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Rorddeutscher Lloyd. Baltimore Linie. Regelmäßige Passagierbeförderung zwischen Bremen und Baltimore diree t durch die Postdampfschisfe I. Classe BVraunschweig, Nürnberg, America, Hermaun, Habsburg, Hohenstaufen. Die Expeditionen finden wie folgt statt: Don Bremen jeden Mittwoch, Von Baltimore jeden Donnerstag. Außerordentlich billige Preise! Anerlannt gute Belöstigung! Größtmöglichste Sicherheit! Mit Norddeutschen Lloyd-Dampfern sind 1,250,000 Pafssagiere glaæliqh ber den Ocean befdrdert. Einwanderern, die den Weg über Baltimore nehmen, werden folgende Vortheile geboten: 1. Billige Eisenbahnfahrt nach dem Westen. 2. Vollständiger Schutz vor Uebervortheilung. 3. Seine Unkosten für Transport des Gepcks nach der Eisenbahn. 4« Einwanderer können vom Dampfschiff unmit -3 teibar in die dereitstehenden Eisenbahnwagen steigen. 6. Kein Wagenwechsel jzian Baltimore, Chiea ; go und St. Louis. e«. lmetion deun die Einwanderer auf izrer Reise nach dem Westen. Oer Landungsplat in Baltimore steht unter Con trolle des Norvdeutschen Lloyd, der deutschen Gesellschast der Vertrauensmänner der kirchlichen Untersttungs ne. Wegen weiterer Audkunft wende man sich an A. Schumacher & Co., General · Agenten, No. 5 Süd Gay-Str., Baltimore, Md. 7 Claussenius H Co., General· Agenten für den en, Chicago, IU. In Dubuque, Jowa, an Peter Kiene S& Sohn. Briefliche Anfragen werden prompt beantwortet. 1 ; - 1141 11 / / j j 1 1 257 : 2 g 3 13 3 ʒ 4 2 8 2 1 f 1 NSRCAMERNI , Me Fsch Dirette zweimal wüöchentliche Post-Dampfschifffahrt awischen HAMBURG, auf der Hinreise Plymouth (für London)u. Cherbourg Lrit und l der Rüctreise Havre (für Paris, outhampton oder London) anlaufend, vermittelst der neuen, auf das Solideste erbauten und Eleganteste einge richteten großen, eisernen Postdampfer der Hamburg-· Amerikanischen Packetfahrt · Actien- Gesellschaft. Abgangstage: Von New-·York: Vonnerstags und Sonnabends. Von Hamburg: Mittwoöcho und Sonntags. Von rr: Sonnabends. Dies die älteste deutsche Linie, welche den Berkehr nien merika und Europa dermlttelt, und ihre rühm bekannten Dampsschiffe bilden die einzige, direkte, deutsche Verbindun erisden t nrur. Havre und New--York. Bei Vuf von eiten ist daher enar darauf a achten, daß dieselben den Titel: 2en urg-Amerikanische Packetfahrt- Aetien-· Gesell scha ft tragen. Für die große Letievibtt dieser Linle spricht der Um stand, daß se eit threm Bestehen über eine Million Passagiere beförderte und dabei deren vollste Zufrledenveit erwarb. enin er Comsfo r Zwischendets-Passagiere. Todn dieser Ae besörderten Modanderer werden in New-hork in dem unter Staatsoberaufsicht stehenden Castle Garden“ grlande und von da durch die Agen der Linie direlt welter befoördẽrt, so daß ke den ersu: den, wo sie s unter dem Schutze der Behoörden be en, bvor ihrer Abreise nicht a verlassen brauchen. 2 Durchbillets von irgend einem Vier: in roya nach irgend einem Platze in Amerika zu Preiseü. Die Dampfer dieser Linie nehmen nur eine Alasse von Cajütspassagieren, und zwar erster CGajüte, deren Preis trotz der wohlbekannten Vorzüglichkeit der Aecomodation und Verpsie gung bedeutend reduzirt und jetzt auf das Al— lerniedrigste gestellt worden ist. VPassage-Preise von New-gork: L Cajũte (nach Lage der Ka „—s6s, —u. d 75. Cajũüte (nach Lage r dgendra dd 8605, —u. 75 Von Plymouth nach London frei. Zwischendeck von Europa slB. Billete fur Hin· und Rücreise zu bedeutend reduzirten Preisen. Kinder