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16. Fcbrnat Scott Cöniity Sparbanl Offices: Südlvcst-Ecke der Dritten und Bmd) Strnsze. Einl'ezahltcs jwpitnl 230,OVO.vi) llebers^ius und unlzc- Heilte Gewinne 600,000.00 Guthaben über .... 5,000,()(().vv Bicr Prozent Zinsen werden fiir De positen bezahlt. Beamte: Jolin H. Hasz, Präsident. Dr. I. W. Watzel, Vicepräsident. Gusk. Stiibcn, .'itassirer. Jules H. Lkerkcr, Hiilfskassirer. Geld wird verliehen auf Grundeigen thuni uud persönliche Sicherheit. Geöffnet: Sonnabend Abends von ^7 bis 8 Uhr. SMK? KMM. 824 westliche 3. Straße, Da»e«»ort. Telephon 597. Orders werden zur Tag- und Nachtzeit prompt und fachgemäß ausgeführt un ter Garantie der Zufriedenheit. A«t, Leichenwagen und Limousines auf Verlangen.' Der DeNtsch-Amertkknlsch» A wnuisch« verteidig«ngA.»»sch»D «nacht bekannt, datz »a» V«ch: 'MelMMil! KmüA/' nunmehr in Permphletfor« fer ttggesttW ist NN» zu» vtrstM SÄssNgt. Bestellungen, welch«« Tent» pro Bamphlet in lvorto beiznsK^ ern fiiid, sind zu richt« LRi-iso UtsHl^vefevetismU« Akech lZyf. «mnderbitter »Senfall« fertig, ,enden Wpch« büi s!« i» »md d«e ürfta tt« sjati» DKM 'M iÄliWiy'M" Versanb nLchstev-stnd tie bet A I Äd" 'ÄxÄsS, lZ^ijfkr it i»0«^ von den bÄher zuM «langten VroffHüren von Pro ^sor Bürge« und Professor evill sind noch tanner Exemplare KU haben. '5 H' An Porto sind den lvestellun^ aen beizufügen: pro Exeinplar S Tents siir die Artikel von Pri^. Burge^ und Sloan^ Cent» fitr „The Truth about Germant?" und den Artikel von Professor Sche vtll. Die Raten für die übri- Broschüren tverden noch be kannt gegeben. Der Dentsch-Ilmertksntsch« ./ip Stterarisch« verteidi5«»OS» ««»sch»». A VLSS'rM'S Iiis Zss,!' unadrillssÄ 1iv» tionsrz^ in IQSQZ^ 5^sars. Oontaiiis tids SQtl essssos ok SN sutkoritativs librarz^. cZovsrs svö?^ üslÄ ok knovl- SÄAS. .A.11 ÜlllZ^Lloxslli» i» LiQAls vooZc. VI1S viotionar?' vitd tlis .v/v/ckstZ ^sFs. 400,000 ^orÄs. 2700 ?axsg. S000I1Iustratiorl8. Öostusarlz^ Irall a raillion «lollsrs. IiSt US tsll z^ori. sboiit! tliis lnost rslQarlLadls sinxls volruQs. ^rits kor mwivio Imeos.trlUvar. tioülars, sto. IsaillS tia vapsr »llü oelul/roo ?cxzlcot 2l»xs Lprio^olS, ZU»»».! Drück Arbeiten aller Art Nefert die Job-Druckerei des «Der Demokrat" zu niedrigen Preisen und pei aufmerksam^er Bedienung. Der Demokrae «»grünv''» I«K» Nlida Direktoren: H. Hcis^, Louis Hcins- Ficke, I C. A. sen, F. L. Sears, I. W. Watzel. Edw. C. Crossett, Patrick T. Walsh, Johan nes Sindt und H. I. Zeuch. »t tk» postakkiv« »t l»v»io»rt «»001,6 vi«»» »».»itoe. Der „Taiilichc Demokrat", einschliebll» -oiinlngs-AiiSlial'e, sechs Niliiinicrn jcdc Ävchc, wird NN die Alwnnciitcn in dieser Swdt für IN Cents wöchentlich oder M.ttN jährlich bei üvrnusznl,Iiing frei abgeliescrl. Mit der Post aiiszerliall' der Sladt. nnch ir gend einem Pvslnnit in den Ber Tlnalen,. Ca- oder Mexico, 8L.I1 inlirlich bei VorvuS znhlnna. Die Sonntaiis ?l»s!ilibe, nnr durch die Post Nack, iedein Posinmt in den Per. Stallten, lostet jährlich Sl.vl» liei Vornuszahliin,?. Der „Hnlbwiichcttllichc Demokrat", durch die Post innerhall' der Per. Staaten und durch Träger in der Stadt §2.50. hei Poransiahlung lsL.lwi nach Canada iZü.Zl) und nach Europa ?4.00 per Jahr hei Porauszahlung. Der „Wöchentliche Demokrat", in iwei Thei len. Mittwochs und Sonnabends. loslet. inner halb der S!er. Stanten K2.00, nach Canada und nach Europa jährlich bei VorauS^iahlung. Ainerikas Handel der Gnade Englands verfallen. Ensilaild ist zur Zeit damit beschaff tigt, alle unter ensilischer Flagjie .