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GÄd tyird derli^en auf Grundeigen thum und persönliche Sicherheit^ VeAffnet an SonnaSend Abend« 7»i««Ntr. WM7 »MM, Leicheubestlltter lmd Embalmer. VL4 westliche S. Straße, Daßeichsrt TelePH-tt S97. idrder» werden zur Tag- Md ÄachtzeU prompt und sachgemäß allsgesüyrt ün ier Garantie der Zufri »»t» Leicholwagett und auf Berlanaen. eit. Die erste Frage bei jedem Feuer ist: Wie pasfirte es? !8weite ^^EEe» Wie steht es mit der Berstcherimg? Die Antwor^auf bie erste Kraj^e tß Zierschiedentlich. Me Antwort aus die zweite Frage ist. entweder: »Kein« Versicherung* »Versicherung eben ab gelaufen" «der »Biersiö^runa deckt de« Schaden*. Wa» würde Ihre Ant» wort sei», we»» da» Fe»er Urem Hause wSrt? «le Arte» BerstcherMtA »?«. 500. 8iliilei!/M8ii z» IIM8 Wrßßte «etstcher»A»»te«t»r VMVM MVS. -^'ÄO5'iv,»chbi,tder.^/ Ew!^indek» vo» Bacher«, LiniirMtziöi »nd Arveitm für Geschäftsleute. Geschäfts- BuchetMd GumMistMpel. N». «V2 weM. 3 Straße DavoWirt. Nisssll St LtilhevbeßiMer MtbälmerS vollständige Arrangementt fik vt, Uräbnifle wttden Ätf WuüsG ÄbMomt men. Schwärzt und Weiße LeicheNlvage«^. und schönel Kutschen zur Verfüguna. Aufträge per Telephon oder «»»nd» lich finden prompte Wächtung. 42« »qestl^ 2^ Straße, reletzho« 77^ DittWwrt, W Lsimsn Erust Ko. emj»fiehlt äl» eine vortH^^fte GÄd Anläse chre Dietimt»«» ivond», t»sl»ert tMh E 4 Gr«ndeigK«thttM. ./ Käufer werde» ers»cht, t» ber t^iee »orz»^r«s^ Dieselbe befindet sich im neuen Gritnit" Gebäude der Deutschen SparbaN!. Ecke Main-und Dritter Stviche. Der Demokrat «»««««»e« AN»» o«ntagL«ui ^trd an die A «e «M der «t»« «ada oder -!-P HenutSgebör: H. Llschcr Printipg Eö. p»»t«?kl«» V,vtznp«i^ VI»«» Av«, stch« Nummer» «Wchl^dtt« j»« Woche, onnenten dieser «ladt Myhäw der »stams den vir. etl»a»»n. rtco, ».00 tährlich bei »o««»» .. durch dt« «swmt^w^ den «e. «wate«. lS bei Lorauszahlung. "H"»»»»»««»«« Demokr»«-. dutch Ne WS'z.NSkÄÄ^W.!'" t«a« TanqhSMK ««»zaHlung. Englands Ailtwort auf den Protest der' Bereinigten Stavteu gegen die „Schwarze Liste". Das Waatsdepartmcnt hat letzten Dienstag einen Auszug der Antwort Englands auf die Protestnote derBun dcstcgierung gegen die sogenannte „Schlvarze Liste" veröffentlicht. Zer britische Sekretär der Auswärtigen Angelegenheiten.^er zum Peer, Vis count. erhobene Sir Edward Grey, der als Hauptanstifter Äes furchtbaren Weltkrieges, der Europa in ein Meer voll Blut und Thränen Maucht hat, zu betrachten ist. zeigt sich in dieser Antwort wieder qls der wiirdige Schü ler Machiavellis. der es versteht, die Wahrheit zur Liige und die Lüge zur Wahrheit zu stempeln. Für die der britischen Herrschsucht über den ge sammtcn Handel derWelt entspringen de „-^warze Liste" versucht er. es ist lächerlich, aber leider wahr. Deutschland. beziehungsweise den deutschen Mschästsmann im Aus lande. verantwortlich zu machen. Wie derum zeigt dieser größte internatio Mlle Intriguant seit dem berüchtigten Talleyrond. der erstaunten Welt. ..was eine kecke Stirn vermag". Nach Lord Greys Ansiö^t sollen die Ber. Maaten ohne Weiteres zugeben/ daß viele in neutralek Ländern an sässige Deutsche nach Kräften ihrem' ^alten Vaterlande beizustehen und die Alliirten zu schädigen versuchen. Deut-^ sche Firmen im Auslände bilden den integrirenden Bestandtheil einer mit Vorbedacht geschaffenen Organisation, die das Mittel zvun Zweck bildet der Förderung deutscher politischer MUnd militärischer Ziele. „Allgemein bekannt ist es", heißt es wörtlich in der britischen Antwort.