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«SeViKflmiSe« Sek st flj, r l - t ,, Baltimore Wecker" «rschotftt jsbe» Morgen (mit Ausnahme de« Sonntag») u»b lofltt 7 Lent« per Woche, an dir Träger zahlbar. Der,,Wecker" wird ebenfalls tu Washington und Whreliag täglich durch Träger.den Abonnent«» in« Haus besorgt. Durch die Post versendet kostet der tägliche „Wecker" ,3.50 per Jahr, in unbedingter B o r a u » bf«. ja hl ung. »U- Ha» Wachend k.a t t des Baltimore Wecker erscheint jeden Freitag undskostet jährliche jin und«, dtngter Voraurdczahlung. Gegründet von C. H. Schnauffer. Herausgegeben von Scbnauffer's Witttve. Jahrgang K. Preise für Anzeigen: Ltn Square t Mal . 50 > Ein Vquare 1 M»»at Z 3 " " '' ! " » a "8 ' : : 1 kochet'.so I 11-hrriü- Ein Square besteht au» 8 Zeilen. . „ . . WA- Anzeigen unter 4 Zeilen, als: Dienstgesuch, Verkauf, oder Vermietv-Auzeigen rc. werden 1 Mal zu 2o Lt«., 2 Mal u 44 Cts., 3 Mal zu >,2 Lts. und 1 Wache zu ZI e,»geruckt. , Advokaturen u. Apotheken. John O. Ing, »t 1« a4V , Favrttestr. 2. Tbür östlich von St. Paulstr. (Rovl6,lqf) TH7J. Warrin^ton, Advokat. Office: Ecke von Charles und Fayettestraße. Wohnung: No. 103 Gonghstraße. Np2Bjl tiLltlinore. O. H. ?ILX, No» 16, Nord-Eden-Straße, zwischen Ost-Baltimore- und Fayette - Str. Baltimore. WohttungSveranderung. j)r. 1 r. öktrtseiler hak seine Office verlegt nach No. 192 Ai-quithstr., «rar Ma disonstr. Olucc Stunden Morgen» bis 9 Uhr, Nachmittag» von I—o dr Al 7-1.1. Wohnrings-Verauderung. Ich zeige hiermit reinen Freunden und dem Publikum i« Allgemeinen an, daß ich meine Wohnung nach No. 120 Pearlstr., oorner ok Saratogastr. verlegt bade, wo iS Morgen» vdr S Uhr und Nachmittag» von 2—3 Uhr ru treffen bin. lDr,lst.lla!>r> Dr. I. A. Hel dma nn.^ Deutscke Apotheke >BA Oliarles öo?win§, sfrüber C. F' Tammen'SO 3. Thür in Boflonstr., östlich von der Ecke von Chester, und Tanten Avenue. Dem geehrten Publikum und den Herren Aerzten. sowie mei nen Gönnern und streunden hiermit die ergebene Anzeige, daß ich seit dem 3. L. M. ras rühmlichst bekannte 6>eschäft des Hrn. Moor und Dieffenbach verkästen und die von mir g«. kaufte, früber Tammen'sche Apotheke selbst übernommen habe, und das es mein eifrigstes Be-rreben sein wird, Len mir bis jetzt gerolgten guten Ruf in meiner neuen Stellung al» selbstständiger Apotheker in jeder Beziehung zu rechtfertigen. Sept4,lmr LbarleS Böwing. Deutsche Apotheken von Ch as. nnd Wm. Caspari, WM Nr. 44. N.-Gayßraße und EckevonPennsylv. Av. u. Biddelstr. Unsere an den obigen Plätzen gelegenen Apotheken sind de» Herren Äerzt'N. sowre dem geebrtrn Publikum besten» rmpfoh« en. Ne epl« und sonstige medizinische Verordnungen werden «u jeder Zeit und mit der größten Sorgfalt angefertigt; auch find wir durch häufige frische Sendungen stet« mft allen zu un ferem Geschäfte gehörenden Medikamenten versehen. DteAn frrtigung chemischer Pröparatc, sowie auch Analyse« esorgcn wir in unserem Laboratorium. kebij Deutsche Apotheke von M Gt A. Moore u» E»H» Dieffenbach, Ecke von Hanovern. HillS r.. Baltimore. Dr C. Günther, praktischer Zahnarzt, No. 183, East Naltimorestr., «aqe Edenstr. Zähne werden bet mir ans» beste eingesetzt und alle Opr-a -tonen garanlirt ... Dei22.fi ZE^aakee behandelt alle Krankheiten unentgeldlich. Dr. Baakee wird besondere Aufmerksamkeit auf folgende Nebel verwenden r Husten, Erkältungen, Au»zeh. rung, Bräune. Influenz, Asthma, LuftröHMentzündung und andere Luftröhren, und Lungenübel. Gleichfalls wird er mit ganz besonderem Fleiße aste Hautubcl behandeln, al» : Hilft weh, Scroppeln, Nheumatiemus, (hitzigen wie'chronischen,) Neuralgie, Schlagfluk, Epilepsie (Hämorrhoiden), goldene Adern nd alle Arten Magenübel, Lcderbeschwerdenund Krank driten der Gedärme; desgleichen alle chronischen Krankheiten der Gedärme; desgleichen alle chronischen Krankheiten de» weiblichen Geschlechter. Insbesondere w dmet erden Au. gen- und Ohreu-Urbeln seine Aufmerksamkeit. D r. Baakee hat ein neue« Fluidum entdeck», welche« den „schwarzen Star " vollkommen absorbirt und ohne An- Wendung de» Mestcr» die Sehkraft de, Auges wieder verstellt. Dr. Baakee