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G. Becker, Merchänt Tailor und Händler in Zertigen Herren Garderoben, Tuqdqen :e., No. 111 Mainstraße, zw. õ. und 6. Sti, Dubuque, Anion Stoltebehn, Merchant Tailor, und Händler in b.stverfertizten Herrenkleid ·rn, Herrenausstattungs- Artileln -e., No. 129 Mainstraße, zwischen 6. und 7., Dubnque, . . .dowa. Chompson & Jones, Händler in Uotions, Btrumpfwaaren, Handschuhen, Schreibmaterialien, Hängepapier -ic., 140 Main-Straße, Dubuque, Sowa. Herbst-Waaren 1872! John Dell & Co., Engros-Händler —in Ellen - Waaren, Carpets, Notions -c., dicht noördlich vom Athenäum, Dubuque,. (No. 72 Worth Str., New York.) bietet, sowohl für Baar, als gegen gute Bezahlung den Kauf leuten des Westens und Nordwesteno den größten und bestas sortirten Stoc an Ellenwaaren & Notions für Herbst- und Wintermoden an. Dieses Geschäftohaus ist Willens und im Stande mit den grüßten unt bestassortirten Geschäften diesseits New Forkls zu concurriren. Da Jobn Bell u. 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Destillateur, Reectisicirer und Engros-Händler in Importirten und einheimischen WVeinen & Kiquören, No. 78 Main-Straße, Dubuque, Alkohol, reinen Spiritus, Highwines, Whioliee, Rum Kümmel, Gin, Brandles, Weine, Bittere, Schnapps unt Kisten-Waaren, Cigarren -c. Peter Kiene's Agentur. Geschäftsstube an Ecke von Main u. 5. Straße, Dubuque, Jowa. Besorgt Schiffskarten von und naß Enropa. Fertigt Vollmachten aus und betreibt die Einkas— sirung von Erbschaften nach allen Thei— len Europa's. Agentur der Amerißanischen u. Luropaãischen Expreß - Compagnie. Wechsel ·Geschäsft nach allen Städten Europas. E Kaufbriese (Veeds) und Schuldscheint (Mortgages) nebst allen Notarial:Geschäften werden pünltlichst besorgt Agent der Imperial Vire Ins. Co. von London mit einem Baar-Kapital von $10,000,000. Peter Kiene, Dubuque, Jowea duli 31.—b.a.l I. C. Longueville, Deutscher Advokat ösfentlicher Notar, No.lll Main-Straße, (über Grosvenor a. Harger's Buchstore) Dubuque, . .2owa. u pin sucun n 4 —* V D AS2 —— 8 E suar 2A— -5 AA ——— MI 2 2ow a. Dinegar Bitters ist keins von den gewoöhnlichen Modegetiränken, die aus schlechtem Ruin, Whiskey, Spiritus und unbrauchbaren Liqueuren zubereitet und gemischt und dem Geschmadc zulieb gewrn und versüßt und dann als stärkende (lonics), Appetit machende (Appetizers) und wiederherstellende (Re storers) Getrũnte rgepriesen werden, welche den Trizker zu Trunkenheit und Verderben hinleiten; sondern es ist eine wirkliche Medizin, die aus in Ca lifornien einheimischen Wurzeln und Ellanten frei von allen alcoholischen Reizimnitteln. heegestellt wird. Es ist das grgte blutreinigende Mittel und als sol ches das belebende Prinzih, welches den Körper er-- neuert und krästigt, und das Blut zu einem gesunden Zustand ttag Niemand wird bei der Anmwendung dieses Bitters, wenn sie nach Borschrist geschieht, lange krank bleiben, voransgesetzt, daß seine een ad durch mineralische Giste öder andere Mittel zerstoört und die Lebensorgane nicht gänzlich verdorben snd: Dyspepsia oder Unverdaulichteit, Kopf— schmerz, Schulterschmerzen, Husten, Engbrüstigkeit, Schwindel, saures