Der „Baltimore Wetter ' wiro oio Er elg,li,se u >
Zustä de d'r alre n und neuen Welt seinen Lesern
vor s Auge führen und für dir Demokratie in
Amerika und Europa zu wirken streben, so viel in
seinen Kräften liegt. Zu diesem Zwecke ersucht
de Redaktion die Freunde or eu.'ke te um
Uutcruütt,'ng ricses Organs. — Eins ndungen,
welche oer Tendenz der „Weckers" entsprechen,
find willkommen. — Briefe erbitten wir uns por«
tos 'ei.
Das Wochenblatt drs „Weckers" erscheint jeden
Freitag und kostet H2 das Jahr.
Jahrgang «.
greife für 3tngctgcn.
®iit ©ouare 1 mal . —.50 Sin ©guare 1 3Jfonat $3—
„ „ 2 „ . -75 „ „ 3 „ *5-
„ , 3 „ . $1 - „ „ « „ $8—
„ „ 1 2Bod)e 1.50 „ „ 1 $abr *16—
(Sin ©ouare beliebt au« 8 3ellen — M ©4- beliebt au« 4 3eilcn.
- 31 n) e i g e n unter 4 3* 11*n, «1 * D i e n fl g e»
fudie, ©efauf«* ober © er m ie t b» 21 nj et g e n tt.
»erben 1 ©fal )u 2t»Sent«, 2 SJfal ju 44 Sent«, 3 3Jfal ju 62 S«.
unb 1 ©Joche ju 1 I)oBar etnaerücft.
©efcbafte-aibreffen tollen per ffabr $10.
~ ALEXANDER WULFF,
Ad ▼ okat und Rechts-Anwalt,
Office: Baltimorestr. 117, 1 Treppe hoch,
prafirjtrt an allen ©ertöten ber Stabt ‘Ualttmore unb bet be
na abarten iou >tie« unb fertigt a lehrten gerichtlicher Pa
nter» »•» ©effstitel Oio igaqe« ©oßma&trn mich Suropo
gjbllib Krau«. %. Äletjenfteuber.
PHILIP KRATTS & Co.
©la«s'3Jlalcr,
Detoratlone» unb ©d)tlbmaler,
©de pon ©fercer» uno ©rantilr.
17n— j»tfd)en Saloert unb 2igbt-©tragen.
$eli6 ’Pomt
$1 p p 11? e € c,
@tfe »on © o n b * u. ©bafe«pear»©t.
Unterjeidmeter, ein in Deutfd>lanb georüfter Slpotbeier, em
pfiehlt feine an obigem pia&e auf« ©oßflänbtgfte neu bergend
tete «potbcfe ben Herren Beriten, fo»te bemPubtifum im 2lßge
meinen heilen«. Q7o3mt) (Srnfi geffer.
Deutsche Slpottjefe
»on
SB. Seelbadt,
(eramintrt unb aoprobirt tn *<erltn)
712 , nabt SäfTÖhtrih.
t$leae tlpotlKfe
gtr. 285 9toth <Sa»jha§e,
oberhalb bem ©elatr-ßjfarlet.
Die Unterzeichneten empfehlen hiermit ben Herren
Renten, fo»te bem beutfchen pubHfum ihre am obigen 3>la& ge*
legene, auf« ooßftänbtgffe eingerichtete «potbefe.
—■ ©uhi u. So*
D ( . Deutfcfie 2lpotl)cfe
t e h t
beftnbet (ich no<h ÖOT a^ct * : sjj r> jj 3fortb*®uta»»©tr.
SDeutfc&e ‘Jlpotficfc
T|| oon ® 21. Woute unb (£. $>.
®rte oon o er « u. JpiXl»©tr. lottj)
®r. S a tt b i 0
benacbrtd)ttgt hiermit feine beutfdjen greunbe, bag er ben »erth*
ooUen, früher Pon Dr. 3)arge gehalten Drug-Store, @cfe Port
©altimore» unb Saroline»©trage, gefauft hat unb barin alle
tudjtigen Slrjneten halten roirb , »eiche gewöhnlich Pon europäi
fdjen unb amerifanifihtn Ülerjten oerfdjrieben »erben. Dr. 2an*
bi« labet ade feine (Patienten , »eiche Slrjneien bebürfen ein, in
leinem Drug-5tore «or)ufpri<bcu , ico tr r,u atttn ©tunbe« be«
jage« ju fpredjen ilt; Dr. ganoi« hat nicht bie 2tbffd)t, fi<h für
einen im Drug-Store gegebenen mebicinifchen Sfath besohlen )u
lüften. Perfonen , »welche bort oorfpred)tn, »erben für fi<h ober
ihre Äinber bie nothige iJlmoeifung erhalten unb nur für bie
dJletijin be?ahlen. Da« gan;e @e|<häft mirb unter Dr. ganbi«
anfüiht mit ber arögten ©emiffenhaftigfeit gefübrt-toerben.
