Wir sind, zu alt, um uns durch daS sei
nen Prinzipien gezollte Lob die Folie eig
nen Lobes unterlegen zu wollen und wir
haben seit einigen zwanzig Iahren der Ii#
terarischen Laufbahn so viel Lob und Ta
del geernvtet, daß wir gelernt haben, waS
von Lob und Tadel tu halten sei. Daß
uns Herr Heinzen selbst noch weder gelobt
noch auf seine kräftige Weise getadelt hat,
ist an und für stch hinlänglich Lob für un
sere Ansichten und Grundsätze. Oder
glaubt Herr Heinzen Schöpfer des Ma
terialismus. der freien Ansichten über Liebt
und Ehe, über Sklaveret u. s. w. zu sein?
Unsere Bescheidenheit erlaubt uns blos zu
sagen, daß wir diese Ansichten mit ihm
und Andern nur theilen, ohne sie selbst ge
schaffen zu haben. Diese Ansichten sind
an und für sich nicht mehr und nicht weni
ger werth, ob sie im „Pionier", in der
„MinnesotaStaatszeitung,"oder auf irgend
einem andern Stück Papier stehen.
Schließlich kann Herr Heinzen versichert
sein, daß wir ihn nicht wieder loben wer
den, um ihm so nicht den Schein einer
Folie des Selbstlobes zu geben denn
Selbstlob stinkt.
Herr Heizen hat sich in derselben Num
mer des „Pioniers" gegen die von unsrem
Correspondenten—den er einen Skribenten
und Lügencorrespondenten nennt ibm
zugefügte „Mageninjurie" hinlänglich ge
rechtfertigt und uns demnach de» uns frü
her beschuldigten Eselei gnädigst enthoben.
So bliebe denn nach der Reinigung des
Magens nur noch die wichtige materiali
stische Frage zu emsdieben übrig: obHein
z* langer? Dbun hat oder Ludvigl) Den
Maßstab zu divfrr wichtig Messung wol
len wir aber weder bei Emperokles noch
Mirabeau, wer er bei Feuerbach noch Mole
scdolt boten, sondern sie gelegentlich bei zu
fälligem Zutammmtrtffen mit einem Stück
Zivirnfadrn pnvaltm vollziehen roch bo
ren Sie, daß Sie den Faden, an unser
Dbr gelebt, ja nid über leine not male
Dimension hinausziehen Fiat justitia,
aut pereat mundus. Das bttßt: „Lasset
in Teufels Namen das Lügen, oder die
Welt zerfällt in Trümmer!"
Treue. Dr. Kellner, Redacteur des
„Philadelphia Demokraten," ist der ein
ztge, der unter den Hunker Journalisten
der Administration treu bleibt. Wahrlich,
der Doctor verdient eine Ehrendecoration,
mit der Inschrift: „für Dr. Kellner's
hündische Treue, der Präsident JameS
Buchanan.
Herr Carl Schurz schloß seine
in einer Versammlung von deutschen und
Amerikanern zu Milwaukee, Wisc., zur
Feier des republikanischen Sieges, gehal
tenen Rede mit folgenden pathetischen
Worten:
„Ein letztes Wort, meine Freunde. Ich
kann dem Gefühl der Freude den Aus
druck nicht versagen, mit der ich einen
Anblick vor mir sehe, nach dem sich mein
Herz feit Jahren gesebnt hat, die ehrlichen
und Freiheit liebenden Amerikaner die
Hände reichen zu sehen. (Donnernder und
lang anhaltender Beifall.) Blicken
Herr Karl Heinzen sagt iu Nr zu 10 Cents im Durchschnitt gerechnet,
47 seines „Pioniers", daß eS ihm die Be- einen Werth von 24 Mill. Thaler aus
scheivenhcit ?erbiete, die Zusammenstellung macht. Zur Produktion dieser Papier
unserer Person mit der seinigen länger masse sind, wenn man Ii Pfd. Lumpen
an unebm!-n. Ist das Bescheidenheit? auf eiu Pfund Pavier rechnet, 4000 Mill.
Gerave das Gegentheil. Wenn Hr. Hein- Pfund Lumpen erfoderlich.— Rechnet man
oie -Schwere seines Kvpfes oder das
Volumen seines Körpers verstanden haben
will, soll es uns gewiß nicht einfallen, uns
mit ihm auf vie Waage zu stellen. Wenn
wir aber unter Heinzen die Prinzipien,
welcbe wir in seinen Schriften ausgedrückt
finden, verstehen, so haben wir ein volles
Reck», die unsrigen mit den seinigen zu
sammenzustellen und verweisen ihn als Be
weislieferung auf die.,Alte und neue Welt."
auf die „Fackel", unsere „Reden und Vor
lesungen." den „Priesterspiegel", die Ueber
setzung des „gesunden Menschenverstandes"
u. s. w.
Der Verbrauch an Papier in
den Ver. Staaten von Nordamerikr ist nicht
allein schon jetzt ganz enorm, sondern na
türlich auch noch fortwährend im Steigen
begriffen. Ein Hauptgrund dieser Thal
sach^jiegt in der Unzahl und der außer
ordentlichen Größe der hier erscheinenden
Zeitungen. Es sind gegenwärtig in den
Vereinigten Staaten 750 Papierfabriken
in Thätigkeit dieselben arbeiten mit 3000
Dampfmaschinen und produziren jäl
250 Mill. Pfunv Papie?, was, daS Pfunv
den Preis eines Pfundes Lumpen auf
4 Cents, so belaufen sich die jährlich ver
brauchten Lumpen auf mehr als 16 Mill.
