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Stadt und Co« y. Mitlwoch, den 25. Oktober. Kleine Stadt-Nenigkeiteo. —Ner^icn-Oel-Mittel gegcnNheuma ^tismus lind Schmerzen aller Art. Niepe's Apotheke. "rcisil.q Peck ven :Vt0liiie nielde- ie iieslerii '^^iu-l^erineislel' Ver innld. er niit seiner ^i'taschii^e ^nn Montnji Abend in ein'n ^teinbanfen lin der Ecke der ^«^ersen Nidsie Nocid iiiid 'ullen !)Ine. gerannt sei. weil der Steinliansen nicht durch eine rctlie ''.^'aleriie s.ekeiin^'^eichnet N'iir. ^ie iVilischiiie n'nrde leicht^ deschüdigt. '^^iirgernieiiier '-^^erwcild vernneS errn an die Tri-l^'iln Nailn'lN) (5.nnpaiin, die an der genannte!? Lteile )1'enaratnren vorniinnit und ungelckich vernack'Iässigt dat, !!.^anipen a 'Tvnntns, !iros?es Turncrskattvurnicr der Davcnpvrt Turnc^cmcinde. T'ie Tavenport-uÄnrngeineinde ivird ain ^l^iniitag iin Tnrnerlieini nneder einnial eineo der so beliebten Tnrneritattenrniere abgalten, an den? sich nnr Tnrner der verschiede ne» Tnriivereiin' betheiligen dürfen. Eni letier Tnrner, welcher neben ein vXiinger ^alni'o .zn sein auch noch ein Statonchel isr, isr ber.',lich eingeladen, sich an dein Tonriiier zn betlieiligen. Tcntschc Ellepaare feiern i^oldcncs ^^ttbiläum. Cliarleo .5itn. Ja., deii 21. Okto l^er l!)Il!. .^err nnd ^ran Angnst .!ock begiiigeii aiir Tonin'rotag der !.'origen Woche das seltene ^est der goldeiieii Hochzeit. Tie ^aibilanten liabeil über siinsnndvierzig Jahre laiig iiii ^lolid Coiintl) geivohnt. Tie ,sünf ,^aiiiilieii deö Paares lind ihre ?!aiiiilien verbrachten den Tag iiu Hanse der ^'^^nbilaiiten, die anläszlich des .". Hochzeitstages niit Geschen !ei'. illberlimist wurden. itevada, den 2t. Oktober 1! li. Herr und ^rau Aamond Ihle voni Palesline Toiviiship, ebenfalls deutsche Pioiiiere. feierten am l3. Ottober iin .«i^reise ihrer sechs .Kinder nebsr ^-aiiiiliei? die fünfzigste Wieder tehr ilm's Hochzeitstages. Das gol^ ^ene Ehejubilänin des P^aares wurde durch eiu Festessen gefeiert, an dein Ich sünszig Personeil betheiligten. fuhren Äersicherttn.qSlelitc nach Saint Lonis. Zwischen dreiszig und vierzig Mit arbeiter und Agenten der Metropoli taii Lise ^^lisurance Conipany werden von Tavenport ans zu der dreijähri geil .«»iouveiition der groi^jen Gesell schaft nin Sonnabeild nach Saint ^^ouis halten, wo die Zusaminenknnft staltfindeii ivird. Tie Sitzungen wer deii ani !:^^achnlittage und Llbeiid iin Planters Hotel in der Stadt des Hei^ ligen Ludwig abgehalten werden. Ely.nnd Nnljl fahren hcntc Abend nach Texas, nm Pattenc „B" besnchen. D. Cly von der Aiiwaltssirma Ely Piish ilnd ^vohn Nnhl dani Pseil heute Abend nach der inerikani ick^en ()reiize ab, uin dort Batterie ailsziisucheii. Schiverbeladeil n?it -^i^liat' Caiidy u. dergl. niehr, wer deil sie die Reise aiitreten. Wer jetzt noch eine tleine Stiftniig für die Iun geiis IN '^-'.itterie ,.B" zu inachen hat, der sehe zii, dasz dieselbe noch vor der ittagsslunde in das Püro von -Herrii Eln oder Nuhl gelaiigt. Herr Nlihl hat zivei Söhne,' Edwin nnd Arthur Nuhl, die bei der Patterie »B" ill Teras dieneii. Davenpvrt Cvmmereial (5lnb Skat Null. Bei der gestern abgehaltenen Ver saiiiiiiluiig uiid i^nsaiiiiiieiitiinft der !:.l'itglieder des Taveiiport Eoiiinier eial Elu'b c^tat Elub ivurde ein aus deii Herren Giisiav Stuebeil, Harry ^vaerber uiid Saiiiuel Singer be slehendes .'