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-».t- K. .'/ Samöta,,, .'j. Juni ./ .V 'i WWM Stadl Co« Nervcnöl Mittel gegen Rheu matismus und Schmerzen aller Art. Niepe's Apotheke, 403 westl. 2. Str. Herr Emil Silberstein von der Silbersk'in Aros. ^Clothing Co. fei erte gestern seinen 47. Geburtstag, zu welcheni ihm von seinen vielen Freun den die l)erzlichsten Glückwünsche dar gebracht wurden. Unseren lierzlichen Glückwunsch nachträglich. Der Schrei ber hätte nichts dagegen, wenn er erst 47 M)re alt iväre. „O, schöne Zeit, wie bist Tu nah und doch so weit. Heute letzter Ncgi!strirttngsta.q. Tiejruigen, die sich noch nicht für die Waljl über die Abstimmung des Frau cuslimmrcchts rc.qiftrirt hnbeu, sollten dieses heute thnn. Hrnte ist der letzte Tng. Waljl am Montag. Arm, I. V. Kiel, No. 2812 ^^^inden Straße, hält sich in Geschästs /K'angelegenheiten in TeWitt auf un0 "svird auch Calamus einen Besnch ab statten. "tz ^ames N. Wilson von India ^'^jnavolis, Ind., lies sich gestern bei der /?Mimdesretrutirstation für den Llaval -^'leriedienft anwerben. Dr. Baker, Zahnarzt, Wbitaker ..^'Building. (Anz.) VH ZlHcntc Boy Tcout Tag im Ttiree-J- League Park. Wiederholt ift im Three-I-League "Marl eiu Boy Scout Tag angefagt Ävorden, jedoch inuuer regnete es. .'i.Wellte will die Leitung des Parkes Hdie Jngendwehr hoffentlich bei gutem /.'Metter begrüszen dürfen. Tie Voy ANSeouts werden fich Um 2 Uhr Nach 'mittags vor der Bibliothek versanl jz.Dn'ln, eine geschlossene (^jruppe bilden 'Ound dllrch die Hauptsiraszeu der Stadt ...ynach dem Park wandern, uni dort .?denl Vasöball-Wettspiel beiziuvohnen. .Rcstanratrur meldet seinen Bankrott an. Charles I. Siuu ließ gestern durch .seinen AnnKilt eine freiwillige Bank .rotterklärung im Biuidesbezirksge ^^richt buchen. Er gibt seine Bestände zols nichts und seine Berbiildlichkeiten ?nls !jl2,l)sl) an. Siim lauste kürz lich das Stenton-Case, das an der 'Wrady, oberhalb oer dritten Straße gelegen ist. 7 ''S-, «.iÄ! ^von Samstag, dtll 3. Juni Kleiue Stadt-Nemgkeitea. sM' S!^. ». ^vutinv?»^ Präfilx lit ''.." e-f' Ay. »^i. t^. ««uvdolZc-^ !tNk-'''lisidciit Sol IVlorlt- Mit der gesiei'N Abeild im Vurtis Opernhaus abgelialtenen V.'rsanuu lung hat der Tavenporter Zweig der ^^mva Anti-Sussrage Association sei ne seit vielen Wochen nut ebenso gro ßer Umsicht wie Energie geführte ^'itampagne gegen Annahme des Arauenslimmrechts Aineudements zur Staatsversassniig zu eineiu gläu zenden Abschlus gebracht. Tie ^iam Pagne des Tavenporter Zweiges der Iowa Anti-Sussrage Association, Frau A. Crawford, Norsit^eriu, hat ohne Ziveifel unendlich viel zur Ausklärung über die N'ichtige Frage, nicht nur durch' die VersainnUungen und Reden, sondern auch durch die Verbreitung von voitrefflichen Pam Phleten gegen die Scl^ein-Arguniente der Schreierinnen für Fraueiistimm recht beigetragen. Tie guten Früchte dieser ^ianipngne werden sich über nwrgen, deu^ -i. ^^uni, ain Tage der Glänzende Schluft-Versamni lnng der Kampagne gegen Frauenstimmrecht Abstinnuung über das Frauenstimm rechts Anieudenient zur Staatsver fassung in der mit der Priniärwahl verbundenen'N'Sonderwahl zeigen. Wir find überzeugt, daß befagtes Attiendenient zur Staatsverfassuug in Tnvenport und Scott County mit ei ner se!)r großen Mehrheit niederge stiinmt werden wird. Tieses