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Mai 30. j f x «>-, « ...ZL'" M Z E —TaS 2 Stärkungsmittel. Diese Arznei ist eine Verbindung von Eisen mit reinen Pflanzeu-Ltarkungemitteln. Sic beilt gründ liä> Dyspepsie, Unvervaulichkeii, Kopffchiiierz, Schwäche, unreines Blut. Malaria, Schürkelirast. KhrnmniiSmus und Neuralgie. Es ist ein unftblba res Heilmittel gegen Kranldeircn der Nieren und der Lever. Er ist unschätzbar für die den grauen eigc»- tliÜNiirkcir Krnnklicitcn, sowie für Alle, welche eine sitzende Lebensart führen. ES reinigt und bereichert dar Blut, reizt den Apvetil, beordert tleVerdaunng derLiabrungSmittel ; beseitigt S erdrennen und Ausstößen und stärkt die Muskeln und Nerven. Als Mittel gegen Wechselffebcr, Gallcnb» sichwerden, Verstopfung, Energielosigkeit re. bat dasselbe nicht seiner Gleichen. E» beschädigt tste Zäbne nicht und verursacht weder Kopfschmerz noch Hartleibizkeik, —alle andern Eisen-Arzneien tliun dies. ,,rr nur von Ehemiral Co.. Baltimore. Md. Des Weibes Leiden und Erlösung. Jenes der Schlaffheit und Abmal-! tung, das Sich kaum auf den Füßen hält; je ner beständige Xräneabqansi, der Deinem Sh stein alle frühere Elastizität raubt und Dir die Frische ans den Wangen treibt: jene an haltende Anspannung Deiner Lebenskräfte, die Dich mürrisch und leicht reizbar inacht — sie alle lassen sich durch den Gebrauch jenes wun- i derthätigen Mittels, des Hopfenbitteren, be-j fettigen.' Unregelmäßigkeiten und Verstopf- > ungen in Deinem System werden sofort geho- j den, während die besondere Ursache periodi-i scheu Schinerzes dauernd entfernt wird. Nie- rnandem lhnt der Hopienbittere so gut, und Niemand ist so sehr dankbar und zeigt im Em-! Psehlen des Hopfenbitteren so großes Jnre-! resse, als Frauen. Eine Postkarten-Gefchichte. Mich plagten liieren und ähnliche Be schwerden — Während zwölf Jahre! Nachdem ich alle Doktoren und Patent-Me dizinen, von denen ich gehört, probirt hatte, nahm ich zwei Flaschen Hopfen- Bittern ein. Und ich bin vollkommen geheilt. Ich halte' Ihn jetzt stets bereit. Achtungsvoll B. F. Booth. " Sanlöbnry, Tenn., den 4. Mai 1883. s Bradford, Pa., den 8. Mai 1875. ! Er hat mich von mehreren Krankheiten, wie Ncrvöfi- tät, Magenbeschwerdcn, monatlichem Trubel :c. be- j freit. Seit ich Hopsen tattern eingenommen, war ich in > einem Jahre nicht krank. Alte meine Nachbarn gcbrau- l chen ihn. M rs. Fa n »i c Gr e e n. i lpnouo verloren. Eine Tour nach Europa, die mich 23000 gekostet, j brachte mir weniger Nutzen, als eine Flasche Hopfen- i Bitterer: er befreite auch meine Frau von fünfzehn jähriger Nervenschwäche, Schlaflosigkeit und DySpep- j sie. N. M-, Auburn, N.-?). ! Süd-Bloom ingville, O-, 1. Mai '79. ! Werthe Herren! Ich litt zehn Jahre, und ich probirte > Ihren Hopsenbitteren, und er nützte mir mehr, als alle j Aerzte. Frl. S. S. B o o n e. Vaby gerettet. Mit innigem Dankgefühl erklären wir, daß unser! Babv durch den Gebrauch von Hopfenditterm Seitens . der Mutter, der ihr zu gleicher Zeit vollkommene Ge-! sundheit und Stärke wieder verschaffte, von einer ge- s jährlichen und langanhaltenöcn Verstopfung und Un- regelmäßigkeit der Gedärme geheilt wurse. Die Eltern, Rochcster, N.»'Y. »Z- Nur ächt, wenn auf der weißen Etiauctte ein i grünes Hopscubündel sichtbar ist. Man vermeide alles elende giftige Zeug, das mit "llop" oder "ttops" seil-' geboten wirs. ' 4,5,6,7,8 j Aür Ailderljändler. 25,WO religiöse Bilder, 14x20, 21x27, 12x16 und 6x10, ungemein billig nn -och sehr hübsch, daher außerordentlich leicht ver käuflich, sind soeben wie der bei ÜXHnSliIkxvuSi' L Vslii'lS, 41 La Lalle Ltratzc, Chicago, eingctroffen. 7.2! HandkäsedL Für Wirthe, Wiedervcrkäuscr und Haushälter em- ! pfehle meine sclbstangesertigten dclicaren Handkäschen ! in Original-Kisten, von fw 10,12. 15 uns 20 Dutzend ' enthaltend. Preis per Orig.-Kiste 22, halbe Kisten 21.15. Bei größerer 'Abnahme Rabatt. Unverfälscht und halt- bar. Alle Gelder in Briefen (reg.) oder bei Expreß er- ' beten, andernfalls versandt c. o. >1. llcberallhin oer-' sandt. Corrcspondenz deutsch, englisch und französisch, btt Rankt., Xov sloorollöltl, 0. 