.Uniiite eriiaiiiit. das sich mit deii aiidereii Slat Elnbs der Stadt Iii Perbiiiduiig sehen ivird, uiii (^X'saiiiiiitstattonriuere zu arrangireii. Tie '.^l'achsteheiideii geivaiiiieii ge slern Preise: E. Neibstein, 1. Preis, 1!' gewonilene Spiele: Mir Heper, 2. Preis, li.'-is» Plus: Williain Poehl man, Preis, Graiid Solo ohne Henry Von Mnnr, l. Preis, hohes Spiel, I2l: Harry ^^aerber, Eckstein Tournee ohne i" Deutsch vftcrreich ungarischer Un terstnt)unstSfvnd. Eiiigegaiigen: E. Nochow Seliiia Schricker W. H. Niiier Nosa Schiirr Loei'er Zuvor berichtet Iiisgeiaiiinit 2.?.I 1.00 1.00 !i!.' 7.00 .P17,^ 02.44 .!i!l7.--)20.44 ^peiideit für dieseii ivie sür deii Sibirischen Hilfssond iverden zii jeder Zeit iii der .Nedattion des „Der De entMeng^enominen. Tie Eltern- und Lehrträfte-Ver einiguitg der öffeiitlicheii Schtileii ist eiiie reiiie deniokratische, also volt's geisiliche Organisatioii. die iveder so ziale, noch religiöse :iiele liat. Ter ^^iveck ist eiii besseres .'»keiiiien der El tern Uiid .Kiiider, daiiiit die Kinder giite Bürger uiiserer Ztadt, Staat Uiid Änid werdeii. Tas Heiin uii0 die schule find die gröszten ^Nflitiite der Welt. Ihr Wirtungskreis fchlieszt sich so dicht an eiiiaiider aii, das er verbiiiideii iver deii sollte, was ja jet't anch theilweise gescheleil ist. Weiiii Elterii den Schiileit einen Vesiich abstatten, so iverdeii sie ziveifellos die Problenie der ^'ehrkräfte ertenneii lind guthei Neii. Sie iverdeii alissindig niachen, das Ihre Kinder eines dieser groszen Problenie sind. Weiiii das Vciiid nur voii eiiier Leite erzogen würde, so hätten ivir es mit eineiii Eiiizelpro bleiii zu tliiiii, iet.'t stehen ivir aber eiiieiii Glieder- oder Gesaiiniitpro bleni gegenüber. Ilm die gro^e i^rage der Erziehiiiig liiiserer .'.iiiider zu giiten Bürgerii nä her zli erörtern, niilß nian dii^ Schu leii t'eiiiieii lind deshalb sollte". Eltern iiiid .Viiiider in deii Schiileii ,usain iiieiitreten tiiid Versamnilungen. bei deiieii die Erziehuiigsprobleine durch gesprocheii nierdeil solleii, abhalten. Taveuport hat inonientaii neun derartige Orgaiiisationeii lind zi^ar iii den nachsteheiideil Lchnleii: Tyler, Madison. 'Vaii Bureii, Pierce, Graut Washiitgtoii, Lincoln, Polt, Taylor. Atiszer diesen Orgaiiisa^t'ioneii be- sieht aiich noch die Zentral-Vereini giliig, die in der Taveiiport Hoch schiile Ziismnmentrifft. Tie niedliche, eiiifache tveisz^ Klei dung iind kecken Mützcheii der Mä dels der 0. Graduaiiteiiklasseii, wie aiich die Mützen lind lloberivürse der jeiiigeii Schüler, die voii der Hoch schiile graduiren, sind erst diirch diese Organisationen eingeführt wordeii. Herr Weller hielt kürzlich vor dein Notary Eliib eiiieii Vortrag, iii dein er das Wirken lind Schaffeii der Polk Schiile ausführlich beschrieb: Tie Polk-Schnle. Tie Orgaiiisatiou einer Vereiiii gnilg, welche die Lehrkräfte uiid die Elterii der .