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"V "!U" Mittwoch, 3l. Mnl Heimgemachte 127 i-'. .^5. Candies, Welche alle Mitglieder der Familie zufriedenstellen jung sowoljl wie alt. Probieren Sie dieselben. 218 Brady Straße. Pyone 632 Wm. Bischoff. Henry Kiihl. viLLkokk Luskl. Uerslchcriliig .. mid GriindciiltNtZiMN. 33!!-: 34 Masonic Tempel, Diivenport, Ja. Wir vertreten nur erstklassige sellschaften. Bonds, gesichert durch E a Grund eigenthuW. Ge- Ksrmsn 7rliÄ Ko. empfiehlt als eine vortheilhafte Geld Anlage ihre Debenture- Käufer werden ersucht, in der Office vorzusprechen. Dieselbe befindet sich im neuen Granit sGebäude der Deutschen Sparbank, Ecke A Main- und Dritter Strohe. Aukttonator UW Phone No. 5672-L westliche Locust Straße. Davenport, Iowa. WM7 KMSL, IZ24 weftliihe 3. Straße, Davenport. I Telephon 597. I'Drders werden zur Tag- und Nachtzeit ßirompt und fachgemäs ausgeführt un ter Garantie der Zufriedenheit, luto Leichenwagen und Limousines ^A! 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Heuer, Kassirer. a Kampfer zu je fiinf Gallonen Gaso will ein ent^.Iischer Autoinobilbe ^her eine Heizunqseriparnis von Prozent erzielt I^abcn. A S a a »urden im Jahre ^915 fur !j9.ö59. ZZ Spiegelglas, Glaswaren etc. alls hrt, gegen B.6W.711 in 1914 ld ^4,132,791 in 1913. Der Dezpokrai »r!rs«nd!^i Ssooi,^ VI»»» Demokrat", einschttostllch sonntaas-LIilSsilibc, scchS Nummern Icdc W'chü mro MI de Sll'i'nn^ittcn in diese? Siadt für U» «5ciitS wöchcnliich oder W.M iahrlich bei öorauSiühluiig frei ilgeliefcrt. Mit der Post iinrierhall ker Eladt, n»lt ir. lend einem VosiunU in den Ver. Stimten^ Cn «adz oder WZsüicll^ KS.IX» jährlich bei Bvriiu« lahlung. Die SonntngS AnSsiave, nur durch die Pvsl lach ledeni Postamt iii den Ver. Siiuiien^ Bostel ährlich Kl.tX» bei "Swrauszahinnti. Der „HnlbwSchrntlichr LeMlikrut", durch die 6ost innerhall, der !!!i'r. Stabilen un^ durch crager in der SIndtiiei VoranS^^ahlung 2.I0! nnlii Canada Z!'!.5l nnd naiti iknrova ver Jahr bei VoraiiS^ahliing. Der „Wöchentliche Denwkrat", in zwei Tyet. en Miitivochö und Sonnaiiends. kostet inner halb der Ver. Slanten PS.N». nach Cnnadn und iach Europa kJ.KN jährlich bei VorauSi^adlung. ?vrancn geqen Frauenstimmrecht. Die Gej^lieriniicu des Fraiienstimin rcchts lieben nieinals ^^u und werden iiieinals zugeben, dasz die ,'grauen re »iger intelligent sind, als die Männer. Es ist jedoch ganz ohne Zweifel ein physischer linterschied in d.'ni .üvrper batt der beiden Geschlechter, ivelcher die Frau weniger fähig niacht, die An spannung lang fortgesetzter Anstren gung d,^- Muskeln auszuhalten, selbst nicht langes Steheu, ivas die Legisla turen von fast allen Staaten ohne Anstrengungen seitens der Vefiirivor terinnen des Frauenstimnirechts durch Erlas von Spezial- Gesetzen für den Schutz der in den Jndustrieen thä tigen Frauen anerkannt haben. Der zartere Körperbau der Frau, !vie die Pflichten, die sie als Mutter zu er füllen hat, verlangen, das sie vor schwerer körperlicherArbeit i:. vor über mäßiger Anstrengung des Nervensy stems so viel wie möglich belvahrt wird. Die geringere körperliche Leistungs fähigkeit der Frau ist ein guter und ge nügender Grund, aus dem sie nicht an den Aufgaben der Regieruilg theilneh men sollte, welche körperliche Leistungen verlangen oder von solchen abhängig sind. Die Politik und das Stiinmeit sind einfach ein „modifizirter Krieg". Die Mehrheitsherrschaft besteht, jveil