erfren- heil dao Verdienst der Fralien Da venport's sein, die sich znni Tavenpor ter Zweig der Ioiva Anti-Susfrage Association zusaininengethan und mit solcher Ansopsernng und Energie ge gen die lauten und leidenschastlichen Besürworteriinien des Frauenslinun rechts gearbeitet haben, ohne fich da ran zu kehren, daß sie von letzteren niit Gehässigkeiten, ja uiit direkten Befchimpsuugen überhäuft wnrden. Ehre diefen trefflichen Frauen für ih re uneriinidliche Arbeit ini Tienfte echter nahrer Weiblicht'eit. Des Davenport Zweiges der Iowa Anti SuffraM Affoeiakion. Vvr.'»lialichc Reden von ??rl. Minnie Bronson und Frl. Alice French Tie Zuhürcr^schaft war wieder sehr gros Tie Verfamnilung var nueder sehr gut besucht uud wäre jedenfalls noch besser besucht gewesen, ivenn nicht ge stern Abend zu Diel los geivesen tväre^ Tie Cirkusvorstelluug und die Wie derhol»,ng der 5i!nderparade sür den ^che )^esultat witt zum größten Nede wurde ost durch lauten Veisall RV'IWMW'W'WWIWW^ .d. M. d^ ..-——- .«. ^»7^ ^1. A.F7 .«Ns!t ». !^. t^snlsv Slmvalt »V. Vsi^i^oll Dc««ist B-sl.chc?b'/" Ä"R^chniU»M »-»».miillig. cUcdigt ad,, dic Thikni wcrdcn s!ir^: Z.'^ MKWsM HM h.''- Bazar des Davenport Wonmn's Club iin Colosseum, die wegen der Ueber süllung nur Wenige sehen koniüen, ini Turner Opernhaus habeu dem Besuch der Auti-Suffrage Verfamm lung zweifellos etivas Abbruch ge tl)an. Wenn er trotzdeni als fehr gnt bezeichnet werden kann, fo läßt fich erinefsen, wie groß er ohne die aude ren Attraltioneu geivesen wäre. Znr Hauptrednerin in der gestri gen Nersammlung war Frl. Minnie Bronson, 1l)12 und 1913 General sekretärin dör „National Association Opposed to Woman Snssrage", ge wonnen ivorden, wodurch d«u Ta venporter Publikun: Gelegenheit wurde, eiue der gläuzendsteu, schlag sertigften und witzigsten Nednerinnen des ganzen Landes zu höreu uud zu beivuiidern. Ten Vorsitz der Ver saninilung sührte wie in der Ver saniinlung des Achtbaren Iohi? P. Irislf nuederum Nichter Nathaniel French, der nach einigen von Paar nmnns Orchester gespielten Musikstü cken Frl. Minnie B^ronson vorstellte, die, von lautem Beifall begrüßt, das Publiknni durch eine glänzende, witzi ge Nede voller treffender Argumente bedeutend länger als eine Stunde zu fesseln ivußte. Die ganz vorzügliche unterbrochen un!) viele ihrer witzigen Bemerkungen riefei? stürnnsches La chen hervor. Wir haben hierzulaiche noch keine Frau von solcher hinreißen der luit gesiuideni Huiuor gepaarter Beredtsanikeit sprech'u hören, nne Frl. Ä,'innie Bronson. Nachdem sie unter brausenden! Beisall geendigt, ^ug Tavenport's gefeierte Sängerin, ^^rl^ Lilv Nott, ein wuicherhüb fches Lied niit gewohnter Meifter fchast vor, worauf Nichter Freuch fei- French, deren ^chriftstellerinnennanu' Octave Tha net eim'N Weltruf hat, als Schlusz rednerin vorstellte, die auch eine höchst gediegene, uiit vielen hunwristi schei, '^^einerkungen gewürzte Nede hielt, die auch niit stürmischeni Beifall aufgenoinmen wurde. Am Schlüsse ZLM? ^. t^. ^vi»«t« nlso-vo^sierer »„»»,, tt MM !?»M l?k0^ S. Sksron Postmeister S S a I S S a 3 1 1 i/ dankte Frl. Fleuch Alleu, welche dem Ta'veilporter Aveig der Iowa Auti .