GeisieSverfafsung der Thiers. Von Karl Vogt. Fortsetzung. Die niederen Thiere gaben geistige Phä nomene kund, lange zuvor ehe noch Men schen eristirten. Während noch kein Men schengehim da war, um ein mathematisches Problem zu lösen, wurde schon das Ver hältniß der sechseckigen Figur durch den Jnstinct der Biene dargestellt. Der Hund und der Elephant lieferten ein Vorbild des Scharfsinnes des menschlichen Geistes. Die Liebe einer menschlichen Mutter zu ihrem Säugling wurde fast von allen Sau gethieren, die Fleischfresser nicht ausgenom men, anticipirt. Der Pfau brüstete sich, der Puter polterte, der Hahn kämpfte um den Sieg, gerade wie es die Menschen später thaten und noch thun. Unser Nach ahmungsvermögen, von dem so viele un serer Vergnügungen abhängen, ward schon vorher durch den Spottvogel geltend ge macht, und die ganze Affensippschaft muß schon in der vermenschlichen Zeit all' die Streiche gespielt haben, in welchen wir das Komische und die Schalkhaftigkeit unserers Charakters in so erblicken. seltsamer Übertreibung Die Einheit und Einfachheit, welche der Natur eigenthümlich ist, macht wahrschein lich, was die Beobachtung fast zu bestäti gen scheint, nämlich daß, wie das Gehirn der Wirbelthiere im Allgemeinen nur als nach kann in derselben Hinsicht gesagt wer den, daß jede Species gewisse höhere Ent Wicklungen,, je nach ihren Bedürfnissen, hat, während sich andere in einem rudi mentären oder verkümmerten Zustand be finden. Dieß wird noch deutlicher her vortreten, wenn wir einige Untersuchungen über die verschiedenen Kräfte, die man un ter dem Wort Geist zusammenfaßt, wer den angestellt haben. Eine der ersten und einfachsten Functi onen des Geistes ist Bewußtsein, Bewußtsein unseres Ichs und unseres Da seins. Dieses Bewußtsein ist von den Sinnen unabhängig, welche nur Ver mittler und, wie Locke gezeigt hat, die ein zigen Leiter sind, durch welche die, die äu ßere Welt betreffenden Vorstellungen zum Gehirn gelangen. Der Zutritt solcher Vor stellungem zum Gehirn ist der Act, welchem die Metaphysiker den Namen Empfindung gegeben haben. a hat jedoch auf dem Wege der Induktion aus vielenFällen nach gewiesen, daß es einen für die Perception bestimmten Theil des Gehirns giebt, und daß dieser wieder Unterabtheilungen für die Aufnahme der verschiedenen Arten von Vorstellungen enthält, wie z. B. derjenigen, die sich auf Form, Größe, Farbe, Gewicht, auf Gegenstände in ihrer Totalität, auf Ereignisse in ihrem Fortschritt und Ver halten, auf Zeit, musikalische Töne u.s. w. beziehen. Das von diesem Philosophen erfundene System des Geistes das einzige, das auf die Natur gegründet ist, oder welches jene nothwendige Basis erstrebt oder zuläßt weist einen Theil des Gehirns für die Fähigkeit zu komischen Vorstellungen nach, einen anderen für die Nachahmung, einen dritten zür die Bewunderung, einen andern für die Unterscheidung und Bemerkung der Unterschiede, einen anderen, in welchem das Vermögen liegt, die Wirkungen auf Urfa chen zurückzuführen. Auch gibt es Gehirn abtheilungen für den empfindsamen Theil unserer Natur oder für die Gefühle, an deren Spitze die moralischen Gefühle des Wohlwollens, der Gewissenhaftigkeit und Ehrfurcht stehen. Durch diese steht der Mensch mit sich selbst, mit seinem Mttmetv schen, mit der äußeren Welt und Gott in Beziehung. Durch sie kommt das meiste Glück des Menschenlebens, sowie auch das Glück, welches er aus Betrachtung der zu künftigen Welt aus der Pflege unserer Be ziehungen zu ihr (reine Religion) herleitet. Die übrigen Gefühle mögen hier kurz auf gezählt werden, da schon ihre Namen im Allgemeinen genügen, ihre Functionen zu bezeichnen: Beharrlichkeit, Hoffnung, Vor sichtigkeit, Selbstachtung, Liebe des Bei falls, Verschwiegenheit, Liebe des Wunder- baren.Bautrieb,Nachahmung,Streitsucht, Zerstörungssucht, Concentrationssinn, An hänglichkeit, Geschlechtsliebe, Kindes liebe, Nahrungstrieb, Selbsterhaltungs trieb. Durch diese Fähigkeiten ist der Mensch mit der äußeren Welt verbunden und mit thätigen Trieben versehen, um seine Stellung als Individuum und Gat tung zu behaupten. Auch hat er