5,4t ' Wichtig! Tie Tifsin Manusacluriitg Co. wünscht für das Geschäft einen tüchtigen, praktischen Mann, der fähig wäre, das Geschäft zu führen: mit einigem Kapi tal könnte ein solcher selbst Theilhaber an demselben Wersen. Gute Zeugnisse werden verlang!. Was für Kenntnisse das Geschäft erfordert, ist in ser betreffen den 'Anzeige in biesem Blatte zu ersehen. Nähere Auskunft erthcilt Jakob Schcibor, 8,4t Tiffin, Scncea Eo., Ohio. Achtung 5 Ein katholisches Privathaus, in unmittelbarer Nach barschaft der zur Zeit iu New-Orleans stansiudenden großartigen W eIr au s stell u n g und an der Stadt- Psersebähn gelegen, ist während der Tauer der Fair bereit, einige Herren zu mäßigen Bedingungen zu logiren. Deutsch und Englisch wird gesprochen. — Die besten Referenzen werden verlangt.' Der Ertrag ist für einen wohltyätigcn Zweck bestimmt. Man adressire: 1,13t k'.O. I'.ox 1015, X,ttv Oi'kottns. Im. BklMthe 2 Millionen Gewinne vertheilt. ! Mit kaust man einen ganzen A. K. österrcich. Nnchshauptstadt Wiener Bond, welche BondS an v i er Z i e hu n g e n jährlich so lange Antheil nehmen, bis jeder einzelne Bond, gezogen wird. Jeder Bond must mit cittc.tt dcr folgende» Gewiriuc gezo gen iperden: 4 Gewinne 0, 2«»>,«>"" Gulden—>0 i> 0 Gulden. - 4 Gewinne«/ 2«i,«>0>> i»>Gniöen. 4 Gewuine «/> 5,«>nu Gulden— 2«), 0 Gulsen. 2o Gewinne Gulden— 2««,')>..ö cz-ulsen. ! 48 Gewinne M 25o Gulden— l2w>>0 Gulden. 5120 Getvinne i/v 140 Gulden—710,Gulden. Z u s a ui in e n: 52i» Gewinne im Betrage von 1,613,tzW Gulden. Jrvcr !. k. östcrr. Ncilliökiiiuptstitlit Bond, welcher keinen der größeren Gewinne maä'i. muß eine Prämie von mindestens l io Gulden gewinnen. Die nä ch st c Z > e h n n g > st a m I. Juli 1.1». Jeder Bond, welcher vor oder am 1. Juli Ittirs bei uns mir :ß5 gekauft wird, ist zum ganzen Gewinn berechtigt, der bei dtt Ziehung am 1. Juli 16st5 darauf entfallen kann» S-Ä'Bei Ordres aus dem Inlands genügt die Gin kcnvung von 25 mittelst registrirt'en Brieses, um einen solchen Bond schon für die nächste Zieh ung am 1. Juli 1885 gültig zu erwerben. Rest zahlbar in monallichen Raten. Mau adressire wegen Ankauf von Bonds, Clrkularen uns jeder näheren 'Auskunft an die International Vankinq Co., 100 Fulton Straße, Ecke Broadway, New (Etablirt seit 1874.) X. 3.—Bei 'Anfragen und Ordres wollen Sie gefl. Len 'Namen der Baltnuorer..Kath. Bolksz." erwähnen. vorstehenden BondS sind mit keiner Lotterie irgend welcher Art zu vergleichen und mit keinem Ge setze der Ber. Staaten im Möerspruch. 'Baltimore und Umgegend. Wenn das Sprichwort wahr ist: ' „Wühler Mai bringt viel Frucht und! Heu," dann muß dieses Jahr ein geseg netes werden für Menschen und Bieh, denn der Mai war bisher kühl, sehr kühl, bis ans wenige sommerliche Tage der ver gangenen Woche. Wir haben nun das herrlichste Frühlingswettcr, das sich den-! ken läßt. So weit das Auge blickt, ha-! ben Baum und Strauch sich in tichtgrüne Kleider gehüllt, die braunen Knospenan-! gen an den Zweigen und Weinraulen! haben die Hülle gesprengt und in frisches! Crün sich verwandelt. 'Ta eilt gerne,! was Zeit und Beine hat, hinaus aus den dumpfen Stuben, um ausznathmen in Gottes freier Natur, in welcher jeder Grashalm, jedes Blümchen die traurige Lehre der Gottesleugner Lügen straft; da weitet sich das Herz und da schütteln! wir aus Augenblicke alles ab, was uns! bedrückt und was uns niederbeugt im all-! täglichen Joche. Sonnenglanz, Früh-! lingspracht und Vogelfang — sie bilden den lieblichen Dreiklang, der uns die Güte und Allmacht des Schöpfers mit Millionen Stimmen verkündigt, der auch ! an die vertrocknete Kruste eines melancho lischen Menschenhcrzens mahnend an ttopst. Herrlich ist cs, in diesen Tagen hinauszupilgern aus dem Gewühl der engen Straßen in's Freie, zu den vielen Volksfesten, Pie Nies und dergleichen, ' die nun massenhaft auf allen Seiten aus geschrieben und angepriesen werden — käme man nur nicht staubbedeckt wie ein i Müllcrknecht am Ziele der Wanderung an! Unfern Parks für Volksfeste fehlt meistens daS Gras, zollhoher Staub be deckt den Boden, Schweiß und Staub ! rninircn die Kleidung, so daß man eine Bürste einstecken sollte, um nicht als ein le bendiges Musterexemplar der „grauen Theorie" Göthe's einher zu wandeln. Vorläufig hatte der Himmel noch Einsicht mit dieser Noth, denn er schickte nns Ende letzter Woche schwere feuchte Nieder schläge, welche Gras und Pflanzen stärk ten und erfrischten. Bei der von den hochw. Redemptoristen vätern Siegel und Roßbach in der Kirche zu Annapolis, Md., .abgehaltenen hl. Missionserneucrnng sind 436 Beich ten gehört worden. Am Sonntag, den 31. Mai wird um 4 Uhr Nachmittags zu Wood stock, Howard County, Md., durch unfern hoch w'sten Herrn Erzbischof Gibbons feierlich der Grundstein zu einer neuen katho lischen Kirche gelegt werden. Der hochw. 