Newspaper Page Text
K- W' M« ZA '4-t 'i' NW V" O W 'ö L' W M« 't W se KZ.'. Mj i'' .-t Der Demokrat «»arandet tSKl M»k«k»«I «t tk» po»t»k?o» «t V»V»NP»I^ VI»»» IK»tt»I^. ..« .^'Z-Ä'" «ns»««»»» «Mtag.«u»gave, WchUMU. se«» Nummern jede Woche. M«» «, die Abonnenten ik dieser Stadt sür tt «,«» wöchentlich oder PiM lthrlich »et »»««»zatzluna frei abäeltefert. der Post aupervalv der «tadt, nach ir »M einem Lostamk in den^ Ler. Staa^, Ea.' «z« od«r werieo, S.00 jÜHrlich bei «»rau«. ?«»»«»«, nnr durch die »oft U!b..tedem Vsstamt in den^ «er. Staate», kostet tichrlich tzl.vo et LorauSzahlung. »er ..«^wSchrn^t^ Devorrat«, durch die "iw ^r^Ver^ Staaten und «uxch ^er in^oer Gtadt H2.V0, bei LörauSzählunti ».ooz nach^ Canada jg.so uÄ nach «u»pa ^.vo per Jahr bei Vorauszahlung^ ..^^^v'kobch'nMch« D-«-rrat", zwei »het. Mittwochs und KonnabenoS, lostet inner« »-I» der Ver. Staaten »2.00, nach Tanada und Europa tzL.50 lührlich »ei VorauSzaÄuna. Friedcnsmanifcst des Berliner „Vorwärts". Kein größerer Gefallen hätte den Attiirteir und ihrer Presse jenseits Mind Äiesseits dcZ atlantischen Oceans ''^ieriviesen werden können, als der, .welcher ihnen durch!das Meri:e Ge ^'^^fasel der sozialdelnokvatischen Mit glieder des preuszischen Lairdtages, cB a und' echt, über ,,wil'de ?snilexionsgelüste in gewissen Kreisen des deutschen Volkes" in der Sitznng besagter Körperschaft an? ^letzten s^reitage und durch das am ...^ge diaranf vom Berliner „Vor a voin Vollzugsausschuß der sozialde mokratrschen Partei T!utschlands er lassene „Friedensnranifest" geleistet wovden ist. Sowohl die Vemerkungoi? der zwei Preußischen Landtagsabgeordneten, wie das„Friedensmanisest" 'des „Vor -:.wärts" sind möglichst iansführlich Derübergekabelt worden, was Veweist, .welches Gewicht der britische Censor '.darauf gelegt hat, ^daß .beide zi^r '^Kenntniß des mnerikanischen Volkes KDommen. Die chiesige prolbritische Dresse «hat denll auch nicht verfehlt, Jaus diesen beiden Kundgebungen von l'ozialdenwkrati scher Seite in Deutsch ..iland gegen dieses ulles nur nwgliche ^'.'Kapital zu schlagen, und aus diesen idie Folgerung zu ziehen, daß ein gro '^7' lßcr Theit des deutscheu VolW kriegs müÄ ist,'und daß die mächtige so zialdemokratische Partei die deutsche Negierung zwingen wird, in ^riedensunterhanÄluugenWnit den Feinden, welche die beiden mitteleu -.4- rop^ischen Kaiserreiche vernichten Mollten,^zu treten. Zs n, a^ber welchen BlödsinnH -hat isich die Prabritische angloanierikanische ^..Presse, die voir deutschen Verhältnis kr'.^'dn so"viel Wnung hat, wie der Esel vom Lianteschlagell, nicht schon schlil !.dig geniacht? Der Abgeordnete Braun gelhört zu der kleinen Gruppe der Unversöhnlichen Jnternationaleir" ün deutschen Reichstage und im Preu ßischen Mgeordnetenhause, an Heren Spitze der sich fürchterlich wichtig ma Wchende, sich immer in den Vorder grund drängende Doctor Liebknecht steht. Zn bedeilten hat diese Gruppe auch in der sozialdeuiokratischen Par Dei nichts. Liebknecht hat vor nicht Gzu langer Zeit erst von seiner Partei einei: kräftigen Wischer erhalten, und '^'einslüßreiche und.hoch angesehenePar -t^teiorgvne ^haben ihn ebenso kräftig Mäbgeschüttelt. Liebknecht ist nicht be fugt, im Namen der sozialdeinokrati "'^'^schen Partei zil sprechen, uud iveuu er sich har aumaßt, inr Namen Äer gro "^ßen Masse ides öentschen Volkes zu Wrechen, wie er am Freitag im preu Mischen Mgeordneten^hause gethan^hat, 'danir kailir das höchstens ni ch Wwirken. A a N N a so wenig zu bedeuten, wie sein Kol Hlege LiÄknecht. M'an könnte deAhalb )-Wer die AuslMimgen der beiden Herren ruhig zurTagesordnung über Mvn, wenn eben, von den inr Dienste Englands stehenden Blättern nicht ^"h?Versuche gemacht Würden, ihr Ge '^-'schwätz gegen Deutschland auszu schlachten. Diese Blätter -kennen we i^.