ein Ver mögen (Sprache,) um, durch welche Mit tel immerhin (Zeichen. Gesten, Blicke und conventionelle Ausdrücke der Sprache,) die Ideen, die in seinem Geiste entstehen, auszudrücken. Jede dieser Fähigkeiten befindet sich in einem besonderen Zustand, wenn die einmal von ihr gebildeten Vor stellungen wiederbelebt oder reprodueirt werden ein Prozeß der in inniger Be ziehung zu einigen Phänomenen der Pho tographie zu stehen scheint, wobei Bilder, die durch Reflerion der Sonnenstrahlen rar verschwinden und erst, nachdem das Blatt Quecksilberdämpfen ausgesetzt wor den ist, wieder zum Vorschein kommen. Der Art sind die Phänomene des Gedächt nisses, dieser Macht der Intelligenz, ohne I die keine Anhäufung geistigen Capitals, I sondern eine allgemeine und dauernde Kindheit stattfinden würde. Aufnahms fähigkeit und Einbildungekraft scheinen, so zu sagen, nur eine Intensität des Ge hirnzustandes zu sein, worin das Gedächt niß producirt wird. Von ihrer Raschheit und Stärke hängen großentheils die Schö pfungen ab, welche Künstler und Schrift steller und selbst in nicht geringem Grade die Pfleger der Wissenschaft auszeichnen. ngOTj^ eine weitere Entwicklung eines Ganglions ^res, als eine Verfahrungsweise, wie sie erscheint, so daß das Gehirn der höheren ten auf sensitives Papier geprägt sind, tempo-l in allen möglichen Fällen das Rechte zu Die eben beschriebenen Fähigkeiten die eigentlichen Elemente der geistigen Verfassung erscheinen im reifen Men schen in unbestimmter Mächtigkeit u. Fä higkeit. Anders verhält es sich mit den Niedern Thieren. Sie sind zum Theil, vers-.l ichungsweise,begränzt in ihrem Ver mögen und beschränkt in der Anordnung 'desselben. Der Leser weiß, was man bei einigen der nieder» Thiere Jnstinct nennt. jenen einförmigen unfreiwilligen Trieb zu gewissen Handlungen, wie z. B. zur Erbauung von Zellen bei den Bienen, zum Einsammeln von Vorräthen bei die sen und andern Znsecten, zum Bau der Nester für die zu erwartende Brut bei den Vögeln. Diese Eigenschaft ist nichts an- Fähigkeiten, und intelligenteren Wirbelthiere nur eine Begabungsstufe oder einem frühen End Weiterbildung des Gehirns der niedrigen wicklungsstadium befinden, eigenthümlich Ordnungen derselben Klasse ist. Dem- Die Zellenbildung der Bienen, der die sich auf einer niedern Häuserbau der Ameisen und Biber, die Netzbereitung der Spinnen, sind nur An fangsübungen des Bautriebs, einer Ei genschaft, welche, unbestimmt bei uns, zu der Kunst des Webers, Tapezirers, Archi tecten und Mechanikers führt, und uns oft da mit Entzücken arbeiten läßt, wo unsere Arbeit keinen oder doch fast keinen Zweck hat. Die Anhäufung von Vor räthen bei den Bienen ist eine Bethäti gung des Erwerbstriebs, eine Anlage, welche unter uns die reichen Leute und die Geizhalse erzeugt. Die zahllosen und merkwürdigen Anstalten, welche gewisse Insecten zum Schutz und Unterhalt ihrer Jungen treffen, die sie vielleicht nie zn sehen bekommen, sind höchst wahrscheinlich eine besondere beschränkte Vethätigung der Kindesliebe. Die gemeinschaftlichenQuellen solcher Handlungen der gewöhnlichen Gei stesoperationen gehen unwiderleglich aus der Verschmelzung der einen mit den an rern hervor. So werden z- B. die Biene und der Vogel in der gewöhnlichen Form ihrer Zellen und Nester Modifikationen anbringen, wenn sie die Notwendigkeit dazu treibt. So kann der in Bezug auf Quantität und Qualität gewöhnlich sehr beschränkte Nahrungstrieb eines Thieres, z. B. des Hundes, zum Epicuräismus verzärtelt oder verzogen werden, d. h. zu einer Unbestimmtheit in Bezug auf Gegen stand und Thätigkeit. Dieselbe Anlage ist auch in uns in beschränkten Maße thä tig, indem sie uns zum speciellen Act des Einsaugens der Mutterlich antreibt und erst später unbeschränkt wird. Der Art ist die wirkliche Natur der Unterscheidung zwischem dem sogenanten Jnstinct und der 93cv. ünft, worüber so manche Bände ohne Nutzen für die Welt geschrieben worden sind. Alle Fähigkeiten sind instinctiv, d. h. sie hängen von inneren inhärirenden Trieben ab. Dieser Ausdruck ist daher nicht speciell anf irgend eine der bekann ten Operatronsweisen