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2 Staat Jowa. Legislatur - Verhandlungen. Sitzung vom 28. Jan. Der Senat trat um 2 Uhr zusammen. Eg wurde eine Anzahl unwichtiger Bills eingereicht. Donnan's Bill, die Bier- und Wein-Klausel zu streichen, ward vom Tisch genommen. Castman opponirte der Bill und suchte eine andere zu substituiren, die außerordentlich scharfe Maßregeln für Fabrika tion oder Verkauf irgend eines berauschenden Getränkes vorschreibt. Eine lange animirte De— batte folgte und die Angelegenheit soll in einer speziellen Sitznng erledigt werden. ; Vea Haus passirte eine Bill, die SIOOO auf die Verhaftung der Gebr. Barber aut lert dann wurden die Acte des Stadtraths von Riverside leggtisirt ; ; Inter den wichtigern Bills waren: eine für Anbau zweier Flüügel an das Hospital in Mount Pleasant; in Betresf des Disposition der von den Sumpfländereien herrührenden Gelder; für Gründung einer Normalschule in jedem County; Er: die Leute verrückt ?) die Ansbreitung an— teckender Krankheiten in öfsentlichen Schulen zu verhüten; daß Eisknbahn-Compagnien ihre Li nien einfenzen sollen; die Fonds der County schatzmeister sicherer zu stellen, um Schwindel und Unterschlagung zu verhüten; eine Lehran stalt zum Unterricht der Lehrer zu schaffen. Sitzung vom 20. Januar. —Das Ha us wur de mit einer ganzen Anzahl Gesetzanträgen aller Art übersluthet, die jedoch meist nicht von gro— ßer Wichtigkeit waren. Verschiedene Gesetzan— iräge von localer Wichtigkeit wurden günstig einberichtet. Das Haus stimmte noch einmal für Bundessenator ab. Allison erhielt 50, Hall 45, Clart 1. Johnson und Hamblin u. Bolter u. Holbrook hatten sich abgepaart. Die endgül tige Wahl für Bundessenator kommt morgen vör. Die Ursache, daß man die Wahl für Allison widerholt, ist eine Unklarheit im Gesetze, welches vorschreibt, daß die Wahl für Bundessenator am zweiten Dienstag nach der Organisation er— folgen soll. Die Legislatur organisirte sich pro visorisch Montag, d. 14. u. ward permanent Dien— stag, den 15., otganisirt und um die Sache sicher zu machen, wird eine neue Abstimmung vorge— nommen. Der Senat sprach sich zu Gunsten einer Con— greßbewilligung für den Hennepin Canal mit 44 gegen 1 Stinme aus. Das Votum für Bun— dessenator ergab: Allison 35, Hall 7 und Kiene 1. Es wurde die Bill enetmigt, die SIO,OOO Belohnung für die Einsenguns er Gebr. Bar— ber aussetzt. Im Senat ward der gemeinschaft lich eingereichte Antrag sich von morgen an bis Dienstäg n. W. zu vertagen, um den Comites Zeit zu geben die Staatsanstalten zu besichtigen, debattirt. Vertagung. Sitzung vom 30. Januar. —Das Haus that geringe Geschäfte, sondern debattirte den Antrag ãuf Vertagung, wodurch den Comites Zeit gege ben werden soll, die Staats-Anstalten zu besu— chen. Viele unwichtige Gesetzanträge wurden vorgelegt. Die Hausbill No. 14 zum Wieder— ruf der Wein- und Bier-Glausel wurde zur An— nahme einberichtet. Im Senat war die Gehaltserhöhung der Kieis- und Bezirksrichter von $2200 auf S2OOO die Hauptangelegenheit. Donnan beantragte das Gehalt aüsf 2006 zu stellen, doch er drang nicht durch. Das Votum stand 23 gegen 23 und der Vorsitzende entschied gegen ihn. Der Antrag auf Bertagung auf Freitäg nächster Woche ward angenommen. Beide Häuser traten zu gemein— schaftlicher Sitzung zusammen, um die Wahl ei— nes Bundessenators endgültig zu vollziehen. Das Resultat war peohu wie bei ber ersten Wahl. Wm. B. Allison 15, Benton J. Hall 52, L. G. Kiene 1, Clark 1. Allison wurde er wählt erklärt, um vom 4. März 1885 an als Senator den Staat Jowa auf 6 Jahre im Bun dessenat zu vertreten. Sitzung vom 31. Januar. —lm Senat wurden heute fünf Bills von mindern wichtigen Interesse eingebracht. Der Antrag für Gegen— Affidavits bei Antrag auf