(Sbrcarb ganbi« 9JI. D.
Dr«. ganbi« unb SZCiliin« fepen ihs? ärjtlid)e ?)rari« fort.
24tp3
0" ®efd)äftöoerlegung,
fl Älctöer« 2 a b f !t. m
pon firieb. VI a p e r,
3fr. 63 $anooer=>0tr.
teige bem geehrten (Publifum hiermit an, ba§ ich mein
Äleiberlager nad) 3lro. 63 £anooer©tr. oerlegt habe unb
bafftlbe mit allen ©orten , al«: führten,
aCeflen »c. oon ben feinjien bi« ju benbiaig|ien©to(fen affortirt
habe unb ju magigen greifen oerfaufe. Ilni3
ipcrbfl- unb s Iötntcr Äletber.
iffif Der Unterjeichnete geigt hiermit feinen greuitben 1«
unb bem geehrten (Pubtüum an, ba§ er fo eben
feinen ©tore in 3fr. 24 Dfi-Saltimoreflr. eröffnet hat unb ffct«
fowohl Äleiber in beffer 2lu«mahl oorräthig hat, al« aud) auf
Drbre anfertigt, söiflige 'Preife unb gute 'ißaaren »erben }Uge
jlchert. — £emben, Unterhofen, Sraoatten unb alle in tiefe« gad)
tinfd)lagenbe ülrtifel finb fiel« in porjügll(her3lu*»ahl oorräthig.
ffiinem jahlreid)en ®efuih entgegenfebenb, empfiehlt ftd)
28fpt3 ©tau f, 24 SDffiÖalto. ©t.
m Damen, u. £errenKhub r 'UfanHtoftur
»on 3obu ißdiw',
31 r. 53 3f.*@ap©tr., ber 3ion«ftrd)e gcgenüb.
empfiehlt bem geehrten publifum fein große», auf’« ©cböntlc urt
'ßotlftänbigfte neu affortirte« gagtr oon fertigen Damen- ur.t
Herren tte el i, 3-hub n ic. ncrfdjkbencr Cua«
itrat unb nad) ber neueilcn SÖlobe, elegant unb bauerhaft gcar
tet, unb »trb bemerit, bag er ade 3Irten oon ©d;ub u. ©tie
n für Damen unb Herren felbfi anfertigt unb lief« nad) ben
mobernften gagon« liefert, inbem er bie reeUfte unb prompten*
©ebienung mit btdigfler Pretsnotirung oerfpridjt. ‘’5fptl c
©lagee ebuhe
in aflen ©orten unb in greger 3lu«»ahl finb foeben eingetr en
hei 5. 3J1. ff i n « t e p, Baltimore «st. ( .
SJtquöic I Eiquorc l
'IRebvcne u. '©ctuomadjer
Sfr. 69 Sambenffr., neben bem
• erfaufen im ©rogen aße ©orten oon importirten ©ranbie«,
©in, ülrac u. f. ». oorjügliiher Qualität ju ben bifligften
Preifen. gerner fahrijiren wir aße ©orten ©ittere« unb em
pfehlen obtge Slrtifel jur geneigten Slbnabnie. Ilmj3
Ä'OerbtL unb !
TOWSON und BR EN TON,
gafhionahler
3f r. 33 31. - Sutaroflrage gegenüber bem geringtonmarft.
fabrittren unb erhalten fortmährenb bie ncueften unb belieb - eften
UJlujier non Herren-, Änaben», Äinber , orbinären unb feinen
Jgmten unb Äappen unb nerfaufen fotdje ju ben bißigfien Prei
fec. ©te befonber« bie Damen auf ihre pradtseßen u.
augerft bißigen feinen ©trohhüte unb ßKügen für größere unb
«eine Äinber aufmerffam. _ , ,, _
2D h o l f a le. — .Kaufleute oom 2anbe unb in hirffger ©tabt
»erben gebeten , ba« gagtr biefer girma ju eramiuiren , ehe fie
qnberoroo lauftn. 27fpt3mt
Ä(ö*
3fr. 140 3f. - ® a p ft r. Srte non
mad)t feinen greunben unb ©efanuten hiermit bie
Slnseiae, bag er in obigem 2ofal ein reichhaltige« gager halt oon
aßen Sorten fafhionablen gilj-, Saftnr- unb ©eibenhüten («
»te auih oon Kappen nad) ben neueffen 3Jfuftern. 9o3mtr
fReuer ißauboljöof !