^.'Äer Liebknecht iwch Brauii, und von Äeutscl)en Sozialdeniokratie ha Ven sie inuner uoch 'die Vorstellung, ldie sie zu Beginn des Krieges hatten, als sie sich einbildeten, die Partei Ewürde mit den Feiiiden Deutschlands gMeinsaine Sache niachen, also znm ?^Merräther an deni deutschen Volke werden. In dieser Erwartung sind sie bekanntlich sckMer getälischt wor s^iden, aber ganz aufgegeben haben sie Äie Hofsnung, in der ldeutschen So Zialdenwkratie einen Bundesgenossen gegen Deutschland zn siirden, augeu '". scheiulicli! imnier noch nicht. Allein auch diese Hosfnung werden sie begrabeir nmssen. Daran wird auch das „Friedeilsmanisest" des '^ÄeM^er „Mrwärts" nichts ändern, Äas unserer Ansicht nach nicht vom ge salnmten Vollzugsausschuß der So zialdeniokratischeil Partei, sondern von einer unter Äenr Eiiisluß Dr. WLiebknechts steheilden Minderheit 'Diiesslelben verfaßt oder veranlaßt wor ist. könnte beinahe auf deil ./''^Gedankeir ko-nttnen, daß dieses N?ani auf britischen Einfluß zurückzu führen ist. Dieses „Manifest" ver- langt ttuf Grund der gliiiistigen mili tärischen Vage, Äaß bie Negierung sich bereit isrklärt, ii: Friedellsunterhand lungen einzutreteil, und daß voll dei: Friedensbedingungen^ alle Gebietser werbungen ausgeschlossen sein sollen, weil dlirch Uilterdrückung fremder Natioilen kein dauernder Friede zu lirlattgen sei. Außer den Feinden Deutschlands kann Niemand solche Kundgebuilg willkommen heißeil. Auch die Äelitsche Sozialdemokratie will diesen Krieg zu einem ruhmrei chen Ende gefülhrt haben. Dafür lie gen aus ihren Orgaiien unzWlige Beweise vor. und das hat sie durch die Einlnütl)^gkeit, init der sie seit Veginir bes .Krieges die Politik der Regierung- unterstützt hat) bekundet. Umgst erst, anläßlich des Eintritts Ft^aliens in den Krieg, haben.hei?vor ragende Führer der Partei, Männer, Äie etwas luehr zil bedeuten habeil als die Herren Liebknecht und Braun, nachdrücklich erklärt, Äaß ailch diesenl! lleuen Feinde gogellüber ausgehalten werden müsse, daß Deutschlalld die Wassen nicht nieder legen dürfe, bis feste Bürgschaften für eillen dauerilden Friedeir erkämpft seien. In dieser Beziehling weiß bie große Mehrheit der Partei sich mit der Gesmnmtheit des deutschen Vol kes und seinen Fürsten eins. Nur be züglich der Art der zuschaffeilden Friedellsbürgfchaften gehen die An sichten hie und da anseincnrder, aber Differenzen voll Bedentung sind das llicht, zulnal es sich uni eine 'Angele genheit halldelt, die auf dem Wege logischer Entwicklung durch die krie gerischen Ereigllisse ihre Erledigmlg finden wii^d. Das Ziel des gegeilwärtigen Krie ges sür Delitschland inuß sein, eillen Zustand zll schaffen, der eine Wieder holullg ll. möglich macht, also deil Feinden ulld Neideril des deutschen Volkes die Mögilichkeit niillmt, Deutschlalld in absehbarer Zeit eiilen neuell Kampf