Prozeßverlegung ward auf den 3. Tag nach dem Wiederzusammentritt der Gesetzgebung verlegt. Der Senat ernannte ein Comite, das die Körperschaft bei Heimbrin— gins der Leiche des verstorbenen Akgeordneten er. Holbrook nach Manchester vertrelen soll. Im Hause wurden keine Geschäfte gethan. Lyons von Guthrie Co. meldete in passender Mittheilung den Tod des ehrenwerthen J. M. Holbrook, Vertreter von Oelaware Co. und stellte den Antrag, daß ein Comite des Hauses und Senates die Leiche nach Manchester begleite. Ward angenommen. Der Sprecher ernanute Guthrie, Tuttle von Polk, Boggs von Lucas, Benson von Frantklin, Kerr von Grundy & Nu— en von Lynn. Der ann des Verstorbenen isch mit Trauerzeichen zu behangen, passirte. Aus Respect vor dem Verstorbenen vertagte Bch das Haus bis morgen L Uhr, doch wird schwer— lich dann Arbeit gethan. Situng vom 1. Februar. —lm Senat brachte Casson einen Beschluß ein zu Gunsten eines Gesetzes für gleichmäßige Schulbücher ein. Dem betressenden Comite überwiesen. Hall brachte einen Gesetzantrag ein. um Beamte zu strafen, die ohne Eannes Rechtfertigung sich am menschlichen Leben vergreifen. Einen beantragte Revision der Ergreene er Gouverñeur sandte eine Botschaft ein über die Gesundheit des Viehes im Staate und consta— tirte, daß Neuropueumia nie im Staate existirt habe, und daß oft eine Entzündung der Luftröhre, die mit Lreptren des Viehs endigt, dafür gehal— ten wird. Mehrere Berichte von Comites gingen ein. Penagun- bis zum 8. Februar. Da im Häus kein Quorum war, vertagte man sich bis zum 8. Februar. Gouverneur Shermann hat für den 12. Fe— bruar eine Neuwahl ausgeschrieben zum Ersatz des verstorbenen Abgeordneten Holbrook. Stadt & Amgegend. Entered at the post-oce at Dubuque, Ilowa, and admitted for transmission through tho mall at socond class ratos. Reisender Agent : —Herr I. Poehls. Prämien. Die Zahl der Prämien geht zu Ende und noch viel schneller diejenige der Kalender. Wer noch gerne das Eine oder das Andere hätte, beeile sich beim Agenten oder bei uns seine alten Rückstände und ein Jahr im Voraus zu bezahlen. Der St. Josephs Zweig-Verein der R. K. Schutzgesellschaft von Jowa hat in sei— ner Versammlung am Montag Abend zu Beamten für das laufende Jahr ernannt: Präsident —Peter Klauer; Vice-Präsident —John Büchler; Sekretär —J. W. Wer— ner; Marschall —H. I. Kiebel; Finanz— Comite —Ns. Gonner, Ch. A. Völker, I. Herburger und Dominik Hofsmann. In der Herz Jesu-Gemeinde ist am Dienstag Abend ein Zweig-Vereia der R. K. Sch. G. von Jowa gebildet worden. Die fürs laufende Jahr ernannten Beam— ten sind: Präsident Peter Schiltz; Vice— Präsident I. Spahn; Sekretär I. Dur— ban; Marschall I. Ries; Finanz- Comite I. Vogel, L. Eberhard, I. Kiefser und A. Prosser. Der Zweig-Verein hat eine gute Aussicht und wird in geringer Zeit 40 bis 50 Mitglieder zählen. Das Beste, was es gibt. Dr. Aug. König's Hamburger Tropfen sind das beste blutreinigende Mittel. Die Grand Jury. Die Großgeschworenen von Dubuque County haben in ihrer letzten Sitzung ein Gesuch an die Delegation, die Dubuque County in der Staatsgesetzgebung vertritt, gerichtet, daß diese Herren ihr Möglichstes thun sollten, daß die Grand - Jury abge—- schafst werde und zwar, weil das Institut zu kostspielig wäre. Uns kommt es vor, daß die Herren über das Ziel hinausge— schossen haben. Fassen wir Zweck und Ursache der Grand jury näher ins Auge. Das Geschworen— gericht, die Grand jury, ist ein aus dem englischen gemeinen Recht (common law) in unsere Rechtspflege eingeführter eigen thümlicher Zweig der Criminaljustiz. Sie bildet eine aus schlichten Bürgern den Cri— minalgerichten beigesellte Körperschaft und bildet einen wichtigen Theil unserer Straf gesetzgebung. Sie besteht nach dem her—- kömmlichen Gesetz aus