^!vi schen Nord- und Si'idaiuerika .verkeh renden' Tanipfcr in Nelperuni^odicilst zu slellen, damit ^riegsniilnitioii, Le benönnttcl eic. von Amerika nach Eilg land und von Eiisilaild nach den Häsen der ?Illiirten befördert iverden können. Diese !!ltas regel inag ivohl dazu bei lrageil, da^' Stocken des Giiterverkehrs ans anierikanischen Cisenbahnslationen und Häfen zu beseiii^ien, aber es ist ein sehr einpfindlicher Zcklag fi'i.r den ame rikanischen Handel init Siidamerika. Tie Seesrachtsätze sind wiedernin noch bedeutend in die Höhe gegailgen, der Frachtsatz fiir Weizen von den Golfhäfen nach der Westküste Italiens beträj^t heute 81 Ceuts pro Bushel und südamerikanische Perfrachter find sogar i^ezivungen, 85 Cents pro Bushel zu zahlen, um ihren Weizen nach Europa verschiffen zu können.' Ter aiuerikanische Handel befindet sich vollkommen uirter der Herrfchaft englischer Schiffseigner, hinter tvelchen iviederunr die englische Regierung steht. Die Zahl ainerikanischer für den Ueberfeehandel zur Verfügung ste henden Schiffe ist andererseits zu un bedeutend, als das sie von irgend wel cheiu Einfluß sein könnte. .. England sondert heute die beiden Ami»:KaK mit einein einzigen Schlage von einai^der ab. Jeder neutrale Han del mus vor den Kriegserfordernissen heute weichen. der aiuerikanifchen Jndu die Kriegsmunition herstellen, haben Gewinne aufzuweisen, indessen bei Zweitem nicht so viel, wie in der Oeffentlichkeit glauben gemacht ivurde. Nur die. freiudei: Schiffseigner,. Zunl. größten Theil Engländer, habeil wirk liche ganz enorme Gewinne aus dein Kriege gezogen. Jene benutzen die Gelegenheit des Krieges, uin die Frachtraten in der ganzen Welt zu er höUn.' -^-cr 'nÄttra^' Handel 'aber muß Kriegspreise bezahlen und alleS Geld fließt nach Englaud. Eiigland vernichtete Deutschlands Handel an eineiu Tage. Undoes könn te mit Alnerika in gleicher Weise ver fahren. Es kann fo weit gehen, den gesaininten ainerikanischen Handel mit Südainerika zu vernichten, und zwar unter deiu Vorwand der zlvingenden Nothwendigkeit, daß es englische Schiffe für Kriegszivccke verivenden muß. Die Geschäftsverbindungen, welche sich zwischen Zcord- und Süd ainerika entlvickelt haben, köiineii in großenr Maßstäbe^ zwangsiveise nach England hinübergeleitet werden. Die englischen jlaufleute werden diese Ge legenheit, sich des Handels ihrer Kon kurrenten zu beinächtigen, geiviß nicht übersehen. Und die englische Negier uiig wird dieselben gern hierin Unter st iitzen. I Augenscheinlich ist der ZeitpMkt, gekonmien, wo England gegenüber Nord- und Südaiuerika dieselbenMaß iiahiuen antuenden lvird, ivie bei den Nordseeländern, näinlich aiuerikanische Waaren durch englische zii ersetzen. England tvird natürlich keiiiesfalls ainerikanische für Südainerika be stiiiuute Waareu unker dein Vortvand, die Blockade Deutschlands durchführen zu niii.ssen, konfiszireii, doch es ivird eine gleich ivirkfaine Methode verfol gen, indein es anderiveit über die Schifse dispoinrt, irielche jetzt den Han del init Südainerika verinitteln. Dann inuß eben Südainerika eiiglische Waa ren beziehen, ivenn letzteres überhaupt in der Lage ist, zu kaiisen, genaii ivie ?korivegen/ Schiveden, T-iineiiiark und Holland gezivungen ivnrden, englische Waaren statt amerikanische zu kauseu. Englaiid ist sest entschlosst'n, sei es nun iuit Hilfe einer Pseudoblockade oder diirch Nequisitivii voii Schiffen für Kriegsznzecke,. Ainerikas Hanijel iuit wanderen neutralen Läiidern unter al !len Uinständen völlig aufzuheben. Auf diese Weise will Englaiid einen Theil der Kriegskosten toieder einbringen. Oder init anderen Worten, die Verei nigten Staaten inüssen einen großen Theil von Eiiglaiids Kriegskosteii decken. 