Aufstoßen aus dem Magen. schlechter Geschmack im Munde, Gahenbeschwerden, Herzklopfen, Lungen-Entzündung, Nierenshmerzen ünd hundert andere schmerzhafte Symptome, haben ihren Ursprung in der Unverdaulichteit. Bei diesen Lertyrulen ist das Bitters von unvergleichlicher irtung. In Frauenklrankheiten, bei 2ungen oder Alten, Verheiratheten oder Ledigen, beim Aufblühen der weiblichen Natur oder dem Berschwinden derselben, e dies Vitters einen so eubledenen grregenden cinfluß, daß eine merkliche velern bald eintritt. Bei entzündlichem und chronischem Rheue matiomus und Lian Gallen- und Wwem seisever, bei Krantheiten des Blutes, der Leber, Nieren und Blase in dies Bitters hoöchst erfolgreich. Solche Krankheiten werden durch verdorbenẽs Blut hervor gerufea, welches meistens seine Entstehung in der Zerrüttung der Berdauungsorgane hat. Es ist ein leiqct absührendes sowohl als stärtendes Mittel, hat jedoch auch das Berdienst ciner sehr trästigen Wirtung zur Hebung von Con—- gestionen und Entzündungen der Lebex und Einge weide und von Enttuneungen der. Alte Haurtrankheiten, als: Aueldias· Scwi rcen, Salzsltuß. innen· Fleaen. Pustein, Beulen, Karbunteln, vtingwurm, tinoters satimme nugen RNothlauf, Kräte, Schorf, Hautentfärbungen, ß sse u. s. w. werdea durch den Gebrauch dieses Bitters eunstirns ausgegraben. 2 Gine nmeini ung des verdorbenen Blutes ist nothwendig, qun d die Uurrivigteiten desselben durch die Haut äls Piceln, Ausschlag oder Schorf hervorbrechen; oder wenn dasselbe errmnm: und trge in den Adern sließt, und wenn es überhaupt un—- rein ist, —das eigene Gefühl zeigt am Besten an, wann man cs bedarf. Reines Blut ist unbedingt noth—- wendig sür die Gesundheit des Koörpers. Faden-, Vand- und audere Würmer, mit deñen so viele Tausende von Personen eeyritet sind, werden wirtsam zexrstört und ausgetri?zben. Ein hervorragender Physiologe sagt: Es gibt kaum ein lebendes Wesen auf dem Erdboden, dessen Koörper stei voa Würmern wäre. Man sindet sie im Magen, in den Eingeweiden, der Haut und anderen Orgänen des Koörpers, und es giebt kaum eine Krantheit, die nicht dann und wann der Begenwart von Würmern re würde. Bei Kindern haben viele Kränkheitserscheinungen großentheils ihre Entstehung in Würmern. In deñ gcesunden Elementen des Koör pers exiniren sie uetn geunder es sind hauptsächlich die kranthasten Arlenderrncen und Schleim-Anhäu sungen, welche diese monsttose Bevolkerung beher bergen. Kein System der Nedizin, keia Wurmimittel tana den Korper so wittstn oon Würinern sreihal ten, wie dies Bitters. « Mechaunische Kraulheits- Erscheinungen. Mit Farben und Mineralien beschastigte Personen, als Vleiarbeiter, Schristseyer, Goldarbeiter und WMinenardeiter, werden im vorgerückteren Alter ost einer Labmung der Unterleibsoörgane unterworfen sein. Um sich ttu zu enen aechme man ein- oder zweimal wochentlich eine Dosis von Walter's Vinegar Bitters als Borvengnrgemittel Galen-, Wechsel-· und Sqieimseber, welche so häufig in dea tytlera unserer großen Flüsse über die ganjen Bereinigten Staaten voctommen, sind überal im ganzen Lande wahrend des Sommers und Herbstes von Störungen iin Magen, der Leber und anderen