nicht weniger als 12 und nicht mehr als 24 (hier 15) auf Vorschlag der Trustees der Township durch das Loos gezogene Bürger. Die Pflicht der Grand jury ist es, alle im Gerichtssprengel begangenen Verbrechen und Vergehen zu untersuchen und diejeni— gen in Anklagezustand zu setzen, die sich die Verbrechen oder Vergehen zu Schulden kommen ließen. Um dies bewerkstelligen zu können, hat die Grand jury das Recht, Zeugen vorzuladen und zu verhören. Die Verhandlungen sind geheim und dürfen von keinem Mitgliede veröffentlicht oder mitge— theilt werden. Nur durch die Grand jary kann Jemand wegen eines formellen Ver— brechens förmlich in Anklagezustand versetzt werdean. Auch Untersuchungsrichter kön— nen den Angeklagten nur der betresfenden Grand jury überweisen; läßt diese die An klage fallen, muß der Angeklagte in Frei heit gesetzt werden. Zur Schuldigspre— chung gehören 12 Geschworne. Im fran,ösischen Criminal-Rechte u. den dem Code Napoléon nachgebildeten Ge— set büchern, so wie in dem neudeutschen Reichsstrafgesetzbuch kennt man das Insti— tut der Großgeschworenen nicht. An deren Stelle tritt ein Mann, der Staatsproeu— rotor. Das englische Volk, von dem wir ja die— ses Institut überkommen haben, hat das System der Grand jury immer hoch gehal— ten und mit Recht geschätzt. Es schützte das Volk gegen die Tyrannei der Mächtigen und Fürsten, weil die Großgeschworenen Niemand in Anklagezu—- stand gesetzt werden konnte, Schutz gegen ungerechte und besonders politische Verfol— gung gewährte, und, da die Verhandlungen geheim waren, konnte man auch ungestraft gegen Große auftreten, wenn diese Verbre— chen begangen hatten. Aus diesen Grün— den wurde das System auch in unsere Cri— minaljustiz eingeführt und hält das Volk nicht mit Unrecht daran fest. Da hier aber die Verhältnisse anders sind, so machen sich Stimmen geltend das System abzuschaffen. Nicht mit Unrecht nennt man es ein kost— spieliges, sagt man, daß das CGrandjury System zuweilen dazu gedient · hat, einfluß—- reiche Verbrecher vor verdienter Anklage zu schützen und unschuldige ungerechterweise in Anklagezustand zu setzen. In einigen un— serer westlichen Staaten, wenn wir nicht irren, in Michigan, Wisconsin und Cali— fornien hat man das System abgeschafft. Ob man wohl daran gethan hat, ist eine andere Frage. In ruhigen Zeiten mag das vielleicht gehen. Ob aber in unruhi— gen, aufgeregten Zeiten das Volk nicht die Abschaffung bereue, möchten wir sehr be— zweifeln. Wenn man ein System abschafft, muß mon ein anderes an die Stelle setzen. Soll man eine einzige Person, den Staatspro— curator(Countyanwalt) an die Stelle setzen? Das hieße aus dem Regen in die Traufe laufen. Der Mann des Gesctzes ist nur zu geneigt, das Gesetz in ganzer Schärfe walten zu lassen; er macht als Einzelner leichter Fehler als eine Anzahl ruhigec Bürger; er kann sich nicht so leicht die volle Einsicht verschaffen, als eine Anzahl Män— ner. Er ist mehr geneigt den c und Reichen zu schützen als den Armen, die Wittwen und Waisen. Der Schwache fin— det nicht so leicht mit seiner Klage Zutritt bei ihm als der starke; Verwandtschafts- und Freundschaftsbande hemmen leichter den Einen als eine Anzahl. Man sagt die Großgeschworenen - Gerichte haben robe Spitzbuben frei laufen lassen, keine Ankla— ge gegen sie gefunden. Kömmt das beim Staatsprocurator nicht vor? Nach mensch licher Einsicht häufiger bei ihm als bei Großgeschworenen. Man wirft dem Groß—- geschworenensystem vor, daß es schon Un— ho in Anklagezustand gesetzt hat. Könnte das nicht der gewissenhafteste Stoatsprocurator auch thun. Zweifels— ohne und er thäte es öfter als die Großge— schworenen. Und in unruhigen Zeiten, welche Macht Fieltr der eine Mann in sei— ner Hand? Fast das Recht über Leben u. Tod, Hab