<£cfe »on Santi- unb Üombattftrajje.
ifemanb, ber oorjügliihe Qualität non aßen ©attungen Sau
hot) taufen »tß, nerfäume ntd)t, obige« gager ju eraminiren. - •
©er!anf«bebtngungen bißig, fomobl für haar, al« gute 3foten.
OB. il. b. O n i a » e.
£?t. ft» 6
tyiancfieitcr, illD.
Manchester Female Seminary,
unter ber geitung ber gräulein« Dieffenbacb u. Sieuter.
} ©eibe Slnflalten, obgleid; inabgefrberten©cbäubent«i
unb bet SDtambejler,(Pfb., »erben nach benfelben ©runbfäpcn gc
leitet unb bewerten, ihre 3oglinge für ba« praftifdje geben oorjn
«reiten. Der ©ommercur« beginnt in beiben am 1. Sunt. Pret»
30 ba« Sierteljabr für Kofi, gogi« unb Unterrid)t. SEDegcn be«
jäheren beliebe man fleh an bie betreffenben Prinjipale ju »er
ben. S- Di «ff t nbad).
(Snqlifcher Sprachunterricht.
©on 3Jfontag ben 1. Dctober an ertbeile id) im SBarter’fchen
©d)Ulgebäube, Jpamhurgltr., )»ifd)cn geabenbaß- unb -fcannooer*
©tr., Unterricht jur grünbliipen ©rlernung ber englifchen ©pra.
Unterrichteftunben: Ptontag, Plittmod) unfc greitag, «on
8 bi« 9 Uhr ülbent«. ©epingung : $1 monatlid), oorau« be
johlhar. 27fpt3mt 3Df ä n n e r, geebrr
»lur Schufen u.
llnterjeid)nete empfiehlt fein »oht af
v v forttrte« gager in © ü d) f e» u n b g l i n te n
au« ben erflen gabrifen Deutfdlanb«,gran!reicb« unbSuglanb«;
forcie aud) bie oerfd)t?benen be
»öT* (Reparaturen an glinten, Süchfen u. »erben prompt un«
».An. sta. -er. pfrUfrf »irb oarantirt
Baltimore Wecker
Office und CLngang: Nord Frederiek Straße, dritte Thür von Baltinrorefir., Ostseite.
Importeure.
Besten Ndem- und Mojeiwem.
Andre A B a r tz,
Nr. 179 W e st P r a t t ft r a ß e,
zw. Hannover u- Charles.
Per Schiff „A e o l u s" welches soeben von Rotterdam >«
«ew-Sork ankam erhielten wir die vorzüglichsten Sorten Rhein-
und Moselweine aus unseren eigenen Weinbergen in Deutsch
land. — Die Barke M.rvland überbrachte uns ebeniall« eine
große Sendung ächten gwetschenbranntwei«. Wir verkaufen per
Faß, Gallone und Flasche zu den billigsten Preis», und berufen
uns auf Anerkennung, welche «eder waüre Weinkenn«, unser-n
Gewächsen zollt.
(V- Auch alle in das Groccriefach einschlagenden Artikel
sind stets bet mir zu billigen Preisen zu Haben. ,
William Schilling,
Jmpo»ter und Verkäufer
von Wetnn unv Llquörcn,
Nr. 78 Pennsylvania Av., nahe Biddle-St.
Ich empfehle meine selbst importirten Rheinweine, so wie ach«
ten französischen Cognac, holländischen Schiedam Gin, Bitteres
Nordhäuser -c. und verkaufe bei Faß, Gallone und Flasche. 27
b bi
. von französischen Werne«
Liquors, Nr. 34 Holltvayitraßc
- gegenüber oer Mayors-Offize.