uni feine Existenz aus zuzwingen. Deutschland luuß Mittel und Wege findeil, feille Grenzeil mit solcheill^ Schutz zn ulngeben, daß kein Feilld wieder wagt, es allzugreifen. Die Abgeordneten Braun uild Liebkllecht haben in der Debatte ge sagt, Frall'kreich hätte sich nicht an deill! Kriege betheiligt, wäre illn nicht Elsaß-Lothriilgen geilommen worden. Welche Veralllasslulg^^ hatte es dallll, Deutschland zll bekanlpsen, als es noch inl Besitz jeller beidell Provill zen war? Aber sehr leicht ist der Nachweis, wie die Aullexion der Neichslallde zur Rettllllg Deutschlailds ibeigetragen hat. Wäre jetzt, wie 1870, das lillke RheilUlfer ..1. offen gelvesen, so würdell di ^frmlzöstfchelr Heere ilr Siiddelltsch^ land eillgebrochen seiil lind durch die militärische Besetzling ulld Verivli stliNg des Lmldes lhätte die geplmlte Alchhullgerung nicht verhiildert wer 'den köllNen. Delltschlälld wäre lill ter dell von: Ostell lilld Westeil ge führten- Streichen.. zllsamnlellgebro chen. Geilau ill der g'leichen Wei'se 'inilß jetzt für die zukiiilftige Sicherl^eit Deiltfchlallds Sorge getragen werdeil. Es hat sich gezeigt, daß die deutsch^ Grenze gegeil Nllßlaild ungeilügenv geschützt ist Ulld es hat sich ettviesen, daß- die Herrschaft über die Ostsee der. deutschen Natioll werthvolle Hilfe ge bracht hat. Aus diesem Gnlllde will es uns scheilleu, daß die Eiuvevlei bllng von.Klirlaild lind Livlaild drill geild goboteil ist. Die Sozialisten werdeil doch nicht behaliptell wollen, daß hierdurch eiile unslMpathische Bevölkerung zllgesührt wird. Das Deiltschthuin ill dell Ostseeprovinzen wartet auf die Stlillde der Erlösllllg vom rnssischen Joche. F^eriler ist er sichtlich, daß Delltschlaild deil See haiidel, den es zur Erilährung seiller Bevölkerllllg driilgend braucht, nlir betreiben kailll, wellil es deil engli scheil Kanal kontrolliren kalln, so daß 'Elrgilalld dort ilicht die ausschließliche Herrschast besitzt. Denlilach lllüssen solche Allnexioneil vorgenonlinep werdeil, die Delitschlaild ilach diesel! Seite hin sicher siellell. Feriler hat es sich gezeigt, daß die Allfgabe von Belfort in den Frie deilsunterhandlnngen iir Versailles Ellde Januar 1871 uild die Verle giulg der Grenze zlvischen Frailkreich und Deutschland auf deil Kaninl der Vogesen eiil. FehZler war, der verlies sert werden muß. Das Loch vqil Bel fort, über desseil Allfgabe seitens Bis lllarcks der alte Moltke seillerzeit gallz außer sich war, uluß verstopft werdell. Die lleue Grenze liluß läilgs der Maashöheil lausell.^ Ver dlin, Toul, Nanzy und Belfort nlüs seil in deiltschen Besitz kmumen, uin die Westgreuze gegeil, frmlzösische All griffe sicher zu stelleii. Das sind keine E S ch st ll gegeil, künftige Angriffe voll. Osten iiild Westen uild über See seitens Englands. Wer den Zweck will, lnttlß auch die Mittel wol leil. Welill 'Deutschlalld eiller Wie derholiiiig des Krieges vorbeugeil, sich gegeil niederträchtige Allgriffe in Zllkllnft schützen will, 'danil lnliß es, wenil die Zeit gekoinmeil ist, die er forderlickien 'Garantien zli schaffen, st zu ifen. Mit sentimen talen Ettvässliilgen ist das .Ziel nicht zu erreicheil. Gegen deil Vorlvurf, es sei allsgezogell, ^iin Eroberungen Zll lnachen, brailcht. Delltschland sich /K Z'!-".-»jZKi ^^l!?-f-» ».»' 