Thaler. Im ganzen deutschen Zollverein be
stehen ungefähr 860 870 Papier
fabriken, die etwa 125 Mill. Pfund Pa
pier produziren.
Ein- und Ausfuhr. Folgen
des ist die Gesammt-Ein- und Ausfuhr
in und aus allen Häfen der Union »5b#
rend des am 30. Juni 1858 beendeten
Finanzjahres:
Einfuhr für daS Jahr 1857—'58.
Zollbare Güter $202,293,875
Freie Güter 61,044 779
Specie und Bullion 19,274,496
Gesammt-Ausfuhr für dasJahr $282,613,150
Ausfuhr für das Jahr 1857—'58.
Einheimische Produkte $251,351,033
Fremde Produkt« und Waaren 20,660,241
Einh. Specie u. Bul'n $42,407,246
Fremde do. 10,225,901 52,633,147
Gesammt-AuSfuhr für dasJahr $324,644,421
Dies zeigt einen Ueberfluß des Werthes
der Ausfuhr über der Einfuhr, eine Bi
lance zu unseren Gunsten, von $42,031,*
271, eine nahezu ebenso große Summe
als der Betrag der crportirten einheimi
schen Contanten. Unter der Ausfuhr ein
heimischer Produkte sigurtrU die Baum
wolle im Werth? von $131.386,661, ge
gen $131,565,85j während des Finanz
jahres 1856—'57.
Oregon. Die Administration und
der Generalpostmeister sind zu Gunsten
einer Verbindung zwischen den südlichen
Staaten und Oregon, wovon Memphis
den Terminus bilden soll. Nun aber ist
es erwiesen, daß jene Route über eine
Million Thaler kostet, Militairschutz in
Anspruch nimmt und durch öde Strecken
von wüsten Ländereien führt. Die leich
teste Verbindung wäre durch Minnesota,
über gutes Land und das keinen militäri
schen Schutz bedarf. Wenn die Regie
rung allen ihren Einfluß dem Süden zu
wendet, dürfte wohl eine Privatunterneh
mung eine Verbindung der Staaten mit
dem stillen Ocean zur Folge haben.
Portugal schafft dieSklave
seinen Colonien ab.
Selbst Portugal, we'ches einer der ersten
Staaten, die Sklaverei in seinen auswär
ttgen Besitzungen einführte, schämt sich der
menschheitentwürdigenden Institutionen.
Der König dieses Landes hat unlängst
eine Proklamation erlassen, wodurch die
Insel Maco und Argolo für aufgehoben
erklärt und Anordnungen für allmählige
Freilassung der Sklaven in allen Portu
giesischen Colonien getroffen werden. So
hat die ganze Welt der Erbschaft barbari
scher Zeiten das Urtbeil gesprochen!
Großbrittanien hat mit einem Aufwand
von 100 Mill. Dollars 1833 die Bande
seiner Unfreien erst gelöst und nach eini
gen Jahrzehnten völlig beseitigt. Frank
reich ist 15 Jahre später diesem Beispiele
gefolgt. Holland ist jüngst in gleiche
Fußtapfen getreten und selbst der Selbst
Herrscher von Rußland und der türkische
Sultan haben neuerlich Hand an das alte
Unrecht gelegt. Auch Portugal hat nun
in diese Bahn der Gesittung eingelenkt.
Nur das pfaffengerittene Spanien, Bra
silien und die amerikanische Union klam
mern sich fest an diese Schande. Wann
aber wird der Morgen der Freiheit über
die geknechteten Millionen auch hier au
brechen (H. V.)
E
Sie über
dies weite Land: in Philadelphia, Ein
cinnati, Chicago, St.Louis, ja auch inMil
waukee schaaren sich die Deutschen zusam
men mit den Amerikanern um das Banner
der menschlichen Freiheit! Erblicken Sie
darin die alte germanische Idee, welche ihre
Identität mit allen Zweigen des gu
ten alten germanischen Stammes auf
weis't. Lassen Sie das Band dieser Vermäh
lung geheiligt und unverletzlich sein! Ihre
Interessen sind dieselben, und in Ihren in
nersten Herzen sind Ihre Prinzipien die
selben— warum sollen Sie sich nicht ein
ander treu sein? Lassen Sie diese Allianz
sich ausbreiten und blühen über diesen gan
zen Staat, über diese ganze Republik hin
und die Sache der Freiheit wird trium
phiren und unsere Ehre wird sicher sein!"
schreibt in einer Correspondenz aus Zürich
folgendes über Erziehung:
Die Schulen finden der protestantischen
Schweiz allgemein gm. Das gewöhnliche
Volk hat im Allgemeinen mehr Bildung,
als in manchen Theilen Deutschlands.
Die Kinder müssen vom fechten bis
zwölften Jahre ohne Ausnahme in die
Schule gehen, und die meisten gehen
dann noch bis zum 10. Jahre in die
Secundär Schule, wo sie neben der
deutschen die französische '"und englische
Sprache lernen und in die verschiedenen
Zweige des Wissens eingeführt werden.
Jeder Canton hat gewöhnlich auch eine
Cantonsschule, womit eine Industrie
schule und ein Gymnasium verbunden
ist, die gewöhnlich sehr gut mit Profes
soren und Lehrern besetzt sinv. Ich will
hier nicht von dem religiösen Stand
dieser Schulen reden, doch möchte ich
sagen, daß eine strenge Ordnung gehand
habt wird, die Lehrbücher mehr religiös
als in vielen Schulen Deutschlands sind,
und Vieles an denselben zu rühmtn wäre.