und Gut jedes Einzelnen. Man braucht kein Jurist zu sein, wir sind es auch nicht um einzusehen, daß wir Recht haben. Was vonnöthen, sind gewisse Aenderun—- gen im Gesetze. Geringere Anzahl bes serer Elemente als Großgeschworne, gerin— gere Anzahl tagender Großgeschworener um die Klage zu erheben; Appell des An— walts bei Nichtsein der Klage an eine zweite Jury. Größere Befugniß der Frie— deusrichter u. s. w. Auf die Art würde das System weniger kostspielig, arbeitete besser und schneller, und die Mißgrifse würden verhütet. Zur Bekanntmachung. Herr Editor! Erlauben Sie mir durch das Medium Ihrer werthvollen Zeitung den Bram ten der Dubuque Feuer- und Marine Versiche rungsgesellschaft meinen innigsten Dank auszu— sprechen, sür die prompte und liberale Art, auf die sie den Verlust ersetzten, den ich am 26. d. M. erlitt. Mein Eigenthum wurde am Sam stag zur Nacht um 9 Uhr durch Feuer zerstört und heute, in weniger denn zwei Tagen nach dem Feuer, erhielt ich den vollen Betrag meiner Policy SSOO Baar. Dieses gibt mir die Gelegenheit gleich wieder mit dem Neubau zu beginnen. Sherrills Mount, Ja., 28. Januar 1884. G. F. Hammerand. Architect. Fred. Heer, urgiten und Surtrinte dent. Sqhulen und Kirchen eine Speziali tt. Achte Straße, zw. Jowa u. Luxemburger Gazette. Kürzlich gaben wir unsern Lesern in Le Mars und der Umgegend den Rath, gegen eine verlangte Bewilligung von 820,000 für eine Normalschule zu stimmen. Das hat den,„Le Mars Herold“ in Harnisch ge— bracht. Sein galliger Artikel, der einen verdeckten Ausfall gegen die Kirche birgt, Lriel! er in der Sache dahin, daß uns die ngelegenheit nichts angehe. Halt, „Herold“! bis dahin und nicht weiter. Wir hätten nicht gedacht, daß das Blatt so bodenlos unwissend wäre! Weiß der Redacteur nicht, daß es Christenpflicht ist, seinen Mitmenschen vor Schaden zu bewah— ren, ihn zu warnen? Hier ist doppelter Schaden in Aussicht, zeitlicher und ewiger. Zeitlicher weil die Taschen der Armen in Gefahr, ewiger weil Religion und gute Sitten im Spiel sind. Der „Le Mars Herold“ muß wohl in letzter Zeit geschla— fen haben, sonst wützte er, was Ben Butler von solchen Anstalten in Massachusetts, was mehrere Gouverneure New York's und Andere über derartige Anstalten gesagt ha— ben? Weiß er nicht, daß diese Schu—- len gottlos in protestantischer Färbung sind? Hat er nichts von den unsittlichen Skandalen in St. Paul, Minn., in Cin— cinnati und an andern Orten gehört ? Weiß er nicht, daß in diesen Anstalten, das von der Kirche für derartige Anstalten verpönte System der coeducation herrscht? Weiß er nicht, daß der größte Theil der loaker und Eckensteher in solchen Anstalten gebil— det worden sind? Weiß er nicht, daß diese Anstalten die jungen Mädchen verbildet und sie zu Hausfrauen unfähig macht? Weiß er nicht, daß Agassiz solche Schulen die Vorbereitungsanstalten zu.. . . .. . (man spare uns das Wort) genannt hat? Wie es scheint, weiß der „Le Mars Herold“ nichts von Alledem. Freilich, das Blott hat Anderes zu thun, als sich um Tages— fragen so wichtiger Art zu kümmern. Wenn der „Herold“ seine Pslicht erfüllen will, dann rathe er seinen Lesern, gegen das Project zu stimmen'; rathe ihnen an, eine Schwestern Akademie zu gründen und mit der Zeit eine katholische Unterrichtsanstalt für Jünglinge in's Leben zu rufen. Dann wird derselbe Zweck im Sinne der Kirche und nicht wie so im Sinne der Odd lel lows und Freimaurer erfüllt. Mutter und Sohn. Ein Sohn fragte seine Mutter, warum der New York Clothing Store so billige Kleider verkaufe. Ja, antwortete die Mut— ter, das ist ganz einfach. Die Leute, die ihre Kundschaft behalten wollen, fabriziren selbst. Solche Leute wissen, daß wir Alle hart arbeiten müssen und bedienen deßhalb die Kunden reell. Dann geht auch Jeder