der Fähigkeiten an wendbar. Nur sehen wir in dem einen Falle ist er beschränkt, im andern un beschränkt. Diese Ausdrücke dürften die passendsten sein, um jenen Unterschied zu bezeichnen. In den niedersten Thierformen können wir fast nichts als eine beschränkte Thätig feit in wenigen Fähigkeiten wahrnehmen. Im Allgemeinen sehen wir, je höher wir die Stufenleiter hinaufsteigen, um so mehr Fähigkeiten in Thätigkeit und bemer ken, wie diese mehr und mehr nach ei ner unbeschränkten ManifeFationsweise streben. Der handgreifliche providentielle Grund hierfür liegt darin, daß die niedrig sten Thiere eine sehr beschränkte Daseins sphäre haben und nur dazu geboren sind, einige wenige Functionen zu verrichten, einen kurzen Lebenslauf zu vollenden und dann einer neuen Generation Platz zu ma chen, dergestalt, daß sie keiner großen gei stigen Kraft und Leitung bedürfen. Auf den höheren Sproßen der Stufenleiter hat die Lebenssphäre einen weit größeren Um fang und dieGeistesverrichtungen sind daher weniger beschränkt. Das Pferd, der Hund und einige andere, wegen ihrer Brauch barkeit für den Menschen bekannte Thiere besitzen die unbeschränkten Anlagen in kei nem geringen Grade. Der Mensch zeigt dagegen wenig beschränkte Geistesfähigkei ten und zwar vorzuglich nur in der Kind heit, in der Barbarei oder im Blödsinn. Für ein weites Thätigkeitsgebiet bestimmt, auf dem er den mannigfaltigsten Borkom menheiten zu begegnen hat, besitzt er all jene Fähigkeiten in einem hohen Grad der Unbeschränktheit, auf daß er im Stande sei. thun. Seine Vollmacht, wenn ich mich so ausdrücken darf, verleiht ihm eine aus gedehnte diskretionäre Gewalt, während die der niederen Thiere auf einige wenige genau bestimmte Weisungen beschränkt ist. Ist aber das menschliche Gehirn in einem beständigen unvollkommenen oder unruhi gen Zustand, oder befindet es sich noch im Zustand ver Kindheit, so nähert es sich dem Charakter einiger ver niederen Thiere. Dr. I. G. Davy berichtet, er habe häufig unter seinen Patienten tu dem Ir renasyl von Hauwall Judicien eines beson deren abnormen Zustands des Gehirns wahrgenommen, die ihn unwiderstehlich an die specifischen Gesundheitsmerkmale der niedrigen Thiere erinnerten, und Je dermann muß bemerkt haben, wie oft die Handlungen der Kinder, namentlich bei ihren Spielen, wobei ihre selbstsüchtigen Gefühle betheiligt sind, eine Aehnlichkeit mit gewissen bekannten Thieren zur Schau tragen. Man übersehe jetzt die wunder bare Einheit des ganzen Systems. Die Geistesgrade, wie die Wesenformen, sind bloße Entwicklungsstadien. In den nie deren Formen lassen sich nur wenige Gei stesfähigkeiten nachweisen, gerade wie wir in denselben auch nur wenige Lineamente der allgemeinen Struetur erblicken. Im Menschen ist das System zur höchsten Vollendnng gelangt. Der schwache Ver nunftschimmer, den wir an den niederen Thieren wahrnehmen, ist genau der Ent wicklung des Vorderarmes analog, wie die selbe in den Ruderlappen des Walthieres erscheint. Eausalität, Vergleichungsver mögen und andere edlere Fähigkeiten sind in denselben nur rudimentär. Sind wir auch durch eine Jndentität im Charakter unserer geistigen Organisa tion mit den niedrigen Thieren verbunden, so sind wir doch auch durch jenen bedeu tenden Fortschritt in der Entwicklung auf fallend von ihnen unterschieden. Wir be sitzen Fähigkeiten in voller Kraft und Thätigkeit, welche die Thiere entweder gar nicht, oder in einer so niederen und obscu ren Form besitzen, das es ist, als besäßen sie sie gar nicht. Nun aber sind es gerade jene Theile des Geistes, die uns mit Tin gen verbinden, die nicht von dieser Welt sind. Wir besitzen die Ehrfurcht, die uns zur Anbetung Gottes antreibt und welche die Thiere entbehren. Wir haben die Hoffnung, die uns in Gedanken über die Grenzen ver Zeit hinaus entrückt. Wir haben Vernunft, die uns in den Stand setzt, nach den Eigenschaften des großen Vaters zu forschen und nach unserem, sei ner unsichtbaren Geschöpfe, Verhältniß zu ihm. Wir besitzen Gewissenhaftigkeit u. Wohlwollen, womit wir in schwachem und bescheidenem Maße in unserer Handlungs weise