Minnesota Staats-Zeitung. [volume], January 19, 1867, Image 6

About Minnesota Staats-Zeitung. [volume] (Saint Paul, Minn.) 1858-1877

Image provided by: Minnesota Historical Society; Saint Paul, MN

                
Neue Anzeigen!
Deutscher Verein.
bu
A
442
Montag, den 28flm Januar, 1867.
Humoristische Studien,
SchwanN» 2 Aukige»»»» Lehr»«.
Bsther
Der arme Poet,
Schanspiel in 1 A»fj»g»o»A. ». A»d«b«e.
ivaS Theater- Sommltt«.
Athenäum.
S A E O N E
Sonntag, den DOsten Sanitär,
g#e$ Gastspiel im deutschen Verein in St. Paul,
vo»
Frau Anna Grünewald
»*b
Herrn Nenzo Grünewald,
fricher Xirettor de« Stadttheater» inSan Francisco.
Zu« erßeamale
S
Singspielttt2Abth-ilnnse»donLachner. Hofkapevmei.
W'W S®i.w
Personen:
SThlfd etil# ffBtoTtti», 3*6* ©tft»tttttH.
Math'»», ein Alpenjäger, Renz« Grunewald.
Bortenimfttbe Gesänge.
A BlKmetl im Mieder!.' ..Dirndel bist Kol» «»»»«."
Ä»f der Alm," „Seit deinem Bergle willst d» t^ttde*,
''Adie» Hebet Jäger '. ,,H«» »"den auf der Alm „Me
Kütten laß 1 nit," „'S Atailusterl'» Sttrulet»,
We»»'» so pufft, «en»'S so kracht. ..Aw Sonntag,
Duett."
Z»m Schluß
Lift und Phlegma,
«der
W
Singspiel in einem Aet von AngekY.
Personen:
Herr von Ruhelebc«, ein reicher Gutsbesitzer.
aDh»8n°e' Trau A»na Grunewald.
Zra»t«fische Sängerin.
Ad»»ka?Grünspa»,
Renz» GrKnewald.
«aKwirth Raukopp.
Anlage Cavatina aus „Robert der Teufel"
in französtscher Sprache.
Eintritt': 50 Cents. Kinder 25 Cents.
Staats- Sparbank Berein.
STATE. SAVING ASSOCIATION.
»on|
MinneavoUS/
Eapttal! $25,000.
Sine Dividende »ach »er Rate voneProct.tperJalir
frei »o» jeder Go»»erme»t,-Steuer ist. seit de» letzte« 6
fhT alle toi» hetechtigte Summe» bewilligt
'^Mbt eingelegt»! Linsen «erden wie »im 1. .3«®*«*
1867 gut geschtiebe» und tedte Zinse» ol» CopUal von
»««selben Datum.
T. A Meryhy,
Suret^r.
Großes freies Concert!
»««te. Samstag Abend im Northwestern
Hall-Saloon.
Der Unter,eichnete hat sich vorgesetzt, seine» geehrten
-Zrennde» einen angenehmen Abend »u bereiten, und «n»
durch g»te Musik und Bewirthuugund angenehme Unter
Haftung da»« geschehe» kann, wtrd^he«te^rder finde» »ei
Neuer
Barbier- und Haarschneide-
S a
»«C
D. Mangels,
Phönix Blrck, Brückenplah,
Tt. lpanl» HS 11 SRInn.
»Mti» €i(fle* ist anfs feinste eingerichtet «nd ein
taten Zweigen de» veschäft» geschickter Barbier von Mil
»astet angestellt, de» geehrten Kunde» a»st«»ar»e».
Wabashaw Drug Store.
G. Remondino
8
,ach seinem neuen Brick Store an Mai» Straße. am»
ÄMtne» nnd «kascht diese» seinen Strunden ant dem
WtÄm an»ut.tg?n. daß et fortwährend imSt.te hal
1n»«itd
Medicinen bester Oualitat,
alt gänglichen Patent-Mediei»»». «it da find
Ar». Ayer, Swayne. Kennedv. Scoville Blut «nd
wer S»tup». Hall «nd Allen'» Lungenbalsam. R'*»1*
A»sht,»'»OriginalPräparatione».Ch»»t«ma« ».Clart
»»d Duponco'» Zrauen-Pillen und noch viele andere.
