine Partei ba bc, so lassen Sic dieselbe auf den Prinzipien wurde uns von Wascbingtou und seinen Zeit genossen übergrdc ; sie war gut genug für sie und mich; und jetzt lasse sie uns wie Brüder, die ihr Land lieben ud cnischlossc sind, die Constitution der Bcr. Staaten zu schützen, zu sammcnhalte! Lassen Sie uns zusammen au den gemeinsamen Altar nscrcs Batcrlandes treten und lassen Sic uns schwöre, daß alles Andere fallen uud zu Staub werde, daß aber die Constitution aufrecht erhalten werde und die Uuio fortbestehe soll! Darauf bestehe ich, und die Constitution Ihres Landes ist in Ihren Händen uud dann habe ich das feste Ver trauen, daß Sic die Union zur rechten Zeit und den in seine Zimmer zurück, um sich zu erholen. Um 8 Uhr Abends war össentlichcr Empfang, und es drängte sich eine ungeheure Zahl Bür ger herbei, um dem Präsidenten die Hand zu welche er eine Anrede hielt, in der er darauf hinwies, daß er selber zu ihrem Handwerke gc höre. Um ll Uhr Abends brachten ihm och ein Ständchen. Am Mittwoch Morgen setzte Präsident lobn son seine Tour durch den Staat New- Icrsev ach New ?lork fort. In allen Städte längs der Route fand er die bcrzlichstc Bewillkomm nung. In New Aork traf Hr. lolmson um ei Mir Nachmittags ein. Wen man erwägt, mit welch überwiegender Mcbrhci diese Welt Stadt auf Seite einer gemäßigte Politik steht, so kann man sich ungefähr dciikrn, wie großartig cnlhusiastisch der Empfang eincs Präsidenten war, der mit so viel Muth uud Aufopferung den Radikalen entgegen getreten ist. Fast alle Geschäfte nd Wcrlslättcn waren geschloffen, und Jedermann bemühte sich, dem Präsidenten seine Aufmerksamkeit und Achtung zu hrzrugc. BeyrrzigenSwerth. Der Finanzministrr schrieb VosloncrCapital istcn, welche ihn zn einem Diner einluden, einen Brief, worin er, arbdrin ei die HülfSgiiellen des Landes und Misere verbesserte Jinanzlagr hcrvprgchobc, sagt: „Ich kann inbrstc die Thatsache nicht ver heimlichen, daß noch große sinanzicUc Schwie rigkciteil zu berichtige sind; daß imscrcgegen wärtigc Prosperität mehr scheinbar als wirtlich ist -, daß wir Werthe ach einem falschen Werth irsscr bemessen: daß wir in der That allen Gc fahre ausgesetzt sind, welche mit einem über Onelle nationalen Reichthums verwundet nnd die Spekulation und Verschwendung angc regt wird, was unvermeidlich zur Demoralisa tion führt. Eiir das Land wieder i Wahrheit prospcrirt, muß die Baarzaklnng wieder anfgr nominell, müssen die Preise reduzirt, muß die Industrie angeregt, die Produktion des Landes vermehrt werden, die Handelsbilanz zwischen den Vcr. St. und anderen Nationen anshörcn, zu unseren iignnsten z sein, müsse alle großen Interessen des Landes wabrgenonimeii nd durch „Daß das Laub wieder iiiZicscr Weise pro spcrircn wird, ist so gewiß als irgendetwas Zu künftiges. Das es bald so weit kommt und zwar ohne ciiic finaiizieUe Krisis, dazu bedarf cS mir einer aiigcnicsscncii Gesetzgebung den traut sind " Heu MeEnllocb spricht es in Obigem so deut lich wie möglich ans, daß wir einen andere Qicalc Heiligkeiten. Lancaster, Pa. Donner st ag, Sep tc i bcr li, I R!