^Unoer, welche die Polk schiile besncheii, näher ztisainmeitbrin gen sollte, kain znerst ini Tistrikt auf, als dle k'vrage nach der Errichtung ei nes Aiibanes aii die Polk-Scl)ule vor die Schulbehörde trat. Ain l. März 101-1: wiirde eine Massenversamin luiig einberiiseii, bei der arlf die ?i^otlnvLndigkeit eines Aitbaties anf itierksaiii geinacht wiirde. Jeder ein zelne Bürger, der sich zu der Ver saninilting eingesundeii hatte, iier sprach für die Aniiahnie einer P23, 000.00 Boiidausgabe zu stiinmeii. Tasz niisere Bcinühungen nicht liin sonst waren, uud oasz wir niit Hilfe ^r Bürger iiiid der schon bestehenden chnlorganisationen iinseren Wuiisch erfüllt faheii, zeigt der stattliche An ^n, der jetzt die Zierde der Polk Schiile bildet. Zii dieser Versainm liing faiideii sich seinerzeit gegen ein hniidert und fünfzig Bürger eii., iind diefe eiiihuiidert lino fünfzig Bewohn iier diefes Tiftriktes bildeteii den Griiiidstock sür die jetzt so blühende Vereinigiiiig der Eltern und Lehr kräfte der Pvlk-Schiile. Tiefe Orgaiiisationen habeil riesi ge Ersolge zil verzeichnen und sind der einzige richtige Weg, uin deii El ^rii Zil zeigeii, daß die Lelirkräste der '!c^^chilleii alles thiin, iiin die vortheil haste Iiiid giite, ivie Ziigleich erfolg reiche Erziehiiiig der .Vtiilder an den öffentlicheil Schuleil zll fördern. Tie VersailNitliiiig tritt allmonatlich zu sammen lind die ^-olge davon ist, das die Lehrkräfte, Elterii uiid .ttinder näher iiiiteiiiander bekanilt werden iiiid sich aiifreliiiden. Selbstverstäiid lich ituirde oadiirch aiich ein viel bes seres Einversläiidiiisz zwischeii deil ^inzelileil, zur Erziehiliig iiöthigeii ,',aktorei, erzielt. Hälifig koiniiieil die .Milder iiach Haiise nnd beklageii sich über die eiiie oder aiidere Lehreriii ^der deii eiileil oder aildereit Lehrer. ,vrüher legten die Elterii Beschirierde gegeii derartige Lehrkräfte, über die sich die .^iiliiloer beklageii, eiil: jetzt wisseil die Eltern, das die Lehrkräfte die einzig richtige Metbode einschla gen, da ihneii schoii iii ihreiii Nerilfe das Wohl iiiid Gedeiheii der Kinder aii der Seele, sozusageii, liegt. Tie Elterii keiiilen jetzt die Lehrkräfte lind ivisseii geiian, ivenl sie ihre .^iinder aiivertraiieii. Schoii deshalb sind der artige Mis'.versländnisse zivischen El tern und Lehi-kräften fast vollständig aiisgeschlosseii Herr Iohii Horiiby traf ain L?onnabend Abend niit dein Dampfer „Sicilian" iii London, Eiiglaiid, ein. ^^..wnrdeii t'eiiie deiitfchen .^iriegs schiffe oder Uiiterseeboote aiif der Ueberfahrt gesichtet. Haben Sie schon Old Mission Vier Probirt? Gleich mit dem besten lmportirten Bier und empfohlen Der Zweck der Eltern- ««d Lehrkräfte« iMeiter wird van Auto Vereinigung der Sffentlichen Schnlen'. mMtvonÄnwaltAitdrtw L. Chczeill jilikrsOrcn ««d schwer verlktzt. Wie die Schnlcr Profitiren .'liich die Lcliüler profitiren durch derartige Vereiiiigungen. So liören sie z. B. Aiispracheii, Nezitationen Teklamatioiien iiiid Musikvorträge voii den bedenteiidsteii Bürgern von Stadt, Staat und )^aiid. Sie leif lien ihre Lehrer niid Lehreriuiien auch privatiin durch den Umgaii^ uiid deii sozialeii .'^usaninienkuiiften Awi' scheii Lehrkräften und Elterii besser keiiiien. Tazii koiniiien iioch die jährB licheii Picnics und Ausflüge, aii de iieii sich Lehrkräfte, Eltern uiid 5!iii der betheiligeii. ZHxartige Ausflüge werdeii zuineift ivähreiid der groszen SoiNiiierferieit abgehalteit, wiederiiin eilt ^-Zeichen, dasz die Iiiteresseii der Sclnile, das Wirkeii lind Schaffen der Lehrkräfte auf die Siibjekte, d. h. die Schüler, rsspekt!ve Schüleriiiiien, iiicht init deni Schulfchliib erlifcht Eiii aiiderer interessanter Bericht ist der voii der Tyler Scknile, deii ivir iiachsteheiid ziiiii Abdruck briiigen. Tylcr Schulbericht. Sechzig .