A«ch fortwährend an Hand eine »rllk»mme»e Au»««hl
v»n Gla», Fardewaaren, Oelen und Varnish« aller Art,
Maler-. Weißwasch- und Schrubbürsten.
vo» Toiletten-Gegenständen habt ich eine große««»
«ahl. wie Parsilwerien von den besten Fabrikanten,
Färbemittel für dir Haare, feine Seife», Lahnpulver,
Lahnttirsten. Kämme u. s. w.
jDU Ingredienzen der vteeepte werde» »o« einem
ee#tf*en Ayotheker »usammengesetzt mit »er größ
te» Vorficht.
®t. Riehard Lampe wird versön.ich die «ra»Ie«
brdie«». Seine Office ist im Store.
Wachingt»» Hans.
Minmapolis, Minn.
Hets« iuchhei I Heisa juchhei
Ich hl« immer »ergnigt u»d lustig dabei.
Wi? auch recht kreu»fidel 'mal sein?
S» lehre im Washington Hause *mal ei«
Aragft d». wer'» den» gibt?
freilich der Peter I der bberall helieht,
Stet» hat Der a» Hand, »a« i» wünsche« Ist.
fct gibt einen auSgeteichneten Tisch,
Seeffteak, Pasteten, Krau» und Salat,
A«h 8»tt «eis, «a« er sonst »icht »«ch hat
SDeiche Bette«, «arm «nd weiß wie der Schee«,
SBe»*1» kalt, ei««« P»«sch Weitke,. Kaffee
Mutter, Tochter, Vater «»d S.h«,
Smml hin z« dem Hotel des Washington.
Der Peter ladet ergetenst ein.
Stadt- und Laud-Nachrich te
Das Znland Revenuen GestO^
echäl» der Leser heutt 5
vollständig
in guter deutscher Uebersctzm»g,
5
als Beilage zur Staätszeitung! Äst'S f» recht?
Ikäthselaufgabe für unsere
»Akückständkgen
RLöstaildige Aboickenten, welche uns binnen
vierzehn Tagen eine richtige Lösung des
nachstehenden Rätbsels und einen Dollar für ledeS
volle halbe Jahr, für welches sie
Der hiesige Turnverein hatte am Mittwoch Abend
seine regelmäßige VorstandSwahl, folgende Beam
ten wurden erwählt:
j.
Sprecher
Mathms Nothacker.
2. John Wall.
Protokoll. Schriftwart Hermann Clmer.
Corr. Gustav Leue.
1. Turnwart John Forler.
2, August Schmtdt.
Eassirer Carl Harskou.
Schatzmeister Wm.Anhecken.
»euawart John Echetweiler.
Dem Verein unser herzlichstes: „Gut Hell!',
zum neuen Jahr.
a
S a n.—Fräulein Clara Barton von Wash
inqton, die milde nnd edelherzige Dame, deren un
vermeidlichen Nachforschungen es zu danken ist,
daß die Angehörigen von Tausenden wahrend des
Kneaes verschollener Soldaten schließlich doch noch
Auskunft über das Schicksal derselben erhielten,
übersendet uns eine Liste von Soldaten, über deren
Loos es ihr bis jetzt noch nicht gelungen, Nachricht
gern nach. ES sind:
Fisch, Samuel, Compame 1.10. Infanterie.
Haskell, John S. C. 1.
Johnson, John. E. 2.
Lenen,NicholaS. 3.9.
Ortner, Mathias. J. 2*
Pomeroy, H. P. ,, 1-, ...
Wer im Stande ist, über Einen der Obiaen
Nachricht zu ertheilen, sende dieselbe an die Addresse:
Miß Clara Barton, Washington, D. C,
N a a a
getroffen. Der geistreiche Jrländer Dillon
O'Brian, Redakteur
des
thige
A
titx Th».