1'. Wm. F. Clarke, 8. ll. von der St. Jgnatins-Kirchc dahier wird die Predigt halten. Tie Katholiken der Stadt sind dazu cingeladen. Ein Spc zialzug verläßt Baltimore um tZ Uhr Nachmittags, welcher dann um 7 Uhr Abends von Woodstock wieder, abgeht. Der hochw. IN Treaey, 8. ll., ist der Pfarrer der neuen Gemeinde. Der hochw. Herr O. B. Corrigan, Pfarrer der St. Gregorins-Kirche, an der Ecke der Gilmore- und Baker-Straße, verkündete am letzten Sonntage seiner ! Gemeinde, daß man sofort mit dem Ban der neuen Kirche beginnen werde. Der ! Gottesdienst wurde seit einem Jahr in der Kapelle gehalten, welche nach Vollen ! dnng der Kirche als Pfarrschule benutzt werden kann. Die neue Kirche wird von dem Baumeister John Stack errichtet ! werden, etwa H44M0 kosten, eine Front von 60 Fuß an der Gilmorc-Straße und eine Diese von 120 Fuß an der Baker z Straße erhalten. Der Thurm wird 140 ! Fuß hoch. Das ganze Gebäude wird bis zum Sklober 1886 fertig werden. ! Vater Corrigan sagte, daß 50«fl» Toll, von der Gemeinde beigestenert werden müßten. Außer diesem Betrage werden die Kosten ans einem Vermächtnisse des Hrn. Patrick McKcnna bestritten. Am verflossenen Sonntag empfingen in der St. Jgnatinskirche 60 Mädchen die erste hl. Eommunion. Der schwarze Unhold Eooper, wel cher einen so schändlichen Angriff aus Frl. Gray bei. Pikesville, Md., gemacht hat und sie zwei Stunden lang fast zu Tode guälte und die nur durch das Er scheinen der zwei Hunde ihres Vaters ihr Leben gleichsam wie durch ein Wunder rettete, hatte vergangene Woche in un serem Criminalgerichte seinen Prozeß. Derselbe war sehr kurz. Nach Verhör des armen Mädchens, ihres Vaters, des behandelnden Arztes und eines Negers, dem das Scheusal sein Verbrechen erzählt hatte, sprachen ihn Lie Geschworenen, ohne ihre Sitze zu verlassen, Schuldig und der Richter vernrtheilte ihn am sol > genden Tage zum Tode am Galgen. Den Dag der Hinrichtung hat der Gon > verneur zu bestimmen. Die Vertheidiger des Verbrechers haben wegen des Um standes, daß keine Neger unter die Ge schworenen zngelasscn werden, an den höchsten Gerichtshof des Staates appellirt und wird dort die Sache wohl nächste Woche schon zur Verhandlung gelangen. , Man ist allgemein höchlich zufrieden mit dem raschen Verlaus des Prozesses und dem strengen Unheil. Aus Washimztun, D. (>. Ten 17. Mai. Tie von den hochw. Rcdcmptoristen- Vätern Zinnen und Hilger in der St. Marien-Kirche geleitete zwölftägige hl. Mission wurde am Feste Christi Himmel fahrt geschlossen. Tie überzeugenden, vom Herzen kommenden und zum Herzen drin genden Vorträge dieser seeleneisrigen Mis sionäre über die Heilswahrheiten unserer hl. Religion, haben ihre Wirkung nicht verfehlt und ist manches verirrte Schäsleiu zur Heerde zurückgelehrt; 723 Beichten wurden gehört und 5 Convertiten wurden sin den Schooß der katholischen Kirche ansgenommen. Tie Betheiligmrg der Ge meinde voil Morgens früh bis am späten Abend war eine überaus große, und war die Kirche während dieser Gnadenzeit znm Erdrücken gefüllt. Der feierliche Schluß i fand, wie oben erwähnt, am Abend des Christi Himnkelsahrt statt. Tie Katholische Folks-Zeitung. I - . ! Gemeinde sang den schönen Lobgesang s „Großer Gott wir toben Dich"; der hoch ! würdige Vater Tewes ließ hieraus voift s einem vollen Orchester einen Festmarsch ! anfführen. j j Ten hochw. Missionären danken wir für ihre aufopfernde Liebe und 'Anstren gung, während dieser Zeit; möge cS ih-j neu der liebe Gott reichlich vergelten. Dei» hochw. Vater Tewes gebührt eben-! falls besonderer Dank für seinen nnermüd ! liehen Eifer, den er bei dieser Gelegenheit ' wieder auf's Glänzendste bewies. Auch ' verdient der Chor den Dank der Gemein-^ ! de für den herrlichen Gesang, welcher viel! s zur Hebung der Feierlichkeit beitrug. 3.I.. P ( Tpezialdepcschc der „Kathol. Bolkszeitung".) Ceierlichc der neuen ! Lt. Marien-Kirche zu Bork, Pa. , Eine der imposantesten, großartigsten,. und erhabendstcn Feierlichkeiten, welche! ! Port je gesehen, war unzweifelhaft die am Psingst-Montag vollzogene Einweih ung der prachtvollen 82t. Marien-Kirche. Vor kaum 2 Jahren wurde vom hochw. Herrn Georg Pape, in Vereinigung mit seiner Psarrgemeinde, der Entschluß ge faßt, das kleine, der Mitgliederzahl nicht mehr entsprechende Gotteshaus durch ein neues zu ersetzen. Und in der That kön nen die mit irdischen Glücksgütern kei neswegs überhäuften, jedoch opferwilligen Deutschen in Port' sich rühmen, die schön ste Kirche des Städtchens zu besitzen. Es macht wirklich einen wohlthucnden Ein druck aus einen glaubenstreuen Katholi ken, zu sehen, daß eine säst unbemittelte Gemeinschaft, gestützt auf ihren Glauben, ein so großartiges Unternehmen zur Vol lendung bringen konnte, denn nur dieser Boden u. kein anderer kann solche Früchte tragen. Der Grundstein zu dieser neuen Kirche wurde bereits letztes Jahr am Psingst- Montag durch den hochw'sten Herrn Bi schof Shanahan von Harrisburg gelegt. Das Gebäude ist im gothischen Style ge baut, 129 Fuß lang und 57Z Fuß breit, bis zum. äußern Dachgiebel 56 Fuß hoch und hat einen 150 hohen Mittelthnrm nebst zwei Nebenthürmchen. Der ganze Bau ist eine Zierde der Stadt und macht wegen seiner erhöhten Lage einen groß artigen Eindruck ans einen jeden Besucher. Die Katholiken von Port