7 Ist es daher angesichts dieser That sachen nicht an der Zeit, daß der Kon greß den verziveiselten und skrupello sen Handelskrieg als solchen erkennt, den England gegen die Per. Staaten sührt? Ist es nicht Zeit, Vorkehrun gen ZU nationaler Abwehr in handels- DK'' W politischer Beziehiing zii tresfen? Der aincrikaiiische Handel ist gegenüber deir euorinen Hilfsquellen und der hinter listigeii perfiden Wülilarbeit der engli schen Regierung, fotvie der englifchen .^iaufleiile vollkoininen schutzlos das eiiizige Mittel liegt in einer Aktion der aiuerikanischeii Regieriing, tuelche über Macht, Geld und die nothwendi gen Hilfsqiiellen verfügt, uiu sich und ihre Staatsbürger hiergegen zu ver theidigen. Ein ainerikanischer Seehaiidel kann aus aiuerikauischen Schiffen nicht ver nichtet iverden. Nieiuand kann die bei den AiuerikaS aii der Anbahnung enge rer Beziehungen zu einander verhiii dern, ivenn. die nöthigen Schiffe zur Nerfügiiiig gestellt werden doch init Schiffsverbindungen völlig in den Händen der Engländer bleibt der Pan ainerikanisiuus eiu eitler Trauiu. Bei de, fotvohl Nord- ivie Südainerika, siiid heute London tributpflichtig. Die Regierung der Ver. ^Staaten iNuß !)ie letzigd'La^e ändern. Sie iuuß in dieser ivichtigen Angelegenheit proinpt iin Interesse deZ Handels lin serer Ncktiou vorgehen. Tie iniiß Dainpser erwerben uud sie linter der ainerikauischeu. FllMe in Dieirst stel len, dainit in Zukunft der ainerikani a a sicher ist, ivelche heute die Meere be herrscht»- Italiens vernichtete Hoffnungen. lWashingtoii Post.) Die sichtliche Unnche der italienischen Regierung infolge der Kriegslage in den Alpen, Moi^tenegro, Albai^en, Tripolis und auf deiu^adriatischen und nnttelländischeu Meer eiitbehrt nicht eines hinreichenden Grundes. Die iiu Februar vorigei: Jahres in Szene gesetzte Dardanellenexpedition, tvobei eine ANeirge englischer und fran zösischer Schlachtschiffe, 5treuzer und Torpedobootzerstörer hunderte von Transportfchiffen begleitete, die jede Art Kriegsiuaterial uiid iin Ganzen über 300,000 Soldaten nach der Halb insel Gallipoli beförderten, iirachte auf die Regieruiig uud das Volk Italiens einen tiefen Eindruck und iiberzeugte sie von der Stärk^ iind INacht der al liirten Nationen. Der Uinstand, daß, wie- es hieß, England Italien H250,000,00v ge liehen hatte, trug viel dazu bei, um den Eindruck zu erjvecken, daß es für Jta lieii in jeder Weise von Nutzon sei, ivenn es sich von seinen früheren Ver bimdetei) lossagen uitd niit den neuen eiireiV Vertra,g eiiigehen ivürde. So sah nian ain 22.' Mai Italien für den Krieg gerüstet und bereit, Oesterreich den Krieg zu erklären und seine 1,000,000 Mann starke Armee auf eine Nation loszulassen, die sich iuit Eilglaiid, Frankreich, Riißland, Belgien und Serbien iin Kriege be faiid. Acht Monate sind feildein verflos sen und ein Drittel der ursprüiiglichen italienischen Arinee liegt theils in Gräbern, theils in Hospitälerii, tväh rend die ain iveitesten vorgerücktenVor posten