kann tausend Zeugntste seines vollkommenen Er folge« beim Kuriren des Krebses, alter Geschwüre und Eite, rungen, Fisteln, Geschwülsten und Bruten jeder Art, ohne An. Wendung de» Messer» vorlegrn. Für die Behandlung der letztgenannten Krankheiten behält sich Dr. Baakee ein des»»- dere» Arrangement vor, da dieielben seinen beständigen Rath und seine spezielle Aufmerksamkeit erfordern. Dr. Baakee ist einer der geschicktesten und berühmtesten j etzt lebenden Aerzte und Lhirurarn und sein Ruf fast in jever der Welt anerkannt. Alle an Dr. Baakee adresstrte» Briese, welchen tzl beigeschlossen ist, von irgend einem Platze «nd in welchen die Beschaffenheit der Krankheit genau beschrie ben ist, werden rrompt beantwortet werden; auch erhalten die Patienten per Post ein Packet Medizin mit voller und genauer Gebrauchs-Anwetsung. Alle an chronischen oder veraltete« Nebeln leidende Personen können aus schriftliche Anfragen mit Erfolg bebande l werden. Sprechstunden: von 8 Uhr Morgen« bis 5 Uhr Nachmittags. Dr. Baakee, Office : Ecke von Ealveet- und Leringt»nstraße, gegenüber dem Monument-Squarr, Jultls,jl Baltimore, Md. Deutsche »uv englische Schule Friedrich Knapp No. 13 SüdFrrderick Straße. E» wirb von 7 Lehrern vollständiger Real.. Spra»., Schreib., Gesang, und Zrichnrnunlerricht ertyetlt. Lektionen im Latet- , »ischen und Französischen, sowie im Klaviersptelrn aus Ver langen. Für weibliche Handarbeiten ist eine Lehrerin ange stellt. Auch werden Schüler in Kort und Logt« genommen. Kaufmännische Lehranstalt in der neuen Halle, Nr. 101, West-Baltimore-Stra-e. O. K. Lhamberlin, Prinzipal unö Professor der Buch führungswtssenschaft. Wer die kaufmännischen Wissenschaften und da» Handel», lach praktisch und theoretisch erlernen will, sollte diese Anstalt vrsuchen, wo die schönsten und zweckmäßigsten Kenntnisse «rr kantilischer Art gelehrt uns tüchtige Kaufleute gebildet werden. Unterricht« etntheilung: Buchführung mit dop. veltrr Rechnung, nach dem nupenbringendsten System. Han. veltrecht: Vorlesungen über Lontrakte, Eompagnirgeschäfre Versicherungen, Wechjelaawetsungen, Abgabe» re. Aaufmän. Nische« Rrchnungrwesen. Alle möglichen Arten » Schnell rrchnen.Latculalioncn rc.—Lie Theilnehmer werden nicht nur »um schnellen Rechnen herangcbildrt, sondern str lernen auch dir Kunst, mathematische Grundsätze zu kommerziellen Zwecke» nützlich anzuwenden.—S chretbekunft : Der Zögling wird fleißig in vlefer Kunst geübt, um sich eine schone lausmänntsche Handschrift anzuciguen. Eine vollständige kaufmänntsche Btb tothek steht jedem Abonenten zur Seren Verfügung. Der Äldvokät^ Bearbeitet von A. Wolfs. Ein Handbuch für Deutsche, entbäll dieLanstitution und die wichtigsten Geseke von Maryland mit besonderer Rücksicht «af Dtejenigen, welche die Stadt Baltimore betreffen. Ferner enthält da eft e Wrrkchen das Naturaltsationsgcsetz Geschwornrn-Gertchle (Jury), Gesetze für Wirthe u. Miether,' für Hypotheken und Mcbtliar-V.rkaufscheine für Vollmach, tea, Bürgschaften, Wechsel und Noten, Ehe- »nd Ehescheidung. Eigeuihumsrccht, Derjrhru gSrecht, Licentgesetz, Rechte der Frauen, E bschuftscechr. Gcsrse in B zug ans Buu»«retne, Geweibscheine, Beschlagnahme von Gelreru nnd Effekte«, Stcmprlgesetz, Sladverordnung für Psanditihrr, Frtedensrtch terunkoften sowie auch da» Neue Lizens Gesetz brochirt für 25 Li», z« y.hen in der Osfiee de« Wecker, sowie «uch bet de« EptLo.) Baltimore Wecker GrocereiS. Weine, Liquors re. 1V1. Lokllkiller L Oomp., 46 South Howardstr., nahe Prattstr. Jmporter L Dealer in deutschen, französtjchcn, spanischen und Latawda.Weine«, letzterer au«s de» besten Lagen Etncinnati'«, französische» Ldgnac, SrandteS, Holl. Gin, reinen Nordhäuftr Branni wein, au- der berühmten Dtfiillrrte vou Müller u Schütz, Iamaika-Rum, Arrac de Ba.avta rc., alle deutschen Früchte als: Zwetschen, getrocknete Birnen, Nudeln, Grauvcn, Sago, Hafergrütze, ganze und gespaltene Erbsen. Linsen, G ies, Lammen, Lbocolade rc>, ferner haben aui Lager: ächten Lmmencbaler Schweltzer-Käse, Kräuter- uno Limbur ger Kä'r, Holländische Heeringe Sardellen u. Sardine«, Salarvl, Servelat-Wi ft; obige Artikel werden