diejenige nachahmen können, die er in all' seinen wunderbarenWerken offenbart. Somit und nicht weiter kommt die Wissen schaft des Geistes der Religion zu Hülfe was darüber ist, beruht auf Beweisen ganz anderer Art. Aber es ist schon viel, daß wir so in der Natur eine Vorkehrung für wichtigere Dinge entdeckt haben. Die En stenz von Fähigkeiten, die auf folche Dinge Bezug haben, ist ein gutes Zeichen, daß solche Dinge eristiren. Das Angesicht Gottes spiegelt sich wieder in der Orga-. nisation des Menschen, wie sich die glor reiche Sonne wiederspiegelt in einer Pfütze. Die zärtlichen und sentimentalen Fähig ketten können insgesammt in Thätigkeit treten, so oft sie durch geeignete Gegen stände oder äußere Antriebe dazu aufgefor dert werden, und dieß thun sie so unwi derstehlich und sicher, wie der Baum die Feuchtigkeit aufsaugt, deren er bedarf, mit der einzigen Ausnahme jedoch, daß ein Vermögen oft mit der Handlung eines an dem in Zwiespalt geräth und statt seiner in Thätigkeit tritt, kraft einer ihm inne wohnenden größeren Stärke oder temporä ren Thätigkeit. So kann sich z. B. der Nahrungstrieb in ungestümer Thätigkeit in Bezug auf seinen zugehörigen Gegen stand befinden und einen bedeutenden Ap petit erzeugen aber gleichwohl nicht zur Handlung schreiten in Folge der noch mäch tigeren Einwirkung der Vorsichtigkeit, die vor den üblen Folgen warnt, die leicht aus der gewünschten Genußbefriedigung ent stehen könnten. Diese Geneigtheit, sich der Herrschaft eines Gefühls zu entziehen und sich unter die Herrschaft eines andern zu flüchten, ist das, was in dem Menschen als der fr W erkannt wird,und besteht in nichts Anderem, als in dem Wechsel der Oberherrschaft einer Fähigkeit über die andere. Schluß folgt. Das Nonplusultra der jour nalistischen Kunst zu schimpfen lafen wir kürzlich in Hrn. Schlütter's Beobachter zu Preston, C. W. Der Wettstreit wird zwischen dem erwähnten Herausgeber und einem durch und durch moralisch verluder ten und ganz besonders dem Trünke er gebenen Priester, Namens Dr. Arnold, gefühtt. Wer diesen berüchtigten, lüder lichen Priester angreift, der besudelt sich mit Pech und kein ordentlicher Mensch sollte sich mit ihm in irgend ein Kampf einlassen. a S a a QEbitotitllts. Zollansatz. Die allgemeine Sage, daß unser Schatz secretair, Herr Cobb. eine Erhöhung des jetzigen Tarifs für Thee und Kaffee zu empfehlen gedenke, um die durch unsere Demokratische Administration munachie bedeutende Lücke im Schatzamt? auszu füllen, betagt uns, bicr die Zoll frag? et was genauer zu besprechen. Sonderbar ist es, daß eine Zollerhöhung in dem Lager jener Partei beantragt wird, die Der früheren Whig-Partei ge genüber es sich zur Hauptaufgabe gemacht hatte, einen mäßigen Revenüen-Tarif, ja, partiell sogar den vollständigen reih an del zu befürworten. Diese ihre commer cielle Doctrin hielt sie fest bis zur Cin cinnati Platform, mit welcher sich Herr Buchanan identisch erklärt bat. Nicht ge nug, daß sie ihre frühere Stellung in der Sklavenfrage aufgegeben, scheint sie jetzt, freilich aus sehr subtilen Gründen, das so hartnäckig und so lange bekämpfte Tarif Prinzip aufgeben zu wollen UND manche ihrer Organe machen sogar Miene, als sei sie stets für hohen Tarif gewesen. Ist denn diese Partei wirklick so tief gesunken, daß sie, ihrer Vergangenheit ver gessend. jedes Prinzip hinzuopfern bereit ist, wenn es sich darum handelt, den Nor den zu ködern und durch alle mögliche Sophistik sich dort Stimmen für die nächste Präsidentenwahl zu sichern, wo die Skla venfrage Tausende ihrer früheren Anbän aer in das republikanische Lager getrie ben hat? Eine Tariferhöhung im Allge meinen und in's Besondere auf Tbee und Kaffee! Wahrlich, eine Erhöbung der Zoll angabe auf die Artikel, die zum unent behrlichen Bedürfnisse des Volkes gewor den, die hier nicht producirt werden kön nen, kann sich bei keiner Partei Populari tat erwerben ja, man würde sich vielmehr mit Gewalt derselben widersetzen. Ehe wir die demokratische Platform über Zolle in Betracht ziehen, wollen wir uns erst über den Begriff der Zölle etwas klar werden. Ihrem Ursprünge