nach dem New York Clothing Store, um Kleider zu kaufen, weil der Neẽw York Clo— thing Store, No. 687 Mainstraße nahe der 7ten Straße in Dubuque, der billigste Platz ist. Verhandlungen des Supervisorenrathes von Dubuque Co. Sitzung vom 28. Jan. Das Protokoll der Verhandlsungen der letzten Sitzung ward ge nehmigt. Die Gesuche, irrthümlich auferlegte Steuern zu streichen, die P. H. Halpin, G.N. Palen, I. MeDonnell eingereicht hatten, wur den genehmigt. Dem Nachlaß von P. Ford und Frau Laughren wurden die Steuern nachge— lassen. Die folgenden amtlichen Bonds wur den genehmigt: von I. Kessler, Alphons Mat— T. W. Johnston, M. Blate, Or. I. F. MeCarthy. Tie Liste der in den letzten sechs Monaten collectirten Sporteln ward gutgehei— ßen. Der Bericht von W. H. Guilford als Friedensrichter des Jahres 1883 ward genehmigt. Der Bericht des County-Auditors für das Jahr 1883 über die Ausgaben des County's ward ge— nehmigt und zur Veröfsentlichung bestimmt. Wir lassen denselben hier folgen: Ausgaben von Januar 1. 1888 bis Dezember 31. 18883. Sporteln der Steuereinschätzer.. . . .l 4,555 26 Sporteln der Gerichtsboten.. ... .. 1,576 00 Supervisorenrath, Tag- und Mei— lengelder.. . —— 508 02 Supervisorenrath, Comitedienste... 1,852 75 Schießprämien für das Tödten schäd licher Thieret. .. 1.27400 Brückenpläne und Feldmesserarbeit. 331 00 Belöstigung und Pflegen von Ar— men im Hospital der Barmherzi— gen Schwestern, „Home of the Friendleß“ und bei Privaten. .. .. 41,865 86 Irtencommission .. .. versorgung von Kranken (Irren) im Hospital der Gernhenigen Eüwe— stern in Davenport. . . ... . .. . . 1,696 00 Sporteln der Constabler. . .· . . 703 00 „des Todtenbeschauers. . . .. 216 90 „der Zeugen bei der Todten— schau.. . . . . 250 00 Gerichtskosten. ... .. . . ·· · · 191 65 Courthaus u. Gefängniß, Gas. . . .. 864 75 ; n ; Eis.. . 45 00 ; ; Wasser.. 130 00 ; ; - Telephon. 84 00 ; ; : und She— tewrnuna. Reparaturen, Of-- ficemöbel, Kleider für Gefangene, neue Fence und Anstrich usw.. ... 41,512 60 Kosten für das Collectiren von Gel-. bern.. —— 6221 Comite, das mit dem früheren Ge— richtsschreiber Abrechnung hielt.. 400 00 Countyfarm, Vieh, Arbeit, Acker baumaschinen und Verbesserun— gen. 1,622710 E des Deputy-Sherifss in 1870.. .. . . 58 05 Bertheidigung von Gesgngenen. . .. 260 00 Lerestiqnns von Gefangenen.. ... 41,768 50 Sporteln dẽs Distriets-Anwalts. . .. 772 70 Wahlausgaben, Sporteln der Rich ter, u haben: und Miethe. .... .. 1,503 60 Gehalt eines ertra Schreibers. . . . 500 00 Brennmaterial für das Courthaus und elananit —— 1,929 60 Sporteln der Großgeschworenen.. . . 1,184 95 Zeugen vor —— 390 75 Fengen por von Documenten, Anfer— tigen der Inhaltsverzeichnisse und Abzeichnen von Karten. . . .. 9 1,444 80 Versicherung auf Countygebäude... 42 05 Jury im Cirxcuitgericht. ...... ... . . 1,151 50 „der Disirici:Court. . ... 2245 8 7wvor riedensrichtern. . vVv ·. 12 00 Sporteln der Friedensrichtern. .. .. 2,286 45 Miethe von Lohnwagen ... . · 442 50 Mahlzeiten sür Geschworene. . . . . .. 159 00 Aerztiliche Hülse außerhalb der Sitabl .. Bedarf für das Armenhaus und Re— paraturen .. . . - 8,082 58 Unterhalt der Armen in der Stadt.. 183,285 69 ; Siadl... . —— 4,054 55 Oessentlicher Druck und Blankbücher. 6,011 44 Postporto und Schreibmateriulien.. 403 90 Gesangene, Ausgaben für Beaufsich tigung, Geschirr u.s.w .. . „.. . 1,150 00 „Postmortem“— Unterfuchungen Miethe sür Armenaufseher und Holz— hot.. .. 9 . 156 00 Einlösung von für Steuern verkauf— tes Ligenen tbe 24 16 Gehalte ber Beamten u. Schreiber.. 15,720 40 Sporteln des Sherisss.... ... ... . . 08,008 18 „ der Stenographen.. ... ·- 744 00 Sicherheitsschrank für Sherifss-Of—- sitt. . 