an Wieder- Verläufer billigst abgegeben. Ferner halten wir auf Lager alt«n Rye u. Bourbon Whi«. key, alle einheimischen Liquors, und da wir selbst ratificiren, so sind wir im Stanve wyolesale die billigsten Preise zu no tiren. In Verbindung hiermit, habe, nach einer ganz neuen Me thode, eine Essig-Fabrik etablirt, wobei Staube sind, beisrhr billigen Preisen eine ausgezeichnete Waa e zu liefern und die größten Ordres auSzusüh rc«, Grocers machen wir hierauf na ment lt ch aufm erksam. Junt10-§ Pracht Ar Monn eif, WM»! Jmporters von deutschen u. französischen Weinen, Früchten und Confecüonarv, Nr. 124, Lomvardstraße und Nr. 157 Frankltnstraß». Wir haben stets ein großes Qnantum vo» Weinen in jeder Oualttat auf Lager, ebenso guten Brandy, Schweizer u. Lim burger Käse, Häringe, Sardellen, Düsseldorfer Senf, sowie auch ein großes Sortiment aller Lonfeetionary-Waare» und werben im Großverkauf zu mäßigen Kreisen abgelassen. mat2 j Dracht urch Voneiff. Soeben erhalten eine Sendung ausgezeichnete« Schweizer-Käse, 1857r Häringe, Sardellen, den ächten belgischen Limburger Käse, sowie importirten Nordhäuser erster Qualität. Zugleich empfehlen unser großes,.und wohlafforttrte» Lager vou Liqueuren jeder Gattung, sowie den bekannten Rhein- und M o sel w ei nen mit dem Bemerken, daß wir die billigsten Preise nvtiren Frische deutsche Produkte. Sorben an ge kommen: Ich erlanbe mir das geehrte Publikum zu benachrichtigen daß ich soeben nachsteyenve frische, deutsche, französische und schweizer Produkte erhalten habe, und dieselben im Groß«» wie im Kleinen zu den billigsten Preisen verkaufen werde, al» r Aechlen Ernmenthaler Schweizer Käses Aechten grünen Kräuter-Käsr» Lichorirn-Kaffee, Kummel-Ani« Loriandcr, Fenchcl-Saamen» Kngo, Gerste, Nudeln. Maccaront's, Aechte holländische Häringe, Guten Waizcngries, Ganze und ge)paltene Erbsen, Französ. und deutsche Lhooolabe» Frische Rosinen, Baumöl, Alle Sorten Weine rc. Alles bei mir>Gekaufte wird kostenfrei ins Hau« geltester. «G»Lägltch frische Butter undEter, im Großen wie imKlei »en zu v rkaufen ori H. Knefely, Nr. 1 Harrison» nabe Baltimore Str. los. 8. 8t64V3Tl L Oo. Essig und Pickling Depot, 81 Prattstr., zwischen Howard und Eutawstr., Baltimore hält beständig an Hand einen ausgesuchten Lorrath von ein gemachten Gurken, (Pickels) Früchten, Latsup« rc. rc.. auf welche sie die Aufmerksamkeit des Publikums ergebenst lenken. Alle Bestellungen werden' zu i mäßigen Preisen prompt und schnell besorgt Märzlt.jl. Frische Zuftrhren von deutsche»» Limburger Käse. 100 Kisten auSgrzo.chne.cn Limburger Käse soeben erhalte« und werden solche um schnell damit aufznränmen billig verkauft briNordlinger Bro. 102 Lombardstr. Eine Partbit deutscher Ligarrcn soeben erhalten und verka - - fen solche zu d»m niedrigsten Marktpreis. Nordltnger Bro. Febril 102 Lombarefir. GrocerleundLicpwr-Ltore, Ecke von Canal- und Iefsersonstr. Der Unterzeichnete macht hiermit bekannt, daß er an obigem Platze sein Geschäft eröffnet hat und alle «orten Grocerir, so wie auch ausgez.ichnrte deutsche Produkte, al« Erbsen, Zwetschgen, Ltns.eu, Hirse, G r te« rc. zu den bil ligsten Preisen verlaust. .i (Ianuar5,1Zabr) S. Mä',nvlci n. Xrnll's Grocerie, Provifionen, Liquor und Wein Store. Ecke von Lexington- und Libertystr. Soeben habe ick eine frisch- Sendung der besten Groceries, extra gulen Laffee, alle Sorten The-, täglich frische Butter und Fleischrvaaren, sowie alle Arten von Provisionen und in diese-Fach einschlazendc Artikel «hatten, welche ich meinen Freunden und dem Publikum im allgemeinen auf'» beste B,ständig an Hand: gute und ächte Weine. sLiquore, Mineralwasser ,c., welche ich beim Gla». »lasche und Gallone zllt« verkaufe. Iuni4.kmt MW Geschäfts^Erömrung. Der Unterzeichnete macke seinen sowie dem Publikum im nen hiermit die Anzeige, daß er ein , - neues Grocerie- und Liquor-Geschäft, an Ecke von Liberty uno Germanstr. . eröffnethat. . N-»Dte besten hiesigen, sowie auch deutsche Produkte, ebenso Rheinweine und feine Bcandies jeder Qualität, werden stet« zu den billigsten Preise» verkauft, Christoph Döll. HK» Alle bei mir gelausten Artikel werden