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160 Allerlei. Schwe re A ufgabe. Mutter: „Kinder, seid's ruhig— der Vater will seinen Namen schreib'::!" Ein sonderbarer Schwärmer. „Sagen Sie mir, lieber Herr Doktor —warum heiratheu Sie denn nicht ?" „Weil ich zu viel Hochachtung vor dem schönen Keschlecht habe." Nobles Logis. A.: „Tu, bei dem Herrn da Hab' ich auch schon gewohnt!" V. : „Was? Bei einem so noblen Herrn? Kann net sein A. : „No, wenn i's amol sag'!" B. : „Wer ist denn nach'er der Herr ?" A. : „Der Herr Polizeidirector!" Der häusliche Sünden bock. Mann: „Höre, Frau, das muß ein Ende nehmen mit Deinem ewigen Ge zänk. Schicke Karoline fort, wenn sie nichts taugt. Was auch passirt, immer gibst Du ihr die Schuld '." Frau: „Gerade deswegen kann ich üc nicht sortschicken; wenn dann wieder was passirt—wem sollte ich nachher die Schuld geben?" Einzige Sorge. „Ach, Helsen Sie mir, gnädigster Herr VetterSie wissen ja gar nicht, was Sorgen sind!" „So !? Sind das etwa keine Sorgen, wenn inan keinen Augenblick sicher ist, daß ein armer Vetter daherkommt?!" * Gefühlvoll. Ein eitler Eomponist spielte gerade eine seiner eigenen Compositionen und brach dabei in Thränen aus. — „O, was ist Ihnen ?" fragten mitleidig die Zu hörer. meinend, daß ihn plötzlich eine traurige Erinnerung überkommen. „O, nichts, nichts," sagte der Mann, „wenn ich einmal wirklich gute Musik höre, daun muß ich immer weinen." Guter Ruth für Wirt he. „Wie viel Eimer Bier brauchen Sie in der Woche, Herr Wirth?" — „50 Ei mer, mein Herr!" — „Ich wüßte ein Mittel, daß Sie wenigstens 5 Eimer mehr ausschenken." — „Und das wäre? " —„Machen Sie jedes Glas so voll als sich's gehört." Der „Ulk" bringt in seiner letzten Nummer ein Bild, darstellend einen Esel, mit der Inschrift: „Liberalismus". Den Rücken des Esels beschwert ein Sack, wel cher als „Sozialismus,, bezeichnet wird. Daneben steht ein Müller, mit den Zü gen des Reichskanzlers, welcher auf die sen Sack wacker einhaut. Darunter steht: „Auf den Sack schlügt man, aber dewEsel meint man". Im Wirthshaus. G a st : Zum Donnerwetter, das Bier ist ja surchtbar schlecht. Barkee p e r: Ja —es ist der Nest vom Fasse. Gast: Warum sagten Sie das nicht gleich? Barkeeper: Weil ich fürchtete, daß es Ihnen dann nicht schmecken würde. Fataler Glaube. R i ch ter : „Aber was bewog Sie, immer fort und fort zu stehlen ?" Sch elm: „Mein Glaube!" R i ch t e r : „Ja, was haben Sie denn für einen Glauben?" Schelm: „I'! ich glaube, ander Leut ihr Sach sei auch mein." F r i s ch. „Nichts frisch diesen Morgen?" fragte der Reporter, als er in's Courthaus trat. „Jawohl, das Gitter, an das Sie sich anlehnen, ist frisch angestrichen" — war die Antwort und dann erst entdeckte der unglückliche Nettigkeitensucher, daß sein neuer Rock ganz voll weißer Farbe war. E i n Kni s f. Kätzle: sind krank, Herr Schmelzte, nicht wahr? S ch melzle: No Lörrie! Ich Hab' mir das Gesicht gelb augemalt, ,K ä tz l e: Wozu das ? S chm elzle: Wissens ich bin Tem perenzler und die dürfen blos trinken, wenn sie krank aussehen. Gut gedient. Bassompiere, der Gesandte Heinrichs IV. von Frankreich am spanischen Hose, erzählte seinem Könige die Eiuzelnheiten seines Einzuges