««iiilder arbeiteteil iii deiii Garteii der Tyler Schiile. 'Ztveiiliid vierzig von dieseii Kindern erivarben sich über zweihliildert Puiikte. Herr Iohii Reiiners stiftete das für deii Garten zu venvendende Griiiid ftück. Herr John Tolviiseiid widinete währeiid des gaiizen SoinUierS seiiie .'^eit der edlen Zlrbeit iksid gedeiikt aiich iiii nächsteii Jahre wieder das selbe zu thliN. Tie süiifjä^ige Vernice Hearii er hielt den ersten Preis. Geniüse iiii Werthe voii P13.l)0 wiirde aiis ih rem Gärtcheil verkauft. Sie hatte uicbt tveiiiger als dreilniitdert liiid siliifiiildneunzig Pliiikte Zii Ziigleich von defl Doktoren. Nock Island Brewina verzeich nen. Ter zelnl Jahre alte T.inild Ilhl erhielt deii zweiteil Preis. Er batte fein Stückcheil Laitd in zivei Theile getheilt. Aiif dein eiiieil Theil zog er „Peaiiiits" iiiid aiif deni anderen Geinüfe. Er verkaiifte Geinüse iin Werthe voii 1,7.00. Tie „Peaniits" siild noch ilicht getrocknet ilnd verkmift ivorden. Niir P10.00 wurde für Arbeiteii aiisgegeben der Nest des Geldes ivar gestiftet ivordeii. Jedes einzelne der 5iinder drückte deil Wiiiisch aiis, iiii liächsten Soininer ivieder die schoii be gonneiie Uiid so erfolgreich diirchge- führte Arbeit aiifziinehineii. Die Vereiiiigungen der Liiicolii, Washington iind Madison Schulen haben rlre Uiiterstützung zuin Aiikaiis Volt kiiiematographischen Apparaten und Filnis gegeben. Der Lincoln Elub hat außerdeiu sehr viel für den Ankauf der iieiieii Edison-Maschine (Gramophon) gethan und wie sehr der Werth derselben eingeschätzt wird, geht aus dem nachstehenden Schrei beit von Herrn Woodworth ^liiNi bon der Greater Iowa Association hervor: „Es freilte jeden von iins, zii be obachten, wie großes Interesse die Bürger von Davenport an dein Wohl ergehen Uiid der Schiilerziehiing un serer .Kiiider, welche die öffeiitlichen Schiilen 'besuchen, iichinen. Nameiit lich muß inail Ihrer Vereiuigung zu dein Erlangen von kiiiematographi schen Maschinen und Filins, wie der Edison-Maschine, gratuliren. „M selber habe iviederholt aiisge fiindeii, dasz derartige Bilder ilicht Nlir iliteressaiit sind, soiidern äußerst erzieherisch ivirkeii. Wenn sie den .^inderii eiii Buch über I'oiva geben, so ivird kaunt eiii Prozeiit der Kiii der dasselbe durchlesen uiid studiren. Weiin ivir deii^ Kindern aber unsereii taat iiiid die Geschichte iinseres taates diirch kineinatographisckie Aufiiahineii oder Platteii eiiier „La terna Magica" vorführen, so erwecken diese Aufnahinen das große Interesse der allgeineineii Jugend. So inirken z. B. einhuiidert farbige Ansichten voii Iowa besser iiiid einflußreicher aiif das Geniüth iiiid das Gelnrn des Zii erziehenden .Miides, als ein gan zes Buch. „Ein weiterer Vortheil entsteht diirch die Vorfichruiig kineinatogra Phischer iind anderer Lichtbildausnah iileii', iiäinlich Auge, Gehirii und Ge hör ees Kindes ivird gleichniäszig iiiid doch scharf angespannt. Ich glaiibe, Ihre Vereinigiing thut giit daraii, ivenii sie das schon begon iieile Werk, das sich bisher als äußerst ersolgreich beiviesen hat, auch in Zii kiiiist iveiterführt." Tie Vaii Buren-Schule ist die ein Zl.gsle, welcl)e eineit Eltern- Md Müt ter-.