nach sind Zölle keine staatlichen Maßregeln, um die Industrie zu schützen, sondern Erpressun gen, um regierenden Häuptern die Mit tel an die Hand zu geben, Krieg zu süh ren und dem Lurus des Hofes u. s. w zu fröhnen. Diese Erpressungen waren von keiner Bewilligung der SiänDe be dingt sie waren Monopole des Fürsten und das Volk merkte den Druck weniger, ten es zu dulden hatte, als er ihm durch direkte Abaaben tüblbar gemeiert träte. Wae Monarchen dem Drange des Zeit geistes entgegen festzuhalten suchen, das sehen wir hier von Paiteifühiern durch allerlei plausible Ecbeir.grunde Dem Voik. als heilsam anempfohlen. Ertretne be rühren sich. Der Finanzzoll, dem man den wohl klingenden Namen Schutzzoll beilegt, ist eigentlich ein Prohibitivzoll. Das beißt, die Regierung verbietet, gewisse Maaren aus fremden Ländern zu importiren und straft den Importeur solcher Maaren mit einer Geldstrafe in Gestalt des zu erlegen den Zolles, welche oft so groß ist, daß die Imputation dadurch unmöglich gemacht und der Schmuggelei Thür unv Thor ge öffnet werden. „Diese Politik," sagte ein demokratischer Gouverneur, Htrr W. Grason, im Jahre 1842, „beeinträchtigt die Eu!tur des Bo dens, entzieht den Ländereien das Capital, entwerthet die Arbeit, indem dieNahrungs mittel mit Steuern belegt sind, ohne die Preise zu verringern, welche von den Eon sumenten für dieselben bezahlt werden müssen sie unterstützt den Schleichhandel, vetmehrt die Zahl der Zollbeamten und vervielfältigt die Verbrechen und Strafen." Handelsbeschränkungen und Privilegien sind an und für sich Ungerechtigkeiten, auf Kosten der Vielen zum Vortheile Weniger. Die Gegner dieser Politik anerkennen die Wahrheit dieser Behauptung in der Theo rie behaupten jedoch die künstlichen Staa tencorrelationen erheischten auch künstliche Systeme. Die Führer der demokratischen Partei negirten stets die Schranken er künstelter Systeme und wissen es sehr wohl aus vieljähriger Erfahrung, mit welcher Heftigkeit sie den Kampf gegen ihre Geg ner geführt haben. In principieller Hin sicht läßt sich zwischen Jmportation von Rohprodukten und Manufacturen kein wesentlicher Unterschied machen so lehrte es die demokratische Doctrin. Ja, man hat oft behauptet, daß die Politik der ho hen Zölle oder der Schutzzölle dem Handel der Ver. Staaten Abbruch thun müsse, in deß sie den britischen Provinzen Nutzen bringe. Diese Politik, lehrten die Staats männer der demokratischen Partei, verur sacht eine Erpansion der Fabriken und hat rie Creirung eines neuen fünft liehen Ca pitales, eines Capitals der Banken, zur Folge. Das geborgte Capital führt zu Verwickelungen und zu Schwankungen des Tarifes. Der Tarif von 1824 hatte den von 1828 zur Folge. Vor dem jtohre 1824 wurde Eisen, Kupfer, Hanf, Segel tuch und anderes zum Schiffsbau erforder licht Material mit drückendem Zoll belegt INTENTIONAL OUPLICATE EXPOSURE nun wurde er aber erst so sehr in die Höhe geschraubt, daß es schien, die Regierung habe der Schissfahrt auf dem Ocean völ lige Vernichtung geschworen. Der Erfolg bat gelehrt, daß man den Tarif herabsetzen müsse und so geschah es auch in 1828. Hinsichtlich der Baumwollenpflanzung in den südlichen Staaten wurde behauptet, daß sie die Wirkung des amerikanischen Systems sei, hat aber nicht gefragt, ob man denn gezwungen sei, amerikanische Baumwolle zu jedem Preis zu kaufen? Der Zucker von Louisiana war für die inländische Consumtion nicht hinreichend er mußte also durch einen Zoll geschützt werden. Doch bewiesen es die Herren Demokraten der früheren Jahre, daß die Pflanzer dadurch durchaus Nichts gewon nen hatten, da sie, in Folge von Repressa Itett, für andere Artikel höhere Preise zu bezahlen hatten. Die Whigs sagten, der Hauptgrundsatz der Schutzzölle sei, daß jedes Land zu Hause erzeugen und für die Produkte einen einheimischen Markt sich schaffen soll. Die Demokraten erwiederten: dadurch wurde der Handel mit andern Völkern aufholen und die großen Städte der Welt wurden veröden Unwissenheit und Barbarei wäre die endliche Folge davon. Zugegeben, die Vertheidiger des hohen Tarifprincipes wollen ihre Lehren