in Madrid. Ich ritt, sagte er, das kleinste Maul thier in der Welt. O! ries der König lachend, das muß ein ergönlicher Anblick gewesen sein! In der That! Ein Esel aus einem MaulthierI Ei ja. (Sire, entgegnete Bassompiere, ich war ja der Vertreter Eurer Majestät. Ter R e Port e r einer Landzeitung beschrieb unlängst die Reize einer hei mischen Schönen. Indem Berichte kam auch folgender Passus vor: Her Mimv tdetIvera irmrrseck in slioes t'nat inizlit de taüeu toi- bairv boow. Der von Gam brinussast angesäuselte Setzer machte aber daraus : Hör ckirrv koet ivers inoL sock in slioos timt unZbt bo trrüon tor IVrrv-lMats. Am nächsten Acorgen packte der Reporter seinen Koster „und Roß und Reiter sah man niemals wie der." Nach de r Ass e nt irun g. „In welchem Truppenlörper wollen Sie eingereiht werden ?" „Ich möchte bitten, zur Marine." . „Da ist kein Platz mehr." „Mir macht dös nir, i wart schon bis Liner wird." A us de r R e ch n e n st u nde. Lehr'Lr: Nun? Zwei und zwei machen? , .. Schüler: Machen—nichts! L ehre r: Tu bist wohl nicht recht Mscheidt? ' Schüler: O ja! nur Llos die Polizisten an, die gehen immer zwei und zwei und machen nichts. 3c bi V/L? cksn !' i Lsticke n nLcls! n w0nnSn. Ein seit Jahrhunderten bekanntes, vor zügliches Mittel gegen Rhesmstismns, Urißcn im Gcsichl, Giiedcrreißc», Z-rollvcnlen, Gicht, HerenschuK, Krsuzwel), Hüftenleiden, Brsnlümmden, Verstauchungen, Meisen Hals, Quetschungen, Drühun,zen, frische Wunden U N d Schnittivundrn, Zah«sch«krze», geschwollene Brüste, Kopfweh, Riickenschmrrzcn, Aufgesprungene Kunde, Gelenkschmerzen, Ohrenweh, und alle Schmerzen, welche ein äußer liches Mittel benöthigen. «d — Durch dieses wunderbare Oel sind schon mehr Menschen von unzählbaren schmerzlichen Leiden geheilt worden, als durch irgend ein anderes 'ähnliches äußerliches Mittel in der Welt. Seitdem dieses alte deutsche Mittel in Amerika Eingang gefunden, hat es wunderbare Resultate erzielt; Fülle von Rheumatismus, welche 30 Jahre lang allen angewandten innerlichen und äutzerlichen Medizinen trotzten, wichen durch Gebrauch einer einzigen Flasche von St. JakM-Otl. Es hat bei allen Schmerzen eine wahrhaft elektrische Wirkung, denn bei dem Gebrauche des Oels findet d>»r Patient deutlich, wie die Schmerzen durch dasselbe verdrängt, ja förmlich aus dem Körper herausgezogen werden. Unfälle, mit Schmerzen verbunden, kommen dann und wann in jeder Fa milie vor und es ist daher Pflicht eines Jeden, stets ein Mittel bei der Hand zu haben, welches nicht allein sogleich Lin derung der Schmerzen bringt, sondern welches auch das Nebel in kurzer Zeit heilt. Alles dieses vollbringt das St. MM-Oel. Si. Arkol-s-M ist ebenso wirksam bei vielen Gebrechen, welchen Hausthiere, als: Pferde, K ü h e u. s. w. unterworfen find, wie: Verstopfung und schweres Urinire n, Koi'ic, Aeinipüth, SchruuZe» uud Fuß-Faule, Klauenfäule bei Schafen, N i e r e n w ü r m er bei S ch w eine n, Schwielige Klechten Warzen, Cpizootir, Stauchungen und Quetschungen, Offene Wunden, Lahmheit, Hnsgrschwilist, windgMcn, Kronen Geschwüre, Geschwollene Euter, Aulkruch uud Hcnrcll-Fisteln, Fisteln, Snlenders und MalrnderS, ;; ä rl d e und Beulen, Schrammen, u. s. w., u. s. w., u. s. w. Eine Flasche St. Jakobs-Oel kostet 50 Cents, (fünf Flaschen für tz2.00) ist in jeder Apotheke zu haben oder wird bei Bestellungen von nicht wenigeres H5.00 frei nach allen Theileu der Ver einigten Staaten versandt. Man adrefsire: BalLimore, Md. Alleinige Niederlage für Amerika. 