widmeten dem Einweihungs-Feste ihrer neuen Kirche die innigste Theilnahme. von Per ! sonen waren persönlich anwesend und die ! übrigen weilten im Geiste dabei. Von allen! Seiten langten am betr. Tage Priester und Festgäste an. Um 9 Uhr vollzog der hochw'ste Herri Bischof Shanahan von Harrisburg, unter ! Assistenz der hochw. Herren L. Grotemeyer von Lancaster und M. I. Rciley von Columbia im Innern der Kirche die Weihe. Darauf folgte das feierliche amt, welches der hochw. Herr E. A. Koppernagel, Kanzler der Diözese Har-! risburg, unter Assistenz der hochw. Herren L. Groterneyer und M. I. Rciley, cele-! brirte. Als Eeremonienmeister der hochw. Herr Joseph Huber von New- Freedom, Pa. Nach Verlesung des Evan- ' gelinms hielt der berühmte.Kanzelredner hochw. IN Joseph Wissel, (N 88. IN, die! deutsche Festpredigt, über die Worte Jesu -an Zachäns (Lukas 19, 9.): „Heute ist -! diesem Hause Heil widerfahren." Nach einer kurzen Belobung der Opferwillig-! keit der Gemeinde, den sie beim Ban die-! ser Kirche gezeigt, erläuterte der Prediger,! aus.welche Weise heute dem von ihr er-! bauten Gotteshanse Heil widerfahren sei. Denn von nun an ist cs erstens, das Haus Gottes — des Vaters, wo er seine Kinder um sich versammelt und gerne ihre Gebete erhört, — des Sohnes, wo er sich für die Gemeinde opfert, sie nährt ! und unter ihnen wohnt, — des Hl. Gei-! stes, wo er die Menschen belehrt, für Priester, für den Gottesdienst und für die Ausspendung der Sakramente sorgt. — Es ist zweitens, der Gläubigen Vater- H a u s, wo sie geistlicherweise geboren (TauseH— großgezogen (Firmung)—ge-! nährt (Eucharistie) —sür's geistliche Leben gebildet (Unterricht n. Predigt) — wenn abgeirrt wieder ausgenommen (Beicht) — und wenn krank mit der nöthigen Stärkung! versehen werden (Sterbsatramente) —und, wohin ihre entseelten Leiber nach dem Tode zu einem christlichen Begräbnisse gebracht werden. Darum, so lauteten die Schlußfolge rungen, sollen die Gläubigen eine unsterb liche Liebe zu diesem Vatcrhause tragen und wie die Juden von Jerusalem sagen:! »„Eher soll meine Zunge am Gaumen kle ben . . . eher meine Rechte vergessen sein, ehe ich Dich, o Himmelsstadr, vergesse." — Ferner sollen auch in Zukunft die frommen Beiträge nicht fehlen, um die noch rückständigen Schulden zu decken. —! Endlich soll das Gottes Hans mit schönen- Kapellen umgeben werden, indem jedes Familienhans zu einer lieblichen Kapelle nmgewandelt und darin der regelmäßige häusliche Gottesdienst abgehalten werde. Während der Predigt des hochw. Pa ter Wissel blieb fast kein Auge thräncn leer. Nach dem Hochamte hielt der hochw'sie Hr. Bischof Shanahan eine kurze An-! spräche, beglückwünschte den hochw. Hrn. Pfarrer und die Gemeindemitgtieder zu ihrem prächtigen Gotteshaus und sagte, es sei dies abermals ein Beweis, was! Priester und Volk vollbringen können, . wenn sie einig Hand in Hand mit einan-- . der arbeiten. Er spendete der goltver ' trauenden, unermüdlichen Thätigteit des l i Pfarrers alle Anerkennung, wünschte der -1 Gemeinde bald eine schuldenfreie Kirche Uind drückte die Hoffnung ans, daß sie .'leinst alle in die ewigen Wohnungen zu! l! Dem eintehren mögen, welchem sie ein so > schönes Hans erbaut haben. Daraus er i theilte Hochderselbe seinen bischöflichen i Segen. Im Sanktuarium waren die folgenden hochw. Herren anwesend: W. Pieper von « Columbia, I. Koeper von Williamsport, ' C. A. Schlenter von Ehambersbiirg, I. i I. Gormlcy von Bonneanville und I. 2t. ; Voll von Gettysbnrg. > Was außerordentlich viel Aussehen nn : ter der hiesigen Bevölkerung erregte, war die großartige Prozession nach dem Hoch amte, an welcher sich folgende Vereine mit ihren betreffenden Vereinsemblcmen und fliegenden Fahnen betheiligten: Die St. Josephs-, St. Marien- n. St. Patricks- Gesellschaft von Port, St. Peter- und Paul-Gesellschaft von Columbia, die St. Michaels-, St. Jakobns- und St. Geor gins-Ritter von Baltimore, welche alle sehr stark vertreten waren. Der impo sante Zug bewegte sich durch die Haupt straßeu des Städtchens und mit der lusti gen Musik, den prächtigen Uniformen der- Ritter und den vielen schönen Fahnen ge-! währte derselbe einen wohlthucnden An-! blick. Möge der allmächtige Gott den gläubigen Opsersinn der Gemeinde in diesem wie auch vor Allem im anderen Le-! ben reichlich belohnen. Neoding, Pa., den 25. Mai '85. —! Heute Moiren wurde dahier die neue! deutsche katholische Kirche durch den hoch- s w'sten Herrn Erzbischof John Ryan von ! Philadelphia eingeweiht und am Nach-! Mittage fand durch Hochdenselben die Ein-! weihnng des katholischen Hospitals statt. - — Correspsuden; aus New Park. Die liebe „Volkszeitung" hat schon! längere Zeit wenig mehr von dem kirchli chen Leben iu unserer schönen Kirche znm allerheiligsten Erlöser gebracht und doch hat es dort keineswegs an erhabenen Feierlichkeiten gemangelt und an Fort schritten und Verschönerungen ist gar viel zu berichten. So wurde am vorletzten Sonntag ein wunderschönes, ächt künstle risch ausgestattetes Kruzifix aus der Mayer'schen Kunstanstalt in München feierlich cuigeweiht und zwar durch unfern ! Hochw. 