a Eine Negieruug hält sick? in Folge der Unterstützung der Mehrheit ihrer körperlich kräftigen Männer. Wenn diese ihr entzogen vird, gelangt eine andere Partei zur Macht, oder eine an dere Regierung tritt an Stelle der früheren. Ob Monarchie oder Repub lik, keine Negiertlng kann fortfahren zu bestehen, außer mit Zustiinniung der regierten Mehrheit, von welcher sie für die Vertheidigiing ihres Territoriuins und die Durchführung ih^^er Gesetze abhängig ist. Aber die gemige Ueberlegenheit der Frau ist ein anderer guter und genü gender Grund, aus welchem sie sich nicht in die Politik mischen sollte. Es gibt keine Waage, auf ivelcher der Charakter einer guten Frau durch Stimmen gewogen werden lann oder gewogen werden sollte. Stinnnen be ruhen aus Einheiten körperlicher Stär ke aus li.ieiter nichts. Sie beruhen nicht auf Intelligenz, sonst ivürden die höher gebildeten Klassen mehr Siiminen haben, als die unwisienden. Sie beruhen ch auf der Tugend, sonst würden viele Frauen zu vielen Stiminen berechtigt sein, während eine ganze Anzahl Männei.' zu gar keiner berechtigt sein würde. Sie beruhen a a Steuern, sonst würde der grosse Grilndeigenthümer in vielen Staaten stinnnen und der Mann, der kein Grundeigenthum besitzt, in teincin. Die Stiinmen beruhen auf Einhei ten der Starte Derer, ivelche der Iie gierung Treue geschlvoren und sich zu ihrer Vertheidigung verpflichtet haben, oder sonst Ware kein Grund dasiir vor handen, aus welchem Besilcher und Freinde nicht gerade so gut !vie die ein geboreiien oder naturalisirten Vewoh uer des Landes stiiniuen sollten. Stinnnen ist ein Berechnuiigsplan, a ...... .. a unterstützen iverden. Stiininen begann, it'eiin die Krieger eiiies Staiunies zur Wahl eines Fi'chrers die Hättde in die Höhe hoben, statt zii dieseni Vrgebiii^z durch eineii Kainpf zivischeii deii sich gegeiiübersteheiideii Fattioiien zii koinnien. Es gibt keinen Weg, das die Frail deii Ac'ann ziviiigen kaiui iii Folge e- a l ndet !v a zu thiiii, besoiiders luenn sie die nieisie Zeit iii der n heit ist, iind seil'st, ivenii sie iii der ist, gibt es leiiieii an deren Weg, den Mehrheitsitnlieu dnr.i^ zusebeii, als durch die der r. ^^n der Politik und aus^erh^ilb derselben ist die Frau auf die Gnade des Maniies aiisieivieseii. ?cir diirch die Ileberlegenheir ihres st ist sie erfolgreich, ihn zu ih rein l'ereitwilligen Dieiier iind ihren lonalen Verlheidiger zii inachen. Iliid sie thnt dies iind kann dies thun diirch ihre il li li a a u, a I Des deutschen Reichskanzlers dritte Warnung. Ziini dritteniual iniierhalb Jahres frist hat Herr v. Bethiiiaiiii-Hollweg, des Deiitschen Reiches Kaiizler, den FriedeuSgerüchten gegenüber Stellung geiivinnieii. lind iveiin er auch auf's iieiie die schoii ziveininl gegebene Er klärnng wiederholt hat, dajz Deutsch laiid sotvie die init ihin verbündeten Nationen ziiin Friedeii bereit siiid, so hat er zugleich die hauptsächlichsten Be dingungeii genaiint, die iii allererster Reihe ziir Einleitung der Friedeiisver handlnngeii nothivendig sind. Die Aeiißeruugen des deiitschen Reichskaiizlers gewnnnen inPerbindung init deii lieiierdi^s sich häiifeitden Friedensgerüchten a^Bedeutung. Noch^ mehr falleii die ruhigen, leidenschafts losen Worte des Kanzlers ins Gewicht, wenn inan ihnen die hohlen Phrasen gegenüberhält, die ganz kürzlich erst der Präsident Frankreichs von sich ge geben hat. Nicht eher sei an Frieden zu denken, so hatte der Franzmann in