nicht inehr als fünfzehn Meilen aiisgebildeten Leuten zufaiuinenfetzten, genoininen ivurde. Belgien ist verloren, Serbien zer stört, Montenegro iii Slucke zerrissen und ivird sich bald ergeben (ist bereits geschehen) Polen ist erobert, dreiVier tel Albaniens iii den Händen der teu tonischen Mächte. Billgarien hat sich ihiien angeschlossen ilnd Griechenland und Riiinänien ziveiieln nicht an dein Sieg der Centralniächte. Nach iiiid nach erkennt Italien sei ne Gesahr angesicht-.? der veriiichtenden Niederlage, ivelche die stärkste Streit inacht zu Wasser lind zu Lande, die Eiiglaiid und ^raiiikreich je zu. einem Angrisr eiitsandt haben, bei den Dar danellen erlitt. über die Grenze hinausgekoinmen sind feien ziiin Frieden bereit, lliid dei: Festiing von den italienischen Streit kräften, die sich aus tapferen und gut! Weiin England sich aiif Entivaff Italiens Hosfnungeii, Trient und '4' .-.t' Der Demokrat, Gavenpori, Iowa» Das Blld zeigt oben den zu Ehren deS ermordeten Präsidenten Wm. McKinley in NileS, O., errichteten Monumentalbau. Liilks unten die Büste von Henry W. Oliver, in der Mitte Wm. McKinley, rechts die Büste von James Ward, die im Ehrenhof des Baues aufgestellt werden sollen. Triest zu geivinnen, siiid vernichtet seiiie TraiHten nach Atbaiiien lief in eiiie große Enttäufchuiig aiis Tripolis hat es uur noch mit den Fiilgerfpitzeu fest das adriatifche Meer ist in die Herrschast i^sterreichs übergegangen Italiens Schuldeillast isi geivaltig in die Höhe gegangen uud daS Ende vom Lied sind ueugeinachte Gräber, Lvl), Ovv kranke und verwiiiidete Männer, soivie 500,000 Wittweii iiiid Waisen. Den Köilig benöthigte iiiaii in Roni. Ain Fiiße der Alpen koiinte iuan weder Nuhiu noch Gebiet erringen. Die Lage Jtalieiis ist eiii-em Uiustiirz nahe. Der iiationaleii Niederlage !i.nrd bald eine Revolution folgen. Politliche und unpolitifche Randglossen. Ae angeblichen Verluste der Deutfchen können die Engländer iin iner geilau berechnen, nilr bei ihren ei genen gelrngts ihnen nicht. Die Butidc^esieriing ivill die Industrie des ^i^eD inobilisiren uiid eineri Fabrik ^enfuS aiifnehmen. GaiiZ iiach .Mister der preuszischen „^Preparedirch". Es sollte tvirNich iiicht uberra- saie»^ wenn dem ErMöpsiiitgskrieg, mit "die AlliirteiV DÄ'i jschläud öerilich a Lüge zmy-Opfer fatten -würde.WD Je.-.niehr die Engländer ihren so^. Ballonabwehrdieiist ausbilden, de sto leichter scheiiit vs.'den deutschen Flugzeitgeu zu iverden, das „tight little isle" zu erreichen. Wir lassen liiiS kein für ein 1l vorinachen", sagten die Zentralinächte, und gaben den II-Booten Befehl, alle beivaffneten Handelsdaiiipfer ivie Kriegsschiffe zu behaiidelu. Paris ineldet, die Deutfchen hät ten in der Cainpagiie an Terrain ver loren. Mag fein, aber die Alliirten verlieren Soldateii, die sie nicht mehr zurückzuerobern veriiiögen.,. Der britische Befehlshaber in Ost-Afrika hat seiii .wommando nieder gelegt. Was hiiiter den Kulissen vor gegangen, iuird nian erst später erfah renl Der „Militärsachverständige" der „Niiiv Dork Tiines" berichtet, in Deutschland mangele es an Mann schaftserfatz, daruni die jwigste Offen sive iin Westeii. Heßr, dnnlel ist der Rede Sinnl M. Die Neiv ?)ork„Tribüne" hat die Eiitdeckiing geinacht, daß Deutsch land schon geschlagen gewesen fei, als General Joffre die Schlacht an der Marne geivonnen habe eine Entdeck ung, für die Joffre ganz befonders dankbar sein dürft^. I