1*. Reetor Ziegler, welchem die! hochw. Patres Leibsntz als Diakon, Preiß ! 'als Snbdrakon und Bove als Eercmo niemneifter assrstrrtcn. Der hochw. 18 Keitz hielt eine ergreifende Predigt über das Kreuz und zwar über die Schmach desselben vor Christus und dessen Verherr lichung durch Christus. Die große Kirche war bei dieser Gelegenheit überfüllt. Durch eine glänzende Prozession wurde nachher das herrliche Kruzifix znm Ein gänge der Kirche befördert und dort ge genüber der herrlichen Statue von der schmerzhaften Mutter des Herrn zur Ver ehrung der Gläubigen ausgestellt. Das Bild der schmerzhaften Mxtter ist eben falls neu und prächtig angestrichen wor den und erhielt ein neues Altärchen. !Äuch die Kirchenthürcn erhielten einen ! neuen Anstrich und wurde das Eisengitter von der Kirche entfernt, was dem herrli ! chen Gotteshanse eine bessere 'Ansicht ge- währt, die "Architektur des erhabenen ! Baues bester hervortreten macht und den Austritt ans der Kirche viel erleichtert, was namentlich an den Sonntagen sehr zu statten kommt, da sich in wenigen Mi nuten die große Kirche entleeren kann, i Gegenwärtig wird nun das Sanetnarinm ' herrlich mit italienischen und amerikani schen rothen Marmorplatten belegt und aiim die Altartreppen vom gleichen kost ! batten Material hergestellt. In neuester i ZeN wurde in dieser Gemeinde auch ein ! Allarvcrein gegründet, der sich bereits ei , nes raschen und erfolgreichen "Aufblühens ! erfreut. Die Seetion für die Frauen ! zählt bereits an 500 Mitgliedern und die ! der Jungfrauen an 300. Für ihr Scherf . lein, welches die "Mitglieder für die ! Zierde der "Altäre opfern, fließen ihnen ! reichliche geistige Vorthcile und Gnaden ! zu. "Auch sind unsere Maiandachten au ßerordentlich gut besucht, und was mich dabei besonders erbaut und auspricht, ist der Umstand, daß sich der ächte, alte ka tholische deutsche Volksgesang so kräftig dabei entfaltet und die vor Jahrzehnten gesungenen Lieder und "Melodien wieder - zu Ehren gelangen. Uns 'Alten thnt das im Herzen wohl. Das ganze Volk singt wieder, Jung und "Alt, mächtig braust es durch die erhabenen Räume und unser Organist versteht es meisterhaft, diesen Gesang zu leiten und zu heben. Mäch tig wird dazu auch das neue Gesang- und ! Gebetbuch mit beitragen, dessen Erschei nen bereits angczeigt worden und das allgemein mit Sehnsucht erwartet wird. Dasselbe ist ganz besonders für diese Ge ! meinde bestimmt, da cs alle "Andachten und Gesänge enthält, wie sie in dieser Kilche gebräuchlich geworden sind. OUdwrvntor. Fürchterliche Verheerung. Die Schwindsucht rassl jährlich Tauieude hin. Ja, Tausende von Menschenleben wer den zerstört, die gerettet werden könnten: denn es steht nunmehr fest, daß Schwindsucht in den Ansaiigssladlen heilbar ist. l >,-. Pier ee's MO>I,Ioi> 51-,iiool l»>>oovoi'v" (goldene medizinische Cnrdectung) bewirkt, wenn bei Zeilen gebraucht, eine dauernde Heilung. Als ! Heilung gegen Liittröbrenentznndnng, Schnn ! psen und Erkältungen har sie nicht ihres Glei j chen. Ihre Wirksamkeit ist in Lausen den von ' Füllen bewiesen worden. Bei Apothekern. Nach wehen einer (Mtesdienst störunis. Die am 3. 'März d. Js. vorgesallenc Störung des Gottesdienstes in der katho lischen K irche zu P e rkinsvil l e, Stcu ! ben Eounly, NA P., von Seilen des lutherischen Predigers desselben Ortes, NAev. Wilhelm Jung, Hai für ihn und seine Heerde große Nach wehen in Gefolge. Das Gericht der Großgeschworen, welches am 13. "April zu Corning, N. P., in war, har die Anklage gegen ihn bestätigt und mußte er seine Bürgschaft er neuern. Seine Nebengemeinde zu Tans ville, etwa fünf "Meilen von Pertinsvillc, setzte ihn fast gewaltsam an die Lust; seine Heerde zu Pertiusville aber, erkennt ihn > noch als einen wahren Jünger Tr. "Mar tin Lulhcr's an und wenn ihm auch viele nicht ans diesem Grnnde anhangen, so geschieht es aus eingefleischtem Haße gegen die Katholiken. So zwang neulich einer ihrer "Anführer seinen Schwiegersohn, der in Horttellsville ein Metzgergcschäfl be treibt, einen Knecht zu cnllassen, aus dem ! einzigen Grunde, weil derselbe Katholik sei und sie (die Lutheraner) nach der Be gebenheit vom 3. März in der katholischen Kirche zu Pertiusville mit den Katholiken zu Pertinsvillc keine Gemeinschaft pflegen könnten. Die Entlassung des Knechtes verursachte indeß viel böses Blut, der "Metzger verlor seine gesummte katholische