Mit den Canton- und Secundärschulen
ist auch gewöhnlich eine Wassenübung
verbunden, welches, wie ich glaube, für
Republiken, wie diese und Amerika, weil
sie keine stehenden Heere haben, von
großer Wichtigkeit und Nutzen ist. Alle
Änabt&i müsse« dach dem Gesetze jede
Woche den Sommer hindurch zweimal
3. Stunde.« ererciren und sich in den
Waffen üben,' strenge Ordnung wird ge
handhabt, und die Knaben bringen es
gewöhnlich zu einer solchen Fertigkeit in
den 6 bis 7 Jahren, welche sie in die
fett Schulen zubringen, daß sie, wenn eS
erforderlich ist, in irgend einer Lage dem
Väterlande dienen können.
Sir MesesMontesiore, Prä
sident des Committee's der Deputirten der
englischen Israeliten zu London, hat den
israelitischen Gemeinden in denVer. Staa
ten folgenden Bericht über die Entführung
des Knaben Mortara zugesandt:
„Signor Memola Mortara Levy
wohnte mit seiner Gattin und seinen Kin
dem in Bologna. Im Jahr 1852 erkrankte
sein damals 12 Monate alter Sohn an
dem den Kindern in diesem Lande gewöhn
lich zustoßenden Fieber, doch war, nach dem
Zeugniß des ihn behandelnden Arztes,
sein Leben nicht in Gefahr. Dem 14 Jahr
alten Dienstmädchen (Eine Catholikin)
wurde von einem Viktualienhändler der
Rath ertheilt, das Kind zu taufen, aber
das Mädchen erwiederte, es hielte das für
ein Unrecht,worauf der Kaufmann be
merkte es könne nichts schaden, denn wür
de das Kind sterben, so würde ihm durch
die Taufe ein Plätzchen im Himmel gesichert
werden dann zeigte er dem Mädchen, wie
es die Taufe zu vollziehen habe. Als dieser
Fall später durch eine Nachbarin bekannt
wurde, beschied man die Magd vor die In
quisition und hier mußte sie einen Eid ab
legen, daß sie gegen Niemanden, nament
lich aber nicht gegen ihren Herrn und des
sen Frau Etwas erwähnen wolle. In
der Mitternacht sandte der Bischof die Wa
che, welche den Knaben mit Gewalt den
Armen der Eltern entriß, während das
Kind nach seiner Mutter jammerte. Die
Mutter war ohnmächtig, dem Vater schwand
die
Besinnung
unter dem Geschrei und
Entsetzen der Nachbarn ward der Knabe
fortgeschleppt u. sofort nach Rom gebracht,
wo man ihn den Katachumenen übergab.
Anfangs erlaubte man dem armen Vater
nicht, sein Kind zu sehen, doch später ge
stattete man ihm ,es in Gegenwart des
Rektors zu sprechen. Es heißt, der fran
zösische Gesandte habe dem Knaben Fragen
vorgelegt, warauf er^tets antwortete, er
werde nichts mehr oder weniger sagen, als
was ihm der Rektor erlaubt habe. Der
trostlose Vater reklamirte öfters sein Kind
durch Vermittlung des Cardinals Anto
nelli und es heißt nun, daß die Sache dem
Pabste vorgelegt worden sei, welcher sie
persönlich zu untersuchen wünscht doch
fürchtet man das Resultat seiner Eutschei
dung."
Ein Puff longa man
u.—
Wer jemals eine Wurstsuppe bei Herrn
Seiiger. dem Kossuthhaus-Wirth genossen
hat, der mnß es wissen, daß selbst das fette
Scdwein gerne tmt?r dem Messer des Hrn
Seliger verblutet, um von ihm in seiner
aufgelösten Gestalt als Kesselfleisch, als
Bratwuist. Blutwurst und aller der Ge
stalt pralentirt zu werven, in ver es unter
ven Hänoen veS Meisters von der „Wurst
Suppe" gefirt wirv. Unv wie gefirt wird!
Das kann Jever erfahren, ver im Kossuth
Hause einkehrt. (N.-Orleans D. Zlg.)
Wir sinv seit mehren Jahren Bort oft
mal eingekehrt*unv fanden die Würste von
a aß
Paul es sich nicht versagen konnte, sei
nen fürstlichen Magen damit zu regaliren»
O, göttliche «eatppe, o, himmlische Wurst,
Kredenz von^^puceile d'Vricans",
Ich »njanfll nach Euch mit rasendem Durst!
Untz femmt die Znt,
Wr
Alles dort sich wieder freut,
Älkpf ich auch wieder an
7? Bei Seliger
Und schlürfe dann
Die gottliche Wurstsuppe!
S a S a
Wetter. Wir haben jetzt einige
Zoll tiefen Schnee und die Schlittenfahr
ten haben ihren klingenden Reigen begon
nen.
Der Fluß ist noch immer nicht zuge
froren.
Die „M ercantile Library
Association" von St. Paul hat ei
nen Ciclus von interessanten Vorlesungen
eröffnet, die sich gewiß eines zahlreichen
Besuches erfreuen werden.
-^eseverein. —^Jn einer am 1. d.
