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August E. Johnson, der republi konische Kandidat für Staatsseuator vom 35. Distrikt, wurde vor zwei Jahren für den kurzen Termin er wählt, da der Distrikt ungerade numeriert ist, enthaltend die (Sinnt» ties McLean, Mercer und Oliver. Herr Johnson wurde am 26. März 1874 in Schweden geboren. Im 9(1= tcr von sieben Jahre» font er mit einem Cnfel und) Amerika, sein Hil ter mar schon früher gestorben und nun- der vinnu' darauf angewiesen, selbst für seinen eigenen Unterhalt zu sollten. Er nmnbte sich ak. junivv Mann nach orb -Dakota und lies sich in (Sonfliim, 10 Meilen westlich von Wasi.l'ur», nieder. In da* tioimti) kam er im Frühling 1SS3, besuchte die öffentliche Schule wäh rend ein paar mit) fand Arbeit tir mar entschlossen, sich eine gute Schulbildung an,',»eignen und sich ei» Geschäft 3» erwerbe» er arbei tete deshalb für seine Beköstigung to nne für die (Gelegenheit, das Drncke reigeiverbe zn erlernen »»d Schule besuchen ,',» können. }el»t Ja lire lang mar er Drucker und Editor bei versd)iede»e» ^»ntungen tätig, bis er sich genug erspart hatte, m» sein eigenem Geschäft anzufangei!. Ehe er zmn 8tnat*|L'uator erwählt miude, umr er mährend der U'it vo» fünf M'riiean (iimnfti uud machte sich einen bnieiden*U'erte» Wann'». Er ist ein Mitglied der XinightS of Pythias, der Webern Woodmen und imt ver schiedene Aemter in Logen innegc iuibt. aiid ivar er ein Delegat zur .1. P. rtronloge. Er ist eilt repräsen tierender junger Mann, ein tätiger Republikaner und wird seinen Di strikt im StaatSsenat gut vertreten. ET Hill sich 0(1 lie fremde vi gemacht, ma§ er ist. jn der letzt?« Legislatur mar er ein sehr tätige«. Mitglied und sei» Name mar mit einigen sehr wichtige» Mar,»ahmen Verknüpft. Die Wähler dco Eoimttis werde» stolz dara»s sei», ihren Mit bürger durch eine Wiederwahl zu cf'rai, da er sie in einer so fähigen Weise während eines hirze» Ter mins vertreten hat. Die Nepiiblikaner Haben als Stan* tidate» für das Unterhalts der Cc» Dtslatnr ein paar ausnahmsweise tüchtige und fähige Männer in den Herren Johtt -echleitfer Von Goodrich, McLean Eonnti), und David Juzeler vo» Mercer County. .yier'r John '2'chleitfer wurde am 21. Mai 181 (1 ill Bessarabien, Rus laud, geboren. Sein Vater. John Schlenker, ein Landeskind desselben Ortes, war der Sohlt Von John Schfenker, der in 1812 von Witten berg. Teutschland, auswanderte. Herr Schlatter wurde in den öf fentlichen 'Schulen der Nachbarschaft, die mir von Deutsche» beglicht wur de», erzöge» »»d wuchs in Ruszland z»nt Manne Hera», wo er sich auch Verheiratete. In 1878 wanderte er nach Amerika aus und siedelte sich als farmer i» Hutchinson County. Süd-Dakota, a», wo er bis zu seinem Umzug in 1901 nach Goodrich, Mc Lean County.. N. D., verblieb, uud gegenwärtig einen Generalstorc und ciit Eisemvarengeschäst Betreibt. Herr Schletiker bat stets ein lebhaf tes Interesse in Lokalpolitik gezeigt und verschiedenen Totvnship-Aemtern in Hutchinson lioiiiit», S. D., vor gestanden. Vor mehreren Jahren war er Vorsitzer des Toivnship-Cen tralkomiteS. Er hat einen guten Ruf und mar zweimal ein Delegat zu StaatökonVentioneti in Süd-Dakota, vsin Jahre 1803 wurde er durch die Erwählung zum Cottittykommisfcn geehrt und itt 1890 miedererwählt. Während seines zweiten Termins wn.rde er Vorsitzer ernannt. Seit Herr Schlettfer nach McLean County vermöge» ist. Hat er einen tätigen