Kundschaft und seinem Schwiegervater mögen die Ang.en ansgegangen sein. Da manchen Lesern die betreffenden Thatsa chcn noch unbekannt fein mögen, taffen wir hier, znm besseren Berständniß des Gesagten,. d'en Bericht obengenannter Störung des Gvttesdienftes folgen. "Als am 3. März in der katholischen Kirche zu Pertinsuille die verstorbene Otilia Wcrdein, Tochter des Hrn. Jakob Werdein, eines angesehenen Geschäfts mannes daselbst, und Schwester des hoch würdigen Herrn I. A. Werdein von! Remington, Indiana,, zur letzten Ruhe bestattet wurde und der Pfarrer der Ge meinde, hochw., Vincent Scheffels» in der Leichenrede die katholische Lehre des Fege feuers und die Nützlichkeit der Gebete für die "Abgestorbenen ans der hl. Schrift beN gründete, erhob sich plötzlich laut brüllend der unter der zahlreich versammelten Ge-! meinde gegenwärtige lutherische Prediger! Wilhelm Jung und nannte, den Priester! einen frechen Lugner. Die Begründung der katholischen Lehre dünkte ihm wohl sin "Angriff ans die Protestanten zu sein,, eine Vernrtheilung LntheCs im Besonderen, der bekanntlich, die betreffenden Schrift stellen strich, weil sie nicht in seinen Kram paßten. Seine Ohren mußten jederrsalls schrecklich gepeinigt worden sein, denn er benahm sich wie ein Rasender;, auch Schriftstellen wollte er Vorbringen, aber er kam damit nicht zu Streich. Nur der nahen Gegenwart des Todes und der allgemeinen Trauer muß es zngeschrieben werden, daß das Haus Gottes nicht durch eine Gewaltthat entweiht oder doch we nigstens dieser infame Ruhestörer nicht sofort hinansgeworsen wurde. Protestan ten, welche zugegen waren, entrüsteten sich nicht weniger als die Katholiken. Von den Kirchenvorstehern ersucht sich zn ent sernen, behauptete er mit Ungestüm seinen Sitz.- Als endlich ans die "Mahnung, des Priesters die Ruhe wieder hergestcllt war und auch Prihtscher Jung sich geduldete, nahmen die Ccremonien im der Kirche un gehindert ihren Fortgang. Dtr Frieden ftörer folgte aber dem Lcichenzuge aus den Kirchhof nach, woselbst er sein flegelhaftes Benehmen erneuerte und während des feierlichen Begräbnisses, die Katholiken höhnisch nlit Insulten belegte, mkt denen wir die Leser verschonen. Eöine Absicht dabei war, wie er sich ansdrückte, die Ka tholiken zu Schanden zn machen. Nun, das brachte auch Luther mit seinem Ge meinheiten nicht zu Stande. Daß, dieser Niensch bei all' seiner Niederträchtigkeit noch Anhänger findet, ist wiederum ein Beleg für die traurige Bornirthcit,. welche noch in so mancher protestantischen Ge meinde hier zn Lande herrscht, bei denen das sonntägliche Evangelium ein Angriff ans die katholische Kirche, und das tägliche Brod der Katholikenhaß ist. Einige Tage noch dieser Begebenheit wurde Prihtscher Jung verhaftet und unter Bürgschaft ge stellt, um sich vor dem Friedensrichter in Wayland (etwa 3'"Meilen von Perkins ville entfernt) zu verantworten. Als je doch die Sache Vorkommen sollte, hatte sein 'Anwalt einen Einhaltsbesehl vom Oberrichter Rnmpscy erlangt, wonach er vor dem Gerichte der Großgeschworenen angeklagt werden sollte, was, wie schon oben bemerkt, nun wirklich geschehen ist. Ob mm Reverend Jung seine Insulte gegen den hochw. Vater Scheffels, die Familie Werdein und die von Perkinsville in befriedigender Weise öf fentlich widerrufen werde, ist noch abzu warten: widrigenfalls seiner Zeit das Ge richt die gesetzliche Strafe ankündigen wird. A. iU. borrcsponden'. Lawrcnceburg, Tenn.» den 15. Mai.— Gestern war für Niwreneeburg ein großer Freudeutag, ein herrliches Doppeltest, wie wir es noch selten erlel't haben. Cs wa§ das Fest der Hiinmelfahrt Christc nnd an demsel ben beehrte der hochw'ste Herr Bischof Joseph Rademacher von NashvAe die St. Josephs- Nirche mir seinem Besuche und spendete in derselben das hl. Sakrament der Firmung. Am vorhergehenden'Abend, etwa um.5 Uhr, begaben sich eirea hundert Mitglieder der Ge meinde znm Bahnhose, um den hochw'sien Bischof in Empfang zu nehmen. 'Als der Zug allgekommen war, wurden dem Bischose und seinem Begleiter, dein hochw. Hrn. Bernard Austermann, Sitze in einerschönen Nursche an gewiesen, die für sie Heren siand. Die Rutsche war vou Hrn. Thos. Dünn geliefert worden, welcher in Begleitung des Hrn. John Schade ebenfalls in derselben Play nahm. Es wurde Sann eine Prozession sormirt, die einen sehr stattlichen Anblick gemahne. Die Tekorario neu, welche an der Marschroute angebracht worden, waren prachtvoll, besonders die vor dem Hanse Pes Hrn. Henry Cook. Bon da wurde der erste Schritt aus „katholischen Bo den" gechan. nämlich aus die Ländereien, welche der „Deutsche Rarhol. Heimsiälteverein" von Einerttiiali vor vielen Jahren kaufte, die ledoch jetzt den deutschen Raiholikeu gehören. Es war ein Bogen von