^iliib gegründet hat. Ter erstere trisst ani Nachmittage iind der letz tere aiii Abeiid zusanimeii. Tie Graiit iiiid Pierce Schnlen ha ben ebenfalls fehr aftive iiiid für das Genieinivohl bedeiitende Mütter-Ver eiiiigiiiigeii. !ji3.l)0 für das dcntsck^ Rothe .Arcnz. Iii der Nedaktioii des „Der Demo krat" liefeii aiii Dienstag von Herrn vohn.silalm, Nock .^lapids. Ja., P.'i.OO ein, die ziir Unterstützung des deut scheii Nöthen .Kreuzes Verivendet wer deii solleii. Weitere Spenden für die seii oder andere Unterstützungsgesell schaften Iverdeii jederzeit in der Ne daktioii dieser Zeitiing entgegenge NHNlmeil. ... Es. Uttfätt, an dem de« bekannte Anwalt keinerlei Schnlv trug, fand an der ESe der nnd Perry Straße statt. Thomas Welsh, 68 Jahre alt, wird von Cliezem nach, dem St. Luke's Hospital gebracht. ), Stadtrathsmitfflied Charles L. Liud holin, An.qenzenge des Unfalles, sagt, das? Auto zwischen 5 und 10 Meilen pro Stunde Mz fuhr Mitten ini größten Negensturiir fand gefterii Abeiid gegeii 7 Uhr an der Ecke der :i. uiid Perry Straße ein 'bedaiierlicher Unfall statt, bei dein Thoiiias Welsh, eiii 08 Jahre alter, iii Drensten der V^cCartlH Iniprove nient Conipaiiy stehender Arbeiter, von deiii! Autoinobil von dein Aiiivalt Andreiv L. Ehezein überfahreii iiiid chwer verletzt iviirde. Nach Aiigabeii voii deiii republika nifck^cn Vertreter der 0. Ward iin tadtrathe, Eharles L. Lindholin, der init Williani Voß, No.21-1 Broivii Straße, znfaiiinieir den Uirfall beob achkete, erklärte, daß Welsh aii deni kiifall sel'ber die Schuld triig, iveil er ob des siarkeii Negeiistiirnies liicht auf seineii Weg achtete. Herr Chezeiii fuhr init seineni Ail omo.bil Niit eiiier Geschiviiidigkeit von uiigefähr süiif bis Höchsteiis zehii. Meileir die Stiiiide iii östlicher Nich tiliig die dritte Straße entlaiig, als Welsh, dier dritte Straße von der Nordwestecke iiach der Südostecke kreilzend, direkt vor die Maschine trat, trotzdeiii der Aiiivalt init seiiier Aiitoinobilhiipe Warniiiigsfigiiale ab gegeben hatte. Der Verletzte, der halb beiviisztlos ivar, ivurde iiach der Blackhawk-Hotel ?lpotheke gebracht, voii ivo aiis aiich die Polizei voii deni bedauernsiver» then Unfall benachrichtigt iviirde. In Zivifchen ließ Aiiwalt Ehezeni den Verunglückten jedoch in seiii Antonio bil schaffeii liiid brachte ihn nach dein St. Liike's Hospital, Ivo er der Be handlung von Dr. Weber anvertraut wurde. Ob des Znsiandes des Ver letzten ließ sich nicht feststellen, obs .Mochenbrüche vorliegen, jedoch iver den innerliche Verletznnaeii 'befürch tet. I TrotzhiZln Anwalt Chezein diirch die Aiissageii von Augeiizeiigeii entlastet ivorden wpr, begab er sich später am Abend nach der Polizeistatioii nnd letzte dort Polizeihauptmann Charles Schlueter^ den Unfall auseinander. Welsh steht in Diensten der SNcCarthi) Iniproveyient Coinpany und wohiite im Sniith-Logirhails aii der 3. ilnd Perry Straße. Ein Bnider des Ver letzten. William Welsh, soll angeblich in Diibncsue, Ja., wohneii. F./ Der große Herbstverkauf der dics' Industrial Relief Society. Heilte ist der letzte Tag, an dem di' Ladies' Industrial Relief Society Gegenstände entgegennimint, die wäh rend des großen .Hei^bstverkaufes de^ Danieii-Uiiterstützilngsge''cli'chaft an^ Donnerstag auf den Markt gelangen sollell. Diejenigen, die heute noch Stiftungen machen wollen, werden gobeteii, die Gegenstände direkt nach deiii Hauptquartier der Damen zu schicken, oder die Vereiniguiig telepbo nisch zil benachrichtigen, damit die Sacheil abgeholt werden können, .