Atiteil an der Politik und der Wohl fahrt des Countys genommen. Der „Goodrich Citizen", ein Lo falblatt, sagt das folgende über die se» Kandidaten: „Als die republika tiiii-fT Legislative Konvention itt W "'bburn den Namen von John Schlenker auf das Ticket des Distrikts sehte, entledigte sie sich einer sehr lobcnöiwertcn Arbeit. Herr Schlenker ift ein durch und durch fähiger Gc sch'istsmanit und ein jahrelanger Ne piiblifaitcr er war ein erfolgreicher Farmer, ist vorzüglich befähigt, Sie Klasse, die ihn am meisten benötigt, zu tiertretrn. Es ist unser Wit tisch, das er mit überwältigender Majori tät erwählt werden möge, und daß dies der Fall fein wird, bezweifeln wir nicht." Herr David Juzeler, der andere Kandidat für das Unterhaus, wohnt in Broncho. Mercer County, und ist einer der Führer im County jenseits des Flusses. Herr Juzeler wurde 1861 in Uticq, N, §)., geboren. Seine gKrrn licfjbgen tin Jahre 187S tüvtj Iowa und von diesem Staate, in 1888, verzog er nach Stark County, Nord-Dakota, too er bis zum Früh jähr 1896 verblieb und dann nach Mercer County zog, too er jetzt eine Stockfarm betreibt. Er ist gegenwär tig «Countykommissär von Mercer County und hat die nötigen Fähig feiten für das Unterhaus der Legis latur. Seine Nomination wurde vo« den Wählern von Oliver und Mercer Bounty gewünscht und ist sehr zufris benstellend für McLean County. O. B. Wing, der wieder für Audi tor nominiert wurde, braucht kaum eine nähere Beschreibung. Er ist einer vou den erste» Aüsiedleru des Coun tys, in dem er sich in d.'r Nähe von Falconer am 13. März 1882 ansässig machte. 'Seit dieser 8eit hat er da gewohnt und ist im County überall bekannt als ein fleißiger Former, alv guter Bürger und rechtlich tändeln der Beamter. Er vollendete seine Schule in dem Chicago Busitief College und iit i» jeder Beziehung für den Posten befähigt. Während zehn fahren mar er. ein Mitglied des Goiiitty-Vcrmaltiiiigsrateö und Vor sitzender dieser Körperschaft. Als Ge fchäftvmaiin iil er ehrlich und recht lich in feinen Handlungen, und er wurde von der republikanische» Kon vention -für den Posten einstimmig auserwählt. Seine Vertrautheit mit den Angelegenheiten des Eon »WS wird ihm' mit der Stellung als County-Auditor sehr zu Statten kom men und das Comity kamt sicher sei», das die Neeordo unter seiner Ver waltung unter guter Aufsicht find. Jrbiit Noot wurde wiederum zum Couutyfchatzmeister, und zwar einstimmig oiorniiiiert. Er hat einen ausnehmend gute» Beamten abgege ben und die Republikaner des (Tornv tys sind froh, ihn durch chtett zwei ten Termin ehre» zu können. Hm Root wurde nahe Lanark, v,lL gebo ren uud Hat die meiste {eit seines Lebens dem \ta»f»ioait*fachc gewid met, in welchem er eine gute Lehr zeit für die veraittwortliche Stellung, die er seitdem versieht, durchmachte. Er kam etwa vor sieben Iahren nach McLean Comity und übernahm eine Farm, die er seitdem erfolgreich be wirtschaftete. Er war fünf Jahr? Jahre lang Hülsspostmeister, ebenso Townshiip-Schatzmeister,. ehe er vor zwei Jahr?» zum Connty-Schatzmei ster erwählt wurde, und übernahm die Farm, die ev ehrlich und fähig verwaltet hat. Als junger uud täti ger Republikaner ist er bestrebt, die Interessen von McLean County zu jeder Zeit zu wahren, was ihm seilte Wiederwahl, zu der verantwortliche» Stellung alsEouittyschatzmeister wür dig macht. Im Falle Von Ole Gradin für jcheriff erklärte die republikanische Konvention