zwischen 1 und 12 Jahren die utne Kinder unter 1 Jahr, frei. (Alle inel. Bekostigung.) Die von dieser Linie herausgegebene “ Ruropoan LTou rist Gazotto' wird Applifantẽn gratis zugesandt. Man wende sich an ——— C. B. Richard H Co., General · Passage-Agenten, 61 Broadway, New-York, oder an: Peter Hiene H Sons, Agenten in Dubuque. C. B. RICHARD & 00., No. 61 Broadway, New-York. Schiffsscheine zur Reise nach und von Europa für die Dampsischiffe der trrrrne Linie. wegssel und Crebditbrlefe, zahlbar in Europa. Ein 2 e hun g von Erbschasten und Schuldforderungen. Desörderung und Verzollung von Gütern. Haus in Deutschland: C. B. Richard HK Boas, Hamburg. REDSTAR IINE. Ver. Staaten u. lönigl. belgische Postdampsschisfe. Jeden Samstag nach Antwerpen (von den Red Star Docks, Jersey City). Oie prachtvollen erste Classe Dampfer, mit voller Krast: „Westernland- 5000 (Building) „Pennlan d“ 4000 Belgenland, 4000 Tonnen: Zeeland 3500; Rhynland, 1000; Swiherland, 2000; Vaderland, 2000; Waesland, 41500; Nederlan d, 2000. Salons, Prachtzimmer, Rauch- und Badezimmer in der Mitte des Schisses. Zweite Cajũüte Bequemlichkeiten unübertrefflich. Prachtzimmer alle am Hauptdeck. Diese Dampfer haben weder Rindvieh, noch Pferde, Sqhase oder Schweine an Bord. Die Herbst und Winter Fahrpreise für Cajüten sind: Saloon, Europa und prepaid Billeten bis . Excursion 110 r sl6O. er tu v 1 A- 2 ʒ dio ah Europa und prepaid viueren Zwischende nach ; 8 von Antwerpen 20. « Rundreise Billete 40.00. VPeter Wright H Sons, General · Agenten, öð Broadway, N. V. Peter Hiene H Sohn, Agenten, Dubuque, Jowa. Cigarren, L Clay-Straße, zwischen : und 7. Straße, Dubuque, owa. 1017 Nener Dry- & Fancy - Goods · Store, No 77, West dte Strahe, nahe Market Strahe, : St. Paul, Minn. erebe Autwahl, diige Preise and gute Bedienung. Aqtungoroll. ð. Renddeim. 1 -0 Etablirt 1847. R. H. Heller, Fabrikant aller Arten von S. Ronsheim, H. Ziepprecht, Deutscher Apotheker und Verkäufer von Patent - Medizinen, Farben, Oelen, Firnissen, Fensterglas, Kitt, Bruchbändern, Lampen, reinen Weinen u. Liqueuren -e. Clay-Straße;, zwischen der 13. u. 14. Str., Dubnque, . . · · · ··· · · Jowa. Baunscheidtismus. Die in ihrer ganzen Reinheit von mir zubereiteten Etxanthematischen Heilmittel (auch Baunscheidtismus genannt) nur einzig allein echt und heilbringend zu erhalten von Spezial Arzt der exanthematischen Heilmethode, Letter Drawer 271. Cleveland, Ohio. Office: 3901 Superior Str. Ecke von Bond Str. Wohnung: 44 Prospect Straße, (alte Nummer.) Fuũür ein Instrument, den Lebenswecker mit ver f 01- deten NXadeln, ein Flacon Improveda Oleum und ein Lehrbuch, 15te Auflage, nebsi Unhans: das Auge und das Ohr, deren Krankheiten und Heilung durch die eranthemoti e reis 88.00. Vortofrei 88.50. Vreis fũr ein einzelnes Flacon Oleum.. · 81.50. VPortofrei. Erlãuternde Circulare frei. 2 Man hüte sich vor Fälschungen & falschen Propheten. Tutt's Pillen ar - Aus biesen Quellen Dreiviertel aller Krankheiten des Menschengeschlechts. Leut Symptome L 27 deren Vascia an: Mangel an Appetit, Verstopfung, Hop sweh, ein Ge fahl der Schwere nach dem Gssen, Abe neilguna t Anstrengung des KHörpers voder Geistes, Ausstoten der eru 22: barkeit des e ge Stimmung, ein Gefhl als iu man eine Vsllicht versäumt, Echwindel, 2 shwimmende Punkte vor den Augen, hoch rler! Urin verkoert A 4 rauch eines birett auf die Leber w Mittel s nothwendig. Als eine Leber-Medizin haben E 2 xiue nicht ihres Sleichen. Ihre Wir kung auf Nieren und Haut sind ebenfalls