Unterleibsorganen begleitet. Es zeigt sich dabei stets mehrt oder weniger Hemmung der Leber, Schwäche oder gereizter Zustand des Mägens und große Erstarrung der ECingewcide, die mit ver dorbẽnen Anhäusangen verstopft sind. Für diesen Zwect giebt es kcia Mittel, das Dr. Walter's VBine gar Bitters gleich käme, indeim es schneu den duntel esärbten tlebrigen Stosf, mit dem die Cingeweide geerer sind, pienit die Uusscheidungen deẽr Leber Ltigenis besordert und die Verdäungsorgane wieder zu ihrer gesanden Thätigkleit zurüchführt. Skrophein oder Ku Vvit, weiße Ge— chwulst, Elri:: Rothläi, geschwollener Hals, trophuloöse Entzündungen, indolente Entzündungen, Mercurial-Leidẽn, alte Wesc, würe, Haut Ausbrüte, shlimme Augen u. s. w. In diesen, wie allen atrt en tief liegenden Uebela, Lat Dr. Walker's Bacgar Vter sesne große Heillcaft in den hartaaciglen und schwierigsten Fällen terwiesen. Hundert Krantteiten konnen aus eiaer und derselben Quelle herrhren, nämliqh einem rerdor benen oder geschwäch en Magen. Kein Mench kann gesund sein, wenn si Magen in Unordaung ist. Stärkt urd regulirt en Bazen die Leve uno die übcigen Organe durch Dr. Walter's Binege Bitters und der Prozeh des Stosswechsels wird rustig vor warts gehen. . ; Dr. Walter's Binegar Bitters nirtt ia allen diesen Fallen in g'e eẽ Weise. Durch die Reint ung dcs Blutes b seit'tt es die Ursache, und durch tie Auescheidung ter durch Entzündang bewirlten verhärteten Abtagrrungen giebt es dey ägegrisfenen Thällen ihren normalen Zünand zarca und bewirki so cine grundliche Heilung. ; DTie Eigenschaften bon ODr. Walter- Bineger Bitters siad adsuhrend, sweigtreibend, wiadtrei bend, nährend, reinigend, harntreivend, beruhigend, reizstideno, anregend, vernderud uno anti-biliods. Tie reinigenden und leicht avbsuhrenden Eigenschastea von Dr. Walter's Binegar ites gewahcen ia alen Acten von Hantausschtagen uno bosartigen Fiebern die sichere Hülse. Stiac odalsa mischen, heilenden und besanstigenben Cigenswahten beshuten die Süste der janeren 0 saße. eine beruhigenden Eigenschasten hrden dea chmnerz imn Nervensgstem, iñ Vagra. und in dean Cingewciden. der entweder tarch Entzündumg occer Wind, oui rampit u. s. w. vervorgeruien . Seiue garntici benden Cigeaschazten wicten aui die Niere ivre guliren dea lutß des uUrins. Deine anti oitibsen Eigenschsten vchorder-tie gatitten us dugen der reber unb deren Vusstaß durh oie betichenden Kanle, und übertresica hieria ale RNiitelu lung von Gaulensievcr, taltem Fiedern.s. Ttärtet ven alörper geea arantuyert durck eine niciaignng aler jeact Zane vermnci - Vitters. Keine poemie wnud je ca so ru.c tea Keroer bvejalen. it xOl. 0 . ECingemeide, Hit jercn und d Keroenn 1 dicses große Heiunittet gesheit geyca cac Atant eita v Die Wirtsarmnleit ven De. Walfers Vinegar Bittero bri cronisen erdaunuugo4 : bern. Xrrder trancthtiten, Vers opsung. ollgenreintr Lorperscoe, somie altn KLraut i bes Ma geas, der Leber, Ciugeweide, ⁊ mge d übitcli, hat sich ia huabert und tousend Faleu terari. webrnnae Auweisung. Ran nehme von dem Vitters vor dem qlatengehen cinti aund ein halbes Wetinglas voll. Guate nahthane Kon, a bar sseat, Hammels -Cotetetiet, Bitd· oder Nindobraten und Gemujse, sowire Vewegung na der scishen Lust, stud norhweneig. Die engadthetue bes Bittecs sind ur ptaazenhaltig, ohae eine sici taosce Deinmistung. ; . H. Nekonald H& Go.. Droguisien, an ffraucio. Cal.. und ECde Washington u. Charttoa St., New Horlt. Zum Verlaui bei allen Adotbetern und Handlera. Sowo. Jowa. 1; ; Kegler & Weinsthent, Deutsche Handlung vou Zarmgerüthschasten zu Bellevue, Jackson Co., Jowa. Verkauft zu den billigsten Preisen. Herr Weinsd ent bietet Tea dublitum seine Dieuste ale Auorufer (Luetione r) an. Bei öffentlichen Verläufen be dieni er ch rach Belieben sowohl der englischen als deutschen Sprachet. dan. 22. Luxemburger Gazette. Mohrrüübenbau Außer der allgemein verbreiteten und geschätz ten Carrotte oder gelben Rübe gehört zu den Futterschlangen auch die weiße, grünköpfige, so genannte Riesenrübe. We dieselbe, wie vielfach in Deutschland, seit längerer Zeit angebaut ward, hält man sie zur Viehhaltung fast unerläßlich und sie erfreut sich namentlich bei dein kleineren Grundbesiter einer großen Beliebheit. Dasselbe kann von unseren hiesigen Farmern gesagt wer— den, welche Versuche mit deren Anbau machten. Diese Rübe gedeiht am besten in Sandboden oder wenigstens dort, wo das Erdreich tüchtig mit Sand gemengt ist. Immer aber wählte man für den Mohrrübenbau einen möglichst lockeren, tiefgrundigen Bodeu mit durchlassendem Unter— grunde aus, denn alle Mohrrüben lieben es, als Wurzelgewächse möglichst tief in den Boden ein zudringen und die erforderliche Nährkräft, so weit sie erreichbar ist, heraufzuholen. Am rath samsten ist es, das Feld schon im Herbst wie zu Rüben zu düngen, damit die Aussaat möglichst zeitig geschehe, sobald im Frühjahr der Boden be— arbeitungsfähig ist. Wollte man diese weißen Rüben, gleich den Carrotten, erst im Mai oder Juni aussäen, so kann man nicht auf hohe Erträge rechnen, weil die junge Pflanze längere Zeit zur Entwicklung bedarf, ehe sie dann schneller ihrer Vollendung entgegenwächst. Dagegen sollen mehr fach erfolgreiche Versuche gemacht worden sein, den Mohrrübensaamen schon im Herbst in den Boden zu bringen ; dies geschieht dann am besten Ende Okltobers oder Anfang Novembers, so lange das Erdreich noch frostfrei ist. Die Furche, in welcher der Dünger gebreitet wird muß zuvor mit dem Untergrundpfluge möglichst tief aufgelockert werden. Der Dünger wird alsdann durch Theil ung der Kämme zugedeckt, mit einer recht leich ten Walze die neuen Kämme aber leicht flach gedrückt und dann der Saame am zweckmähßig sten mit Drillmaschinen eingebracht. Sobald später die aufgegangenen Pflänzchen deutich zu erkennen sind, werden dieselben ein mal durch Handarbeit behackt, damit das Unkraut, welches sich stets früher zeigt, sofort im Wuchern gedämpft werde. Erst späterhin werden die jungen Mohrrüben mit der Pferdehacke bejätet, sowie wit der Kartoffelhacke behäufelt. So erhält man oft schon vor der Roggenernte den ersten Nutzen von den Mohrrüben, indem man sie zu jener Zeit verziehen, d. h. die zu dicht stehenden Pflanzen wegnehmen kann. Da das Verziehen bei größeren Flächen oft mehrere Wochen anhält, so werden dadurch