ganz richtig und aus drücklich: „Eitt Mer Termin erhqtscht eiiten anbeten." «§crr ©mbiit löiirtc vor 36 Jahren in Schweden geboren. Er kam nach McLean County mit feinen Eltern in 1883 und Jeder mann kennt ihn in dem westlichen Teile des Countys. Vor seiner Er wählung zu dein öffentlichen Amt ot* Scheriff vor zwei Jahren hatte er noch nie einen öffentlichen Posten be kleidet, aber als ein junger Mann besitzt er die erforderlichen Eigen schatten, Charakterstärke, Mut und Standhastigteit, .die ihn zu einem vorzüglichen Beamten befähigen, und OLE GRADIN, republikanischer Kandidat für Sheriff. hat infolge dessen einen ausgezeichne tt'it 'Scherisf abgegeben. Er ist Far tttcr und mar erfolgreich uud hat in Geschäften dieselbe Klugheit und den Srfjorfiimt bewiesen, die ihn 511 einem ausgezeichneten Schcriff machten. Staatsanwalt. Für das Amt als Staatsanwalt wurde William ü. Nneftlc von Den hoff nominiert. Herr Nueszle ist am 5. Mai 1878 in Erie Couuty. N. H., als Sohn deutscher Etteru geboren. Er verzog mit seinen Eltern nach Nord-Dakota in 188(5 und siedelte sich t» Grand Forks County ait. ei'it jener Zeit wohnte er in diesem Staate und während der. letzten drei Jahre in McLean County. Herr Niteßle hat sawoljl das aka demische als mich. iias „^aw"-De partenient der Universität von Nord Dakota absolviert und rnttrde iit 1901 zur Prario zugelassen. Er wurde ziitit Ver. Staaten=.sto»iini)'|är in Deithoff ernannt. Als ein aufgeweck ter, tätiger junger Mail» Von an sprechendem Aciipern wird ihm pro phezeit, das er sich dem Amte als Staatsanwalt ehrenvoll und zur Zufriedenheit widmen wird. Es giebt keinen Mann in McLean. County, der mehr bekannt ist als Hans C. Nygaard. republikanischer Kandidat zur Wiederwahl für den Posten des Ilrkundeuxegistrars. Seit 1881) ist er ein Bewohner des Coun tys, besitzt eilte schöne Farm an den Usern des Turtle Lake. Er hat das Amt als Couutyschatzmeister gut der waltet und seitdem als Urkunden Registrar in der gleichen tüchtigen Weise gedient. Herr Nygaard war die einstimmige Wahl der republika uischen Delegaten, ist gut Veranlagt für den Posten und Verdient, daß er einstimmig Von den Republikanern des Countys wiedergewählt wird. Tas Amt des Couuty-Richters isl ein wichtiges und die Wiederwahl von Richter E. A. Lamb für diesen Posten zeigt das Vertrauen in den Mann, das unverletzbar ist. Herr Lamb ist ein gutbetannter Grund eigentuinshändler und Advokat und hat mehrere wichtige Vertrauensstel le,n iune gehabt. Er wohnt im Staate seit vielen'Jahren und war fünf Jahre lang mit dem wichtigen Posten als Registrar der Ver. Staaten Land Office zu Bismarck.betraut. Er war Ver. 'Staaten. Kvtmnissär, zu Wash bürn während mehrerer Jahre und ist ein talentvoller, populärer Herr. Peter ?l. Schmidt ist einstimmig wieder zum Gerichtsrlerk nominiert worden. Er ist einer der biederen deutschen Aitsicdler. welche mitgehol sen haben an dem Aufbau des östlichen Teiles des Countys. Schmidt wurde fchott bei der vorigen Wahl zu dem Amte erwählt und hat seine amtlichen Pflichten zur vollsten Zufriedenheit für Jedermann ausgeübt. Das Amt des Gerichtsclerks ist ein sehr wichti gesund Niemand ist für dasselbe bes fer geeignet, als wie Herr Schmidt, der mit demselben vollständig ver traut ist und die erforderliche Ersah rung besitzt. Daß er die geeinte Un terstütznng der Republikaner des Countys' hinter sich hat, steht fest. Vor zwei Jahren wurde