S»»ie i» Sommer eiskalte» vier,
Ztte fei«fte« «nd teste« Liqukre fi«d man hiet.
H«% heim »e»ahle« ist »er Peter ei» liberaler «*»»,
Qt schreibt »ie i» viel, noch l» «e»i a«.
SDc««' alte Kunde«, gibt er ger» Credit
]t«i rechnet «ur de« »a«» gewöhnliche» Profit.
A»d ertra sei'» dem Fatmer noch gesagt:
gster Stall »nd ftische O»elle
«ndet we» hei« Peter auf der Stelle.
Sß fitttr« die «sthe. Ochse« »nd Pferde
SA t* Stall» Platz für ei«e ga«»» H»»rv«
I
a
»nS
schulden^ ein-
senden, erhalten 25 Cent für jedes solches Halbjahr
"Nasser uns für 3 halbe JahrO3.75 schuldet
«nd uns binnen 14 Tagen cine richtige Lösung
des RäthselS nebst $3.00 einschickt, erhalt für $3.75
^Das Räthsel, welches neu. ist und von uns ver
faßt wurde, heißt:
3ch schwankte zwischen Tod und Leben,
Schwach zwischen Zeit und Ewigkeit
Schon sah man mich zum Himmel schweben
In eines Engels Unschuldskleid.
Da hat man denn mir mich gegebn,
Von hinten. Ach! es war hohe Znt.
Mich selbst kann rückwärts ich erheben
Niemals genug inDankbarkeit.
a a
eins in Minneapolis.—TurnerJohnWall,
Corr. Schriftwart des Turnvereins in Minneapo
Iis. schreibt uns unter dem 9. d. M.
St. Paul „Chronicle"
eines den Interessen der katholischen Kirche und der
Einwanderung gewidmeten Blattes, trifft den Na
gel auf den Kopf,
indem er
sagt „St. Paul, um
zu wachsen muß Fabriken haben, in denen Arbel
beiter beschäftigt werden. Em „Whole-Sale"°
Haus, welches jährlich $200000 umsetzt, beslhastigt
höchstens 5 Leute
während
der
ein
Capital von
z. B. eineSägmühle, in
nur
$20,000
Unternehmungsgeist,
investirt ist,
30
Leute ernährt." Auch auf Organisation eines
Einwanderungsoereins
dringt Herr O'Brian. Alles
sehr richtig r.»d von
einem
für jedes Kind begreifli­
chen Nutzen, allein wir fürchten, in unfern ©t.
Pauler großem Geschäftsleuten steckt
nicht
der no-
daß.htrr Einschlagende
iu'S Werk zu richten.
—Der Pioneer lügt denZNeu-Ulmern
nach, sie hätten einst einem Ochsen göttliche Verehr
ung bewiesen. Es ist das um so lächerlicher, da die
Neu-UImer dem Ochsen, der den „Pioneer" redi
jrt sttfs. eine sehr deutliche Verachtung bewiesen.
-Äir glauben nicht, daß 2 Exemplare des „Pioneer"
in Neu-Ulm gelesen werden. Daher das Wuthge-
brüll des betreffenden Stiers.
—Richter Wilkin er'ieß letzte Woche
einen HabeaS CorpuS-Befehl für die 3 der Berau
buna von Hogan und Nichols Store angeklagten
«nd deswegen in Untersuchungshaft sitzenden Per
'onen.