Eedern errichtet, der mir Bildern, Blumen usw. verziert war und in der Milte ein großes Bild mir der Inschrift: Willkommen ! trug Die Straße an der West seite des Bogens, die mr Rirche führt, war ans ea. wo Pds. mir Eederl'änmen besetzt. Bei der Rirche angekommen, stieg der Bischof vom Wagen und zwei kleine Mädchen überreichten ihm ein schönes Bouquet: während ;wei kleine Rnaben eine passende 'Anrede hielten. Der Tberhirt begab sich darauf in die Rirche und wurde von den hochw. Herren Barer Bernard Auslermaiin von Voreilo und Barer Nochns Schuele von hier mm Altäre begleitet, wäh rend der Chor ein passendes Ned sang. Bischof Nademacher sprach dann seinen herzlichen Dank für den glänzenden Empfang ans. Während er nicht eine derartige Demonstration verlange, wisse er dieselbe doch zn schätzen, weil sie ihm den Beweis liefere, daß die Rarholiten dahier sich nicht schämten, ihren Glauben öffentlich vor der Welt zn bekennen. Er dankte eben falls den Rindern für die Bouguers und hoffte, daß die Rleiueu ein chriüttches Leben führen würden, damit sie dereinst vor dem Throne Gottes blühen könnten, wie diese Blumen ans Erden blühten. Dann enheilre er der Ge meinde seinen Segen, woraus er zum Piarr Hause geiührl würbe.—Am Hnumelfahrtstage begann der feierliche Gottesdienst um io Uhr Morgens und die Rirche war bis aus den letz ! teil Platz genillt. Ter hochw. Barer Allster manu eelebrirte das Amt, Barer Schuele - suugirte als Diakon und Barer Wirrmer als Subdiakou. Der hochw'sie Bischof hielt nach der Mesie eine ausgezeichnete Predigt iu eng ! lischer Sprache, woraus er einige vortreffliche Ermahnungen uns Belehrungen in deurseber Sprache an die Firmlinge richte. Alsdann wurde das hl. Sakrament der Firmung er , theili. Am Nachmittage sang der hochw'stc ! Bischof wobei die hochw HH. .lnjlermann, (schneie und Wiltmer assistinen .j —Heute weihr der hochw'sie Bischof Rade ! machcr die etwa 15 Meilen nordwestlich von - hier gelegene Sr. Marien-Rirche ein. .1. 8. —- — Cineuntüchtig machende Krarrkheit. ! Hn Krankheiten, sie Einen nicht an's ü,,7 N.N " ' ,h n ,o völlig untüchtig für Geschäfte ! der Magen verdorben) ist das V, rn allemal truo und wirr, und da die Jorgen und Krimmerniue des Lebens Last genug für das Tünkor ! ohste-dair eS durch das aus BerdauungSlelden ! >- N Eleud gepeinigt zu werden braucht, so ist es ! s Ü o,i Gehirns wie auch um jedes andern NNft des Organismus willtn höchst wüiischenswrrth, ; dah der gestörte Magen so schnell wie möglich wieder in ! Munden kräftigen Otand gesetzt werde. Dieser -Zweck ia!,-l ,lch stets durch eine Kur mit .kostctter's Maacn ! lnttercs, dem reinsten und besten vegetabilischen Ei i genmittel, bewerkstelligen, welches sie krankhaften <-atte durch die Därme auSräumt, den starren Magen . anregt unq fpannkräftig macht, die Leber regulirt, den ! Acrv"ibKst>gkeit den Sitz der Empfindung ! im Gehirn von den geistigen Spinngeweben reinigst! -ver -Anfällen von Verdaunnasleiseii, galligem Kopf weh, UnrcgelmäHigkeiken des Liuhlgangs, Magenübel keit oder Trübsinn unterworfen ist, sollte während oer ganzen fetzigen Jahreszeit ein- bis zweimal täglich die l -ev Bittere emnehmen. ! - . ! AH-A Todrs-Anzrige., Es hat dem Hertn über Leben und Tod nach Seinem unerso, schlichen Rathjchlusse gefallen, unsere inniggelicdte Gattin und Mutter Clisabctha Härle, am Dienstag, den 19. Mai, im Alter von 57 Jahren und 6 Monaten, wohlverschen mit allen Tröstungen unserer heil. Religion, zu Sich in's bessere Jenseits ab zrrrufen. Der Drauergottesdienst fand am Freitag, den 22. Mai, wegen des NeuanbaueS der Hl. Kreuz- Kirche nicht in dieser, sondern in der Maria Meeres stern-Kirche statt, und wurde die Leiche aus dem St. Al phcmsus-Gottesacker bcigcsetzt. Sie ruhe in Frieden! Um ein andächtiges ..Memento' im frommen Gebet für die Verstorbene bitten die tiestrauernsen Hinter bliebcuett: Bernhard Härle, Gatte: Elisabeth „ » Vmma O'Briarr» Ottilia Härle, > Patrick L'Brian, Schwiegersohn, nebst drei Enkeln. Ruhe nun im sanften Schlamm», In der Erde kühlem SLootz ; Hier, entwichen allem Kummer. Ist der Friede nun dein LooS. Noch umringen wir dein Grad, SLauen wehmuthsvoll hinab; Doch zur Ruhe geh'n auch wir. Gott sei Dank, wir folgen Dir. Gott ist de- Klauben? Strahlenssnne, Sie leuchtet Allen nah' und fern ! Gott ist der Liede höchste Wonne, Gott ist der Hoffnung Leitestern Wohl Dem, der stets in Gott nur lebt Und in Ihm ist und in Ihm webt: Gott ist sein Himmel hier aus Erden. Gott wird auch dort sein Himmel werden. Baltimore, den25. Mai 1885. Az Quittungen. »S»BloS die Abonnementsgelder jener Leser, welche hre Zeitung durch einen Träger erhalten, oder nach Deutschland schicken, werden an dieser Stelle quittirt. Bal tfm ore. — Erhalten durch