4,- Ll- uicht zu vertheidigell, denn wer nicht absichÜich die Dinge mif deil Kops stellt, weiß, daß das nicht der Fall ist. Deutschlands Feillde siild ausge zogen, ullr Eroberullgeil zil lnächM, sie haben sich llicht eimna'l die Miühe gegebell, das in 'Abrede zil stelüin. Eroberullgs'kriege siild Angriffskrie ge, und DeutschlmrÄ silhrt diesen Krieg als VertheiLigungskrieg. Und eben weil man ilM den Krieg ausge zlvungen hat, muß es darauf bedacht sein, sich gegen eine Wiederholung sicher zu stellen. Für einen Frieden, der diese Sicherheit gewährt, ist Delltschland joden Tag- zu habeil, für einen anderen llicht. Unter keinen Ulllftänden. /Die Ereignisse, die zu dem gegellwärtigen Kriege geführt haben, sollten auch den. „Vorwärts" darüber belehrt haibeil, daß es für Deutschlalld nur eine sichere Friedens büvgschaft gibt: eine Machtstellung, die kein Feilid anzugreifen wagt, al les aildere ist Phrase, Clsimäre. Ulld mit dieser Machtstellung mußDeutsch land aus dem gegenwärtigen Kriege hervorgehell, sollst stlld die gewalti gen Opfer, die er der Nation auf erlegt, vergebens gebracht. Und wenn 'diese Machtstellullg nicht an ders geschasfell werden kanlr als dllrch einell Friedell, der auf Grund von Gebietserweiterungen geschlossen wird, dallll wird er eben aiif dieser Grulldlage geschlossen werden müs sen. Eillerlei, ob es den Abgeordlle ten Liebknecht, Brmlll ulld anderen illterilationalen Schwärmern gefällt oder llicht. Dem deutfchen Volke in feilier Gesammtheit wird es scholl ge fallen. Und darauf allein komint es an! Politische und unpolitische Randglossen. Delltschland soll sich zlnn Frie densschlilß mit Ehren bereit erklären. 'Als ob es je etivas Anderes gethan hätti^. Die Delitschell solleil llelle Kriegsschisfe bauen. Ter Ersatz wird ihnell jedeil'falls leichter fallen, als den Britell. Die britische Ailtivort alis uilse re Protesinote ist ullvollstäildig: es fehlt ill i^hr die Forderuilg llnl soforti ge Abbitte! Siebzehn Anlerikaller werden ill England „zlir Unterfuchiiug" sest gehalten. Alles lllir ans aufrichtiger Freundschaft! z! —^^Die Alliirteil wollen sich iili We steil reo a ll ll. Jill. Ge fchäftslebelr betrachtet lnan derartige Neorgallifatiollell als verschleierte Ballkerotterklärung. Die rlliliällischeil Reserveil siild bis alls Weiteres eiltlassell.wordeil. Uild gleichzeitig sinkt der Mrs ,)ill W Jn Niimänien und Griecheilland ist lirplötzlich das KriegSfieber ge schwllnden. Eine Klir durch An schauliilgsllnterricht! Der Bierliiler „Vorivärts" wird schllell geillig erfahreil, daß das dellt sche Volk llicht gewillt ist, dllrck /Drll ckerschlnärze verderbeil zil lassell, Nxls nlit Ströineir deutscheil. Blutes er kämpft worden ist. Die Aktieil der Dil Pont'schen Pulverwerke siiid infolge der K'riegs lieferullgen aus 700 ge'stiegell. Eine Belohllilllg für „echte Ätellschlichkeit!" Hllerta wird besGlldigt, „eine Verschlvöruiigl gegeil eiile befrellndete Macht" angezettelt zll lzabeil. Ja, aber wer vertritt diese „Macht"? -Der Behmiptnilg des „Vor wärts", er vertrete die gefaniinte so zialistisck)e Partei, widerspricht nie maild energischer, als die Sozialde mokrateil selbst. Uild die solltenS doch Bei Nawarusko hätte denl Mi litärattachee der Berliiler aillerikani schcil Botschaft eine rilssische Kllgel beinahe das LebeilSlicht ausgMasell. Eille rilssische Kugel? Vielleicht war's ein Grilß mis