der Schul Superintendent mit groher Sorj/falt und Uebttlegung erwählt.. Es ist dies eilt Amt-von großer Wichtigkeit in ei nem County und speziell in eitlem County, das so schnell gewachsen ist, und an Bevölkeruna zugenommen hat iwie McLean County. Tie Wahl von Prof. H. E. Olson war deshalb eine sehr glückliche zu nennen und seine Wiedernomination in diesem Jahre eine sehr weise Handlung. Um zu zeigen, wie die Schulm im County gewachsen, weisen wir aus den Bericht für da? mit dem 30. Juni 1902 endende Jahr hin/ damals wa ren 25 Distrikte und 38 Schitier. Heute haben wir 51 Distriite und 112 Schulen. Für das mit dem 30. Jitnt 1904 endende Jahr war das Salär des Schuljuperinlendenten auf 41 Schulen basiert, obwohl.iit der Tat 90 vorhanden waren. Dies kommt daher weil das Gesetz davGalär basiert auf die Anzahl der Schulen, die während der vier Monate bei vorhergehenden Jahres Unterricht gehabt haben. Nach dem Berichte für das Jähr en dend mit dem 30 Juni 1902 waren nur 392 Uinber im schulpflichtigen Alter vorhanden. Ter Census von 190'4 zeigt 3283. Ta das System der Buchführung und der zu erstattenden Berichte ein sehr kompliziertes ist, so miisz der Superintendent die Schatz meister und Clerks sehr häusig be suchen, da diese nicht die nötige Er sahrung haben, uud ihnen Helsen ihre Records zu führen und Berichte aus zumache». Fast alle neuen Distrikte und Viele der älteren haben Bonds beschlossen für den Bau von Schulhäu sent. Dadurch ist dem Superinten denten viel Arbeit gemacht, da in je dem Falle eine Menge Dokumente ausgestellt werden müssen uud dies mit gröszter Sorgfalt geschehen muß, da jeder geringe Fehler vielleicht eine neue Wahl für iSloithauägabc verur sache» kamt. In den meisten Fällen »tun der Superintendent bei allen Schttlwahlen zugegen sein. Dies, neben den erforderlichen Schul Visitationen, zwingen den Superin« tendenten zu Reisen in allem mögli che» Wetter. Manchesmal, wenn der Thermometer 25 bis 35, ja 40 Grad unter Rull registrierte, mußte er lange Reisen aufs Land machen und oft 50 Meilen int Tage bei kältestem Wetter fahren. Nur eine kräftige Na tur kann solche Strapazen aushalten u n e O s o n a e i n e k tige Natur, ist körperlich und geistig kräftig veranlagt.. Er ist ein strebsamer eifriger Schulmann und in erzieherischen Kreisen des Staates aus einer hohen Stufe steheud. Er gehört zu deu ersten Ansiedlern im nordöst lichen Teile des Countys und wohnt in Balfour. R. C. Thompson, M. D. C. M. und F. ?). ML C., ist der republikanische Kandidat $r Coroner. Er ist in Lis towel, Ont„ am 28. September 1876 geboren und Vollendete feine medizini schen Studien cm der Trinity Uni versität von Toronto.. Canada, in 1900, erhielt ein Fellowship im Tri nity Medical College im Jahre 1900 und wurde zurPraxis in Nord-Dakota im Jahre 1901 zuaelctften, in welchem Jahre er sich in Wtlton niederließ. Dr. Thompson ist sehr populär in Wilton, wo et wohnt er besitzt eine ausgedehnte Bekamitschost im County. O. C. S. Sötern wurde seiner Zeit zum County^Bmnesstv ernannt und 'bewirbt sich jetzt um die Wiederwahl, da et einstimmig von den Republika nern für das Amt nominiert worden ist. Er hat sein Amt bisher in zufriee deustellender Weise versehen und wird dies auch tun, wenn et wieder erwählt wird. 4 Ter Achtb. Henry Bartz, welcher in der letzten Legislatur diesen Di strikt so würdig vertreten, hat zwar eine Wiedernomination für das Amt abgelehnt, sich