^ „tiaß die deutschen Geschäftsunterneh mungen in fremden Ländern nicht nur Mikkelpunkte des deutschen Handels sind, sondern auch thätige Agenten der S^j^iönage und der Vermitttung deut schen politischen und gesellschaftlichen Einflusses. In vielen Fällen wurden sie nUr als ..Vorrathskammern" sür deutsche Kreuzer benutzt in anderen Fällen als Zahlstellen sür Verbrecher, welche die für die Älliirten arbeitenden Fabriken und die mit Voi'räthen sür die Alliirten beladenen ^nffe zerstö ren sollten." ..Auch die Ver. Staaten tvareir der Schauplatz solcher Operationen und die Bundesregierung ergriff keine wirksa men Maßnahmen, um Verletzungen der amerikanischen Neutralität zu ver hindern. Die britishe össentliche Mei nung kollnte es nicht länger dulden, daß der Krieg durch den Handelsver kehr britischer Unterthanen mit Fir nien verlängert wird, deren Bereiche rung dem Feind nützt." Das ist wirklich eine pyramidale Frechheit. Was die britischen Ge schäftsleute und ihre Göschäststheilha ber Hierzulande, wie Morjjan und viele andere, seit Beginn des Krieges ohne irgendwelche Rücksicht aüs die Neutra-' litat der Ver. Staaten. Mit der sie ge radezu SchindLuder gespiAt haben, ge than haben, -das legt dieser moderne Machiavelli den deutschenGeschästsleu ten, auch denen, welche schon lange im Besitz des atNetikanischen Bürgerrechts dder aus dieses Landes Boden gebore ne Bürger der Ver. Staaten sind, zur Leist. Er nimmt sich sogar heraus, der Amerikatlischen Bundesregierung. Ivelche zu allen Netttralitätsverletzun gen seitens Enalttn!?s ün^sciner hie sigen offeiien und geheimem Buiidesge nosseii nicht nUr eiü Auge. .soli8ern a^ le beide zugedrückt hat. eitien Rüssel zu ertheilen. weil sie den deutschen Neutralitätsverletzungen, sür welche nicht der gÄing^te Beweis beigebracht Iverden konnte, nicht energisch geimg cntgetjcngetreten ist, Es wahrhaf tig der Gipfel der FrechhM. Cs.zeigt so recht deutlich, daß alle britischen Mi nister. gleichviel welcher der beiden großen politischen Parteien (Englands sie ihreMnisteichosten'verdanken. Vichts Iveiter als Völlzügsb^amte der „mit Gold verbrämten hohlen Pfeffetsäcke"-' ^er City os London sind, die es als ein l^urchtbares Vedbkechen gegen ihv „ge heiligtes Recht" betrachten, wenn ir gendwo in der Welt ein Geschästsmann anderer Nationalität es wagt, !uch Geschäfte'^u thun und dadurch die Pro fite der „Herren der Welt"^ äls lrÄ che sich die Goschafts- uiid Fiimnz Größen Englands, betrachten, zu schmälern. Däe Antwort Viscoutit Grey's schließt mit der Versicherung, daß die militärische Lage der Alliirten sich a,Ußerordentlich gebessert be. (Wo? Frage der Ned.) Ein schweres Ringen stehe aber noch iiümer !?evor, und das lege den Alliirten die Verpflichtung auf. sich „eines jeden gesetzlichen Mittels zur Nieder ringung ihrer' G!egncr zu bedienen." Also Viscount Grey betrachtet die „Schwarze Liste" als ein „gesetzliches" Z^ittel, obwohl dieses britische Vor gehn, wie jedes andere seit Ausbruch Sieges) den im sogenannten Völ keirecht niedergelegten Grundsätzen di rekt ins Gesicht schlägt. Ein l ker recht, auf welches sich Präsident Wilson und Staatssekretär. Länsing sortwährend berufen, existirt. iiber häupt nicht mehr. 