kostenfrei in» Hau» geliefert. r>u»ik.il Grocerie- u. Liquor-Srore. Ecke von Liberty u. Lombardstr. irige mttncn Arcandea und 'Lekann- hiermit au, .daß ich an obigem Platze Grocerie von Herrn Heiter üde - nommen habe, und stet» die besten Maaren verkaufen werde, welche in einen guten Grocerie Store gehören. Ebenso halte ich fter« gute Werne und alle Sorten Ltqaor und verspreche meinen Kunden stet» reelle Bedienung. Inntl.Zml W m. Schleifer. Holländische Wachholder Branntwein «verlausen bet brr Pint. Gallone oder Faß bet B. F. Ulman, No 5 Norrh Gaystraße, De?3-fi tschen Baltimore t r. Alrer Korn u. Nvggenschnaps (Olü Rye,) vo» verschiedenen Jahrgängen und zu verschiedenen Preisen zu »erkaufen bei der'Prnt,,Gallone oder Faß, bei B F. Ulman, No. 5, North-Gaystraße, Dtz19,jährl» zwischen Balrimor' u. Fa str. Ktrschen-Liqueure, Himdeeren-Liqueurr Rosen-Lique -re, Brombcrren-L queurt, Ani»saame.i-Liqurnrr, Zngwcr-L.autye-. rc. ,o« ,eyr feiner Qualität billigst zu verkaufen beider Pint K.a sitze, Gallone oder Faß, bet B. F. Ulman, No.5, North-Gaystraßc, Schweizer Mägen Bitter ist da« hefte Mittel gegen alle Krankveilen, vie durchHUnver daultchkeit de« Magen» entstehen. Zn verkaufen bet B. F. Ulman, No. 5 North Gaystraße, Dc»23 Z zwischen Baltimore u. Favettestr. Aöthweiae, Portweine, Malaga, Madeira auch noch andere mehr, .von geringer und bester Qual t at, kaufen bet B. F. Ulman No. 5 North Gaystraße, wischen Balrimore u. Faqettestr. ED W. Grangc Lt Co.^ 8 Exchange Place A Depot von vorzüglichem Whiskey, französischen Branntwei nen, Weinen ,c. zu oen billigsten Preisen. Knochen-Mehl uno Lischler.LrtmWt- vorräthtg. MärzlO.lIahr ' llnctro L Lartr Händler im Großen und Kleinen von Rhein-, Mosel- und französisch. Weinen Brandies, Gin und andern Liquors, No. 134 Saratogastr. Die i« demselben Lokal damit verbundene Weinstube bzetet den augrneymsten Aufenthalt um ein Gläschen oder Fla sche» «verfälschte» « b > u rn Weine« zu trinken» A>22,jl « Samfiag, den 2S. September 18S8. Feuilleton. Napoleon in Deutschland. Bon Louise Mühlbach. Zweite Abtheilung. Napoleon». Königin Luise. Erstes Buch. Nach -er Schlacht bei Jena. (Fortsetzung.) Wenn Zhr uns rasch und gleich auch dahin fahrt, sollt Ihr eine große Belohnung haben, verlaßt Euch darauf, sagte Frau von Berg. Was hclfen mir alle Belohnungen der Welt, wenn ich und die Pferde nicht weiter können, er widerte der Postillon achselzuckeub. Ich möchte die Herrschaft gern fahren, aber ich kann nicht! Sie können nicht? fragte die Königin mit ih rer vollen, sonoren Stimme. Haben Sie Kin der? Ja, gnädige Madame, Kinder habe ich. Zwei Buben und ein Mädchen. Nun, wenn Sie hier eben erführen, daß Ihre Kinder in Küstrin wären, daß sie dort von gro ßer Gefahr bedroht wären und angstvoll nach ihrem Vater schrieen. Was würden Sie als dann thun? Ich würde' mit meinen Pferden nach Küftrin jagen wie der Sturmwind, und ich würde gar n chts darnach fragen, ob ich meine Pferde zu Tode jagte und mir selber eine Krankheit holte. Wenn ich nur bei meinen Kindern sein könnte. Nun, sagte die Königin mit einem milden Lächeln, da Sie Vater sind und Ihre Kinder so sehr lieben, wollen Sie roch so grausam sein, ei ner Mutter nicht hülsreich zu senk, welche zu ih ren Kindein eilen will? Ich bitte Sie, bringen Sie mich zu meinen Kindern, die gewiß schon in Thränen nach ihrer Mutter auöschauen. Und wie die Königin so sprach, füllten sich ihre Augen mit Thränen und ihre Lippen zit terten. Der Postillon schwieg und blickte mit dem Ausdruck unverhehllen Erstaunens in das rüh rend schöne Angesicht Luisens. Madame, sagte er nach einer Pause, ich bitte Sie, steigen Sle in den Wagen. Ich werbe meine Pferde vvrlegen, in einer Stunde sollen Sie in Küftrin und bei Ihren Kindern sein i Aber das sage ich Ihnen Madame, fuhr er fort, sich an Frau von Berg wendend, ich thu's nicht um Ihre versprochene Belohnung, und Sie sol len mir kein Gelb geben. Ich thu's, weil es schäudlich wär', eine Mutter, die nach ihren Kin dern weint, nicht zu ihnen zu bringen. Nun machen Sie rasch! Er drehte sich, ohne eine Antwort abzuwar teu, rasch um und eitle, seine Pferde wieder vor