Ich imporrrrr und biete folgend» Sorten zum Verkauf aus
Weißer Rother
Saurerne; Haut Saurerne; Moni Fernand ; Saint Julie«
varsae: Haut Barlac und Saint Esttphc; Chateau; «a r
Grave«. gaux re. «c.
Ebento alle Sorten Liquors, als Brändv Ni», Kognak Wbio
ot' bronok Wines,
und ldyuors,
Mr. 132 West«Lombard.Str.
>'Mcinen Freunden, Bekannten nnd dem Publikum empfehle ich
mein aufs Beste affortirtes Lager vou obigen Artikeln. Eine
frische Sendung Rheinweine von vorzüglichster Qualität kann ich
billig ablassen. Bedienung prompt. lOspliimt
G. K7 Ltevert, l»
von Wein , Brandy , Gin rr.,
Ost-Lombardstr. No. 8, nabe dxx Brücke,
qdn r alleinigen Aortbetreibung meine» Geschäft« hatte ty
mr»n Lager von obigen Artikeln bedeutend vergrößert u«d VaS
etar frisch« Sendung von
Haut Santrrn»
Haut Barsar,
Medoc Margaur,
o wie seinen und mittel Rheinwein empfangen , welche ich bikli
»blaffen kann, eben so erlaube ich mir, auf meine alten Logn«
and Lrester Brandies aufmerksam zu machen, welche ich «de«
fallt durch frühere Einkäufe noch billig geben kann. Alles b«
mir Gekaufte «trd prompt besorgt und durch «rin eigenes Gr
ipann kost n« Hau« geliefert.
Schelle iß,
LLL.sstmvorters von Branvirs, Wenen, Liquors,
Nr. 153
Wir imvortteen und halten stet» vorräthig alle Gattungen
Weine, Brandt nd Liquor and verkaufen dieselben zu den
iaigii n Pr»' <6m,i Ji
oniiXX
West-Balttmore-Stra ß «Nr. 543 zwischen Ptne«
und Fremont.
Der Unterzeichnete hält an obigem Platz ei» großes Lager von
allen Sorten »
Porzellan nnd GlaSwaaren^
von den feinsten Servicen bis za dem gewöhnlichen im Haus
bau und Wirthschaften gebrauchten Geschirr, sowie auch alle
Küchengeräthschaften und alle im Haushalt gebrauchten Artikel.
«K- Alle Sorten Gläser und Geschirr werden gegen billige
Vergütung ausgeliehen.
I2n>7mt Henry Triebrrt.
Wechsel
auf B rem en, Frankfurt a. M., Berlin, Stutt
gart, Cöln, Elberfeld, Amsterdam und Paris in allen Be
trägen und Sichten stets zu haben bei
Gebr. Böninger
?9ni1J LM .Germanstr. 2ö uv stair.
Nicht zu übersehen! !
-'i e u e r deutscher Laden!!!
Kommt zur wohlfeilen Ecke vonFranklinstr.
u. Pennsylvania Avenue Nr. 177)H, gegenüb. Greenst.
Der Unterzeichnete macht seinen Freunden und Bekannten die
ergebene Anzeige, daß er soeben am obigen Platze cin^
Neues Ha»cy-Waaren-ÄeiGäft
eröffnet bat. Man findet bei ihm stets vorräthig;
Alle Arten von Strumpfwaarcn,
Hemden, Unterhemden, Unterjacken,,
Hosenträger, Halsbinden, Kämme
Porte-Monnaies, Spiegel, Taschentücher, Bürsten, Messer u.
Gabeln, Eß- und Theelöffel u. s. w.
Eine große Auswahl Juwelerien!
Ebenfalls findet man bei ihm Bücher, Dinte, Ligarrenspitzen,
Papier, Federn, Wichse u. s. w.
KK" Wiederverkäufern kann ich die besten Bedingun«
gen stellen und bitte Alle, die billig einkaufen wollen, bei mir
vorzusprechen und stch zu überzeugen, daß sie nirgend in derStadt
eine zufriedenstellendere Bedingung finden können. „
L4, Auch habe ich noch Hosen, Röcke und Westen
aus meinem früheren Geschäfte an Hand, welche ich, uw dam.t
aufzuräumen, zu folgenden billigen Preisen ausbiete
Hosen zu 50, 62, 8? und 100 Cents,
Westen zu 25, L7, 56 und 100 Cents,
le zu 50, 62 u»d 100 Cents.
Komm; und überzeugt Euch, daß ich billig , gut und h
kaufe. fNuitimtt' L o r e n z D. Di e tz.