^ussrage Associatiou in seiner ^^^iam pagne irgend welche sinanziette oder sonstige Hülse geleiste: hatten. iMt einem Musikstück von Paarmann's Orchester kain die Versanuulung zum Avschüiß. T^e .'itampagne ist jetzt geschlossen. „Ter Worte find genug gewechselt. Laßt mich nun endlich Thaten setien". Mäniler von Davenport lind Scott County, siinunt üliermorgen „No" und bringt das Franenstinunrechts Amendement zu Falle. Htnr^l Schroeder's clegautes Lokal für alkoholfreie Getraute. Uuier alterDreuud Henry Schroe der in der ganzen Stadt besser be kannt als „Kmg Henry" er cr rang eininat die Würde des Schützeu königs beini .^önigsschießen der Da venport '--Hiitzengesellschaft (der Schreiber hatnhn danials lang, lang ist's her selber niit „krönen" Helsen), der viele, viele Jahre lang, nahezn an die 30 Jahre, die Wirth schast 32 ivestliche zweite Straße be trieben hat, welche der Sainnielplatz einer großen! jovialen Kundschaft war, diese aber am berüchtigteu 1. Januar 1!1ti, an welcheiu das^ Ge setz für Aufheblmg des Mulct-Ge fetzes in Sraft trat, schließen nuiszte, hat sein Lokal als ,/Soft Drink Em Poriuni" wieder eröffnet, in nielcheiu seine vielen alten Freunde zu begrü ßen er sich sreyen wird. Kiilg Henry hat das Lokal sehr ele gant und beguen? eingerichtet. Er hat wieder die nothivendigen Sitzge legenheiten, die hübschen lauschigen Sophaecken sür kleiuere Gcsellschas ten, die ini H^rbst 1907, als alle die Verrückten Bestimmungen des Al'ulct Gesetzes bis allfs Pünktchen über'nr „i" durchgeführt wurden, aus der Wirthfchaft verschwinden ninßten. Nur die „Bat„ blieb, die von „K'ing Henry" allerdings bedeutend verlän gert nnirde und inuuer sehr elegant und blitzblank war, aber man mußte eben stehen, nm sein Glas Bier zu trinken, das noch einmal so gnt schmeckt, wenn man dabei sitzen und geniüthlich plaudern kann. Jetzt kön nen die vielen alt^en Freunde und Kunden „5iing Henry's" bei ihm wie 'der ihren Skat spielen den Durst können sie allerdings nicht mit einem Glas Bier löschen, sondern nur mit einem (^ttas Giyger Ale, Sodawasser, Limonade und ähnlichen „harmlosen" Gekränken, die auch nicht einen Tro Psen des verpönten Alkohols enthal ten. Na, nach einein Grand nlit Vieren schneckt auch ein Glas Ginger l.ostvi' Srook Laixidryman "--i. Lc 5/^Vlk^e5 Ate, das kratzt wenigstens etwas in oer Kehle. Wir siich getviß, daß sich viele alte Freunde wieder in? „Söst Drink Emporiulu" King Henry'S tressen werden, ?nd sei es auch nur, !Mi alter, schöner Zeiten, als'Daven port noch das lustige, gemüthliche Da venport w.ar, zu gedenken. Na, Prost „King Henry", wenn's auch nur Ginger Ale ist. ., Kiudcrparadi? im Graud Opernhaus vorzüglich besucht. Viele fiichen sich ein, uni Davenports Jugend zu sehen. "l Trotz des Zirkus und der Anti Sussragettenagitation im Burtis Opernhaus hatte sich eiu zahlreiches Publikunl gestern^ Abend im Grand Operiihaus eingefunden, wo die' Da venporter Iugeud uuter deu ?lufpi zien des Davenport Woman's Club eiue Wiederholung der 5!inderparade au^ der großen Bühne gab, die kürz lich auläßlich des großen Bazars inr Kolosseum gezeigt wurde. Seiuerzeit hatten nur wenige Personen ob der ungünstigen Lage des Innern des .lilolosseums die Parade sehen können und vou vielen Seiten war der Wunsch für eine Wiederholnng' der Vorsührimg laut .geworden. Der Gewinn der gestrigen Vorstellung wird deu !j1,0()v, die der Bazar ab warf, hinzugethau werden. Für die fen' auf diefe Weife erlangten Fond soll ein Soinmerhaus am