täglich einige Körbe voll Mohrrüben als vorzügliches Futter für das Rindvieh gewonnen. Nach dem Verziehen ist es sehr rathsam, die Mohrrüben noch einmal zu behäufoln, wenn fich dies thun läßt. Vor dem Einernten im Spätherbste schneide man das Kraut zu Grünfutter ab. Mit dem Untergrundpfluge werden dann die Mohrrüben aufgeworfen und nach Aufsammlung derselben auf die Tenne gebracht, um ausschwitzen zu kön-- nen, bevor sie in Gruben geschüttet werden. Wenn dieselben hingegen im Keller können aufbewahrt werden, so mögen sie direkt vom Felde dorthin gebracht werden, da sie bei geöffneten Fenstern dort eben so gut ausschwitzen. Diese weiße- oder Riesenrübe ist auf geeignetem Standorte eine überaus dankbare Frucht. Sie ist nicht empfindlich gegen den Frost, wächst über haupt erst im Spätherbste völlig aus und ver-- trägt sogar das Unkraut noch leichter, als andere Rübensorten, worin ein beachtenswerther Vor—- theil ihres Anbau's namentlich hier zu Lande liegt. Anfbewahrung von Gemüse und Obst in Kellern. Die gewöhnliche Methode, Obst und Gemüse gegen Frost zu schützen, ist, dieselben während des Winters im Keller aufzubewahren. Während sie der Kälte ausweichen, verfallen die meisten Farmer jedoch auf das andere Extrem und be— schädigen diese Stosfe durch zu viele Wärme. Die Fenster werten verstopft und die Führungs— mauern des Hauses mit Erde augehäufelt und kein Platz wird für Lüftung übrig gelassen. Die Wärme treibt die Gemüse zum Wachsthum, das Obst fault, und der Farmer kommt zum Schlusse, daß in seinem Keller Obst und Gemüse nicht gut sich halten. Während dieses Winters zerstörte die Wärme zehn Brschel Gemüse, während die Kälte nur einen zerstört. Besitzt der Keller einen Aufseher, so wird derselbe in der Regel seine Schuldigkeit thun. Das ganze Geheimniß des Erfolges liegt in der Regulirung der Temperatur und des Luftzutrittes. Ein Fenster wenigstens sollie im Keller beweglich eingehängt sein, so daß die Temperatur beim Oeffnen erniedrigt oder durch Schließen erhöht werden kann, je nachdem das Wetter im Freien wechselt. Um dieses in gehöriger Weise zu thun, ist nöthig, daß ein Ther mometer im Keller aufgehängt ist, nnd wenn das—- selbe nicht unterhalb des Gefrierpunltes des Wassers sallt, so werden Obst- und Gemüsear— ten vom Frost nicht leiden. Am Tage, wähcend angenehmen Weiters, kann das Fenster offen ge— lassen werden, zuweilen mehrere Stunden lang. Während kalter Nächte muß es fest verschlossen sein. Selbst wenn es im Freien friert, kann das Fenster ein wenig offen gelasseen und diet Temper— atur sehr zweckmäßig regulirt werden. Sie darf nicht unter 320 fallen und nicht über 400 steigen. Wir haben einen vem übrigen Keller abgetheilten Pay, mit einem einzigen Fenster darin, für den Zweck, Obst, Gewmüse, Pölelsleisch, Fische, Butter und andere Wintervorräthe darin aufzuheben Es macht einige Mühe, die Temperatur zu regu—- liren, allein es ist noch lästiget, keimende Kar toffeln, faulendes Obst, u. s. w., zu haben. Ein Fahnrich löschte in der Gesellschaft bei seinem Obersten ungeschicker Weise das ein— zige Licht aus. „Wo haben Sie das gelernt?“ fuhr ihn dieser zorniz an. Bescheiden antwor-- tete Jener: „Wo wei Achier gebrannt haben !