aber bereit erklärt, als Kandidat für das Amt des öffentlichen Administrators aufzutreten. Es ist dies ein neu geschaffenes Amt, das mit großer Verantwortlichkeit verse fielt sein.wird, doch ist Herr Bartz die sen gewachsen. Er ist ein Deutscher von Geburt, wohnt im östlichen Teil des Countys zu Casselman und hat seit zehn Jahren itt diesem Staate und Süd-Dakota geivohnt. Er hat sich als Mitglied der Legislatur hoch 'bewährt. Editor Harris hat, nachdem er den Washburn Leader gelesen,- ciusgesun-' den, daß die Finanzen von McLean County doch- «t ausgezeichneter Ver fassung sind itnd ist nur bange, daß diese bösen WaMurn-Leute einen Plan aushecken, um den Ueberschüß für ein neues Courthäus in der Countysitz-Stadt verschwenden zu können. Hier ist was in einer für# lichen Ausgabe des „Miner" zu lesen Ufr- Tie verbriefte (bonded) Schuld des Countys! ist $27,000. Es sind ungefähr $16,000.Baar in der Kasse und in der Bank deponiert gegen ganz ungewöhnlich niedrige Zinsen. Ferner stehen circa $30,000 an Steuern aus. Wenn diese eingetrieben sind, so wird ein Kassenbestand von etwa $45,000 vorhanden sein. Nun bedenke matt— Die Gesetze unseres Staates geben den County-Kommissären das Recht, einen Anbau zum Cou»thaus oder Ge fängnis vornehmen zu lassen wenn Geld in der County-Hasfe vorhanden ist. $45,000 totitdett ettt recht schönes Coürthaus ündGef änginiS erbauen. Das jetzige Courthaps steht aus John Satterlund'S Lot und nach dem Kontrakte verfällt' das.Gebäude an John Satterlund lim Falle der Countysitz verlegt wird. DieS ist eine Tatsache, von der man sich überzeugen kann, wenn man den Kaufbrief oder Kontrakt im CourthauS -einsieht. Wenn so viele Steuem rückständig sind und so viel GSd in der Kasse ist, warum sind denn die Steuern so hoch? Vielleicht aus dem Grunde, um et neti Ueberschoß Maffm, ssdaß e» nor Washburn Klique möglich sein würde, ein feines Gefängnis und ein teures Courthaus zu bauen? Warum sind die Washbitnter denn so begierig, daß die Abstimmung nicht int Herbste stattfinden sollte? Die Parole ist von dort ausgegangen,, die Frage zu verschieben und den County Sitz in Washburn zu lassen, bi* die Bahn weiter geführt ist (der Herrgott und die Eisenbahnenbesitzer allein wissen, wann dies geschehen wird) und dann über die Frage der Verlegung weiter nordwärts abzustimmen. Was könnte inzwischen der „Gang" nicht alles tun Da Satterlund die ganze County-Maichine kontrolliert, könnten sie ein Vierzigtausend Dollar Court haus bauen und „the people be— Jeder Steuerzahler weiß dies. Jeder Steuerzahler hat 'sich gewun dert, warum die Steuern so hoch waren? Damit die Stiimtigeber von Mc Lean Couuty die neuen wissen, daß Editor Harris nicht weiß/worii ber er redet, ist etwas Geschichte über das Courthaus und ein wenig Ge setzkuude über die Frage des Baues von Courthäusern wohl am Platze. Der „Mittet" sagt, „die Gesetze bei: Staates gestatten den Kommissären eilten Anbau zum Courthaus oder Ge fängnis vornehmen zu lassen, wenn Geld in der Conutykasse dafür da ist," und weil nun wahrscheinlich ein Uederschuß vorhanden sein wird, wenn die Steuern diesen Herbst aflc bezahlt sind so giebt Editor Harris bot, Angst zu haben, daß ein Plan exi stiert, den Ueberschüß au dem Court haus in Washburn zu verwenden. Die Sektion der revidierten Gesetze lautet wie folgt: Sektion 192—Board soll Offices, Gcrichtszinuner, Gefängnis etc. vor sehen. In einem County, «wo