126 00 Bezahlt an's Institut für schwach— erie Kinder...... - 203 50 Bezahlt an die Taubstummen-An— slall. - 83 01 Gehalt des Schulsuperintendenten.. 1,565 00 Sporteln der Township-Clerks. . . .. 645 10 —— —.— Trustees. .. 818 00 Transport von Armen.. .ï ï s·. 651 15 Zeugen in der Distriet-Court. . . . .. 746 15 - Civiljällen .... „vor den Friedensrichtern... 739 20 Mililärsiraßt.. 52 50 Total. .. .4106220 37 Brückenfond. Für das Bauen neuer und das Re— pariren alter Brücken. ...·· ·· · · 8,936 66 Vrunslillitraße 100 00 x Colonystraße. . .. Flinthill-Straße. . . .v .. Grearnsiraßet... Hale's Millstraße . . . . . ... MeDonald Hügel.. ï) .ì). Nililäürsiraßt. . Sagepillestraze..· .. Siräße No. 15.. . Total. Sitzung vom 29. Januar. Das Protocoll der Verhändlungen des vorhergehenden Tages ward genehmigt. In der Steuerangelegenheit der Luẽlla Roberts wurde beschlossen, die Steuern für 1882 und 1883 zu erlassen mittels Bezahlung von $59.04 innerhalb 30 Tagen. Das Gesuch von Mary P. Langworthy um Niederschlagung des Prozesses wurde nicht bewilligt. Das Ge— such des Unabhängigen Schuldistriets, Bauplatz Nro. 44 von MeCraney's erster Addition von Steuern zu befreien, ward bewilligt, da der Bau— platz Schulzwecken dient. Der Bericht von T. W. Johnston, Berwalter der Atmenfarm, über seine Verwaltung in 1883 ward genehmigt und zum Druck verordnet. Wir entnehmen demsel— ben das Folgende: Am 1. Januar 1883: Vorräthe an Hands2,l7o; Vorräthe wurden angeschafst während des Jah— res 86,920; Werth der auf der Farm gezogenen Artikel $820; zusammen $9,910. Davon geht ab: die Vorräthe am 1. Januar 1884 mit $1,020; 300 Cords Holz, werth $1,240; zusammen ab $2,260. Also verbraucht während des Jahres 1883: 87,650. Am 1. Zanuar 1883 waren in der Anstalt 72 Arme; mittlere Anzahl im vergangenen Jahre 62; Todesfälle 2; am 1. Januar 1884 dort vor— handen 65. Mittlerer Durchschnitt der Kosten ber Kopf und per Woche 82.37. In dieser Summe ist enthalten: Nahrung, Kleidung, Me— dizinen, Eis, Holz, Licht, Tabak, Tagelohn, Handwerkerarbeit, Abnutzung der Leinwand und des Bettzeugs, sowie des Mobiliars. Die unheilbaren Irren sind im Armenhaus allein gehalten, kommen dort sehr theuer zu stehen, sind den übrigen Insassen gefährlich, da kein eigener Bau vorhanden, um sie gesondert zu hallen. Mehrmals nahm ich ihnen tödtliche Wassen ab, und unbedingt sollte bessere Vorsorge sür diese Classe von Unglücklichen getrofsen wer— den, schreibt I. W. Johnston. Aus dem Bericht des Verwalters der Armen— farm geht ferner hervor, daß für 2,664.75 Vieh von dẽr Farm verkaut ward, davon für Unterhalt ausgegeben wurden $1,076.74, und dem Schatz meister des County's baar eingereicht wurden $2,674.75. : Der Board gie folgende Verordnungen: Daß G. H. Meyer, der Countyschatzmeister, die Summe von S6OO für Arbeit an Extractbüchern erhält, und diese Summe nach dem Fortschritt der Arbeit bezahlt wird; daß der Board am ersten Dienstag in jedem Monat tagt, um die nöthigen Vorräthe für den Unterhalt der Armen und für däs Armenhaus anzuschafsen, ferner dann die gehörig beglaubigten Rechnungen genehmigt uũnd daß der Auditor angewiesen ist, solche Rech nungen zu bezahlen; daß es Pflicht des Arztes sein soll, die Gefangenen und Armen einmal in jeder Woche zu besuchen; daß er ferner die Armen der Stadt und diejenigen in passender Umgebung zu behandeln hat. Township Trustees können andere Aerzte zu Rathe ziehen und die Rechnung darf $lO nicht übersteigen, andernfalls der Countyarzt die Nothwendigkeit der Mehraus— gabe bescheinigen muß; daß es dem County— Anwalt zur Vslicht gemacht ist, alle Griminal— fälle in der Abwesenheit des District- Anwalts vorläufig zu untersuchen und da, wo es das In teresse des County's verlangt, auch in den Frie— densgeriehten zu erscheinen. Weiter wird es ihr zur Pflicht gemacht, alle