den Wagen zu legen. Die Königin schaute ihm m t strahlenden Blicken nach, dann hob sie ihre Augen zum Him mel empor. Ich danke Dir, mein Gott, ftüilerle sie leife, Du hast mich einen Menjchen finden lassen! Glb mir die Kraft, daß ich auch ferner immer noch an das Menschenherz glaube und daß solche Erfahrungen, wie ich sie heute hier an dem Amtmann gemacht, mein Herz nicht ver härten! — Kommen Sie, Karoline, lassen Sie uns den Wagen besteigen, in einer Stunde wer den wir bei meinen Kindern sein, oh, in einer Stunde werde ich den König wiedrsehen! Ein Ausdruck des Entzückens flog wie strah lender Sonnenschein über das Antlitz der Köni gin hin und mit leichten schwebenden Schritten eilte sie zu dem Wagen fort. Der Postillon hieb auf die Pferde ein und der Wagen rollte weiter. Bald lag das Dorf hinter ihnen und im schnellen Laus ging es vor wärts. Wie schnell dieser gute Mann fährt, sagte die Königin, er thut es nicht um der Köujgm willen, sondern weil er an seine Kinder denkt und Mit leid hat m t einem. Mutterherzeu. Wie gütig doch Gott ist. Ich gestehe Ihnen, mein Herz war schmerzlich getroffen von dieser Berrätherel des Amtmanns, und da sendet mir Gott diesen braven Menschen, damit seine Gutthat sich gleich wie Balsam auf die frische Wunde meines Her zens lege. Oh, ich werde es diesem Manne ge denken, und will's Gott, kann ich es ihm loh nen an seinen Kindern, was er mir Gutes ge thau. Aber Ew. Majestät »erden auch hoffentlich dsS VerrätherS gedenken und ihn strafen lassen, jagte Frau von Berg heftig. Er hat sich ver sündigt an seiner Königin und an seinem Vater land, er Lars nicht straflos bleiben. Wenn er es verdient hat, möge Gott ihn stra fen, sagte die Königin sanft, ich werde ihn zu vergessen zu suchen, und ich bitte sie, dem Kö nig nichts davon zu sagen. Meine Liebe, ich fürchte, wir würden viel zu thun haben, wenn wir Alle diejenigen strafen wollten, die uns ver lachen werden. Der Amtmann war nur der erste Treulose, aber er wird nicht der letzte sein ! Vergessen wir ihn. Aber was ist das? Warum fahren wir auf einmal so übermäßig rasch. Es ist als ob der Wagen Flügel hätte! Was bedeu tet dies? In der That, der Wagen schoß jetzt wie ein vom Bogen geschnellter Psell vorwärts, und als genüge dies dennoch nicht, hörte man die laute und angstvolle Stimme des Kammerdieners, welcher ries: vorwärts Kutscher! Vorwärts! So rasch die Pferde laufen können! Es geht etwas vor und ich muß wissen, was es ist, rief die Königin u. sich vou ihrem Sitz er hebend, ließ sie die »ordern Fenster des Wagens nieder. Sagen Sie mir ehrlich und ohne Um schweife die Wahrheit, besaht Sie dem Kammer diener. Was bedeutet dieses übermäßig rasche Fahren? Wenn Ew. Majestät befehlen, muß ich die Wahrheit sagen, .'ries der Kammerdiener. Wir werden von französischen EhasseurS verfolgt. Sie kommen aus der Landstraße hinter uns her jagt. Man erkennt schon deutlich ihre Unifor men und die Köpfe ihrer Pferde. Und werden wir im Stande sein, ihnen zu entfliehen? fragte die Königin mit dem An schein vollkommener Ruhe. Wir hoffen es, Majestät. Wenn die Pferde noch eine Viertelstunde so aushalten, sind wir gerettet, denn in einer Viertelstunde werden wir in Küftrin sein. Sagen Sie dem Postillon, daß, wenn wir in einer Viertelstunde in Küftrin sind, ich für die Erziehung seiner Kinder sorgen werde, sagte die Königin. Dann lant sie einen Moment wie zerbrochen auf die Kissen zurück. Ein einziger herzzereißender Schrei drang aus ihrer Brust hervor, und einen Moment rang sie in ver zweiflungsvollem Schmerz die Hände zu Gott empor. Dann ward sie wieder ganz still und gefaßt, und lehnte sich aus dem Fenster, um die Gefahr sehen und beobachten zu können. Der Wagen rollte iu rasender Eile vorwärts, aber in noch größerer Eile kamen die EhasseurS daher gesprengt, immer näher und näher, immer kleiner ward die Entfernung zwischen ihnen und dem Wagen. Schon konnte das scharfe, weit fehende Auge die einzelnen Gesichter unterschei den, jetzt schon die Züge erkennen und die flam menden, blitzenden Augen. Und jetzt hörte man schon das laute Rufen und Schreien, mit dem sie ihre Pferde zum rascheren Jagen antrieben. (Fortsetzung folgt.) Schlvs; Breitenstein. Roman von Theodor Mügge. (Fortfttzung.) 