'Es ist von England in Tausend Fetzen zerrissen worden. Es a Rech t" oder das, was die intriguan ten Staatsmänner Englands als sol ches ausgeben, Gültigkeit. Wird nun die gegenivärtige Bundes a schämte Antwort diesK Viscöui^t Grey aus ihre Protestnote gegen die „Schtvarze Liste" nchig hinnehmen, oder wird sie die. dctrauf gebührende 'Antwort ertheilen? Wir sind wirklich neugierig. Viel Hoffnung auf eine energische Antwort haben yzir aller dings nicht, denn die erneute Thätig keit im Staatsdepartment gegen den deutschen Unterseebootkrieg, die Stel lungnahme zu Gunsten der britischen Aüsassung. daß die bewaffneten Han- delssMsse Englands das Recht haben, zum Angriss auf deiitsche Unter seeboote zu si!hrsitcn. zeigen ganz deu.t ltch. daß die Bundesregierung nach wie a a Politik sorttreiben wird. Ob das aber zum Heile des Volkes der Ver. Staaten gereichen wird, das erlauben !vir uns sehr stark zu bezweifeln. Widersprüche und Nnzulöllglichkeiten in unserem Wahlsystem. Die Wahl, jvelche wir soeben über standen, hat wieder deutlich gezeigt. wie dringend verbesserungsbedürftig unset Wählsystem ist, speziell in Bezug auf die Präsidentschaft. .. Wahlmännersystem nur zu leicht der Wille der Minderheit obivalten. Das ist nicht nur ein theo retischer Einwand,' sondern durch-die. Erfahrung, erwiesen, sagt sehr richtig die ..Westliche Post". So hatte z. B. in 187Y Tilden eine Volksmehrheit von 250.985. aber Hayes wurde Prä-^ sident. und in 1888 erhielt Cleveland 98.1)7 Stimmen mehr als Harrison, dem die Präsidentschaft zufiel. Ebeufo mag es in der vorliegenden Wahl der Fall fein, denn was das Resultat an betrifft. macht es keinen Ilnterschied. ob ^ein Staat mit einer oder init 100, ocX) Stimmen sich für einen Kandida ten ausspricht. Ioiva hat z. B. sich mit 75,000 Majorität sür.Hughes erklärt, aVer seine 13 Stimnten ini „Electoral College", iverdeir von der Mrjörität bon 2000 aufgewogen, ivelche Wilson scheittbär in California erzielte. Ferner ist zu bedenken, daß die Aus stellltng von Wahlmännern die Gefahr in sich schließt, daß der Wille des eitlen oder des anderen Staates dadurch nicht zum Vollelt Ausdruck gebracht wird. Stirbt z. B. einer derselben kurz vor der Wcrhl, wie es diesinal in Missiiuri und Washington der Fall, gewesen, sö^ 'geht, vorausgesetzt, daß dessen Partei siegt, derselben im- Wahllnäniierkollegi UM' eine Stimine verloren,' denn das Gesetz schreibt vor, daß jeder Staat so und so^ viele Elektoren zu wählen hat und natürlich muß iln Falle einer sol- Xmvttöan l^resS ^ssooli^ldn. Kemyrrat, Savenport, Jow«. Zunächst ist es die Erivahlung öes Wahlmänner Kollegiutns. tvelche nichts weiter als eine völlig überflüssig ge und in ihrey. Folgen gefährlicheEm richtung bedeutet. Es ist schwer zü be greifen, weshalb die Bewohner eines Staates einer Anzahl den Mfisten un bekannter Individuen das Recht über tragen sollte, für den von ihnen be vorzugtenKandidaten zu stimmen, statt. das selbst undVdirekt zu besorgen. Der! H.