freundlicher Mitwirkung hiesiger tüchtiger
und beliebter Bühncndilettanten geben Herr und
iZrau Grünewald am Sonntag Abend ihre er
ste Gastvorstellung, worüber die bereits vertheilten
Programme und die an einer andern Stelle nnse
rer heutigenNummer befindliche Anzeige daSNahe
re besagen. Wir kennen unsere Gäste durch die
deutsche Presse der Verein. Staaten soweit, daß wir
die Verantwortlichkeit unserer besten Empfehlung
ihrer ersten Vorstellung auf uns nehmen zu können
glauben, doch wird natürlich unser kunstsinniges
Publikum selber darüber zu richten haben, tn tvix
weit die Leistung?» des fremden Künstlerpaars dem
Renommee angemessen sind, dessen es sich tn der
deutsch- amerikanischen Theaterwelt erfreut. Unser
College, Herr I. Ulrich vom „Nord-Stern"
mit folgenden anerkennenden Worten:
„ES war dieses ein würdiger Schluß der hiesigen
Gastvorstellungen des Herrn und der Frau Grüne
wald, welche unbedingt zu den besten deutschen
Schauspielern und Künstlern in Amerika zu zählen
sind. In allen den so verschiedenen Charakteren,
in denen Herr Grunewald hier auftrat, zeigte er
eine geniale Auffassung und höchst künstlerisch ge
wandte Durchführung es steht ihm nicht nur eine
langjährige Nvutine auf den weltbedeutenden Bret
tern zu Gebote, sondern er ist dabei ein denkender
und strebsamer Künstler.—Eine gleichmäßig vollen
dete Routine ist auch der a a e
Wald «igen,und sie scheint in allen Fächern und
Rollen „zu Haus zu sein." Ihr Spiel und ibre Mi
mik ist noch lebhaft und geistreich, und ihre Ge
wandtheit hilft ihr oft die allzugüttge Mutter Na
tur überwinden."
So weit unser fteuudlicher und kompetenter Col
lege. Nun wir sind gespannt, zu sehen in,Wie weit
er recht hat. Um dieses zu können, und gerecht zu
«rtheUen, müsse« wir selbst der Vorstellung bei
wohnen und finden wir, Ulrich's John, daß Du
gelogen, dann, wehe Dir
—Am letzten Samstag hatteu
wir
den
ersten tüchtigen Schneefall, der nns gab, was wir
so schmerzlich vermißt, eine gute Schlittenbahn, und
dem wir es verdanken, daß Freund A. G. von
Minneapolis uns einen Tag länger mit seiner Ge
genwart in St. Paul erfreute, als ursprünglich sei
ne Absicht gewesen. Bully, Auto«, waS'nt it
Holt^t'scke Schauspiel
„Han fl Jfirg c," bietet in der Anlüge der ÄAel
rolle sowohl, wie der ganzen Handlung, so viele ußd
so bedeutende Schwierigkeiten, und Kr Ueberwinb
uyg derselben gewährt der Dichter dem Schauspie
ler so wenia Lohn durch kräftige Effekte der Woae
«nd der Situation. Das Spiel derDarsteller hit
hier so vielenMä'ngeln in der Anlage der Charakter^
nachzuhelfen, daß jeder Kenner des Stückes fc
Gewagte der Aufgabe erkennen mußte, welche t»
Verein durch Aufführung deS ^HanS Jürge" si
Der Beifall deS PuhltkumS, der nur zu einest
Reinen Theile aus der Nachsicht desselben
erklärt werden kann, hat dem Verein' bereits gesorgt
daß ihm die Aufgabe recht gelungen. 1
Wir indessen halten eS für unsere Pflicht, zu be
merken, daß bei der unverkennbar,zu Tage getrete
nen nicht, geringen natürlichen Befähigung dtfr
JnhabersastsämmtlicherHauptparjien, und namenH
Hchd.es. „Hans Jü
rg e," der Gesammtersplg
ch. ch höherer hatte sein müssen,
wenn sämmtliche Herrn und Damen so viel Fleiß
auf richtige Auffassung und namentlich tüchtige
Einstudirung ihrer Parthien verwandt hätten, wtz
z. B. die Darsteller des „Päch er ttt," des
„Felix DeScham PS" und „A ennchenS."
Indem wir das Spiel n'S als unbedingt
gelungen durch frappante kräftige Zeichnung, das
DeSchampS, einer sehr undankbaren Partie, als
sehr ansprechend durch richtigen und namentlich gut
prononcirten Vorttag, das „AennchenS," als eine
durch einfache Natürlichkeit anziehende Leistung ei
ner jungen Debütantin, hervorheben, verkennen
wir nicht, daß die in diesen Partien zu überwinden^
den Schwierigkeiten zu denen der Rollen deS
„HanS Jürge" und der „Anna" in aar keinem
Verhältniß stehen, und zollen den Darstellern der
letztem gern die gebührende Anerkennung für das
was sie geleistet um ihrer schweren Aufgabe an
nähernd Meister zu werden.