yrompt, alle re durch diese drei „Auskehrer des Sy t-:: eseitigend, Appetit erzeugend, sowie gesunde erdauung, regelmäßigen Stunhlgang, klare Haut und kräftigen Koörper. Tutt's Pillen verur sachen weder ucbelteu noch Leibschneiden, sind nicht stdrend bei der täglichen Arbeit und ein Gründliches Vegenmitiel bei Malaria. Ueberall zu haben, 25 Cts. 44 Murray Et., N.V. , Tutt's Haarfärbe-Mittel. Graue 2Ho VBart haare e Miti durch eine Applilation, in glänzend schwarz ver wandelt durch dieses Frbmittel. Zu haben bei alen Apothelern, oder nach Empfang von 81.00 per Z- versandt. Offiee, 44 Murray Str. N. V. utt's Manual nüützlicher Rezepte frei. German Bank. Allgemeines Bank- & Wechsel-Geschüst, No. 342 Main-Straße, Dubuque, Jowa. Kapital $l2O, 000. A. gammann ice hrasdent cod humpt, Hosford F Ferring, Nachfolger von Wm. H. Rumpf, Engros-Händler in Grocerie - Waaren, Cigarren u. Tabal, No. 193 bis 197 Main-Straße, Ecke der 2. - Schröder & Kleine, Wholesale Grocers haben eine Coal Oel Niederlage und beschftigen sich mi Commissions handel. No. 394 Mainstrasßze, Dubuque, Jowa. Atehen. Ich werde für Cledeland simmen and damit gegen die Nomination eines sol— xhen Mannes wie Blaine protestiren. Es st die einzige Art uud Weise, wie ich gegen ie Nomination eines so corrupten und un—- Grhrenhaften Mannes protestiren kann.“ ;Das wird das erste Mal sein, daß Sie de Steinokratisch stimmen, nicht wahr ?“ warf der weine und xiqueure, Schulmaterialien, und Gebetbücher, Kotutrarn: amburger Tropfen, Brust- und Blutreinigungsthee, St atobe del. Engelharts--Medizinen, rothe Tropfen e: Cho- und C dltderpillen, Lrerl VBlehfutte aller Art. V Waaren sind von gute wQualitt. hun. billig und noch billiger. —ln Verbindung mit dem Laden ist ein 2 aloon. —Farmer 2 Stallungen und eine Boar dingyard für ihre Pferde. Geo. W. Kiesel, deutscher Advotkat, Office: Ecke s. und Mainstraße, Dubuque, ïv Ì ··· · · Jowa. Longueville & Linehan, Deutsche Advolaten & Notare. Ecke der Main u.s. Straße, Dubuque, Ja. Collectionen und Vollmachten auf irgend einen TheilEu ropas und Amerila's werden vrompt und reell besorgt. W. G Joerns, Nachfolger des verst. H. G. Wullweber, Deutscher Advolat & Notar, südwestliche Ecke der 7. & Mainstraße, Dubuque, Jowa. Sattler- Geschüft Gebrüder Ellwanger, Claystraße, No. 1266 gegenilber dem Markthause, Dubuque,. . .. · · Jowa. arie aitnrgtt. Gllan. Sattel und alle in Reparaturen werden shnel, dillig und destent desovgt. Der kürzlichzu Buenos-Ay— res verstorbene Nicholas Anchorena war vielleicht der reichste Gutsbesitzer der Welt. Seine Nachlassenschaft bestand aus 1710 engl. Quadratmeilen Land, 152, 000 Kü—hen und 410,000 Schafen. Er besaß außer—- dem viele Häuser in Buenos-Ayres; sein Gesammtnachlaß wird auf 2, 400, 000 Pfd. St. geshaot. Vor 30 Jahren erbte er von seinem Vater 200,000 Pfd. St. In Winfield auf Long Island ist dieser Tage Einer, bei einer Hitze von 95 Grad im Schatten, erfroren, Der 35 Jahre alte Louis Myers, welcher seit Jah— ren in Winfield ein Fleischer-Geschäft be— trieb, legte sich, weil es so entsetzlich heiß war, zum Nachmittagsschlafe in seinem Eishause nieder. Als man gegen Abend das Eishaus öffnete, lag Myers bewußtlos auf dem Fußboden desselben und der Mann verschied, bald nachdem man ihn gefunden hatte. Ein herbeigerufener Arzt stellte fest, daß Myers dhasdud erfroren war. John Lindon, Zwecklose Arbeit. Ein Mann der recht viel Zeit übrig hat, hat Folgendes ausgerechnet: Das alte Testament ent hält 28,214 Verse, 