M. stattgefundenen Versammlung des
deutschen Lesevereins wurden fol
gende Beamten erwählt:
Präsident: Gottlieb Betz
Vice-Präsident: Carl Hoffmann
Secretair: Mar Jofue
Corresp. Secretair H. v. Minden
Schatzmeister: Ferd. Willius
Bibliotbeker: Aug. Paar.
°B a l. Aus einer Anzeige in dieser
Zeitung ersieht der Leser, daß der dem gei
stigen Fortschritt gewidmete deutsche Lese
verein von St. Paul am 5. Januar 1859
seinen Stiftungstag mit einem Balle
feiern wird. Der Verein besteht an und
für sich aus zahlreichen Mitgliedern, um
sich einen schönen Ball verfprechey zu tön
nen, und obwohl der Turner Ball für
vorher am Sylvesterabend stattfinden wird
läßt es sich doch erwarten, daß sich in die
ser Saison der „w a Gernüthlich
keit" an beiden Bällen auch Richtrnü
glieder zahlreich^betheiligen werdend "W
tS3' Wir machen unsere auswärtiges
Abonnenten darauf aufmerksam, daß äusiei
denen in der Zeitung genannten Agenten
Niemand, beauftragt ist, in irgend einer
I
Kierjch Heinrich
Kasse
Kohu Mich!
so a S a t» S A tu g.
Marktbericht von St. Paul»
Samstag, den 4. Dez. 1858. 5
Erkamehl, garant. v. alt- Waiz. $6.00 6,50
Do. nicht v. neuem do. 5,00 6,00
Buchwelzenmehl 3,00 3,50
Kornmehl per Sack 1,50 ,—
Korn per Bushel -, ,—
Hafer -60 ,45
Weizen A -,70 ,K)
Meß Pork per Barrel 17,50 —18,50
Meß Bees -,12
Getrocknetes Rindfleisch per Pfd. -,12i ,—
Schinken -,10 ,14
Speckseiten 9 ,—
Schultern -, 7
9
Butter -,18 ,25
Schweinefett -,12j ,15
Whiskey, gewLhnl. per Gallone -,28 ,30
Bourbon 1,00 1,25
Monongahela 1,35 1,40
grünes, per Cord, 3,00: 3,40
trockenes, 3,50 4,00
Kartoffeln per Bushel ,50
iiier (per Dutzend) nicht im Markt -,— -,
Zucker, N. O., bei'« Barrel 9£ ,11
gereinigter -,114 ,12*
pulv. und in Stücken do. -,14
Kaffee, prima Rio, bei'm Sack -,14 ,—
gewöhnlicher -,13
Häute, trockene, -,12 ,—
grüne -, 5 ,—
Brief-Liste.
Aarvoldsen Mich'!
Averfield W
Altbare Henry
Adam Mich'!
Adlerb'aum 6
Blößner Pierre
Bürkner Adolf
Betz
Beringer Vrnst
Dreier Mauriz
Erickron And
Frölic Mich'l
Griebel George 2
Hein Adam
H.olurstrohn
Hennericks
Hermes S
Heillsick Henry
Hamell Franz
Handies Mathias
Jmwieke Heinrich
Johnson Bend»
Jung Peter
Josch Peter
Johnson Lesenz
Kauffman
König Martin
Korytowsky A
Ko»itz E
La«eSHeinrich
Mentz John
Michael W
Meier
Morel Joseph
Melchior Joseph
Martin Rudoph
Mather Jacob
Mvssona MarcuS
Paul Mathias
Putte Georg A
Rolfong John
Ris Gottlieb (Bäcker)
Stesses Peter
Slapp Jacob
SchmiedtF2
Schuler August
Schill Philip
Schüttle Caspar
Schönheider Carl
Schneider Johann
Stähle Heinrich
Tepel Heinrich
Trotzt Henry
Zolin August
Wenz Peter W
Winters John
Quittungen der ».MinnesotaStaats»
Zeitung."
Bon Hrn. R. F. in St. Anthony, Minn.,
$1,00 F. in Eolumbus, O., $5,00 Eh. Z.
in Wabashaw, Minn-, $1,00 F. in Newark,
N. 3., «2,00 R. in HastingS, Minn.,$1,00
Ch. M. in Henderson, Minn., $2,00 Fr. F.
in Peoria, Jll., $1,00 2. W. in Henderson,
Minn., $t,00 W. W. in Hokeh, Houston Cty.,
Minn., $5,00 für W., H., K., H. und L. von
Nr. 19 F. H. St. Anthony, Minn., $1,00.
ustmachunge«.
Deutscher Berein Minnesota.
Versammlung deS Verwalt»ngsratheSdes„deut
schen Vereins von Minnesota-am Dienstage, den
7. Dezember, Abends 7^Uhr, in der deutschen
Bank von Meyer u. WilliuS.
Fr ed. W a n,
20 Serrrtair.
Deutsche Bank,
St. Paul, MinnesAta.
Geld, Briefe, oder Nachrichten liegen vor für
Nr. 50, Joseph Buck
72, C. Luther u. Bruder
73, Philipp Äuts
75, F. Hecht
76, Joh. Macher.
81, Balth«sar Leng
84, Peter Burri
85, Henry W. Naumann.
261-10 Meyer u. Williu S.
Montag, den S7Dezember:
Gesellschafts-Ball
bei
Engels zum ,,qoldn«n Adler,"
(im alten Post-Office.Salon,)
Vierte Straße.
Ich mache meinen Freunden und dem Publikum
im Allgemeinen die ergebenste Anzeige, daß ich auf
obengenannten Datum einen Gesellschafts-Ball
veranstaltet und die besten Vorkehrungen getroffen
habe, um meinen Gästen einen-vergnügten Abend
zu bereiten.
i» 111 frei.