ändcir das Wohl oder Wehe der Na leitende Gedaüke jedes reptchlika'nischen tiön für die nächsten vier Jahre anzu- chen Vakanz der Wahlmann auf dem Oppositions Tickcl, welcher die höch ste Stimmenzähl erkaiigic. als gcivählt betrachtet tverden. Ucberhaupt ist es ein Undin'g die Persönlichkeit dieser Wahlmänner. die dvch eigentlich nur ^ein willenlos^ Beslandtheil der Ma schinerie sind. IN Betrachl zu ziehen und ihre Namen auf den Stimmzettel zu stellen. Tvdurch vird es den Stinnn gebern ermöglicht^ ilir persönlichesVor u^theil ivalten zu lassen, indein sie den einen oder den anderen Elektor strei chen. was daun itti Falle einer gerin gen Mehrheit^ zu einer „gespaltenen Delegation" sichren mng, wie.-es vor vier Jahren in Kalifornien war, Ivo die Progressiven 11. die Demokraten 2 ihrer Wahl,nnnner durchbrachten. Das hat absolut keine Berechtigung, denn der betreffende Äähler hat an der Liste der Wahlniänner yicht im Interesse der einen oder anderen Par tei etivas geändert, smidern nur zur Befriedigung^ persönlicher Feindschaft. Von solchen Kleinlichkeiten aber sollte eine Wahl, welche das Wohl des gan zen Landes betrifft, nicht abhängig sein. Wenn wir daher so fest an deiil „In stitutionen der Vorväter hängen", das wir mit deMj^Hopf des Wahlmänner Kollegiumsi nicht brechen vermögen, so sollten wir wenigstens so weit ge^n, die Persönlichkeit der Wahlmänner von der Wahl auszuschalten und statt einer Liste von Namen, einfach die Bezeich nung, „Republican Electors" bezw. „Demoeratic^ectors" auf denStimm zettel zu setzen. Tie Ernennungen zu diesen belanglosen Ehrenposten könnten ja dann später von dem Staatscommit- tee der obsiegenden Partei gemacht werden. Mit Vem ersten Theil dieser Neue rung scheint'Man. telegraphischen Be richten gemäß, diesinal schon im Staa te Kansas exporinientirt ,zu haben, .zum Leidwesen der republikanischen Partei, denn offenbcrr haben viele Tausende von Farmern, welclie für den republi kanischen Gouverneur stimmten, die „Republican Electors" gestrichen oh ne Zweifel würden viele das unterlas sen haben, lyenn es. wie in anderen Staaten, nöthig geivesen, die gesamm !en Nainen der Elektoren iinizuschrei ben. Natürlich sollte in dieser Be ziehung im !ganzen Lande' dasselbe Recht herrschen, ilnd eS keinem Einzel staate zustehen. Bcstintmlntgen zu'tref fen," durch welche indirekt die Bewohner ailderor iStaa^6n in ihren Rechten ver kürzt werden Ännten. Wünschenswerth iväre e.s überhaupt, die Präsidenten ivahl vö^ig Wtrennt von den Staats ünd' LiikalMc^scn 'Ati halten,^ denn wenri es zu entscheiden gilt, wessl!n seines'UrtheilS nicht dürch Fragen be-'^/-"'' WM,- Mr das d-«- A"'?-»«- Ii»''- S-wng, Wizhlörg^h'elt"des g^ Lc^itdes nicht in Betracht loininen konlien. Dies sind nlir ciitige der vielen Be d'eitken, die sich einein aufdrängen. wenn lnati die Oberflächlichkeit erivägt, mit welcher das alnerikaitische Volk auch bei Wfciu. deitt wichtigsten Akt der SelbsW^ierultg, verfahrt. Politische und unpolitische Randglossen. Auch die Republikaner haben jetzt das Schlagwort .