vom County fein Courthaus oder Gefäng nis errichtet ist, ober wo die errichteten nicht genügend Platz haben, ist cs die Pflicht der County-Kommisfäre, ein Gcrichtszimmer sowie Gefängnis und ebenfalls Offices. für. die folgenden Beamten vorzusehen: Sheriff. Schatz meister. Registrar, Auditor, Clerk des Distriktsgerichtes, Staats Anwalt, Cduny-Richter, Schul-Superintendent. Solche Offices sollen geliefert werden von dem County in. einem Gebäude zur möglichst medriaen Miete am Sitz des Countys oder auch. in. einem pas senden Gebäude mietfrei.am.©ounty» Sitz bis zur Errichtung eines Court-, hättses durch das County.... Ferner sollen zur Mhaltung der Gerichte alle tätigen Bedienten, Feuerung, Licht und Schreibmaterial geliefert werden. Falls der Board vernachlässigt, dies zu tun, kann das Gericht den Sheriff anweisen, es zu tun und die von die sem dann dafür veranlagten Unkosten dem County zur Last fallen. «Sektion 1923—Betreffs Errichtung und Reparatur von Gebäuden aus den laufenden Einnahmen. Der Board soll die Autorität haben, in Gemäßheit der Bestimmungen dieses Artikels, sür den Bau und Reparatur von Courthaus, Gefängnis und ande ren nötigen Gebäuden im und für das 'County zu sorgen und Kontrakte für Reparatur,.namens des Countys abzuschließen, aber es darf keine grö ßere »Ausgabe für den Zweck gemacht werden, als aus den laufenden Ein nahmen für das laufende Jahr be zahlt werden, kann, ausgenommen die Frage solcher Ausgabe ist erst den ge schlichen Wählern des Countys zur Abstimmung vorgelegt und mit einer Majorität beschlossen worden und der Board soll die Höhe der Gteuetsumme und Rate bei solcher Abstimmung vor. legen. Sektion 1924—Pflichten betreffs des Gebrauchs des BauföndS. Nachdem ein Baufond sich angesam melt entweder durch den Erlös des Verkaufs von TownÄots oder durch andere Quellen» soll eS die Pflicht deS Board sein, innerhalb eines.JahreS nachdem der NondS verwendbar gq worden, zur Errichtung der nötigen Tountyaebäude, einschließlich des Ge fäntttiffe», zu schreiten, wenn solcher Fond nach de« »«ficht de» Boards ge- Wfl. L. LESTER, republikanischer Kandidat für Staats-Anwalt. nttgend fein sollte für den Zweck Nach Sektion 192"3 ist es klar, daß hie Kommissäre nicht mehr für Bau oder Reparatur von Countygebäuden ausgeben können als aus den laufen den Einnahmen für das betreffende Jahr bezahlt werden kann. Editor Harris übersieht nun ganz und gar den Umstand, daß die Steuerauflage des Countys für bestimmte Zwecke jährlich gemacht wird, und daß kein Geld für ein Courthaus veranschlagt ist oder in Aussicht genommen ist. Das Courthaus wurde von den alten Steuerzahlern in Washburn iiit Jahre 1884 errichtet. Es ist ein ziem lich gutes Gebäude, gerade so gut heute wie vor zwanzig Jahren, und cs gehört dem County für immer, so lange es 311 Countysitz-Zweckeu benutzt wird. Es ist richtig, wie der „Mittet" sagt, daß das: Land 150 Fuß im Quadrat •—lutf dein das Courthaus steht, vor der Toivnsite Company für ChuntysilzZivecke geschenkt wurde, an die Schenket zurückfällt, wenn es nicht mehr für Countysitzzwecke dient. Glaubt nun Herr Harris wirklich, daß die Steuerzahler im County wirklich so unvernünftig fein- werden, Herrn Satterlund ein Geschenk mit dem sei nen Gebäude zu machen und den Countysitz dreizehn Meilen verlegen werden? Wohl kaum. Die Zeit mag kommen, wenn die Entwicklung von McLean County und das Ent stehen'Wet anderen Metröpole