„KappmanS Diener," der Schwarzrepublikaner,
sang „Morgen muß ich fort von hier" so gut und so
viel besser als der Chor der Rekruten, daß wir
hoffen, er wird morgen noch nicht fortgehen.
„SuSchen" bestärkte uns in der Meinung,
daß alte Jungfern lange nicht so bös sind als die
Welt sagt, und „Lisette" that durch ihr Spiel der
guten Meinung keinen Eintrag, die wir von n
gen Jungfer von jel^eyt.
Im Ganzen erblicken wir de? Aufführung des
„Hans Jürge" die Bürgschaft, daß der Verein die
Kraft und den Willen hat, daß Interesse des Pub
likums am Theater neu zu beleben, und hoffen, daß
es keine sich ihm zur Ausbildung bieteude Gelegen
heit unbenutzt werde vorübergehen lassen.
—Die Metzger jm Markthause erklären,
daß sie Fleisch aller Art genug haben, um die Stadt
auf 2 Monate zu verproviantiren und dasselbe den
Kunden, die bei ihnen kaufen, in's Haus besor
gen.
—Herr Mills, der Staatsarsenalaufi'e
her, der seit 3 Jahren ein künstliches Bein tragt,
studirte die Mängel desselben aus und ersann die
nöthigen Verbesserungen. Er hat sich nun ein neu
es Bein gemacht, welches ein bewundernswerthes
Meisterwerk sein soll und ist er im Begriff sich ein
Patent auf seine Erfindung zu erwirken.
die ihm bei seiner Vorstellung deS „Hans
I
r
e" von Seiten unseres kunstgebildeten Publikums
gewordene wohlverdiente Anerkennung ermuthigt,
kündigt heute „vorläufig" wiederum eine Vorstell
ung, diesesmal von zwei Bühnenstücke an, von de
nen das eine,„Humoristische Studien,"
hier schon mit außerordentlichem Beifall gegeben
wurde, das andere, „D a t," Schau
spiel von Kotzebue, auf unsenn Repertoir, soviel wir
wissen, neu ist. Mit beiden Stücken wird der Ver
ein bei den guten, ihm zu Gebote stehenden Kräften
und seinem ernsten Bemühen,Gutes zu leisten, Ehre
einlege«. Weiteres später.
Eine Bill für Einführung deS Un
enicht im inzen, Turnen und den andern
Sprecher in den öffentliche Schule« wird von
Herr« A. Bock im Senate angezeigt «nd niSt
tot $ rrr Perkens wie die englische Blätter ur
thümlich blrtchtct.
Am lktzten Mttttoocb Abend fand
im Courthause eine Versammlung ttt Fenier
statt, in welcher Gor. Gormann eine Vorlesung
hielt zu dem Zwecke, die Fenier begreiflich zu
mochcn, waS sie zu thnn halten, n» ihren Zweck
der Befreiung ihres Batkrlandeö zu erreichen.
Ss m»ldln sich 20 neu Mitalieder zum ^Cirkel»
und 10 für einen Freiwilligen- Cempanie, wei
cht „Emmt Gatd 'heißen soll.
HerrAdam, B»ck, Senator vo« 19tc«
Distriet, hat als Mitglied der Committee für
öffentliche Ländertie» einen Posten indem er un
serm Staate einen großen Dienst leisten kann
und «ach Alltm. was vir von ihm wissen, Kisten
wird. DemTemmittee nämlich liegt unier an
dern die Pflicht ob, darüber zu berichten, ist resp«
sich dafür oder dapeaen «klären, ob es ange
messen fei, die 500000 Acker öffentlichen Landes
über welche unser Staat nach einem alten Eon
greßgesetz noch z« verfüge« hat,de« Inhabern der
Minnesota
Staats-Sisenbahn
ohne
Bonds anstatt
einer Baarzahlung ihrer Anjprüche über
schreiben, oder aber dieses bedeutende Stuck
unserer so schon sehr bedeutend durch Landspe
kulanten geschmählerten öffentlichen Domain« tern
HeimstStteonsiedlern zu
ftchttn.