2 Hskholische DolKu-IKkmuz. 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Neufcld, 5t. 11., der Entdecker dieses wundervollen Heilmittels, ist Pastor der katholischen St. Josephs-Kirche in Lancaster, Pa. Derselbe entdeckte den „Italienischen Balsam" vor einer Reihe von Jahren, be reitete ihn aber nur in beschränktem Blaste für den Gebrauch seiner Psarrkinder und Nachbarn. Der Ruf davon ver breitete sich indessen mit erstaunlicher Geschwindigkeit und die Nachfrage wurde so dringend, hast Later Neüseld be schlotz, das Mittel den Händen einer verantwortlichen Per son zu übergeben, welche es dem Publikum in einer gleich, förmigen Zubereitung zu annehmbarem Preise darbieten sollte. An Alle, die es amzeht! Es wird hiermit bescheinigt, daß ich diesen Tag Hrn. Prof. John Hart alles Recht, Titel und Interesse an den ursprünglich von mir präparirten und als „Neufcld's Ita lienischer Balsam" bekannten Balsam übertragen habe. Der Balsam wird mit derselben Sorgfalt nach dem Origi nal-Rcccpt angefertigt rvcrdcn, indem Prof. Hart von mir persörlliche Unterweisung in der Zubereitung desselben er halten hat. (Gez.) Franz L. Neufeld. (Sieget.) Lancaster, Pa., 1. Juli 1868. Für Circular wende man sich direct an die Eigenthümer. Man verlange „Neufcld's Italienischer Balsam" und nehme keinen andern. Sollte euer Droguist ihn nicht an Hand haben, so wird er ihn für euch kommen lassen. Alle Aufträge sollten gerichtet werden an: John Hart L5 Co., Verfertiger und Eigenthümer, Lancaster, Pa. Preis 50 Cents per Flasche. Zu verkaufen überall bei Kaufleuten und Droguisten. Im Grotz-Verkauf bei Thomsen L» Muth, Wholesale Droguisten, 14 und 16 German-Str., (8-i9) Baltimore, Md. A Erauthematische Heilmittel (auch Baunscheidtismus genannt) K -ß-nur allein rein und heilwirkend zu erhalten durch John Linden, K 6I,LV8IMXV, OMo. K" Office und Wohnung: 414 Urospect 8t., H Lox 271. M PLebensweckcr (mit vergoldeten Nadeln). 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Alle Katholiken werden dringend ersucht, ihre Liebe zu der unbefleckten Gottesmutter dadurch zu beweisen, day sie sich an dieser Metzstistung nach Kräften betheiligcn. Briese und Beiträge wolle man gefälligst adressiren: Usv. ?. Ul-ieäriob, (47,18,baw) LH. Olnoinnnti, Obio. Eine 50jährigr Mkßßiftsng ZU Ehren der schmerzhaften Mutier Mar ist wurde mit Genehmigung des hochw'stcn Erzbischofs Purccll ander St. Bonavcntura-Kirchc in Fairmount, Cincinnati, O., in der Weise errichtet, das; vom 1. Juli 1870 an 50 Jahre lang eine heil. Nie sie zu Ehren der schmerzhaften Mutter Gottes gelesen wird jeden ersten und lerstcn Freitag eines jeden Monats mr alle Lebenden und Verstorbenen, von denen oder für welche einmal je cin Dollar oder fünf Dollars für eine ganze Familie zur Abtragung der noch bedeutenden Schulden der erst vor Kurzem errichte ten St. Bonaventura-Kirche und Schule geopfert worden ist. Alle Katholiken, besonders