^^Watchful Wait ing" adoptirt. Die cinl^fchen Posträuber l)nben daH^Wahlergebniß bereits diskontirt— es tvird weiter gestohlen. ^. Der Doit Quixote in Oyster Bay hat feine Rosinante abgesattelt, dle Windmühleil siild nicht-läitger in Ge- In einer Zeit allgeineiner!. Kiappheit sind ain Ende aucl? die knap pen MIehrheiten eine.durchaus natur liche Erscheinung. Der Staat Kalifornien sollte fortan der Nadelöhrstaat heißen. Klein Loyale griechische OWere in Athen. X. PK Ivar der Durchgang, aber für beschei- ^ie Numäneit werden den Mack ensen in der Dobrndscha nach und nacl.. "urd sroh ,c.n, .venn cs über die Donau auf Vtlkarest zu Hin übersiegen. Kaitada will die Ver. Staaten als FriedenSverinittler ausscheiden.— 5kanada ist britischer als die Briten. A^Iiackensen hat in den letzten Ta gen ungefähr ein halbes Dlitzend Nie derlagen erlitten. In den Spalten der hiesigen Organe der Alliirteil. Sonst geht es ihln auSgezeichilet. Ohne die Grundlage eiiler briti schen Weltherrschaft kann inait sich iil London noch iininer keine Freiheit der anderen Völker vorstellen. .r.-..- Sobald die Zenträlinächte auf den Staatenbund zur (^'rhaltung des Weltfriedens eingehen lvollen, dürfte er England keinen Spaß inehr lnachen. '—Tie Wähler, die Hughes' Nieder lage allzusehr zu Herzen uehineit und von Wilsons Wiederwahl SchlinnneS befürchten, sollen sich an den ainerika nischen Wahlspruch halten: „In God !ve trust I" Das Acichcrc dcs Grbäii dcs ist die Hauptsache. W S a a was sie stiieil, ist daö Aeußere der Gelmudc und die Laden-Fenster. Tas Ausselien dieser deiden slvassi entweder einen Eiiidrulk. daß die Stadt ein Zentrum von Forischrilt ist, oder daß sie hinteiiach kommt und kaum besteht. Entsprechend beleuchtete Schansenster wirken Anziehend." Schlecht beleuchlete Schanscnster wirken Abstoßend. Die Anerkennung für einen Laden wird SM Kunden dann erteilt, wenn das Aenßere des La Ms einladend wirkt. Lichter laden ein. Ihre Bedürsuisse werdtn ernstliche sachmSßige Ausmerksamlrit durch »nser Geschästs !^^-Departement erhalten Rat, detresss der entspre chend benötigten Lampen siir ihre Schaufenster, wird gratis erteilt. Dieser Dienst schließt sowohl elektrische Schil der wie auch spezielle Licht-Installationen ein. Hat Ihr Gebäude ein gutes Aeußere? tSS w««l.3. Stratz« Phone D«v.S4M ÄHSMN -t England werde nach dem Kl.'iege die Welt regieren, schreibt der militn Londoner riscke Mitarbeiter der W England nacl) dein iriege sein Welt regieren kann.— Die. ch Welt. die .- S.'il Wahl köilnen sich 'pMiritisä e!'. Blätter wieder ganz der .''ei?e gegen Deutschland widmen, und sie thun .eS nach Kräften, lioffent lich auch ireirerhin erfolglos.. Roofevelt uenilt seine Kandida tur int Jahre 1!120 einen „pipe dream". Sollte der Oberst endlicli eine erwacht sein geu Tienotag wxir allerdingS-^laut ge nug- .. Rus')land wird seine Goldreserve '(193 Millionen Dollars) nach ?lew ?)ork transferiren. Rußland will sein Geld wohl sicher stellen vor seinein englischen Frennd und Alliirten. Tonncrct lN. November I 0O. ..t Schweden bekäiupft Englands Postratlb. Brasilien eröffnet deit Kainps gegeit Englands Schlvarze Liste Wie lange wolleii die Ver. Staaten noch unthätig Englands Tyraltnei dulden? In Südainerika ist inan iin Ge gensatz zu Washington nicht der Mei nuitg, daß iitan England in Erivartuiig späteren Schadenersatzes völlig freie Hand in der Tyrannisirung des Welt handels lassen sollte. Sogar an den Tepescheniiber- ichristen