Zweifel
Herr Bock wird
alS^Mitglied
der Committee für
öffentliche Ländereien sich als ein Mann deS
BolkS zeigen, weiches ihm stinerseit« seine An
erkennung «icht versagen wird.
Der Stadtsckatzmeifter Ast vom
Stadtrath ermächtigt worden, bis zum 'Februar
den 5 Prreent Dieronto auf bis dahin dezahlte
Steuer z« bewilligen.
Auskunft ei beten. Eine wabr
(scheinliche deutsche) Frau NamevS S gl er
läßt sich durch den Stadttlerk von Rewporl. R.
2. dn.fl ch bei dem husigen Cii? Clerk unter der
Angade, daß ihre Mutter kürzlich in Deutichland
gestorben und Eigentum hinterlassen, nachdem
gegenwärtigen AnsenthaliSort ihrer Schwester
Barbera Effert uud der Kinder derselben
erkundigen. Wer etwas hierüber mitzuteilen
weiß w'rd ersucht, Herrn E. W. Soff, Cit»
Clerk von St. Paul, seine Mittheilung zu
machen.
Feuer Departements Ball.
Die Herrn vem Feuerdepartement zeige« durch
ihr hösligeS «nd nobles «»ftrettn gegenüber,
der deutschen Presse daß sie -Gentleman» find,
welche kenne« «nd ehre«, waS LandeSbra«ch und
Sitte. Bon solche« Leuten läßt sich den« auch,
nichts anders erwarte«, als daß, wen« sie an
das Publikum die Einladung zum Besuch ei
nes vo« ihnen veranstalteten Vergnügens ergehen
lassen, das Letztere in allen Arrangements die
Vollendung «nd Vortrefflichkeit selbst sei« werden,
des Feverdepartements am 22. d. R. wird sich
de«« als ei» gefällige» Vergnügen erster ff lasse
bewähre« und empfehlen wir dasselbe allen
Strande« eint* solche« zur Theilnahme. Det
»all findet im Saale deS MerchentS-Hotel statt
u«d Ein laß ticket kostet $5,00 Bestellungen z«m
Abhole« der Gäste per Schlitten mSge« in «ton«
gerS.Store hinterlasse« »erden,
—In der demokratischen StaatScon
venliv« vo» Ohio f««girte Sankt Vallandigham
a IS Vorsitzer der Sewmittee für Beschlüsse.
Die "Sklaveret" hat in Maryland
ihren Namen mit dem harmlvsek -L 11 fi
sch ft t.»»rta«süt und "Lehrlinge", welche ihre»
.Meister«" weggelanfe«, we»den eingefange« v»d
»nrückgeliefert, grade als wen« da» abgeschaffte
Sklavenstuchtliugsgesetz «och beßiinde.
—Lymann Trumbull, der radikale
Senator von Illinois hat von det Gesetzgkdsng
seines Staates die Wiederernennung
Pesten erhalten, welche er
zu
»riesoff Ii» «o. 44fl
N. «oldet 428
Zoh« Bramsche 378
«S. «öschip 492
William Meier 492
H. Mever 492
Zaeob Steffes 468
3. Bohlig 44.6
W. Triebe 469
Ätr. Emmering 452
Wolust
H. Bombach 374
A. Hillig 424
©. Perstg. «7
H. Helmicke 46$
Mr. Book 454
Eoitlieh G«rbach, 466
I»h« Frtedrich 4«f
Mr. Zeiraag
«ev.w. Psiffie
A«g. *»U|
einem
so
rühmlich
auSgi-
—^err Donn. ell hatim Hause eine
Bill für eine Wagenstraße vom Fort Abererom
bie.uqch Fort Bentin einaebracht Die Bill
schenkt den Unternehmer» dcS Straßenbaus 4
Sektionen Land per Meile.