(i. An unsere geehrten Leser in Lancaster. Es sind bei uns i letzter Zeit malS Gottlob! DaS KöuigSsclnesien in Tell'S Hain. Letzten Montag fand das zwölfjäh spiele voran. Das Schießen begann bereits um ! Uhr, und endete um etwa >2 hr Mittags. Das Resultat ergab, daß Hr. W. E, Hcin! tsch als Schützenkönig, Hr. Phil. Lcbzcltcr, als erster Ritter, und Hr. C. F. Rcc S, als heißt es z. B.: Nach Blut und Opfer viel, „Wer beute König werden will, Kann leicht erringe diesen Ruhm : Er mach' nur, 'S g'wiß nicht viel, Zur rechte Zeit de Finger krumm". UcbiigciiS können wir unsere Leser versichern, daß inan sich im Sireise dieser Schutze recht hei misch fühlt; da bort man kein böses Wort; a> lcs ist Friede, wahre Bruderliebe. Und so soll es auch sein. Können sich Menschen nicht ebenso gut friedlich betragen als nicht ? Am Nachmittag fand ei Tanzkränzchcii im Schiitzenhans statt. Tic zarte und herrliche Töne von Ellingrr'S Musikbande brachte ntcr den Tanzlustigen die heiterste Stimmung he vor. ES war dies für US das erste Mal diese vortreffliche Musikbande z hören, und wir iüs. sei, gestehen, daß wir noch selten taktmäßigcre und bessere Musikbande hörten, al diese s an,lebend, lockend, daß wir fast geneigt waren selbst einen „Walzer" im lustigen Kreise itzu wirbclii, allein allein allein nun wir tanztcii diesmal nicht, aber „ausgehoben ist iiicbt ausgcschobeii", nnd wen wir wieber ein mal Ellingrr'S Musikbande hören, dann lovlc out! Noch wollten wir bemerken, daß das Ganze Dentscke Schule.—Es freut un bcrzlich berichte zu könne, daß gegenärtig Vittschristc im Ilmlauf und bereits zahlreich iiiitcrschricbc sind, worin die Schill-Direktoren gebeten werten, baß die deutsche Sprache in den Schulen dieser Stadt eingeführt werben möge. Wir hoffe sehnlich, daß die Direktoren dem Wunsche der Bittsteller willfahren. Der Un terricht in der Deutschen Sprache ist zu wichtig, als das man ihn so gleichgültig behandle. Selbst der „Intolligoneor" dringt darauf, indem er sag: „Wir iiibossircn diese Bewegung herz lich, und hoffen, bast unsere Schul-Direktoren der wackle ihre günstige Aufmerksamkeit schen ken, im Fall cS die Genehmigung der Mehr heit innerer Bürger erhält. Nächst zu der Eng lische, ist die Deutsche Sprache die Wich tigste, tic ein Amerikaner erlernen kann; neben der Nutzbarkeit der Sprache im alltägli tcralnr Deutschlands sehr zur Wissenschaft bei unseren jiingcn Männer bcilragen". Eonrtverhandlnngen. Unter ten vielen Fälle, welche die Court aburtheilte, he rnipfolile. E. Nizdorf, des StchlenS eines Pferde und Wagens, Hrn. G. Hartman gehörig, angeklagt, erbiet ll Jahre Gcfängnißstrafc. W. Anderson n. W. Colt, waren angeklagt, in der Nach des l. Augustes aS dem Store des I. R. Metzler u. Bruder in Bainbridge 'Waaren gestoblen habe, und bekamen Jeder 2 Jahre Zeit, im Gefängniß den Verlust ihrer Freiheit zu betrauern. Alle anderen 111 l Fälle, welche von der Court erledigt wurden, waren meistens kleine Dieb stäbte nd sind zu unwesentlicher Natur, als daß wir sie erwähnen sollten. Auskunft wird verlangt. —Da die „Wide AwakcS" (der alte Know-Nothiiiz Ordre) mit ihren unheimlichen Blendlaternen am vorige Mittwoch eine Prozession hielten, so möchten wir in aller Bescheidenheit fragen: „Ob sie auch die Rechnung für Kohlenöl, da sie im Jahre IKtllt verbraucht, bezahlt haben? und ob sie das am vorigen Mittwoch Abend gebrauchte Oel auf Credit erhalte haben k 'Vielleicht kann uns der „Volkssrcund" AuS- Dir ~Loyalen" RowdieS steinigten während ihrer Prozession am Mittwoch das Hans des Hrn. McMann, bei welcher Gelegen bcit dessenTochtcr, die