“ Fütterung von Ruhenschnitzeln. Wird 1 Centner Rübenschnitzeln mit 50 Pfund gutem Heu oder 1 Centner Strohhäckerling, nam enllich Gerstenstroh mit 20 Pfund Roggen—- oder Weizenkleien gemischt, so erhalten wir ein sehr gutes und nahrhaftes Futter, besonders für Mast vieh und Milchkühe. Bei der Anwendung der verschiedenen Futtermischungen mitNübenschnitzeln hat man besonders die Beobachtung gemacht, daß die Kühe, wenn sie mit obiger Futtermisch ung gefüttert wurden, um z mehr Milch gegeben haben, als wenn selbe mit derselben Futter mischung, bestehend aus Rübenpreßlingen ge füttert wurden. Die Milch hatte stets mehr Schmetten (Sahn) und demzufolge auch mehr Butter. Fur Pferde empfiehlt sich folgende Fut termischung: 1 Centner Rübenschnützeln, 0 Pfund Roggenkleien, 50 Pfund Hafeifchroit und 50 Pfund gutes Pferdeheu. Für Schafe ist es am rathsamsten, 1 Centner Rübenschnitzeln mit 50 Pfund Heu, 0 Pfund Roggenkleie und 5 Hfnnd Salz zu mischen. Am besten ist es, an— fangs nur wenig Salzzu geben und nach und nach die Salzmenge bis auf 5 Pfund zu er höhen. 2 Agenten—-Liste. Galifornia: Marvsville, Juba Co.. Wm. F. Felo. Santa Clara, SantaClaraCo.. . Nic. Corpstein. Canada: St. Therese, Terrebonne County, Quebec, Peter Porh. IJllinois: Aurora, Kane Co.. John Biver. Tutora, Kane Co. Jobn Lewed, als 2. Agent B iavia Kane Co.. Frant Honvlez. Ehbicago, Coot C 0..· · Christ Manternach, für die Nordseite, No. 356 Hurlbut Straße. ( „„ Pierre Kalmus für die Westseite, No. i7l Wei Late Straße. „„.Aifolas Thill fur die Südseite, No. 37614 Archer Avenue. Dunleitb, Joe Davieoo.. Huao Apfeld. Evanston, Cool Co. · I. N. Didier. Freeport, Stephenson C 0... Nie. Loos. Havlock, Cook Co. · · · Mathias Hanvlex. eliet Will Ec ——— Nic. Bauer. oda, Olalla. . I. Weinandt. dei es Ceater, Coot Co.. Johba Gebres. Mendota, LaSalle Co. Peter Lentz. Mount Sterling, Brown ce 1 Schmit. Ramsey Favette Co.. ß 0. D. Wagner. Wenona, Marshall Co. · · ·Henry Erie. ZJowa: Allison, Dubuque Co.. . Peter Raush. AÄndrew, Jackson Co.. ohn Pierreyv. Bellevue, —3 acob Manderscheid. Taocade Dubuque Co.. · Nich. Arnoldy. Coettonville Jackson Co.. . · lohn Manderscheid. Datotab Cito, Humbold Co.. .Cha o. Koob. Doerovile Dubugue Co. John Christopb. Eltader, Clavton Co. · · I P. Miller. Festina, Winneshick Co.. Cha o. Mever. Lune Dubugue Co.. · Nie. Greteu. airbante Buchanan Co. Peter Kauthen. Kua Creet Bremer Co. . Peter Kauthen. Eagle P. O. . —Peter Kauidben. Gilbertville Blachawt Co. ·Christ. Miller. Green Station, Butler Co.. Henrv Fevereisen. Guttenberg, Clayton C 0.... James Schroeder. Hale, Kossutb C 0... ·· ·Joseph Schreiber. Kings, Dubuque 3 B. Lon e eville. Lemars Plomouth Co.. C has. D. Hoffmann MeGregor, Clavton Co. Bern. H. Frese. North dastinien, ChickasCo.Nic. Ries, dun. New Vienna, Dubuque Co. Peter Ferring. Pin Oat, Dubuque Co. Peter Lesq. Rodcdale, : Peter Welter. Roßbach, Plymouth Co. . Jobann Arendt. Saint Donatus, Jackson Co.. ·Mat h ias Fisch. Eberrils Mount, DubugueCo. Jobn Gu deisen. Springbrool, Jackson Co.. Loren t agner. Spruce Creek, Jackson Co. Jea n Goebel. Worthington, Dubugue Co. · John Toussaint. Indiana. Michigan Citvy, Laporte Co ·N. Hansen. Madison, Jefferson Co. Paul Söter. Michigan: Detroit, Wayne te Vi- ·Loter doi Mich Ave. Foconaba, Delta Co. Ant. agner. Ida, Monroe Co. Adam Shbapypert. Monroe, Monroe erẽ .