4. Auf Schloß Breiten stein folgten sich die Feste, welche der Baron zu Ehren seiner Gäste veran stattete. Er lud die Nachbarn zu Jagden und Bällen, und zwischen die glänzenden Bankette schoben sich Lustbarkeiten mancherlei Art, welche er für seine Arbeiter und für die Landleute ver anstaltete. Zwar war der Wnuer, der in aller Strenge anhielt, keine gün nge Zeit für solche Freuden, aber die schonen klaren Frosttage lie ßen Schlittenfahrt'n bei Fackelschein unv Spiele allerlei Art im Freien zu, veneu sich Bewirthung und Tanz in ven Sälen der Fabrikgebäude zu gescllten. Der Baron hatte aus den jungen Leuten eine Schützengeselljchaft gebildet, die lhre Buch sen mit Fertigkeit zu gebrauchen verstand; so fanden denn Scheibenschießen im Walde statt, bsi denen es an Preisen nicht fehlte, während in schnell errichteten, mit Tannengrün geschmückten Bretterhäusern m fröhlicher Weise banketlirt, gesungen und wieder getanzt wurde. Dies Alles geschah zur Erheiterung des Ge heimraths, der sich am wenigsten durch solche Zerstreuungen zur lebhaften Lheilnayme hin reißen ließ. Die Förmlichkeit seines Wesens fand sich weit eher beleidigt durch das Gewühl und diese Nähe eines zwanglosen Volkstreibenö, als erfreut von der Gewalt, die er sich anlhun mußte, um wenigstens keinen Anstoß zu geben. Er fand überhaupt nur ein paar Personen, die ihm Halbweg zusagten, und würde je eher je lie ber das Schloß verlassen haben, wenn nicht wichtige Gründe, eine wohldurchbachte Absicht ihn zurückgeha'ten hätten. Ec beobachtete genau das häusliche Verhält nis; und Leben seines Bruders und fand es über die Maßen sonderbar und eng begrenzt. Oer- Baron hatte im vierzigsten Jahre ganz zufällig die Bekanntschaft seiner Gattin gemacht und zur unangenehmen Ueberrajchung der Familie sich über Hals und Kops in eine Ehe gestürzt, als es Niemand mehr erwartete. Aller Widerspruch hatte nichts geholfen, selbst Nicht der Einwand, daß eine Unebenbürtige und deren mögliä.e Nachkommenschaft sich in die Mayoratsgüter der Familie drängte. Die R.'chtsbegrifse der Zeit waren anders geworden, die Klage des Geheim raths wurde in der Stille beseitigt und eine Ver söhnung vermittelt, welche äußerlich den Bruch zwar bedeckte, aber emen tu fen Groll bei den Betheiligten zurücktieß. Ganz in der Stille war der Geheimrath be müht gewesen über das frühere Leben der Fräu lein Wiberg Eikundigungen einzuziehen, und was er davon erfahren, hatte ihn endlich in Be sitz eines Geheimnisses gesetzt, von dem er sich die vollste sicherste Genugthuung versprach. Er kannte seinen Bruder, dessen Begriffe von Ehre, sein stolzes feuriges Herz und dessen Leidenschaf ten, unv je mehr er sich überzeugte, wie tief und innig die Liebe sei, die den Baron an seine Gat tin fessele, um so fester war er überzeugt, daß der Kultus, den er ihr wie einem heiligen, vou jedem menschlichen Fehl freien, säst göttl'chem Wesen widmete, zerbrochen werden könne, wenn Schaam und Schande ihm die Augen öffneten, und der Tempel unrettbar Zusammenstürzen und dessen Göttin erschlagen müsse. Aber es war schwer diesen Angriff zu wagen. Zwar war der lebendige Beweis in feiner Hand, und zuweilen, wenn Georgine das Kind aus ih rem Schooß hielt, mit ihm spielte und es lieb koste, konnte er den rachsüchtigen Hohn kaum unterdrücke, sich kaum zurückhalten ihr zuzuru fen, ob ihr verworfenes Gemüth keine Ahnung habe, wem ihre Schmeichetworte galten. Er that es jedoch nicht, denn er woi.te des Erfolges ganz gewiß sein und seinen Bruder darauf vor bereiten, indem er ein paar Tropfen Mißtrauen in sein Herz senkte, unv gerade dies Fest im Wald schien ihm gelegen dazu. (Fortsetzung folgt.) Orange China Äittcrs, zubereitel in I. F. Tar,rinen' s Apotheke, Ecke von Eanton Av. se, Chesterstr. Diese« schon vtclerftits so vorthcilhaft bekannte Bttter-ist unstreitig eines «er bcsten uno auch zugleich woylschmrflenosten Mittel für Drspepstc, Uiroerdaulichkei., Appetitlosigkeit, isoitk, Dtarrhse rc. Auch ist e« ein vortreffliche- Stärkungsmittel und insbesondere solchen Leuten anzuempsehlcn, die eben eine schwere Krunkheit »verstanden, aber noch nicht recht zu Irasren kommen können. Die einzelne Flssche kostet.