Träger Harbecke von Folgenden je 22.50 für den 26. Jahrgang: Bernh. Lövelmann. Mr. Kalb, I. Schutzmann. Joh. Wam bach. Kath- Anton, Mist Lresch, Mist Hartmann, H. Schäfer, Christoph Stenger, John Schmidt. Anna Pförtner. Mr. Kcidel, A'ndr. Dotterweich, Valentin Behr. Margaretha Batz. E. Witzler, Henry Schocke!; Mr. Lochner 23.00, 1—27. Durch Träger Gödccke von Folgenden je 22.50, 1—27: Phil. Lchild, Joseph Kathmann, Lorenz Män ner, 'Adam Müller. Clemens Athmann, Joh. Fuchs und Nikolaus Stenger: von Lorenz Ledermann» Lo renz Zinkand und Christum Müller je 22.50, 1—26. Einzelne 25 CtS. Durch Träger Klenner von Folgenden je 22.50, 1—27: Mrs. Mary Hildebrand, Kilian Helirich. Ach. Müller, Michael Kern, Lorenz Birkenbach uns Fried. Rosenberger. Philadelphia, Pa. — Von Hrn. Agenten Adam Förster für Christ. Neuberger uns Heinrich Rcht.eder je 22.50, 1—27. Von Frau Agentin Marg. Schmitt färHrn.Bahn beamlen I. Faust, Mainz, Heffen-Darmstadt, K3.M, 8—27: für ehrw. Christi. Lchulbrüöer, Mrs. Scheier und MrS. Hatz je 22.50,1—27. Li c w tt o r tt—-Bon Hrn. E. I. Mast für Hrn. Mein rad Locher, Tübach', .Schweiz, uns Hrn.'E. Llmer, St. Peterszell, Schweiz, je 23.«o. 5c)—26. Von Frau Agentin Theresia Mever je 22-50, 1—2:» für Valentin Karl, Henry Churr, Martin Arneth» P. Klein und Lcop. Leicht. Kansas City, Mo.—Von Hrn. Jakob Köhler für Hrn. A. Kühn, Münster, Westfalen. 21.50, 32—26. Rcading, Pa.—Von Hrn. Peter für Hrn.. P. Thörnichl, Kewereich, Preustcn, 75 CtS.. 18—26. S l. A u g u st ine, Fla.—Von Hrn. I. A. Lmrowsky für Hrn. Dr. Jos. Krause, Braunsberg, Ostpreusten». 23.00, 8—27. PiltSburg, Pa.—Von Hrn. L. Wirth sür HruvGeo. Enbcl 22.50, l—27. Geschäftsbriefe empfangen von: Rev CI Knaus Jakob Lisch Wm Nickels Peter Schmitt 'Adam Förster Lorenz Paul: Hohn Geier Mariin Racher John Hauer 'Adam Herwig Joseph Brüll Rev I I Gehl Gregor Klink Wm Strauch Jos Krap ! Bomfaz Kunkel Pauline Sigel Balles Reute: ! John Dickcrmann G Schneider Frank Schmidt. Justin Sauer M Gulse Peter Schrift Jakob Meier 'Anton Seng John Moritz Frank KlooS Frank Brunner Loren-Zei'er Lorenz Wirth Joseph Kriegner Leonh Leus Anton Spittler Jakob Mersingcr Marl Metzinger Frank Hick 2 Anron PhiUpp'i E I Mast John Daudner Sophia Herzog H F Kirchhofs John Schmitt Christian Haines GeoHusrezen Mary A KohrmanPerer Reiter John Reuemeicr 'Math Schaff Gons Knödel Frank Richter I A Ltarowsky Jos Eppcnbrock John Misch Oskar Grambo Ä M Kramer John GermeS Jakob Orscll Wm Lösster F S Hernmn I Prcgler A Hauswald jr Henry P Baus Wm Nicmeyer Carl Guudall Bern Weist P Rheiner Rep I Lacher- Elise SchöllZen Val Schwartz Wm RcuS fineier 2t Hainen 2.H0S Ollis Perer Topp Phil Krim Carl Kraus B Reinhard L Engel. Rcy l' B Held John P Pfeiffer August Boos Rev I'Agatha Conrad Horn Neuhaussel Bros 2 B Herder Rev Willibald Mar Worrmann Jakob Claus Mary Linilh Mich Sturm Frank SchwidcrskiA M Kuhn John Thomas John Bctzold Karl Stenger Peter Bunger Mathias Barth Annie Mocller LvlyBlickle Henri, Dreycr Peter Theis Joachim Binder John Httlin John Sloesmann Vnl. Faulhaber Michael Dillinger Mary Hausen John Ahlerr , 'Anron Lcy ' Orant Peter Nik Pures « F Schäfer H Scheide! Jost Baschnagel ! Jakob blieset Peter Becker I P May ISW Faber 2 F I Karl Anldn Kahlig . Theresia Hosrich- Frank Hoff CM H Bosch - JoftplfHloc fter Marv Bricker Joh Zimmermann ! Theo Lchmillen Bro Cassimir 'Adam Lippert > 'Math Ledermann Melllnor Hofer I C Bodensteinsr : Frank Joly Marv Stümps ThoS Fro-eva . Aloys Schmoll F I Karl Theresia Meyer ' Val Lebwartz Peter Kersten Richard Maser l i Henri, Knntz Rev M I Decker Rev l' Wilhelm , i A 'M Ochs W Heinrichs I Knbn ' ! LhoS v Llarle John Ul,leinener Wm Strauch E Claus Sim Roftnba,u:v. Frank Egge j Lorenz Mann Fr Puster Co Georg KoeSler - ! Cha-s Cppel Val Hermann Geo Grünenselder j Hubert Müler Ansr'Wchrl.e Jean Heath ! Leonard Schmidt Christian TR'werS Jos Hillenbrand > i :)c'ev B I Hart- Franl Süeber A B Peters i mann F W Schlemmer Lorenz Hufnagel Jos Eichhorn Frank Sherman PH Krim Hugo LchützenbachF Ä Sedlmever John A Honer Rev Jos Knüpple Win Strauch Ignatz Gilles - H Hatzbel Mathias Huppert Frank Walke Fers .vichiner Georg.Leivl John K Zacvmann AirdiN Weftrncv. ! 61 bolrmlnr-Ztraße, Cincinnati, O. > ! Empfiehlt sich der hochw. Geistlichkeit, sowie dem katholiftbcii Publikum als Fabrikant von Kirchengerä lhen, wie Bi onsl raufen, dtclaie, C r ne in re. vain ' Pen. Lenctzter u. s. w. Revaratnren, Vergoldung. .'Versilberung, Polirung und Lackirnng aller in dieses l ! Fach cinschlägendeu Anikel eine Spezialität. 1,1y f I , Deutsch -''»inerikauische Schristaiestere« van Pi>. .Heinrich, No. l.»5 William Straste, New ' ! Aork. Besteht seit 28 Jahren. 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