529,489 Wörter und 2,728,000 Buchstaben. Im neuen Testa— ment findet man 7959 Verse, 181,253 Wörter und 838, 380 Buchstaben die Ge— sammtzahl der Bücher des alten und neuen Testaments beträgt 66, der Capitel 1189, der Verse, 31,173, der Wörter 773, 962 und der Buchstaben 3,566,420. Das Lrren „und“ kommt 35,543 Mal vor, das Wort „Jehova“ 6855 Mal. Mit dieser Aufzählung soll sich Jemand drei Jahre hindurch, daus acht Stunden, be—- schäftigt haben. Ein californischer Wort— wurzelforscher (Ethymologe) hat kürzlich eine interessante Erklärung bes lateinischen Wortes acidum tartarieum ge geben. Er meinte in einem Berren vor der Versammlung californischer Weinbauer, schon die alten Römer hätten ihre Lust mit dem Niederschlage in der Gährbütte gehabt. Damals habe es keine Chemiker, e aber eine gesunde Derbheit gegeben, und der al— te Roömer, welcher diesen Niederschlag be— achtet, habe wahrscheinlich sich balid ge äußert, wie ein Amerikaner sich heute äuß—- ern würde: er habe gesagt: „PDhis is a hell of a stuff.“ Da nun die Hölle „tar tarus“ geheißen, so könne man sich leicht erklären, wie das Zeug zu dem Namen ge—- kommen sei. Der ehrbare R. C. Payne, City Alder man in Brisbane, Queensland, Austra lieu, schreibt: „Seit Jahren habe sch an Rheumatismus gelitten und wandte jedes bekannte Heilmittel ohne irgend welchen Erfolg an, selbst electrische Batterien und türkische Bäder brachten mir keine Linde— rung. Endlich machte ich einen Versuch mit dem jetzt so berühmten großen Schmer— zenstiller St. Jakobs Oel und kann ich positiv behaupten, daß nur dieses herrli— che Heilmittel mir sofortige Linderung schaffte. Es stellt alle anderen Arzneien in den Schattenr.“ uUber die Wirkungen der Prohibition in Maine schreibt neu erdings der „Washington Sentinel“: Im Jahre 1877 waren in Maine noch vier Brauereien in Betrieb. Jetzt gibt es dort ar keine mehr. Aber die Zahl der vom rtentwe seitdem ausgestellten „Retail“- Schank-Licenzen ist von 402 in 1877 auf 1054 in 1883 gestiegen! Die Prohibition hat die Malzgetränke aus Maine verbannt, aber den Verbrauch von stärkeren Getränken mehr als verdoppelt. Und das nennt man Temperenz. Der Canariensamen, bekanntlich das Lieblingsfutter der meisten Stubenvö— el, wurde früher in verschiedenen Mittel namentlich in Illinois, mit gutem Erfolge angebaut, die Cultur wurde aber wegen der keit des eingeführten Sa— mens wieder rusgegeben Zur Zeit ist der yeis im Folge der Mißernte in er sid wieder hoch, und die Aussaat würde ) wieder lohnen. Der Samen kommt n dem sogenannten Glanzgrase, pha— fis canariensis, einer Pflanzengat ig aus der Familie der Gramineen, die auf 1 Canarischen Inseln wild wächst und in kutschland vielfach enltivirt wurde. O er Stuttgarter Woll- und Däft-Narr Jäger hat in Philadelphia ein Seitenstück; es ist der Blauglas-Narr Gen. Pleasanton. Derselbe glaubt bekanntlich an die Wunderwirkung des blauen Glases. Er wird nächstens in der Philadelphiaer Ackerbau-Ausstellung eine Anzahl Haus— thiere ausstellen, welche unter blauen Glasdächern aufgezogen und eine ausge— zeichnete Entwicklung aufzuweisen haben: z· B. ein Füllen, das gegenwärtig drei Jah re alt ist, aber einem fünf Jahre alten Pferd zur Seite gestellt werden darf. Käl—- ber, welche unter Leiten Umständen erzo - wurden, zeigten ebenfalls sehr kräftige ntwickelung, desgleichen Hühner -e. Eine Klapphorn-Concurrenz. In Bella - Vista, einem Lerniner local in Hannover, wurde kürzlich bei ei— nem Volksfest u ein Preis von zehn Mark für das