Zu zahlreichem Besuche am nächsten Montage
ladet ergebenst ein
_20 I. F. Engels.
großer Ml
zur
Feier des ikebenten StiftnngStageS
des
Deutschen Lesevereins.
Der „deutsche Leseverein" von St.»Aaul zeigt
hiermit dem geehrten Publikum von St. Paul und
in'S Besondere seinen Gönnern an, daß er am
5. Januar 1859, als am Tage seines StiftungS
festes, in der „Market Hall" einen Ball veran
stalten wird, und hofft, tajj derselbe sich eines recht
zahlreichen Besuches zu erfreuen haben wird.
Tickets, gültig für einen Herrn, $1,00. Damen
frei.
2068 Das Bäll-Comite.
Stiftungs-Baff
des
St. Paul Turn-Vereins.
In der Sylvester-Rächt wird der neugegründete
Turnverein seinen ersten Ball geben. Das mv
terzeichnete Comite erlaubt sich hiermit, die ver
ehrten Bürger St. Pauls und in'S Besondere die
Freunde des Turnvereins höflichst dazu einzuladen,
und giebt sich der Hoffnung hin, daß das verehrte
Publikum durch zahlreiche Theilnahme de« jungen
Verein protegiren werde. Herr Ludvigh wird ei
nen, dem Zwecke entsprechenden Bortrag halten.
l?bB ^DaS Fest» Comite.
gM Pellevedere Salto«,
Dritte Straße,
zwischen Washington- und Franklin Straße,
St. Paul, Minnesota.
Dieser Salon ist auf das Modernste eingerich
tet, liefert echte Getränke, hat stets eine Auswahl
von auswärtigen Zeitungen aufliegen und gewährt
den Gästen das prachtvolle Panorama von Fluji
nnd Bergen.
(fr Jeden Morgen zwischen 10 und
1t Uhr Lmich.
15bWp e» z.
Nauch ii. Gotß»**
|D amps-V ierlurjfriic ei,
-nahe der Grotte l6»ve).
Haden stets an Hand ausgezeichnetes Lagerbier.
toF* AnSwärage Bestellungen werden auf das
Vro»pteste besorgt. 5 3b4.10
Daguerreotypen.
In Hart? «Ml^uvrNitzp. Salon, an der
Dritten Straße, zwei Zhnren östlich von der Wa
daihawstraße, werden Lichtbildes für 50 CtS. ge
liefert, den Rahmen mit eingerechnet. 14
«W, Grant & Johnson
f.1»erftrügen und verkaufen im Großen und?
Ält
au«li(öt»«^5«dsn in feyfbng Ju ©Wf- «ch. fflabafti».
Whmen.
.müvm
«lemen Stiefel, Schuhe, Ted»
M»M. 3
aS Lt. 9Mtanef®«.
Schnell» sicher und bequem!
ScfjnelKpoJt und Passagier- Linie
der
Nordwestlichen Expreß Compagnie
von
St. Paul nach Vfl Crosse
via
Hastings, Redwing, Lake City, Reed's
Landing, Wabeshaw, MinneiSka und
Winonä,
in direkter Verbindung mit der
La Crosse und Milwaukee Eisenbahn..
Die Pferde dieser Linie sind ausgezeichnet, die
NewEoncord-Wagen und Schlitten sind gegen
den Wind geschützt und mit Büsselhämrn versehen.
Die Kutscher stnd vcrlässiqe Leute und auf jeder
Fahrt befindet sich ein besonderer Bote, der
die gewöhnlichen Unannehmlichkeiten verhütet, de
nen Reisende unte?^dem alten System
unterworfen waren.
Die ganze Reise macht man in zwei
Tagen.
t::-
In Wabashaw wird übernachtet.
Fahrzeit 28 Stunden.
Verläßt St. Paul jeden Morgen um 4
Uhr.
Wir lassen auch einen
Accommodations-Wagen
fahren, für Dame« und
Solche, die mit mehr Muße
zu reifen wünschen»
Diese Wagen verlassen St. Paul jeden Mon
tag, Mittwoch und Freitag um 8 Uhr des Morgens,
legen die Fahrt in drei Tagen zurück und übernach
ten zu Redwing und Winona.
Für weitere Änweisnng wende man sich an die
Office der Eigenthümer.
Paul, 1. Dez. 1858.
20
I. E. «urban? 86 Co
Cathcarth Comp.
haben eine sehr große Auswahl von
des
Inlandes sowohl wie des Auslandes,
welche sie ihren Kunden zu
ungewönlich billigen Preisen
anbieten.
Besonders machen wir Baar-Einkäufer auf un
ser Waarenlager aufmerksam, da kein anderes
HanS in Minnesota mit uns in Hinsicht der Qua
lität und Quantität, sowie des Geschmackes, con
curriren kann.
Landkaufleute können zu den niedrigsten Preisen
einkaufen, fast so billig, alS in New-Iork selbst.
Alle Aufträge werden schnell besorgt für daS
En Gros Geschäft ist ein besonderer CommiS an
wesend.
Die Waaren werden stets mit Vergnügen zur
Einsicht vorgelegt, da wir der festen Ueberzeugung
lind, daß Niemand, welcher dieselben gesehen, den
Laden verlassen wird, ohne gekauft zu haben.
Cathcarth & Co.
St. Paul, Dezember 1858.