dem üblichen Brustton der Ueberzengung erklärt, bis die Alliirten einen ent scheideiiden Sieg über Deutschland niid Oesterreich Ungarn errnngei^ätten. Demgegenüber stellt v. Bethii»«nn Hollweg fest, daß Deutschland deii Kainpf in Selbstvertheidigung führt, iliid daß es iiach wie vor entschlossen ist, diesen ihm ausgezwuugenen Kainpf solange sortziisetzen. bis die Alliirteii davon überzeugt sind, daß ihr Ziel, das Deutsche Reich zu zerschinetterii, nieinals erreicht werden kann. Der Kanzler nahm hierbei auf die jüngsten Aeußerungen Sir Edward Mcys Bezug, wonach britische Staats Die Worte des Kanzlers lassen liicht ob ganz Dciitschland und die init ihm Verbündeten, !vie iiiuner iviedcr voii der hiesigeii Alliirten Presse wieder holt wird, und was auch Herr Wilson nnziinchinen scheint, nur aus das Wort des Präsidenten warten, uin in Frie- Amerikanisches Relrutieruugs-Automibil. Männer, allen bisherigen Erklärniigen .nicht durch iden Namen der'Pri seiner Kollegen entgegen, nicht von dein marwahl abschrecken. Sie ist zu Wunsch beseelt sind, Deutschlaud zu gleich eine So n'd wahl wie die zerschmettern. Sir Edwards jetziger berüchtigte Wahl am 27. Juni 1882, Standpuiikt ist nach der Ansicht des die durch Nachlässigkeit der Kanzlers auch schiverlich init de,njeni- sreisinnigen Stimmgelber unglücklich gen des Präsideiiten der französischen sür die freisinnige Sache ansfiel. Republik in Eiiiklang zu bringen, der! soeben seinen Laiidsleuten zilrief, iiurj Haltet ffuch vor Anzen, daß noch kurze Zeit diirchznhalteu, daiiiit sie eine n^i ch abgegebene Stimme, eine imstande sind, Deutschland den Frieden Stimme für dasFranenstimmrechts zn diktiren. Erst, ivenn die Staats- Amendement bedeutet, wie jede am inäuner der Alliirten bereit sind, sich 27. Juni 1883 nicht abgegebene iiiit den bestehenden Thatsachen abzu-^Stimme eine Stimnic fiir das Pro fiuden, erst dann, so erklärte der hibitions Amendement bedeutete.— Reichskanzler, wird Deutschland bereit Das bedenkt, und stimmt, stimmt, sein, sich in Friedensverhandliiugen stimmt a,n Montag, den 5. Juni, einzulassen. Alles Friedensgerede ist. nutzlos, solange die leitenden Geister .— Das Proihibitions Amende der Entente sich in Betrachtungen über ment wurde im Jahre 1883 preuszischen Militarismus ergehen, uiid^uugültig erklärt. Wir haben aber ihre eigene Vollkoiiimenheit preisen, ^tvahrscheinlich oder nahezu init Getviß Derartige Pres koiuiucntare und öffent- beit näckistes ?5l,kr tnipii.'viirn -i» liche Reden können nur dazu beitragen, dent Haß unter deu Nationen neue Nahriing zu geben. den Schluß zu, daß Deutschland jetzt'Frauenstiiiimrechts Amendement a bereit ist, kniefällig iiin Frieden zii bit-! genoin wird, wird den freifin ten. Sie inacheii nicht deii Eindruck, als nigen Biirgern die Niederstintinung des densverhandlungen eintreten zn kön-jnnd zwar gegen das Frauenftimm nen. Daß ein starkes Friedcnsbedil.rs-1 rechts Amendement. Der Demokrat^ Davenport, FowA- Nitz in Deutschland vorhanden ist, wer wollte es leiignen? Doch auch die an deren Kriegführenden sind des eiitfetz lichen Koiiflikts inüde. Nur, daß sie, iin Gegensatz zu Deutschland, sich davor scheuen, die Wahrheit auszusprechen. Eiii Blick alif die Landkarte sollte ge nügeii, trotz aller Taschenspielerküiiste derAllürten. Doch erst wenn dieStaats inäiiiier der Alliirten sich «iit diesen Thatsackeii abgefiinden, oder aber ireiiii die irregeleiteten Nationen das Spiel ihrer biÄ)erigen Führer eiidlich durchfchaiit haben iverden, nürd der Weg zur Eiiileitung der Friedeiisver bandliiiigeii geebnet sein. Politische it«d unpolitische Nandglossc«. Stiuluit gegen das Fraueustimm rechts Auieudcmcnt, Montag, den 5. Juni. Vor allen Dingen vernachlässigt es nicht ZU stilumen. Denkt an den 27.