^ileidiiiigsftücke, .Wchv'nutei'fi^ien^ Hanshaltungsgegenständc, Möbel, Betten etc. werden erwünscht. Die gestifteten Gegenstände komnic^^m Doniierstag uiid Freitag anläßlich des Verkaufs dyr Naineii ini „Arino ry" Gebäude an der 3. zwifchen der Main und Brady Straße,"^um Ver kauf. Der Berkauf hat einen doppelten sZiveck. Erftens gibt er der ärineren Bevölkerung Davenports, die nicht die Preise, die in Läden sür Gegen stäiide verlangt werden, bezahlen kanii, eine Gelegenheit, für billiges Geld gute Waaren zu kaufen. Fer ner hilft der Verkauf der .Kasse der Danieiiilnterstützungsgesellscbaft und koniiiit ^shalb auch^ iii dieser Hin sicht iviederum den Armen unserer Stadt zu Gute. c' Brcwct des Mordes im zweiten Grade angeklalzt. Eoiintyanwalt Henry H. Iebens stellte gestern gegen Howell Breiver, der mn Sonntag Abend Art Trainor durch einen Stich durch das Herz töd tet-e, eine auf „Mord iin ziveiteir Gra de" laiitende Anklage aus. Breiver wird wahrscheinlich schon heiite in Kiedensrichter William N. Maines Gericht sein Vorverhör zu be stehen haben und sich durch seineii Aii ivalt ?lndrew L. Chezem „nicht schul dig" bekeiiiien. Der Fctl?f soll ini No veniber-Termin des Scott Couiity Bezirksgerichts aufkominen. Henry Bravdt. bekannter Da» venporter, auS Deutschland zurückgekehrt. Erkliirt die Zustände in Tentschland .. ... als „normal" '../i Hiclt sich fast wiihreud der l^auj^cu Zeit des KrieAcs iu Dresden ans. Henry Braiidt, der früher niit der hiesigen Photographenfirnia Brandt Brochers in Verbinduug stand, kehrte init seiner Gattin von einein längeren Aufenthalt in Deiitschland iiach Da hat sich znni größten Theil iii Dres den, der Hauptstadt des Königreichs achsen, aufgehalten. Wie Herr Brandt erklärte, fiiid die Zustände in Deutschlaiid fast „nor inal" zu iienneii uiid die Negierungs kontrolle über Nahrungsmittel, bil lige Kleiderstoffe etc. wirken äiißerst segelisreich auf das alte Vaterland. Die Viel)zucht hat im vergangenen Sonnner einen solchen Umfang giige nommen, daß schon jetzt wieder grö ßere Fleischratioiien erlaubt iverden. Namentlich die diesjährige Ernte fiel ivider Erwcirten g-ünstig aus. In Dresden Braiidt zugebracht hat, wurde viermal in der Wock)e Fleisch gegessen und itur'an drei Tagen in der Woche ist der 'Fleifchgeituß von dxr Regierung aus verboten worden. l, wo, wie schon bemerkt, Herr d°n aröbw. Th-il Zeit Eine merkwürdige Thatsache, die hierzulaiide wenig, jci fast garnicht bekannt ist, ist, daß in Deutschland momentan viel gebaut liZird. So sieht z. B!. das große Mufikkonfervatoriuni zu Dresden der Vollendung entge geii. In Leipzig wurden ebenfalls große Gebäude''errichtet. Eine^ der großen Verlagsfirnren ließ kürzlich das größte Gebäude des europäischen .Kontinents errichten. In anderen Großstädten, wie Berlin, Hamburg etc. ivird ebenfalls stark gebaut. Deutschland ist in dieser Hinsicht ge rade das Gegeiitheil ton Däneinark, wo eiii Brachliegen zii bemerken ist. Von den sogeiiannten Uliruhen, welche durch Sozialisten, verursacht 'worden sein solleii, wie die Loiidoner Presse so häufig meldet, ift absolut nichts, zu merken. Herr Brandt be richtet, daß er erst durch die ameri kanischen Zeitungen, die er