Teppiche!
Ein großer Vorrath von
Sammt-.
Brüssel- und
JnqMtued«Teppichen
werden billig verkauft bei
Cathl:arth & Co.
1000 Paar Blankets,
von allen Sorten, wohlfeil gegen Baargeld.
Cathcart & o.
MvBay State Shwals,
von $1,50 bis $6,00, gegen Baargeld bei
a a th & o.
50 Dutzend Bock MoccassinS
soeben erhalten, zu 6 bis 12 Dollars per Dutzend,
gegen baar.
Ferner:
Ein großes Läger von
Bocksleder Handschuhen :c.
sehr billig gegen Baargeld bei
2 0
Cathcarth Co.
Rene Waaren!!!
Die erPctt in der Saison!
Justice Furexauzh,
Bormale v. ). Justice.
Wholesale- nnd Retail-Händler in
Mänufactür- u. Modewaaren.
beehren sich, den Empfang der neuen Herbst- und
Winterwaartn ergebenst anzuzeigen.
Durch sehr vonyeilhafte Einkäufe im Osten und
durch direkte Beziehungen mit Frankreich, England
und Deutschland sind wir in den Stand gesetzt,
billiger als irgend ein anderes hießzes HauS ver
kaufen zu können.
Wir unterhalten stets ein reichhaltiges und
wohlassortirteS Lager in
französischen und engl. Merinos, ein
farbig und bunt
frayzös. und engl. Delain es, einfarbig
und bunt
Delaines mit Seidenstreffen, Robe a
Quille, zu $2,00 und höher
Cachemire und Valencia Kleidern, tn
ganzer Wolle, in den prachtvollsten Farben
und Schattirungen, Poile de Chevres a
la mode
Plaids in ganz und halb Wolle
Lamas im neuesten Geschmacke
einfarbigen und bunten Hemdenflanellen
(krempfrei)
Höops, Skitts oder Crinoline-Röcken in
allen Preisen
Doppel-Shawls für Damen nach {der
neuesten Art
Do, für Herren in bester Qualität
ebenso Reise-Decken in neuen Genres.
Ferner:
Herbst-und Winter- Mantillas und
MayteletS, elegant und modern, zu allen
Preisen,
Seidenstoffe, direkt aus Frankreich em
pfangen, ausgezeichneter schwarzer Taffet,
von $1,00 und höhet per Jard bunte
Seide, yon 56 Cts. an per Jard.
Winter-Handschuhe für Herren und
Damen in Pelz, Bouckskin nnd Wolle, so
wie alle andere in diese Branche einschla
gende AMel.
Kaufleuten oder Wiederverkänfern auf demLande
dewilligen wir einen angemessenen Rabatt, so daß
dieselben mit unS Schritt halten können.
Wir bitten daS geehrte Publikum, uns seinen
Bedarf zuzuwenden und versprechen aufmerksame
und billige Bedienung.
Unser Motto ist: „Kleiner Nutzen und schneller
Verkauf."
Justtee & Forevaugh.
Maurice Auerbach.
8*34.20 deutscher Clerk.
von
Jacob Beck,
ch S aß e, 'S ai a l,
««che der neuen Brücke.
«»ÖMütKÄ
Ii. f. ». auf da« Geschmackvollste und Dauer-
'TapezÄen,5-^
»e alle» in sein Fach einschlagend«^ Urbei
ten, waffeLp 0
Fr. Westerburg,
eraminirter praktischer
Thierarzt,
der in den größten Städte Deutschlands und
Amerikas im Militair und (Troil durch 27 Jahre
mit anerkannter Tüchtigkeit praktizut hat, offen«
nunmehr auch dem hiesigen Publikum seine Dienste.
Derselbe garantnt für die unternommene Cur
(jeder Art von HauSthieren) und verlangt kein
Honorar, wo seine Bemühungen fruch.los waren.
Pferde zum Reiten und Fahren
(für Herren und Damen) werden gezähmt und
dressirt.
Beim Pferdehandel ist derselbe behülflich und
garantirt für seine Aussagen betreff der Fehler,
des Alters u. s. w. der Thiere.
Office in Jacksonstraße, im ColterhauS.
10b22.6,50
Raymond Patchvvsky
empfiehlt sein neu assortirtes Lager von europäi
schen und ammkamichen
aller Art für Herren und Damen und hält stet»
eine große Auswahl in dieses Fach einschlagende
Artikel vorräthig.
Auch werden Bestellungen auf's Pünktlichste
besorgt.
Dritte Straße, 3 Thören von Wabashaw,
S
t. a l, Minnesota.'
121)25.6,50
S. $. fnlnam,
Groß- nnd Kleinverkäufer
von
1
Provisionen u. f. to.
Ecke der Dritten und Marktstraße,
nahe der Post,
St. Paul, Minnesota
Hat jetzt ein großes und wohlsortirteS Lager von
allen in dieses Fach schlagenden Artikeln und ver
kauft, den harten Zeiten gemäß, mit sehr geringem
Profit.
Unterzeichneter hatte sich seit Eröffnung fernes
Geschäftes stets der Gewogenheit deutscher Kun
den zu erfreuen und erlaubt sich denselben auch
ferner sich zu empfehlen.
Eingekaufte Waaren werden nach irgend einem
Theile der Stadt prompt und unentgeldlich besorgt.
18
S. K. Pntnam.
Luther H. Cddy,
Fort-Straße, St. Panl,
Minnesota.