LlZ a r n u n q
gegen
B e r f «r L s eh N n g !
Da ich in Erfahrung gebracht habe, daß gewenc rscMenschen
es stch zum Geschäft machen, den früher von meine Stiefvater,
F. H. Btschoff, unv seit seinem Tode von mir, > mein Nach«
folgcr, fabrizirken deutsche» Rau ch« Ta b ack v,rnlschen,
> unv mit dem fälschlich nachgemachken Umschlagspapier als den
! meimgen verkaufen, wodurch nicht nur das Publikum betrogen
wird, da sie eine schlechte Waare stakt meiner ächten erhalten,
sondern auch mir durch diese Niederträchtigkeit Schaden im Ver
kauf und au meinem guten Namen zugefügt wird, so sehe ich
mich gezwungen, alle die Ehrlosen, die sich eine solche gesetzwid
rige Handlung erlauben, gegen diese Dieberei zu warnen, indem
ich entschlossen vin, das Ge;etz gegenFälscher bei ihrer Entdeckung
in strenge Anwendung zu dringen.
Indem ich diese Gelegenheit zugleich benutze, meinen bisheri«
gen zahlreichen hiesigen und auswärtigen Freunden und Kunden
für die mir von ihnen zu Theil geworbene liberale Unterstützung
und Aufmunterung meinen wärmsten ank ..bmstatten und sie,
um die gütige Fortdauer derselben zu ersuchen, versichere ich sie
daß cs wie bisher mein -> 'r geo Bestreben sein wird, sie mit guter
Waare und aufs Bill' zu bedienen.
I. Geo. Lantz,
IldlmtMS - Nachfolger pon F. H. Bischofs.
Wesley Starr Söhne,
Nr. 85 und'87 S ü d« L h a r l c S «S t r a ß e,
Commissions - Handlung für alle Arten
westlicher Produkte und Provisionen
emyfangen täglich, halten stets auf Lager und zu den billigsten
l Preisen: Ohio-Mehl, extra, super und fein; Fett in
Barrels und Fäßchen; Butter in Barrels und Fäßchcn;
Rind- und Schweinefleisch
bei Bärrels: Rindfleisch in soaenanntem Zuckerptckel,
' fertig zum Räuchern; Schinken, Schultern und Sei
tenstücke. — Bäcker, Wirthe und Ladenhalter hier und vom
Lande sind ersucht, unser Lager zu sehe», che sie anderswo ein
. kaufen. üodsimt
Adam Mickcl,
Nr. 112 Lombard-St., zwischen vlN M
Charles und Light V«»«
Verfertiger und Verkäufer aller Arten k
Weiden-und Rokrftlchle
Arbeits-Tischen , Blumen - Gestelle und
. verschiedener Gegenstände für Kinder. Gute Bedienung un
» billige Preise werden zugesisichert. SOdJ
O bO. ? bä K8l)iv in XeivVorii,
Thee-, Kttffce-, NeiS . D'ärk,'- und Gewürz«Nie
derlaqe ist n >ch
n Nr. 5 Nord«Liberty- naheBalto-Str.
. verlegt worden,
- allwi Grocerie-Händler, Landkaufleute, Hotels, Kosthäuser, s»
n wie überhaupt Alle, welche guten Thee und Kaffee lieben, stet
- einen ausgesuchten und großen Vorrath finden. Preise billig
r und die Waaren garantirt.
Handelsleute werden bedient mit;
- Thee, Reis, Stärke, ONven-Oel Zündhölzchen,
Caffee, Gerste, Indigo, Eyenzen, Tinte,
- Gewürz, Gries, Waschseife, Alum-Salz, Wichse,
» Chokolade, Sago, Toiletseife, Espen Kanaricnsaam
>; Caffeeffenz, Nudeln, Kastil ,, Tafel „ Hiihnerfnitcr,
- und viele andere Artikel, Welche ich bei größeren Quantitäten
l billiger als in irgend einem Store östlich, westlich, nördlich oder
>> I südlich vpn Baltimore verkaufe und kostenfrei ins Haus tiefere.
I Bestellungen vom Land werden prompt und gut besorgt bei
Gegründet von C. H. Schnauffcr, herausgegeben von Schnauffer's Wittwe.
Baltimore, Montag, den 21 Januar 18S«
en» Ile ron.
Cs ist nichts so sein gesponnen.