-. Jaminet, 15 W.·Fr. St. Mount Clemens, Macomb Co. Peter Frevlinger. Minnesota: Belle Plain, Scott Co. Philipy Wagner. Vrownosville, Houston Co.. Peter Thimmesch. Velvidere, Wabasbaw Co.. Nic. Heber. Caledonia, Houston t eter Zenner. Coote Valley, Wabashaw Co. JFohn Bricher. Eiba, Winona Co Nicholas Stesfeno Cät Minneapolis, Hennepin Co. .Aug. Bruschweiler. Freeburgb. Houston Co.. Nickolao Reiter. Faribault, Rice Co. Michael Beder. Hastings, Dacotab Co. Bernard Mergen. Fordan, Scott Co.· ·I. H. I. Klinkbämmer. Lale City, Wabashaw 4::2 obn Glodt. Turemburgh, Stearns Co.. . P.Hammerel. Madelia, Watonwan Co.. · John Lies. Mantato, Blue Earth Co. · Fohn Mahowald. Marvotown, Scott Co. I. H. The io. Minneapolis, Hennepin Co. Peter Knepper. Minneota, Wabashaw Co.. ·M. E. Kir sqh. Mazeppa, Wabas aw Co.. Peter Ney. Neu Market, Scott Co. I. N. Brahy. New Ulm, Brewn bilipp Kioes. Kew Trier, Dacotah Co.. Eugene Thein. Rorthfield, Rice Co. Jean Pierre Blesener. Vral, Scott Co.· ···· Nic. Wagner. Dian, Hennepin Co.. ·· Peter Wilmes. Red Wing, Wabasbaw Co. Matbias Kevser. Reedo Lantinge Eabhaitawt o· N ichael Funl. Rollingstone, Winona Co.. Ino. 2 ng. Saint Cloud, Stearne Co. · I ohu Mar ba all. Saint Zamed. Jobn Barelet. Saint Paul, Ramsey Co. Peter Wengler. Saint heter, Nicollet Co. .A. Grode. Sbatopee, Scott Co Hubert Marx. Wabashaw, Wabasbaw Co.. ·I. N. Schmit. Winona, Winona Co Johu Lutwis. Missouri. Marvville, Nodoways Co. Nicholao Mergen. NKebraska. Cedar Bluffs, Saunders Co. .Henry Schmit. Oirnaba City, Deuglas Co. .Facob Schmii. New --York. Buffale. Jobn W ntringer, No. 11 Hamilton Straß-, zwischen Spring- u. JZesserso : Kroellon New Yorl. . P u nen lon Enale Roechenec, Monroet Co Michael Micht 10. Williamoburgb, Kingo C 0... ·P. Kinn. 222 Ewen Ter. Ohio: Berwick, Senecca Co I. P. Mathiae. Kirbo, Wvandott Co. C. Weymerotlirch. L nteck, Allen Co Peter Genaler. Massilon, Start Co —HenrvNicela. Neu Bigel, Senceta Co. Peter Hoeso. Tiffin, Seneca Co. Bernard Welter. Tolede, Lucas Co. Jac Dimmer. West Independence, HancoC. A. 9. Sanderd. Wisconsin: Dacada, Eberergen Ce. N. Leider. Fountain City, Bussalo Co .Ant. Nallinger. Ircdonia, Ozaulee Co Micha el Bidinger. Gibbeville, Shebovge Co. .Peter Schneider. Holy Creß, Ozaulee no. Martin, gun. Jameostown, Grant Co.. ß ohn Janssen. LaCroß, LaCroß Co. . lobn Becher. Kenosba, Kenosha Co Nicholas Willmee. Lale Church, Ozautee Co. Paul RNonk. Manitowoc, Manitowoe Co. · Michael Shmitt. Milwaulee, Milwaulee Co.. ·M. Schilth. Mineral Point, Fowa Co. . Nikolas Hartert. Rewburgb, Washngton Co. Henro 221 Pewautte Waulesha Co. Bern. Rieso. Potosi, Graut Co.. W. Me hleẽ r. Port Washingten, Ozaulee Co.deter Buchhe Its. Taint Francis, Nitreuterte ohn Nemmers. St. Anna, Calumet Co.. Michae l Bblb. Sturgeon Bay, Dorr Co. . PVeter E ropsom. „Ten mile House“ ,Milwaulee. Paul Gengler. 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