Da ich erst vor Kurzem eine große Partie von
allen für den Familien-Gebrauch nothwendigen
Groeerien und Provisionen
erhalten habe, lade ich das verehrte deutsche Publi
kum ein, bei mir vorzusprechen, um sich zu über
zeugen, daß ich gute Waare zu billigen Preisen
verkaufe.
BäF1 Auch habe ich stets an Hand
ordinäres
und superfeines Mehl. 8b9.15
a a a
Groß- und Kleinhändler in
Speeerei Wanren,
G. W. Gail's Rauch-, Kau-u. Schnupf
Tabacken,
a a a $ a n.
Neben der Presb. Kirche,
St. Anthonystraße. St. Paul, Ma.
Importeure von Bremer Cigarrcn, Düsseldo,^
fer Senf, Deutschen Früchten Cichorien, Hollän
dischen Härhtgen, Sardellen:c. Ib52.15
Lienau
86
Comp.,
ir Grocer,
Fortstraße, nahe St. Anthonysttaße,
St. Paul, Minn.,
empfiehlt sich dem verehrten Publikum. Derselbe
hat stets an Hand
Grocerien und Lebensmittel,
Mehl, Gemüse,
TüüÖpret U. f. w.
Es wird stets unser Bestreben sein, frische Waare
vorräthig zu halten und unsere Kunden prompt
unv billig zu bedienen. 17618
Importeur
von
und
Commissions'Kaufmann,
Ecke der Dritten und Jackson st aß e.
St. Paul, Minnesota.^
Hat stets ein großes Lager von Gewürzwaaren,
Provisionen, Weinen und Liqnemen aller Sorten
und ist durch direkte Jmportatton in Stand gesetzt,
an »iandkaufltutt, sowie an das Publikum im
All
gemeinen zu den billigsten Preisen zu verkaufen.
Alle Aufträge werden aus daS Schnellste und
Pünktlichste besorgt.
Empfiehlt sich ganz besonders der Gunst
des deutschen PubliyimS von St. Paul.
10M1.20
Dony & Hildebrandt,
Verfertiger und Verkäufer in allen Sorten
von Meublen,
Anthonystraße, der Tonzerthalle
schräg gegenüber,
St. Pau! Minnesota«
Haben stets an Hand ein reichhaltiges Assorte
ment von feinen und ordinären Meublen.
Bestellungen werden schnell und pünktlich be
sorgt. 1*52.5
William
empfiehlt sich dem deutschen Publikum mit
seinem wohlsortirten Waarrnlager von
Hüten, Mützen, Pelzwaaren
und sonstigen geschmackvollen Gallanterie-Artikeln
für Herren.
Ecke der Dritten und Wabashawstraße,
der „Minnesota StaatSzeitungs-Offiee"
gegenüber,
St. Paul, Minnesota.
Hat den größten und billigsten Borrath
in seinem Fache stets an Hand. 2b52.10
•41 Kilian Six,
Vierte Straße, der Post gegenüber,
St. Paul, Min«,,
verfertigt und reparirt
Herren-
Kleider.
und
Knaben»
18bl9
Stiefel Schiht!
^R.B. Um den Berkauf in ünserem großenGe
schaft an Deutsche zu erleichtern,
HaM mit Hrn.
Johann EteMenS, einen"
Mi
3614.15
geborenen Deut
schen, in unseren Laden engagirt. '-^i
"i» Min, 3: SmitO
Stt«ßze-MSt. a u!^
Minnesota.
Confolat für Minnesota.
Der Unterzeichnete, Eonsul für daS Herzogthnm
Braunschweig, Lüneburg, :c. hat lau» zwischen den
betreffenden hohen Regierungen abgeschlossenen
Verträgen die Besugniß nnd Verpflichtung, sich
der Angehörigen der folgenden Staaten in vor
kommenden Fällen anzunehmen:
Brau»lschweiq, Hess. Darmstadt, Preußen,
Frankfurt ajM.,Churhessen, Sachsen,
Baden, Luxemburg, Württemberg,
Baiern, Mecklenburg, Oesterreich,
Hannover, Nassau, Oldenburg.
JameS Wenz,
Eonsul.
NB. ConsulatS-Bureean: St. Anthonpstraße,
nächst der neuen Brück? iu St. Paul. 3b4.15
James Venz,
deutscher Notar für Minnesota.
Deutsches
Ban?-, Wecksel- und Passage
Geschäft Mit Europa,
verkauft Wechsel auf a"e Pia^e in Europa, sowie
Passage-Scheme von allen Hafen, besorgt gericht
liche Vollmachten nach Deutschland und Einziehun
gen von Erbschaften übernimmt das Versenden
von Packeten und Geld von und nach irgend ei
nem Orte in Europa.
SäSr* Office nächst dem neuen Brückenbau:
St. Authonystraße, St. Paul. 3b410
Deutsche Bank
von
Meyer fe IDifCtus, St Jauf.
Dieselbe umfaßt nebst allen in das Bankfach
einschlagenden betonders folgende Zweige:
Wechsel auf Deutschland,
sowie auf alle Hauptpl-tze Frankreichs, der Schweiz
und des Inlandes werden stets in beliebigen Be
trägen und^u den günstigste» Bedingungen abge
geben.