blos auf einzelne Zweige des auswärtigen Handels angewendet haben, so genügte den Demokraten doch auch diese Bedingung nicht indem sie sagten: „Ihr wollt, daß wir die Baumwolle hierzu Land ver arbeiten sollen doch müßten wir da nickt die verfertigten Waaren im Auslande zu verkaufen suchen und für diese wieder an Deve Produkte beziehen? Würden wir da durch nicht den Fleiß anderer Völker un ter stützen und die Interessen der großen Mehrzahl unserer eignen Bürger ver nachlässigen Zölle, hieß es auf der demokratischen Platform, sollen nur auferlegt werden, um gewisse Revenue zur Verteidigung des Landes zu haben. Die höchste Revenue aber soll und kann durch ein Minimum des Zollansatzes erhalten werden, welches weder den Schleichhandel und die damit verbundene Jmmoralität fordert, noch den Verbrauch der Artikel verringert und auch nicht die Preise auf indirekte Weise erhöht. Unser Handel mit England ist bedeu tend. Wenn wir den englischen Geweib fleiß föidem helfen, indem wir englische Maitufactuvmaarcn kaufen, so wird Eng land der amerikanischen Betriebsamkeit seine Aufmunterung nicht versagen, welche auf Erzeugung u. Erportation von Baum wolle, Taback, Ge reite und sonstigen Ar tikeln beruht. So lehrten, so schrieben, so sprachen die Demokraten und nachdem sich rie republi kamsche Partei für dieselben Grundsätze des Zollansatz-Systems aus gesprochen hat und der Opposition dadurch das Terrain zur politischen Agitation in! dieser Branche entzogen wird, scheint jetzt sonders seinem treulos gewordenen Penn- Grunde gehen. E a Der „Prtnre Albert" bringt Nachrichten ans Liverpool und London, die für die Associrte Presse in New Jork nach Gal way telegrapbitt wurden. Eine telegraphische Depesche aus Mad rid, die am Tage der Abreise des Dam pfers in London eintraf, sagt, daß die spanische Regierung die mexikanische Frage ernstlich in die Hand genommen hat, und erklärt, daß die Sache in einer mit der WurdeSpaniens übereinftimmenoenWeise beigelegt werden müsse. Feindseligkeiten werden bestimmt erwartet. In der asiatischen Türkei war eine ernstliche Insurrektion ausgebrochen, aber die Einzelnheiten sinv noch nickt bekannt. Den könne. Ten hellänDischen Er beauftragt den Prinzen, mit England in Unterhandlung zu treten, um Eoolies für Neger zu subjtitutren. Sir John Burgoyne hatte den Leickcn- möchte ich behaupten.daß im Kitina Mmne wagen, welcher Napoleon's Sarg nach sota's. hauptsächlich aber in dfssrn i'auer vem Begräbnißplatze aus St. Helena führte, in Paris abgeliefert. Prinz Na poleon nahm ihn als einen Beweis des Wunsches rer Königin, die Erinnerun gen von St. Helena auszuwischen und Die 'Allianz zu befestigen, in Empfang. Generalstaaten ist der Antrag zur Aufhebung der Sklaverei in Surinam UND Euracoa vorgelegt wer Den. Zwilchen den auswärtigen Repräsen kanten in Madrid stattgefunden Confe renken lassen eine friedliche Lösung rer merikanischen Frage erwarten. Kaiser Napoleon bat ein Schreiben an Den Prinzen Napoleon gerichtet, worin er sagt, daß, wenn die Emigration freier Neger der Sklavenhandel in Verkleidung sei. er nichts damit zu schaffen haben wolle.' Vermischte Nachrichten. Minnesota. Die Bürger von Mankato beabsichtigen, sich zu organisiren, um sich der diebischen Jndianerhorden zu entledigen. Dasselbe hört man von an dern Tbeilen des Staates, in der Nabe der Winnebago-Reserve. Nach dem Ge setze darf kein Indianer ohne einen Paß vom Superintendenten seine Grenzen ver lassen, und länger als der Paß lautet, auf dem Gebiete der Weißen verweilen. Auch dürfen sie auf solchem Boden weder ja gen noch fischen. Demnach ist jeder Sheriff, Colt stabler oder sonstiger Beamter befugt, jeden Indianer, oder irgend eine Bande von Indianern von den Anstellungen der Weißen zu eiiifernen. Reicht ihr posse Nicht aus, so sind sie ermächtigt, so viele Personen zu Hülfe zu rufen, als sie für nothwendig erachten. Der regelmäßige Gerichts-Termin für UMue Earth County beginnt am drit ten Montag des Dezember-Monates, un ter dem Vorsitz des Richters Branson. Ein Bürger von Minnesota, der in der Nahe von Wabashaw mit einem An dern auf der Hirschjagd war, wurde von Diesem im Iagdeifer für an Wild gehal ten und Duid Das Herz geschossen. xsn UIID Reisebericht ianten Weirauch zum Versöhnung^-. gendes entnehmen: Opfer zu streuen ja, noch mehr, der! Im Jahr 1856 kamen in St. Paul aus Staatssecretair unserer Janns Admi- 10,000 Geschäftstreibende. 