neben ihrer Mutter stand, von einem Stein getroffen wurde, der sie besin nungslos niederschlug. Diese schwarze Brut ist zu irgend etwas fähig. Wolle sie vielleicht einen Bürgerkrieg heraufbeschwören? Der möchte sie aber theuer zu stehen kommen! Gratuliren. Der tägliche „Jntelli gciiccr" feierte am letzten Mittwoch seinen dritten Geburtstag. Der ~Intelligenter" ist ein ninnlcrcr, kernfester Bursche, der unerschro cken gegen die höllischen Pläne de radikalen LumpciipackS loSzieht. Möge er lange leben! Aufgepaßt'. Viele Soldaten haben seit ihrer Rückkehr aus dem Kriege die früheren Wohnpläye verändert und sich, obgleich stimm berechtigt. letzten Herbst nicht assessiren und gehö rig gualifizircn lassen. Denselben rathen wir wir an, die Asseßincnt Listen, welche binnen kur zer Zeit an verschiedenen Plätzen ihrer WardS öffentlich angeschlagen werden, gehörig durchzu mustern und, wenn sie ihre Namen nicht verzeich net finden, unverzüglich für deren Registrirung in dcr Assessors-Office zu sorgen. Ein Hotel zu halten, unternimmt gar Mancher; allein ein Gasthaus gu zu halten, da verstehen Wenige so aus dem ff, wie Herr Ad. Schu h, der Besitzer des „Union- Hotel ", gegenüber dem Depot. Er führt nicht blos einen vortrefflichen Tisch, sondern auch die besten Getränke und (für Reisende von besonderer Wichtigkeit) ausgezeichnete Schlaf zimnicr. Der Schuh paßt Jedermann, und können wir ihn als freundlichen und aufmerksa me Wirth aus eigener Erfahrung besten Ei ergötzlicher Spaß. Ein Wech sciblaN von Springficld, Illinois, berichtet fol gende erbauliche Geschichte, die manchem unscrer Leser die Lacknnislcl errege wird. Die Ge schichte lautet: Neulich gingen drei hübsche jun den Dame vo der Stadt in das Gehölz loc's Run, um Erdbeeren zu pflücken. Da es ei hrißcr Tag war und die jungen Frauen zimmer ganz allein waren, warfen ße ihre leider ab und badeten sich ini Bache. Nach einer halbe Stuiidc stiegen sie aus dem Was ser und sahe sich vergeblich nach ihren Kleidern uni. Sic waren verschwunden z irgend ein bciintückischeS Invividuum schien sich den Spaß gemacht zu haben, um sich an den Bcrlcgenhelten den beiden Frauenzimmer zu ergötzen. Ihre Lage war vcrzwcifcl, sie hatten, um nach Hause zu komme, einen Weg von drei Mellen zurück zulegen. Zum Gtück kam ein kleine deuticheS Mädckcn, das ebenfalls imWaldeßceren gepflückt hatte, uud die Frauenzimmer schickten eS nach ibrcn Verwandte mit der Botschaft de ihnen widerfahrenen Leides. Nach langcmWarten ka men endlich Anzüge für die beiden Damen, und sie konnten nachHauS gehen, aber die gestohlenen Gewänder habe sich alles Nachsuchens ungeach tet nicht mehr auffinden lassen. An Mcadvillc, Pa., wird der Zusam menstoß von zwei Zügen an der "Atlantic und Grcat Western Bahn" gemeldet. DerConduk tcur und ei junger ZcitungSverkäufer wurden gctödlel und 2 Bahnbedienteste schwer verletzt. Die Passagiere kamen größtentheilS mit dem Schrecke davon; blos einige wurden leicht ver letzt. * Am veeigen Samstage, lecke ein Unhold das süiisjähritzc Mädchen Anna King von ihren caespieiiiiiicii weg und brachte eS in der Nähe von St. Louis in Missouri in ein Gebüsch, o er dem Kinde die.Ulcider herunterriß und eSbann schändete. Einige heimkehrende Fischer fanden das bewußtlose ud furchtbar verletzt darnieder lirgcndc Kind und brachten cS in die Wohnung einer Mutter.