der Heimath Deiitsche Ageuten solleil versll- chen, iill Osteii eiileil Hafeilarbeiter streik zll iuszrnireil, zlir Lahnllegullg des Tralsatlailtisck)eil Haildels. Nicht W a a N' 1 seu, kallil eiiles Gedailkens Vater seiil! Von all den Eiltschuldigllilgeil, die die Feiude DeiltschlaiidS iir dieseiii Kriege 'für ihre ^iiederlageil gelteild nlacheil, ist die des Großfürfteil Niko lajeivitch der die Allfgabe Leiiibergs I N a O ileniit, wohl die geliiiigeilsti.. Die Aeußeruilg verdient, als geflügeltes Wort für alle Zeite.n erhalten zu bleibeil.. Uiifere probritifchen ZeitililWl, das silld unsere Geldsackzeitliiigen, ha ben die deutscheii Sozialdeiiiokraten auf eiiiiilal iii ihr .^'rz geschlosseii. Diese Viiiidesbrüderschast sollte den Sozis drübeii Zli denkeii gebeii, falls s« .. 'V» S.^ Der Oemotrat, Davenport, Jowa^ sie die Thatsache iioch ilicht ziiiil Nach denkeit gebracht hat, daß die eilgli schen Und srailzösischeil Geiiosseil von allen „Friedensversanlniluilgen" osteiitativ serilbleiben. Die Niäililer, welclze durch deil Wiederausball des zerstörten San Francisco die Welt schoil eiilmal ill Erstallneil. gesetzt habeil, plailen au geilscheiulich eiile lleue lleberraschullg. Der Nechiluugsäuslveis über die Aus stelliing. hat solveit eiil Plus von !i 1,000 ergebeil. Dabei hat der Freiudeubesuch iioch gariiicht eiiige setzt. Eine Aiisstelliing,. die nlit dein Gegeiltheil voii eiiieni Deficit schließt, ist unseres Wisse,ls iioch nicht dage wesen. Falls die Nüssen.auf galizisckMi Boden noch Staiid halten, so ist es doch nur der letzte Verzweiflungs -kampf. Biillien weiligen Tageil wer dell. die uilaufhaltsanl Vordringendell Heere der Verbülldeten Galizieir. voii den Russen gesäubert und dieselben über ihre eigeiie Grenze zurückgetrie ben haben. Dann steht der ail der llördlichen Front operireilden deut schen Armee der Marsch nach War schau osfell, das von Zivei Heereil ail- gegriffen, die Russen schwerlich wer den behaupten könilen. Mit dem reichstell. Dheil Polens in deutschein Besitz, Riga iil .ssurlaild iin Bereich des Erriligeiis iiiid Bessarabieil den österreichischeil Trilppen offeii, da sollte selbst den riissischeilMvcljthabern die Erkenntiiiß däiiMieril, daß Ruß lalld besiegt ist. .. Kmlin silld die Jillporteilre fort von Wafhiligton, da melden sich alich scholl die Bauinwollpflanzer aus dem Süden Uild die Fleischpökler, unl deil. Präfldenten daran zu erinnern, in welch' fchaillloser Weise die Eilgläiider uilsern Halidel ve: gewaltigen. Zu deil Bailiilwollpflanzern werden sich bald die Weizensarmer des Westeils geselleil,. sobald sie ihren Erntesegen eiilgebracht habeii. Thatsächlich ist das ganze Laild zoriientslainnlt über die ellglische Willkür, illlr der Präsi dent bleibt augenscheiillich kühl bis ails Herz hinail. Unsern Finanz- ulld Eisenköiligen wird gestattet, zn ihren Millioiieil neiie hinzuzlifiigen und weilll darüber anch daK Lan'd zu Gnlndei'geht^'! Etliche wellige Ge schöß- Ulld 'Gewehrfabrikeil arbeiteil Uelierzekt Alld hliiidert aildere Fabri ken avbÄten halbe Zeit -oder garnicht Der Südell' darbt illmitteil der Fülle Ulld im-'WesteN wird es llach eiilge brachter Ernte ilicht anders seiil. .Aber wenii dM chiierikanische Volk gegen eilglische!