Die Auszahlung von Geldern
in irgend einem Theile Deutschlands und der
Schweiz beschaffen wir, indem wir den Geqenwerth
der bei unS eingezahlten Beträge den Empfän
gern, selbst in den entlegenst-u Ortschaften, kosten
frei in'S HauS senden lassen und können unsere
Auftraggeber die Empfangsbescheinigungen ihrer
Freunde später bei unS entgegennehmen. Ferner
besorgen wir die
Einziehung von Geldem
in Europa und werden die dazu erforderlichen
Papiere, alS:
Vollmachten,
Verzichtleistungsurkunden, Todtenscheinej ic. von
unS ausgefertigt und deren Gültigkeit verbürgt.
Auch besorgen wir die consularische Beglaubigung
solcher Dokumente.
Passagescheine
zur freien Fahrt über Bremen nach New^Iork,
Baltimore oder New-Or!eanS verabfolgen wir zu
zeitgemäßen Preisen. Solche Scheine haben nur
für die in denselben benannte Person Gültigkeit
und können nicht von derselben verkauft oder über
tragen werden. Wird der Schein von der betref
fenden Person nicht benn^t, so statten wir dem
Käufer desselben die Kauftumme, abzüglich Com
Mission, zurück.
Wir vergüten Zinsen auf Gelder,
die auf bestimmte Zeit bei uns deponirt sind, über
nehmen die Belegung ven Kapitalien in Grund
eigentum oder gegen Interessen auf
Erste hypothekarische Sicherheit
kaufen unv verkaufen Gold'und Silber, besorgen
die Einziehung von Wechseln und Noten in irgend
einem Theile der Vereinigte« Staaten un
und zahlen
die höchste Prämie für
Wechsel auf New-Aork,
St. Louis lt.
•Ufte unserer vorzüglichsten überfeei
scheu^Corrcspondeuten.
Basel, Passavant u. Co-,
Berlin, Anhalt u. Wagener,
BreWy, Lü^ering u. So.,)
Kussel, Gebrüder^Pfeiffer,
Eoblenz, Leopold «eligmann,
Köln, Leopold Seligmann,
Frankfurt a. M., D. u. I. de Neusville,
Leipzig, Frege u. £ö.,
Lnxembnrg, Werling u. Co.,7
Mannheim, W Ladenburg (Böhne1
Nürnberg, Leonhard Kalb,
Paris, ErckenS u. Co.,
Straßburg, Renouard de Bussiere,)
Stuttgarts Gebrüder Benedict,
Trier, '. Reverchon u. Co.
Brieflich eingehende Anfragen, resp. Aufträge
finden prompte Berücksichtigung.
Mever u. Willi
uS.
Referenzen:
Herren Gelpcke, Keutgen u. Reichelt New-Aork
Eschen u. Greve do..
Hoffmann u. Gelpcke Chicago,
E. Miltenberger u. Co. St. Louis
Gelpcke, Winstow u. Co. Dubuque.
Ländereien, Bauplätze k:
Kauflustigen offeriren wir Grund eigen thum in
und um St. Paul, St. Anthony, St..Peter,
New-Ulm Zc., welches wir. authorisirt sind zu 50
Procent unter Werth zu Erkaufen und zwar theil
weise mit geringer Anzahlung auf 1, 2 und 3
Jahre Erevit.
25 Shares St. Peter Stock
und verschiedene New-Ulm Shares zu uugcwöhn-
lich niedrigen Preisen
2b52.30 eyer u. W illiuS.
/euer-AssecltraV.
Hartford Asseeuranz Agentur.
Hartford Aetna-, Feuer« u. Marine»
Asseeuranz.
Baar.Eapital $1,000,000
Ueberschuß 506,387
Masse im Januar 1858. $1,506,387
Für Verlust bezahlte die Aetna-Agentur in St.
Paul an:
Eh. Oakes, Sintomine-Hotel, $3,000 00
HaSlet und Thompson 130 10
King und Rich, Rice-House, 4,000 00
Putnam und Rogers 59 60
MrS. S'okeS 1,400 00
Amherst Willonghbp 1,500 00
r.
$10,000 70
DtrSt. Paul-Käufleüte werden auf die Aetna
Gesellschaft besonders als Mittel des Inland
Transportes aufmerksam gemacht»
Phönix u. Hartford Fire-Afsecuranz
«kapital $200,000
Ueberschuß .... 112,379
Masse .$312,37^
Charter Oa?, von Hartford, Lebens»
Veriicheruna.
Baar.Eapital... ..... .$200,000
r» Mit großem Surplus.
Scheine der obigen wohlbekannten Hartford
Gesellschaften werden zu den billigsten, kinem
bäar
zahlenden und sichern Geschäfte entsprechenden Be
dingnissen verabfolgt.
Eity Fire Insurance To. 0^ Hartford.
Baar-Capital
St. Paul,
$150,000
Mit einem großen Ueberschuß'.
Policen der obigen wohlbekannten Hartford
Gesellschaften werben zu den billigsten, einem so
liden nnd solventen Geschäft angemessenen, Be
dingnissen verabfolgt von
Theo. Arench.
In der Office von Sanborn,
French u. Lund.
28*
August
1858J-
00» A. 91. Kiefer
6b7p
ist autonsirt, für obige
Gesellschaft als Bermester zu fuugiren und Appli
eationen für Assecuranzni anzunehmen.- 44b
nMi-jü
Anguft Schüler,
c.ic
chirmgischen Instrumentes
in Lager: Scheeren und Rapr-
Messer. /.
Aufträge für. P^rat»ren »nd M^ SMeife«
»erdettpünktlich
11
tie
'.'iiiliMd ,tȀ
dem fraherett »Rice-Höuse" gegenüber,
211.10 es.
Paul, iRun.