^Jiliü 1882.O'W Das Prohibitions Amendement wurde dainals angenommen, lveil zu viele freisinnige Wähler in der Sonderwahl nicht gestimmt hatten. Sohr richtig sagte ^rau en t) t^ st Ii White in ihrer im ^Tavt'nport Cominercial Club gehal tenen Anspracle: Tic Männer, die am 5. Juni nicht stimmen, stimmen indirekt für das Frauenstinunrechts Amendeinent. Tas ist richtig. Me inne ren, UNI Polk County, niit der Staatshauptsiadt Des Moines, her umliegenden Counties, werden Mehr heiten für ^as Frauenstimiiirechts Amendement abgeben, Die Prediger der angelfä Puritanischen Sekten sind, wie in der Stiiatshaiiptstadt, in den genannten Counties allina chtig. Sie er» loarten bonr Fraiienstimnirecht eine Vergrößerung ihrer Vc^acht. Deshalb sind sie für Franen ftiininrecht. Iliid da sie in^den besag ten innere Counties' die Stini nien der Männer so zieinlich kontrol liren, ist in diesen eine Mchrheit das Frauenstinimrecht zu erwarten. Es waren ja auch gerade diese Counties, welche am 27. Juni 1882 große Ä)lehrheiten für HaZi Prohibi tions Ackeirdenient abgäben, das von den Predigern der angelsächsisch puritanischen Sekten so leidenschaftlich liefiirivortet wurde. Ruf jeden Faß, BürMr deut scher Geburt oder Ubknnst, fMnint am Montag, den 5. "Juni. Mtzt Euch heit nächstes Jahr wiederum über ein Prohibitions Amendement abznstim men. —Wenn ani nächsten Montag das Prohibitions Ainendemcnts sehr er schwert, tvcnn nicht unmöglich gemacht. Darnm, freisinnige Bürger, ftimmt alleam Montag, den 5. Juni Macht ein jyreuz in das Vierecks vor detn Worte „Ro". Stimmt auf alle Fäll^. Schreien hilft -nichts —'Thad fachen beweisen. Stinl am näch sten Montag gegen das Frauen stilnmrecht. W O Stimmt „No". Das ist der einzig wirkfame Protest gegen das Frauenftimmrecht, das nur eine klei ne, sehr kleine Mi rhe der Frauen verlangt. Rheumatische Schmerze» vertrieben. Das Ziehen in den Mnskeln, die Schmerzen, Steifheit nnd quälende Pein des Nheuinatisinns fchwinden fchnell vor Sloans Linilnent. Es sti mnlirt die Cirkiilation des fchnterzen den Körpertheiles. Man applizire es l^erade wie vorgeschrieben auf den fchmerzenden Theil. In kurzer Zeit macht der Schmerz einein angenehmen Gefühl des Comforts nnd der Wärine Platz. .Hier der Beweis: „Ich habe wnndervolle Lindernng gespürt, seit dem ich Ihr Liniinent anf meinem Knie gebrancht habe. Eilie Applikation gab mir diefe Lindernng. Es thnt mir leid, daß ich keinen Platz habe, Ihnen die Gefchichte meines Falles mitzntheilen. Ich danke Ihnen für das, was Ihre Medizin für mich gethan hat. James S. Ferguson, Philada, Pa." Sloan's Liniment tödtet Schmerzen. 2!