habe in Roin erfahren, daß in Atheii berichtet werde, Türken und Bulgaren nllng lelner Haiidelsschisfe einlafsen ivollte, köniie es geradesogut Selbst niord begehen, schreibt ein sachnlänni scher Mitarbeiter der Londoiier Tiines. Grund genug, enerc^sch darauf zii be stehen. Ob England durch frenide oder durch eigene Hand stirbt die Melt kanii niir dabei geivinnen-'' Die einzige .Hofsnung sür die zingerode aiif die Tmler von zivei Ta dentfche Deinolrntie liege in Deutsch-^gen polizeilich gefchlofsen ivorden, iveil laiids Niederlage, schreibt die Louis-' ville Post, deiiii, iveiiu Deutschland sie ge, iverde der Kaiser eiu schliilimerer Ailtokrat seiii, als zuvor. Der Staat Kentucki) ivar bisher ivegen seiiler Pser de berühint, die Lmiisville Post ist aiif dein besten Wege, ihn auch ivegen seiner Esel berühiiit zu machen. Die Nelv Aork Tribune fiihrt ih ren Lefern iiii Bilde vor, wie die D«iit fchen in der poliiischen Stadt Ortels luirg gehaust haben. Zunächst liegt Ortelsbiirg nicht in Polen, sondern iit Ostpreiißeii. Sodanii haben nicht die Deutscheu, foiiderii die Ruffen dieStadt Verivüstet, die Deutfchen sind eben da bei, sie Wiedel? aufziibauen. Das Bild iii der Zkew Uork Tribune ist ein klaf sifches Beispiel für die Frivolität, mit der von der aluerikauischen Presse Huu nengefchichten erfiinden uud den Deut fchen zur Last gelegt iverden. Das muerikailifche Schlagivort: „Hilf Dir selbst" hat in unserein Lan de seine Bedeutuiig verloren, weil die Zahl derer, die sich selbst helfen sollen, iininer geriilger lvird. Der unabhän gige Mensch ivird iininer seltener. Wer iiicht einer Organisativii angehört ziiiu Schutz gegenseitiger Interessen, der ist dein Eleud geiveiht. Ganz anders ist es ^dagegen in dein Barbarenlaiide der Deutschen, wo man Maßregeln ge trlffen hat, die auch den Aerinsten ilickst ganz ausfchließeii voll den Genüffen, die -das Leben bietet.-.' lind deshalb ist auch das deutsche Volk iin Stande, sich in allen Nöthen und Gefahren selbst zu helfen, eiuerlei ivie stark manges be droht/Und bekäinpft. „Einer für Alle, Alle für Einend" Und hier lautet die Devise der Erfolgreichen: „Jeder für sich und den Nächsten inag der Teufel holeu, wenn er sich iiicht selbst helfen kann! „The Fall of a N^ation" ist jetöt auch in ein Filindraina verarbeitet worden. Gegenwärtig ivird. es in Neiv Nork gezeigt. Die Natioii, ivelche fällt, ist natürlich die amerikanische und ebenso selbstverständlich ist es, dafz sie diirch Deutschland zii Fall gebracht ivird. Eine Depesche aus New Dork iueldet, Frau McAdoo, die Gattin des Schatzanitssekretärs und eine Tochter des Präsidenten, habe es sich airgesehen Uiid sie habe dal^ei geiveiut über die Ohniiiacht der Ver. Staaten und über die furchtbare Deinüthigung ihres ge liebten Vaterlandes, deren Zeugin sie sein luußte. Es.ivill uns wirklich be dünken, als ob die geschätzte Präsiden tentochter weit inehr Ursache gehabt hätte, Thräneil bitterer SchaiN zu lvei iien, daß iiian in ihrein geljebten Va terlande erne so bodenlos geiileine und dabei so haarsträubend stupide Be schilupfung einel: befreundeten Nation auf die Bühne zu bringen ivvgt, und daß es in der größten Stadt des Lan des ein Publikum giebt, desien Ge- fchiuack so verivahrlost und dessen Aii standsgefiihl so verkrüppelt ist, daß er ruhig sitzen bleibt ivährend sich dies sogenannte pa.triotische Draina vor seinen Augen abtvickelt. Schimpft unruhige Kinder nicht —Die Nervosität und Nilhelosigkeit wird ohne Zweifel durch Würiner iind Hartleibigkeit hervorgerufen. Anstatt Aiis London ivird genieldet, iiian! 