beste Klapphorn-Verschen ausgeschrieben. Um die Prämie hatten sich über tausend Personen beworben. Pro— clamirt wurde als Sieger der Verfasser folgender Reime: Zwei Knaben zogen an den Nil, Der And're starb am Fieber, O'rum geh nicht hin mein Lieber! ... Mit zehn Mark waren diese Verse entschieden zu hoch bezahlt. Ayer's Ague-Cure wirkt unmiettalbar auf die Leber und die Galle, und vertreibt jedes Gift, das Leberleiden und Stdörung der Verdauung hervorruft. Wir garantiren ti Heilung, oder stellen das Geld zu- ELunxemburger Gazette. Buntes Allerle i. In den Schatteu gestellt. Den Einen frß ein Krokodil; Der Emsenf Butler's auf dem Farmer-Picnie bei Harrisburg war durchaus nicht sehr enthusiastisch. Der al te Herr erregte weit mehr Gelächter, als Eitirg:. Als er nach dem Platze gelei tet wurde, riefen Einige: „Hinter dem Leichenwagen her“. Andere sagten: „Bei Jingo, ist der Kerl schrecklich schön!“ An— dere schrieen: „Löffel! Löffel!“ und so ging der Ulk weiter. Im mexikanischen Staate Oaxaca hat man durch einen Zufall ent— deckt, daß die Blätter einer Pflanze, der man den Namen Viruela gab, als ein gu tes Mittel gegen die Blattern z gebrau chen sind. Die Akademie für Medizin in der Stadt Mexiko hat verschiete -e Proben damit angestellt und alle haben befriedigt. Neulich von Oaxaca vier Centner die— ser Blätter nach Mexiko abgesandt worden. Für Kranke von 7 Jahren an aufwärts ist das Rezept das Folgende: Man zer— stoße F a Blätter zu Pulver, Lanker das Pulver mit 4 Unzen Zucker und bereite eine Lemonade, welche der Kranke einmal oder zweimal zu trinken ger Die Blat— tern werden dburq nicht zum Ausbruch kommen, oder, sind sie schon ausgebrochen, sofort verschwinden. Kleineren Kinbern sind geringere Dosen zu geben. Deutsche Zeitung von Mexiko. Die schnurrige Ecte. Glossen für die Wahl-Campagne. Der Blaine und der Logan Sind kreuzbrave Leü', Doch wer sie erwählet Der ist nicht gescheibt ! Es braust ein Ruf durch's ganze Land: Diesmal gilt's „Grover Cleveland!“ Wenn bei der Wahl sie siegen, Buinnt ein dut ger Tanz, Der Blaine wird „Wichse“ kriegen, Und England bleibt im „Glänz!“ Unglüelicher Blaine! Der „Puck“ hat ihn tã— towirt, die Convention ihn nominirt, die Par— tei wird dadurch postituirt, und das Volk wird, wenn es ihn wählt, über den Löffel barbirt. Ihr lacht: „Der Sieg entgeht uns nicht, Im gt im Süd' os im gt Dr merkt euch, was das Sprüchwort spricht: er hier zuletzt lacht, lacht am besten! Cäpt'n Schreier. Was liegt mir daran, Daß so r die Saaten, Mich kümmert nur das, Daß der Hopfen mißrathen. 'S giebt künstlichen Mais, 'S giebt künstliche Gerste, Und künstliches Bier Ist noch lang' nicht das Schwerste. Bald erfinden sie noch Auch kinslihe Reben, Da soll nun der Trinker Nicht zittern und beben. Komische Anzeigen. Es ist eine Frau zum Ausbessern zu 50 Pfennige zu haben. Junge Kanarienhähne nebst Bettstelle sind zu verkaufen. Eine Chaise wird von einer Dame gesucht, die man auf- und zuklappen kann. Die Fuhre Lehm kostet bei mirl Mark 50, wobei der Fuhrmann schon mit drin liegt. Offerte: Ein Mann, der sehr gut mit alcrins von Käsen Bescheid weiß, bietet sich als solcher an. Ein Kutscher, dem schon zwei Herren estorben sind, sucht bei einer ähnlichen Fltorden ein Unterkommen. Personen, sondern auch ganze Familien, so wie todte Personen nach dem Leben. Ein zahlreicher, aus neun Köpfen bestehender Familienvater bittet edle Men—- schenfreunde um gütige Unterstützung. Wenn der Schauspieler Herr Neu— meier, welcher zwei Monate bei mir ge— wohnt, mir nicht binnen 14 Tagen keine Schuld bezahlt, werde ich seinen Namen öffentlich nennen. Ludwig XVI. war eines Tages erstaunt, die Kirche ganz ungewöhnlich leer von Hof—- leuten zu Er fragte den Major seiner Garden um den Grund. „Sire,“ antwortete dieser, ich ließ umhersagen, daß Eure Majestät heute die Predigt nicht besu— chen würden, damit Sie auch einmal erfüh— ren, wer allein Gottes wegen, und wer blos Ihretwegen kommt.