—- — 75 Cent«. Da« Dutzend Flaschen Z6. Zu haben bei I. F. Lammen , Ecke Eanton Av. und Ehesrerstraße'; und bei Heae H. Lammen, N». 54 Eutawstr., nahe dem Lexingtonmarkt. Lhristophcr Doell, Agent, Siidwcst»Eckr von Liberty und Wermanstr. Unterricht für Mädchen und Damen. Ack mache den verehrten Frauen Baltimore'» dre Anzeige daß ich beadfichtige nächsten Winter Kinder» und Erwachsenen Unterricht im Französischen, Mnsrk, Zeichnen und feinen Handarbeiten zu crtheilen unv bitte Neflekit rrnde -et mir vorzusprcchen. Isabelle Bo ustfrt, keirlngtrnstraße N». 414. obertza»d Fremontstraße. würdr ich geneigt sein etae Steüe al« Lehrerin anzunc-men. , Aug24,iMt Richard B. Theiivwh. William I. Booth. 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KA- Mein «ruoer Job« Hekt, Metamora Halle ist,au ttzvrifiei Verkäufe für mich abzn chlteßen. H e i n r. Hett, Fbr3,jl Lombardstr., Headouurtcr No. 41- Wein. Aechten Ebcrnburger Riesling. Ick z-tge dem vrrehrungswürdtge» Puvli kum an, raß ich eine Sendung ganz reinen und ungeftttsLren Wein besonders für F>miliengebrauc, und Kranke geeignet erbalten habe. Es befindet sich eine Parth.e 46er darunter, worauf ich besonders aufmerksam mache, i ' Georg Wild, DczlOttJhr N». 272, e>üv l-.barlesstraße, r N-einweirre. Ich mache hiermit dre ergebenste Anzeige, daß ich so eine frische Sendung achter deutscher Rheinweine, vor dessen Güte ich garantiere, erhallen habe, welche ich meine» geehrten Los'umern, sowie vem Publikum üvervaupt, zu den billigsten Preisen offeriere. Mai20.fi Henry Kncfelv, Ro. 7 Harrisonür. 1». k'LLLDLO'l', p Handlung vsn französischen Wei "e" und Liquors/,' - Kr. s- Holllday Etr. 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Baltimore Alle Bestellungen werden kostenfrei in» Haus gelreferi und können die Herren Wirthe, sowie Andere, welche mich mit ihrer Kunvschaft beehren wollen, versichert sein, daß sic die rein sten, wohlschmeckendsten Lloffe zum diurgstcu Preise erhalten. ,(Fun7-tz Mg Herbst-Moden. krige biermi. meinen Freundinnen, sowie einem geehrten Publikum an, daß ich jetzt alle meir-e Herbst -""den erhalten bobe, und am nächsten Freitag, Samstag ' eine Ausstellung derselben eröffnen werbe, wozu ich Alle freundlich,t «inlade. HA- Die schönsten und nicdlichsten Sammt- und Seidcn- Vüte für Kinder und Damen die schönsten Bänder und Dry Goods und seiden; Mantillcn, sowie alle Arten Stickereien u herabgesetzten Preisen. Mar» Martfeld. No. 521, West Bulrimorestraße Ag3.l-§ zn'ifckcn '' in« u. 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Wegen Frucht und Passage wende man sich ar, Oelpliv, XeutAon L rLroielielt. .,M-l2S.sl WW-m-Fereet, Nnv.Avrk. ' D„u,pf,EN«l)re. Bremen und -Havre über Southampton. Dampfschiff- """" Lt-a.-« Capitain ILudlow , und a-dtorlfi Sta jahren Mittag» um 12 Uhr vom Pier No. > Nortd Rtv» folgt av r " Star," . 7. August. ... 4. Seprember. Diese Dampsschiffe sind eigen« für die Paffagier-Beförd, aung ebaut und mit sieben wasserdichten Abrheitungen »erse hen. ssär« erfahrener Arzt dennder sich auf »edem Dumpfer r Die Vc. ssage - Preise siud : Erste Kajüte 880 . Dritte Kajüte 8ZO einschließlich voller und guter Beköstigung. Es wird n»' ein geringe Anzabl Passagirre für die dritte Kajüte angenom'mer. Wegen Fracht oder Passage wende man sich ausschließlich aü 11. loriLuoe No. 5, Bowling Green, New-Aork. nahe der Batterie. NB. ES werden Paffagescheine für die Fahrt von Bremen und Havre nach New- ausoestellk. Diese Paffagescheine sinp für den Zeitraum van sechs Monaten gültig, wenn sie in dt,ler Zeit nicht benutzt werden, wird der Berraq znruckerstattet Preise von Bremen 0 er Havre nach New-Hork sin« : Erste Kajüte OtOÜ; wette Kajüte <65- d-z," W- 9t. Gchmi-r, S5, 'N.