Assessor MeEfung und der Stadtrath.
-Der Letztere bat dem Ersterrn bei seiner An
stellung gewisse Sachen zur Bedingung gemacht,
auf die sich "Mae"- nicht einlassen will. Er
erklärte d«m Stadtraih und beghittte die E,klä
rung mit einem bekräftigenden Gutachten des
Herrn Brisbin, daß »er Stadtrat!, kein Recht
habe, ihm solche Bedivgungen aufzulegen.
Der Stadtrath gab-Mae" seine nnd Brlsb».
neS Eingabe zurück und ließ ohne auf Antrag
von A. Moore wissen, daß er "Mac" sich entwe
der in die Bedingungen deS Stadtraths zu fügen
habe, oder seine Stelle aufgeben müsse.
—Die Petition der Metzger an den Stadtrath
»st eitft Eommittee, bestehend aus 1 Aldermann
von jeder Ward übergeben worden. Desgleichen
ein Beschluß, durch den Staatsanwalt eine Or°
dinanz entwerfen zu lassen, welche den Fleisch
verkauf lizrnz auf $ 20 lirirt.
—Der Stadtrichier hat im Monat Dccember
$285 an Strafgeldern eingenommen.
Den geehrten Abonnenten in Neu
Ulm die Nachricht, daß Vater Petsch, unser Reisen
der Ende dieses Monats ihre Stadt „bestreichen"
wird, sagt er. Man sorge in Neu-Ulm für eine
frische Priese „Lorrillard" oder „Lotzbeck."
Die Angclegenbeit des bestrittenen
Sitzes des Herrn Hoepnervon Stearns-Counh
wurde am Donnerstag gegen denselben und zu
Gunsten deS Herrn Richardson entschieden, welcher
Letztem damit den Sttz des Herm Hoepner ein
nahm.
st g.—John u. George
JllingSworth standen am letzten Donnerstag vor
dem Polizeigericht, angeklagt, ein Framehaus an
der Jackson Straße (das erste Schulhaus in St.
Paul zur Zeit des Brandes Metzgerladen) ange
zündet zu haben. George, der als Zeuge auftrat,
wurde entlassen, John bis zur District-Court einge
steckt. Die höchst interessanten Details dieses Fal
les in der nächsten Nummer.
Knaben und Mädchen, welche Herr Sieber in
Minneapolis begründet hat und leitet, erfreut sich
der allerbesten Sympathie von Seiten des Pnbli
kums, und erweist sich als eines der nützlichsten
Institute der erprobenden Stadt, in der alles Gute,
Schöne und Nützliche die beste Pflegen findet. In
der Schule erhalten jetzt 36 Knaben und und 17
Mädchen Unterricht und ist eS eine wahre Freude
den Uebungen der Zöglinge zuzuschauen.
P.
deutsches Boardinghaus tn dem schönen Steinge
bände am Marktplatz in Minneapolis ist ein ganz
vorzügliches Etablissement und besitzt eine Einricht
ung, welche ganz darauf abzielt, dem Gast die höch
ste Bequemlichkeit zu gewehren. JDie Gebrüder
Träger gehören zu der Classe von Leuten, die Alles,
was sie angreifen, recht thnn, das haben sie in der
Einrichtung und Fühmng ihres neuen Hauses
wiederum bewiesen. Dasselbe wird bald weit und
breit im Land auf das Vortrefflichste bekannt sein.
JföiP Gold am 18. Jauuar in New-Zork 136£.
Eingegangene SubscriptionSgelder.
f2 so
1 25
3 00
2 60
2 60
2 50
1 00
1 25
1 25
8 45
66
250
1 25
1 25
1 25
1 25
1 56
1 2»
Fred. Mar?»
M. Schmitt 440
»«d. 2«
?.«h«
koh» Eder
Joh» ©. ©rl»i«g
Minnesota Central Bahn,
Minneapolis «nd Ct. spanl «eeomodatio».