“ Begrisffsdisferenz. Frau: „Bezahle doch der Person diese kleine Note für gelieferte Putzsachen.“ Mann: „Das nennst Du eine Note? Das ist ja eine vollständige Partitur!“ Erkannt. Ein Student schreibt an sei nen gutmüthigen Onkel: „Lieber Onkel, die uhr die Du mir neulich schenktest, hat leider ein kurzes Leben gehabt, indem ich neulich beim Kahnfahren in's Wasser fiel und dabei die Uhr verlor; eine neue würde mir daher sehr willkommen sein.“ * Antwort des Onkels: „Lieber Neffe, daß die Uhr versoffen ist, glaube ich Dir gern.“ ; Ueberboten. Einst rühmte ein Glascogner gegen einen Pariser seines scharfen Gesichtes, und da dieser ihm ant— wortete, er sehe auch sehr et so fragte ihn der Glascogner, auf den Thurm der Ste—- etih- deutend: „Sehen Sie die aus, die da oben auf dem Thurme läuft ?“ ben, “ versetzte der Pariser. Eine perfelte Köchin. „Aber Ursula, wie können Sie mich so ansagen, Sie seien ja auf dem Gute des nna Baron zwei Jahre als Köchin gewe— en. Sie können ja nicht einmal eine Suppe kochen! Sagen sie die Wahrheit, sie waren nie beim Herr Baron als Koöchin 7“ „Gewiß, Mabame, aber wissen Sie, dori hab ich nur fü-s Vieh gekochi.- F. W. Schmidt. A. Labes. Schmidt & Labes, Importeure & Großhäãndler mit heimischen & fremden Weinen n. Liquenren, No. 132 E. Lake Straße, in der Nhe von Clark Str. Chieago, lu, Reisender: Herr C. Conrad, Luxemburger. Valentin Gramer, baut Altàre, Kanzeln, Kirchenstühle, Veichtstühle, Communionbäule, senilt Nahmen an füür Kreuzwegstationen, ferner issionskreuze, Becsiüble. Taufbecken, haut Statuen in Holz, Gyps und Masse aut. Fabrik: No. 428 South May Straße, in der Nhe der Kirche der Jesuiten, Chicago, 10. Sprecht vor! Jos. L. Wathier & Co., No. 178 West Madison Straße, Chicago, . . . · Illinois. Fadrikant von Taschennhren, von Schmndhsachen in Edelgestein und Händler mit Uhren aller Art, auf Diamanten laufende Werke, goldene, silberne und schwer plattirte Gehäuse u. s. w. zu den niedrigsten Preisen verkauft. 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Smith, Der Ausdru „Short Line“ in Verbin ten mit dem Namen einer großen Bahn bezelchnet kurz und deutlich rred: Dasje nige, was das reisende Publikum braucht 2 —nämlich eine kurze nie, rasde dahri und die besten Accomodationen; es e dieses bietet die groößte Eisendbahn in Amerika, die Chicago, Milwaukee & St. Paul. Sie besiht und besährt über 4600 Meilen Eisendbahn in Nord Illinois, Wisconsin, Minnesota, Jowa und Dolota, und da ihre Zweiglinien und Verbindungen alle eete schstscentren des Nordwestens und des nen ens erreichen, verdient sie e e die Beze nung „Short Line“ und ist die deste Route zwischen: Chieago, Milwaukee, St. Vaul und Minneapolia. Chicago, Milwaukee, Portage, LaCrosse und Winona. Chicago, Milwaukee, Ortonville, Aberdeen u. Ellendale. Chicago, Milwaukee, Eau Claire und Stillwater. Chicago, Milwaulee, Wausau und Merrill. Chicago, Milwaukee, Beaver Dam, Fond du Lae und dDsgtosd. Chicago, Milwaukee, Waukesha und Oconomowoce. 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