80 Advokaten ntstratton empfiehlt sogar einen hohen Zoll uud 50 Landagenten neben 13 Hotels und auf Thee und Kaffee, welche dem Aerm- 20 Salons ober Ersrischungsetablisse sten im Volke zum täglichen Bedürfniß ments, 6 Eonditoreien, 6 Juweliere, 10 geworden sind. So geht es in Republi-' Putzhandlungen und 20 Galanteriewaa ken, wo Staatsmänner und Parteiführer: rengeschafte sorgten schon für rein mat«?riel thre Ambition und Selbstcrhöhung über len Lurus, und das Grundeigenthum in das Gesammtwohl des Volkes setzen so der Stadt war bereits bis auf die Höhe geht es Individuen und Parteien, die, von anderthalb Millionen Dollars hinauf Einmal von der Bahn des Rechtes und geschätzt. Dabei blieb der Boden viele der Grundsatztreue abgewichen, Schritt Meilen um die Stadt her unbebaut, so für Schritt der Demoralisation entgegen daß die Lebensmittel bis auf einen sehr gehen, bis sie im Pfuhle der Verderbtheit, hohen Preis stiegen und von andern Staa gänzlich versinken und schmachvoll zu ten herbeigeführt werden mußten. Die darauf eintretende Geschäftskrise trug sehr dazu bei, aller Welt die Augen über die Hr. Mhitehoufe, der Er-Elektriker der atlantischen Telegraphen compact en, hat dium, richteten aber seither ihr Augenmerk einen andern Brief an die Direktoren ge- mehr auf die Urbevölkerung und deren schrieben, worin er seine f-üheren Aus-, Vergangenheit. Man konnte aus tiefem sagen in Bezug auf die Schwierigkeiten unve auch nur oberflächliche Bemerkung mit dem Kabel zu arbeiten, zurückzieht- gen hei kurzem Aafvnchalie machen, tte uud die Ueberzeugungen ausspricht, daß mit geziemender Bescheidenheit der Oef-1 dasselbe immer noch tauglich gemacht wer- fentlicbkeit übergeben werden der StaDt St. Anthony nun- Den seit letzten April 200 neue Häutet gebaut, im jVmhc von 1 25,000 5Tc! luts M'nneapol!? dal ebensoviel gebaut 21. U:l unfere jetzige Administration deren Janusgesicht Jenen hinlänglich bekannt ist, mit dem sie in frühern Jahren eben diese lierett hat und die Foitoauer seines Blat Frage betrachtet und beantwortet hat tes dadurch garantirt wird? eine plötzliche Schwenkung nach Erhöhung Herr Eduard Pelz lieferte in des Zollansatzes zu machen, um ganz be- den „New-Iorker ist and* nicht hinter ihren Schwesteinaeien ückgeblieben. 9tcDn. uta vot ti otz rer schlechten Zei len an Bauten uiiD Geschäsisthatw.keii mehr zuivriemm n, als in irgtND einer Hbeteilen f'übmn PenoDe. Nach Dem „5t. Paul Pionier UND Demofiat" hat die „5t. Peter Free Preß" ihren Grift aufgegeben. Ist es nicht ein Glück, trenn der Her- ausgeber eines Blattes feinen Geist hat, Da er bei diesem Mangel feinen zu ver- Familienblättern" einen über Minnesota, dem wir Fol­ bisherige verfehrte Besiedlungsweise des Landes zu öffnen und den Städtestif tungsschwindel zu dämpfen. Aber bis zum Entschlüsse: endlich zweckmäßige Schritte für Herbeiziehung einer entsprechenden Emigration zu thun, ist es trotzdem noch immer nicht gekommen dagegen hört man vielfach Beispiele grober Uebervortheilun gen Eingewanderter anführen, so daß nach dieser Seite hin Vorsicht anzuempfehlen ist. Minnnesota erschien mir ein höchst wich tiger Punkt für ethnologische Forschungen und es wäre sehr zu wünschen, daß fort während möglichst genaue Beobachtungen insbesondere über den Einfluß des guten Klima's und dergleichen Hauptrichtungen angestellt würden. Einige Mitglieder der „Historischen Gesellschaft von Minnesota" widmeten ft mit Votliebe diesem Ttu- nicht als Anmaßung aufgenommen wird, 1 büßen. (St. d. Vlks.) ftoffretchcr Luftbeschaffetihett, viel Gesund heitsbefotderndes zu finDen sei und zu gleich ein Sporen zur Anwendung ei zeug tet' Energie liege. Ferner glaube ich dar aus auch die naiiMtche Folgerung vrtvn tu Dürfen, Daß sich bei Den Bewohnein Mlnneiota's nicht jene krankhafte unD hef tige