hier nach seiner Ankunst gelesen hat, von der artigen angeblichen Ausschreitungen erftlhr. Eine große Schivierigkeit ist nach Angabe von Herrn Brandt das Hin ein- und Hinausgelangeu nach oder aus Deutschland. Ein Jedermann Ivird auf das Genaueste untersucht iliid Nicht ein !LtüMen Papier darf däs .lii'aiserreich verlassen., Herr Brand! d^irfte auÄz nicht sei ne Wasserfarben, die er zu Mvl zwecken 'gebrauchte, aus Deutschland exportiren. Seine Oelfarben dagegen durfte er mit nach den Vereinigten Staaten nehmen. Herr und Frau Brand trafeii mit dem großen Dainpfer„United States" von der Scandinavian-Americaii Line in New ?)ork ein) nachdern sie am 13. Oktober von .Wpenhagen abaefatiren waren. 'l.. -N Dr. Baier, Zaj^narzt, Whitakei Massenversammlung Mveiil-Ms 7WMM mittler. BeNnuden mit Union-Arbeit und triW eim Karte, e/ Wtb. aus Herr Fink wird sowohl in dMscher wie auch in englischer VI. p. Kandidat W Immen Sie^ NM Probleme des Tages von berufenen Rednern erläutert zu hören. Bom Tode ablerufen. Die Beisetzung erfolgt Donnerstag Zkachinittag ilni zivei Ulr voiii Trau ^erhause, No. 105)3 P^rairie Straße, ciiis auf dent ftädtisch?n Friedhofe ilnd wird strikt Privater Natiir 'ein. MMN Krieftasten. x'?'!'Zwei Wettende. Sie habeii ver loreii, Spriiigfield und nicht Chicago ist die Hauptstadt von Illinois. Thos. S. Wasatch, Utah. Es ist ausgeniacht, daß Roosevelt iiicht in Hughes' Kabinett koinnieii ivird. Nä leres darüber bekaniit zil gebeii, wäre iiicht Politisch ratlMni Das läßt sich von Wilson allerdings iiicht sageii, denn er hat sich als sehr eindeutig erwiesen, indem er den Deutschen bei jeder sich bietenden Ge legenheit einen Fußtritt gegeben hat. Findeii Sie vielleicht Gefallen air dem Getretenwerden? Carl E., Des Moines, Ja. Ein Mann von Ihrer Politischen Erfah riing sollte wissen, daß Roosevelt liiir deshalb Mciulfreiheit gewährt wird, ''UNt ihii davon abzulialten, liochmals zum Verräther zu iverden. Lassen Sie si^ dadurch nicht kopfscheu ma cheii. Uiis Deutscheii liegt die Ver pflichtung ob, mit Wilsoii, der linse rein alten Vaterlande geschadet nnd uns Bürger deutscher Abstaininung beleidigt hat, tvo er nur konnte, ab zurechnen. Toef Nian, de SuPP ivart bald koninien, sagt man doch in Hain burg. Nicht wahr? Miß O. N. Lesen Sie die An zeigenspalten des „Der Demokrat". Dort finden Sie mehrere große .'»Ilei dergeschäfte, die als reell bekaimt sind? soiist würden ihre Anzeigen nicht im „Der Deiiiokrat" aufgenoni men iverden. Joe O. Halten Sie sich liur ril hig an deii „Der Deniokrat". Uiiser Chefredakteur ist ein gewiegter Po-' litiker von der alten Schule und weiß, was er thut, ivenn er Ihiien enipfiehlt, für Harding zu ftiniineii. Inr llebrigen i^ilt für Sie dasselbe, wie im Carl S. und Thos. S., Wa satch, Utah, Falle. Ein alter Leser. Freiheit des Meeres in der voii Ihnen aiigeführ ten Verbindung bedentet die Aner kennung des Rechtes neutraler Na tioneii, init krieFführendeii Ländern Handel Zil treiben nach allen' Häfeii, die nicht blockirt sind, und in solchen Artikelii, die nicht als Kontrebande erklärt worden sind. Herr und Frau Harry Evans kanien ain Montag Morgeii init dem Dampfzr „Sierra" in Honolulu an. Wie verlaiitet, hatten sie eine Ivun derbare Ueb'crfahrt bei ruhigeiu Wet ter, 25: OkiM, 8 Uhr Sprecher: Bundes-Arbeits-Ber- die großen Arbeits- und Jndnstrie- WWW ohn Buck. ?lach laiigeiii, schweren Leiden ver schied gesterii Morgen Herr John Bülck iiii Mercy Hospital. Der Verstorbeue erblickte ain 11. Oktober 184l zil Vaterneverdorf iii Holstein das Licht der Welt und kani iin Jahre 1809 iiach deii Vereinigten Staaten nnd Daveiipciz-t. Im Jahre !881 verinählte er sich mit Frl. Ainaiida Andrews, die ihii jetzt, wie anch die iiachstet)enden Kin- -r. .