^c bei Appothekern. (Unz.) Siiuqlingsvslcije. Als NnterrichtSsicqenstand in Mödchclischulcu. dclitMtii Die Negierung in Wiesbaden hat in einer an die Kreisschulinspektionen und die Schuldeputationen gerichteteii' Verfügung die Aufmerksarnkeit auf die Einführung der Säuglingspflege als UnterrichtügegenstandeZ in den Mädchenschulen gerichtet. Es ist das erste Mal, daß eine preußische Negie rung das tut. Zweifelli^s wird man im Hinblick auf die furchtbaren Men fchenopfer, die der Weltkrieg fordert, in nächster Zukunft dieseni Gegen stande eine besondere A».fmer:samkeil zuwenden, und es ist jetzt sä)0ll als sicher anz'nnehnien, daß zu den Fak toren, die bisher schon für SänglingS pslege und damit fiir eine gesunde Entwicklung dcr deutschen Aollskraft wirkten, auch die Schule hinzutreten wird, obgleich der Widerspruch von pädagogischer Seite nicht ausbleiben wird. Schon feit geranmer Zeit ist von ärztlicher und teilweise auch von pä dagogischer Seite die Einführung des crlvähnten Unterrichtsgegenstandes ge fordert worden. Namentlich ist dieZ erst kürzlich in einer Abhtmdlung ge fchehen, welche Geh. Medizinalrat Professor Dr. lZrich Neizer und Schulrat Max Genke in der „Zeit schrift für Sänglingsschutz" veröffent licht haben. Interessant ist, was sie darin über praktische Versuche, die lu Greisswald gemacht wurden, mit teilen. Mit Genehmigung der Be hörde wurd: in dieser Stadt in deii Äionaten Juni und Juli des vorigen Jahres ein Schulkursus für 12-14 'hrige Mädchen der Mittel- und Volksfchulen abgehalten. Der Lehr gang uinfaßte Physiologie des Säug lings, die Grundsätze der richtigen Säuglingspflege: Reinlichkeit, nattir liche Ernährung, Pünktlichkeit. Alle Dinge, die nur vor älteren Mädchen und Frauen zu besprechen sind, wur den ausgeschaltet. Die Kurse wurden im Hörsaal der jkinderklinik-^abge halten und bestanden in theoretische.. Darbietungen, erteilt von Professor Reizer und Schulrat Gcrke, an die sich praktische Uebungen, geleitet von der Oberschwester der Klinik, an schlössen. Dies war der erste der artige Kursus, der in Deutschland abgehalten wurde. a graphenagentilr meldet: Die englisch Presse verbreitet fortgefetzt die phan tasilfchften Nachrichten über die La ge'in Bulgarien. So berichtet „Dai ly Tlegraph" über das Vorhanden sein einer Bewegung gegen König Ferdinand und den Ministerpräsi- denten Nadoslawow. „Times" ver sichert, die Krankheit des Königs Ferdinand sei ein eingebildeter Vor wand, um nicht nach Sofia zuriick zukehren, wo fein Leben in Gefahr sei. Andererseits behauptet das Blatt, daß von Offizieren befehligte bulgarifche Banden in griechiflhes Gec-iet eingedrungen seien, wohin sich t!:tch 8?0 Deserteure der 11. bulga rischen Division geflüchtet hätten. Alle Meldungen verraten nur gehei lne Wünfche der feindlichen Journa listen, die beharrlich ihre Leser täu sll)en wollen, indem sie ihnen einge bildete Unrul)en und Meutereien auftischen. E Dlchtl.'r lbei einem reichen Parvenü uui dessen Tochteo anhaltend,^ am Schlüsse seiner formvollendeten Sie de): So geben Sie mir vre Hand Ihrer geliebten Tochter, keinen. Un wiirdigen gönneu Sie dieses Gliick, den Mon die Muje getlißt hat. Parouiü: Wus^ Sie unterstehen sich, um oie He.l.v lrieiner Tochter an zuhalren, und babeii sich schon von einem Frauenzimii-.er abknutschen lassen?! Ciuk 7?«:»/ on a starke M. al It's llbvut tiine anci tlie Ici^clies vrie M06 vaccltion. Oo to Lolbraäo tdis Lulnlnei- 3n6 vi^ tds Kock Garantie Die Hersteller nnd dies Geschäft geben Garantie, das irgend ein Buck's Gas Ofen, der von uns gekauft wird, nicht nur allgemeine Zu friedenheit gewährt, sondern auch für lange Zeit nachher. Irgend ein Fehler oder Schwäche im Ofen, wie bei vernünftigem Gebrauch vorkommen kann, wird von uns fofort recht gemacht. len, daß die Buck's Gas O?fen so perfet sind wie irgend ein Kochofen es sein kann. Besehen Sie sich nnfere reickHaltige Auswahl. 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