Klagen um Rechnungen gegen das County zu untersuchen und zu beschei— nigen und das County überall da zu vertreten, wö die Dienste eines Anwaltes erforderlich sind; daß keine Rechnungen für extra Schreiber in ir— he-r einer Countyofsice genehmigt werden, es sei enn, der Board habe sie erlaubt; daß am zwei ten Tage der Aprilsizung die Erskin-Straßen—- Angler enbeit erledigt werden soll; daß F. K. Mü;chell von Ealtinuter Township für die drei ersten Monate des Jahres 824 Armenunter— stützung erhält, die in die Hände von F. I. Laude zu bezählen sind. Es wurde angeordnet, daß Liste der Forderungen an das County einmal im täglichen „Herald“, „Dyersville Commercial“ und „National-Demokrat“ publizirt werden soll. Als ösfntliche Blätter warden der „Tägliche Herald“, der„Tägliche Demoecrat“ und der „Na— nonal-Demokrat“ erklärt. Es ward angeordnet, daß G. Schmit, I. Ruegamer, I. MeNamara und Alphons Mathews ein Comite bilden sollen, um eine endgültige Abrechnung mit dem Ge— richtsschreiber I. I. Dunn bis zum 1. Jauuar 1884 machen und das Resultat in der nächsten Aprilsitzung berichten sollen. Vertagung. No. 2. Wöchentliche Briesliste. Dubuque, den 4. Februar 1884. In welcher alle Briese angezeigi sind, welche vom W. Jan. bis zum 4. Februar in der hiesigen Postoffice angekommen und nicht abgeholt worden sind. Bornadurer Andreas Kaufmann Chas Bauer Anna Müller Gustave Britt Anton Orient Frank Bich Frank Mrs Primmasing Chris Blaser Johan Richmon Mary 2 Eberhard Christian Schrumenn Mary Gennarie A 2 Thumser Antoney Gisel Godfried Trueg David Hafmeister Fr Weissel Albert Hamdorf H Winchel E Hennig Louis 4 Wildhaber Jacob Hossmänn Mollie 2 Weber Lizzie George GCrane, Postmeister. Dubuque Wholesale Marktbericht. Dubuque, den 4. Februar 1884. Brennmaterial. Eigerteu per Korde, . . .·· ·· d 1.75—5.00 Zu erahorn, (Maple), per Korde.. 5.00—-5.50 Steintohle, Illinois,. . . . · · · 9 1.00 —.50 : dehigh. .9.00 : Pittburg.. . 18.00 Farmproduete. Bohnen, per Bushel,. . . s. · · .4 1.75—2.25 Bulier. pet Piund,. ... 2 2 ier per Duuenb.... . Hopfen, per Pfund. . . v · · · Heu, Prairie, per Tonne,. . . 9 V N - „ Thimothy, „ . .. Kle, per Piunb. .. . .. e per per Bushel. .. —— Zwiebeln, Getreide und Mehl. dafer, per Bushel,. .. ? sù Ÿg .4 .36 Gerste, ; Roggen. Welschtorn, , . 1 Weizen, ; Mehl XKX... 5.0 —.OO doppeli extra...... —.2 Vieh, Fleisch, Fett, Wolle u. s.w. Schafe, per Stück. .. . ..· · · .. 8.70 —1.50 Schweine, per 100 Pfund,. . . . . . . · 6.75 —7.10 Schweine, per 100 w auf dem Fuß. 5.50 —5.60 Rindvieh, per 100 auf dem Fuß 1.00 —.lO Häute, frische, per Pfund. ... .. . d— . „ „gesalzene,. Erster jährlicher Aufränumungs-Verkanf Ellenwaaren & Notions. um welche Zeit Inventar gehalten werden soll, bei Berchem & Schier, LEADERS 0F POPULAR PRICES, 50 00 175 00 3,543 20 196 00 3,863 30 1,324 95 154 10 Quittungen über empfangene Gelder, ein gegangen bis Samstag Abend. Alexandria, D. T. M Schroteder. .. . -071 w St. Mark, Kans. NBierscheidb ... . 260 600 N Seiwirt.. ... . 00 600 Oyens, Ja. NSchroeder... 006 5 00 Remsen, Ja. : 250 .$18,501 26 NHeuertz. . : ea 2 MKenp. 077 2 50 ZPGlodt. ——6o2 5 00 Mts L Gengler.. .. . . ·689 250 NRoling.. 630 2 50 D Weiler.. . ï )ÿæ s· . · · · · · 650 500 ISchroeder. ... ·6092 250 IHossmann. . . 712 250 DHentgts... .2601 2 50 NH Hösfsfmann. . .. v 8 250 Z Homen.. . æœ ïv v V .. ·· · · 662 230 N 3 Zeiß . ABB 5 00 P . I Ronck für F Ronck, Mensdorf, Lur. E 7204 3 00 Monticello, Ja. MWet. 277 2 00 Et. Lucas, Ja. NPerryir.. . .652 2 50 ern::: . . 704 250 Worthington, Ja. PKohns. .6004 2 50 ZWoli. Minden, Neb. Pisinger. 6380 250 Cascade, Ja. PKnepper.. . ... 050 250 W Koppes für Wittwe Koppes, Trintingen, Luxemburg, E.. . . 686 3 00 T Sqhueider. ooe 2 50 Hazel Dell, Neb. ZPueb.... ——oo6 2 50 Buffalo Grove, 111. 