Miffiffippi stra'ud, weit drailßen aus dem Laiche, .serii von denr Geräilsck der Stadt, errichtet werden, das überarkeit?ten Frauen, die sich aus eigenen Mittelii keine Sommersevien erlauben könneii, als Soniinererholungsheiin dienen soll. Jede einzelne der Nummern des reichhaltigeil Programmes wurde ge stern genau so vorzüglich ausgeführt, ivie vor eiuigeu Wochen ailläßlich des Bazars, wenn nicht noch 'besser. Na inentlich war die Taktsicherheit der .Kinder bei den Unizügen durch die vorzügliche Begleitung von McMe liers Orchester eine weit bessere, als bei der Piauo'begleituiig anläßlich des Bazars. Warnuttg für deutsche Seeleute. Das Kaiserlich Deutsche Konsulat in Chicago weist darauf hin, daß deutfcle Seeleute, die auf den Groszen Seen von amerikanischen nach kana dischen Häfen fahren, häufig durch die kanadifchen Behörden von den Schiffeil herilnterge'holt werden, so bald diese einen kanadischeil Hasen aillaufen, Wade uud Bczirk^richtcr Wil liam Thcopl)ilus werden heute Ausprachcn halteu. ^'llristische Vereiiügung gibt heute inl !. Schützeilpark Bankett. Drei ddr Pronliileittesten Nichten Iolva's iverden heute Nachinittag an läßlich des großen jährlicheii Mnketts der juristischen Vereinigung iin Schü tzeilpark Ailsprachen halten, die voil natioilaler Bedeutung sein werden. Itachdem die Amvälte und Richter Nachmittage einein Baseballfpiel iili Vlue Sor Park beigewohnt l)a beil, werden sie uln ein Viertel von 7 Uhr wieder im Schi'ttzenpark zusani meiltreffeil, ilnl dort mit dem Bail kett zu begiilnen. 'I Bezirksnchter Williclm THÄPhklus wixd als Toastineister siingirell. Un ter den Rednern ^s Tages treten be sonders die' Nailten von Horace E. Deenler, Nichter anr Zowa'er Staats obergericht, VundesbezirksrichterMar tiil I. Wade und Nichter ^«ines W. Vottistger hervor. Das Bankett wur- Die Koilfirmation oder die Gradui'cung höchst Ivichtigc Eresgnissc im Leben eines Knaben. «V'sU.' Seine Beziehungen zur Kirche lind znr Welt unterliegen einergroßen Veränderung. MWr erkennt das an und sollte für diese Er eignisse in seine,n jnngen Leben angelnessen und korrekt gekleidet sein. Uilsere Konsirmations- uiid Gradliirnngs Anzüge sind. i^oil nngelvöhnlicher Vortresflich keit nnd Schönheit. Die Stoffe sind „Wor steds", „Cheviots"/und „Serges" in einfachen Farben oder hübschen Mischungen. Slk-SlS westttche ». Straße. MWMWMTSD cliiW IKM 5 5/Vl»^65 Staatsvbern.i)ter .Horace E. Decmer, de voii dein liachstehendeil aus bedeii Bnudcsbczirkciriäster Martiu I. tendeil Ailwälten bestehende Arrange mentSkouiite inszeiiirt: James W. Bolling^er, A. E. Carroll, Otis Gil-'' ?horey nnd Ter Ncichthuui von Scott Couuty be liiuft sich jetft schon auf über County Auditor Collins stellte Sta tistit iiber den Reichthuiu des Couuty zusammen. dieser Tage die nachstehende Statistik über deil N'ichthum des Scott Coun ty auf, der jetzt !i 91,032,887.00 be trägt: Laildwerth '.!^22,293,K50 Werth von Bauplätzen 43,523,440 Werth nelier Gebäude 838,900 Werth Persönlichen Ei 1 4 1 1 8 0 0 8 Meld und Kredite 10,838,889 Total .P91,632,887. Die obigen Zahlen zeigeil eiile Zu» ilahnle g^egeil das Vorhergeheilde Jahr von.P1,543,921. iWMW WW WO -WW \n\n n. t!. Lsrtvmoxei' Grocer Proprietor ,,Z»ic Hub' Der Dentotrat, Davenports JowO» brech, A.D. Ficke, Iosepl) Wal)ie Cook. Auditor Ed Collins stellte