Novelle von L. Rellftcib.
(Fortsetzung.)
Willn'llniiie nbernnstm sogleich die Pflege;
ein Bote wurde nach der Stadt zum Arzt
gesandt. Große Bestürzung und Verwir
rung herrschte un Hanse. Als derArzt nach
zwei Stunden kam, fand er ne Kranke im
heftigenFieber; sie war immer noch bewußt
los und redete irre. Die seltsamsten Vor
stellungen, für die der Schlüssel nicht zu fin
den war, da Niemand die Ereignisse die sie
erzeugt hatten, kannte, kreuzten sich in ihren
Fieberträumen. Der Arzt mnthmaßte ir
gend eine starkanfregende Begeben beit als
llrsach derKrankbeit; Feldheim gestand ihm
eine solche zu, bat aber darüber schweigim zu
dürfen, da die Angelegenheit ein Geheimniß
bleiben müsse. Es rear für den Arzt weni
ger bedeutend, w a s, als daß etwas der
Art geschehen sei; und da ihm Feloheim
noch dazu sagte, daß es hauptsächlich eine
freudige Erschütterung gewesen sei, wel
che so auf die gereizten Nerven der Kranken
gewirkt habe, so durfte er über den Stand
punkt ans dem er das Uebel anfzufaffen
habe, nicht zweifelhaft sein.—Er verordnete
beruhigende, knhlendeMittel, nnd versprach,
den Abend wiederznkommen.
Schon diese Erkrankung der Mutter war
eine dunkle Wolke, die über den rosigen
Morgenlummel, der seinen Schimmer in
WilhelminensBrnst warf, hinzog. Er wttte
sich noch tiefer verhüllen!
Kaum war derArzt fort, als ein Bote aus
der Stadt, mit einem Briefe an Fcldhcim,
eintraf. „Hm ! Seltsam" murmelte dieser,
als er gelesen, und reichte das Blatt Wil
helminen hin. Er war vom Präsidenten,
und lautete:
„Da mein Neffe diesen Abend, wie er mir
sagt, in Ihrem Hanse erwartet wird, halte
ich es für Pflicht, Ihnen anzuzeigen, daß ein
dringendes Geschäft ihn gezwungen hat,
gestern Abend unverzüglich nach Gotha ab
zureisen.
von Seebach.
Wilhelmine erblaßte. Die Zeilen waren
so kalt, so abgemkffdn; es fehlte 4'ede ehrende
oder freundliche Anrede, nur im Höflichkeits-
Gebrauch ; auch die Unterschrift gab ohne
allen Beisatz nur den Namen ! — Eine wie
Eis in ihre Brust fallendeAhnnng sagte ihr,
daß diese Abreise, diese Zeilen, eine schwe
re Bedrohung ihres Glückes ent
hielten.
„Nach der Form dieses Billets," Hub
Feldheim an, „scheint der Nesse noch nicht
mit seinem Oheim von Dir gesprochen zu
haben!
„Er kann ihm noch nichts gesagt haben !"
rief Wilbelmtne und brach in ei >en Strom
von Thränen ans.
„Allein er wollte doch — es war auch
Pflicht — vielleicht, daß das dringende Ge
schäft ihn gehindert hat;" entgegnete Feld
henn, selbst unsicher in seiner Annahme.
„Beruhige Dich mein Kind; es kann ein
sehr wichtiges Ereigniß dazwischen getreten
sein, das in jedem Fall im Zusammenhang
mit des Assessors Stellung steht, denn der
Präsident gab nur ja schon, als ich gestern
vomIorstbanse wegfnbr, den Auftrag seinem
Neffen wegen eines dringenden Geschäftes
znruckzubcscheiden! — Es wird sich Alles
aufklären, ich w.rde Nachmittag hineinfah
ren !"
Er vermied cs, auszusprechcn, was er
fürchtete. daß er gerade diese Kürze und
Kälte der Zeilen für ein Zeichen halte, daß
Adolf mit seinem Oheim gesprochen habe,
diesir aber der Verbindung entgegen
fei —
Armes Mädchen ! nur eine Nacht sollte
der Traum Deines Glückes währen ?
Wirklich nur der Tra u m einer einzigen
Nacht sein?"
Wilhelmine ging , um in der Pflege der
Mutter ihren Trost zu suchen?"