Verlasse« West-St. Paul «m 10.05 Botm., 2.00 u. 4.t&
Nachmittags.
«erlaßks Mt»»eap»li« «m 8.50 Bor». 1.00 uud 8.1*
Sie* südlich gehend.
®erlflffen. Passagierziige. Gemischtezige.
Weft.Et. Pa«! 6.30 8erm.
Ri»«eapolis
Mendeta
Sarribault
Medford
6.25 9.40
S
00
Gustav Griining 461
Fried. Ftank 460
L. Schütze 400
P. Gag 443
I. Stamm 459
John Wilde 430
H. Dieb 440
S. Wellner 473
I. Fischerbauer 436
I. Order 439
I. Hillesheim
H. Beusma«
00
50
25
75
65
25
25
25
00
15
25
50
50
25
25
25
25
50
50
£5
27
25
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25
25
25
25
25
00
00
25
50
50
50
00
A. Palmtr 432
Conrad Lübke 467
ChaS. Schatteau 407
F« N«ir 376
Jet« Vothave» 430
Ben. Schuhmacher 445
Peter Marten» 426
B. Bomheld 467
F. Maaßman« 437
H. Engelking 440
E. Engelking 466
W. Ohrman» 461
Jac»b Wensch 467
Andreas Thaytr 467
Hermann Möhler 467
George Grener 467
Pastor Seifling 442
Wm. Münch 467
Jaeob Blestni 468
Chas. Klanke 404
F. Peitz 480
D. Ullme«
1
459
David Schmidt 477
B. Schulte 462
Henry Boß 468
3 50
1 25
GMss tt «mb MeKeMVSöwW
*8
Soanenberg tm» Jäger,
WarktplaH, Mtn«eapoltq, Mi«nes»ia.
Dem geehrte« P»»likvm bie ergehe«» »«»»ige. das »ir
1* jeder Tage»t»it «it h»Kt»d«keitttt», schmackhaft^
|t» Stricht»» Mftoartt».
fäg* Desgleichen txeeklenter Kaffee. «^1
«-I,, 6«r,ee ift «f da» El»ga«tftt eingerichtet »nd
t»t« ««f »»fri'd»»st»U.»dft» »tdi^.
*"j| Ä.?/5,»?!la«b»« »ill. »et komme «. s-he sek»?.
IM Evnnenberg u. Jäger.
0.^0
Vor«.
7.00 10.30
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Säge nördlich gehend.
»erloffen. Paffagierjüge. Gemischt-Züge.
O«aton»a 1.30 Rachm. 8.08 Vor».
Medsord 1.45 8.35
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Noridfield 3.10 10.50
Ca»le «»ck 3.30 11.20
Harmington 3.5b 12.00 Mitl.
«osemauu» 4.55 ... 12.35
Westeott 4.35 1.05
Mendota
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Minneapolis, kommt an„ 5.25 2!20
et. $a*i 5.00
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Der Eigenthümer des
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NicoUettstraße, zwei Thören unterhalb
des Lethstalles, Minneapolis.
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»eiche» alle» zu mäKl genPreise» »erkauft wird.
Landkaufleuten werden d,e günstigsten Bedingung»
gewahrt, und werden sie unser Lager alt tat besta?»^
Mrte im Staate trUnnen ba »ailelbe auf den östliche«
Markten mit großer Sorgsalt v»» einem alten Einkauf«?
ausgewählt «or»e». Die Aufmerksamkeit von
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insbesondere wird auf unser große» Aff-rtment
Waaren für ihre» Gebrauch gelenkt.
Da unser Waarenvorrath vor dem kürzlich stattaeba».
te»^Steige» der Preis, gekauft wurde,
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Stande Einkaufern große Vortheile »u gewähren
Nehmt Eure«.Vortheil wahr un» kauft Eure Schnitt
waaren, fertige» Kleider, Stiesel und Schuh .fifite unk
Mützen, Hemden und Unterkleider, it., im '»lau«t
Store," Nicollcttstraße, »wei Thuren unterhalb de«
Lethstalle».
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