3» schlagen oder zu fchinipfen, gebt Cu- rem Kinde Kickapoo Worin Killer. Net tes Candt) Backwerk, das die Würmer tödtet und geniig abführt, uin nicht nur die Würiner, sondern auch angefam inelte Gifte auszusondern. Diefe Gifte und Würmer erzeugen Fiebdr, macheil Kiiider nervös iind unruhig, verlnin dern ihre Lebenskräfte und inachen sie krank. Kauft heilte eine Schachtel voi, Kickapoo Worm Killer bei Ihrem Apo theker. Nur 2öt. (Auz.) Strafe sür verbotenes Kucheitbacken. Wie die Kreisdirektion in Blaiike»i biirg i. H. bekannt gibt, ist der Betrieb des Bäckermeisters Rüiuiner in Ben- in ihln, eiitgegeil der Aiiordnung des Kreisaiisfchuffes über deu Verkehr init Brotgetreide uud Mehl voin 25. Okto ber 1915 a,n Dounerstag, den 1k. Dv zeiuber, Kiichen gebacken ivorden ist. Polizeilich geschloffeil ivurde ferner auf die Dalier von.drei Wochen der Betrieb des Bäckermeisters Witzel in Hasselfel- „Jerm« Cttshion" Schnhe schlitzen gegen Hitze und Kälte kühl im Svnlmer, warn« NN Winter. Alle»« anderen Cnshton-Schnhen weit überlege». Die neuesten Moden für Man ner und Frauen. Warnuna! Achten Sie bar auf, dnj! der Name „Mayer^^ uiid die Aiayer Schutzmarke in der Soljle ist. S6)reiben Sie uns, wenn Ihr Händler sie Ihnen nillit liefern kann. NZ!r machen Matier ..Honorvilt" Zchuhe in allen Soeteii für Män ner, Frauen und 5lnScr. ,.Drn ox" Schübe (siir seuchteS Weilerl und Martha Wasyiugion Comfoxt Cchilhc. Loot Aioo Vi! Die QOOO vlkltkS 50-t U? 7 de, iveil in ihiii iviederholt erhebliche Mengen Mehl verbrailcht sind, die nach den« Brotkartenderbrauch nicht diirch Belege gedeckt sind. Nasche Beförderung Liebe ElteriiI Heute habe ich Glück gehabt. Neiiilich, hatte heilte Offizier^ Kaiintiene zii reinjen, koinint General Ekzelens rein, fagt Ekfelens: „Ng, du iuachst ja fo ein Heiteres Gesicht?" sag ich: „Zu Befehl, Ekfeleiis, Hab heut Gebiirztag." fragt Ekseleiiz: „Wie Alt?" fag ich: „21." fagt Ek felens: „Na,^Ncuiianii, dann l^ist du Cnshion Schnhe "Mayer „Hvnorbilt Cnfhivil" Schuhe, eiiie Wohltat für ciiipfindliche Fusze. ie gepolsterte Sohle hcmint die Er schütteriing beim Gehen und läßt leine Müdigkeit anfkoinmen. »viwliüit.'r lesItierVsmp Möbel für Februar. Eine ungewöhnliche Answalil wunderschöner Ntnster wartet auf die Kkufer, die Muster von charakteristischer Individualität wünschen. Ent würfe früherer Perioden nnd moderne, in fi, großer Z^nswahl, daß Sie es leicht finden werden, ein Möbelstück auszuwählen. Dix Preise sind, die Qnalitiit der Möbel in Betracht gezogen, außerordentlich mäßig. 1« bis 3« Prozent Diskonto. Eine Anzahl wünschenswerther Einzel Stücke fur das «Ählaf zimmet find im Preise herabgesetzt worden. 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L«nj»min Joknes Si M»rr«n Street» HUS. voii heut ab Major Enii." sag ich: „Zu Befehl, Major N." Ich sprillg raiis und schrei ineiile früreil Kamera den an: Ekfelens l^aben gesagt. Ich biii! von hellt ab Major. W^^s^Ener Glücklicher Sohn Fraliz Albert Neiliuann. Aiigesichts der beispiellosen Ver dächiigiiiigen verdient dasZugestäiiduif der Du Pont Coinpanii niedriger ge hängt zll iverdeil, daß ihr Betrieb die schrecklichen Exsilosionen ohiie jedes! Zlithun illit sich bringt. \n\n Leichenbestatter und Embalmer. Herausgeber: H. Lischcr Printing C».