Neigung zi tr. Qtrtremen entwickeln und festsetzen wrrDe, welche ttt anDeut Teilen der Ver. Staaten bemerkbar wird. Die Menschen wachsen gegenwärtig allerdings ebenso im Eigenwillen auf, oder sind so aufgewachfen, ohne daß jedoch an ihnen jene nervöfe Reizbarkeit bemerkbar würde, welche die Bewohner namentlich des Oftens der Union kennzeichnet. Es herrscht mehr Gesundheit in Minnesota, wodurch die Be wohner minder bösartig erscheinen. Ich die Behauptung für nicht zu gewagt, daß im Klima von Minnesota der Menfch sich zum Maßhalten von Natur aus neige. Ein in der Aufregung des Trun kes verübter Mord in St. Paul galt als ein unerhörtes Ereigniß, und wenn man die Zusammengewürfeltheit der Bevölke ruitg betrachtet, so bleibt Nichts übrig, als die Aufnahme besänftigender Einwirkung des Klima's. Nur als ethnologische Ah nung, nur als instinktive Auffassung mag von mir die Bemerkung hingenommen werden, daß im Klima Minnesola's die Hinleitung zum Maßhalten auf ähnliche Weise zu finden sei, wie in Deutschland. Alle dahin einschlagenden Beobachtungen sind noch so locker und lose, daß es An maßung genannt werden müßte, sich schon darauf stützen zu wollen. a Die Gradirung der Eisenbahn von Mendota nach Belle Plaut ist ihrer Vol lendung nahe. Die Transit Eisenbalm-Compagnie hat eine Applikation für die Verausgabung von neuen Bonds imWerthe von 100,000 Dollars gemacht. Der Kontrahent, Hr. Col. De Grass, bietet Alles auf, um die Bahn rasch zu vollenden. st! ch nP ost kommen un­ regelmäßig an nicht weil Hr. Burbank seinen Contrakt zwischen hier und La Croß nicht erfüllt, sondern weil der Postmeister von Chicago unsere Poftsäckc nach Pratrte du Chien sendet,von wo sie nach Milwau kee wandern müssen, ehe sie nach La Croß kommen. nt a n, o. AueHerrntar.n, diesem Deutschen N st eb n, schreibt ein Herr Collins an die „deutsche Zeitung" in vrt. Joseph. Mo. ie Preise Der I ö57r Weine stehen $1. 40 1.50. Für den 1858r Wein ist noch kein eigentlich fester Preis gemacht, Da noch keine Auskaufe von auewärts ge macht wurden doch glaube ich nicht. Daß gute Weine unter $i.50 per Gallone ver kauft werden, denn die diesjährige Ernte erreicht an Quantität die vorjährige zu einem Xritttheile, während sie an Quali tät dieselbe tlm'lwetse, wo pünktlich gelesen wurDe, noch übertreffen möchte. Psianzschulen in Reben und Frucht bäumen aller Gattung eristiren hier zwei. Hr. Rommel verkauft Catawba Würz Itttgc in kleineren Parthteett das Hundert zu $5.00, in größern zu $4.50 Schnitt linge das Taufend zu $5.00. Auch Hr. H. G. Husmann hält noch eine Pflanzfchule. Bei Bestellungen, die von auswärts erfolgen, ist nicht zu vergessen, die Art der Versendung zu bestimmen. Wollen Sie mir nun noch gestatten, eine kleine Beschreibung von Hrn. Rom mels Weinberg zu geben, den ich besuchte. Auf einem der reizendsten Hügel gelegen, mit welchem die Natur den herrlichen Platz so reichlich bedacht übersieht man von des Besitzers Wohnhaus meilenweit die ganze umliegende Gegend und jedes Haus in Herrntann kann von diesem Punkte aus gezählt werden. Auch das ungenügsamste Gemuth wird sich hier bei einem Glase schäumendem Sparklings oder dem be rühmten von dem Virginia Seedling ge wonnenen Ciaret, der auch während des strengsten Winters sein Sommerkleid nicht ablegt, der Sorgen entschlagen und lob« preisend der Schöpfer gedenken, die dem herrlichen Gewächse eine neue Heimath unter uns bereiteten. Herr Rommel in Herrmann war der Erste, der den rasch in Aufnahme gefönt metten Seedling in Missouri eingeführt hat. Memphis, Tetttt. Verkauf von Weißen in die Sklaverei. Viele unserer Leser werden sich gewundert haben, als sie kürzlich lasen, daß vier weiße Frauenzim mer unv ein weißer Mann, denen in der Circuit Court der Prozeß wegen Vaga bundirns gemacht ward, dem Verdikt der Jury zufolge auf 12 Monate als Skla ven verkauft werden sollen. Das Gesetz schreibt diese Strafe vor. Wir haben noch mancherlei solcher bar barischen Gesetze in unserem Staate. Wenn Niemand solche Vagabunden an steigern will, haben sie die, für ihre Skla- Wenn es! verei angesetzte Zeit in der Jail zu ver-