viel leicht dir V«-legungi'des Countysitzes' als geraten erscheinen lassen'fönneiv selbst wenn dadurch McLean County das wertvolle Eigentum in Washbur» einbüßen sollte, aber die Zeit ist noch nicht da und Underwood, drei zehn Meilen entfernt, ist sicher nicht der geeignete Ort. Sitzes nach Underwood zur Jetztzeit. Er würdö das. Unternehmen in keiner Weife unterstützen, nicht einmal durch Schenkung, einer Lot. Gen, Wash burn sagt, daß es unsinnig sei, jetzt an eine Verlegung des Countysitze^ um dreizehn Meilen zu denken und'den wertvollen Besitz in Washburu fortzu scheukeu, denn es sei UMnn, von ei nem propönierten anderen Courthause in Underwood zu reden. Derartiges Geschwätz verdiene nicht die Beach tung der Steuerzahler. Die Soo Linie wird im nächsten Jahre weiter nordwärts gebaut, und damit werden alle Ansprüche von Underwoods Be wohnern auf den Comitysch, wenn solche je vorhaniM "gewesen^ sind, zu sammenfallen. ein visionärer Plan von HarM allein und die Steuerzahler sollt« die:.Couvtysitz! Frage nicht mit der Frage der f, '•nng verwechseln. .. Die jetzige Verwaltung von Mc Lean County ist eine weise und spar same gewesen mit Bezug auf ein County-Gebäude. Es wäre, sehr leicht gewesen, Coünty-BondS vor Jahren durchzusetzen und eine Menge Geld hätte für ein größeres, feineres Court hauS ausgegeben werden können, aber .die Nnanzen von WeLfan Eovnty sind nicht in verschwenderischer. Weise IgefiW'worhm! WS ToÄntyBebiiu. de'hat One gw«Se seit all den Jahren gut gedient und es ist noch gut genug, bis die Eisenbahn weiter gebaut wird, und bis dahin daß die Entwicklung des Countys ein anderes haben muß. Die Stimmgeber sollen sich nicht irre machen lassen. Die County Kommissäre können und werden nicht einen Dollar ausgeben für. einen An bau zum Courthause ohne die Frage dem Volke zur Abstimmung vorzule gen. Dies ist was die County-Kommis säte in Betreffs des Baues cities Courthauses zu sagen haben: A n a e i e e s a n e Der Unterzeichnete ist einer der County Kommissäre von McLean County und hat in solcher Eigenschaft neun Jahre gedient, feine Postoffice Adresse ist Hancock und wohnhaft 25 Meilen entfernt von Washburn, dem Countysitz. Während meiner Amts zeit ist die Frage des ÄaueS eines neuen Courthouses für McLean County niemals von den County Kommissären in Beratung gezogen, noch ist dieselbe von irgend einem Bürget? Washbums oder McLean Countys in Frage gebracht. Es sind keine verwendbaren Gelder für den Bau eines Courthaufes vorhanden, ferner hat feine Steuerauflage zu dem Zwecke stattgefunden das Gesetz schreibt eine Avndausgabe vor für den Bau eines neuen Courthauses, aber eine solche Bondausgabe muß zunächst den Stimmgebern vorgelegt werden und von diesen eine Majorität erhal ten. A n o e i e e s a n e Unterzeichneter ist einer derCounty Kommissäre von McLean County und zwar seit vier Jahren. Meine Post ossieo-Adresse ist Martin und ich wohne 80 Meilen vom Countysitze. Während meines Amtstertnins ist die Frage des Baues eines neuen Court Hauses für McLean Couuty niemals in Beratung gezogen noch ist dieselbe von irgend einem Bürget Washburns oder McLean County in Beratung gezogen worden. Es sind keine ver wendbaren Gelder sür den Bau cineS Courthouses verbanden, ferner hat keine Steueraufloge zu bent Zwecke stattgefunden: das Gesetz schreibt eine Bondausgabc vor für den Bait eines neue» Courthouses, aber eine solche. Bondausgabe.. muß zunächst