alle Verehrer der schmerzhaften Gottesmutter Maria, sind dringend gebeten, sich an dieser Meßstiftung gütigst zu betdeiligen. Gewiß wird die gna dcnvolle Gottesmutter jeden Geber und dessen Familie reich lich segnen und durch ihre mächtige Fürbitte unterstützen. Briefe und Beiträge wolle man gefälligst adressiren : Rsv. llieok LIrnoben, 0.8. IX. 8t. Lonivöirturu Oburok, kXVIULIOIIX'I', Oiitcinnatl, Obio. A u f r n s an die Katholiken der Vereinigten Staaten, sich dem Gebers-Verein der armen Indianer- Kinder anzu schließen. Dieser edle Verein soll es möglich machen, den armen Indianer-Kindern zu Schulen zu verhelfen. Ein Jeder, der einen Dollar gibt, wird Mitglied des Ver eins. Für die Mitglieder des Vereins wird jeden Tag nach der heiligen Messe die Litanei vom heiligsten Herzen Jesu und des Abends der Rosenkranz mit den Kindern gebetet; auch wird jedes Jahr am Feste des heil. Joseph, des heiligen Antonius und des heiligen Vincen; von Paula ein feierliches Amt, und ferner jc-nm Samstag eine stille hl. Messe für dieselben gelesen werden. Alle Briefe sind wie folgt zu adressiren: Rt Rov. Isickyi-s Rabat, O. 8. ktz, Rrskoot Indian (17.16.1jrj JmmeMährendr Mcßstiftunff zu Chreu des heiligsteu Herzens Jesu. Die Andacht zum heiligsten Herzen Jesu hat in der letzten Zeit einen gewaltigen Aufschwung in diesem Lande genoin men. Fast alle Diözesen haben sich förmlich dem heiligsten Herzen Jesu geweiht. Deßhalb wurde mit Genehmigung des hochw'stcn Hrn. Erzbischofs I. B. Purccll eine immer währende Meßstiftung an der Herz-Jesu-Kirche in Camp- Washington, Cincinnati, O., errichtet, und zwar in der Weise, daß, so lange die Kirche und Gemeinde besteht, jedes Jahr am Feste des heiligsten Herzens Jesu ein feierliches Hochamt gehalten und jeden ersten Freitag eines jeden Mo nats eine heilige Messe gelesen wird für Alle, welche zum Vesten der neuen Kirche wenigstens einen Dollar opfern. Alle, die für sich selbst und für ihre lebenden und abgestor denen Verwandten und Freunde die Früchte dieser Stiftung erlangen wollen, mögen gefälligst ihre Briese und Beiträge senden an: R<rv. o. A. kiul. Obni'od ok tbs 8aored Haart of.Iesuz, (24,17jaw) 6IX6IXXXII, 0810. Ir. Ammer L Ko., Wachsbleicher uud Wachswaaren- Fabrikanten, Iss. empfehlen ihre, was Preis und Qualität anbelangt, best, renommirten Wachskerzen allen achtbaren Konsumenten. 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MMN LMJLILMMW 0? lO-O^V 18 HEIM IX N.VIM113 01? 1ILI.I6I0N, Lt. H6V. Älslioi) DL.15DLZ. Preis 25 Cents. Ter Sendbote des göttlichen Scrzcns Jesu, Monatsschrift des Gebets-Apostolates. Mit Autorisation deshochw. H. Namiere. 3. ck. General-Direktor des Gebets-Apostolates, mit Genehmi gung der geistlichen Obern und erzbischöflicher und bischöf licher Empfehlung herausgegebcn für die deutschen Katholiken Amerika's von ?. Iacobus Meuchen. Franziskaner - Ordens- Priester und Provinzial-Direktor des Gebets-Avostolatcs. Zweck -er Herausgabe des Sendboten ist : Förderung der AndacOt zum heiligsten Herzen Jesu und de» frvmmen Vereines des Gebers-ÄpostolaicS. Deßhalb finden Abhandlungen und Aussätze, welche ge eignet sind. diesen doppelten Zweck zu fördern, sowie Ein. smdnngcn