in den eiiglischen Zeitungen inerkt mau, daß die Wahl hinter iino liegt. Seitdein hat inan auf die Ge fühle der Birrger deutscher Herlnnft keineRii-cksicht inehr zu nehiueii braucht, siegen die Serben wieder dreispaltig, die Rtlnlänen süufsp^tllig niid die Eng länder achtfpaltig. -b Ter britische Jnlandsekretar Herbert Samuel hat zngestaiiden, daß poit den aintlichen dentscheii Heeresbe richten. die über London befördert iver den. nnr jene Theile hierher gelangen, die die englische Zellsur passireu läßt. In anderen Worten. eS ivird alles ge strichen, ivas iltau ill London zu iiii terdrückell fiir zioecknläßig halt. Jln vorigen Winter herrschte verhältnißmäßige Stille auf .dein Kriegsschauplatz. Danials hieß e-S, daß die aufgeweichten Wege keilie Truppenbewegungen gestatieil. Es scheint aber, daß seitdent die Deutschen auch die Kunst gelernt haben, Krieg in alleit B^itterlingoverhältniifen zir ^uhren. In Folge dessen ist auch an aekiindigt ivorden. das nian den Rus sen in diesein Winter nicht gestatten'^ ivird, sich in alter Ruhe aus einen neu-^ en Feld^.tlg Vorzuberelten, was schlie szen laszt. daß ec^ in dieiein Winter leb» l^aft zugeben wird. Duo ist auch schoir ano denl C-^runde zu erwarten, daß die Rilssen ivieder auc- der Bukowina uild ans Galizien lnnausgen.'orfen werdeir müssen. Ter deutsche Generalstab hat Zusautinensiellung iiber die Länge Ter Weckruf ain vori-,der uerschiedenen Fronten der krieg- siihrenden Machte veröffeiitlicht. Tie englische Front ist 85 Meilen laiig, die fraiizosifche 332 nnd die riissische 875 Meilen. Tie deutsche Wesifroiit ist 438 ?.tij^len laiig. die deutsche Ostfront (25 Meileii. !?esrerreich bat eille? Front von 565 Ü^teilen zli vertheidigeil, ^^50 Mjeilen iin i^sreu und 315 gegen Italien. Die Teiitscheii l)iben eilie. Gesainlntfront von 1063 Meileii be-^ set.^t. „Wie itüilzig". heist es iii dem betreffenden Bericht des Geiieralstabs,'^ „erscheint die 85 !ivücilen lange eiilische^ Froiit iln Vergleich len der .Vaig ist eS leicht, iei?es geringsiigige/ i^u Deii 1063 Mei-'/ deutschen. Fiir den General.' es leicht, jedes Gefecht iii feinen täglichen Coniinnni-/ aiieS zil envabnen. Wollteii ivir das felbe thun. wir würden ganze Seitens der deiitschen Zeitungen füllen. Wir Deutsche neniien nicht ilnliedeuteude? Tlörfer. Gehölze und Scheiiiien, iim' welche nian gekäinpft hat. Seit Mo iiateii habeii ivir iiur Städte von der Grösse von Llittich, Brüssel, Antlix'r pen, Lille. Maubeuge, Warschau, Wil-.^, na. to!v»o. Bresl-LitoivSk. Belgrad.f Nisch. Silistria und Tillrakaii er-^ ivahlit." Ter Generalstav hat diese Erkläriing abgegebeii. itieil ihnl von) der aillirteil Presse der Vorwilrf ge--A macht ivordeil li^ar. die kriegerischen' Vorgäilge iviirdeil von ihnl absichtlich unvollständig veröffentlicht, iiiii das Pllblikuin irre zu führen. Ainerikanifche Fischerboote ha»" beii bei der Ailsfahrt der ..Deutsch-. laiid" die anierikanische '^Neutralität' verletzt Tns stiinint nicht: nialr tann die N'eutralität. aber nicht die ..alnerikaliische" Neutralität verletzen. Persönliches Leid lnußt du durch starke PslichierkäiupflNlg niederkäm pfeil und in neue Lebeilseuergie um» selzeii. Ein stark getragenes Leid wirkt lt'ie ein läuterndes Feuer I