Feldheim fuhr nach Tisch zur Stadt. Er
besuchte den Oberforstmeister und den Prä
sidenten. Der erste war verlegender zweite
war nicht zu sprechen. Er hatte Besuch.
Feldheim ließ seine Karte zurück uni ent
fernte sich mit schwcremHerzen. Alles deu
tete ihm an, daß der Assessor mit seinem
Oheim gesprochen habe, und dieser der Ver
bindung völlig entgegen sei- Er fing sogar
an zu muthmaßen, daß das Geschäft doch
eine auf dies Verhältniß begründete Erfin
dnng sei. Denn was er, Feldheim, selbst
! geahnt hatte ans dem Ball, konnte das nicht
. auch dem Präsidenten ausgefallen sein? —
Konnte er nicht deßhalb wünschen, den Be
such desselben in Feldheim zu stören, ohne
ihn gerade hin zu untersagen, was un
schicklich und auffallend gewesen wäre? Das
Geschäft war der Vorwand der Abberufung,
und die Sendung nach Gotha das entschic
" dene Ablehnen. — Denn, daß Adolf in eini
gen Tagen znrnckkehren werde, halte der
. Präsident n i ck t an Feldheim geschrieben,
aus guten Gründen d e r wei s e n
Vorsicht!
' Indem Feldheim das Haus verließ, sah
' er unten in der Thür einen untergeordneten
Polizeibcamten stehen,dem er zu diesem klei
, neu Posten verholfen hatte.
„Was tlnttJhr hier, Ehrhar d?" fragte
' er ihn , fast in dem Bedürfniß sich durch ir
, gend etwas in sollen Gedanken zu zerstreu
jen. „Ich warte ans den Herrn Polizei
jHanptmann ; er ist o''»n bei dem fremden
„Also der ist oben; dachte FelLheun,
und es beruhigte ihn einigermaßen, indem
daraus doch hervorging, daß der Präsident
wi rklich Besuch hatte, Es fiel ihm frei
lich auf, was der Polzeihauptmann dort zu
tlmn haben könnte.
„Wie geht es Euch denn, seid Ihr zufrie
den," fragte er Ehrbardt weiter.
„O ja, recht ssbr," antwortete dieser, und
das verdank.' ich nur Ihnen, Herr vonFeld
heim!"
„Sind die Kinder wohl ?"
„Recht wohl, Ihnen zu dienen! Ich habe
da dem Mädel etwas gekauft!" Erzeugte
mit schmunzelndem Lächeln ein kleines
Sträußchen.
„Sind das Blumen ? — Nein!" sprach
Feldheim fragend
„Ja, Blumen, aber was für welche? Non
Rüben geschnntzt! Ist das nicht artig ?"
„Wahrlich, ganz hübsch ! Woher habtIhr
das?
„Ein alter, halbbe-runkener Mann bot
vorher allerlei Sträußchen der Art zu
Kauf!" —
„So!" erwiederte Feldheim zerstreut, da
ihn ernstere Dinge beschäftigten, als die
Blumen , die er übrigens ganz bubsch fand.
— Er ginq weiter, um den Obristen anfzu
snchen. Tein Weg führte ihn durch ein
kleines Gaßchen zwischen zwei Gartenmau
ern. An der Erde blinkte etwas. Er buck
te sich, und hob ein Messer vom Boden ans
das eine ganz eigenthümliche Gestalt hatte ;
zwei Klingen, die eine hakenartig gekrümmt,
die andere eine Art von Schaufel. Er sah
sich um, ob Jemand da sei, der e< verloren
haben könne. Es war Niemand zu sehen.
Vielleicht triffst Du noch auf den Eigenthn
mer, dachte er, schloß die krumme, offene
Klinge, und steckte das Messer
ein.
In der Gafthofsthstr stand Herr Schwal
be; er verneigte sich mit bekannter Geläu
figkeit nnd Nückengelenkigkeit. Ans die
Frage nach dem Obristen erwiederte er:
„Muß sehr bedauern, Herr von Erich-Feld
heim ; ist aber gestern Abend verreist; mir
dem Wilhel m.
„Har huiterlaffen, er werde Morgen oder
Uebermorgen wiederkehren ! — Alle Lachen
sind zurückgeblieben," setzte er hinzu, mit
einer Miene, als wolle er sagen: „O, für
meine Sicherheit wegen der Bezahlung habe
ich gesorgt!"