über Gnadcncrwcnungcn. durch das anbctungs würdige Her; Jesu erlangt, und Gebctsanliegcn zu diesem heiligsten Herzen, in demselben jederzeit bereitwillige Auf. nähme. Ter Jahrgang von 12 Heften kostet zwei Dollars. XII —Aggregations-Tiplomas an das Gebets-Aposto lat für Gemeinden, religiöse Genossenschaften u. s. w.. wie auchTiplomas für die sogenanntcnEiscrer (Beförderers des Gebets-ApostolateS und Aufnahme-Zettel in das Gebets- Apostolat, werden auf Verlangen gratis zugcschickt. Agenten für den „Sendboten" werden verlangt. Plan adressire: Rov. ?. llnoobu? )lc.-not>?n. 0. 3. ktz, (30) Olneinnnti. 0. John Knhn, Agent der „Ka t h ol. D o l k s-3 citung". Katholische Auchhandluug, . Np. 62 Cugenie-Str., (nahe der St. Michaels-Kirche). Chicago, Jlls., hält stets vorräthig eine Auswahl katholischer Gebet- und Erblluungsbi'lcher, Statuen, Cruzifire. Rosenkränze, Weihwasicr kesiel, Bilder, Wachskerzen, Spermkerzen. und alle in dieses Fach einschlagcnde Artikel; so auch künstliche Blumen für Kirchen- und Hoch-Altäre, Dlumen-Matcrial. Nichtvorräthiae Artikel werden schnell uud billig besorgt. (25,18,1j) And a chts - B > Unserer lieben Frau Maria von der immer währenden Hilfe. 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Atkinson, 2lnton Bosse. Carl Weber, jun.» Sekretär. KD°Hr. Victor Klausmcyer ist 2lgcnt obiger Gesellschaft. Vereinigte Deutsche Grundeigenthumö- und Jener-Aersicherungs - Heselllchast von Baltimore, Bureau: Ecke Baltimorc-Str. im- Post-Ossict-Alie., Eingang an der Baltimore-Straße. Obige Gesellschaft ist stets bereit, alle Arten von Ver sicherungen gegen Verlust oder Schaden Lurch Feuer ent. gegenzunehmcn. HA-Für Policen wird keine Berechnung gemacht. Curl Westrich» Präsident. Philipp Sinsz» Bice-Präsident. Direktorium: Karl Westrich, G. N. Flack. Philipp Sinsz. I. W. Gerken. Karl Lcnschow, Conrad Hild, Johann Rose. I. B. Kißner. Andreas Hofmann, Georg Kerkhofs, Georg Kahl, I. Stinncr, A. B. Lorentz. Earl Sturm, Sekretär. VA- Herr Joseph Schmidt ist Agent der Gesellschaft. Aercinigte Aeutlche Aank von Baltimore, S.-O.-Ecke der Baltimorc-Ttrasic und Posi-Lfsicc-Ave., Eingang an der Baltimore-Ttr.» offen täglich von 9 bis 3 Uhr. Franz M. Ellerbrock, Joh. B. Kißner. Präs. Vice-Präs. Direktoren: Joh. B. Kißner. August Tegcnhardt, F. M. Ellerbrock. Gco. Kahl. A. Losmann. Joh. P. Brandau, I. W. Gerten, Johann Stinncr. Karl Westrich, Karl Lcnschow, Georg Horst. Florence Winter. Earl Westrich, Kasfirer. Kentrat-Kank von Aattimore, in Raine'S Gebäude auf der Ecke von Baltimore-Straße und PosL-Ossicc-Ave. Offen täglich von S bis 3 Uhr. Depositoren erhalten sechs Prozent Zinsen. Checks gehen durch das „Cleariiig-House." Conrad Meid, Präsident. . August Hellweg. Bne-Präsident. Direktoren: Conrad 'Meid. Karl Friese. August Hellweg. I. Hm. Von der Horst, Jakob Hcimann, Conrad Graf, Henry Klees, sen., W. H. Lohmcyer, Fr. Ruhstrat. Fr. A. Kerchner. Wm. A. Dreher. irr. Ruhstrat» Kassirer. Joseph Schreiers Lagcr-Vier-Brauerci, * Belair-Noa-, Baltimore, Md. ' Aufträge sür frisches und gesundes Lager - Bier „ für Wirthe und Familien rvcrdcn stets pünktlich besorgt. " <39.18.1jr.) 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