^Vergeivllltiglll^^ geilleiilsflill niöbil illä^t/ däinl wird aüch A lli'lsern Pröbritischeil Zeitilngeil initsamnltder Washingj^oiier Negierinlg der betanil te Seifeilsieder aufgeheil i.lild sie dürf tell ihre Allsicht Äber ll.iisere Haichels rechte uild ihre Aliffassililg voii lvirk licher Neiltralität stark korrigiren. Dieser Uillschivullg in der Gesiniluilg kaiUl beschleiniigt werdei., lvenil in allen 'Stiidten des Landes Protestver sanlml'ilngeil abgehalteil' llx^rdeil, lvie es vergailgene Woche iil Nelv ?)ork der J^ll gelveseil ist uild iil nilserer Stadt auch geschehen sollte. Niederschlesien, aus dem Groß-Bliun berger Revier bei Grüneberg, koinnl! die Nachricht, daß dort eine Morchel im Geivlcht von 400 Grainin gestin den ivorden ist. Dies Exemplar ist aber keinesivegs ein Rekord, vielinchr sind öesoi^ders in den inorchelrsichen. Gegenden des brandenburgischen. Waldes schon Nzeit größere Exemplare gefunden ilnd auf den Berliner Markt gebracht worden. Eine der größten Morcheln, die in den letzten Jahren gefunden, war ein 22 Pfund fchive res Exemplar, die bei Obrawalde im Vobelwitzer Walde bei Betsche in der Provinz Posen geivachsen ivar. Der Riesenpilz hakte einen Durchinesser von 24 Zentiinetern. Er ivar voll koinmen gesund, so daß er als Win tervorrat eingekocht iverden konnte. Die leichten Waldböden der Seenge gend östlich von Meseritz iind Schwie dus sind Morchelböden ersten Ran ges. Dasselbe gilt von den Forsten um Lieberose (Kreis Lnbben), voii ivo alljährlich große Meiigen Mor cheln zilm Versand kominen. Sehr große Morcheln ivurden auch in der Gegend von Neu Ruppin, Lindolv, Gransee und Rheinsberg gefilnden. Nach älteren Aufzeichnungen handelte es sich bei einein in der Gegend von Rheinsberz gemachten Funde uin eine Morchel, die sogar Pfund schiver war. Jahreszeit und Witterung spie len beiin Wachstuin der Morchel eine erhebliche Rolle. Schlechtes Wetter, insbesondere kalte Nächte, bringen das Wachstuin sehr ins Stocken, ja bisiveilen äanz zuin Aufhören. I a 1 0 0 Tagesverdienst eiiles Kehrichtsamlil« lers auf P2 berechnet. chen haben einen Durchnlesser von nur 0.0008 Millilneter. A a a die Eltern 3 bis 4 Jahre, für Gatten das ganze Leben Trauer. Noch nach den Befreiungskrie gen hatten Schiveden und Ainerika kigene Postämter in Hainbiirg. E a -B a lönnte lin Lause eines Tages 1600 Billionen Nachkolnl?ien haben. 1°«^ OUO Zu beziehen durch Haben Sie je mit Gas gebacken. Sie können die Hitze Ihres Ofens genau regulieren. Ihr Brot wird gleichmiißig gebacken, an den Seiten sowie unten. Unsere Auswahl von Gas-Herden ist vollständig, alle Größen, um allen Anforderuli gen gerecht zn werden und zu Preisen, welche einem jeden Geldbeutel passen. Wir laden Sie zur Besichtigung unserer Waaren ein. .... I.. ....^ westU 3. Straße Phone Dav. 840« Vermißten und Gefangenen Ueberschutz für die Deutsch-Oefterreich-Ungarische Mlfsgesellschaft. Doninl^tn!,, l. ^„li IZe, per Post I^7e. Wir haben jetzt ans Lager alle voNftändigen Liften von der ersten Nnmmer an bis jetzt, die vom Kriegs-Department heransgegeben wor den sind. Diese Liften sind in zwanzig (20) Banden znsammengeftellt. Jeder Band koftet 15e per Copie in dieser Osfiee, oder 17e per Post. Alle 14 Tage werden neue Liften herausgegeben. Beftellnngen sür zn tünstige Nummern werden jetzt entgegengenommen. Der Demokrat ^7'-^ 't? vom Davenport, Iowa. KW \n\n Hera«Sgeber: H. Lischer Printing Co.