-Gaystraße. Oceau-Packet- L Gelb-Beförderungs-Eomp. von G. S ch m i d r u. L 0. Packete werden wöchentlich per Pssttampfer nach irgend einem Orte Drrttichland» und der Schweiz befördert; ebenso G eld ausza h l u n g e n fre an irgend eine Adresse dire't per Post nach allen Plätzen Deurschlands rc. gegen Original- Quittung des E n 'fänzcrs » ferner werden Passage »Biller« für dte Bremer Dampfer u. Segel schiffe von Bremen nach vier und umiefebrr, vünktltch besorgt durch W. R. Schmidt, Nr. 3, Süd-Gavstr. Auswärtige, welche mir Packet« zur Beförderung uver geben, werden ebenso ünlilim bed-cnk Wechsel auf alle Hauptplätze Deutschlands, sowie auf Paris und Amsterdam tn allen Beträgen und Sichren stet» zu haben bet Webtüder Böningcr, German Str. uv Statt» W echs e^l ruf Frankfurt ajMain, Mannheim L Gießen, sind steil zu baden bet G. W. Gail. Nr. 2v Barrestr., »wischen Cdarl,-« „St, sstffr. Kranken und leidenden! 1>r. 8vpkl)rji6'iz »zusammengesetzter Syrup von Wildkirschen! Außerordentliche Kur. Point Rocks, Friedrich To.. Md. Dr. Swaync — Wrrtder Herr r E» als eine Pflicht ge. zrn da» Publikum betrachtend, zugleich aber, um Euch gerecht zu sein, will ich Euch mit einer mich selbst betreffenden Kur so ,'ußcrorden stich bekannt machen, als jemals eine ntedergefchrir den wurde. Im letzten Oktober hatte ich eine starke Brusier kältnng, au« welcher sich cinGeschrvur bildete da« sich auch de» Lungen mtttheilre, dte innerlich nnd äußerlich viel Schleim und Eiter auswarfcn. Mein Athen, konnte durch die Lungen passiren und auch durch die Oeffnung in meiner Bruü, an scheinend mit großer Leichtigkeit; badet hatte ich Tag und Nacht einen heftigen Husten, verlor den Appetit und wurde sedr hinfällig, so daß meine Aer.te alle Hoffnung aufgavcn und meine Krankheit anßer dem Bereich von Medizin hielten. In diese.« elenden Zustand blieb ich eine lange Zeit, bis ich zu einem Gerippe abgemagerk war, nnd für mich alle Hoffnung verschwunden schien. L>a tch aber in den s eirungen von drn vrcleu wundervollen Kuren gelesen harre, die Euer „Zu sammerrgeietztcr Syrup von Wildkir scheu" Vervvrdracktte, so schickte ich gleich für fünf Bottcln nach Baltimore, und sing mir dem Gcdrauch verfetten an. Zn meinem großen Erstaunen und zur Freude meiner Aamiftr, fing die Oeffnung in der Lunge an zu veilen, mein Husten nahm ab und alsich zehn Boilern gebraucht hatte, war rch »öl lrg wieder gesund lieber fünf Jahre sind verflossen undZurch bin tch rtn grsnir der Mann bis auf diesen Lag, re» 2. I ni rü5a. Ich bin ,n den letzten 18 Monaten nicht einen Tag krank gewesen und be kenne, kaß ich Euw großen Lank schuldig bi... Ao>lu:>aovofl Thomas Dtron. Der Unterschriebene tst mit Thomas Drxon genau d.rannt und kann bezeugen, daß er wie oben angegeben, behaftet war Zch betrachte seine Wiederhermllung rast wir en, Wunde-' «r ist ein würdige» Mitglied der Gesellschaft. Jan. es R. Durborvw. affor de« Berliner Kreise« der Baltimore Confere», HiH- Wer kann dre Heiloarketl der Auszeöruug bciweriela nachdem er «in Zeugntß wie da« odlgc gelesen ha' " Es grdt nur truc zuve. laßrge Zubereitung von Wtldkirschen und dre rinztg« die von e einem ortentliaicN Arzte zuderetret wurde, ist Dr. S wa y n, '« „Zusammengesetzter Syruv vo» Wildctrschcn." " Krantheiien, welchen er angemessen ft. und für welch» dte erstauuttchsten Folgen au» dessen Gebrauche sich zeigten, mäw ftch : — Husten, Erkaltungen. Auszehrung, Bronchiu». es«... brustigrelt, blauer Husten Blutspeicn, Heiserkeit, sch-rrch» Summe, q-cttcnstech. n oder Brustschmerzen, geschwächte Co», sttcfltion (wegen Mißbrauch von Caidmer und anderen Urtt. chtn,» Herzklopfen oder Herzkranlbeit, kitzelnde Reizung oder Entzündung der Kehle, ,c. Seine nahrdasten Eigen,chaften verrichten und reinigen da« ..ftur, und unirrdalten die Kraf» «° der Appetit fehlt. - Alleiniger Verfertiger " L-r. S w aynr une Sob» ' über dem Mark Phtladckrhta, Verkcrusl bei: I. P. L °ok. Ro. 76 Ba'kimorestraßc: H. M. K 0 chltng , No. D Broadway : C. Frc y. N». 51 Rvnh Gaystraße, und in der dcs „Baltimore Wecker." oll?Harinqe und vniivnrarr p,ia, Sr eben erhalten eine irische Sendung ' Häringe und Limburger Käse erster Qualität weiche billigst ablassen Augio.fi Mracht »nd D^onri'^ \n\n BALTIMORE WECKER. OFFICE j Nr. 3 North Frederick Street, third door above Baltimore Street. bmk mb job PBunraa in English and German, Printed at the shortest notice at the lowest prices.