- dcr überlebt: John. Theodore, Nll- venport zi.riick und iiiciß viel .nter- d,lpl. Edgar und Corriiie Biick, eine santes über die Zilsiaiide Nii alten Schwiegertochter, Frai. Iohii Buck Vaterlmide zu berichten. Herr Brandt eil,. Enkelkind, Corrine Blick. Aus det» Gerichten. Die iiachftehenden Heirathserldub ilißscheiiie wurden gestern erwirkt: Joe Losoya, Daveilport, niid Mar garet Barber, Moniiiouth, Ja^W.^ Der Schliißbericht von Williani H. Wilson, Verwalter des ?!achlasses voir Margaret Pitchear, wurde gestern inl Scott County Nachlaßgericht gebucht. Amanda Perodt ivurde ziir Ver Ivalteriii des Nachlasses von Märga ret Siebke voii Dixoii, ^a., eniailnt. Ficke 85 Ficke sind die Anwälte.,.,^ Der seclste Bericht von Laura Jones, Verivalterin des Eigeiithuins von Ella und Hattie Jones, wurde gesterii durch den Aiiwalt Alfred C. Mileller gebucht. Der Bericht weist Bestände zuni Betrage von P23,008.- M, M, Mortiiner Hamburg erlielt gestcrir die Scheidung von seiner Gättin, Dorothy Hmnbilrg, ivegen angeblichen böswilligen Verlasseiis und Ehebruchs gewahrt.. Ein P10,000.00 Urtheil zu Gun sten des Klägers wurde gestern iir dem Schadenersatzprozeß von Louis Sturrlr gegen die Tri-City Railway Coinpaiiy gebucht. .- -^7,) -K Thomas F. Halligan, der Verwal ter des 3!achlasses von Julia Buck, ließ gesterii diirch den Anwalt I. C. Hall eine Petition bilchen, in der er UIN Erlaubniß nachsucht, Grundeigen thum iiii. Zlainen des Nachlasses zu verkaufen. 5: David Weaver ließ gestern im Scott County Bezirksgericht diirch seinen Aiiwalt eine Petitioii buchen, in der er die Auslieferuiig seiiier Cii keliu, Mildred Weaver, die sich zur Zeit iin Iowa'er Waisenheiine befin det, verlangt. Ms Gründe werden dieselben Beweise wie im Falle voi^ Rnth Fort, deren Freilassiing von der Miltter des.Kindes verlangt wird, an gegeben. Bekanntlich hat sich Be zirksrichter Letts das llrtheil im Fort-Falle vorbehalten. Geburtstage deutscher Pioniere. Drei deitlschen Pioiiieren ist xs hell te vergöiiiit, die Wiederkehr ihres Ge burtstages int.Kreise ihrer Familien, Verwandten, Bekannten uiid Freun den zu feierii. Frau Mary Miieller, No. 214 Brown Straße, erblickte ain 23. Ok tober 1847 zn Garding iii Schleswig das Licht der Welt und kani iiN Juli des Jahres 1833 iiach der neiien Welt, Ivo sie zuerst in Qlriebec, Ka nada, amerikanischen Boden betrat. Sie kain gleich darauf iiach deii Ver einigten Staaten imd Davenport, wo sie seither wohnte.H.^')^)^^^ Theo. Vteyer, R. R. 1, Dixon, Ja., wurde am 23. Oktober 184» zii F^arfe in Holstein geboren und kam inr Juni des Jahres 1834 iiach den Vereinig ten Staaten, ivo er zuerst in New Nork amerikanischen Boden betrat. Frau I. C. Kvhle, Bettendorf, Jä.^ erblickte am 23. Oktober 1830 z,i Da veiiport das Licht der Welt und l)ah sM !N Äeser MgMd gew^yt. \n\n Merchants Transfer & Storage TölMos Lüü. Harry Ellsworth iiiid Maude West, Lewiston, Ilk.