den Stimnigebertt vorgelegt werden und von diesen eine Majorität erhalten. A n a e i e e s a n e Unterzeichneter ist einer detCounty Kommissäre pon PicLean County seit zwei Jahren. Meine Postoffice 9(breite ist Wilton und ich wohne 17, Meilen vouWashbutn, dem Countysitz... Während meines Aintstermins ist die Frage, des Baues eines neuen Court-! Hauses für McLean County niemals in Beratung gezogen noch ist dieselbe von itaeitd einem Bürget Washburns oder McLean County in Beratung gezogen worden. Es sind keine, ver mettbboren Gelder für den Bau eines! Courthauses verbanden, fetner hat keine Steuerauflage zu dem Zwecke stattgefunden das Gesetz schreibt eine Bondausgabe vor für den Bau eines neuen ^Courthouses, aber eine solche Bondausgabe muß zunächst den Stimmgebern vorgelegt werden und von diesen eine Majorität erhalten. Zeichen der $i?joie an.. dert ,großeii I Vaters ,j allgemein bewWdsÄ und tücr fcijiUt" sälchc,der Bersammlüng,'. auch \eine, riWe, nach Jndianerstyl oOefadte^ Begleitschrift mit dem Geschenk'abzu-^ senden. Der Haupt--Chief GW brach te dWs seltsame, und. unschätzbare, Künstwerk zur Versendung nachÄash-, ingtön hierher, auf welches Präsident Roosevelt nicht wenig stolz^ sein wird. Reuer Prozeß bewilligt. ein, auf. schuldig läutendes Verdiy.00 Me BerurtePen appMerten än.daS Obergericht, welcheS.jetzt. wegen man« gegaster BMeife einen ne«nPrözeß^ angeordnet hat. i ,, .- 4', ...' «ffche Gchf»«e geht i« Ma««e« e v o o k e N 2 6 O Auf der Honeyman Farm brannte Me grohe Gcheune nieder mft allen F«t» tervorrAen, Aarmm S a n o k s N 2 6 Ott. L. StorHy, Mortin und Erik Matti son wurden vor einiger Zeit wegen Mordanfall auf George Olson in Ward County zu mehre«», Jahren Züchthaus verurteilt. OlM-, Hatte sich angeblich aus. einem Heimstätte» Claim niedergelassen, den die beide« Mattison's beanspruchten, bei einem Streit wurde. Olson in's Bein ge» flössen, welches später amvutie^w«? den mußte. Bei-diem Prozeß W»rod». NW »^sprechende Betyeise zu ZW glücklich Meie gebracht werdtt». ist sehr bedeutend.' \n\n Die Legislaturkandidaten. St oatsseno t. v\ahrc in der Druckerei von XV C. Britton. alv x\atmi Eounti, Auditor Von Use zu den: Für Ncpräscntnntcn. Zimt Taö (Suijntytirfct. ?ludit 0 r. «chatzmcistcr. E. A. LAflP Candidal für County Richter. Scherns. Urkundcn-Rcgistran Connty-Richtcr. Gerichtsclerk. Schulsupkrmtkndeut. Gor otm\ CounttpAermesstr. 1 Oeffentlicher Administrator. .— In essen erlaubt das Gesetz e n 0 u n y K 0 in i s s e n n i e i n o u t a u s o e e n n i s z u a u e n o n e e i n e A s i u n a e Der Leader hat den Auftrag von dem Besitzer der Toivnsite von Under wood. Gen. W. D. Washburn, zu sa gen, daß er durchaus nicht itt Sympa thie ist mit der Verlegung des County- H. C. NYCTAARP Republikanischer.Kandidatfiir Register öf Deeds, Hochachtungsvoll, 9 i W S o e n s e e Kommissär 2. Distrikt, McLean County, 91. D. Hochachtungsvoll, a n k u z Kommissär des 3. Distrikts, McLean County, N. D, Hochachtungsvoll, S i o n a Kommissär des 1. Distrikts, McLean County, N. D. Jndianctgcschcnk für „Großen Bater" r. i s a ck, 9L D., 25. Okt. Auf der Standing Mck Agenwr wa» reit die Häuptlinge" der Sioux-Jndia» yerstämme versammelt, welches seine« Zeit' an dem Mmpfe teilnahjÄn, in welchem. Gen^ Cusier und die- TruP-' pen Wter seinemHoinmändo im Sifl toi«« den/ Die Konchf-Szene, noch^Jndia» nerart auf eine riesige Büffqlyhau^ 4 i S,f. iir.V