Feldheim gab ibm eine Karte für den Ob
rtsten, und ging werter „Es grebt Tage,
wo man nichts erreicht, was man beabsich
tigt," murmelte er im Geben. Das ist solch
ein Unglnckstag! Möchte sich nur nichts
Schlimmeres dahinter bergen. — Den Arzt
hoffe ich doch wenigstens zu treffen. Das
gelang ihm. Er hatte schon seinen Wagen
vor die Thür desselben bestellt, und fuhr mit
ihm hinaus.
Die Kranke befand sich noch in ihrem al
ten Zustande, doch hatte ihr Fieber etwas
nachgelassen. Gefahr be orgre der Arzt
nicht. Feldheim betrachtete daher seine
Gattin mit getröstetem, ruhigerem Herzen
alz seine Tochter. Te n was sollte er
dieser sagen ? — Die W ahrheit,
dachte er zuletzt, und konnte, ohne diese zu
verletzen, noch das tröstende Wort hinzufu
gen. der Oberforstmeister habe ihn versichert,
es sei in der Timt ein se h rdri n g e ndes
Geschäft, was den Assessor zur Abreise
genöthigt habe, allein vermnthlich werde er
in einigen Tagen zurück kehren.
Siebentes Kapitel.
Eine nach dem andern schleppte sich in
banger Trauer für Wtlhelmine hin. „Wenn
er mir noch eine Zeile gesandt batte - und
wäre es ein Abschievswort gewesen," seufzte
sie oft bei sich selbst — „Allein nickt ein
einziges Wort! — O gewiß Hai ihm der
Oheim jede Verbindung mit mir untersagt!
Aber, wenn er auch gehorchen mußte —
nnd mußte er denn? — Aussprechen
durfte er es doch gegen mich, daß wir ge
trennt sind. Das fordert doch die Ehre des
Mannes! — Ja, das hätte er auch getban,
dachte sie plötzlich freudiger, also ist meine
Furcht unbegründet. Es wird einigeSchwte
ngkeiten geben, die er mir ans Schonung
verschweigt, allein es wird sich Alles aufklä
reu. Nur Geduld!" In diesen wechselnden
Gedanken, bald im Licht rosiger Hoffnungen,
bald im tiefen Wolkenschatten der Besörg
mß, schwanden ihre Tage dabin.
„Em Brief, Fränlem," sprach der eintre
tcnde Diener, und legte ihn vor sie bin. —
Das Postzeichen Gotha! Er war von
i h m ! Ein stliges Entzücken durchzittcrte
ihre Brust nnd strahlte ans ihren Augen,—
doch indem sie den Finger ansetzte, das
Siegel zu brechen, zuckte sie schauernd zurück
nnd dachte: „Wenn es das Abschiedswort
wäre!" Sie erbrach und las:
Thenerste Wilhel m ine!
„Ich Hube jo schnell abreisen, und so schnell
reise» muffen, daß es mir unmöglich war,
Dir früher Nachricht von nur zu geben ;
doch hatte mir mein Oheim versprochen, so
gleich meine Abreise Deinem Vater anzuzei
gen. So wirst Du, meine innig Geliebte,
keme Beunruhigung enufnnden haben!" —
dachte Wilhelmme, nnd legte die
Hand über dic Augen.
„Was unser Bundniß anlangt, so habe
ich mich meinem Obeim, wie ich mußte und
Dir versprach sofort offen entdeckt. Er
schien mir betroffen, und lehnte es ab, in
dieser ernsten Angelegenheit irgend einen
Schritt zu tbun, oder einen Entschluß zu
, h ».» » und I a « V c! c«».
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hate. Indem ich stets reelle r edtenung zustchere, bitte ich u n
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JuliuS Viedl, e
der >0. und E Straß», Washington, D.
rrlavbt sich hiermit seine» d.utjchen Mitbür-Ii'
gern ictn nach dea neuesten 3eichnun>.tn beirbeitstrs
M ö b e l - L a g r r k
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billige Preis» werden zugefiLert.
»s- Bcstellunqe» nur S'rqt werden ebenfalls schnei «nd
and billigst a >«gtfübrt.
Zugleich remcrke ich, daß ich mein Möbel-Lager bedeutend »«»-
g»,« Anforderungen entspreche-
BALTIMORE WEGKER.
OFFICJC
Nr. 3 North Frederick Street, third door
above Baltimore St., east side.
mqqb mb mm iiiifiit
in English & German ,
Printed at the shortest notice at the lowest pr 06?