2 M Gloden. . . . M Weller... LDauer... —— M Gloden Rev G Koering.. . . · . N Siation... 60 500 - Burrton, Kans. KWendling. 2 50 ODOubuque, a. Se I Schammel.. . ù·. REchil ECagle Grove, Ja. P Saler. .. . -704 230 : Mgple Park. Jll. N Welter ir. . .. 400 500 Mrs MHeinen .... . 606 250 Sleepy, Eye, Minn. PBertrand.. .6027 2 50 Mitchell, Wise ZZaar .6041 2 50 Ricker, Ja. IBlock.. . . 674 300 F Wiltzius für Fräulein A Wilt— zius, Welfringen, Lux., E. . . . .679 150 ICSqnib.. —en 500 Cawker City, Kans. ZWinlel.. 06 3 00 Rollingstone, Minn. PLepoldb... 010 2 50 3 Wagner... .... . .605 250 Luxemburg, Ja. IMtuu 2 126 Sii 1 250 Duke, Ja. MNMüller . . v ...01 500 Phillpp.. ... Milwautee Marktbericht. WPer Telegraph.) 4. Febr. 1884. Weizen—No.2, .914. 2 fè r —324 Cts. elschkorn—24 Cts. Rogge n—7 Cts. Gersie—B Cts. Chicago Marktbericht. Wer Telegraph.) 4. Febr. 1884. Weizen—No. 2, SI.OO. Welschtkorn—2- Cts. g afe r—3 Ets. utter—24 bis 2 Cts. Eier—2 bis 26 Cts. 2!: ky—sl.l6. Schwein ER:: bis 6.40. Rindvieh—ss.7s bis 6.40. Schweinefleisch —516.65 bis 16.70. New Yortk Marktbericht. (Wer Telegraph.) 4. Febr. 1884. Weizen—Milwaukee, Ro. d, $1.004. 2 fe r—n Cts. elschkorn—gem. w. 61 bis 624 Gts. Schweinesteisch —F15.7 bis 18.00. St. Louis Marttbericht. (Per Telegraph.) 4. Febr. 1884 Weizen—rother, No. 2, $1.044. Welschkorn— 8 Cts. Hafer —324 Ets. Schweinefleisch —514.60. NRNeue Anzeigen. 23 .24 23 .26 . 9.00 . —IO.OO . 8— .10 .25 .35 40— .50 Gradle & Strotz, Ebicago Star Tabak Fabrik Handeln mit Blatt und geschnittenen Taba?en, halten Havanna, Sumaira Tabate und alle Artitel für Raucher. No. 200, 211, 213 & 215 South Water Street, 9 Ecte der Fifth Avenuc, Chicago, ZU. Wo ist Michel Schuler? Derselbe verließ seine Heimath um in den Ber. Staaten sein Glüct zu versuchen. Schuler ist aus Aspelt, im Groß herzogthum Luremburg, gettrtig. schisste sich 177 in Ant werpen ein, wohnte zeitweilig n Bellevue, Jackson Go., und begab sich spter nach St· rouis, Mo., wo er Dienst aus einem nach Süden gehenden Dampser nahm. W. Mai 1881 ward er aus dem Hospitel in St. Louid entlassen. Wer nhere Austunst über den Verbleib des Schuler geben tann, ist Errt dieselbe an die Osfizin dieses Blattes zu rchien. Schuler wird in Familienangelegenheiten ud Alle Waaren zu Kostpreisen bis zum 153. 567 Mainstraße, zwischen 5. & 6. Straße. .642 2 50 Roseland, Neb. .700 2 50 .724 2 50 .709 2 50 Humbert, Wise. .. 14 3 00 New Trier, Minn. 656 5 00 Rewey, Wisc. 648 2 50 634 2 50 New Ulm, Minn. Escanawba, Mich. Winthrop, Mo. ..586 5 00 Februar, Das beste englisch - dentsche und dentsch - englische Taschenwörterbuch mit Bezeichnung derenglischen Aus sprache durch deutsche Buchstaben ist das von Frank Williams. 682 Seiten. In starkem ʒ Marrokko- oder biegsamen Leinwand- Einband 81.10. 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Jeder Bond, welcher vor oder am 1. März 14 bet uns mit 7 85.00 gekauft wird, ist znum ganzen Gewinn alsein berechtigt, ta et der Ziehung am 1. März 1854, darauf oentfallen wird. Bei Auträgen aus dem Inlande genũügt die Einsendung von 85 in registrirten Briefen, um einen solchen Bond, schon für rie naãchste Ziehung am 1. März gültig zu erwer en. Man adressire wegen Ankaufs von Vonds, Cirkularen und jeder näheren Auskunft, an die International Banking Co., 160 Fulton St., Ecke Broadway, New Yort. Etablirt seit 1874. DOie vorstehenden Bonds sind mit kelner Lottexrie ir welcher Art zu vergleichen und mit teinem Geseye der er. Staaten in Vidershtu N. B.—Bei Ansragen und Order- wollen Sie gef. den Nameun der „Luremburger Gazette“ erwähnen. Jos. L. Wathier &Co., No. 178 West Madison Straße, Chicago, . . · Illinois. 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